DE102007048895A1 - Automatisches Spannsystem in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sicherung von Ladegut in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges, mit einem das Ladegut überspannbaren Flächengebilde, das zur Öffnungsseite des Laderaumes hin mit einer über die Breitenrichtung des Laderaumes geführten Vorderstrebe und zu einer der Öffnungsseite gegenüberliegenden Innenseite des Laderaumes mit einer über die Breitenrichtung des Laderaumes geführten Innenstrebe gehalten ist, wobei die Vorderstrebe und die Innenstrebe in einer Führungsschiene mittels Antriebsvorrichtung verfahrbar gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs. Das Ladegut wird dabei durch ein darüber gespanntes Flächengebilde, z. B. ein Spannnetz gesichert. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Überspannen des Ladegutes mit dem Flächengebilde.
  • Eine Vorrichtung zum Sichern von Ladegut ist beispielsweise aus der DE 10 2004 057 112 A1 bekannt. In Übereinstimmung mit diesem Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung ein Flächengebilde zum Sichern des Ladegutes zum Gegenstand, dessen Vorderkante zur Öffnungsseite des Laderaumes hin zwischen hinteren seitlichen Säulen-Verkleidungen des Kraftfahrzeuges längsverschiebbar beweglich gelagert ist und mittels einer Antriebseinheit zwischen einer Beladungsposition und einer Ladegutsicherungsposition verschiebbar ist. Sofern sich Gepäckstücke im Kofferraum befinden, werden diese von dem Flächengebilde, z. B. einem Gepäcknetz überdeckt und gegen ein seitliches Verrutschen gesichert. Dabei sind die Rückstellkräfte entweder des elastisch ausgeführten Gepäcknetzes oder einer federvorgespannten Aufrolleinrichtung des Flächengebildes zweckmäßigerweise ausreichend groß vorgegeben, um ein ungewolltes Verrutschen der Gepäckstücke auch bei außergewöhnlich hohen Beschleunigungen oder Verzögerungen des Kraftfahrzeuges zu verhindern.
  • In dem hierin aufgezeigten Stand der Technik ist es dabei schwierig, bisweilen unmöglich, das Gepäcknetz straff über hohe Ladegut-Gegenstände zu führen, da das Gepäcknetz ein hohes Ladegut nicht optimal umschließt, wenn das Gepäcknetz zur Innenseite des Kofferraumes hin an einer festen Position unveränderlich, beispielsweise am Boden gehalten ist. So kann es bei Gepäcknetzen, die an einer der insgesamt vier offenen Seiten verfahrbar gehalten sind, passieren, dass das Gepäcknetz – gerade bei hohen Gegenständen – an einer Seite durchhängt und an anderen Stellen fest gespannt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es damit, eine Ladegutsicherung der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, dass einerseits ein möglichst einfaches Be- und Entladen des Laderaums ermöglicht wird, und andererseits eine zuverlässige Sicherung des Ladeguts gegen unerwünschte Verlagerungsbewegungen während der Fahrt, und insbesondere auch im Falle eines Aufpralls des Kraftfahrzeuges gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen dieser Vorrichtung gehen aus den darauf bezogenen Unteransprüchen hervor. Obige Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es damit, das Flächengebilde, d. h. beispielsweise ein Gepäcknetz an zwei unterschiedlichen Seiten über das Ladegut mittels einer jeweiligen Abwärtsbewegung des Gepäcknetzes zu spannen. Zu diesem Zweck ist das Flächengebilde an zwei Streben gehalten, die parallel zu einander angeordnet und quer zur Parallelrichtung unabhängig voneinander verfahrbar sind. Mit anderen Worten weist die Sicherungs-Vorrichtung eine Vorderstrebe sowie eine Innenstrebe auf, an denen das Gepäcknetz jeweils aufgespannt ist, welche parallelen Streben bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes variabel gehalten sind. Die Vorderstrebe und/oder Innenstrebe können dabei eine federvorgespannte Aufrolleinrichtung umfassen, durch die das zwischen den Streben aufgespannte Gepäcknetz unabhängig vom Abstand der beiden Streben zueinander stetig gespannt gehalten wird.
