DE102014215506A1 - Bildstabilisierungsvorrichtung, Steuerungsverfahren für diese, Speichermedium, das ein Steuerungsprogramm für diese speichert, und Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist - Google Patents

Bildstabilisierungsvorrichtung, Steuerungsverfahren für diese, Speichermedium, das ein Steuerungsprogramm für diese speichert, und Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist Download PDF

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Abstract

Eine Bildstabilisierungsvorrichtung (IS-Vorrichtung), die dazu in der Lage ist, eine Änderung eines Feldwinkels aufgrund eines unnötigen Betriebsartübergangs zu verhindern, ist bereitgestellt. Eine Auswahleinheit geht von einer ersten IS-Betriebsart zu einer zweiten IS-Betriebsart mit einem größeren IS-Effekt über, wenn ein erfasster Verwackelungsbetrag unter einem ersten Schwellenwert bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, und der Verwackelungsbetrag nicht unter einem zweiten Schwellenwert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, und geht von der ersten IS-Betriebsart zu einer dritten IS-Betriebsart mit dem kleinsten IS-Effekt über, wenn der Verwackelungsbetrag unter dem zweiten Schwellenwert bis nach der zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird. Eine Steuerungseinheit steuert eine IS-Einheit, die eine Bildunschärfe unter Verwendung des Verwackelungsbetrags in der ausgewählten IS-Betriebsart korrigiert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildstabilisierungsvorrichtung, ein Steuerungsverfahren für diese, ein Speichermedium, das ein Steuerungsprogramm für diese speichert, und eine Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eine Bildaufnahmevorrichtung bekannt, die mit einer Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist, die eine Verwackelung der Bildaufnahmevorrichtung aufgrund einer Handverwackelung usw. erfasst, und ein Ansteuern bzw. Antreiben einer Aufnahmelinse steuert, um eine Bildunschärfe, die durch die erfasste Verwackelung verursacht wird, zu korrigieren. Weiterhin gibt es eine Bildstabilisierungsvorrichtung, die nicht nur eine Bildunschärfe bezüglich eines Winkels, sondern auch eine Bildunschärfe aufgrund einer parallelen Bewegung, die verursacht wird, wenn sich die Bildaufnahmevorrichtung parallel bewegt, korrigiert.
  • Außerdem gibt es eine Bildstabilisierungsvorrichtung, die einen Bildstabilisierungseffekt für eine große Handverwackelung, die während eines Aufnehmens beim Gehen auftritt, zum Beispiel durch Verbreitern eines Bildstabilisierungsbereichs auf der Seite eines Weitwinkelendes beim Aufnehmen eines Videos vergrößert.
  • Zusätzlich gibt es eine Bildstabilisierungsvorrichtung, die ein Bildstabilisierungsfrequenzband verbreitert, um insbesondere eine Bildunschärfe auf einer Niederfrequenzseite, die durch eine Körperverwackelung oder Ähnliches verursacht wird, zu korrigieren, wenn ein Verwackelungsbetrag während einer Aufnahme an einem festen Punkt bzw. einer Fixpunktaufnahme klein ist (siehe japanische Patentveröffentlichung Nr. 2013-33160 ( JP2013-33160A ): eine Bildstabilisierungsbetriebsart, die diese Bildstabilisierung verwendet, wird als Fixpunktaufnahmebetriebsart bezeichnet).
  • Des Weiteren gibt es eine Bildstabilisierungsvorrichtung, die eine Bildstabilisierung stoppt, um eine Fehlfunktion eines Winkelgeschwindigkeitssensors aufgrund einer Niederbandverwackelung zu verhindern, wenn es meistens keine Verwackelung gibt, weil die Bildaufnahmevorrichtung auf ein Stativ gesetzt ist (eine Bildstabilisierungsbetriebsart unter Verwendung dieser Bildstabilisierung wird als Stativbetriebsart bezeichnet).
  • Dann gibt es eine Bildstabilisierungsvorrichtung, in der die vorstehend erwähnten Bildstabilisierungsbetriebsarten im Voraus eingestellt sind und die optimale Bildstabilisierungsbetriebsart automatisch von diesen Bildstabilisierungsbetriebsarten gemäß einer Aufnahmebedingung ausgewählt wird, um die Bildstabilisierungssteuerung durchzuführen.
  • Im Übrigen wird angenommen, dass die Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist, die in dem vorstehend erwähnten Dokument offenbart ist, zum Beispiel durch Schütteln der Bildaufnahmevorrichtung schnell bewegt wird und dann auf einen Schreibtisch gestellt wird, um in einem statischen Zustand zu sein. In diesem Fall kann die Bildstabilisierungsvorrichtung die Fixpunktaufnahmebetriebsart einnehmen, die den Bildstabilisierungseffekt verstärkt, wenn ein Verwackelungsbetragsschwellenwert groß ist, aber ein Verwackelungsbetrag im Vergleich mit der Stativbetriebsart klein ist, bevor die Stativbetriebsart eingenommen wird, die eine Bildstabilisierung durch Fixieren einer Verschiebelinse zur Bildstabilisierung stoppt, wenn der Verwackelungsbetrag klein ist.
  • Wenn die Fixpunktaufnahmebetriebsart eingenommen wird, die eine unnötige Bildstabilisierungsbetriebsart ist, bevor die Stativbetriebsart eingenommen wird, wird die Bildstabilisierungsvorrichtung ein langsames Rückschwingen korrigieren, was als ein Ergebnis ein Problem des Änderns eines Feldwinkels verursacht.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildstabilisierungsvorrichtung, ein Steuerungsverfahren für diese, ein Speichermedium, das ein Steuerungsprogramm für diese speichert, und eine Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist, die dazu in der Lage sind, eine Änderung eines Feldwinkels aufgrund eines unnötigen Betriebsartübergangs zu verhindern, wenn eine Bildstabilisierungsbetriebsart aus einer Vielzahl von Bildstabilisierungsbetriebsarten gemäß einem Verwackelungsbetrag der Bildaufnahmevorrichtung ausgewählt wird.
  • Dementsprechend stellt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bildstabilisierungsvorrichtung bereit, mit einer Verwackelungserfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung zu erfassen, einer Bildstabilisierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, zu korrigieren, einer Auswahleinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bildstabilisierungsbetriebsart aus zumindest drei Bildstabilisierungsbetriebsarten inklusive einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart, einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart und einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart auszuwählen, und einer Steuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, die Bildstabilisierungseinheit gemäß der Bildstabilisierungsbetriebsart, die durch die Auswahleinheit ausgewählt wird, zu steuern. Ein Bildstabilisierungseffekt der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart ist größer als ein Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart und der Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart ist größer als der Bildstabilisierungseffekt der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart. Eine erste Bestimmungsbetriebsart, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem eine Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher als ein erster Schwellenwert ist, bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, ist bereitgestellt. Eine zweite Bestimmungsbetriebsart, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher als ein zweiter Schwellenwert ist, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, bis nach einer zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird, ist bereitgestellt. Die Auswahleinheit überführt bzw. überbringt die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart, wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird. Die Auswahleinheit überführt die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart, wenn die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach der zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird. Die Auswahleinheit überführt die Betriebsart nicht von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart, während die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, auch wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  • Dementsprechend stellt ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bildaufnahmevorrichtung bereit, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt bereitgestellt ist.
  • Dementsprechend stellt ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuerungsverfahren für eine Bildstabilisierungsvorrichtung bereit, die mit einer Verwackelungserfassungseinheit, die einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung erfasst, und einer Bildstabilisierungseinheit, die eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, korrigiert, ausgestattet ist, wobei das Steuerungsverfahren einen Auswahlschritt des Auswählens einer Bildstabilisierungsbetriebsart aus zumindest drei Bildstabilisierungsbetriebsarten inklusive einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart, einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart und einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart, und einen Steuerungsschritt des Steuerns der Bildstabilisierungseinheit gemäß der Bildstabilisierungsbetriebsart, die in dem Auswahlschritt ausgewählt wird, aufweist. Ein Bildstabilisierungseffekt der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart ist größer als ein Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart und der Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart ist größer als ein Bildstabilisierungseffekt der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart. Eine erste Bestimmungsbetriebsart, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem eine Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher als ein erster Schwellenwert ist, bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, ist bereitgestellt. Eine zweite Bestimmungsbetriebsart, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher als ein zweiter Schwellenwert ist, der kleiner ist als der erste Schwellenwert, bis nach einer zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird, ist bereitgestellt. Die Betriebsart wird in dem Auswahlschritt von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird. Die Betriebsart wird in dem Auswahlschritt von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach der zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird. Die Betriebsart wird in dem Auswahlschritt nicht von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, während die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, auch wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  • Dementsprechend stellt ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bildstabilisierungsvorrichtung bereit, die eine Verwackelungserfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung zu erfassen, eine Bildstabilisierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, zu korrigieren, eine Auswahleinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Betriebsart von einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart mit einem größeren Bildstabilisierungseffekt zu überführen, wenn der erfasste Verwackelungsbetrag unter einem ersten Schwellenwert bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird und der Verwackelungsbetrag nicht unter einem zweiten Schwellenwert, der niedriger ist als der erste Schwellenwert, bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, und die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem kleinsten Bildstabilisierungseffekt zu überführen, wenn der Verwackelungsbetrag unter dem zweiten Schwellenwert bis nach der zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird, und eine Steuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, die Bildstabilisierungseinheit in der ausgewählten Bildstabilisierungsbetriebsart zu steuern, aufweist.
