DE102008034780A1 - Hydraulische Steuerung eines Flurförderzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerung eines Flurförderzeugs mit einer Seitenschiebereinrichtung und einer Zinkenverstelleinrichtung eines aus zwei Gabelzinken bestehenden Lastaufnahmemittels, wobei jede Gabelzinke mittels eines Hydraulikzylinders (1a; 1b) in seitlicher Richtung verschiebbar ist und wobei für die Seitenschiebereinrichtung die Gabelzinken in seitlicher Richtung im Gleichlauf verschiebbar sind und für die Zinkenverstelleinrichtung die Gabelzinken in seitlicher Richtung im Gegenlauf verschiebbar sind. Die Aufgabe, eine hydraulische Steuerung zur Verfügung zu stellen, die für die Seitenschiebereinrichtung und die Zinkenverstelleinrichtung einen einfachen Aufbau aufweist und einen geringen Bauaufwand verursacht, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeder Hydraulikzylinder (1a, 1b) mittels einer Steuerventileinrichtung (2a, 2b) betätigbar ist, wobei bei einer Ansteuerung einer einzigen Steuerventileinrichtung (2a; 2b) eine Gabelzinkenverstellung einer einzigen Gabelzinke erzielbar ist und/oder durch eine gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen (2a, 2b) die Zinkenverstelleinrichtung und die Seitenschiebereinrichtung erzielbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerung eines Flurförderzeugs mit einer Seitenschiebereinrichtung und einer Zinkenverstelleinrichtung eines aus zwei Gabelzinken bestehenden Lastaufnahmemittels, wobei jede Gabelzinke mittels eines Hydraulikzylinders in seitlicher Richtung verschiebbar ist und wobei für die Seitenschiebereinrichtung die Gabelzinken in seitlicher Richtung im Gleichlauf verschiebbar sind und für die Zinkenverstelleinrichtung die Gabelzinken in seitlicher Richtung im Gegenlauf verschiebbar sind.
  • Bei Flurförderzeugen können mittels einer Seitenschiebereinrichtung die beiden Gabelzinken eines als Lastgabel ausgebildeten Lastaufnahmemittels zu beiden Seiten parallel und im Gleichlauf verschoben werden, um das Aufnehmen und das Absetzen einer Last durch seitliches Verschieben der beiden Gabelzinken und somit der Lastgabel zu erleichtern. Mit einer Zinkenverstelleinrichtung kann der seitliche Abstand der beiden Gabelzinken zueinander durch eine gegenläufige Bewegung der Gabelzinken verändert werden, um das von den beiden Gabelzinken bestehende Lastaufnahmemittel an wechselnde Abmessungen der zu transportierenden Last anzupassen.
  • Hierzu ist es bekannt, jede Gabelzinke in seitlicher Richtung mittels eines Hydraulikzylinders zu verstellen und durch entsprechende Beaufschlagung der beiden Hydraulikzylinder eine Seitenschiebereinrichtung und eine Zinkenverstelleinrichtung zu erzielen.
  • Bei bekannten hydraulischen Steuerungen ist hierzu eine Steuerventileinrichtung für die Seitenschiebereinrichtung und eine zweite Steuerventileinrichtung für die Zinkenverstelleinrichtung vorgesehen. Mit der Steuerventileinrichtung für die Seitenschiebereinrichtung werden hierbei ein in einer ersten Bewegungsrichtung wirkender Druckraum des ersten Hydraulikzylinders bzw. ein in einer zweiten Bewegungsrichtung wirkender Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders an eine Förderleitung einer Pumpe angeschlossen und gleichzeitig ein in zweiter Bewegungsrichtung wirkender Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders bzw. ein in erster Bewegungsrichtung wirkender Druckraum des ersten Hydraulikzylinders mit einem Behälter verbunden. Die beiden weiteren Druckräume der beiden Hydraulikzylinder, nämlich ein in zweiter Bewegungsrichtung wirkender Druckraum des ersten Hydraulikzylinders und ein in erster Bewegungsrichtung wirkender Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders, sind hierbei mittels einer Kurzschlussleitung miteinander verbunden, so dass mit dieser Steuerventileinrichtung die beiden Hydraulikzylinder parallel und im Gleichlauf mit gleicher Geschwindigkeit zu beiden Seiten verstellt werden können. Hierbei ist für die Seitenbewegung der beiden Gabelzinken lediglich jeweils ein Druckraum eines Hydraulikzylinders mit dem Förderdruck der Pumpe beaufschlagt, so dass bei entsprechend großen Lasten groß dimensionierte Hydraulikzylinder erforderlich sind, die einen hohen Bauraumbedarf im Bereich des Lastaufnahmemittels benötigen.
  • Die Steuerventileinrichtung für die Zinkenverstelleinrichtung verbindet hierbei gegenläufig wirkende Druckräume der Hydraulikzylinder mit der Förderleitung bzw. dem Behälter, so dass eine gegenläufige Bewegung der beiden Gabelzinken mit gleicher Geschwindigkeit erzielbar ist. Beispielsweise verbindet die Steuerventileinrichtung für die Zinkenverstelleinrichtung für eine Verstellung der beiden Gabelzinken zueinander einen in zweiter Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des ersten Hydraulikzylinders und einen in erster Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders mit der Förderleitung und einen in erster Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des ersten Hydraulikzylinders und einen in zweiter Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders mit einem Behälter bzw. für eine Verstellung der beiden Gabelzinken auseinander einen in erster Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des ersten Hydraulikzylinders und einen in zweiter Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders mit der Förderleitung und einen in zweiter Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des ersten Hydraulikzylinders und einen in erster Bewegungsrichtung wirkenden Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders mit einem Behälter.
