DE102006056157B4 - Hebevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hebevorrichtung (1), insbesondere Regalbediengerät, mit einer entlang einer linearen stationären Führungsbahn verfahrbaren Hubeinheit mit einer Bremse (5), der eine erste Betätigungseinheit zugeordnet ist, die zum Abfangen der Hubeinheit bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit automatisch die Bremse (5) auslöst, wobei der Bremse (5) eine zweite Betätigungseinheit zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungseinheit zum manuellen Auslösen der Bremse (5) zum Festsetzen der Hubeinheit dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hebevorrichtungen mit solchen Sicherheitsvorrichtungen zur Verhinderung des Absturzes einer Hubeinheit durch Abfangen beim Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit mittels einer Fangbremse sind bekannt.
  • So ist es aus der Beschreibungseinleitung des DE 297 11 635 U1 bei Regalbediengeräten bekannt, eine an einem in Längsrichtung des Mastes verfahrbaren Hubwagen angeordnete Bremsvorrichtung über einen externen Geschwindigkeitsbegrenzer auszulösen. Hierzu wird ein die Bremsvorrichtung auslösender Bremshebel über ein Seil mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer verbunden, wobei das Seil ein Sperrrad mit einer Keilrille antreibt. Durch eine entsprechende Befestigung des Seiles am Mast wird dieses bei der Hub- und Senkbewegung des Hubwagens ständig mitbewegt und auf diese Weise die Geschwindigkeit des Hubwagens auf das Sperrrad übertragen. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Hubwagengeschwindigkeit greift eine Fangnase in das Sperrrad ein und klemmt dieses fest, so dass ein Festklemmen des Seiles bewirkt wird. Das festgeklemmte Seil betätigt den Bremshebel der Bremsvorrichtung, so dass eine Notbremsung ausgelöst und der Hubwagen sicher abgefangen wird.
  • Aus dem DE 297 11 635 U1 selbst ist eine Vorrichtung zum Abbremsen eines Hubelements einer Hebevorrichtung bekannt, bei der in Notfällen bei Erreichen einer vorgegebenen Abwärtsgeschwindigkeit eine Bremsvorrichtung über eine Auslöseeinrichtung in eine Arbeitsstellung geschaltet wird. Hierzu weist die am Hubelement angeordnete Auslöseeinrichtung eine Laufrolle auf, die an einer sich in Längsrichtung des Mastes erstreckenden Fläche abrollt und die im Innern ein Schaltelement zur Betätigung der Bremsvorrichtung aufweist, das durch eine von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Laufrolle bewirkte Kraft quer zur Drehachse der Laufrolle (Fliehkraft) nach außen hin aus einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand zur Betätigung der Bremsvorrichtung bewegt wird.
  • Neben dem Abfangen zur Verhinderung eines Absturzes im Notfall ist es bei Arbeiten an den Hebevorrichtungen notwendig, die Hubeinheit aus Sicherheitsgründen festzusetzen.
  • Üblicherweise wird hierzu die Hubeinheit aufgebockt oder ein Bolzen in eine in der Führungsschiene vorhandene Bohrung eingesteckt. Hierdurch ist ein stufiges Abstützen bzw. Blockieren der Hubeinheit möglich.
  • Aus der US 5,513,723 A ist eine Hebevorrichtung mit einer entlang einer linearen stationären Führungsbahn verfahrbaren Hubeinheit bekannt, die eine Bremse aufweist, der eine erste Betätigungseinheit zugeordnet ist, die zum Abfangen der Hubeinheit bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit automatisch die Bremse auslöst. Der Bremse ist weiterhin eine zweite Betätigungseinheit zugeordnet, welche die Bremse ebenfalls automatisch bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit auslöst. Die beiden vorbestimmten Geschwindigkeiten sind hierbei im Idealfall identisch.