  • Dementsprechend stellt ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuerungsverfahren für eine Bildstabilisierungsvorrichtung bereit, die mit einer Verwackelungserfassungseinheit, die einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung erfasst, und einer Bildstabilisierungseinheit, die eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, korrigiert, ausgestattet ist, wobei das Steuerungsverfahren einen ersten Auswahlschritt des Überführens einer Betriebsart von einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart mit einem größeren Bildstabilisierungseffekt, wenn der Verwackelungsbetrag unter einem ersten Schwellenwert bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, und der Verwackelungsbetrag nicht unter einem zweiten Schwellenwert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, einen zweiten Auswahlschritt des Überführens der Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem kleinsten Bildstabilisierungseffekt, wenn der Verwackelungsbetrag unter dem zweiten Schwellenwert bis nach der zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, und einen Steuerungsschritt des Steuerns der Bildstabilisierungseinheit in der ausgewählten Bildstabilisierungsbetriebsart aufweist.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bedingung zum Überführen von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart in die zweite Bildstabilisierungsbetriebsart unter einer Bedingung auftritt, in der die Bildstabilisierungsbetriebsart als die ausgewählte Bildstabilisierungsbetriebsart ausgewählt ist, wird überwacht, ob die Vorrichtung in einer vorbestimmten Zeitperiode die dritte Bildstabilisierungsbetriebsart einnehmen wird oder nicht, und die zweite Bildstabilisierungsbetriebsart wird nicht als die ausgewählte Bildstabilisierungsbetriebsart ausgewählt, wenn es eine Möglichkeit des Einnehmens der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart gibt. Dies ermöglicht ein Verhindern einer Änderung eines Feldwinkels aufgrund eines unnötigen Übergangs der Bildstabilisierungsbetriebsart.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das schematische eine Konfiguration eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung zeigt, die mit einer Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Beispiels einer in 1 gezeigten Bildstabilisierungssteuerungseinheit zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die Beziehungen zwischen Verwackelungsbeträgen und Bildstabilisierungsbetriebsarten in der in 1 gezeigten Bildaufnahmevorrichtung zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Bestimmungsprozesses, der durch eine in 2 gezeigte Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit ausgeführt wird.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Bestimmungsprozesses, der durch eine in 2 gezeigte Stativbestimmungseinheit ausgeführt wird.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Betriebsartbestimmungsprozesses, der durch die in 1 gezeigte Kamera ausgeführt wird.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung, die mit einer Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Beispiels einer in 7 gezeigten Bildstabilisierungssteuerungseinheit zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein Beispiel einer Bildaufnahmevorrichtung, die mit einer Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Beispiels der Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung ausgestattet ist, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die dargestellte Bildaufnahmevorrichtung ist eine digitale Fotokamera (nachstehend als Kamera bezeichnet) und kann eine Videoaufnahmefunktion aufweisen. Die Kamera ist mit einer Zoomeinheit 101 als ein Teil einer Aufnahmelinseneinheit, die ein Bilderzeugungsoptiksystem bildet, bereitgestellt. Diese Zoomeinheit besitzt eine Zoomlinse 101, die eine Vergrößerung der Linse ändert.
  • Eine Zoomsteuerungseinheit 102 steuert und treibt die Zoomeinheit 101 gemäß einer Steuerung einer Kamerasystemsteuerungseinheit (nachstehend als Steuerungseinheit bezeichnet) 118 an. Eine Bildstabilisierungslinse (BS-Linse) 103, die als ein Korrekturelement verwendet wird, ist beweglich in eine Richtung, die sich senkrecht mit einer optischen Achse der Aufnahmelinseneinheit schneidet (eine Richtung, die sich mit der optischen Achse schneidet), angeordnet, und korrigiert ein optisches Bild, das von der Aufnahmelinseneinheit (optisches Abbildungssystem) eintritt. Eine Bildstabilisierungs-(BS-)Steuerungseinheit 104 steuert und treibt die Bildstabilisierungslinse 103 gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118 an.
  • Eine Blendenverschlusseinheit 105 ist ein mechanischer Verschluss bzw. Blende mit einer Blendenfunktion. Eine Blendenverschlusssteuerungseinheit 106 treibt die Blendenverschlusseinheit 105 gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118 an. Eine Fokuslinse 107 ist ein Teil der Aufnahmelinseneinheit und kann ihre Position entlang der optischen Achse der Aufnahmelinseneinheit ändern. Eine Fokussteuerungseinheit 108 treibt die Fokuslinse 107 gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118 an.
  • Eine Bildaufnahmeeinheit 109 wandelt ein optisches Bild, das durch die Aufnahmelinse eintritt, in ein elektrisches Signal (ein analoges Bildsignal) für eine Pixeleinheit unter Verwendung eines Bildaufnahmeelements, wie etwa eines CCD-Bildsensors oder eines CMOS-Bildsensors, um. Eine Bildsignalverarbeitungseinheit 110 wendet eine A/D-Wandlung, eine korrelierte Doppelabtastung, eine Gammakorrektur, eine Weißabgleichkorrektur, einen Farbinterpolationsprozess, usw. auf das analoge Bildsignal, das heißt das Bildsignal, das von der Bildaufnahmeeinheit 109 ausgegeben wird, an und gibt ein Videosignal (Bilddaten) aus.
  • Eine Videosignalverarbeitungseinheit 111 verarbeitet das Videosignal, das von der Bildsignalverarbeitungseinheit 110 ausgegeben wird, gemäß dessen Zweck. Zum Beispiel erzeugt die Videosignalverarbeitungseinheit 111 ein Video zur Anzeige gemäß dem Videosignal. Des Weiteren wendet die Videosignalverarbeitungseinheit 111 einen Codierungsprozess auf das Videosignal an und erzeugt eine Datendatei.
  • Eine Anzeigeeinheit 112 zeigt ein Bild, das von der Videosignalverarbeitungseinheit 111 ausgegeben wird, gemäß dem Videosignal zur Anzeige an. Eine elektrische Energiequelleneinheit 113 führt elektrische Energie an Abschnitte der gesamten Kamera gemäß deren Zwecke zu. Ein externes Eingabe-Ausgabe-Terminal 114 kann sich mit einer externen Vorrichtung verbinden. Die Kamera tauscht ein Kommunikationssignal und ein Videosignal mit der externen Vorrichtung durch das externe Eingabe-Ausgabe-Terminal 114 aus.
  • Eine Operationseinheit 115 besitzt Tasten, Schalter, usw. für einen Benutzer zum Eingeben von Anweisungen in die Kamera. Eine Speichereinheit 116 speichert verschiedene Arten von Daten, wie etwa ein Videosignal.
  • Eine Ausrichtungserfassungseinheit 117 erfasst eine Ausrichtung der Kamera und gibt ein Erfassungsergebnis (ein Ausrichtungserfassungssignal) als Ausrichtungserfassungsinformationen an die Videosignalverarbeitungseinheit 111 und die Anzeigeeinheit 112 aus. Die Steuerungseinheit 118 besitzt zum Beispiel eine CPU, einen ROM und einen RAM. Die CPU erstellt ein Steuerungsprogramm, das in dem ROM gespeichert ist, in dem RAM und führt das Programm aus, um die gesamte Kamera zu steuern.
  • Die Operationseinheit 115 ist mit einer Auslösetaste bereitgestellt, die einen ersten Schalter (SW1) und einen zweiten Schalter (SW2) nacheinander gemäß einem Drückbetrag einschaltet. In diesem Fall wird der erste Schalter SW1 mit einem halben Drücken der Auslösetaste eingeschaltet und wird der zweite Schalter SW2 mit dem vollen Drücken der Auslösetaste eingeschaltet.
  • Wenn der erste Schalter SW1 eingeschaltet wird, führt die Steuerungseinheit 118 eine Autofokuserfassung durch Steuern der Fokussteuerungseinheit 108 gemäß einem AF-Evaluierungswert durch, der zum Beispiel basierend auf dem Videosignal, das durch die Videosignalverarbeitungseinheit 111 an die Anzeigeeinheit 112 ausgegeben wird, erhalten wird. Um eine geeignete Belichtung zu erhalten, führt die Steuerungseinheit 118 außerdem einen AE-Prozess durch, durch den ein Blendenwert und eine Verschlussgeschwindigkeit basierend auf Helligkeitsinformationen bezüglich eines Videosignals und eines vorbestimmten Programmdiagramms bestimmt werden.