  • Zum Verfahren der Vorder- und Innenstrebe sind die Streben an ihren Enden in gegenüberliegenden Lauf- bzw. Führungsschienen verschiebbar gehalten. Die Verschiebung einer Strebe wird dabei vorteilhaft von einer Antriebsvorrichtung übernommen. Vorzugsweise ist diese so vorgesehen, dass zwei flexible Wellen als Antriebselemente verwendet werden, die zu beiden Seiten der hinteren seitlichen Säulenverkleidungen des Laderaums angeordnet sind. An den Enden der jeweiligen Strebe sind Mitnehmer angeordnet, wobei jeder Mitnehmer mit der zugeordneter flexiblen Welle so in Wirkverbindung steht, dass durch ein Antreiben der flexiblen Welle eine Verschiebung des Mitnehmers bewirkt wird. Beispielsweise können die Wellen zu einer Rotationsbewegung um die eigene Achse angetrieben werden und ein Außengewinde aufweisen, welches mit einem daran angepassten Innengewinde einer hülsenförmigen Ausformung des Mitnehmers in Eingriff steht, und diesen bei einer Rotation der Welle entlang der flexiblen Welle verschiebt. Die zu beiden Seiten der Laderaumöffnung angeordneten flexiblen Wellen werden dabei zweckmäßigerweise für die entsprechende Strebe synchron angetrieben, so dass eine gleichgerichtete und im Wesentlichen übereinstimmende Verschiebung der beiden Mitnehmer an der entsprechenden Strebe bewirkt wird. Dabei sind jedoch auch andere Antriebseinheiten, wir beispielsweise ein antreibbarer Seilzugmechanismus, eine Gewindespindel, Zahnstangen mit Ritzel oder umlaufende Ketten möglich, die beispielsweise von einem Elektromotor angetrieben werden. Die Antriebseinheit kann mittels einem Schalter manuell angesteuert werden, oder automatisch mittels Detektionssystem oder in Synchronisation mit beispielsweise dem Schließen des Kofferraum-Deckels.
  • Im unbeladenen Zustand des Laderaumes ist das Gepäcknetz raumsparend im Laderaum unterzubringen, in welchem Ruhezustand die Vorderstrebe den geringsten Abstand zur Innenstrebe aufweist. Das Gepäcknetz lässt sich somit gut am Laderaum-Boden beispielsweise unmittelbar hinter den Fond-Sitzen unterbringen. Damit die Sicherungs-Vorrichtung nach Beladen des Laderaums das Ladegut mit dem Flächengebilde optimal umgreift, wird die Vorderstrebe aus der Ruheposition hinter den Fond-Sitzen über das Ladegut zur Vorderkante des Laderaumes, d. h. zur Öffnungsseite desselben hingeführt, wobei in vorteilhafter Weise die Innenstrebe in Entsprechung der Vertikalkomponente der Vorderstrebe in ihrer Höhenposition mitgeführt wird. Die Vorderstrebe ist damit sowohl über die Laderaumtiefe als auch über die Höhe des beladbaren Kofferraumes verfahrbar gehalten, wohingegen die Innenstrebe ausschließlich über die Höhe des Laderaums verfahrbar gehalten ist.
  • Sofern ein automatischer Aufrollmechanismus vorliegt, wird beim Auslenken des Gepäcknetzes zwischen der Ladegutsicherungsposition und der Bela dungsposition oder bei einem Beladen des Kofferraums das Gepäcknetz in Anpassung an die jeweilige Situation abgewickelt oder selbsttätig wieder aufgerollt. Gegebenenfalls kann die zwischen der hinteren seitlichen Säulenverkleidung angeordnete Vorderkante, d. h. die Vorderstrebe von den Mitnehmern gelöst werden, so dass sich ein über die gesamte Länge flexibel ausgeführtes Flächengebilde vollständig auf die Aufrolleinrichtung aufwickeln kann, wenn es über einen längeren Zeitraum nicht benötigt wird. Die Aufrolleinrichtung weist ferner zweckmäßigerweise eine Sperreinrichtung auf, welche eine Abwickelbewegung automatisch sperrt, wenn die Abwickelbewegung beispielsweise im Falle eines Fahrzeugaufpralls einen vorgebbaren Wert überschreiten würde. Im Ergebnis wird das Ladegut somit automatisch mit einer Netzabdeckung im Kofferraum eines Fahrzeugs fixiert und gesichert.