  • Aus der US 5,513,760 A ist eine Hebevorrichtung mit einer entlang einer linearen stationären Führungsbahn verfahrbaren Hubeinheit bekannt, die eine Bremse aufweist, der eine erste Betätigungseinheit zugeordnet ist, die zum Abfangen der Hubeinheit bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit automatisch die Bremse auslöst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebevorrichtung zu schaffen, deren Hubeinheit nicht nur abgefangen, sondern auch festgesetzt werden kann und zudem eine sichere Auslösung und einfache Betätigung der Auslösung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Hebevorrichtung gelöst.
  • Dadurch, dass die der Bremse zugeordnete zweite Betätigungseinheit zum manuellen Auslösen der Bremse zum Festsetzen der Hubeinheit dient, ist es möglich, zusätzlich zum Abfangen auch ein Festsetzen, z. B. im Wartungsfall, mit einer einzigen Sicherheitsvorrichtung, sprich Bremse, bereitzustellen.
  • Es wirken also zwei unterschiedliche Auslösemechanismen auf ein und dieselbe Bremse ein, die mal als Fangbremse, mal als Klemmeinheit dient.
  • Sinnvollerweise wirkt die Bremse auf eine vertikal angeordnete Führungsschiene.
  • Es versteht sich, dass die Führungsschiene lediglich eine Klemmschiene, also eine dedizierte ”Sicherheitsschiene” ohne weitere Funktion sein kann. Allerdings ist es bevorzugt, wenn die Führungsschiene eine Schiene mit Führungsfunktion ist oder es sich sogar um eine Schiene als Teil eines Stützmastes der Hebevorrichtung handelt. Dies erlaubt eine kompakte Bauweise und einfache Ausgestaltung, da die Sicherheitsvorrichtung üblicherweise an der Hubeinheit der Hebevorrichtung angeordnet sein wird.
  • Da die Bremse bzw. Klemmeinheit einen Klemmblock aufweist, der im Betätigungsfall die Vorrichtung über Klemmbacken an der Führungsschiene festklemmt, kann das Festsetzen stufenlos an jeder Stelle der Führungsschiene erfolgen.
  • Wenn die Klemmbacken der Bremse durch Verschwenken um eine Schwenkachse in selbsthemmender Weise an die Führungsschiene anlegbar ausgestaltet sind, kann eine lastabhängige Klemmkraft zum Bremsen bzw. Abfangen oder Festsetzen erreicht werden. Die Schwenkachse verläuft hierbei senkrecht zur Führungsschiene und in einem Abstand zur Führungsschiene. Dies bewirkt so eine fast lastunabhängige Verzögerung beim Abfangen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Klemmbacken gegeneinander angezogen werden, und weiter dadurch, dass der Klemmblock exzentrisch bezüglich seiner Drehachse gelagert ist.
  • Bei einem Absturz der Lasteinheit, z. B. der Hubeinheit, wird bei Überschreiten einer voreingestellten Geschwindigkeit die Betätigungseinheit zum Auslösen des Abfangens ausgelöst. Üblicherweise wird hierzu ein Geschwindigkeitsbegrenzer in Gestalt einer Fliehkraftkupplung verwendet, der die Bremse zum Abfangen betätigt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zweite Betätigungseinheit zur Auslösung einen manuell zu betätigenden Klemmhebel aufweist. Somit kann durch Umlegen des Hebels das Festsetzen an jeder gewünschten Stelle, d. h. also stufenlos erfolgen, und von einfachem Personal ohne Aufwand durchgeführt werden.
  • Wenn der durch mechanische Fliehkraft betätigte Auslöser und der manuell zu betätigende Klemmhebel mit der Bremse zu deren Auslösung über ein gemeinsames Gestänge verbunden sind, wird ein einfacher Aufbau und doch sichere Betätigung der Fangbremse bzw. Klemmeinheit erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der durch mechanische Fliehkraft betätigte Auslöser über den Klemmhebel aktivierbar. Mit anderen Worten: Der manuell zu betätigende Klemmhebel aktiviert in seiner Grundstellung das Abfangen. Das Abfangen ist also immer aktiviert, es sei denn, es ist bewusst manuell festgesetzt worden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung erläutert, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Hebevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Ansicht der Hebevorrichtung aus 1 im Abfangfall zeigt und
  • 3 eine schematische Ansicht der Sicherheitsvorrichtung aus 1 im festgesetzten Fall zeigt.
