DE202005021696U1 - Balancer zur Lastenbewegung - Google Patents

Balancer zur Lastenbewegung Download PDF

Info

Publication number
DE202005021696U1
DE202005021696U1 DE202005021696U DE202005021696U DE202005021696U1 DE 202005021696 U1 DE202005021696 U1 DE 202005021696U1 DE 202005021696 U DE202005021696 U DE 202005021696U DE 202005021696 U DE202005021696 U DE 202005021696U DE 202005021696 U1 DE202005021696 U1 DE 202005021696U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balancer
load movement
servomotor
traction means
linear guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005021696U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAEHMIG FLUIDAUTOMATION GmbH
Brahmig Fluidautomation GmbH
Original Assignee
BRAEHMIG FLUIDAUTOMATION GmbH
Brahmig Fluidautomation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAEHMIG FLUIDAUTOMATION GmbH, Brahmig Fluidautomation GmbH filed Critical BRAEHMIG FLUIDAUTOMATION GmbH
Priority to DE202005021696U priority Critical patent/DE202005021696U1/de
Publication of DE202005021696U1 publication Critical patent/DE202005021696U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0028Tool balancers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Balancer zur Lastenbewegung insbesondere für manuelles oder getastetes Bewegen von Lasten in hängender oder bodengeführter Ausführung und
einem Grundgestell an dem eine Linearführung angeordnet ist,
auf der mindestens ein gerader, gekrümmter, abgewinkelter oder abknickbarer Balancerarm verschiebbar angeordnet und geführt ist,
am Balancerarm ein Balancerarmeingriffsteil angeordnet ist wobei das Balancerarmeingriffsteil formschlüssig in ein angeordnetes Zugmittel eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
am Balancerarm eine variable Nutzlast angreift,
das Zugmittel mit einem Servomotor, in denn einen Drehwinkelgeber angeordnet ist, verbunden ist, der mit einer speziellen Mikroprozessorsteuerung und -regelung verbunden ist, wobei das aktuelle Drehmoment des Servomotors so aufgeschaltet ist,
dass das Drehmoment der Haltekraft der aufliegenden Nutzlast entspricht,
die erforderlich ist, um die in diesem Moment aufliegende Nutzlast in der gewählten Position zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Balancer zur Lastenbewegung von Bauteilen oder Arbeitsgeräten für die Montage von Bauteilen mit einer Balanciereinrichtung, mittels derer das Gewicht der zu bewegenden Bauteile oder Arbeitsgeräte kompensierbar ist und ein im wesentlichen lastfreies manuelles oder sensorgesteuertes Bewegen der Bauteile oder Arbeitsgeräte in vertikaler Richtung ermöglicht.
  • Balancer zur Lastenbewegung sind in einer Vielzahl von Ausführungen in bekannt. Sie werden vorrangig in der Fertigung nämlich zum Tragen und Bewegen von Handwerkzeugen oder zum Bewegen von kleinen bis großen Bauteilen für unterschiedliche Montagearbeiten wie z. B. im Automobilbau benutzt. Für eine Reihe von Anwendungen vor allem für die Bewegung von Arbeitsgeräten sind Balancer bekannt, bei denen als Zugmittel ein Seil verwendet wird. Bei Seilbalancern allgemein wird ein Seil von einer Seiltrommel aufgerollt und abgerollt. Das Seil wird am Umfang nach der Art einer eingängigen Schraube in einer Rille geführt. Die Seiltrommel wird dabei in der Regel mit einem Pneumatikzylinder über eine Mutter wie z. B. einer Kugelrollspindel angetrieben. Ein Seilende ist in der Trommel befestigt und das andere freie Seilende trägt das Lastaufnahmemittel. Der mit Fluiddruck beaufschlage Kolben des Pneumatikzylinders begegnet der Tendenz der Last, das Seil abzuwickeln und kompensiert so Lastdifferenzen des belasteten oder unbelasteten Lastseiles. In der DE 20 2004 006 138 U1 ist eine technische Lösung mit einem Doppelseilbalancer beschrieben, bei denn innerhalb eines aufgehängten Gehäuses eine Gewindespindel mit einer Spindelmutter angeordnet ist, die mit einem Pneumatikzylinder beaufschlagt ist. Die Seiltrommel ist auf Ihren Umfang mit zwei Seilrillen für zwei parallelgeführte Lastseile versehen und die beiden Seile werden an zwei zueinander beabstandeten Ablaufpunkten aus dem Gehäuse herausgeführt. An den Seilenden ist hier ein Druckluftwerkzeug angehangen.