  • Wenn der zweite Schalter SW2 eingeschaltet wird, nimmt die Steuerungseinheit 118 eine Fotografie basierend auf dem Blendenwert und der Verschlussgeschwindigkeit, die bestimmt wurden, auf und speichert Bilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinheit 109 aufgenommen werden, in der Speichereinheit 116.
  • Wenn ein Objektivbild angezeigt wird, das in einem Zustand erhalten wird, in dem die Auslösetaste nicht gedrückt ist, bestimmt die Steuerungseinheit 118 vorübergehend einen Blendenwert und eine Verschlussgeschwindigkeit basierend auf den vorstehend erwähnten Helligkeitsinformationen bezüglich des Videosignals und des Programmdiagramms zu einem bestimmten Intervall für eine Standbildaufnahmebelichtung.
  • Außerdem ist die Operationseinheit 115 mit einem Bildstabilisierungsschalter bereitgestellt, der eine Bildstabilisierungssteuerungsbetriebsart (Bildstabilisierungsbetriebsart) auswählt. Wenn die Bildstabilisierungsbetriebsart mit einer Operation des Bildstabilisierungsschalters ausgewählt ist, steuert die Steuerungseinheit 118 die Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104, um eine Bildstabilisierungsoperation mit der Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 durchzuführen.
  • Des Weiteren ist die Operationseinheit 115 mit einem Betriebsartauswahlschalter bereitgestellt, der eine einer Standbildaufnahmebetriebsart und einer Bewegtbildaufnahmebetriebsart auswählt. Die Steuerungseinheit 118 ändert eine Operationsbedingung der Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 gemäß der ausgewählten Aufnahmebetriebsart.
  • Zusätzlich ist die Operationseinheit 115 mit einem Wiedergabebetriebsartauswahlschalter zum Auswählen einer Wiedergabebetriebsart bereitgestellt. Die Steuerungseinheit 118 stoppt die Bildstabilisierungsoperation der Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104, wenn die Wiedergabebetriebsart ausgewählt ist.
  • Die Operationseinheit 115 ist mit einem Vergrößerungsveränderungsschalter ausgestattet, der eine Zoomvergrößerungsveränderung anweist. Wenn die Zoomvergrößerungsveränderung durch den Vergrößerungsveränderungsschalter angewiesen wird, steuert die Steuerungseinheit 118 die Zoomsteuerungseinheit 102, um die Zoomeinheit 101 durch die Zoomsteuerungseinheit 102 anzutreiben und zu steuern, so dass sich die Zoomeinheit 101 zu der angewiesenen Zoomposition bewegt.
  • Die Videosignalverarbeitungseinheit 111 bestimmt, ob eine Ausrichtung eines Videosignals ein Hochformat („Portrait”) oder ein Querformat („Landscape”) ist, basierend auf Ausrichtungsinformationen, die von der Ausrichtungserfassungseinheit 117 gesendet werden, und bestimmt eine Bildanzeigeausrichtung auf der Anzeigeeinheit 112.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Beispiels der in 1 gezeigten Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 zeigt.
  • Die Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 ist mit einem Winkelgeschwindigkeitssensor (ebenso Gyrosensor genannt) 201 bereitgestellt, der eine Winkelgeschwindigkeit entsprechend einer Corioliskraft erfasst, die auf die Kamera aufgebracht wird, und ein Winkelgeschwindigkeitserfassungssignal ausgibt, wenn die Kamera wackelt (das heißt vibriert). Diese Winkelgeschwindigkeitserfassungssignal wird an den A/D-Wandler 202 weitergegeben und wird in ein digitales Signal (wird als ein Winkelgeschwindigkeitssignal bezeichnet) umgewandelt.
  • Es sei angemerkt, dass der A/D-Wandler 202 unnötig ist, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor mit einer Schnittstelle für digitale Kommunikationen, wie etwa einer SPI (serielle Peripherieschnittstelle), bereitgestellt ist.
  • Das Winkelgeschwindigkeitssignal, das von dem A/D-Wandler 202 ausgegeben wird, wird an einen Hochpassfilter (HPF) 203 weitergegeben. Der HPF 203 schneidet eine Niederfrequenzkomponente (zum Beispiel eine DC-Komponente) des Winkelgeschwindigkeitssignals ab und gibt ein HPF-Signal aus. Dann wird dieses HPF-Signal an einen Integratorfilter (ein erster TPF) 204 und einen Phasenkompensationsfilter 205 weitergegeben.
  • Der Integratorfilter 204 integriert das HPF-Signal und wandelt das Winkelgeschwindigkeitssignal in ein Winkelsignal (dieses Winkelsignal wird nachstehend als erstes Winkelsignal oder erster Verwackelungsbetrag bezeichnet), das einen Winkel zeigt (das heißt einen Verwackelungsbetrag), um. Dann wird dieses erste Winkelsignal in eine Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 eingegeben.
  • Der Phasenkompensationsfilter 205 reguliert eine Phasenverzögerung und einen Phasenvorsprung in dem HPF-Signal und erzeugt ein Phasenkompensationssignal. Ein Integratorfilter (ein zweiter TPF) 206 integriert das Phasenkompensationssignal und wandelt das Winkelgeschwindigkeitssignal in ein Winkelsignal (dieses Winkelsignal wird nachstehend als zweites Winkelsignal oder zweiter Verwackelungsbetrag bezeichnet), das einen Verwackelungsbetrag zeigt, um. Dann wird dieses zweite Winkelsignal in die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 eingegeben.
  • Wie vorstehend erwähnt findet das dargestellte Beispiel die zwei Verwackelungsbeträge (den ersten Verwackelungsbetrag und den zweiten Verwackelungsbetrag) und ein Prozess zum Finden des ersten Verwackelungsbetrags wird für die Bildstabilisierung zur Zeit einer EVF oder Ähnlichem verwendet, zum Beispiel. Andererseits wird ein Prozess zum Finden des zweiten Verwackelungsbetrags zum Beispiel für die Bildstabilisierung in der vorstehend erwähnten Fixpunktaufnahmebetriebsart verwendet und verstärkt den Bildstabilisierungseffekt in einem Band inklusive eines Niederfrequenzbandes zum Korrigieren einer Körperverwackelung usw.
  • Eine Schwenkverarbeitungseinheit 207 ändert Grenzfrequenzen des HPF 203 und der Integratorfilter 204 und 206 gemäß einer Einstellung einer Aufnahmebetriebsart oder einer Steuerungsbetriebsart als Reaktion auf den Verwackelungsbetrag (in diesem Fall der erste Verwackelungsbetrag) gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118.
  • Es sei angemerkt, dass zum Beispiel der Bildstabilisierungsbetrag und die Position der Verschiebelinse (das heißt der Bildstabilisierungslinse) zusätzlich zu dem Verwackelungsbetrag berücksichtigt werden können, wenn die Grenzfrequenz geändert wird.
  • Die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 empfängt den ersten Verwackelungsbetrag und den zweiten Verwackelungsbetrag und gibt einen von diesen als einen ausgewählten Verwackelungsbetrag aus. Die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 gibt üblicherweise den ersten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag an die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit bzw. BS-Betragberechnungseinheit 210 aus. Andererseits, wenn eine Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 bestimmt, dass die Aufnahmebetriebsart die Fixpunktaufnahmebetriebsart ist, gibt die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 den zweiten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag an die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 aus.
  • Die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 findet einen Bildstabilisierungsbetrag gemäß dem ausgewählten Verwackelungsbetrag. In diesem Fall gibt die Steuerungseinheit 118 Zoominformationen über den Zoom (das heißt eine Position der Zoomeinheit 101) an die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 über eine Zoominformationsmitteilungseinheit 211 aus. Weiterhin gibt die Steuerungseinheit 118 Auslöseinformationen über den Auslöseschalter an die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 über eine Auslöseinformationsmitteilungseinheit 212 aus.
  • Dann berechnet die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 den Bildstabilisierungsbetrag gemäß dem ausgewählten Verwackelungsbetrag, während die Zoominformationen und die Auslöseinformationen berücksichtigt werden, und erhält die Position (Verschiebeposition) der Bildstabilisierungslinse 103 gemäß dem betroffenen Bildstabilisierungsbetrag.
  • Es sei angemerkt, dass die Brennweite gemäß der Position (Zoomposition) der Zoomeinheit 101 variiert, und dies eine Empfindlichkeit der Bildstabilisierungslinse 103 ändert. Des Weiteren, da der bewegliche Bereich für eine Bildstabilisierung der Bildstabilisierungslinse 103 gemäß der Brennweite variiert, werden die Zoominformationen verwendet, wenn der Bildstabilisierungsbetrag berechnet wird. Da der bewegliche Bereich für eine Bildstabilisierung der Bildstabilisierungslinse 103 gemäß einer Aufnahmebedingung als Reaktion auf eine Betätigung des Auslöseschalters variiert, werden außerdem die Auslöseinformationen verwendet, wenn der Bildstabilisierungsbetrag berechnet wird.