  • Da hierbei sowohl von der Steuerventileinrichtung für die Seitenschiebereinrichtung als auch von der Steuerventileinrichtung für die Zinkenverstelleinrichtung jeweils beide Hydraulikzylinder angesteuert werden, ergibt sich eine aufwändige Leitungsführung zwischen den Steuerventileinrichtungen und den Hydraulikzylindern und es ist ein aufwändiger Sperrventilblock in den Verbindungsleitungen der beiden Hydraulikzylinder mit den beiden Steuerventileinrichtungen erforderlich, der mehrere vorgesteuerten Sperrventile aufweist, wodurch ein derartiges Flurförderzeug einen hohen Bauaufwand für die hydraulische Steuerung der Seitenschiebereinrichtung und der Zinkenverstelleinrichtung aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Steuerung eines Flurförderzeug der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die für die Seitenschiebereinrichtung und die Zinkenverstelleinrichtung einen einfachen Aufbau aufweist und einen geringen Bauaufwand verursacht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeder Hydraulikzylinder mittels einer Steuerventileinrichtung betätigbar ist, wobei bei einer Ansteuerung einer einzigen Steuerventileinrichtung eine Gabelzinkenverstellung einer einzigen Gabelzinke erzielbar ist und/oder durch eine gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen die Zinkenverstelleinrichtung und die Seitenschiebereinrichtung erzielbar ist. Bei der erfindungsgemäßen hydraulischen Schaltung ist somit jeder Hydraulikzylinder an lediglich eine Steuerventileinrichtung angeschlossen und somit jedem Steuerventil lediglich ein Hydraulikzylinder zugeordnet, wodurch sich eine einfache Leitungsführung zwischen den Steuerventilen und den Hydraulikzylindern mit einem geringen Bauaufwand ergibt. Zudem kann hierdurch der bisher erforderliche Sperrventilblock sowie die Kurzschlussleitung zwischen den beiden Hydraulikzylindern entfallen, wodurch der Bauaufwand bei der erfindungsgemäßen Steuerung weiter vereinfacht wird. Durch gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen können hierbei für die Seitenschiebereinrichtung die beiden Hydraulikzylinder und somit die mit diesen verbundenen Gabelzinken parallel und im Gleichlauf mit gleicher Geschwindigkeit zu beiden Seiten auf einfache Weise verstellt werden. Da hierbei für die Seitenschiebereinrichtung beide Hydraulikzylinder mit dem Förderdruck der Pumpe beaufschlagt sind, kann zudem der Zylinderquerschnitt der Hydraulikzylinder verringert werden, wodurch weiterhin der Bauraumbedarf verringert werden kann. Entsprechend ist durch die gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen eine Zinkenverstelleinrichtung auf einfache Weise erzielbar, bei der eine gegenläufige Bewegung der beiden Hydraulikzylinder und somit der Gabelzinken mit gleicher Geschwindigkeit erzielbar ist. Durch die alleinige Ansteuerung einer Steuerventileinrichtung kann hierbei zudem eine Gabelzinkenzinkenverstellung lediglich einer Gabelzinke erzielt werden, wodurch zusätzliche Funktionen mit der erfindungsgemäßen Steuerung erzielbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Steuerventileinrichtung jeweils als elektrisch ansteuerbares und in Zwischenstellungen drosselndes Steuerventil mit einer Neutralstellung, einer ersten Steuerstellung und einer zweiten Steuerstellung ausgebildet, das eingangsseitig mittels einer Förderzweigleitung an eine Förderleitung einer Pumpe und ausgangsseitig an eine Behälterleitung angeschlossen ist und die Verbindung der Förderzweigleitung sowie der Behälterleitung mit einer zu einem ersten Druckraum des Hydraulikzylinders geführten ersten Verbindungsleitung sowie einer zu einem zweiten Druckraum des Hydraulikzylinders geführten zweiten Verbindungsleitung steuert, wobei in der Förderzweigleitung jeweils eine von dem Lastdruck des zugeordneten Hydraulikzylinders beaufschlagte Druckwaage angeordnet ist. Die beiden Steuerventile stehen somit mit jeweils zwei Verbindungsleitungen mit den beiden Druckräumen der zugeordneten Hydraulikzylinder in Verbindung, wodurch sich eine einfache Leitungsführung zwischen den Hydraulikzylindern und den Steuerventilen mit einem geringen Bauaufwand erzielen lässt. Durch die elektrische Ansteuerung der beiden Steuerventile ist hierbei auf einfache Weise eine alleinige Ansteuerung eines Steuerventils oder eine gleichzeitige Ansteuerung beider Steuerventileinrichtungen erzielbar. Mittels der in der Förderzweigleitung angeordneten Druckwaage kann hierbei auf einfache Weise sichergestellt werden, dass bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden Steuerventile die beiden Hydraulikzylinder sowohl bei der Zinkenverstelleinrichtung als auch bei der Seitenschiebereinrichtung mit gleicher Bewegungsgeschwindigkeit im Gleichlauf bzw. im Gegenlauf betätigt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Druckwaage von dem Lastdruck des zugeordneten Hydraulikzylinders sowie einer Feder in Richtung einer Sperrstellung sowie dem in der Förderzweigleitung anstehenden Förderdruck in Richtung einer Durchflussstellung beaufschlagbar ist. Mit einer derartigen Druckwaage kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass bei unterschiedlichen Lastdrücken der beiden Hydraulikzylindern die Hydraulikzylinder mit der an den Steuerventilen eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit betätigt werden, um gleiche Bewegungsgeschwindigkeiten der beiden Hydraulikzylinder bei der Seitenschiebereinrichtung und der Zinkenverstelleinrichtung zu gewährleisten.
