DE102014006970A1 - Anbauvorrichtung, die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist, und Verfahren zur Betätigung einer Anbauvorrichtung - Google Patents

Anbauvorrichtung, die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist, und Verfahren zur Betätigung einer Anbauvorrichtung Download PDF

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Abstract

Anbauvorrichtung, die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist, mit einer beweglichen Gabelzinkeneinrichtung umfassend zumindest eine Gabelzinke, mit zumindest zwei Einrichtungen zum Antrieb für eine seitliche Bewegung der Gabelzinkeneinrichtung, insbesondere umfassend jeweils zumindest eine Antriebskette, insbesondere entgegengesetzt laufend eingerichtet, wobei die Antriebskette insbesondere jeweils einer Gabelzinke zugeordnet ist, mit jeweils zumindest einem Ölmotor, durch den die Einrichtung anzutreiben ist, wobei für eine seitliche gleichgerichtete Bewegung der Gabelzinken die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Parallelschaltung einrichtbar sind und/oder für eine seitliche entgegengesetzt gerichtete Verstellung der Gabelzinken die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Reihenschaltung einrichtbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung, die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Betätigung einer Anbauvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 12.
  • Bekannt ist es, Zylinderantriebe für Gabelzinken von Anbauvorrichtungen für Hubfahrzeuge vorzusehen, die den Nachteil aufweisen, dass sie eine große Tiefe des Bauvolumens benötigen.
  • Aufgabe ist es, eine Anbauvorrichtung bereitzustellen, die die Nachteile des Stands der Technik vermeiden und eine sichere und zuverlässige Anbauvorrichtung bereitstellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anbauvorrichtung, die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist, mit einer beweglichen Gabelzinkeneinrichtung umfassend zumindest eine Gabelzinke, mit zumindest zwei Einrichtungen zum Antrieb für eine seitliche Bewegung der Gabelzinkeneinrichtung, insbesondere umfassend jeweils zumindest eine Antriebskette, insbesondere entgegengesetzt laufend eingerichtet, wobei die Antriebskette insbesondere jeweils einer Gabelzinke zugeordnet ist, mit jeweils zumindest einem Ölmotor, durch den die Einrichtung anzutreiben ist, wobei für eine seitliche gleichgerichtete Bewegung der Gabelzinken die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Parallelschaltung einrichtbar sind und/oder für eine seitliche entgegengesetzt gerichtete Verstellung der Gabelzinken die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Reihenschaltung einrichtbar sind.
  • Die Anbauvorrichtung ermöglicht eine kompakte und für den Fahrer des Hubfahrzeugs besonders übersichtliche Arbeitsweise, da die Anbauvorrichtung ein vergößertes Sichtfeld ohne störende Elemente aufweist. Zudem kann je nach Schaltung der Ölmotoren eine Veränderung der Kraft bzw. des Drehmoments der Ölmotoren erreicht werden. Die Anbauvorrichtung bewegt sich bei der Verstellung der Gabelzinken nicht mit und es ist somit ein Nahes Anfahren beispielsweise einer seitlichen Containerwand einfach möglich.