  • So ist aus der DE 201 21 219 U1 eine Balanciereinrichtung bekannt, die auf einem bodengeführten Hebezeug angeordnet ist. Die eigentliche Balanciereinrichtung besteht aus einem Balancearm, der an einer vertikalen Leitschiene geführt ist und mittels eines Pneumatikzylinders auf dieser Leitschiene höhenverstellbar ist. Allerdings ist auf Grund der Baulänge des Pneumatikzylinders die mögliche Bewegungslänge in der die Balance gehalten werden kann relativ gering.
  • In einer anderen Technischen Lösung wie in der DE 44 47 019 A1 ist ein Balancer für das manuelle Bewegen von Lasten, insbesondere von Arbeitsgeräten in hängender Ausführung beschrieben, wo mindestens ein Zugmittel an einem Ende ortsfest mit dem Balancer und das andere Ende mit denn Lastaufnahmemittel verbunden ist. Das Zugmittel ist dabei über vier Rollen geführt. Zur Lastaufnahme ist des weiteren ein Tragbügel angeordnet, der mit einem freien Ende einer Kolbenstange eines Pneumatikzylinders verbunden ist. Der Pneumatikzylinder ist zur Steuerung mit Drucksensoren versehen, die mittels einem druckgesteuerten Medium dem Gewichtsausgleich bewirken. Auch dieser Balancer ist konstruktiv aufwendig.
  • Alle bekannten Balancer, wo der Gewichtsausgleich mittels gesteuerter Pneumatikzylinder erfolgt, haben den Nachteil, dass nur eine langsame und schwerfällige Bewegung möglich ist. Zudem sind Balancer, die mit ölartigen Fluiden arbeiten in bestimmten Anwendungsfällen (z. B. in Lackierereien) problembehaftet. Bei großen zu bewegenden Massen sind pneumatische nur bedingt einsetzbar, da die große erforderliche Kolbenfläche selbst kleinste Regelanweichungen, die z. B. durch die Hysterese unweigerlich hervorgerufen werden, negativ beinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen neuartigen Balancer zur Lastenbewegung von Bauteilen oder Arbeitsgeräten, insbesondere für die Montage von Bauteilen mit einer Balanciereinrichtung von mittleren bis schweren Lasten zu schaffen, der zum einen sehr schnell und genau das Anfahren von festen Positionen ermöglicht, konstruktiv einfach und aus wenigen Bauteilen aufgebaut ist und zum anderen auch variable Nutzlasten zuverlässig in Balance hält.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der in den selbständigen Ansprüchen offenbarten Erfindung. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Erfindungsgemäß ist dabei an einem Grundgestell eine Linearführung mit geeigneten Befestigungsmitteln angeordnet. Auf dieser Linearführung ist mindestens ein gerader, gekrümmter, abgewinkelter oder abknickbarer Balancerarm verschiebbar angeordnet und geführt. Dieser Balancerarm ist mittels in seinem Inneren angeordneter geeigneter Führungsteile wie z. B. Kugeln und/oder Walzen spielfrei auf der Linearführung gelagert. Dabei ist die Gleitreibung weitgehend minimiert. Am Balancerarm kann eine variable Nutzlast angreifen. Weiterhin ist der Balancerarm mit einem Balancerarmeingriffsteil versehen. An diesen Balancerarmeingriffsteil greift formschlüssig ein am Gestell oder der Linearführung angeordnetes Zugmittel ein. Das Zugmittel ist für Balancer neuartig mit einem Servomotor spezieller Bauweise und Steuerung verbunden. Im Servomotor ist, wie an sich bekannt, ein Drehwinkelgeber angeordnet ist. Dessen Ausgang ist zwecks Signalauswertung mit einer speziellen Mikroprozessorsteuerung und -regelung verbunden. Dabei erfolgt bei der Steuerung des Balancers in völlig neuartiger Bauweise ein ständiger getakteter Vergleich zwischen der Bewegung der variablen Nutzlast und dem aktuell