  • Sofern die Steuerventile gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jeweils mittels einer ersten elektrischen Ansteuereinrichtung in Richtung der ersten Steuerschaltung und jeweils mittels einer zweiten elektrischen Ansteuereinrichtung in Richtung der zweiten Steuerschaltung betätigbar sind, kann auf einfache Weise jedes Steuerventil alleine oder beide Steuerventile gleichzeitig angesteuert werden.
  • Die Steuerventile können hierbei direkt mit den elektrischen Ansteuereinrichtungen, die beispielsweise von Proportionalmagneten gebildet sind, in Verbindung stehen.
  • Besondere Vorteile ergeben sich jedoch, wenn die Steuerventile als elektro-hydraulisch vorsteuerbare Steuerventile ausgebildet sind, wobei die Ansteuereinrichtungen als elektrisch betätigbare Vorsteuerventile ausgebildet sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Vorsteuerventile jeweils als ein einen Steuerdruck des Steuerventils erzeugendes Proportionalventil ausgebildet, das mittels eines Proportionalmagneten betätigbar ist. Hierdurch kann auf einfache Weise eine elektrische Ansteuereinrichtung zur hydraulischen Vorsteuerung der Steuerventile gebildet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Ansteuereinrichtungen mittels einer elektronischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung eines Betätigungsorgans, insbesondere eines Joysticks, ansteuerbar. Hierdurch können die Steuerventile auf einfache Weise durch entsprechende Betätigung des Betätigungsorgans allein angesteuert werden, um eine entsprechende Gabelzinkenverstellung einer Gabelzinke zu erzielen oder gleichzeitig angesteuert werden, um die Zinkenverstelleinrichtung und die Seitenschiebereinrichtung zu erzielen. Mit einem als Joystick ausgebildeten Betätigungsorgan kann hierbei in einer Betätigungsmöglichkeit die Seitenschiebereinrichtung zur linken Seite sowie zur rechten Seite, in einer weiteren Betätigungsmöglichkeit die Zinkenverstelleinrichtung mit zueinander fahrenden und auseinander fahrenden Gabelzinken sowie in weiteren Betätigungsmöglichkeiten die Gabelzinkenverstellung für die linke bzw. die rechte Gabelzinke erzielt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist hierbei durch die alleinige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung oder der zweiten Ansteuerungseinrichtung des ersten Steuerventils bzw. des zweiten Steuerventils eine Gabelzinkenverstellung einer einzigen Gabelzinke erzielbar. Durch die beiden Steuerventile, die jeweils einen einzigen Hydraulikzylinder ansteuern, der mit der entsprechenden Gabelzinke in Verbindung steht, kann durch die alleinige Ansteuerung eines Steuerventils für die linke bzw. die rechten Gabelzinke eine Gabelzinkenverstellung erzielt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist in der ersten Steuerstellung des ersten Steuerventils der erste Hydraulikzylinder in Richtung einer ersten Bewegungsrichtung und in der zweiten Steuerstellung des ersten Steuerventils der erste Hydraulikzylinder in Richtung einer zweiten Bewegungsrichtung betätigbar sowie in der ersten Steuerstellung des zweiten Steuerventils der zweite Hydraulikzylinder in Richtung der ersten Bewegungsrichtung und in der zweiten Steuerstellung des zweiten Steuerventils der zweite Hydraulikzylinder in Richtung der zweiten Bewegungsrichtung betätigbar. Die beiden Hydraulikzylinder sind in der Regel an dem Lastaufnahmemittel mit einander zugewandten aus- bzw. einfahrenden Kolbenstangen angeordnet. Die ersten und zweiten Verbindungsleitungen der beiden Steuerventile sind hierbei an unterschiedliche Druckräume der Hydraulikzylinder angeschlossen, beispielsweise das erste Steuerventil mit der ersten Verbindungsleitung an den kolbenstangenseitigen Druckraum und mit der zweiten Verbindungsleitung an den kolbenseitigen Druckraum des ersten Hydraulikzylinders und das zweite Steuerventil mit der ersten Verbindungsleitung an den kolbenseitigen Druckraum und mit der zweiten Verbindungsleitung an den kolbenstangenseitigen Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders. Somit kann mit den Steuerventilen jeder Hydraulikzylinder in beiden Bewegungsrichtungen gesteuert werden, so dass durch entsprechende gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen auf einfache Weise die Seitenscheibereinrichtung und die Zinkenverstelleinrichtung gebildet werden kann.
