DE102014214550B3 - Mobile Sitzauflage - Google Patents

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Abstract

Mobile Sitzauflage zum Auflegen auf einen bestehenden Sitz, mit einer flächigen Auflage, insbesondere in Form einer Auflageplatte oder eines Auflagerahmens, einem Sitzelement, mindestens einem Trägerelement, welches das Sitzelement trägt, einer Mehrzahl an Abrollkufen, die mit dem einem oder jeweils mit einem der Trägerelemente verbunden sind, und mindestens einem Fixierelement, mit dem die Abrollkufen an der flächigen Auflage derart fixierbar sind, dass die Bewegung des Sitzelements auf eine Kippbewegung über die Abrollkufen um nur eine definierte Achse (A) beschränkt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Sitzauflage zum Auflegen auf einen bestehenden Sitz. Die Sitzauflage soll beispielsweise bei Rückenschmerzen eine Belastung des Rückens während des Sitzens reduzieren.
  • Rückenschmerzen sind eines der häufigsten Krankheitsbilder der modernen Gesellschaft. Da die meisten Menschen heutzutage täglich mehrere Stunden sitzend verbringen, ist es bei der Bekämpfung bzw. Prävention von Rückenschmerzen äußerst wichtig, sicherzustellen, dass die Belastung des Rückens beim Sitzen möglichst gering gehalten wird.
  • Um den Rücken beim Sitzen möglichst zu entlasten, ist es vorteilhaft, eine Bewegung des Sitzes, auf dem eine Person sitzt, auf nur eine Richtung einzuschränken, so dass die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur während des Sitzens in nur einer Richtung belastet wird. Ist beispielsweise eine Kippbewegung eines Sitzes nur in Sitzrichtung möglich, so wird dadurch eine seitliche Verkrümmung des Rückens einer sitzenden Person verhindert.
  • Ein rückenfreundlicher Bürostuhl ist beispielsweise aus der DE 20 2010 006 149 U1 bekannt. Bei diesem Bürostuhl ist die Sitzfläche über ein einziges Abrollelement auf einer Platte gelagert. Das Abrollelement ist hierbei als Teil einer Zylindermantelfläche ausgebildet, welche mit einer zentralen Bohrung an der Platte fixiert ist. Obwohl einen Kippbewegung der Sitzfläche bei diesem Bürostuhl nur in Sitzrichtung möglich ist, kann die Sitzfläche aufgrund der nur einen zentralen Bohrung, mit der die Sitzfläche an der Platte fixiert ist, um eine durch die zentrale Bohrung verlaufende Achse gedreht werden. Diese Drehbewegung allerdings belastet den Rücken der sitzenden Person unnötig, da durch die Drehbewegung die Wirbelsäule verkrümmt wird und die Rückenmuskulatur die Drehbewegung des Bürostuhles ausgleichen muss, damit die sitzende Person weiterhin geradeaus, beispielsweise auf einen Bildschirm, blicken kann.
  • Demgegenüber offenbart die DE 10 2006 036 816 A1 einen verbesserten Bürostuhl, bei dem das eine Abrollelement in Form eines Teils einer Zylindermantelfläche durch zwei Bohrungen an der Platte fixiert ist, wobei die beiden Bohrungen entlang einer Achse angeordnet sind, die quer zu der Achse verläuft, um die die Sitzfläche des Bürostuhls kippbar ist. Hierdurch wird eine Drehbewegung der Sitzfläche verhindert.
  • Nachteilig an den vorstehend beschriebenen Lösungsansätzen für ein rückenfreundlicheres Sitzen ist vor Allem, dass jeweils ein komplett neuer, verbesserter Bürostuhl angegeben wird. Um so beispielsweise einen Arbeitsplatz rückenfreundlicher zu gestalten, müsste pro Person ein komplett neuer Bürostuhl gekauft werden. Bei entsprechend großer Belegschaft entstehen somit beispielsweise für Firmen hohe Kosten. Beim Sitzen auf anderen Stühlen bzw. Sitzen wie beispielsweise im Auto, wird der Rücken zudem weiterhin unnötig belastet.