  • Vorteilhaft ist es, wenn bei Reihenschaltung der Ölmotoren ein insbesondere im Hubfahrzeug angeordnetes Ventil zur Begrenzung des aufgebauten Drucks in den Ölmotoren vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn bei Parallelschaltung der Ölmotoren jeweils ein hydraulischer Endschalter für die Ölmotoren vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ölmotoren in entgegengesetzter Laufrichtung eingesetzt sind, da durch die umgekehrte Anordnung hinsichtlich der Drehrichtung des Motors eine sehr kompakte und platzsparende Bauform erreichbar ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Einrichtung zumindest eine Spanneinrichtung aufweist, umfassend mindestens einen Hydraulikkolben, der durch Öl vom Ölmotor, der der Gabelzinke zugeordnet ist, beaufschlagt ist, durch den die Antriebskette auf vorgegebener Spannung zu halten ist, wobei insbesondere der Einrichtung eine Umlenkrolleneinrichtung zugeordnet ist, auf der die Antriebskette umzulenken ist und die von dem Hydraulikkolben zu spannen ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Längstransporteinrichtung zum Längstransport von Waren angeordnet entlang zumindest einer Gabelzinke vorgesehen ist, wobei die Längstransporteinrichtung insbesondere eine Transportkette umfasst, wobei insbesondere eine Spannvorrichtung mit einem Hydraulikkolben zum Spannen der Transportkette betätigt durch das Öl des Ölmotors vorgesehen ist, wobei die Längstransporteinrichtung insbesondere über ein Elektromagnetventil zuschaltbar ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Gabelzinke als Teleskopgabelzinke ausfahrbar ausgestaltet ist. Durch die Längenverstellung der Gabelzinke können unterschiedliche Lasttiefen erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Hydraulikkolben ein Plungerzylinder ist, wobei die Spannung der Einrichtung durch Druckkraft des Plungerzylinders zu halten ist und/oder der Hydraulikkolben ein Differentialzylinder ist, wobei die Spannung der Einrichtung durch Zugkraft des Differentialzylinders zu halten ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der in dem Hydraulikkolben erzeugte Druck durch eine Druckhalteeinrichtung, insbesondere ein Rückschlagventil, gehalten ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein Vorspannventil vor zumindest einem Hydraulikkolben vorgesehen ist, wobei insbesondere das Vorspannventil in Kombination mit einem Rückschlagventil vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein Druckbegrenzungsventil vorgesehen ist, über das Öl aus dem Hydraulikkolben entweichen kann, insbesondere im Fall eine Havarie.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Betätigung einer Anbauvorrichtung, die an einem Hubfahrzeug angebracht ist, mit einer beweglichen Gabelzinkeneinrichtung umfassend zumindest zwei Gabelzinken, mit zumindest zwei Einrichtungen, durch die eine seitliche Bewegung der Gabelzinkeneinrichtung angetrieben wird, insbesondere jeweils einer Antriebskette, wobei durch die Antriebskette insbesondere jeweils eine Gabelzinke bewegt wird, mit jeweils zumindest einem Ölmotor, durch den die Einrichtung angetrieben wird, wobei für eine seitliche gleichgerichtete Gabelzinkenverstellung die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Parallelschaltung geschaltet werden und/oder für eine seitliche entgegengesetzt gerichtete Verstellung der Gabelzinken die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Reihenschaltung geschaltet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn bei Reihenschaltung der Ölmotoren ein insbesondere im Hubfahrzeug angeordnetes Ventil den aufgebauten Druck in den Ölmotoren begrenzt und/oder bei Parallelschaltung der Ölmotoren jeweils ein hydraulischer Endschalter die Ölmotoren in Endstellung ausschaltet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ölmotoren in entgegengesetzter Laufrichtung eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Antriebskette nach einer vorgegebenen Längsdehnung, insbesondere aufgrund des Gebrauchs, um eine angepasst vorgegebene Länge gekürzt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Anbauvorrichtung mit Antriebsketten in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine Anbauvorrichtung mit Antriebsketten in perspektivischer Ansicht,
  • 3 eine Anbauvorrichtung mit Antriebsketten in perspektivischer Ansicht und
  • 4 eine Anbauvorrichtung mit Antriebskette in Aufsicht.