  • Durch die gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung bzw. der zweiten Ansteuereinrichtungen der beiden Steuerventile kann bei einem derartigen Anschluss der Steuerventile an die Hydraulikzylinder mit den beiden Steuerventilen, die jeweils einen Hydraulikzylinder steuern, auf einfache Weise die Seitenschiebereinrichtung erzielt werden, bei der die Gabelzinken mit gleicher Bewegungsgeschwindigkeit im Gleichlauf nach links oder rechts verstellt werden.
  • Durch die gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung des ersten Steuerventils und der zweiten Ansteuereinrichtung des zweiten Steuerventils oder der zweiten Ansteuereinrichtung des ersten Steuerventils und der ersten Ansteuereinrichtung des zweiten Steuerventils kann auf einfache Weise bei einem derartigen Anschluss der Hydraulikzylinder an die Steuerventile die Zinkenverstelleinrichtung erzielt werden, bei der die beiden Gabelzinken mit gleichen Bewegungsgeschwindigkeiten gegenläufig auseinanderfahren bzw. zusammenfahren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist in der ersten Steuerstellung des ersten Steuerventils der erste Hydraulikzylinder in Richtung einer zweiten Bewegungsrichtung und in der zweiten Steuerstellung des ersten Steuerventils der erste Hydraulikzylinder in Richtung einer ersten Bewegungsrichtung betätigbar sowie in der ersten Steuerstellung des zweiten Steuerventils der zweite Hydraulikzylinder in Richtung der ersten Bewegungsrichtung und in der zweiten Steuerstellung des zweiten Steuerventils der zweite Hydraulikzylinder in Richtung der zweiten Bewegungsrichtung betätigbar. Die ersten und zweiten Verbindungsleitungen der beiden Steuerventile sind hierbei an gleiche Druckräume der mit einander zugewandten Kolbenstangen angeordneten Hydraulikzylinder angeschlossen, beispielsweise das erste und das zweite Steuerventil mit der ersten Verbindungsleitung an den jeweiligen kolbenseitigen Druckraum des zugeordneten Hydraulikzylinders und mit der zweiten Verbindungsleitung an den jeweiligen kolbenstangenseitigen Druckraum des zugeordneten Hydraulikzylinders. Hierdurch kann ebenfalls mit den Steuerventilen jeder Hydraulikzylinder in beiden Bewegungsrichtungen gesteuert werden, so dass durch entsprechende gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen auf einfache Weise die Seitenschiebereinrichtung und die Zinkenverstelleinrichtung gebildet werden kann.
  • Bei einem derartigen Abschluss der Hydraulikzylinder an die Steuerventile kann die Zinkenverstelleinrichtung auf einfache Weise durch die gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtungen bzw. der zweiten Ansteuereinrichtungen der beiden Steuerventile erzielt werden.
  • Die Seitenschiebereinrichtung ist bei einem derartigen Anschluss der Steuerventile an die Hydraulikzylinder auf einfache Weise durch gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung des ersten Steuerventils und der zweiten Ansteuereinrichtung des zweiten Steuerventils oder der zweiten Ansteuereinrichtung des ersten Steuerventils und der ersten Ansteuereinrichtung des zweiten Steuerventils erzielbar.
  • Durch die Anordnung der beiden Hydraulikzylinder mit einander zugewandten Kolbenstangen an dem Lastaufnahmemittel werden bei beiden Anschlussarten für die Seitenschiebereinrichtung an den beiden Hydraulikzylindern jeweils ein kolbenseitiger Druckraum und ein kolbenstangenseitiger Druckraum und somit an beiden Hydraulikzylindern unterschiedlich große Druckräume mit Druckmittel beaufschlagt. Sofern gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung für die Ansteuerung der Seitenschiebereinrichtung die Ansteuereinrichtungen mit unterschiedlichen Ansteuerströmen beaufschlagbar sind, können auch bei unterschiedlich großen, mit Druckmittel beaufschlagten Druckräumen der beiden Hydraulikzylinder, die mittels des entsprechenden Steuerventils an die Förderleitung angeschlossen sind, auf einfache Weise gleiche Bewegungsgeschwindigkeiten der beiden Hydraulikzylinder, insbesondere bei der Ansteuerung der Hydraulikzylinder für die Seitenschiebereinrichtung erzielt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens eine einen Endanschlag eines Hydraulikzylinders erfassende Sensoreinrichtung vorgesehen ist. Mit einer derartigen Sensoreinrichtung kann auf einfache Weise die Ansteuerung der Steuerventile und somit die Bewegung der Hydraulikzylinder beendet werden, wenn ein Hydraulikzylinder an einen Endanschlag fährt, so dass auf einfache Weise die Bewegung des nicht am Endanschlag befindlichen Hydraulikzylinders bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden Steuerventile bei der Zinkenverstelleinrichtung und bei der Seitenschiebereinrichtung beendet werden kann.
  • Hierzu kann an den beiden Hydraulikzylindern für beide Endanschläge jeweils eine entsprechende Sensoreinrichtung, beispielsweise ein Tastschalter angeordnet werden.
  • Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn die Sensoreinrichtung gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung als ein den höchsten Lastdruck der beiden Hydraulikzylinder erfassender Drucksensor ausgebildet ist. Sofern ein Hydraulikzylinder an einen Endanschlag fährt, steigt der entsprechende Lastdruck an. Hierdurch können mit lediglich einer Sensoreinrichtung bei beiden Hydraulikzylindern beide Endanschläge auf einfache Weise erfasst werden.