  • Zudem ist durch die Ausbildung des Abrollelements als Teil einer Zylindermantelfläche, beispielsweise aus Metall, das Gewicht des Bürostuhls relativ hoch. Dies verringert die Mobilität des Bürostuhls und erhöht die Materialkosten bei der Herstellung des Bürostuhls.
  • Aus der DE 20 2007 009 234 U1 und der DE 20 2010 014 627 U1 sind Sitzauflagen bekannt, die auf bestehende Sessel und Stühle aufgelegt werden können. Diese bekannten Sitzauflagen ermöglichen eine Kippbewegung sowohl in Sitzrichtung (Richtung entlang der Oberschenkel) als auch quer dazu. Diese Kippbewegungsmöglichkeit in zwei Raumrichtungen wird von vielen Nutzern als unkomfortabel empfunden.
  • Ausgehend von der DE 20 2007 009 234 U1 oder der DE 20 2010 014 627 U1 ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Sitzauflage bereitzustellen, die einen verbesserten Sitzkomfort gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße mobile Sitzauflage hat eine flächige Auflage, insbesondere in Form einer Auflageplatte oder eines Auflagerahmens, auf der eine Mehrzahl von Abrollkufen mit mindestens einem Fixierelement fixiert sind. Der Auflagerahmen kann hierbei als ringförmiger Rahmen oder auch als ein aus einem gebogenen Rohr gefertigter Rohrrahmen ausgebildet sein. Zudem weist die Sitzauflage mindestens ein Trägerelement auf, das das Sitzelement trägt und mit der Mehrzahl an Abrollkufen verbunden ist. Werden mehrere Trägerelemente verwendet, so ist jedes Trägerelement mit jeweils einer Abrollkufe verbunden. Die Abrollkufen sind an der flächigen Auflage derart fixiert, dass die Bewegung des Sitzelements auf eine Kippbewegung über die Abrollkufen um nur eine definierte Achse beschränkt ist. Eine Drehbewegung des Sitzelements ist somit unmöglich. Da die Sitzauflage mobil ist, kann sie auf bestehende Bürostühle einfach aufgelegt werden. Somit entstehen keine Kosten für die Neuanschaffung von Bürostühlen, sondern nur für die Sitzauflagen und da eine jede Sitzauflage auf mehrere Stühle je nach Bedarf aufgelegt werden kann, ist die Anzahl der erforderlichen Sitzauflagen relativ gering. Zudem kann die Sitzauflage auch auf andere Sitze wie beispielsweise auf Autositze aufgelegt werden, so dass der rückenschonende Einsatz der Sitzauflage nicht auf den Arbeitsplatz bzw. einen einzelnen Bürostuhl beschränkt ist. Durch die Ausgestaltung des Abrollelements als eine Mehrzahl an Abrollkufen anstatt als Teil einer massiven Zylindermantelfläche können nicht nur Materialkosten in der Herstellung der Sitzauflage, sondern auch das Gewicht der fertigen Sitzauflage verringert werden, so dass die mobile Sitzauflage von einer Person sehr einfach von einem Stuhl zu einem anderen Stuhl getragen werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die eine definierte Achse, um die die Sitzfläche kippbar ist, quer zu der Sitzrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das mindestens eine Fixierelement Bohrungen auf, mit denen das Fixierelement an der flächigen Auflage fixiert werden kann. Die Achse entlang der die Bohrungen angebracht sind, verläuft hierbei parallel zu der Achse, um die das Sitzelement über die Abrollkufen kippbar gelagert ist.
  • Um das Sitzelement zusätzlich abzustützen, weist die Sitzauflage in einer weiteren Ausführungsform mindestens ein Stützelement auf, das mit dem mindestens einen oder mit mindestens einem der Fixierelemente verbunden ist und das Sitzelement vorzugsweise mittig abstützt.