zugehörigen Drehmoment des Servomotors. Dabei wird über den Drehwinklegeber das abgegebne Wegesignal ermittelt und als Messgröße zur digitalen Auswertung einer verbundenen Mikrorechnersteuerung und -regelung aufgeschaltet. Das aktuell im Servomotor anliegende Drehmoment wird als eine weitere Messgröße dem Mikrorechner aufgeschaltet. Im Mikrorechner erfolgt ein Vergleich der beiden Messgrößen nach einem vorgegebenen Algorithmus in dessen Ergebnis über die Ansteuerung des Servomotors, das Drehmoment nachgeregelt wird. Ist die tatsächlich gewünschte Position erreicht, d. h. es erfolgt keine Veränderung des Wegesignals mehr, entspricht das aktuelle Drehmoment der Haltekraft, die erforderlich ist, um die in diesem Moment aufliegende Nutzlast in der gewählten Position zu halten. Das Drehmoment wird dann auf diesem konstantem Wert gehalten.
  • Besonders vorteilhaft kann der Balancer zur Lastenbewegung ausgebildet werden, wenn die Linearführung am Grundgestell vertikal angeordnet ist. Dies ist für die meisten Einsatzfälle sinnvoll. Für spezielle Anwendungsfälle ist aber auch eine schräg verlaufende Anordnung der Linearführung denkbar.
  • In einer möglichen Ausführung des erfindungsgemäßen Balancers zur Lastenbewegung ist das Zugmittel als ein geschlossener oder offener, in der Regel entsprechend den zu bewegenden Nutzlasten verstärkter, Zahnriemen ausgebildet. Er kann wahlweise an dem Grundgestell oder auch direkt an der Linearführung befestigt geführt und umgelenkt sein. Erfolgt der Krafteintrag von einer festarretierten Anordnung des Servomotors aus, ist in diesem Fall das Balancerarmeingriffsteil bevorzugt als eine Zahnstange ausgebildet und angeordnet.
  • In einer besonders vorteilhaften, einfachen konstruktiven Ausführung ist als Zugmittel zur Bewegung des Balancerarms ein offener, vertikal eingespannter Zahnriemen direkt an der vertikalen Linearführung angeordnet. Er ist jeweils am oberen und unteren Ende der Linearführung befestigt. Der Servomotor ist direkt am verfahrbaren Balancerarm befestigt, wobei der Balancerarm über geeignete Führungen auf der Linearführung verschiebbar angeordnet ist. Der Servomotor wird bei der Bewegung des Balancearms mit bewegt. Er befindet sich also in einer fest definierten Position auf dem Balancerarm und seine Antriebsseite ist mit dem Balancerarmeingriffsteil fest verbunden. Auf der Servomotorwelle ist ein Zahnrad so angeordnet, dass der Zahnriemen das Zahnrad über einen Winkel von mehr als 45° umschlingen kann. Der Umschlingungswinkel wird erreicht, indem zwei Zahnriemenumlenkrollen am Balancerarmeingriffsteil angeordnet sind. Diese Bauweise des erfindungsgemäßen Balancers ist konstruktiv besonders einfach und beliebig für eine Vielzahl von Anwendungsfällen einsetzbar.
  • In einer Ausführung mit stationärer Anordnung des Servomotors am Grundgestell des Balancer zur Lastenbewegung ist auf der Welle eines Servomotors mindestens ein Antriebsritzel angeordnet. Am Grundgestell ist des weiteren mindestens ein Umlenkritzel befestigt. Über diese beiden Ritzel läuft ein geschlossener armierter Zahnriemen. In die Zähne des Zahnriemens greift eine Zahnstange, die mittels Balancerarmeingriffsteil am Balancerarm befestigt ist, ein. Dadurch kann die Lastbewegung ebenfalls auf einfache Art und Weise realisiert werden.
  • Das neuartige Balancerkonzept ist auch realisierbar für Knickarmbalancer oder Balancer mit Schwenkausleger indem jeweils ein Servomotor über ein Zugmittel mit einem Knickarm oder einem Schwenkausleger verbunden ist.
  • In einer Erweiterung des Balancers ist es vorteilhaft, wenn bei Energieausfall durch eine Mikroprozessorsteuerung und -regelung automatisch eine mechanisch, pneumatisch oder elektrisch wirkende Blockiereinrichtung zur Arretierung des Balancers in der entsprechenden Position auslöst wird. Solcherart angeordneten Blockiereinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen wie, z. B. Halteklauen, Haltekeile, Bremsbacken oder mitlaufende Blockierritzel, die entweder auf die Linearführung, das Zugmittel oder direkt auf die Welle des Servomotors wirken, denkbar.
