DE2212966A1 - Saugheber, insbesondere fuer rohre - Google Patents

Saugheber, insbesondere fuer rohre

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DE2212966A1
DE2212966A1 DE19722212966 DE2212966A DE2212966A1 DE 2212966 A1 DE2212966 A1 DE 2212966A1 DE 19722212966 DE19722212966 DE 19722212966 DE 2212966 A DE2212966 A DE 2212966A DE 2212966 A1 DE2212966 A1 DE 2212966A1
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cylinder
piston
piston rod
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0237Multiple lifting units; More than one suction area
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Saugheber, insbesondere für Rohre Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Heben fester Körper, insbesondere von Rohren, mit als Zylinder-Kolbenanordnung ausgeführter Saugvorrichtung, in welcher der Zylinder unterhalb des Kolbens den Saugraum bildet, der über eine Leitung mit einer am unteren Ende des Zylinders angeordneten, mit Dichtlippen auf dem Transportgut aufliegenden Saugschale verbunden ist, und deren Kolbenstange als an ein Hubwerk anhängbare Betätigungsstange oben aus aelrr Zylinder heraugg-Führt ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung bei jedem zweiten Hub den Kolben gegenüber dem Zylinder feststellt.
  • Es sind verschiedene Hebevorrichtungen für flächiges Transportgut bekannt mit als Zylinder-Kolbenanordnung ausgeführter Saugvorrichtung, die Vakuum in einem oder mehreren Saugtellern erzeugt, die jedoch zum sicheren Heben von Körpern mit gekrüimter Oberfläche ungeeignet sind. Zum Heben von Rohren sind auch schon aus vielen Elementen zusammengesetzte Greifschalen bekannt, in denen mittels Entlüftungspumpe ein Vakuum erzeugt wird und die der Form den zu hebenden Rohren anpaßbar sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch sehr aufwendig, wenn sie betriebssicher arbeiten sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eineVorrichtung zum Heben von festen Körpern mit gekrümmter Oberfläche, insbesondere von Rohren, zu schaffen, die betriebssicher und konstruktiv mbglichst einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, daß an einem an ein Hubwerk anhängbaren Querbalken mindestens zwei Kolbenstangen befestigt sind, die an ihren unteren Enden je einen Kolben tragen, der in einem Saugzylinder geführt ist, und daß alle Saugzylinder auf einem gemeinsamen, zum Querbalken parallelen Träger befestigt sind, an dem auf der den Saugzylindern gegenüberliegenden Seite die ihnen zugeordneten Saugschalen befestigt und jeweils über einen Kanal mit dem Saugraum des zugehörigen Zylinders verbunden-sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, auch beim Ansetzen außerhalb des Schwerpunktes einwandfrei zu arbeiten. Wird bei dem erfindungsgemässen Saugheber ein Rohr unsymmetrisch, das he ißt ausserhalb seines Schwerpunktes aufgenommen, oder wirken beim Verlegen eine Rohres auf ein Rohrende Kräfte ein , zum Beispiel durch Verhaken oder Verklemmen des Rohres, dann werden die Dichtlippen dennoch nur auf Zug oder auf Druck belastet. Die bei Hebevorrichtungen mit nur einer Saugschale bestehende Gefahr des Aufreißens der Dichtlippen infolge ungleichmässiger Belastung - die auf der tiefhängenden Seite eine Zugbelastung, auf der hochhängenden Seite eine Druckbelastung sein kann -ist vermieden. Beim Absetzen der erfindungsgemässen Vorrichtung wird der Unterdruck in den Saugschalen schnell abgebaut, weil das Gewicht des Querbalkens unmittelbar danach bereits das Absenken der Kolben bewirkt, so daß ohne besondere, gesteuerte Belüftungsvorrichtungen sicher gearbeitet werden kann. Die Aufteilung der Hebekräfte auf mehrere Saugvorrichtungen ermöglicht es, kleinere Saugschalen zu verwenden, was konstruktive Vereinfachungen derselben gestattet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Saugzylinder auf einer gemeinsamen Trägerschiene dichtend festgeschraubt sind und dabei mit den gieichen Befestigungsschrauben die den Zylindern zugeordneten Saugschalen auf der gegenüberliegenden Seite der Trägerschiene befestigt sind.
