DE202014104242U1 - Kettenzug - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
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- B66D3/24—Applications of limit switches
Abstract
Kettenzug mit:
einem Gehäuse (1);
einer durch das Gehäuse (1) laufenden Hubkette (2);
einer ersten Durchgangsöffnung (3) im Gehäuse (1) für die Hubkette (2);
einer zweiten Durchgangsöffnung (4) im Gehäuse (1) für die Hubkette (2);
einer Antriebsanordnung (6, 7, 8) zum Antreiben des Kettenzuges, welcher Antrieb (6, 7, 8) für die Bewegung der Hubkette (2) durch die besagten Durchgangsöffnungen (3, 4) in hebender oder senkender Richtung des Kettenzuges verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Seite zumindest einer Durchgangsöffnung (3, 4) der Anteil der Hubkette (2), der sich außerhalb des Gehäuses (1) bewegt, mit einem Begrenzungselement (10) versehen ist, dessen Position in Längsrichtung der Hubkette (2) einstellbar ist, welches Begrenzungselement mit einem detektierbaren Sensor (11) versehen ist; und
ein Sensordetektionselement (12) in der Nähe der besagten Durchgangsöffnung (3, 4) versehen ist, um den detektierbaren Sensor (11) in einem vorbestimmten Abstand zu detektieren.
einem Gehäuse (1);
einer durch das Gehäuse (1) laufenden Hubkette (2);
einer ersten Durchgangsöffnung (3) im Gehäuse (1) für die Hubkette (2);
einer zweiten Durchgangsöffnung (4) im Gehäuse (1) für die Hubkette (2);
einer Antriebsanordnung (6, 7, 8) zum Antreiben des Kettenzuges, welcher Antrieb (6, 7, 8) für die Bewegung der Hubkette (2) durch die besagten Durchgangsöffnungen (3, 4) in hebender oder senkender Richtung des Kettenzuges verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Seite zumindest einer Durchgangsöffnung (3, 4) der Anteil der Hubkette (2), der sich außerhalb des Gehäuses (1) bewegt, mit einem Begrenzungselement (10) versehen ist, dessen Position in Längsrichtung der Hubkette (2) einstellbar ist, welches Begrenzungselement mit einem detektierbaren Sensor (11) versehen ist; und
ein Sensordetektionselement (12) in der Nähe der besagten Durchgangsöffnung (3, 4) versehen ist, um den detektierbaren Sensor (11) in einem vorbestimmten Abstand zu detektieren.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenzug mit einem Gehäuse; einer durch das Gehäuse laufenden Hubkette; einer ersten Durchgangsöffnung im Gehäuse für die Hubkette; einer zweiten Durchgangsöffnung im Gehäuse für die Hubkette; einer Antriebsanordnung zum Antreiben des Kettenzuges, welcher Antrieb für die Bewegung der Hubkette durch die besagten Durchgangsöffnungen in hebender oder senkender Richtung des Kettenzuges verwendet wird.
- Ein Kettenzug gemäß der Erfindung wird insbesondere in Theateranwendungen oder dergleichen verwendet, in denen ein zu hebender Gegenstand wie ein szenischer Gegenstand schnell und genau auf die richtige Höhe gehoben oder gesenkt werden muss.
- In Lösungen nach dem Stand der Technik muss die richtige Höhe nach Augenmaß geschätzt werden und das Hebezeug muss aufgrund dieser, meistens ungenauen, Schätzung gestoppt werden, was bedeutet, dass korrigierende Maßnahmen vorgenommen werden müssen. In diesem Zusammenhang können Unfälle passieren, weil der zu hebende Gegenstand an etwas stößt und somit sowohl den Gegenstand als auch die Umgebung schadet. Im schlimmsten Fall können Personenschäden vorkommen.
- Übersicht über die Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Kettenzug bereitzustellen, so dass die oben beschriebenen Probleme gelöst werden können. Das wird mit einem erfindungsgemäßen Kettenzug erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Seite der zumindest einen Durchgangsöffnung der Anteil der Hubkette, der sich außerhalb des Gehäuses bewegt, mit einem Begrenzungselement versehen ist, dessen Position in Längsrichtung der Hubkette einstellbar ist, welches Begrenzungselement mit einem detektierbaren Sensor versehen ist; und ein Sensordetektionselement in der Nähe der besagten Durchgangsöffnung versehen ist, um den detektierbaren Sensor in einem vorbestimmten Abstand zu detektieren.
- Am bevorzugtesten kommuniziert das Sensordetektionselement direkt mit der Antriebsanordnung, um den Kettenzug zu stoppen, wenn sich das Begrenzungselement und der darin angeordnete Sensor im besagten Detektionsabstand vom Sensordetektionselement befinden.
- Andere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Schutzansprüchen offenbart.