  • In den Figuren ist schematisch von einer als Ganzes mit 1 bezeichnete Hebevorrichtung, insbesondere Regalbediengerät, lediglich der Hubschlitten 2 gezeigt. Der Hubschlitten 2 ist entlang einer linearen stationären Führungsbahn verfahrbar. Die Führungsbahn wird dabei von einer Führungsschiene 4 definiert.
  • Der Hubschlitten 2 ist über Führungsrollen 3 an der Führungsschiene 4 vertikal geführt. Die Führungsschiene 4 dient, wie später beschrieben werden wird, auch als Fangschiene. Die Hebevorrichtung 1 umfasst eine als Ganzes mit 5 bezeichnete Bremse, die bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit automatisch durch eine erste Betätigungseinheit ausgelöst wird.
  • Bei der ersten Betätigungseinheit handelt es sich um einen durch mechanische Fliehkraft ausgelösten Auslöser oder Geschwindigkeitsbegrenzer 6, der über einen Zahnriemen 7 angetrieben ist.
  • Der Zahnriemen 7 verläuft ebenfalls etwa vertikal und parallel zur Führungsschiene 4 und ist über zwei Umlenkrollen 8 um den Geschwindigkeitsbegrenzer 6 herumgeführt. Der Zahnriemen 7 ist gegenüber dem verfahrbaren Hubschlitten 2 festgelegt, so dass der Geschwindigkeitsbegrenzer 6 ständig vom Zahnriemen 7 ”angetrieben” wird.
  • Der Geschwindigkeitsbegrenzer 6 umfasst entsprechend ein Zahnrad, das vom Zahnriemen 7 angetrieben wird, und eine damit gekoppelte Fliehkraftkupplung. Die Fliehkraftkupplung wird bei Überschreiten einer vorgegebenen Geschwindigkeit eingekuppelt und löst so die Betätigung der Bremse 5 aus.
  • Hierzu ist der Geschwindigkeitsbegrenzer 6 mit einer Nocke 9 versehen, die auf ein Gestänge 10 zum Betätigen der Bremse 5 einwirkt.
  • Das Gestänge 10 umfasst einen T-förmigen Hebel 11, der um eine feststehende Achse 12 am Schnittpunkt der Arme des T schwenkbar ist. Der eine Arm des T ist zur Wechselwirkung mit der Nocke 9 angeordnet. Der gegenüberliegende Arm des T ist gelenkig mit einer Zugstange 13 verbunden, die etwa im rechten Winkel zu diesem Arm verläuft.
  • Die Zugstange 13 greift an der Bremse 5 an, die einen Klemmblock 14 aufweist, der über gegeneinander anziehbare Klemmbacken 15 im Betätigungsfall an die Führungsschiene 4 greift.
  • Hierzu ist der Klemmblock 14 der Bremse 5 durch Verschwenken um eine Schwenkachse 16 in selbsthemmender Weise an die Führungsschiene 4 anlegbar ausgestaltet. Die Schwenkachse 16 verläuft senkrecht zur und in einem Abstand von der Führungsschiene 4.
  • Die Zugstange 13 ist über ein erstes Federpaket 17 gegen Überdehnung geschützt. Zur Erleichterung der Rückstellung aus der ausgelösten Stellung ist ferner ein entgegengesetzt wirkendes zweites Federpaket 18 vorgesehen.
  • Im Bereich des ersten Federpakets 17, also dort, wo die Zugstange 13 am Klemmblock 14 befestigt ist, wird eine gelenkige Lagerung verwendet, so dass die Zugkraft und die Schwenkachse 16 sich nicht gegenseitig behindern.
  • Zum Festsetzen ist zusätzlich eine zweite Betätigungseinheit 19 vorgesehen, die auf die Bremse 5 einwirkt.
  • Die zweite Betätigungseinheit ist ein manuell zu betätigender L-förmiger Klemmhebel 19, der an dem dritten Arm des T des Hebels 11 angreift.