  • Die Saugschalen sind in dem Saugheber gemäss der Erfindung Formkörper aus elastischem Werkstoff, die an zwei gegenGberliegenden Längsseiten in weit hexunterreichenden, schmalkantig zulaufenden parallelen Dichtlippen auslaufen, dazwischen bis nahe an ihre Befestigungsebene ausgerundet sind und an den Stirnseiten entlang der Rundung ebenfalls mit schmalkantig zulaufenden Dichtlippen versehen sind, wobei sich innerhalb der Dichtlippen eine flache, mit dem Saugraum des Saugzylinders in Verbindung stehende Ausnehmung befindet. Die Saugschalen berühren zuerst mit den Dichtlippen das zu hebende Rohr und wenn diese voll auf liegen, bildet die Ausnehmung einen flachen Raum, in dem von Saugraum des Saug zylinders aus das zum Festhalten und Heben des Rohres erforderliche Vakuum erzeugt wird. Diese ordnungsgemässen Saugschalen sind wesentlich einfacher und wirtschaftlicher herstellbar als die bekannten, aus vielen Einzelteilen zusammengesetzten Greifschalen. Die neuen Saugschalen sind entsprechend dem Durchmesser der zu hebenden Rohre über paarweise an den Stirnseiten angeordnete, etwas oberhalb der Längsseiten-Dichtlippen angreifende, auf der Trägerschiene drehbar gelagerte, in ihrer Winkelstellung zueinander mittels einer Verstelivorrichtung wie Spreizspindel o.dgl. einstellbare Arme verformbar. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die Saugschalen jeweils für Rohre mit verschiedenen Durchmessern verwendbar sind.
  • Erfindungsgemäss besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einer auf der Kolbenstange gleitenden, auf dem Deckel des Zylinders befestigten Verriegelungshülse, die mit einer ringförmigen Sperrnut mit kreisbogenförmigem Querschnitt versehen ist, in die eine im Radius angepaßte, an einer Seite abgeflachte Schlüsselwelle eingreifen kann, die um eine zur Kolbenstange senkrechte Achse drehbar in einem ch mit der Kolbenstange auf und ab bewegenden St @ergehäuse gelagert und durch einen von Anschlägen verhubabhängig verstellbaren Pendelhebel derart/schwenkbar ist, daß bei einer Aufwärtsbewegung der Kolbenstange die Abflachung der Schlüsselwelle achsparallel steht, so daß die Verriegelunghülse vorbeigleiten kann, bei der folgenden Hubbewegung die Rundung der Schlüsseiwelle in die Sperrnut eingreift und Relativbewegungen zwischen Kolbenstange und Zylinder verhindert.
  • Der Pendelhebel kann dabei zwei im Winkel zueinander stehende Hebelarme aufweisen, die im Schnittpunkt ihrer Achsen an einem Bund der Schltsselwelle exzentrisch zu derselben pendelnd gelagert und durch Betätigungsmittel wie Feder, Steuerkurve, und Zapfen o.dgl. derart verschwenkbar sind, daß beim Absenken der Kolbenstange die Hebelarme abwechselnd auf zugeordneten Anschlägen auftreffen, wodurch die Schlüsselwelle abwechselnd in Sperr- und Freigabestellung verdrehbar ist. Diese aus einfachen Bauteilen zusammengesetzte, betriebssichere Verriegelungsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie auf jeder der Saugvorrichtunge ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen angebracht werden kann, indem die Verriegelungshülse und die Anschlage auf dem Zylinder deckel befestigt, beispielsweise aufgeschweißt werden, und das mit einer zentralen Gewindebohrung versehene Steuergehäuse auf ein ohnehin auf der Kolbenstange zu deren Befestigung vorhandenes Gewinde aufgeschraubt wird. So können alle Saugvorrichtungen gleich hergestellt werden und auf einer, beispielsweise der mittleren von drei auf einem gemeinsamen Träger angeordneten Saugvorrichtungen, wird nachträglich die Verriegelung -vorrichtung angebracht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemässen Anordnung gehen aus der anschliessenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele 1 der'neuen Hebevorrichtung näher erläutert sind.