DE10153285A1 - Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel - Google Patents

Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel

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Abstract

Eine Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel weist einen Sitzteller 2 auf, an dessen Unterseite eine Unterstützung 5 mit einem elastischen Körper 6 für eine Kippbewegung des Sitztellers 2 um einen im zentralen Sitzbereich liegenden Drehpunkt angeordnet ist. Diese Unterstützung 5 mit dem elastischen Körper 6 weist oberseitig sowie unterseitig eine starre Platte 7, 7' auf, wobei der elastische Körper 6 aus Gummi an diesen beiden Platten 7, 7' anvulkanisiert ist. Die Sitzfläche ist dadurch nach allen Seiten kippbar, was ein dynamisches, rückenstärkendes Sitzen ermöglicht. Durch das Anvulkanisieren des elastischen Körpers an den Platten 7, 7' ist eine sehr stabile und unverwüstliche Konstruktion geschaffen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Sitzvorrichtungen, welche eine Kippbewegung des Sitztellers um einen im zentralen Sitzbe­ reich liegenden Drehpunkt ermöglichen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Das Grundprinzip besteht immer darin, daß an der Unterseite des Sitztellers eine Unterstüt­ zung unter Verwendung eines elastischen Körpers angeordnet ist. Dieser elastische Körper wirkt der Kippbewegung mit einer entsprechenden Rückstellkraft entgegen. - Nachteilig bei diesen bekannten Kippvorrichtungen ist der im allgemeinen relativ komplizierte Aufbau.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine technisch einfa­ che Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel zu schaffen.
Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Die Grundidee der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel besteht in einem zentralen elastischen Körper, welcher sandwichartig zwischen zwei starren Platten einge­ bettet ist, wobei diese beiden Platten jeweils fest mit dem elastischen Körper verbunden sind. Der elastische Körper kann insbesondere aus Gummi, aber auch aus einem elasti­ schen Kunststoff bestehen. Dadurch ist ein technisch sehr einfaches Sitzgelenk geschaffen, bei dem die Sitzfläche nach allen Seiten kippbar ist, was ein dynamisches, rückenstärkendes Sitzen ermöglicht. Das Sitzgelenk läßt sich dabei auf einfache Art und Weise in die ver­ schiedensten Stuhltypen (Bürostühle, Hocker etc.) einbauen, ohne daß die Konstruktion oder das Design dieser Stühle verändert werden muß. Zudem ist das erfindungsgemäße Kippgelenk eine sehr kostengünstige Alternative für bewegliche Stühle.
Gemäß der Weiterbildung in Anspruch 2 ist der elastische Körper ein Hohlkörper. Die Man­ telfläche des Hohlkörpers wird somit beim Kippen des Sitztellers in die entsprechende Rich­ tung gestaucht.
Die Weiterbildung hiervon schlägt gemäß Anspruch 3 vor, daß der Hohlkörper ein Zylinder­ körper oder ein Tonnenkörper ist. Kennzeichnend für diesen Hohlkörper ist, daß er eine äu­ ßere Mantelfläche besitzt und innen einen Hohlraum aufweist. Unter einem Tonnenkörper ist dabei ein Körper zu verstehen, dessen Umfangsmantelfläche entweder bauchig konvex nach außen oder eingeschnürt konkav nach innen gewölbt ist.
Dabei kann gemäß der Weiterbildung in Anspruch 4 der Querschnitt des Zylinderkörpers oder des Tonnenkörpers ein Kreis oder ein Oval sein. Sofern es sich bei dem Querschnitt um einen Kreis handelt, erfolgt die Kippbewegung in jeder beliebigen Radialrichtung gleich, weil immer die gleiche Kraft benötigt wird. Bei der ovalen Querschnittsform hingegen erfolgt die Kippbewegung nicht gleichförmig, weil je nach Richtung unterschiedliche Kräfte für den Stauchvorgang des Hohlkörpers benötigt werden. Dadurch kann die Kippcharakteristik rich­ tungsabhängig beeinflußt werden. Diese richtungsabhängige Kippcharakteristik kann bei einem kreisförmigen Hohlkörper auch dadurch erreicht werden, daß der Mantel um den Umfang herum eine unterschiedliche Materialverteilung aufweist, indem beispielsweise der Mantel an bestimmten Stellen eine geringere Dicke aufweist oder der Mantel an bestimmten Stellen Hohlräume aufweist. Selbstverständlich kann auch ein ovaler Hohlkörper um den Umfang herum entsprechend eine unterschiedliche Materialverteilung aufweisen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 schlägt die durchgehende Ausbildung der Mantelflä­ che des Zylinderkörpers oder des Tonnenkörpers vor. Dies bedeutet, daß die gesamte Mantelfläche des Körpers um den Umfang herum geschlossen ist.