  • Zweckmäßigerweise steht die Sensoreinrichtung mit der elektronischen Steuereinrichtung in Verbindung, wodurch bei einem am Endanschlag befindlichen Hydraulikzylinder auf einfache Weise die Ansteuerung des den anderen Hydraulikzylinder steuernden Steuerventils oder die Ansteuerung beider Steuerventile beendet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei die elektronische Steuereinrichtung derart ausgebildet, dass bei Überschreiten eines von dem Drucksensor erfassten Druckgrenzwertes die Ansteuerung der Ansteuereinrichtung beendet wird. Mit einem entsprechenden Druckgrenzwert können die Endanschläge der Hydraulikzylinder auf einfache Weise erfasst werden, so dass von der elektronischen Steuereinrichtung die Ansteuerung der Steuerventile beendet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform einer hydraulischen Steuerung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs und
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer hydraulischen Steuerung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs.
  • In den 1 und 2 ist der Ausschnitt aus dem hydraulischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen hydraulischen Steuerung eines Flurförderzeugs dargestellt.
  • Ein erster Hydraulikzylinder 1a steht mit einer ersten, linken Gabelzinke zu deren seitlichen Verstellung in Verbindung. Entsprechend ist ein zweiter Hydraulikzylinder 1b mit einer zweiten, rechten Gabelzinke eines von den beiden Gabelzinken gebildeten, als Lastgabel ausgebildeten Lastaufnahmemittels zu deren seitlichen Verstellung verbunden. Die beiden Hydraulikzylinder 1a, 1b sind hierbei mit zueinander zugewandten Kolbenstangen an dem Lastaufnahmemittel des Flurförderzeugs angeordnet, wobei die aus- bzw. einfahrenden Kolbenstangen mit den entsprechenden Gabelzinken in Wirkverbindung stehen.
  • Zur Steuerung der ersten Hydraulikzylinders 1a ist eine erste als in Zwischenstellungen drosselndes Steuerventil 3a ausgebildete Steuerventileinrichtung 2a vorgesehen. Entsprechend ist zur Steuerung des zweiten Hydraulikzylinders 1b eine zweite als in Zwischenstellungen drosselndes Steuerventil 3b ausgebildete Steuerventileinrichtung 2b vorgesehen.
  • Die Steuerventile 3a, 3b sind eingangsseitig mittels jeweils einer Förderzweigleitung 4a, 4b an eine Förderleitung 5 einer nicht mehr dargestellten Pumpe und ausgangsseitig mittels jeweils zwei Behälterzweigleitungen 6a, 7a bzw. 6b, 7b, die mit einer zu einem nicht mehr dargestellten Behälter geführten Behälterleitung 8 verbunden sind, an den Behälter angeschlossen.
  • Die Steuerventile 3a, 3b sind jeweils mit einer ersten Verbindungsleitung 10a, 10b mit einem ersten Druckraum des zugeordneten Hydraulikzylinders 1a bzw. 1b und mit einer zweiten Verbindungsleitung 11a, 11b mit einem zweiten Druckraum des zugeordneten Hydraulikzylinders 1a bzw. 1b verbunden. Bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Verbindungsleitung 10a des ersten Steuerventils 3a an den kolbenstangenseitigen Druckraum und die zweite Verbindungsleitung 11a des ersten Steuerventils 1a an den kolbenseitigen Druckraum des ersten Hydraulikzylinders 1a angeschlossen. Die erste Verbindungsleitung 10b des zweiten Steuerventils 3b ist an den kolbenseitigen Druckraum und die zweite Verbindungsleitung 11b des zweiten Steuerventils 3b ist an den kolbenstangenseitigen Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders 1b angeschlossen. Bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform ist ebenfalls die erste Verbindungsleitung 10b des zweiten Steuerventils 3b an den kolbenseitigen Druckraum und die zweite Verbindungsleitung 11b des zweiten Steuerventils 3b an den kolbenstangenseitigen Druckraum des zweiten Hydraulikzylinders 1b angeschlossen. Die 2 unterscheidet sich von der 1 lediglich durch den Anschluss der Verbindungsleitungen 10a, 11a des ersten Steuerventils 3a an den ersten Hydraulikzylinder 1a, wobei die erste Verbindungsleitung 10a des ersten Steuerventils 3a an den kolbenseitigen Druckraum und die zweite Verbindungsleitung 11a des ersten Steuerventils 3a an den kolbenstangenseitigen Druckraum des ersten Hydraulikzylinders 1a angeschlossen ist. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, den Anschluss des ersten Hydraulikzylinders 1a an das erste Steuerventil 3a unverändert zu lassen und die Anschlüsse des zweiten Hydraulikzylinders 1b an das zweite Steuerventil 3b zu vertauschen.
  • Die Steuerventile 3a, 3b weisen jeweils eine Neutralstellung 12a, 12b auf, in der die Verbindung der Förderzweigleitung 4a bzw. 4b und der Behälterzweigleitungen 6a, 7a bzw. 6b, 7b mit den Verbindungsleitungen 10a, 11a bzw. 10b, 11b gesperrt sind. In einer ersten Steuerstellung 13a, 13b der Steuerventile 3a, 3b ist jeweils die erste Verbindungsleitung 10a bzw. 10b mit der Förderzweigleitung 4a bzw. 4b und die zweite Verbindungsleitung 11a bzw. 11b mit der Behälterzweigleitung 7a bzw. 7b verbunden. Entsprechend ist in einer zweiten Steuerstellung 14a, 14b der Steuerventile 3a, 3b jeweils die zweite Verbindungsleitung 11a bzw. 11b mit der Förderzweigleitung 4a bzw. 4b und die erste Verbindungsleitung 11a bzw. 11b mit der Behälterzweigleitung 7a bzw. 7b verbunden.