  • In einer weiteren einfachen Ausführung kann am Balancer zur Lastenbewegung direkt an der Linearführung eine mechanische Feststelleinrichtung angeordnet sein die sich manuell betätigen lässt um die Sicherheit des Bedieners zuverlässig zu gewährleisten.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Balancers liegt in der konstruktiv sehr einfachen und mit wenig Einzelteilen auskommenden Ausführung des neuartigen Balancers sowie seiner einfachen ohne Griffe und Geber auskommenden Bedienungsmöglichkeit. Aufgrund der sehr schnellen Steuerung und Regelung des Drehmomentes ist eine problemlose Bewegung von Hand durch den oder die Bediener möglich, da die Massenträgheitsmomente durch die sehr schnelle Drehmomentregelung ausgeblichen werden können. Damit sind mit dem gleichen erfindungsgemäßen Balancer, sowohl relativ leichte Nutzlasten von 20 kg als auch relativ schwere Nutzlasten bis zu 350 kg manuell bewegbar. Als weitere Vorteil ist durch die Umschaltung der Steuerung neben den Balancerbetrieb auch ein Positionierbetrieb mit gesteuerter Anfahrt von definierten wählbaren Positionen ausführbar.
  • Die Erfindung soll nachstehend in einem möglichen einfachen Ausführungsbeispiel an Hand der 1 bis 3 näher beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine perspektivische Abbildung eines erfindungsgemäßen Balancers 4
  • 2 zeigt eine Vorder- und Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Balancers 4
  • 3 zeigt die Vergrößerung des Banlancerarms 5 in Seitenansicht
  • Auf einen Grundgestell 1, an dem höheneinstellbare Füße zur vertikalen Ausrichtung befestigt sind, ist eine Linearführung 2 drehbar vertikal angeordnet. An der Linearführung 2 ist oben und unten ein offener verstärkter Zahnriemen 7 mit geeigneten technischen Mitteln, wie z. B jeweils einer Spannplatte befestigt. Auf der Linearführung 2 ist der Balancerarm 5 mittels geeigneter Führungsteile verschiebbar geführt. In vorliegender Ausbildung besteht der Balancerarm 5 aus einer tischartigen Balancerplatte mit einem Führungsaufsatz, der in seinem Inneren mit geeigneten Führungsteilen wie z. B. Kugeln und/oder Walzen spielfrei auf der Linearführung gelagert ist. Am Balancerarm 5 ist das Balancerarmeingriffsteil 6 befestigt. Gleichfalls ist am Balancerarmeingriffsteil 6 mit seiner Antriebsseite, der mit einer speziellen Mikroprossorsteuerung und -regelung versehene Servomotor 3 direkt angeschraubt. Der Servomotor 3 wird bei der Bewegung des Balancerarms 5 jeweils mit bewegt. Er befindet sich also in einer fest definierten Position auf dem Balancerarm 5 und damit auch in einer definierten Position zum Zugmittel, dem verstärkten Zahnriemen 7. Auf der Servomotorwelle 8 ist ein Zahnrad 9 mit einer Teilung, der der Teilung des verstärkten Zahnriemens 7 entspricht, so angeordnet, dass der Zahnriemen 7 das Zahnrad 9 über einen Winkel von ca. 180° umschlingt. Durch diesen großen Umschlingungswinkel ist eine spielfreie Kraftübertragung von der Antriebswelle des Servomotors 3 über das fest verbundene Zahnrad 9 auf den verstärkten Zahnriemen 7 möglich. Damit die Umschlingung erreicht werden kann, sind unterhalb und oberhalb seitlich versetzt zwei Umlenkrollen 10 gelagert. Diese Umlenkrollen 10 dienen gleichzeitig zur Seitenführung des verstärkten Zahnriemens 7. Oben am Ende der Linearführung 2 ist ein Kabelhalter 12 befestigt, der die Kabelführung 11 trägt, in dem die Kabelzuführung zum Servomotor erfolgt. Der Servomotor 3 ist mit einer Mikroprozessorsteuerung und -regelung verbunden und wird dadurch angesteuert (nicht gezeichnet). Diese Bauweise des erfindungsgemäßen Balancers ist konstruktiv besonders einfach und beliebig für eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungsfällen einsetzbar.