  • Wie dargestellt ist, ist eine Stativbestimmungseinheit 213 mit der Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 verbunden. Wenn die Stativbestimmungseinheit 213 basierend auf dem Verwackelungsbetrag (in diesem Fall dem ersten Verwackelungsbetrag) bestimmt, dass die momentane Betriebsart eine Stativbetriebsart ist, stoppt die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 ein Berechnen des Stabilisierungsbetrags. Dann zeichnet die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 die Verschiebeposition (die Position der Bildstabilisierungslinse 103) zur Zeit des Stoppens der Berechnung des Bildstabilisierungsbetrags in einer Positionshalteeinheit 214 auf.
  • Wenn die Stativbestimmungseinheit 213 bestimmt, dass die momentane Betriebsart nicht die Stativbetriebsart ist, nimmt die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 die Berechnung des Bildstabilisierungsbetrags wieder auf. In diesem Fall wird der Bildstabilisierungsbetrag basierend auf der Verschiebelinsenposition, die in der Positionshalteeinheit 214 aufgezeichnet ist, berechnet.
  • Wenn die Verschiebeposition (das heißt die Bildstabilisierungsposition) empfangen wird, steuert und treibt eine Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit bzw. BS-Positionssteuerungseinheit 215 die Bildstabilisierungslinse 103 gemäß der empfangenen Verschiebeposition in die Richtung an, die die optische Achse schneidet. Es sei angemerkt, dass die Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit 215 die Bildstabilisierungslinse 103 zum Beispiel durch eine PID-Steuerung antreibt und steuert.
  • 3 ist eine Ansicht, die Beziehungen zwischen Kameraverwackelungsbeträgen und Bildstabilisierungsbetriebsarten in der in 1 gezeigten Kamera zeigt.
  • Wenn der Kameraverwackelungsbetrag (in diesem Fall der erste Verwackelungsbetrag) einen ersten Schwellenwert übersteigt, wählt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 eine erste Bildstabilisierungsbetriebsart aus (Bildstabilisierungsbetriebsart 1: eine normale Bildstabilisierungsbetriebsart). Diese erste Bildstabilisierungsbetriebsart wird in Fällen wie etwa einer EVF, einer Standbildaufnahme und einer Videoaufnahme ausgewählt. Wenn die Kamera gestartet ist, führt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 die Bildstabilisierung in der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart durch.
  • Es sei angemerkt, dass die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 in der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart den ersten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag auswählt, wie vorstehend erwähnt.
  • Als Nächstes, wenn der Kameraverwackelungsbetrag einen zweiten Schwellenwert übersteigt und nicht höher ist als der erste Schwellenwert (erster Schwellenwert > zweiter Schwellenwert), bestimmt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209, dass die Kamera fest gehalten wird, und wählt eine zweite Bildstabilisierungsbetriebsart aus (Bildstabilisierungsbetriebsart 2: Fixpunktaufnahmebetriebsart). Die zweite Bildstabilisierungsbetriebsart (die ebenso die zweite Bildstabilisierungsbetriebsart genannt wird) ist effektiv, um eine Bildqualität durch Korrigieren einer Handverwackelung zu verbessern, um im Wesentlichen eine Bewegung eines Subjektbilds aufgrund der Handverwackelung zu stoppen, wenn ein Subjekt in langer Entfernung während einer Videoaufzeichnung in dem Zustand aufgenommen wird, in dem die Zoomlinse 101 auf der Seite des Telebildendes positioniert ist.
  • In dieser Fixpunktaufnahmebetriebsart, da die Bildstabilisierung einen Niederfrequenzbereich abdeckt, wird sich die Bildstabilisierungslinse 103 einfach zu einer Bewegungsgrenze bewegen, wenn der Verwackelungsbetrag groß ist. Deshalb ist es wünschenswert, diese Betriebsart anzuwenden, wenn der Verwackelungsbetrag klein ist, wie etwa in einem Fall, in dem die Kamera festgehalten wird.
  • Da die Bildstabilisierungslinse 103 die Bewegungsgrenze in der Fixpunktaufnahmebetriebsart einfach erreichen kann, kann die Position der Bildstabilisierungslinse als eine Bedingung zum Bestimmen der Fixpunktaufnahmebetriebsart zusätzlich zu dem Verwackelungsbetrag verwendet werden.
  • Wenn der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist, bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, dass die Kamera an einem Stativ befestigt ist oder auf einem Schreibtisch usw. platziert ist, und wählt eine dritte Bildstabilisierungsbetriebsart aus (Bildstabilisierungsbetriebsart 3: Stativbetriebsart). Dann stoppt die Stativbestimmungseinheit 213 ein Berechnen des Bildstabilisierungsbetrags durch die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210, wie vorstehend beschrieben.
  • Das heißt, wenn der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher ist als der zweite Schwellenwert, bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, dass die Bildstabilisierung wegen des kleinen Verwackelungsbetrags unnötig ist, und geht über zu der Stativbetriebsart, in der die Position der Bildstabilisierungslinse 103 fest ist. In dieser Stativbetriebsart (wird ebenso die dritte Bildstabilisierungsbetriebsart genannt) wird die Unannehmlichkeit des fehlerhaften Korrigierens des Niederfrequenzrauschens des Winkelgeschwindigkeitssensors 201 verhindert.
  • Wie vorstehend erwähnt unterscheidet sich die ausgewählte Bildstabilisierungsbetriebsart gemäß dem Verwackelungsbetrag. Des Weiteren, wenn die Betriebsart zu einer der ersten, zweiten und dritten Bildstabilisierungsbetriebsart geändert wird, wird die Änderung gemäß einer Zeitperiode (Bestimmungszeit) durchgeführt, während der der Kameraverwackelungsbetrag innerhalb des Bereichs liegt, der durch den ersten und zweiten Schwellenwert spezifiziert ist.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Bestimmungsprozesses, der durch die in 2 gezeigte Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 ausgeführt wird. Es sei angemerkt, dass der Prozess des dargestellten Ablaufdiagramms gemäß der Steuerung durch die Steuerungseinheit 118 ausgeführt wird.
  • In der folgenden Beschreibung soll der Kameraverwackelungsbetrag (in diesem Fall der erste Verwackelungsbetrag) den ersten Schwellenwert übersteigen, die erste Bildstabilisierungsbetriebsart (die normale Bildstabilisierungsbetriebsart) soll durch die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 ausgewählt werden und der erste Verwackelungsbetrag soll durch die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 als der ausgewählte Verwackelungsbetrag ausgewählt werden.
  • Wenn der Bestimmungsprozess gestartet wird, stellt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 einen Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker auf FALSCH und setzt den Fixpunktaufnahmezählwert bzw. -zähler auf ”0” (Schritt S101). Als Nächstes bestimmt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209, ob der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der erste Schwellenwert ist (Schritt S102).
  • Wenn der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der erste Schwellenwert ist (JA in Schritt S102), erhöht die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Fixpunktaufnahmezählwert um eins (Schritt S103). Wenn der Kameraverwackelungsbetrag andererseits den ersten Schwellenwert übersteigt (NEIN in Schritt S102), löscht die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Fixpunktaufnahmezählwert auf ”0” (Schritt S104).
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass der erste Schwellenwert derart eingestellt wird, dass sich der Fixpunktaufnahmezählwert erhöht, wenn die Kamera festgehalten wird, und auf Null gelöscht wird, wenn die Kamera bewegt wird oder eine Schwenkoperation durchgeführt wird.
  • Es sei angemerkt, dass die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 zu vorbestimmten Intervallen (zum Beispiel in Perioden von 5 Millisekunden) bestimmt, ob der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der erste Schwellenwert ist.
  • Nach dem Prozess in Schritt S103 oder S104 bestimmt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209, ob der Fixpunktaufnahmezählwert größer als eine vorbestimmte erste Bestimmungsfrequenz bzw. Bestimmungshäufigkeit ist (Schritt S105). Wenn der Fixpunktaufnahmezählwert größer als die erste Bestimmungsfrequenz ist (JA in Schritt S105), bestimmt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209, dass der Verwackelungsbetrag während einer spezifizierten Periode klein war, und setzt den Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker auf WAHR (Schritt S106).
  • Als ein Ergebnis davon wählt die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 den zweiten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag aus. Dann beendet die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Bestimmungsprozess. Wenn der Fixpunktaufnahmezählwert andererseits nicht größer als die erste Bestimmungsfrequenz ist (NEIN in Schritt S105), kehrt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 zu dem Prozess in Schritt S102 zurück und bestimmt, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der erste Schwellenwert ist.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Bestimmungsprozesses, der durch die in 2 gezeigte Stativbestimmungseinheit 213 ausgeführt wird. Es sei angemerkt, dass der Prozess des dargestellten Ablaufdiagramms gemäß der Steuerung durch die Steuerungseinheit 118 ausgeführt wird.