  • Die Steuerventile 3a, 3b sind elektrisch ansteuerbar und als elektro-hydraulisch vorsteuerbare Steuerventile ausgebildet. Das erste Steuerventil 3a ist hierbei mittels einer ersten Ansteuereinrichtung 15a in Richtung der ersten Steuerschaltung 13a und mittels einer zweiten Ansteuereinrichtung 16a in Richtung der zweiten Steuerschaltung 14a betätigbar. Entsprechend ist das zweite Steuerventil 3b mittels einer ersten Ansteuereinrichtung 15b in Richtung der ersten Steuerschaltung 13b und mittels einer zweiten Ansteuereinrichtung 16b in Richtung der zweiten Steuerschaltung 14b betätigbar. Die Ansteuereinrichtungen 15a, 15b, 16a, 16b sind hierbei von elektrisch betätigbaren Vorsteuerventilen gebildet, die jeweils als ein einen entsprechenden Steuerdruck für das Steuerventil 3a, 3b erzeugendes Proportionalventil, insbesondere Druckminderventil, 17a, 17b, 18a, 18b ausgebildet sind, die an eine Steuerdruckversorgungsleitung 21 und eine Behälterleitung 22 angeschlossen sind und mittels jeweils eines Proportionalmagneten 19a, 19b, 20a, 20b in Richtung einer Steuerschaltung betätigbar sind, in der ein das Steuerventil 3a, 3b beaufschlagender Steuerdruck erzeugt wird.
  • Die Ansteuereinrichtungen 15a, 15b, 16a, 16b sind hierbei mittels einer nicht mehr dargestellten elektronischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung eines Betätigungsorgans, beispielsweise eines Joysticks, ansteuerbar.
  • Bei einer Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a und einer Beaufschlagung des ersten Steuerventils 3a in Richtung der ersten Steuerstellung 13a ist hierbei bei der 1 der erste Hydraulikzylinder 1a in eine erste Bewegungsrichtung 35a beaufschlagt. Entsprechend bewegt sich der erste Hydraulikzylinder 1a bei einer Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a bei in Richtung der zweiten Steuerstellung 14a beaufschlagtem Steuerventil 3a in Richtung einer zweiten Bewegungsrichtung 35b.
  • Bei der hydraulischen Steuerung gemäß der 2 bewegt sich der erste Hydraulikzylinder 1a bei einer Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a und in Richtung der ersten Steuerstellung 13a beaufschlagtem Steuerventil 3a in Richtung der zweiten Bewegungsrichtung 35b. In Richtung der ersten Bewegungsrichtung 35a kann der erste Hydraulikzylinder 1a bei einer Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a und somit in Richtung der zweiten Steuerstellung 14a beaufschlagtem Steuerventil 3a bewegt werden.
  • Bei beiden hydraulischen Steuerungen gemäß den 1 und 2 kann durch eine Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15b und einer Beaufschlagung des zweiten Steuerventils 3b in Richtung der ersten Steuerstellung 13b der zweite Hydraulikzylinder 1b in Richtung der ersten Bewegungsrichtung 35a bewegt werden. Bei einer Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16b und einer Beaufschlagung des zweiten Steuerventils 3b in Richtung der zweiten Steuerstellung 14b kann eine Bewegung des zweiten Hydraulikzylinders 1b in Richtung der zweiten Bewegungsrichtung 35b erzielt werden.
  • In den Förderzweigleitungen 4a, 4b ist jeweils eine Druckwaage 25a, 25b angeordnet, die von dem in einer Lastdruckzweigleitung 26a, 26b geführten Lastdruck des zugeordneten Hydraulikzylinders 1a bzw. 1b und einer Feder in Richtung einer Sperrstellung und dem in der Förderzeugleitung 4a bzw. 4b anstehenden Förderdruck in Richtung einer Durchflussstellung beaufschlagt sind.
  • In der Neutralstellung 13a, 13b der Steuerventile 3a, 3b sind die entsprechenden Lastdruckzweigleitungen 26a, 26b mit der Behälterzweigleitung 6a, 6b verbunden.
  • Die Lastdruckzweigleitungen 26a, 26b sind mittels einer Wechselventileinrichtung 27 an eine den höchsten Lastdruck führende Lastdruckleitung 28 angeschlossen, die zur Fördervolumensteuerung der als beispielsweise Load-Sensing-Pumpe ausgebildeten Pumpe dient. Der Lastdruckleitung 28 ist eine als Drucksensor 29 ausgebildete Sensoreinrichtung 30 zugeordnet, die mit der elektronischen Steuereinrichtung in Verbindung steht.