- Mit dem erfindungsgemäßen Kettenzug können alle Hebungen genau in die richtige Position ausgeführt werden, nachdem die Hubhöhen durch das Begrenzungselement bestimmt worden sind, das vorzugsweise auf der Hubkette gleitbar und in einer gewünschten Position verriegelbar ist, wobei der Sensor im Begrenzungselement und der Sensor im Gehäuse dann kooperieren, um dem Kettenzugantrieb einen Stoppbefehl zu geben. Die Erfindung sorgt für solch eine Präzision, dass das Begrenzungselement in einem Abstand von einem Kettenglied vom Hebezeuggehäuse gestoppt werden kann. Somit kann eine automatische Hubhöhe mit höchster Präzision bestimmt werden.
- Die erfindungsgemäße Lösung hat ein einfaches Design und ist preisgünstig auszuführen und sie ist auch geeignet für die Nachinstallierung an bestehenden Kettenzügen. Zusätzlich zu den am Anfang erwähnten Verwendungen sind auch industrielle Anwendungen des Kettenzuges möglich.
- Figurenliste
- Die Erfindung wird jetzt anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kettenzuges; und -
2 eine Explosionsansicht eines in1 sichtbaren Begrenzungselements. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Unter Bezugnahme auf
1 umfasst ein erfindungsgemäßer Kettenzug ein Gehäuse1 ; eine durch das Gehäuse1 laufende Hubkette2 ; eine erste, obere Durchgangsöffnung3 im Gehäuse1 für die Hubkette2 ; eine zweite, untere Durchgangsöffnung4 im Gehäuse1 für die Hubkette2 , und eine Antriebsanordnung5 ,6 ,7 (einen Elektromotor5 , ein Getriebe6 und ein Kettenrad7 ) zum Antreiben des Kettenzuges, welche Anordnung für die Bewegung der Hubkette2 durch die Durchgangsöffnungen3 und4 in hebender oder senkender Richtung des Kettenzuges verwendet wird. In dieser Anmeldung befindet sich die Durchgangsöffnung3 auf einer oberen Fläche des Gehäuses1 und die Durchgangsöffnung4 auf einer Seitenfläche des Gehäuses1 . In dieser Anmeldung ist ein beim Heben erforderlicher Hebehaken8 an einer Unterseite des Gehäuses1 befestigt. Das obere Ende der Hubkette2 ist an einer Stützstruktur (nicht dargestellt), die oben im Heberaum vorgesehen ist, durch zum Beispiel einen zweiten Hebehaken (nicht dargestellt) befestigt, der am oberen Ende der Hubkette2 befestigt ist. Beim Heben bewegen sich das Gehäuse1 und der Hebehaken8 entlang der Hubkette2 und die überschüssige Hubkette2 wird in einem unterhalb der Durchgangsöffnung4 angeordneten Kettensack9 gesammelt und von dort aus losgelassen. Es ist natürlich auch möglich, den Kettenzug in einem ”umgekehrten Modus” zu verwenden, d. h., so dass er an der besagten Stützstruktur des Heberaums durch den Hebehaken8 befestigt wird, wobei das Gehäuse1 des Kettenzuges dann stationär ist und die Hubkette2 in das oder aus dem Gehäuse1 ”gespult” wird und wobei der Kettensack9 auch in diesem Fall für das Sammeln von überflüssiger Hubkette2 verwendet wird. - Ein wesentlicher Aspekt des erfindungsgemäßen Kettenzuges ist, dass auf der Seite zumindest einer Durchgangsöffnung
3 ,4 der Anteil der Hubkette2 , der sich außerhalb des Gehäuses1 bewegt, mit einem Begrenzungselement10 versehen ist, dessen Position in Längsrichtung der Hubkette2 einstellbar ist, welches Begrenzungselement mit einem detektierbaren Sensor11 versehen ist; und dass ein Sensordetektionselement12 in der Nähe der Durchgangsöffnung3 ,4 versehen ist, um den detektierbaren Sensor11 in einem vorbestimmten Abstand zu detektieren. In diesem Beispiel sind das Begrenzungselement10 und der detektierbare Sensor11 an je einem Teil der sich außerhalb der Durchgangsöffnungen3 ,4 bewegenden Hubkette2 angeordnet und das Sensordetektionselement12 ist innerhalb des Gehäuses1 in unmittelbarer Nähe der Durchgangsöffnungen3 ,4 angeordnet. - Der detektierbare Sensor
11 kann zum Beispiel ein Magnet und das Sensordetektionselement12 ein Magnetdetektor sein. Auch andere allgemein bekannte einander erkennende Detektionspaare sind möglich. - Das Sensordetektionselement
12 ist konfiguriert, direkt mit der Antriebsanordnung6 ,7 ,8 zu kommunizieren, um den Kettenzug zu stoppen, wenn sich das Begrenzungselement10 und der darin angeordnete Sensor11 im besagten Detektionsabstand vom Sensordetektionselement12 befinden. Dieser Detektionsabstand kann so kurz sein wie der Abstand, der der Länge eines Kettenglieds entspricht. - Damit das Begrenzungselement
10 leicht gleitbar auf der Hubkette2 und dort an einem gewünschten Punkt verriegelbar wäre, ist das Begrenzungselement10 mit Halteelementen versehen, die auf federnde Weise gegen die Hubkette2 drücken. - Das Begrenzungselement
10 ist vorzugsweise ein Zylinder mit einer axialen Durchgangsöffnung13 für die Hubkette2 , einer Queröffnung14 , die durch den Zylinder10 verläuft und die Durchgangsöffnung13 schneidet, Haltestiften15 , die in der Queröffnung14 platziert sind und gegen die Hubkette2 auf ihren beiden Seiten drücken; einer Umfangsnut16 , die auf der äußeren Fläche des Zylinders10 bei der Queröffnung14 verläuft; einem federnden Haltering17 , der in die Umfangsnut16 gestellt wird, um die Haltestifte15 auf federnde Weise an ihren Plätzen zu halten; und einem Raum18 (einer Bohrung) für den Sensor11 . Außerdem befindet sich um diesen Zusammenbau herum eine federnde Gummiabdeckung19 , die auch sicherstellt, dass die oben erwähnten Komponenten an ihren Plätzen bleiben. - Die obige Beschreibung der Erfindung dient lediglich zur Veranschaulichung der Grundidee der Erfindung. Ein Fachmann kann somit ihre Einzelheiten im Rahmen der beigefügten Schutzansprüche variieren.