  • In einer Ausführungsform besteht das Sitzelement aus einer von dem mindestens einen Trägerelement oder den Trägerelementen aufgespannten Plane.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das mindestens eine Trägerelement zwei parallel zueinander angeordnete Streben auf, die über eine Anzahl an Speichen miteinander verbunden sind. Hierbei sind die beiden Streben im Wesentlichen parallel zu der flächigen Auflage angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform mit einem Rohrrahmen als Auflagerahmen weisen die beiden Abrollkufen einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und umgreifen den Rohrrahmen teilweise. Durch die Ausgestaltung des Auflagerahmens als Rohrrahmen lassen sich die Materialkosten der Herstellung der Sitzauflage und das Gewicht der fertigen Sitzauflage reduzieren. Zudem verhindert die Führung der Abrollkufen mit halbkreisförmigem Querschnitt auf dem von den Abrollkufen teilweise umschlossenen Rohrrahmen zusätzlich zu der Fixierung der Abrollkufen durch das Fixiermittel eine etwaige Drehbewegung der Abrollkufen und somit der Sitzfläche der Sitzauflage.
  • Zur verbesserten Optik bzw. Haptik der Sitzauflage kann diese mit einer äußeren Umhüllung vorzugsweise aus textilem Material oder Leder versehen sein, die die Oberfläche der Sitzauflage bildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform mit abgenommenen Sitzelement in Form einer Plane und einer durchgängigen Auflageplatte,
  • 2 das abgenommene Sitzelement in Form einer Plane,
  • 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform mit abgenommenen Sitzelement in Form einer Plane und einem viereckigen Auflagerahmen mit abgerundeten Ecken und mit einer zentralen Aussparung,
  • 4 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform mit abgenommenen Sitzelement in Form einer Plane und weiterhin mit abgenommener flächiger Auflage, wobei die Abrollkufen jeweils als ein Halbrohr ausgebildet sind,
  • 5 eine Detailansicht einer der in 4 gezeigten, als Halbrohr ausgebildeten Abrollkufen,
  • 6 eine Detailansicht einer als gebogenes Halbrohr ausgebildeten Abrollkufe für einen als Rohr ausgebildeten Auflagerahmen, und
  • 7 einen als gebogenes Rohr ausgebildeten Auflagerahmen.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzauflage mit einem abgenommenen Sitzelement in Form einer Plane 2. Die Sitzauflage umfasst eine flächige Auflage in Form einer Trägerplatte 3, auf der eine erste und eine zweite Abrollkufe 6 und 7 an jeweils einer von zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 3 angeordnet sind. Die beiden Abrollkufen 6, 7 sind hierbei über ein schienenförmiges Fixierelement 8 miteinander verbunden. Das Fixierelement 8 weist zwei Bohrungen 10 auf, durch die die beiden Abrollkufen 6, 7 mit dem Fixierelement 8 und das Fixierelement 8 mit der Trägerplatte 3 verbunden ist. Die erste Abrollkufe 6 ist mit einem ersten Trägerelement 12 und die zweite Abrollkufe 7 ist mit einem zweiten Trägerelement 13 verbunden. Jedes der beiden Trägerelemente 12, 13 umfasst eine untere Trägerstrebe 14 und eine obere Trägerstrebe 16. Die beiden unteren Trägerstreben 14 sind mit der ersten bzw. zweiten Abrollkufe 6, 7 verbunden. Beide Trägerstreben 14, 16 sind über vier quer zu den Trägerstreben 14, 16 verlaufende Speichen 18 miteinander verbunden. Die beiden Trägerstreben 14, 16 verlaufen im Wesentlichen parallel zu einander und zu der Trägerplatte 3. Die freien Enden der oberen Trägerstreben 16 sind leicht nach Innen gebogen.
  • Weiterhin weist die Sitzauflage ein Stützelement 20 auf, welches das Sitzelement in Form der Plane 2 mittig abstützt. Das Stützelement 20 ist mit dem Fixierelement 8 in dem Mittelpunkt des Fixierelements 8 verbunden, wobei das Stützelement 20 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Fixierelement 8 verläuft. Das Stützelement 20 ist als schleifenförmig gebogenes Bauteil ausgebildet, das sowohl die Trägerplatte 4 kontaktiert als auch die Plane 2 mittig abstützt. Die Sitzfläche des Sitzelements in Form der Plane 2 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Trägerplatte 3. Die Plane 2 und damit die Sitzfläche wird durch die oberen Trägerstreben 16 aufgespannt.