  • Die seitliche Verstellung der linken, mit dem ersten Hydraulikzylinder 1a verbundenen Gabelzinke kann durch eine entsprechende alleinige Ansteuerung der Ansteuereinrichtungen 15a bzw. 16a bei einer entsprechenden Betätigung des als Joystick ausgebildeten Betätigungsorgans erzielt werden. Bei der Schaltung gemäß der 1 wird hierbei bei einer Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a eine seitliche Verstellung der linken Gabelzinke in die erste Bewegungsrichtung 35a und bei einer Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a eine seitliche Verstellung der Gabelzinke in die zweite Bewegungsrichtung 35b erzielt. Bei der Schaltung gemäß der 2 kann bei einer Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a eine seitliche Verstellung der linken Gabelzinke in die zweite Bewegungsrichtung 35b und bei einer Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a eine seitliche Verstellung der Gabelzinke in die erste Bewegungsrichtung 35a erzielt werden.
  • Die seitliche Verstellung der rechten, mit dem zweiten Hydraulikzylinder 1b in Wirkverbindung stehenden Gabelzinke kann durch alleinige Ansteuerung der Ansteuereinrichtungen 15b, 16b bei einer entsprechenden Betätigung des als Joysticks ausgebildeten Betätigungsorgans erzielt werden. Bei der Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15b wird hierbei die rechte Gabelzinke in die erste Bewegungsrichtung 35a und bei der Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16b die rechte Gabelzinke in die zweite Bewegungsrichtung 35b seitlich verstellt.
  • Die Zinkenverstelleinrichtung mit gegenläufig auseinander fahrenden Gabelzinken ist bei der Schaltung gemäß der 1 durch eine gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a des ersten Steuerventils 3a und der zweiten Ansteuereinrichtung 16b des zweiten Steuerventils 3b bei einer entsprechenden Betätigung des Betätigungsorgans erzielbar. Eine Zinkenverstelleinrichtung mit gegenläufig zusammenfahrenden Gabelzinken kann bei einer entsprechenden Betätigung des als Joysticks ausgebildeten Betätigungsorgans durch eine gleichzeitige Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a des ersten Steuerventils 3a und der ersten Ansteuereinrichtung 15b des zweiten Steuerventils 3b erzielt werden.
  • Eine Seitenschiebereinrichtung bei der hydraulischen Schaltung der 1 ist durch eine gleichzeitige Ansteuerung der beiden ersten Ansteuereinrichtungen 15a, 15b der beiden Steuerventile 3a, 3b bzw. der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden zweiten Ansteuereinrichtungen 16a, 16b der beiden Steuerventile 3a, 3b bei einer entsprechenden Betätigung des Betätigungsorgans erzielbar. Bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden ersten Ansteuereinrichtungen 15a, 15b kann hierbei eine Seitenschiebereinrichtung gebildet werden, bei der sich die beiden Gabelzinken im Gleichlauf in die erste Bewegungsrichtung 35a bewegen. Entsprechend kann bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden zweiten Ansteuereinrichtungen 16a, 16b hierbei eine Seitenschiebereinrichtung gebildet werden, bei der sich die beiden Gabelzinken im Gleichlauf in die zweite Bewegungsrichtung 35b bewegen.
  • Bei der hydraulischen Schaltung gemäß der 2 kann bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden ersten Ansteuereinrichtungen 15a, 15b der beiden Steuerventile 3a, 3b bzw. der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden zweiten Ansteuereinrichtungen 16a, 16b der beiden Steuerventile 3a, 3b bei einer entsprechenden Betätigung des Betätigungsorgans eine Zinkenverstelleinrichtung erzielt werden. Bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden ersten Ansteuereinrichtungen 15a, 15b bewegen sich hierbei die beiden Gabelzinken gegenläufig aufeinander zu und bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden zweiten Ansteuereinrichtungen 16a, 16b gegenläufig voneinander weg.
  • Die Seitenschiebereinrichtung ist bei der Schaltung gemäß der 2 durch eine gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a des ersten Steuerventils 3a und der zweiten Ansteuereinrichtung 16b des zweiten Steuerventils 3b bzw. bei der gleichzeitigen Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a des ersten Steuerventils 3a und der ersten Ansteuereinrichtung 15b des zweiten Steuerventils 3b bei einer entsprechenden Betätigung des Betätigungsorgans erzielbar. Die beiden Gabelzinken bewegen sich hierbei bei der gleichzeitigen Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung 16a des ersten Steuerventils 3a und der ersten Ansteuereinrichtung 15b des zweiten Steuerventils 3b gleichläufig in die erste Bewegungsrichtung 35a. Bei der gleichzeitigen Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung 15a des ersten Steuerventils 3a und der zweiten Ansteuereinrichtung 16b des zweiten Steuerventils 3b kann eine gleichläufige Bewegung der beiden Gabelzinken in die zweite Bewegungsrichtung 35b erzielt werden.
  • Sofern bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden Steuerventile 3a, 3b während der Zinkenverstelleinrichtung oder der Seitenschiebereinrichtung bei den Schaltungen gemäß den 1 und 2 ein Hydraulikzylinder 1a bzw. 1b an einen Endanschlag fährt, steigt der in der Lastdruckleitung 26a bzw. 26b geführte Lastdruck dieses Hydraulikzylinders 1a bzw. 1b an und wird in die Lastdruckleitung 28 gemeldet. Sofern der Lastdruck einen mittels des Drucksensors 30 erfassten Druckgrenzwert übersteigt, wird von der elektronischen Steuereinrichtung die Ansteuerung der Ansteuereinrichtungen beendet, so dass durch die sich einstellende Beaufschlagung der Steuerventile 3a, 3b in die Neutralstellung 13a, 13b ebenfalls die weitere Bewegung des nicht am Anschlag befindlichen Hydraulikzylinders 1a bzw. 1b beendet wird.