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Heben von Rohren, Fig. 2 eine Seitenansicht der mittleren Saugvorrichtung, teil-! weise im Schnitt, Fig. 3 eine Saugvorrichtung beim Aufsetzen auf ein Rohr, Fig. 4 eine Verstellvorrichtung für die Saugschale, Fig. 5,6,7 und 8 eine Verriegelungsvorrichtung in vier verschiedenen Stellungen in zwei aufeinanderfolgenden Hüben; In Fig. 1 und 2 sind an einem Querbalken 1, der in der Mitte eine Bohrung 2 zum Aufhängen an einem Kranhaken aufweist, Kolbenstangen 3 von drei Saugvorrichtungen befestigt. An ihrem unteren Ende trägt jede der Kolbenstangen 3 einen Kolben 4, der in einem Saugzylinder 5 geführt ist. Die drei Saugzylinder 5 sind auf einem gemeinsamen, zum Querbalken 1 parallelen Träger, der als Trägerschiene 6 ausgebildet ist, dichtend festgeschraubt, wobei mit den gleichen Befestigungsachrauben auf der den Saugzylindern gegenüberliegenden Seite der Trägerschiene 6 unterhalb von jedem Saugzylinder eine ihm zugeordnete 5augschale 7 befestigt ist, die mit Dichtlippen 8 auf ein zu hebendes Rohr aufgesetzt werden kann und die eine flache Ausnehmung 9 aufweist, die über einen Kanal 10 mit dem Raum unter dem Kolben 4 des zugehörigen Saugzylinders verbunden ist. Wird der Querbalken 1 mit den daran befestigten Kolbenstangen 3 angehoben, so gleiten die Kolben 4 in den Saugzylindern 5 nach oben und erzeugen in dem darunter sich vergrößernden Saugraum einen Unterdruck, der über die Kanäle 10 auch in den auf ein Keramikrohr o.dgl. aufgesetzten Saugschalen 7 wirksam wird Die Kolbenwege sind ausreichend lang bemessene um zunächst einen zum Heben eines Rohres notwendigen Unterdruck zu erzeugen und ihn auch während des Transportes aufrechtzuerhalten beziehungsweise bci eventuellen Druckanstiegen infolge kleiner Undichtigkeiten durch langsames Weiteraleiten des Kolbens den Unterdruck wieder zu verstärken. Nach dem Absetzen des Rohres drückt der Querbalken 1 auf die Kolbenstangen 3 mit den Kolben 4; so daß der Unterdruck schnell genug abgebaut wird, um das Rohr freizugeben.
  • An dem mittleren Saugzylinder ist eine Verriegelungsvorrichtung 11 angeordnet, die bei dem folgenden Wiederanheben des Querbalkens die Kolbenstange mit dem Kolben gegenüber dem Saugzylinder feststellt und so verhindert, daX sich erneut ein Vakuum bildet und sich die Saugachalen noch einmal auf dem bereits abgesetzten Rohr festsaugen.
  • In Fig. 3 ist das Aufsetzen einer Saugvorrichtung auf ein Rohr 12 gezeigt. In der linken Seite der Fig. 3 2elgt ein Querschnitt durch die aus einem elastischen Formkörper bestehende Saugchal 7 den Formkörper in entspanntem Zustand. Die Unterseite ist gewölbt und eine schmalkantig zu laufende Dichtlippe 8 reicht weit herunter. Sie berührt zuerst mit ihrem Rand das zu transportisrende Rohr 12 und legt sich bei weiterem Absenken der Vorrichtung ganz an, so daß die Saugschale 7 wie in der rechten Seite der Figur gezeigt, satt aufliegt und lediglich ein durch die flache Ausnehmung 9 in der Saugschale gebildeter, schmaler Raum innerhalb der Dichtlippen 13 am Rohrumfang bleibt, der über den Kanal 10 mit dem Saugraum des Zylinders 5 verbunden ist und in dem das dort erzeugte Vakuum wirksam wird Zur Anpassung an verschiedene Rohrabmessungen wird der die Saugschale 7 bildende Formkörper durch die Vorrichtung in Fig.4 derart verformt, daß der Radius der Wölbung der Unterseite annähernd dem Rohrradius entspricht. An den Stirnseiten der Saugschale 7 greifen je ein Paar Arme 13,14 etwas oberhalb der Dichtlippen 8 an, deren Enden auf der Trägerschiene 6 drehbar gelagert sind und die in ihrer Winkelstellung zueinander mittel einer Spreizspindel 17 verstellt werden und dabei die Saugschale 7 mehr oder weniger stark wölben.
