DE1415834A1 - Ablaufstaender fuer Kabeltrommeln - Google Patents
Ablaufstaender fuer KabeltrommelnInfo
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- DE1415834A1 DE1415834A1 DE19611415834 DE1415834A DE1415834A1 DE 1415834 A1 DE1415834 A1 DE 1415834A1 DE 19611415834 DE19611415834 DE 19611415834 DE 1415834 A DE1415834 A DE 1415834A DE 1415834 A1 DE1415834 A1 DE 1415834A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/54—Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
Landscapes
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Heinz Olaessen R.Cooper-Eo£l..Grutchfield
Patentanwalt - 3-1
Stuttgart-Zuffenhausei
Hellmuth-Hirth-Str. Mi ISE/Reg. 25$2
F)r. Expl. [j 41 5834
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRO CORPORATION, FEW YORK
(Die Priorität der Anmeldung Nr. 40098/60 vom 22.11.60
in Grossbritannien wird in Anspruch genommen)
(Zusatz zu Patentanm. I 18 74-7 VIIId/21c, 19/06)
Die Erfindung betrifft diejenige Art von Ablaufständern far Kabeltrommeln,
bei denen die Kabeltrommeln nicht auf langen, durch die Trommeln hindurchgehenden Wellen gelagert werden, sondern nur auf
kurzen Wellenstümpfen, die auf beiden Seiten in die Bohrung der Trommelflansche hineinragen.
Die Erfindung ist eine Abänderung des Trommelständers, der in der Patentanmeldung Nr. 856 123 (H.Skellern-R„Y.Gill 10-7) in Grossbritannien beschrieben worden ist. Dieser Kabelständer bestand aus
zwei Hebelgerüsten, von denen jedes einen Kabelstumpf besitzt, der in die Bohrung des Kabeltrommelflansches eingeführt werden kann.
Die Wellenstümpfe sind sowohl axial als auch vertikal bewegbar. Um die Wellenstümpfe in die Bohrungen der Kabeltrommelflansche
einführen zu können, sind die Wellenstümpfe jeder für sich allein
in senkrechter Richtung verstellbar«
Es hat sich bei dieser Einrichtung jedoch gezeigt, dass das Einführen
der Wellenstümpfe in die Trommelbohrungen doch noch, verhältnismässig
viel Zeit erfordert, ferner ist es schwierig, eine querliegende Trommel genau auf die Wellenstümpfe auszurichten.
Diese Ausrichtung erfolgt nämlich bei dieser Einrichtung durch das Gesamtgewicht der Trommeln selbst und erfordert dementsprechend
schwere Steuermittel.
Durch die Erfindung wird daher ein Ablaufständer für schwere Kabeltrommeln
vorgeschlagen, der sich besonders dadurch auszeichnen soll, dass er aus einem standfesten Portalständer besteht, der
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Hn/Schr. - 2 -
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2532 " - greine der G-rösse der in ihn einzurollenden -t^-ab el trommeln entsprechende
öffnung "besitzt, und dessen ^uerhaupt der Länge nach durchbrochen
ist und auf zwei beiderseits der Durchbrechung angeordneter Schienen zwei vierrädrige Wagen trägt, an denen starr befestigt
je ein durch die Durchbrechung des Querhauptes und zwischen den Ständerbeinen und den ihnen zugewandten Seiten der eingefahrenen
Kabeltrommel senkrecht nach unten ragender Hebeschaft hängt, an deren einander zugekehrten Seiten je ein durch maschinelle, insbesondere
steuerbare hydraulische, in den Hebeschäften und an den v/agen auf dem ^uerhaupt angebrachte Mittel ein in die Trommelbohrung
einführbarer senkrecht und durch Bewegung der Wagen auch axial bewegbarer Wellenstumpf angebracht ist.
An Hand der Zeichnungen, Fig. 1 und !Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, soll der Ablaufständer näher *
beschrieben werden. Die .Fig. 1 zeigt den Portalständer von der Breitseite, so dass auch die strichpunktierte Kabeltrommel, die
in den Ständer eingefahren ist, zu erkennen isto Die Fig. 2 zeigt
den Portalständer von der Schmalseite«
In beiden Figuren ist die Trommel 1 in den Portalständer einge- '
fahren und steht zwischen den beiden Hebeschäften 2 und 3, die mittels der Wagen 10, an denen sie starr befestigt sind, auf den
Schienen 4- und 5 ruhen, die jeder seit s der Länge nach auf dem
i^uerhaupt 6 des Ständers angeordnet sind. Dieses «iuerhaupt 6 ist
der Länge nach durchbrochen, damit die Hebeschäfte 2 und 3 nach unten hängend herausragen können«
Jeder Hebeschaft 2 und 3 tragt einen Wellenstumpf 7 in einem
Blocklager 8, das vertikal in dem Gleitrahmen 9 bewegbar ist. Die Gleitrahmen 9 sind ein Teil der Hebeschäfte 2 und 3» die
starr an den Wagen 10 befestigt sind,
Der Gleitrahmen 9 kann als Kastenkonstruktion ausgeführt werden
und hat bei 11 einen Schlitz mit den Seitenflanschen 12O Das
Blocklager 8 hat Seitenflansche 13 und 14-, die über die Flansche
12 gleiten. An dem Blocklager 8 ist nach oben ein hydraulischer
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Zylinder I5 befestigt. Dieser hydraulische Zylinder hängt an dem
kleineren hydraulischen Zylinder 16. Dieser obere Zylinder 16 ist am Hebeschaft selbst fest angebracht. Um die Anordnung dieser hydraulischen
Zylinder besser erkennen zu können, ist in J1Ig.. 1 der
.- 5 rechte Hebeschaft aufgeschnitten worden.