  • Die Erfindung ist anwendbar für alle Baugrößen von Balancern sowohl für hängende Ausführungen an Flurfördereinrichtungen als auch bei bodengeführten Hebezeugen.
  • 1
    Grundgestell
    2
    Linearführung
    3
    Servomotor
    4
    Balancer
    5
    Balancerarm
    6
    Balancerarmeingriffsteil
    7
    Zugmittel gleich Zahnriemen
    8
    Servomotorwelle
    9
    Zahnrad
    10
    Umlenkrollen
    11
    Kabelführung
    12
    Kabelhalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004006138 U1 [0002]
    • - DE 20121219 U1 [0003]
    • - DE 4447019 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Balancer zur Lastenbewegung insbesondere für manuelles oder getastetes Bewegen von Lasten in hängender oder bodengeführter Ausführung und einem Grundgestell an dem eine Linearführung angeordnet ist, auf der mindestens ein gerader, gekrümmter, abgewinkelter oder abknickbarer Balancerarm verschiebbar angeordnet und geführt ist, am Balancerarm ein Balancerarmeingriffsteil angeordnet ist wobei das Balancerarmeingriffsteil formschlüssig in ein angeordnetes Zugmittel eingreift, dadurch gekennzeichnet, am Balancerarm eine variable Nutzlast angreift, das Zugmittel mit einem Servomotor, in denn einen Drehwinkelgeber angeordnet ist, verbunden ist, der mit einer speziellen Mikroprozessorsteuerung und -regelung verbunden ist, wobei das aktuelle Drehmoment des Servomotors so aufgeschaltet ist, dass das Drehmoment der Haltekraft der aufliegenden Nutzlast entspricht, die erforderlich ist, um die in diesem Moment aufliegende Nutzlast in der gewählten Position zu halten.
  2. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung am Grundgestell vertikal angeordnet ist.
  3. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel als ein geschlossener oder offener Zahnriemen ausgebildet ist und das Balancerarmeingriffsteil als eine Zahnstange ausgebildet ist und beides am Balancer vertikal angeordnet ist.
  4. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugmittel ein vertikal eingespannter Zahnriemen an der Linearführung angeordnet ist, der Servomotor direkt am verfahrbaren Balancearm angeordnet ist, auf der Servomotorwelle ein Zahnrad angeordnet ist, wobei der Zahnriemen das Zahnritzel über einen Winkel von mehr als 45° umschlingt und zwei Zahnriemenumlenkrollen angeordnet sind.
  5. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle eines Servomotors mindestens ein Antriebsritzel angeordnet ist, am Grundgestell mindestens ein Umlenkritzel angeordnet ist, über die beiden Ritzel ein geschlossener armierter Zahnriemen läuft, der mit seinen Zähnen in eine Zahnstange die am Balancerarmeingriffsteil angeordnet ist, am Balancerarm eingreift.
  6. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Servomotor über ein Zugmittel mit einem Knickarm oder einem Schwenkausleger verbunden ist.
  7. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Balancer eine automatisch auslösende, mechanisch, pneumatisch oder elektrisch wirkende Blockiereinrichtung zur Arretierung des Balancers angeordnet ist
  8. Balancer zur Lastenbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Linearführung eine mechanische Feststelleinrichtung angeordnet ist.
DE202005021696U 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung Expired - Lifetime DE202005021696U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005021696U DE202005021696U1 (de) 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510003104 DE102005003104A1 (de) 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung und Verfahren zu seiner Steuerung
DE202005021696U DE202005021696U1 (de) 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005021696U1 true DE202005021696U1 (de) 2009-05-28