  • In Fig. 2 besteht die Verriegelungsvorrichtung 11, die bei jedem zweiten Hub den Kolben 4 gegenüber dem Saugzylinder 5 feststellt, aus einer auf der Kolbenstange 3 gleitenden, auf dem Deckel des Zylinders 5 befestigten Verriegelungshülse 16, die mit einer ringförmigen Sperrnut 17 mit kreisbogenförmigem Querschnitt versehen ist. In die Sperrnut 17 kann eine im Radius angepasste , an einer Seite abgeflachte Schlüsseiwelle 18 eingreifen, die in einem sich mit der Kolbenstange 3 bewegenden Steuergehäuse 19 um eine zur Kolbenstange senkrechte Achse drehbar gelagert ist. An einem Bund 20 der Schlüsselwelle 18 ist ein Pendelhebel 21 mit zwei im Winkel zueinander stehenden Hobearmen pendelnd gelagert, der gegen die Kraft einer Feder 22 bewegbar ist, und beim Auftreffen auf den Anschlag 23, wie in Fig. 2 gezeichnet, die Schlüsselwelle 18 mit der Sperrnut 17 in Eingriff bringt, und so die Relativbewegungen zwischen der Kolbenstange und dem Zylinder, d.h. einen Saughut, verhindert Beim Auftreffen auf den Anschlag 24 wird dagegen die Schlüsselwelle von dem Pendelhebel 21 soweit verdreht, daß ihre Abflachung parallel zur Achse der Kolbenstange 3 steht, so daß die Verriegelungshülse 16 vorbeigleiten und die Kolbenstange 3 mit dem Kolben 4 sich im Zylinder 5 zum Saughub aufwärtsbewegen kann.
  • In den Figuren 5 bis 8 ist eine andere Ausführungsform der die abwechselnde Verdrehung der Schlüsselwelle 18 über den Pendelhebel 21 in Sperr- und in Freigabestellung steuernden Elemente gezeigt. In selbsterklärender Weise ist daraus ersichtlich, wie der Pendelhebel 21, gesteuert von Steuerkurve 25 und Zapfen 26 beim Auftreffen auf den Anschlag 23 zum ersten Hub die Schldsselwelle in Sperrstellung und beim Auftreffen auf den Anschlag 24 zum folgenden Hub die Schlüsselwelle in Freigabestellung verdreht. Damit nach Verdrehen der 5phlüsselwelle 18 in die Sperrstellung der Pendelhebel 21 mit seinem auf den Anschlag 23 aufsitzenden Arm über den Anschlag 23 gleiten und in die Augangsstellung gemäss Fig. 7 zurückpendeln kann, besteht zwischen der Kolbenstange 3 und dem Kolben 4 ein Spiel von wenigen Millimetern, so daß beim Anheben des Gerätes mit gesperrter Kolbenstange 3, diese sich gegenüber dem Zylindergehäuse 5 und damit auch gegenüber dem Anschlag 23 um wenige Millimeter nach oben verschiebt und der Pendelhebel 21 dadurch freigegeben wird.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Querbalken 2 Aufhänge-Bohrung 3 Kolbenstange 4 Kolben 5 Saugzylinder 6 Trägerschiene 7 Saugschale 8 Dichtlippen 9 Ausnehmung in der Saugschale 10 Kanal 11 Verriegelungsvorrichtung 12 Rohr 13 Verstell-Arm 14 Verstell-Arm 15 Spreizspindel 16 Verriegelungshülse 17 Sperrnut 18 Schlüsselwelle 19 Steuergehäuse 20 Bund der Schlüsselwelle 21 Pendelhebel 22 Feder 23 Anschlag für Sperrstellung 24 Anschlag für Kolbenfreigabe 25 Steuerkurve 26 Zapfen

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : Öl Vorrichtung zum Heben von festen Körpern, insbesondere Rohren mit als Zylinder-Kolbenanordnung ausgeführter Saugvorrichtung, in welcher der Zylinder unterhalb des Kolbens den Saugraum bildet, der über eine Leitung mit einer eine unteren Ende den Zylinders angeordneten, mit Dichtlippen auf, dem Transportgut auf liegenden Saugschale verbunden ist, und deren Kolbenstange als an ein Hubwerk anhängbare Betätigungsstange oben aus dem Zylinder herausgeführt ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung bei jedem zweiten Hub den Kolben gegenüber dem Zylinder fest-1 stellt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Qn einem an ein Hubwerk anhängbaren Querbalken (1) mindestens zwei Kolben stangen (3) befestigt sind, die an ihren unteren Enden je einen Kolben (4) tragen, der in einem Saugzylinder (5) geführt ist und daß alle Saugzylinder (5) auf einem gemeinsamen, zum Querbalken (1) parallelen Träger befestigt sind, an dem auf der den Saugzylindern (5) gegenüberliegenden Seite die ihnen zuge° ordneten Saugschalen (7J befestigt und jeweils über einen Kanal (10) mit dem Saugraum des zugehörigen Zylinders (5) verbunden sind.