  • In der folgenden Beschreibung soll der Kameraverwackelungsbetrag (in diesem Fall der erste Verwackelungsbetrag) den zweiten Schwellenwert übersteigen, die erste Bildstabilisierungsbetriebsart (die normale Bildstabilisierungsbetriebsart) oder die zweite Bildstabilisierungsbetriebsart (die Fixpunktaufnahmebetriebsart) soll ausgewählt werden.
  • Wenn der Bestimmungsprozess gestartet wird, setzt die Stativbestimmungseinheit 213 zuerst einen Stativbetriebsartmarker auf FALSCH und setzt den Stativzählwert auf ”0” (Schritt S201). Als Nächstes bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, ob der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist (Schritt S202).
  • Wenn der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist (JA in Schritt S202), erhöht die Stativbestimmungseinheit 213 den Stativzählwert um eins (Schritt S203). Wenn der Kameraverwackelungsbetrag andererseits den zweiten Schwellenwert übersteigt (NEIN in Schritt S202), löscht die Stativbestimmungseinheit 213 den Stativzählwert auf ”0” (Schritt S204).
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass der zweite Schwellenwert derart eingestellt wird, dass sich der Stativzählwert erhöht, wenn die Kamera fixiert ist oder auf einem Schreibtisch usw. platziert ist, und auf Null gelöscht wird, wenn die Kamera durch eine Hand gehalten wird.
  • Es sei angemerkt, dass die Stativbestimmungseinheit 213 zu vorbestimmten Intervallen ist (zum Beispiel in Perioden von 5 Millisekunden) bestimmt, ob der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Nach dem Prozess in Schritt S203 oder S204 bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, ob der Stativzählwert größer als eine vorbestimmte zweite Bestimmungsfrequenz ist (Schritt S205). Wenn der Stativzählwert größer als die zweite Bestimmungsfrequenz ist (JA in Schritt S205), bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, dass der Verwackelungsbetrag während einer spezifizierten Periode klein war, und setzt den Stativmarker auf WAHR (Schritt S206).
  • Als ein Ergebnis davon stoppt die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 ein Berechnen des Bildstabilisierungsbetrags, wie vorstehend erwähnt. Dann beendet die Stativbestimmungseinheit 213 den Bestimmungsprozess. Wenn der Stativzählwert andererseits nicht größer als die zweite Bestimmungsfrequenz ist (NEIN in Schritt S205), bringt die Stativbestimmungseinheit 213 den Prozess zurück zu Schritt S202 und bestimmt, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Es sei angemerkt, dass der erste Schwellenwert höher ist als der zweite Schwellenwert, weil die Fixpunktaufnahmebetriebsart eingestellt wird, wenn die Kamera fest gehalten wird, und die Stativbetriebsart eingestellt wird, wenn die Kamera an einem Stativ fixiert oder auf einem Schreibtisch platziert ist.
  • Außerdem wird die Fixpunktaufnahmebetriebsart eingestellt, wenn ein Bildstabilisierungsfrequenzband erweitert wird, um den Bildstabilisierungseffekt bei der niedrigeren Frequenz zu verstärken, und der Bildstabilisierungseffekt für eine Bildunschärfe in dem gesamten Frequenzband wird verbessert. Dementsprechend, wenn die Fixpunktaufnahmebetriebsart in einem Zustand eingestellt wird, in dem der Kameraverwackelungsbetrag groß ist, erreicht die Bildstabilisierungslinse 103 einfach die Bewegungsgrenze.
  • Dementsprechend wird in diesem Ausführungsbeispiel die erste Bestimmungsfrequenz (Zeit) derart eingestellt, dass die Fixpunktaufnahmebetriebsart eingestellt wird, wenn der Kameraverwackelungsbetrag in einer spezifischen Periode klein gehalten wird, so dass der Kameraverwackelungsbetrag als beständig klein bestimmt wird. Zum Beispiel wird die erste Bestimmungsfrequenz auf ”600” eingestellt, was äquivalent zu 3 Sekunden ist.
  • Da andererseits die Kameraverwackelung in der Stativbetriebsart klein genug ist, kann bestimmt werden, ob die momentane Betriebsart die Stativbetriebsart ist, auch wenn die zweite Bestimmungsfrequenz (Zeit) kleiner als die erste Bestimmungsfrequenz ist. Zum Beispiel wird die zweite Bestimmungsfrequenz auf ”200” eingestellt, was äquivalent zu 1 Sekunde ist. Das heißt, die erste Bestimmungsfrequenz (Zeit) ist größer als die zweite Bestimmungsfrequenz (Zeit).
  • Im Übrigen, wenn der Kameraverwackelungsbetrag relativ klein ist und nicht höher als der erste Schwellenwert ist, kann der Fixpunktaufnahmezählwert die erste Bestimmungsfrequenz übersteigen. Das heißt, die Fixpunktaufnahmebetriebsart kann eingestellt werden, bevor die Stativbetriebsart eingestellt wird.
  • Wenn die Kamera zum Beispiel kurz nach einer Schwenkoperation auf einem Tisch abgestellt wird und die Fixpunktaufnahmebetriebsart im Voraus eingestellt wird, bevor die Stativbetriebsart eingestellt wird, wird der Bildstabilisierungseffekt einer niedrigen Frequenz bei der Bildstabilisierung verstärkt, obwohl die Kamera fest auf den Tisch gelegt wird.
  • Als ein Ergebnis, da die Bildstabilisierung für eine leichte Schwankung einer Bildausgabe aufgrund eines Prozesses nach der Schwenkoperation fehlerhaft durchgeführt wird, kann der Feldwinkel eines Bildschirms variieren.
  • Wie vorstehend erwähnt, wenn die Bildstabilisierungsbetriebsart gemäß dem Kameraverwackelungsbetrag geändert wird, während eine Bestimmung unabhängig für jede Bildstabilisierungsbetriebsart vorgenommen wird, könnte in manchen Verwackelungszuständen der Kamera nicht die optimale Bildstabilisierungsbetriebsart ausgewählt werden.
  • Um solch eine Situation zu vermeiden, wenn bestimmt wird, ob die Bildstabilisierungsbetriebsart unter Verwendung des niedrigsten Schwellenwerts (das heißt des zweiten Schwellenwerts) zu ändern ist, wählt eine Bestimmungseinheit in diesem Ausführungsbeispiel nicht die Bildstabilisierungsbetriebsart aus, die unter Verwendung eines Schwellenwerts, der höher als der niedrigste betroffene Schwellenwert ist, bestimmt wird.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Betriebsartbestimmungsprozesses, der durch die in 1 gezeigte Kamera ausgeführt wird. Es sei angemerkt, dass der Prozess des dargestellten Ablaufdiagramms gemäß der Steuerung durch die Steuerungseinheit 118 ausgeführt wird.
  • Wenn die Kamera gestartet wird, stellt die Steuerungseinheit 118 die Bildstabilisierungsbetriebsart auf die erste Bildstabilisierungsbetriebsart (die normale Bildstabilisierungsbetriebsart) ein und bringt die Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 dazu, die Bildstabilisierung unter Verwendung der Bildstabilisierungslinse 103 durchzuführen. Dann stellt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker auf FALSCH ein und setzt den Fixpunktaufnahmezählwert unter der Steuerung der Steuerungseinheit 118 auf ”0” (Schritt S301). Auf dieselbe Weise stellt die Stativbestimmungseinheit 213 den Stativbetriebsartmarker auf FALSCH ein und setzt den Stativzählwert auf ”0”.
  • Als Nächstes bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, ob der Kameraverwackelungsbetrag (der erste Verwackelungsbetrag) nicht höher als der zweite Schwellenwert ist, gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118 (Schritt S302). Wenn der Kameraverwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist (JA in Schritt S302), erhöht die Stativbestimmungseinheit 213 den Stativzählwert um eins (Schritt S303).
  • Wenn der Kameraverwackelungsbetrag andererseits den zweiten Schwellenwert übersteigt (NEIN in Schritt S302), löscht die Stativbestimmungseinheit 213 den Stativzählwert auf ”0” (Schritt S304).
  • Nach dem Prozess in Schritt S303 oder S304 bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, ob der Stativzählwert größer als die zweite Bestimmungsfrequenz ist (Schritt S305). Das heißt, die Stativbestimmungseinheit 213 bestimmt, ob der Zustand, in dem der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist, bis nach einer zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  • Wenn der Stativzählwert größer als die zweite Bestimmungsfrequenz ist (JA in Schritt S305), bestimmt die Stativbestimmungseinheit 213, dass der Verwackelungsbetrag während einer spezifizierten Periode klein war, und stellt den Stativmarker auf WAHR ein (Schritt S306). Das heißt, die Stativbetriebsart (die dritte Bildstabilisierungsbetriebsart) wird als die ausgewählte Bildstabilisierungsbetriebsart ausgewählt.
  • Als ein Ergebnis davon stoppt die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 ein Berechnen des Bildstabilisierungsbetrags. Dann beendet die Steuerungseinheit 118 den Bestimmungsprozess. Wenn der Stativzählwert andererseits nicht höher als die zweite Bestimmungsfrequenz ist (NEIN in Schritt S305), bestimmt die Steuerungseinheit 118, ob der Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker in der Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 gleich FALSCH ist (Schritt S307).