Alternativ hierzu schlägt Anspruch 6 vor, daß der Hohlkörper aus mehreren, auf einem ge­ dachten Ring angeordneten Punkten besteht, die zwischen sich jeweils einen Zwischenab­ stand aufweisen. Die Anzahl dieser Punkte ist beliebig. Es sollten jedoch mindestens drei Punkte sein.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil, daß dadurch die Befestigung des Hohlkörpers bzw. Ringkörpers an den beiden Platten vereinfacht wird, indem beispielsweise Vulkanisationswerkzeuge durch die zentrale Öffnung hindurchgreifen können. Außerdem ist durch die Durchbrechungen ein Zugang zur Sitzunterseite sowie zur Gestelloberseite ge­ schaffen.
Alternativ zum Hohlkörper schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 als elastischen Kör­ per einen Massivkörper vor.
Dabei kann gemäß Anspruch 9 der Massivkörper ein Zylinderkörper oder ein Tonnenkörper sein, wobei gemäß Anspruch 10 der Querschnitt dieser Körper ein Kreis oder ein Oval sein kann. Durch die massive Ausbildung des elastischen Körpers wird eine relativ hohe Kraft zum Stauchen des Körpers bei der Kippbewegung benötigt. Unter einem Tonnenkörper ist auch hier wieder ein Körper zu verstehen, dessen Umfangsmantelfläche entweder bauchig konvex nach außen oder eingeschnürt konkav nach innen gewölbt ist. Die Wölbung nach innen fördert die Langlebigkeit des Massivkörpers. Durch die ovale Querschnittsform wird wiederum eine richtungsabhängige Stauchungscharakteristik erzielt.
Eine bevorzugte technische Möglichkeit zum Befestigen des elastischen Körpers an den beiden Platten schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 vor. Die bevorzugte Vulkani­ sationstechnologie schafft eine absolut sichere und unlösbare Verbindung zwischen Gummi und Metall, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich im Laufe der Zeit die Befestigung wieder löst. Alternativ können die Materialien auch miteinander verklebt werden. Insbesondere bei Massivkörpern ist auch ein Verschrauben des elastischen Körpers mit den Platten denkbar.
Es reicht dabei gemäß der Weiterbildung in Anspruch 12 aus, daß die Vulkanisation im Be­ reich des Außenumfangs des elastischen Körpers erfolgt. Dies ist insbesondere dann gege­ ben, wenn als elastischer Körper ein Ringkörper verwendet wird, so daß dieser mit seiner stirnseitigen Umfangskante an der entsprechenden Durchbrechung der Platte anvulkanisiert werden kann.
Die Variante gemäß den Weiterbildungen der Ansprüche 13 und 15 geht davon aus, daß es sich bei dem Sitzgelenk um eine separate Einheit bestehend aus dem elastischen Körper sowie den beiden Platten handelt.
Im Gegensatz hierzu schlägt die Variante der Ansprüche 14 und 16 vor, daß keine separa­ ten Platten vorgesehen sind, sondern daß der elastische Körper direkt mit dem Sitzteller und/oder direkt mit dem Untergestell des Sitzmöbels verbunden wird. Dadurch wird ein Sitz­ gelenk mit noch weniger Einzelteilen geschaffen.