  • Somit teilen sich der durch mechanische Fliehkraft betätigte Geschwindigkeitsbegrenzer 6 und der manuelle zu betätigende Klemmhebel 19 das gemeinsame Gestänge 10 zur Auslösung der Bremse 5.
  • Zur Auslösung der Bremse 5 durch den durch Fliehkraft betätigten Geschwindigkeitsbegrenzer 6 wird zunächst über den Zahnriemen 7 die integrierte Fliehkraftkupplung ausgelöst, so dass die Nocke 9, wie in der 2 angedeutet, sich im Uhrzeigersinn dreht und somit den entsprechenden Arm des T des Hebels 11 um die Achse 12 nach oben bzw. gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt.
  • Hierdurch wird die Zugstange 13 nach unten bewegt und bewirkt so ein Verschwenken des Klemmblocks 14 um die Schwenkachse 16, so dass die gegeneinander anziehbaren Klemmbacken 15 an die Führungsschiene 4 angelegt werden.
  • Durch die spezielle Geometrie der Klemmbacken 15 findet dieses Anlegen an die Führungsschiene 4 in selbsthemmender Weise statt, d. h. die Klemmkraft wird durch die Gewichtskraft verstärkt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Klemmbacken 15 gegeneinander angezogen werden, und weiter dadurch, dass der Klemmblock 14 exzentrisch bezüglich seiner Schwenkachse 16 gelagert ist. Somit wird die Gewichtskraft des Hubschlittens 2 an der Schwenkachse 16 in die Bremse 5 eingeleitet.
  • Soll die Bremse 5 zum Festsetzen verwendet werden, so wird in analoger Weise der Hebel 11 durch Betätigung des manuellen Klemmhebels 19 verschwenkt, um die Zugstange 13 des Gestänges 10 zu betätigen (vgl. 3). Der Klemmhebel 19 klemmt quasi den Hebel 11 fest.
  • Zusätzlich ist der durch mechanische Fliehkraft betätigte Geschwindigkeitsbegrenzer 6 über den Klemmhebel 19 aktivierbar ausgestaltet, d. h. der Geschwindigkeitsbegrenzer 6 ist nur zur Auslösung des dynamischen Abfangens aktiviert, wenn sich der Klemmhebel 19 in der Grundstellung (vgl. 1) befindet.

Claims (8)

  1. Hebevorrichtung (1), insbesondere Regalbediengerät, mit einer entlang einer linearen stationären Führungsbahn verfahrbaren Hubeinheit mit einer Bremse (5), der eine erste Betätigungseinheit zugeordnet ist, die zum Abfangen der Hubeinheit bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit automatisch die Bremse (5) auslöst, wobei der Bremse (5) eine zweite Betätigungseinheit zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungseinheit zum manuellen Auslösen der Bremse (5) zum Festsetzen der Hubeinheit dient.
  2. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (5) auf eine vertikal angeordnete Führungsschiene (4) wirkt.
  3. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (5) einen Klemmblock (14) aufweist, der die Hubeinheit über Klemmbacken (15) an der Führungsschiene (4) im Betätigungsfall festklemmt.
  4. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (15) der Bremse (5) durch Verschwenken um eine Schwenkachse (16) in selbsthemmender Weise an die Führungsschiene (4) anlegbar ausgestaltet sind, wobei die Schwenkachse (16) senkrecht zur Führungsschiene (4) und in einem Abstand zur Führungsschiene (4) verläuft.
  5. Hebevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungseinheit zur Auslösung einen durch mechanische Fliehkraft betätigten Auslöser (6) aufweist.
  6. Hebevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungseinheit zur Auslösung einen manuell zu betätigenden Klemmhebel (19) aufweist.
  7. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der durch mechanische Fliehkraft betätigte Auslöser (6) und der manuell zu betätigende Klemmhebel (19) mit der Bremse (5) zu deren Auslösung über ein gemeinsames Gestänge (10) verbunden sind.
  8. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durch mechanische Fliehkraft betätigte Auslöser (6) über den Klemmhebel (19) aktivierbar ist.
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