  • Wenn der Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker gleich FALSCH ist (JA in Schritt S307), bringt die Steuerungseinheit 118 die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der erste Schwellenwert ist (Schritt S308). Wenn der Verwackelungsbetrag nicht höher als der erste Schwellenwert ist (JA in Schritt S308), erhöht die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Fixpunktaufnahmezählwert um eins gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118 (Schritt S309).
  • Wenn der Kameraverwackelungsbetrag andererseits den ersten Schwellenwert übersteigt (NEIN in Schritt S308), löscht die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Fixpunktaufnahmezählwert gemäß der Steuerung der Steuerungseinheit 118 auf ”0” (Schritt S310).
  • Nach dem Prozess in Schritt S309 oder S310 bestimmt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209, ob der Fixpunktaufnahmezählwert größer als die erste Bestimmungsfrequenz ist (Schritt S311). Das heißt, die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 bestimmt, ob der Zustand, in dem der Verwackelungsbetrag den ersten Schwellenwert übersteigt, bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  • Wenn die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 bestimmt, dass der Fixpunktaufnahmezählwert größer als die erste Bestimmungsfrequenz ist (JA in Schritt S311), bringt die Steuerungseinheit 118 die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Stativzählwert größer als eine dritte Bestimmungsfrequenz ist (Schritt S312). Das heißt, die Steuerungseinheit 118 bringt die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Zustand, in dem der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist, bis nach einer dritten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  • Die erste Bestimmungsfrequenz ist größer als die zweite Bestimmungsfrequenz, die größer ist als die dritte Bestimmungsfrequenz. Wenn zum Beispiel die zweite Bestimmungsfrequenz auf ”200” eingestellt ist, was äquivalent zu 1 Sekunde ist, wird die dritte Bestimmungsfrequenz auf ”50” eingestellt, was äquivalent zu 250 Millisekunden ist.
  • Wenn die Stativbestimmungseinheit 213 bestimmt, dass der Stativzählwert nicht größer als die dritte Bestimmungsfrequenz ist (NEIN in Schritt S312), nimmt die Steuerungseinheit 118 an, dass es immer noch eine geringe Möglichkeit zum Einstellen der Stativbetriebsart gibt, und bringt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 dazu, den Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker auf WAHR einzustellen, und löscht den Fixpunktaufnahmezählwert auf ”0” (Schritt S313).
  • Als ein Ergebnis davon wird die Fixpunktaufnahmebetriebsart (die zweite Bildstabilisierungsbetriebsart) eingestellt und die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 wählt den zweiten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag aus. Dann bringt die Steuerungseinheit 118 den Prozess zurück zu Schritt S302 und bringt die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Wenn die Stativbestimmungseinheit 213 bestimmt, dass der Stativzählwert die dritte Bestimmungsfrequenz übersteigt (JA in Schritt S312), bringt die Steuerungseinheit 118 den Prozess zurück zu Schritt S302 und bringt die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Wenn die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 ähnlich bestimmt, dass der Fixpunktaufnahmezählwert nicht größer als die erste Bestimmungsfrequenz ist (NEIN in Schritt S311), bringt die Steuerungseinheit 118 den Prozess zurück zu Schritt S302 und bringt die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Wenn der Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker nicht gleich FALSCH (NEIN in Schritt S307, das heißt der Marker ist gleich WAHR), bringt die Steuerungseinheit 118 die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag einen dritten Schwellenwert übersteigt (Schritt S314). In diesem Fall ist der dritte Schwellenwert höher einzustellen als der erste Schwellenwert, um eine Hysterese bereitzustellen (dritter Schwellenwert > erster Schwellenwert). Obwohl der dritte Schwellenwert in diesem Ausführungsbeispiel größer als der erste Schwellenwert ist, um eine Hysterese bereitzustellen, kann der dritte Schwellenwert gleich dem ersten Schwellenwert sein.
  • Wenn der Verwackelungsbetrag den dritten Schwellenwert übersteigt (JA in Schritt S314), stellt die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 den Fixpunktaufnahmebetriebsartmarker auf FALSCH ein (Schritt S315). Als ein Ergebnis davon wird die normale Bildstabilisierungsbetriebsart eingestellt und die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 wählt den ersten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag aus. Dann bringt die Steuerungseinheit 118 den Prozess zurück zu Schritt S302 und bringt die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Wenn der Verwackelungsbetrag nicht höher als der dritte Schwellenwert ist (NEIN in Schritt S314), bringt die Steuerungseinheit 118 den Prozess zurück zu Schritt S302 und bringt die Stativbestimmungseinheit 213 dazu, zu bestimmen, ob der Verwackelungsbetrag nicht höher als der zweite Schwellenwert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wird in dem in 6 gezeigten Prozess bestimmt, ob der Zählwert bezüglich der Bildstabilisierungsbetriebsart entsprechend dem kleinsten Schwellenwert (der Stativbetriebsart) die vorbestimmte Frequenz übersteigt (die dritte Bestimmungsfrequenz). Dann, wenn die Stativbetriebsart eingestellt werden kann, weil der Zählwert die vorbestimmte Frequenz übersteigt, wird die Fixpunktaufnahmebetriebsart nicht eingestellt. Das heißt, wenn die Stativbetriebsart, die auf einen kleinen Verwackelungsbetrag abzielt, eingestellt werden kann, wird einer Stativbetriebsart, die auf einen kleinen Verwackelungsbetrag abzielt, Priorität eingeräumt, ohne die Fixpunktaufnahmebetriebsart einzunehmen, die auf einen Verwackelungsbetrag abzielt, der größer als der Verwackelungsbetrag ist, auf den durch die Stativbetriebsart abgezielt wird.
  • Wenn es zwei Bildstabilisierungsbetriebsarten gibt (die Fixpunktaufnahmebetriebsart und die Stativbetriebsart in dem dargestellten Beispiel), die unterschiedliche Schwellenwerte aufweisen (Verwackelungsbetragsschwellenwerte), und wenn der Zählwert, der betrachtet wird, wenn die Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem niedrigeren Verwackelungsbetragsschwellenwert bestimmt ist, eine spezifische Frequenz übersteigt, wartet der Prozess, ohne die Bildstabilisierungsbetriebsart einzustellen, die mit dem höheren Verwackelungsbetragsschwellenwert bestimmt wird, was einen unnötigen Übergang der Bildstabilisierungsbetriebsart verhindert.
  • Obwohl das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel die Fixpunktaufnahmebetriebsart beschreibt, die das Bildstabilisierungsfrequenzband erweitert, um den Bildstabilisierungseffekt bei der niedrigen Frequenz als die Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem hohen Bildstabilisierungseffekt zu verstärken, kann bei den unterschiedlichen zwei Bildstabilisierungsbetriebsarten eine Steuerungsverstärkung für die Bildstabilisierungslinse als ein anderes Beispiel zum Erhöhen des Bildstabilisierungseffekts erhöht werden. Ein Erhöhen der Steuerungsverstärkung verbessert eine Verfolgbarkeit einer Ziellinsenposition, was den Bildstabilisierungseffekt weiter verbessern kann. Außerdem kann eine Erweiterung des Bildstabilisierungsfrequenzbandes mit der Erhöhung der Steuerungsverstärkung kombiniert werden.
  • Wenn es drei oder mehr Bildstabilisierungsbetriebsarten mit unterschiedlichen Verwackelungsbetragsschwellenwerten gibt, wird für jede Bildstabilisierungsbetriebsart bestimmt, ob eine Bildstabilisierungsbetriebsart mit. einem niedrigeren Verwackelungsbetragsschwellenwert als eine Standardbildstabilisierungsbetriebsart eingestellt werden kann. Dann, wenn eine Bildstabilisierungsbetriebsart mit einem niedrigeren Verwackelungsbetragsschwellenwert eingestellt werden kann, wartet der Prozess vorübergehend. Außerdem ist es möglich, nur die Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem niedrigsten Verwackelungsbetragsschwellenwert zu überwachen.
  • Wenn ein großer Verwackelungsbetrag in einem Zustand erfasst wird, in dem eine Bildstabilisierungsbetriebsart mit einem niedrigen Verwackelungsbetragsschwellenwert eingestellt ist und die Vorrichtung die momentane Bildstabilisierungsbetriebsart verlässt, geht die Vorrichtung über zu der Bildstabilisierungsbetriebsart, die auf einen Zustand abzielt, in dem der Verwackelungsbetrag der größte ist. Wenn in dem in 3 gezeigten Beispiel ein großer Verwackelungsbetrag in der Stativbetriebsart oder der Fixpunktaufnahmebetriebsart erfasst wird, geht die Betriebsart über zu der normalen Bildstabilisierungsbetriebsart.