Während das erfindungsgemäße Sitzgelenk in einer herkömmlichen Sitzvorrichtung inte­ griert werden kann, schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 17 vor, daß die Sitzvorrich­ tung als separates Teil ausgebildet ist. Dadurch ist eine ergonomische Sitzauflage geschaf­ fen, bei der die Neigungseinrichtung nicht von vornherein im Sitzmöbel integriert ist, sondern die vielmehr nachträglich installiert werden kann, indem die Sitzvorrichtung in der Art eines Sitzkissens auf der Sitzfläche des Sitzes plaziert werden kann. Der Vorteil dieser separaten Sitzvorrichtung besteht darin, daß auf technisch einfache Weise eine Umrüstung mit einer Neigungseinrichtung bei Sitzmöbeln möglich ist, die von vornherein noch keine derartige Neigungsmöglichkeit vorsehen. Der so mit der Sitzvorrichtung ausgerüstete Sitz ermöglicht eine ergonomische Sitzhaltung. Das ständige Balancehalten mit der erfindungsgemäßen neigbaren Sitzvorrichtung, bei der jede feine Bewegung wie beim Sitzen auf einem großen Ball ausbalanciert werden muß, verbessert die Haltung und stärkt die Rückenmuskulatur, wobei ihr Zusammenspiel optimiert wird und insgesamt Rückenschmerzen beseitigt werden.
Der Vorteil der Weiterbildung gemäß Anspruch 18 besteht darin, daß sich die Benutzungs­ person nicht die Finger zwischen den beiden Platten festklemmen kann, wenn eine Nei­ gungsbewegung durchgeführt wird.
Zuvor wurde das Kippgelenk im Zusammenhang mit dem Sitz eines Sitzmöbels beschrie­ ben. Es ist aber auch denkbar, gemäß Anspruch 19 das Kippgelenk als Verbindung zwi­ schen einem Gestellelement und der Rückenlehne eines Sitzes zu verwenden. Dies stellt eine eigenständige Erfindung dar. Das Kippgelenk ist dabei analog wie bei dem zuvor be­ schriebenen Sitzgelenk ausgebildet. Grundsätzlich liegt somit die erfinderische Grundidee allgemein in einem Kippgelenk für Sitzmöbel bzw. Sitzvorrichtungen, insbesondere für den Sitzteller und/oder für die Rückenlehne.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel in Form eines Bürostuhls werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Stuhls;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stuhlgelenk;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 durch das Stuhl­ gelenk;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Stuhlge­ lenks;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Stuhlgelenk in Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Stuhlge­ lenks;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform des Stuhlge­ lenks.
Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl weist ein Untergestell 1, einen Sitzteller 2 sowie an einem senkrechten Gestellelement 3 eine Rückenlehne 4 auf.
Zwischen dem Untergestell 1 und dem Sitzteller 2 ist eine Unterstützung 5 angeordnet, wel­ che in den Fig. 2 und 3 detaillierter dargestellt ist. Sie besteht aus einem elastischen Körper 6 in Form eines zylindrischen Ringkörpers aus Gummi. An der Oberseite sowie an der Un­ terseite ist jeweils eine Platte 7, 7' vorgesehen, an denen der elastische Körper 6 jeweils an­ vulkanisiert ist, so daß dadurch eine feste, unlösbare Verbindung geschaffen ist. Die Platten 7, 7' weisen dabei zu der Mittenausnehmung des Ringkörpers korrespondierende Durchbre­ chungen auf.
Die Unterstützung 5 ist mit ihrer oberen Platte 7 an der Unterseite des Sitztellers 2 und die untere Platte 7' an dem Untergestell 1 befestigt.
Die Funktionsweise des Sitzgelenks ist wie folgt:
In der Grundstellung ist die obere Platte 7 und damit der Sitzteller 2 horizontal ausgerichtet. Bei einer seitlichen Belastung des Sitztellers 2 durch eine darauf sitzende Person ist der Sitzteller 2 nach allen Seiten hin kippbar, was ein dynamisches, rückenstärkendes Sitzen ermöglicht. Die Kippstellungen sind gestrichelt dargestellt. In Fig. 1 ist noch eine Schutz­ manschette 8 zwischen den beiden Platten 7, 7' vorgesehen, welche ein Einklemmen der Finger der Benutzungsperson verhindert.