  2. 2. Saugheber nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Saugzylinder (5) auf einer gemeinsamen Träger schiene (6) dichtend festgeschraubt sind, wobei mit den gloRahen Befestigungsschrauben die den Zylindern (5) zugeordneten Saugschalen (7) auf der gegenüberliegenden Seite der Trägerschiene (6) befestigt sind.
  3. 3. Saugheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Saugschalen (7) Formkörper aus elastischem Werkstoff sind, die an zwei gegenüberliegenden Längs seiten an weit herunterreichenden, schmalkantig zulaufenden parallelen Dichtlippen (8) auslaufen, dazwischen bis nahe an ihre Befestigungsebene gerundet und an den Stirnseiten entlang der Rundung ebenfalls mit schmalkantig zulaufenden Dichtlippen versehen sind, und daß sich innerhalb der Dichtlippen eine flache, mit dem Saugraum des Saugzylinders (5) in Verbindung stehende Ausnehmung (9) befindet.
  4. 4. Saugheber nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Saugschalen (7) entsprechend dem Durchmesser der zu hebenden Rohre (12) über paarweise an den Stirnseiten angeordinate, etwas oberhalb der Längsseiten Dichtlippen (8) angreifende, auf der Trägerschiene (6) drehbar gelagerte, in ihrer Winkelstellung zueinander mittels einer Verstellvorrichtung wie Spreizspindel (15) o.dgl. einstellbare Arme (13,14) verformbar sind.
  5. 5. Saugheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsvorrichtung (11) aus einer auf der Kolbenstange (3) gleitenden, auf dem Deckel des Zylinders (5) befestigten Verriegelungshülse (16) besteht, | die mit einer ringförmigen Sperrnut (17) mit kreisbogenförmigem Querschnitt versehen ist, in die eine im Radius angepasste, an einer Seite abgeflachte Schlüsselwelle (18) eingreifen kann, die um eine zur Kolbenstange (3) senkrechte Achse drehbar in einem sich mit der Kolbenstange auf und ab bewegenden Steuergehäuse (19) gelagert und durch einen von Anschlägen (23;24) hubabhängig verstellbaren Pendelhebel (21) derart verschwenkbar ist, daß bei einer Aufwärtsbewegung der Kolbenstange (3) die Abflachung der Schlüsselwelle (18) achsparallel steht, so daß die Verriegelungshülse (16) vorbeigleiten kann, bei der folgenden Hub bewegung die Rundung der Schlüsseiwelle (18) in die Sperrnut (17) eingreift und Relativbewegungen zwischen Kolbenstange g3) und Zylinder (5) verhindert.
  6. 6. Saugheber nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n e h a h n e t , daß der Pendelhebel (21) zwei im Winkel zueinamder stehende Hebelarme aufweist, die im Schnittpunkt ihrer Achsen an einem und (20) der Schlüsselwelle (18) exzentrisch zu ilerselben pendelnd gelagert und Betätigungmmittel wie Feder | (22), Steuerkurve (250 und Zapfen (260 o.dgl. derart verschwenkbar sind, daß beim Absenken der Kolbenstange (3) die Hebelarme abwechselnd auf den zugeordneten Anschlägen (23,240 auftreffen, wodurch die Schlüsselwelle abwechselnd in Sperr- und Freigabestellung verdrehbar ist.
  7. 7. Saugheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf dem gemeinsamen Träger (6) drei Saugvorrichtungen angeordnet sind und die Verriegelungsvorrichtung (11) nur dn zur mittleren Saugvorrichtung vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084163A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-27 Egon Lubas Hubtraverse mit Saugkörpern
FR2563820A1 (fr) * 1984-05-04 1985-11-08 Kone Oy Procede et dispositif de chargement pour la manutention d'objets cylindriques tels que des rouleaux de papier
DE202008015603U1 (de) 2008-11-25 2009-02-26 Winden- Und Maschinenbau Gressbach Gmbh Verlegegerät für Rohre

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