  • Wenn in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Bildstabilisierungsbetriebsart aus einer Vielzahl von Bildstabilisierungsbetriebsarten entsprechend einem Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung ausgewählt wird, kann somit eine Änderung eines Feldwinkels aufgrund eines unnötigen Übergangs der Bildstabilisierungsbetriebsart verhindert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt dienen in dem in 1 und 2 gezeigten Beispiel die Systemsteuerungseinheit 118, die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 und die Stativbestimmungseinheit 213 als die Auswahleinheit und dienen die Kamerasystemsteuerungseinheit 118, die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 und die Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit 215 als die Steuerungseinheit. In dem in 1 gezeigten Beispiel bilden zumindest die Bildstabilisierungslinse 103, die Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 und die Kamerasystemsteuerungseinheit 118 die Bildstabilisierungsvorrichtung.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das erste Ausführungsbeispiel beschreibt die optische Bildstabilisierung, die eine Bildunschärfe durch Ansteuern bzw. Antreiben der Aufnahmelinse korrigiert. Es gibt eine elektronische Bildstabilisierung, die ein Bild eines Videos in eine Richtung segmentiert, um eine Bildverzerrung aufzuheben, und das Bild ausgibt. Zu dieser Zeit kann ein größerer Bildstabilisierungseffekt durch Einsetzen von sowohl der optischen Bildstabilisierung als auch der elektronischen Bildstabilisierung erreicht werden, um auf eine größere Bildunschärfe zu reagieren.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Bildstabilisierung beschrieben, die sowohl die optische Bildstabilisierung als auch die elektronische Bildstabilisierung einsetzt. Nachstehend wird ein Beispiel einer Bildaufnahmevorrichtung, die mit einer Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, detailliert beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Beschreibungen für Komponenten, die die gleiche Konfiguration aufweisen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, weggelassen.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Beispiels einer Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104, die in 1 gezeigt ist, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die Bildsignalverarbeitungseinheit 110 wandelt ein elektrisches Signal, das von der Bildaufnahmeeinheit 109 ausgegeben wird, in ein Videosignal um und ändert die Segmentierungsposition des Videosignals gemäß dem Korrekturbetrag der Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration des Beispiels der in 7 gezeigten Bildstabilisierungssteuerungseinheit 104 darstellt.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden zwei Verwackelungsbeträge (ein erster Verwackelungsbetrag und ein zweiter Verwackelungsbetrag) wie in dem ersten Ausführungsbeispiel berechnet.
  • Eine Kameraverwackelung wird mit dem Winkelgeschwindigkeitssensor 201 erfasst und an den A/D-Wandler 202 weitergegeben. Das Winkelgeschwindigkeitssignal, das von dem A/D-Wandler 202 ausgegeben wird, wird an den Hochpassfilter (HPF) 203 weitergegeben. Der HPF 203 schneidet eine Niederfrequenzkomponente ab und gibt ein HPF-Signal aus. Dann wird dieses HPF-Signal an den Integratorfilter (der erste TPF) 204 und den Phasenkompensationsfilter 205 weitergegeben.
  • Der Integratorfilter 204 integriert das HPF-Signal und wandelt das Winkelgeschwindigkeitssignal in ein Winkelsignal (erster Verwackelungsbetrag), das einen Winkel zeigt (einen Verwackelungsbetrag), um. Dann wird dieser erste Verwackelungsbetrag in die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 eingegeben.
  • Der Phasenkompensationsfilter 205 reguliert eine Phasenverzögerung und einen Phasenvorsprung in dem HPF-Signal und erzeugt ein Phasenkompensationssignal. Der Integratorfilter (der zweite TPF) 206 integriert das Phasenkompensationssignal und wandelt das Winkelgeschwindigkeitssignal in ein Winkelsignal (zweiter Verwackelungsbetrag), das einen Verwackelungsbetrag zeigt, um. Dann wird dieser zweite Verwackelungsbetrag in die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 eingegeben.
  • Die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 empfängt den ersten Verwackelungsbetrag und den zweiten Verwackelungsbetrag und gibt einen von diesen als einen ausgewählten Verwackelungsbetrag aus. Die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 gibt üblicherweise den ersten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag an die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 aus. Wenn die Fixpunktaufnahmebestimmungseinheit 209 andererseits bestimmt, dass die Aufnahmebetriebsart die Fixpunktaufnahmebetriebsart ist, gibt die Verwackelungsbetragumschalteinheit 208 den zweiten Verwackelungsbetrag als den ausgewählten Verwackelungsbetrag an die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 aus.
  • Die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 berechnet einen Bildstabilisierungsbetrag unter Berücksichtigung von Zoominformationen und Auslöseinformationen gemäß dem ausgewählten Verwackelungsbetrag. Wenn die Stativbestimmungseinheit 213 bestimmt, dass die momentane Betriebsart die Stativbetriebsart ist, stoppt die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 die Berechnung des Bildstabilisierungsbetrags.
  • In diesem Fall kann die Bestimmung für die Fixpunktaufnahmebetriebsart und die Bestimmung für die Stativbetriebsart durch das gleiche Verfahren wie in dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden.
  • Eine Bildstabilisierungsbetragaufteilungseinheit 216 teilt den Bildstabilisierungsbetrag, der durch die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 berechnet wird, in zwei Komponenten in einem Verhältnis von ”K:1 – K” auf (0 < K < 1, K wird ein Aufteilungskoeffizient genannt). Der Obere multipliziert den Bildstabilisierungsbetrag mit K und gibt dies an die Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit 215 als den Bildstabilisierungsbetrag für die optische Bildstabilisierung aus. Der Untere multipliziert den Bildstabilisierungsbetrag mit 1 – K und gibt dies an die elektronische Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit 217 als einen Korrekturbetrag der elektronischen Bildstabilisierung aus.
  • Die elektronische Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit 217 wandelt den Bildstabilisierungsbetrag in einen segmentierten Pixelbetrag bzw. Aufteilungspixelbetrag um, der ein Betrag der elektronischen Bildstabilisierung ist, teilt diesen der Bildsignalverarbeitungseinheit 110 mit und bestimmt die segmentierte Position bzw. Aufteilungsposition des Bildes.
  • Als Nächstes wird das Berechnungsverfahren für den Aufteilungskoeffizienten K, der in der Bildstabilisierungsbetragaufteilungseinheit 216 verwendet wird, beschrieben.
  • Wenn sich die Bildstabilisierungslinse 113 innerhalb eines beweglichen Bereichs A der optischen Bildstabilisierung bewegt und wenn sich die elektronische Bildstabilisierung innerhalb eines beweglichen Bereichs B bewegt, kann die gesamte Bildstabilisierung eine Bildunschärfe entsprechend dem Verwackelungswinkel ”A + B” korrigieren. Gleichzeitig wird der Aufteilungskoeffizient K wie folgt berechnet. K = A/(A + B)
  • Wenn der bewegliche Bereich A der optischen Bildstabilisierung 2 Grad beträgt und der bewegliche Bereich B der elektronischen Bildstabilisierung 2,5 Grad beträgt, ist der Aufteilungskoeffizient K gleich 0,444 (K = 2,0/(2,0 + 2,5) ≈ 0,444).
  • In diesem Fall wird eine Bildunschärfe, die der Bildstabilisierungsbetrag multipliziert mit K = 0,444 ist, durch die optische Bildstabilisierung (die Bildstabilisierungslinse) korrigiert und eine Bildunschärfe, die der Bildstabilisierungsbetrag multipliziert mit 1 – K = 0,556 ist, wird durch die elektronische Bildstabilisierung (die ein Bild segmentiert bzw. aufteilt und positioniert) korrigiert. Da die beweglichen Bereiche A und B mit einem Zoomen entsprechend variieren, variiert der Aufteilungskoeffizient K entsprechend.
  • Da die optische Bildstabilisierung und die elektronische Bildstabilisierung kombiniert werden, um die Bildstabilisierung wie vorstehend erwähnt durchzuführen, wird es möglich, einen größeren Verwackelungsbetrag zu korrigieren.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel beschreibt den Fall, in dem die Bildstabilisierung unter Verwendung von nur der elektronischen Bildstabilisierung durchgeführt wird.
  • Ein Verwackelungsbetrag wird mit einem Winkelgeschwindigkeitssensor erfasst, und Berechnungen von zwei Verwackelungsbeträgen (ein erster Verwackelungsbetrag und ein zweiter Verwackelungsbetrag) und eine Bestimmung der Stativbetriebsart und eine Bestimmung der Fixpunktaufnahmebetriebsart werden auf die gleiche Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt. Dann wird der Bildstabilisierungsbetrag, der durch die Bildstabilisierungsbetragberechnungseinheit 210 berechnet wird, an die elektronische Bildstabilisierungspositionssteuerungseinheit weitergegeben, und eine Bildunschärfe wird nur durch die elektronische Bildstabilisierung korrigiert.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt und umfasst die vorliegende Erfindung verschiedene Modifikationen, solange diese nicht von dem Konzept der Erfindung abweichen.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, die computerausführbare Anweisungen auslesen, die auf einem Speichermedium (zum Beispiel nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium) aufgezeichnet sind, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und durch ein Verfahren realisiert werden, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durch zum Beispiel Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium durchgeführt wird, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann eine oder mehrere einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Mikroverarbeitungseinheit (MPU), oder eines anderen Schaltkreises umfassen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Computerprozessen umfassen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel einen oder mehrere einer Festplatte, eines Direktzugriffspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Speichers von verteilten Computersystemen, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact-Disk (CD), einer ”Digital Versatile Disc” (DVD), oder einer Blu-ray Disc (BD)TM), eines Flash-Speichers, einer Speicherkarte und Ähnliches umfassen.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit zu umfassen.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldungen Nr. 2013-164132 , eingereicht am 7. August 2013, und Nr. 2014-144216 , eingereicht am 14. Juli 2014, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit miteingeschlossen sind.