IfIe besonders aus Fig. 2 gut zu erkennen ist, bewegen sich die
Wagen 10 mittels der Hollen I7 auf den Schienen 4 und 5„ in Flg. 1
ist rechts oben ein hydraulischer Zylinder I.9 zwischen der Nase
18, die auf dem Y/agen 10 befestigt ist, und der Fase 20, die auf
dem ^uerhaupt befestigt ist, angeordnete
Am unteren Ende der Hebeschäfbe 2 und 3 sind die gelenkig angeordneten
Hebel 21 in dem Lager 22 angebracht. Der Hebel 21 hat am unteren Ende eine Rolle 23, die in eine im Boden eingelassene
* Hut 24- eingreift, die v-erhältnlsmässig kurz in Eichtung des Querhauptes
liegt. Dieser Hebel wird durch einen hydraulischen Zylinder 26, der an dem G-leitrahmen bei 25 befestigt ist, ausgelenkt„ Die .
Auslenkung erfolgt mittels des Kolbenschaftes 27. Diese Einrichtung
gestattet, die Wellenstümpfe rechtwinklig zu ihrer Achse um geringe
Beträge zu verschieben.
7/enn eine Trommel in den Ablauf ständer eingehängt werden soll,
so wird sie zunächst in ihn eingerollt und. «nimmt dort nur die
ungefähr richtige Lage ein. Durch den im hydraulischen Zylinder 15 befindlichen Kolben wird das Blocklager 8 entlang des Schlitzes
11 in den G-leiträhmen 9 mit seinem Wellenstumpf zunächst auf die
Höhe der Bohrung des Kabeltrommelf laiisches zentriert.
Der Hebel 21 in Fig. 2 wird darauf ebenfalls durch Betätigung des
hydraulischen Zylinders 26 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Gleitrahmen 9 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um einen geringen
Betrag verdreht. Auf diese Weise wird der Gleitrahmen 9 soweit geneigt, bi& der Wellenstumpf 7 mit der Bohrung der Trommel zentriert
ist. Schliesslich wird durch Betätigung der Druckzylinder 19 auf dem ^uerhaupt der Abstand der Wagen 10 und der Hebeschäfte
2 und 3 soweit verringert, dass die Wellenstümpfe 7 in die Bohrun-
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gen der Trommel einfahren, so dass nun die Trommel gehoben werden
kann.
Die tatsächlich erforderliche Anhebung der Trommel ist nur sehr
gering und beträgt nur wenige Zentimeter. Für diese Anhebung sind die Zylinder 16 vorgesehen, deren Bewegung im übrigen gleichmässig
erfolgen soll,, Für diesen Zweck sind die Druckzylinder 16 zweckmässig
über eine elektromagnetische Steuerung, zu betätigen.
Die Hebeschäfte 2 und 3 bzw. die Gleitrahmen 9 können mit der
Trommellast um einen geringen Betrag zum Schwingen gebracht werden.
Diese Schwingungen werden durch den hydraulischen Zylinder 26 und ggf. durch entsprechende Kontrollmittel unterbunden.
Wenn die gehobene Trommel wieder heruntergesetzt werden soll, so
ist es lediglich erforderlich, das öl aus den Zylindern 16 in kontrollierter
Weise ausfliessen zu lassen. Wenn die Trommel wieder auf den Boden aufgesetzt ist, so werden die Zylinder 19 betätigt,
die die Wagen 10 und die Wellenstümpfe 7 voneinander entfernen
und damit die Trommel freigeben. Die Wagen 10 können bei Bedarf auch durch Handbetrieb betätigt werden, obwohl elektromechanische
oder elektrohydraulische Einrichtungen dafür besser geeignet sind.
1 Patentanspruch
23 Bl. Zeichnungen, 2
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Claims (1)
- ISE/Rego 2532 - 5 -Patentanspruch.Ablaufständer für schwere Kabeltrommeln, dadurch gekennzeicfenet, dass er aus einem standfesten Portalständer besteht, der eine der Grosse der in ihn einzurollenden Kabeltrommeln entsprechende Öffnung besitzt, und dessen Querhaupt der Länge nach durchbrochen ist. und -s auf zwei beiderseits der Durchbrechung angeordneten Schienen zwei vierrädrige Wagen trägt, an denen starr befestigt je ein durch die Durchbrechung des Querhauptes und zwischen den Ständerbeinen und den ihnen zugewandten Seiten der eingefahrenen Kabeltrommel senkrecht nach unten ragender Hebeschaft hängt, an deren einander zugekehrten Seiten je ein durch maschinelle, insbesondere steuerbare hydraulische, in den Hebeschaften und an den Wagen auf dem Querhaupt angebrachte Mittel ein in die Srommelbohrung einführbarer senkrecht und durch Bewegung der Wägen auch · axial bewegbarer Wellenstumpf angebracht ist I21.11.1961
Hn/Schr.809806/0554
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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