  • Gegenüber einer Ausführungsform, bei der beide Streben, d. h. die Vorderstrebe und die Innenstrebe des Gepäcknetzes in denselben Lauf- bzw. Führungsschienen verschoben werden, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass sowohl die Vorderstrebe in eigens für sie vorgesehenen zwei gegenüberliegenden Führungsschienen verfahrbar ist, und für die Innenstrebe separat für diese ebenfalls zwei Lauf- bzw. Führungsschienen vorgesehen sind. Gemäß dieser Ausführungsform sind die beiden Führungsschienen für die Innenstrebe im Wesentlichen vertikal angeordnet, um die Innenstrebe in ihrer Höhenposition zu verfahren, wohingegen die Führungsschienen der Vorderstrebe ein jeweiliges nach unten geöffnetes „U" bilden, damit die Vorderstrebe vertikal und horizontal verfahrbar ist. Die Führungsschienen sind jeweils wiederum vorteilhafterweise in den beiden gegenüberliegenden Seitenverkleidungen des Laderaums installiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Detektiervorrichtung vorgesehen ist, die im Laderaum befindliches Ladegut erkennt. Diese Detektierdaten werden dann an eine Steuervorrichtung gegeben, mit der eine Verschiebung der Vorder- und/oder Innenstrebe gesteuert wird. Durch das automatische Erkennen eines Ladeguts im Kofferraum eines Fahrzeuges und die darauf folgende automatische Netzabdeckung mittels automatischem Verfahren der Vorderstrebe und Innenstrebe, wird das Ladegut in vollautomatischer Weise im Fahrzeug fixiert und gesichert. Die Freigabe des Ladeguts von der Sicherungs-Vorrichtung kann mittels einem manuell betätigbaren Schalter ausgelöst werden, der ein Verfahren der beiden Streben in die anfängliche Ruheposition veranlasst. Eine Freigabe des Ladegutes kann auch automatisch in Synchronisation zum Abschalten des Kraftfahrzeug-Motors oder zum Öffnen des Laderaumes erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Grundidee, dass die Innenstrebe in ihrer Höhenlage im Wesentlichen der Vertikalkomponente der Verschiebung der Vorderstrebe folgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Laderaum eines Kraftfahrzeuges zeigt,
  • 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Ruhestellung zeigt,
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 2 in einer Spannposition veranschaulicht, und
  • 4 die Sicherungs-Vorrichtung aus 2 in einer Endposition zeigt.
  • 1 veranschaulicht die erfindungsgemäße Sicherungs-Vorrichtung in einem Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, wobei Ladegut 18 mit einem Gepäcknetz 10 der Sicherungs-Vorrichtung überspannt und somit gehalten ist. In der jeweiligen Seitenverkleidung 24 des Kraftfahrzeugs (die rechtsseitige Seitenverkleidung ist nicht gezeigt) sind beidseitig jeweils eine Führungsschiene 16 integriert, in denen eine Vorderstrebe und eine Innenstrebe verfahrbar gehalten sind. Das Gepäcknetz 10 ist dabei entlang der Vorderstrebe und Innenstrebe aufgespannt. Der in 1 dargestellte Pfeil veranschaulicht die Bewegung des Gepäcknetzes 10 über das Ladegut 18.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungs-Vorrichtung, bei der die Vorderstrebe 12 in zwei gegenüberliegenden Lauf- bzw. Führungsschienen 16 verfahrbar gehalten ist, die von den Lauf- bzw. Führungsschienen 16' der Innenstrebe 14 separiert sind. Bei der in den 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist der Laderaum in Längsrichtung des Fahrzeugs im Querschnitt dargestellt, d. h. auf der linken Seite dieser Darstellungen ist die Rückenlehne der Fond-Sitze und auf der rechten Seite der Abschluss des Laderaums mit Stoßstange gezeigt. Sowohl die Vorder- 12 als auch die Innenstrebe 14 werden mittels einem Antriebsmotor 20 verfahren. Während die Innenstrebe 14 in ihren Führungsschienen 16' lediglich vertikal verschiebbar ist, sind die Führungsschienen 16 der Vorderstrebe 12 in Form eines nach unten hin offenen "U" so gestaltet, dass sich die Vorderstrebe vertikal und auch horizontal über die Tiefe des Kofferraums verfahren lässt. In der Ruhestellung der Sicherungs-Vorrichtung befinden sich beide Streben 12, 14 mit dem dazwischen aufgespannten Gepäcknetz 10 in minimalem Abstand zueinander. Eine Unterbringung des Motors 20 und den Streben 12, 14 mit Gepäcknetz 10 in der Ruhestellung ist vorteilhafterweise unmittelbar hinter den Fond-Sitzen in Bodennähe des Laderaums vorgesehen. In einem ersten Bewegungsablauf aus der Ruhestellung heraus fahren beide Streben in Vertikalrichtung nach oben, bis ein definierter Endpunkt der Innenstrebe erreicht ist. Die Vorderstrebe fährt dann noch weiter in Horizontalrichtung, d. h. in Richtung zur Ladekante auf einen definierten Zwischenpunkt, welche Situation in 3 dargestellt ist:
    In der in 3 gezeigten Position der Sicherungs-Vorrichtung sind beide Streben 12, 14 in ihre maximale vertikal ausgelenkte Höhenposition verfahren, wobei die Vorderstrebe 12 überdies in vertikaler Richtung zur Öffnungsseite des Laderaumes hin verfahren worden ist. In dieser Position überdeckt das Spannnetz ein im Laderaum befindliches Ladegut (nicht gezeigt). Die Führungsschiene der Vorderstrebe ist in ihrer nach unten geöffneten „U"-Form so bemessen, dass die Vorderstrebe mit Ausnahme des Bodenbereiches nahezu den gesamten Außenumfang des Laderaumes überstreicht.