  • Eine Bildstabilisierungsvorrichtung (BS-Vorrichtung), die dazu in der Lage ist, eine Änderung eines Feldwinkels aufgrund eines unnötigen Betriebsartübergangs zu verhindern, ist bereitgestellt. Eine Auswahleinheit geht von einer ersten BS-Betriebsart zu einer zweiten BS-Betriebsart mit einem größeren BS-Effekt über, wenn ein erfasster Verwackelungsbetrag unter einem ersten Schwellenwert bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, und der Verwackelungsbetrag nicht unter einem zweiten Schwellenwert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, und geht von der ersten BS-Betriebsart zu einer dritten BS-Betriebsart mit dem kleinsten BS-Effekt über, wenn der Verwackelungsbetrag unter dem zweiten Schwellenwert bis nach der zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird. Eine Steuerungseinheit steuert eine BS-Einheit, die eine Bildunschärfe unter Verwendung des Verwackelungsbetrags in der ausgewählten BS-Betriebsart korrigiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2013-164132 [0144]
    • JP 2014-144216 [0144]

Claims (12)

  1. Bildstabilisierungsvorrichtung, mit: einer Verwackelungserfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung zu erfassen; einer Bildstabilisierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, zu korrigieren; einer Auswahleinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bildstabilisierungsbetriebsart aus zumindest drei Bildstabilisierungsbetriebsarten inklusive einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart, einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart und einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart auszuwählen; und einer Steuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, die Bildstabilisierungseinheit gemäß der Bildstabilisierungsbetriebsart, die durch die Auswahleinheit ausgewählt wird, zu steuern, wobei ein Bildstabilisierungseffekt der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart größer ist als ein Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart, und der Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart größer ist als ein Bildstabilisierungseffekt der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart, wobei eine erste Bestimmungsbetriebsart bereitgestellt ist, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem eine Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher als ein erster Schwellenwert ist, bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, wobei eine zweite Bestimmungsbetriebsart bereitgestellt ist, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher als ein zweiter Schwellenwert ist, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, bis nach einer zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, wobei die Auswahleinheit die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, wobei die Auswahleinheit die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach der zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird, und wobei die Auswahleinheit die Betriebsart nicht von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, während die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach einer dritten Bestimmungszeit beibehalten wird, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, auch wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  2. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Auswahleinheit die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach der zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird, während die erste Bestimmungsbetriebsart bestimmt wird.
  3. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Bildstabilisierungseffekt eine Länge einer Breite eines Bildstabilisierungsfrequenzbandes ist, die Breite des Bildstabilisierungsfrequenzbandes der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart länger als die Breite des Bildstabilisierungsfrequenzbandes der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart ist, und die Breite des Bildstabilisierungsfrequenzbandes der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart länger als die Breite des Bildstabilisierungsfrequenzbandes der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart ist.
  4. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die untere Grenze des Bildstabilisierungsfrequenzbandes der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart kleiner ist als die untere Grenze des Bildstabilisierungsfrequenzbandes der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart.
  5. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit die Bildstabilisierung durch die Bildstabilisierungseinheit stoppt, wenn die Auswahleinheit die dritte Bildstabilisierungsbetriebsart auswählt.
  6. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Auswahleinheit die Betriebsart von der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn bestimmt ist, dass die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht niedriger als ein dritter Schwellenwert ist, der höher ist als der erste Schwellenwert.
  7. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Auswahleinheit die Betriebsart von der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt, wenn bestimmt ist, dass die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht niedriger als ein dritter Schwellenwert ist, der höher als der erste Schwellenwert ist.
  8. Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Auswahleinheit die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer Schwenkbetriebsart überführt und eine Grenzfrequenz eines Hochpassfilters erhöht, der eine spezifische Frequenzkomponente von dem Ausgabesignal, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, extrahiert, wenn bestimmt ist, dass die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht niedriger als ein vierter Schwellenwert ist, der höher als der dritte Schwellenwert ist.
  9. Bildaufnahmevorrichtung, die mit der Bildstabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt ist.
  10. Steuerungsverfahren für eine Bildstabilisierungsvorrichtung, die mit einer Verwackelungserfassungseinheit, die einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung erfasst, und einer Bildstabilisierungseinheit ausgestattet ist, die eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals korrigiert, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, wobei das Steuerungsverfahren aufweist: einen Auswahlschritt des Auswählens einer Bildstabilisierungsbetriebsart aus zumindest drei Bildstabilisierungsbetriebsarten inklusive einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart, einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart und einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart; und einen Steuerungsschritt des Steuerns der Bildstabilisierungseinheit gemäß der Bildstabilisierungsbetriebsart, die in dem Auswahlschritt ausgewählt wird, wobei ein Bildstabilisierungseffekt der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart größer ist als ein Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart, und der Bildstabilisierungseffekt der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart größer ist als ein Bildstabilisierungseffekt der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart, wobei eine erste Bestimmungsbetriebsart bereitgestellt ist, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem eine Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher ist als ein erster Schwellenwert, bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, wobei eine zweite Bestimmungsbetriebsart bereitgestellt ist, die bestimmt, ob ein Zustand, in dem die Amplitude des Verwackelungsbetrags nicht höher ist als ein zweiter Schwellenwert, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, bis nach einer zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, wobei die Betriebsart in dem Auswahlschritt von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt wird, wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, wobei die Betriebsart in dem Auswahlschritt von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der dritten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt wird, wenn die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach der zweiten Bestimmungszeit beibehalten wird, und wobei die Betriebsart in dem Auswahlschritt nicht von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu der zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart überführt wird, während die Bestimmung durch die zweite Bestimmungsbetriebsart bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, auch wenn die Bestimmung durch die erste Bestimmungsbetriebsart bis nach der ersten Bestimmungszeit beibehalten wird.
  11. Bildstabilisierungsvorrichtung, mit: einer Verwackelungserfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung zu erfassen; einer Bildstabilisierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, zu korrigieren; einer Auswahleinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Betriebsart von einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart mit einem größeren Bildstabilisierungseffekt zu überführen, wenn der Verwackelungsbetrag unter einem ersten Schwellenwert bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird und der Verwackelungsbetrag nicht unter einem zweiten Schwellenwert, der niedriger ist als der erste Schwellenwert, bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird, und die Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem kleinsten Bildstabilisierungseffekt zu überführen, wenn der Verwackelungsbetrag unter dem zweiten Schwellenwert bis nach der zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird; und einer Steuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, die Bildstabilisierungseinheit in der ausgewählten Bildstabilisierungsbetriebsart zu steuern.
  12. Steuerungsverfahren für eine Bildstabilisierungsvorrichtung, die mit einer Verwackelungserfassungseinheit, die einen Verwackelungsbetrag einer Bildaufnahmevorrichtung erfasst, und einer Bildstabilisierungseinheit ausgestattet ist, die eine Bildunschärfe unter Verwendung eines Ausgabesignals korrigiert, das von der Verwackelungserfassungseinheit ausgegeben wird, wobei das Steuerungsverfahren aufweist: einen ersten Auswahlschritt des Überführens einer Betriebsart von einer ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer zweiten Bildstabilisierungsbetriebsart mit einem größeren Bildstabilisierungseffekt, wenn der Verwackelungsbetrag unter einem ersten Schwellenwert bis nach einer ersten Bestimmungszeit beibehalten wird, und der Verwackelungsbetrag nicht unter einem zweiten Schwellenwert, der niedriger ist als der erste Schwellenwert, bis nach einer dritten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die zweite Bestimmungszeit, beibehalten wird; einen zweiten Auswahlschritt des Überführens der Betriebsart von der ersten Bildstabilisierungsbetriebsart zu einer dritten Bildstabilisierungsbetriebsart mit dem kleinsten Bildstabilisierungseffekt, wenn der Verwackelungsbetrag unter dem zweiten Schwellenwert bis nach der zweiten Bestimmungszeit, die kürzer ist als die erste Bestimmungszeit, beibehalten wird; und einen Steuerungsschritt des Steuerns der Bildstabilisierungseinheit in der ausgewählten Bildstabilisierungsbetriebsart.
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