Family

ID=36650545

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005021696U Expired - Lifetime DE202005021696U1 (de) 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung
DE200510003104 Ceased DE102005003104A1 (de) 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung und Verfahren zu seiner Steuerung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510003104 Ceased DE102005003104A1 (de) 2005-01-22 2005-01-22 Balancer zur Lastenbewegung und Verfahren zu seiner Steuerung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202005021696U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110315557A (zh) * 2019-06-28 2019-10-11 希格斯动力科技(珠海)有限公司 载物平台水平控制系统、控制方法及装置
CN114458907A (zh) * 2022-02-17 2022-05-10 成都工贸职业技术学院 一种基于智能化控制的多角度调节的智能电子监控设备

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108214465A (zh) * 2018-02-11 2018-06-29 邯郸市海拓机械科技有限公司 一种单轴机器人
CN109152194A (zh) * 2018-09-29 2019-01-04 中国原子能科学研究院 一种质子回旋加速器剥离靶运动装置及剥离靶的定位方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447019A1 (de) 1993-12-30 1995-07-27 Heinz Schmidt Balancer für das manuelle Bewegen von Lasten
DE20121219U1 (de) 2001-08-02 2002-05-02 Trikon Engineering Gmbh Bodengeführtes Hebezeug
DE202004006138U1 (de) 2004-03-22 2004-06-17 Strödter Handhabungstechnik GmbH Doppelseilbalancer

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2337095A1 (fr) * 1976-01-05 1977-07-29 Pernot Alain Dispositif de manutention omnidirectionnel
DE4309249A1 (de) * 1993-03-23 1994-09-29 Grau Gmbh & Co Holdingges Handhabungssystem für Datenträger und Datenträgerarchivsystem
DE19608844B4 (de) * 1996-03-07 2004-04-29 KöRa Verpackungsmaschinen Roboter
DE19728159C1 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 Heckert Werkzeugmaschinen Gmbh Antrieb für einen vorzugsweise mit antreibbaren Handhabeeinrichtungen versehenen Schlitten, insbesondere Werkzeugwechselschlitten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447019A1 (de) 1993-12-30 1995-07-27 Heinz Schmidt Balancer für das manuelle Bewegen von Lasten
DE20121219U1 (de) 2001-08-02 2002-05-02 Trikon Engineering Gmbh Bodengeführtes Hebezeug
DE202004006138U1 (de) 2004-03-22 2004-06-17 Strödter Handhabungstechnik GmbH Doppelseilbalancer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110315557A (zh) * 2019-06-28 2019-10-11 希格斯动力科技(珠海)有限公司 载物平台水平控制系统、控制方法及装置
CN114458907A (zh) * 2022-02-17 2022-05-10 成都工贸职业技术学院 一种基于智能化控制的多角度调节的智能电子监控设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005003104A1 (de) 2006-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3476791A1 (de) Transporteinrichtung für einen kran
EP3546116B2 (de) Vorrichtung zum anziehen von schraubverbindungen
DE4109888A1 (de) Vorrichtung zur halterung und fuehrung einer achse oder welle oder eines lagerrings
EP3550139A1 (de) Vorrichtung zum anziehen von schraubverbindungen
EP2308344A1 (de) Höhenverstellbarer Arbeits- und Montagetisch
EP3216920A1 (de) Förderer und baumaschine mit einem förderer
DE202005021696U1 (de) Balancer zur Lastenbewegung
DE102006056157B4 (de) Hebevorrichtung
EP1460025B1 (de) Hebezeug mit zwei Lastseilen
EP1328461B1 (de) System und verfahren zum steuern einer lasthebevorrichtung
DE10351657B4 (de) Spannvorrichtung
WO2019025509A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und zum transport von lasten
DE4342716A1 (de) Hubvorrichtung für ein Handhabungsgerät
DE19528885C1 (de) Einrichtung zum gegenläufigen Verschieben von Gabelzinken an Flurförderzeugen
WO2014135426A1 (de) Arbeitsgerät mit stationärmast und drehkopf
DE102004019914B4 (de) Mehrstufiges Hubsystem für einen Gabelstapler
DE8003492U1 (de) Ferngesteuertes schraubendrehgeraet fuer die schrauben der deckelverschraubung eines reaktordruckbehaelters
DE202005004667U1 (de) Hubvorrichtung
DE102011090054A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine Handhabungseinrichtung
DE202011002066U1 (de) Knickarmgerät mit momentenstabilem Seilbalancer
DE102010050518A1 (de) Haltevorrichtung für den Lastenträger einer Schachtförderanlage
DE102016101939A1 (de) Ringwalzmaschine sowie Verfahren zum Heben und Senken der Dornwalze einer Ringwalzmaschine
DE102006022988B4 (de) Laborabzug
DE102016201962A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Förderung eines Regallager-Transportfahrzeugs
DE8023051U1 (de) Schlaffketten-Sicherungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090702

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090528

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20110404

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20130801