  • 4 zeigt eine Situation, bei der die in maximalem Abstand zueinander verfahrenen beiden Streben erneut abgesenkt worden sind, um ein im Laderaum befindliches Ladegut (nicht gezeigt) mit sicherem Halt zu überspannen und dessen Position auf dem Laderaum-Boden zu fixieren – wie das beispielsweise in 1 gezeigt ist. In umgekehrter Reihenfolge des zu den
  • 2 bis 4 geschilderten Bewegungsablaufes wird die Ruhestellung der Sicherungs-Vorrichtung wieder erreicht.
  • Eine knapp unterhalb der Führungsschiene 16 für die Vorderstrebe 12 angeordnete Lichtschranke 22 erfasst den gesamten, zum Unterbringen von Ladegut vorgesehenen Laderaum. Für einen automatischen Betrieb der Sicherungs-Vorrichtung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, an die die Daten der Detektiervorrichtung gegeben werden und diese damit den Antrieb/die Antriebe für die Streben steuert. Das Detektionsmittel, beispielsweise eine Lichtschranke, kann bei einer Ausführungsform als Ladegut-Höhenüberwachung so eingesetzt sein, dass eine Überhöhe von Ladegut erkannt wird und das Gepäcknetz dann nicht verfahren wird, wenn letzteres nicht über das überhohe Gepäck spannbar wäre.
  • 10
    Flächengebilde (Spannnetz)
    12
    Vorderstrebe
    14
    Innenstrebe
    16
    Lauf- bzw. Führungsschiene für die Vorderstrebe
    16'
    Lauf- bzw. Führungsschiene für die Innenstrebe
    18
    Ladegut
    20
    Antrieb (Motor)
    22
    Lichtschranke
    24
    Seitenverkleidung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004057112 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut (18) in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges, mit einem das Ladegut überspannbaren Flächengebilde (10), das zur Öffnungsseite des Laderaumes hin mit einer über die Breitenrichtung des Laderaumes geführten Vorderstrebe (12) und zu einer der Öffnungsseite gegenüberliegenden Innenseite des Laderaumes mit einer über die Breitenrichtung des Laderaumes geführten Innenstrebe (14) gehalten ist, wobei die Vorderstrebe (12) und die Innenstrebe (14) in Führungsschienen (16, 16') mittels Antriebsvorrichtung (20) verfahrbar gehalten sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderstrebe (12) über die Laderaumtiefe und über die Höhe des Laderaumes verfahrbar gehalten ist, wohingegen die Innenstrebe (14) ausschließlich über die Höhe des Laderaumes verfahrbar gehalten ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (16') für die Innenstrebe (14) und eine hiervon separierte Führungsschiene (16) für die Vorderstrebe (12) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Detektiervorrichtung (22), die im Laderaum befindliches Ladegut (18) detektiert, und eine Steuervorrichtung vorgesehen sind, die in Abhängigkeit der von der Detektiervorrichtung hieran abgegebenen Daten ein Verfahren der Innen- und/oder der Vorderstrebe steuert.
  5. Verfahren zum Sichern von Ladegut (18) in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstrebe (14) in ihrer Höhenlage im Wesentlichen in Entsprechung der Vertikalkomponente einer Verschiebung der Vorderstrebe (12) mitverfahren wird.
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