  • 2 zeigt das Sitzelement in Form der Plane 2, die durch die in 1 gezeigten zwei oberen Trägerstreben 16 bzw. durch das erste und zweite Trägerelement 12, 13 aufgespannt wird. Die Plane 2 wird mittels Druckknöpfen an den oberen Trägerstreben 16 befestigt.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, die sich von der ersten Ausführungsform darin unterscheidet, dass die flächige Auflage nicht als durchgängige Trägerplatte 3, sondern als viereckiger Auflagerahmen 4 mit abgerundeten Ecken und mit einer zentralen Aussparung ausgebildet ist. Durch die Ausbildung der flächigen Auflage als Auflagerahmen 4 lässt sich das bei der Herstellung der Sitzauflage benötigte Material und somit das Gewicht der fertigen Sitzauflage reduzieren. In dieser Ausführungsform ist das Fixierelement 8 so beschaffen, dass der mittlere, dem Stützelement 20 nächstgelegene Abschnitt 8a des Fixierelements 8 in die Aussparung des Auflagerahmens 4 eingelassen ist. Hierdurch verringert sich die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Sitzauflage. Hierbei verläuft die untere Kante des zentralen Abschnitts 8a parallel zu der unteren Kante des Auflagerahmens 4 und auf Höhe der unteren Kante des Auflagerahmens 4. Die ersten und zweiten Abrollkufen 6 und 7 sind jeweils durch eine Bohrung 10 in dem Fixierelement 8 an dem Auflagerahmen 4 gehalten. Der die Bohrungen 10 jeweils umgebende Abschnitt 8c des Fixierelements 8 verläuft parallel zu der oberen Kante des Auflagerahmens 4 und liegt auf dem Auflagerahmen 4 auf. Ein jeder der äußeren Abschnitte 8c des Fixierelements 8 ist mit einem der mittigen Abschnitte 8a des Fixierelements 8 über jeweils einen schrägen Abschnitt 8b verbunden.
  • Die 4 bis 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. 4 zeigt eine Draufsicht der dritten Ausführungsform mit abgenommenen Sitzelement 2 in Form einer Plane und ohne flächigen Auflage 5, wobei die erste und zweite Abrollkufe 6 und 7 jeweils als ein nach unten d. h. in Richtung des hier nicht gezeigten Auflagerahmens 5 in Form eines gebogenen Rohres geöffnetes, gekrümmtes Halbrohr ausgebildet sind – siehe 5 und 6. Auch in der dritten Ausführungsform ist das Fixierelement 8 in die in 3 beschriebenen Abschnitte 8a, 8b und 8c gegliedert.
  • Wie in 5 gezeigt, ist eine jede der in 4 gezeigten ersten und zweiten Abrollkufen 6 und 7 in Form eines gekrümmten Halbrohrs als eine Hälfte eines entlang seiner Längsachse geteilten Hohlzylinders ausgebildet. In eine jede der ersten und zweiten Abrollkufen 6 und 7 in Form eines Halbrohrs kann ein Auflagerahmen 11 in Form eines gebogenen Rohres, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Halbrohrs einer jeden der ersten und zweiten Abrollkufen 6 und 7, eingesetzt werden, sodass die ersten und zweiten Abrollkufen 6 und 7 auf dem Auflagerahmen 5 in Form eines gebogenen Rohres geführt sind.
  • 6 zeigt als Detailansicht im Querschnitt einen als gebogenes Rohr ausgebildeten Auflagerahmen 11, welcher in eine als Halbrohr ausgebildete Abrollkufe 6 bzw. 7 eingesetzt ist. Durch die Ausbildung des Auflagerahmens 5 aus einem gebogenen Rohr lässt sich die Auflagefläche zwischen einer jeden der Abrollkufen 6, 7 und dem Auflagerahmen 5 weiter reduzieren. Zudem wird durch das Einlegen des Auflagerahmens 5 in eine jede der ersten und zweiten Abrollkufen 6, 7 eine rotatorische Bewegung der ersten und zweiten Abrollkufen 6, 7 und somit der Sitzfläche der Sitzauflage relativ zu dem Auflagerahmen 5 unterbunden.