Claims (6)
- Kettenzug mit: einem Gehäuse (
1 ); einer durch das Gehäuse (1 ) laufenden Hubkette (2 ); einer ersten Durchgangsöffnung (3 ) im Gehäuse (1 ) für die Hubkette (2 ); einer zweiten Durchgangsöffnung (4 ) im Gehäuse (1 ) für die Hubkette (2 ); einer Antriebsanordnung (6 ,7 ,8 ) zum Antreiben des Kettenzuges, welcher Antrieb (6 ,7 ,8 ) für die Bewegung der Hubkette (2 ) durch die besagten Durchgangsöffnungen (3 ,4 ) in hebender oder senkender Richtung des Kettenzuges verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite zumindest einer Durchgangsöffnung (3 ,4 ) der Anteil der Hubkette (2 ), der sich außerhalb des Gehäuses (1 ) bewegt, mit einem Begrenzungselement (10 ) versehen ist, dessen Position in Längsrichtung der Hubkette (2 ) einstellbar ist, welches Begrenzungselement mit einem detektierbaren Sensor (11 ) versehen ist; und ein Sensordetektionselement (12 ) in der Nähe der besagten Durchgangsöffnung (3 ,4 ) versehen ist, um den detektierbaren Sensor (11 ) in einem vorbestimmten Abstand zu detektieren. - Kettenzug nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensordetektionselement (
12 ) direkt mit der Antriebsanordnung (6 ,7 ,8 ) kommuniziert, um den Kettenzug zu stoppen, wenn sich das Begrenzungselement (10 ) und der darin angeordnete Sensor (11 ) im besagten Detektionsabstand vom Sensordetektionselement (12 ) befinden. - Kettenzug nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensordetektionselement (
12 ) innerhalb des Gehäuses (1 ) in unmittelbarer Nähe einer Durchgangsöffnung (3 ,4 ) angeordnet ist. - Kettenzug nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der detektierbare Sensor (
11 ) ein Magnet ist und das Sensordetektionselement (12 ) ein Magnetdetektor ist. - Kettenzug nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (
10 ) Halteelemente (15 ) aufweist, die auf federnde Weise gegen die Hubkette (2 ) drücken. - Kettenzug nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement ein Zylinder (
10 ) ist, mit einer axialen Durchgangsöffnung (13 ) für die Hubkette (2 ); einer Queröffnung (14 ), die durch den Zylinder (10 ) verläuft und die Durchgangsöffnung (13 ) schneidet; Haltestiften (15 ), die in der Queröffnung (14 ) platziert sind und gegen die Hubkette (2 ) auf ihren beiden Seiten drücken; einer Umfangsnut (16 ), die auf der äußeren Fläche des Zylinders (10 ) bei der Queröffnung (14 ) verläuft; einem federnden Haltering (17 ), der in die Umfangsnut (16 ) gestellt wird, um die Haltestifte (15 ) auf federnde Weise an ihren Plätzen zu halten; und einem Raum (18 ) für den detektierbaren Sensor (11 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201420104242 DE202014104242U1 (de) | 2014-09-09 | 2014-09-09 | Kettenzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201420104242 DE202014104242U1 (de) | 2014-09-09 | 2014-09-09 | Kettenzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202014104242U1 true DE202014104242U1 (de) | 2014-10-28 |
Family
ID=51899951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201420104242 Active DE202014104242U1 (de) | 2014-09-09 | 2014-09-09 | Kettenzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202014104242U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017100633U1 (de) | 2017-02-07 | 2017-02-17 | Konecranes Global Corporation | Kettenzug |
-
2014
- 2014-09-09 DE DE201420104242 patent/DE202014104242U1/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017100633U1 (de) | 2017-02-07 | 2017-02-17 | Konecranes Global Corporation | Kettenzug |
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