  • 1 zeigt eine Anbauvorrichtung 1, die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist, mit Antriebsketten 6 in perspektivischer Ansicht. Die Anbauvorrichtung 1 weist beispielhaft zwei Anordnungen von Antriebsketten 6, jeweils zwei nebeneinander angeordnet und gleichlaufend, auf. An diesen doppelt angeordneten Antriebsketten 6 sind Haltevorrichtungen 9 für eine bewegliche Gabelzinkeneinrichtung 2, insbesondere umfassend jeweils mindestens eine Gabelzinke angeordnet, wie in 4 dargestellt. Die Antriebsketten 6 sind bespielhafte Einrichtungen 4 zum Antrieb für eine seitliche Bewegung der Gabelzinkeneinrichtung 2, wobei die Antriebskette 6 insbesondere jeweils einer Gabelzinke, dargestellt durch deren Haltevorrichtung 9, zugeordnet ist, mit jeweils zumindest einem Ölmotor 11, durch den die Einrichtung 4 anzutreiben ist, wobei für eine seitliche gleichgerichtete Bewegung der Gabelzinken die Ölmotoren 11 zweier Einrichtungen 4 in Parallelschaltung einrichtbar sind und/oder für eine seitliche entgegengesetzt gerichtete Verstellung der Gabelzinken die Ölmotoren 11 zweier Einrichtungen 4 in Reihenschaltung einrichtbar sind. Die beiden Ölmotoren 11 sind bespielhaft in entgegengesetzter Laufrichtung hinsichtlich einer Drehrichtung des Ölmotors 11 eingesetzt, wodurch eine sehr kompakter Bauform erreicht wird. Die Einrichtung 4 weist zumindest eine Spanneinrichtung 5 auf, umfassend mindestens einen Hydraulikkolben 8, der durch Öl vom Ölmotor 11, der der Haltevorrichtung 9 der Gabelzinke zugeordnet ist, beaufschlagt ist, durch den die Antriebskette 6 auf vorgegebener Spannung zu halten ist, wobei insbesondere der Einrichtung 4 eine Umlenkrolleneinrichtung 7 zugeordnet ist, auf der die Antriebskette 6 umzulenken ist und die von dem Hydraulikkolben 8 zu spannen ist.
  • Die Anbauvorrichtung in 1 weist eine endseitige, gleichgerichtete Position der Haltevorrichtungen 9 auf.
  • 2 zeigt eine Anbauvorrichtung 1 mit Antriebsketten 6 einer Einrichtung 4 in perspektivischer Ansicht. Die Anbauvorrichtung 1 weist eine endseitige, entgegengesetzte Position der Haltevorrichtungen 9 auf.
  • 3 zeigt eine Anbauvorrichtung mit Antriebsketten in perspektivischer Ansicht. Die Anbauvorrichtung in 1 weist eine zu 1 an einem entgegengesetzten Endanschlag 10 angeordnete endseitige, gleichgerichtete Position der Haltevorrichtungen 9 auf.
  • 4 zeigt eine Anbauvorrichtung 1 mit Antriebskette 6 in Aufsicht. 4 zeigt eine Anbauvorrichtung 1 mit einer Gabelzinkeneinrichtung 2 an Haltevorrichtungen 9 mit zumindest einer Gabelzinke 3. Eine Gabelzinke 3 weist beispielhaft eine Längstransporteinrichtung 4 beispielhaft in Form eines Zahnriemens auf. Die Transportbewegung wird beispielhaft durch den Ölmotor 11 erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anbauvorrichtung
    2
    Gabelzinkeneinrichtung
    3
    Gabelzinke
    4
    Einrichtung
    5
    Spanneinrichtung
    6
    Antriebskette
    7
    Umlenkrolleneinrichtung
    8
    Hydraulikkolben
    9
    Haltevorrichtung
    10
    Endanschlag
    11
    Ölmotor
    12
    Längstransporteinrichtung

Claims (15)

  1. Anbauvorrichtung (1), die an einem Hubfahrzeug anzubringen ist, mit einer beweglichen Gabelzinkeneinrichtung (2) umfassend zumindest eine Gabelzinke (3), mit zumindest zwei Einrichtungen (4) zum Antrieb für eine seitliche Bewegung der Gabelzinkeneinrichtung (2), insbesondere umfassend jeweils zumindest eine Antriebskette (6), insbesondere entgegengesetzt laufend eingerichtet, wobei die Antriebskette insbesondere jeweils einer Gabelzinke (3) zugeordnet ist, mit jeweils zumindest einem Ölmotor (11), durch den die Einrichtung anzutreiben ist, wobei für eine seitliche gleichgerichtete Bewegung der Gabelzinken (3) die Ölmotoren (11) zweier Einrichtungen (4) in Parallelschaltung einrichtbar sind und/oder für eine seitliche entgegengesetzt gerichtete Verstellung der Gabelzinken (3) die Ölmotoren (11) zweier Einrichtungen (4) in Reihenschaltung einrichtbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Reihenschaltung