  • 7 zeigt den aus einem gebogenen Rohr geformten Auflagerahmen 5, der im Wesentlichen aus einem viereckig gebogenen Rohr mit abgerundeten Ecken besteht, auf das die erste und zweite Abrollkufe 6 und 7 in Form eines gekrümmten Halbrohrs der in 4 gezeigten Ausführungsform aufgesetzt werden können. Zum Fixieren der ersten und zweiten Abrollkufe 6 und 7 an dem Auflagerahmen 5 über ein Fixierelement 8 weist der Auflagerahmen 5 zwei nach Innen weisende einander gegenüberliegende Platten 15 auf. Die beiden Platten 15 weisen jeweils eine Bohrung 10 auf und sind mit dem Auflagerahmens 5 fest verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Sitzelement in Form einer Plane
    3
    flächige Auflage in Form einer Trägerplatte
    4
    flächige Auflage in Form eines Auflagerahmens
    5
    flächige Auflage in Form eines gebogenen Rohres
    6
    erste Abrollkufen
    7
    zweite Abrollkufe
    8
    Fixierelement
    8a
    mittiger Abschnitt von 8
    8b
    schräger Abschnitt von 8
    8c
    äußerer Abschnitt von 8
    10
    Bohrung in 8
    12
    erstes Trägerelement
    13
    zweites Trägerelement
    14
    untere Trägerstrebe
    15
    Platte
    16
    obere Trägerstrebe
    18
    Speichen
    20
    Stützelement

Claims (10)

  1. Mobile Sitzauflage zum Auflegen auf einen bestehenden Sitz, mit: einer flächigen Auflage (3, 4, 5), insbesondere in Form einer Auflageplatte (3) oder eines Auflagerahmens (4, 5), einem Sitzelement (2), mindestens einem Trägerelement (12, 13), welches das Sitzelement (2) trägt, einer Mehrzahl an Abrollkufen (6, 7), die mit dem einen oder jeweils mit einem der Trägerelemente (12, 13) verbunden sind, und mindestens einem Fixierelement (8), mit dem die Abrollkufen (6, 7) an der flächigen Auflage (3, 4, 5) derart fixierbar sind, dass die Bewegung des Sitzelements (2) auf eine Kippbewegung über die Abrollkufen (6, 7) um nur eine definierte Achse (A) beschränkt ist.
  2. Sitzauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die definierte Achse (A), um die das Sitzelement (2) kippbar ist, quer zu der Sitzrichtung verläuft.
  3. Sitzauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (8) Bohrungen (10) aufweist, mit denen das mindestens eine Fixierelement (8) an der flächigen Auflage (3, 4, 5) fixiert ist, wobei die Achse, entlang der die Bohrungen (10) angebracht sind, parallel zu der nur einen definierten Achse (A) verläuft, um die das Sitzelement (2) über die Abrollkufen (6, 7) kippbar gelagert ist.
  4. Sitzauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Stützelement (20), welches mit dem mindestens einen Fixierelement (8) verbunden ist und das Sitzelement (2) vorzugsweise mittig abstützt.
  5. Sitzauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (2) aus einer von dem mindestens einen Trägerelement (12, 13) aufgespannten Plane (2) besteht.
  6. Sitzauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trägerelement (12, 13) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Streben (14, 16) aufweist, die über eine Anzahl von Speichen (18) miteinander verbunden sind.
  7. Sitzauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine äußere Umhüllung, vorzugsweise aus textilem Material oder Leder, die die Oberfläche der Sitzauflage bildet.
  8. Sitzauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Auflage als ringförmiger Rahmen (4; 5) ausgebildet ist.
  9. Sitzauflage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Auflage ein Rohrrahmen (5) ist.
  10. Sitzauflage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abrollkufen (6, 7) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und den Rohrrahmen (5) teilweise umgreifen.
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