Das Kippgelenk ist nicht nur zwischen dem Untergestell 1 und dem Sitzteller 2 einsetzbar, sondern auch zwischen dem Gestellelement 3 und der Rückenlehne 4. Das Kippelement ist in Fig. 1 nur als gestrichelter Kreis angedeutet. Vom Grundprinzip her unterscheidet sich jedoch dieses Kippelement zwischen dem Gestellelement 3 und der Rückenlehne 4 nicht von dem Sitzgelenk. Demgemäß wird analog auf die Ausführungen zu dem Sitzgelenk ver­ wiesen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine modifizierte Ausführungsform des elastischen Körpers 6. Hier ist der elastische Körper 6 nicht als durchgehende Mantelfläche ausgebildet, sondern es sind insgesamt fünf Einzelelemente auf einer imaginären Zylindermantelfläche angeordnet, so daß zwischen diesen Einzelelementen jeweils ein Zwischenabstand besteht.
Die Ausführungsform der Fig. 6 zeigt einen - durchgehenden - elastischen Körper 6 mit einer ovalen Querschnittsform. Dadurch verläuft die Kippbewegung nicht gleichförmig, sondern die Stauchkraft ist richtungsabhängig.
Die Ausführungsform der Fig. 7 schließlich zeigt wiederum eine ovale Querschnittsform, je­ doch sind hier wie bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 Einzelelemente auf einer imagi­ nären Mantellinie angeordnet.
Zwischen dem Gestellelement 3 und der Rückenlehne 4 ist - wie in Fig. 1 angedeutet ist - entsprechend ein elastischer Körper 6 als Kippelement angeordnet.
Bezugszeichenliste
1
Untergestell
2
Sitzteller
3
Gestellelement
4
Rückenlehne
5
Unterstützung
6
elastischer Körper
7
,
7
' Platte
8
Schutzmanschette

Claims (19)

1. Sitzvorrichtung für ein Sitzmöbel
mit einem Sitzteller (2) sowie
mit einer an der Unterseite des Sitztellers (2) angeordneten Unterstützung (5) mit einem elastischen Körper (6) für eine Kippbewegung des Sitztellers (2) um einen im zentralen Sitzbereich liegenden Drehpunkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Körper (6) in der zentralen Mitte des Sitztellers (2) angeordnet ist,
daß der elastische Körper (6) oberseitig sowie unterseitig jeweils mit einer starren Platte (7, 7') fest verbunden ist und
daß die obere Platte (7) dem Sitzteller (2) und die untere Platte (7') der Sitzunterkon­ struktion zugeordnet ist.
2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) ein Hohlkörper ist.
3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein Zylinderkörper oder ein Tonnenkörper ist.
4. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zylinderkörpers oder des Tonnenkörpers ein Kreis oder ein Oval ist.
5. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Zylinderkörpers oder des Tonnenkörpers um den Umfang herum durchgehend ist.
6. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer imaginären Mantellinie des Zylinderkörpers oder des Tonnenkörpers par­ allel zur Axialrichtung des Hohlkörpers sich erstreckende Mantelabschnitte angeordnet sind, welche zwischen sich einen Abstand aufweisen.
7. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7, 7') zu dem Hohlkörper korrespondierende, zentrale Durchbrechungen aufweisen.
8. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) ein Massivkörper ist.
9. Sitzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Massivkörper ein Zylinderkörper oder ein Tonnenkörper ist.
10. Sitzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zylinderkörpers oder des Tonnenkörpers ein Kreis oder ein Oval ist.
11. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Platten (7, 7') mit dem elastischen Körper (6) mittels Vul­ kanisation, Kleben oder Verschrauben erfolgt.
12. Sitzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vulkanisation im Bereich des Außenumfangs des elastischen Körpers (6) er­ folgt.
13. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (7) mit dem Sitzteller (2) verbunden ist.
14. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (7) durch den Sitzteller (2) gebildet ist.
15. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (7') mit einem Untergestell (1) des Sitzmöbels verbunden ist.
16. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (7') durch ein Untergestell (1) des Sitzmöbels gebildet ist.
17. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzvorrichtung als separates Teil vom eigentlichen Sitzmöbel ausgebildet und auf der Sitzfläche des Sitzes des Sitzmöbels auflegbar ist.
18. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Platten (7, 7') um den Umfangsrand herum eine Schutzman­ schette (8) angeordnet ist.
19. Sitzvorrichtung,
wobei an einem nach oben ragenden Gestellelement (3) eine Rückenlehne (4) beweg­ lich angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindung zwischen dem Gestellelement (3) und der Rückenlehne (4) eine Kippbefestigung entsprechend den Ansprüchen 1 bis 18 vorgesehen ist.
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