der Ölmotoren (11) ein insbesondere im Hubfahrzeug angeordnetes Ventil zur Begrenzung des aufgebauten Drucks in den Ölmotoren (11) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Parallelschaltung der Ölmotoren (11) jeweils ein hydraulischer Endschalter für die Ölmotoren (11) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölmotoren (11) in entgegengesetzter Laufrichtung eingesetzt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (4) zumindest eine Spanneinrichtung (5) aufweist, umfassend mindestens einen Hydraulikkolben (8), der durch Öl vom Ölmotor (11), der der Gabelzinke (3) zugeordnet ist, beaufschlagt ist, durch den die Antriebskette (6) auf vorgegebener Spannung zu halten ist, wobei insbesondere der Einrichtung (4) eine Umlenkrolleneinrichtung (7) zugeordnet ist, auf der die Antriebskette (6) umzulenken ist und die von dem Hydraulikkolben (8) zu spannen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längstransporteinrichtung zum Längstransport von Waren angeordnet entlang zumindest einer Gabelzinke (3) vorgesehen ist, wobei die Längstransporteinrichtung insbesondere eine Transportkette umfasst, wobei insbesondere eine Spannvorrichtung (5) mit einem Hydraulikkolben (8) zum Spannen der Transportkette, insbesondere betätigt durch das Öl des Ölmotors (11), vorgesehen ist, wobei die Längstransporteinrichtung insbesondere über ein Elektromagnetventil zuschaltbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelzinke (3) als Teleskopgabelzinke ausfahrbar ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkolben (8) ein Plungerzylinder ist, wobei die Spannung der Einrichtung (4) durch Druckkraft des Plungerzylinders zu halten ist und/oder der Hydraulikkolben (8) ein Differentialzylinder ist, wobei die Spannung der Einrichtung (4) durch Zugkraft des Differentialzylinders zu halten ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem Hydraulikkolben (8) erzeugte Druck durch eine Druckhalteeinrichtung, insbesondere ein Rückschlagventil, gehalten ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorspannventil vor zumindest einem Hydraulikkolben (8) vorgesehen ist, wobei insbesondere das Vorspannventil in Kombination mit einem Rückschlagventil vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbegrenzungsventil vorgesehen ist, über das Öl aus dem Hydraulikkolben (8) entweichen kann, insbesondere im Fall eine Havarie.
  12. Verfahren zur Betätigung einer Anbauvorrichtung (1), die an einem Hubfahrzeug angebracht ist, mit einer beweglichen Gabelzinkeneinrichtung (2) umfassend zumindest zwei Gabelzinken (3), mit zumindest zwei Einrichtungen (4), durch die eine seitliche Bewegung der Gabelzinkeneinrichtung (2) angetrieben wird, insbesondere jeweils einer Antriebskette (6), wobei durch die Antriebskette insbesondere jeweils eine Gabelzinke (3) bewegt wird, mit jeweils zumindest einem Ölmotor (11), durch den die Einrichtung (4) angetrieben wird, wobei für eine seitliche gleichgerichtete Gabelzinkenverstellung die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Parallelschaltung geschaltet werden und/oder für eine seitliche entgegengesetzt gerichtete Verstellung der Gabelzinken die Ölmotoren zweier Einrichtungen in Reihenschaltung geschaltet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12 zur Betätigung einer Anbauvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Reihenschaltung der Ölmotoren (11) ein insbesondere im Hubfahrzeug angeordnetes Ventil den aufgebauten Druck in den Ölmotoren (11) begrenzt und/oder bei Parallelschaltung der Ölmotoren (11) jeweils ein hydraulischer Endschalter die Ölmotoren (11) in Endstellung ausschaltet.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölmotoren (11) in entgegengesetzter Laufrichtung eingesetzt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskette (8) nach einer vorgegebenen Längsdehnung, insbesondere aufgrund des Gebrauchs, um eine angepasst vorgegebene Länge gekürzt wird.
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