  • Mittels der Druckwaagen 25a, 25b wird hierbei bei den hydraulischen Schaltungen gemäß den 1 und 2 bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden Steuerventile 3a, 3b während der Zinkenverstelleinrichtung oder der Seitenschiebereinrichtung eine gleiche Bewegungsgeschwindigkeit der beiden Hydraulikzylinder 1a, 1b und somit gleiche Bewegungsgeschwindigkeiten der beiden Gabelzinken sichergestellt.
  • Bei der gleichzeitigen Ansteuerung der beiden Steuerventile 3a, 3b für die Seitenschiebereinrichtung können bei den Schaltungen gemäß den 1 und 2 ebenfalls von der elektronischen Steuereinrichtung die entsprechenden Ansteuereinrichtungen mit unterschiedlichen Ansteuerströmen angesteuert werden, um durch unterschiedliche Öffnungsquerschnitte der beiden Steuerventile 3a, 3b die aufgrund des druckbeaufschlagten kolbenstangenseitigen Druckraums bzw. des druckbeaufschlagten kolbenseitigen Druckraums der beiden Hydraulikzylinder 1a, 1b resultierende Geschwindigkeitsunterschiede der beiden Gabelzinken auszugleichen und somit gleiche Bewegungsgeschwindigkeiten der beiden Gabelzinken zu erzielen.
  • Durch die erfindungsgemäße Zuordnung jeweils eines mittels der Verbindungsleitungen 10a, 11a bzw. 10b, 11b an den entsprechenden Hydraulikzylinder 1a, 1b angeschlossenen Steuerventils 3a, 3b kann durch die entsprechende gleichzeitige Ansteuerung der Ansteuereinrichtungen 15a, 15b, 16a, 16b auf rein elektrisch-hydraulische Weise eine Zinkenverstelleinrichtung und Seitenschiebereinrichtung erzielt werden. Hierzu sind keine weiteren Sperrventile erforderlich, wodurch die erfindungsgemäße Steuerung einen einfachen Aufbau mit geringem Bauaufwand aufweist. Zudem können die Zylinderquerschnitte der Hydraulikzylinder 1a, 1b verringert werden, da bei der Seitenschiebereinrichtung beide Hydraulikzylinder 1a, 1b von Druckmittel der Pumpe beaufschlagt sind, wodurch der Bauaufwand weiter verringert wird und die erfindungsgemäße hydraulische Schaltung einen geringen Bauraumbedarf für die im Bereich des Lastaufnahmemittels des Flurförderzeugs angeordneten Hydraulikzylinder 1a, 1b erfordert. Zudem kann bei alleiniger Ansteuerung eines Steuerventils 3a bzw. 3b eine Gabelzinkenverstellung für jede Gabelzinke als Zusatzfunktion erzielt werden.

Claims (19)

  1. Hydraulische Steuerung eines Flurförderzeug mit einer Seitenschiebereinrichtung und einer Zinkenverstelleinrichtung eines aus zwei Gabelzinken bestehenden Lastaufnahmemittels, wobei jede Gabelzinke mittels eines Hydraulikzylinders in seitlicher Richtung verschiebbar ist und wobei für die Seitenschiebereinrichtung die Gabelzinken in seitlicher Richtung im Gleichlauf verschiebbar sind und für die Zinkenverstelleinrichtung die Gabelzinken in seitlicher Richtung im Gegenlauf verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hydraulikzylinder (1a, 1b) mittels einer Steuerventileinrichtung (2a, 2b) betätigbar ist, wobei bei einer Ansteuerung einer einzigen Steuerventileinrichtung (2a; 2b) eine Gabelzinkenverstellung einer einzigen Gabelzinke erzielbar ist und/oder durch eine gleichzeitige Ansteuerung der beiden Steuerventileinrichtungen (2a, 2b) die Zinkenverstelleinrichtung und die Seitenschiebereinrichtung erzielbar ist.
  2. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventileinrichtung (2a, 2b) jeweils als elektrisch ansteuerbares und in Zwischenstellungen drosselndes Steuerventil (3a; 3b) mit einer Neutralstellung (12a; 12b), einer ersten Steuerstellung (13a, 13b) und einer zweiten Steuerstellung (14a; 14b) ausgebildet ist, das eingangsseitig mittels einer Förderzweigleitung (4a; 4b) an eine Förderleitung (5) einer Pumpe und ausgangsseitig an eine Behälterleitung (8) angeschlossen ist und die Verbindung der Förderzweigleitung (4a; 4b) sowie der Behälterleitung (8) mit einer zu einem ersten Druckraum des zugeordneten Hydraulikzylinders (1a; 1b) geführten ersten Verbindungsleitung (10a; 10b) sowie einer zu einem zweiten Druckraum des zugeordneten Hydraulikzylinders (1a; 1b) geführten zweiten Verbindungsleitung (11a; 11b) steuert, wobei in der Förderzweigleitung (4a; 4b) jeweils eine von dem Lastdruck des zugeordneten Hydraulikzylinders (1a; 1b) beaufschlagte Druckwaage (25a; 25b) angeordnet ist.
  3. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwaage (25a; 25b) von dem Lastdruck des zugeordneten Hydraulikzylinders (1a; 1b) sowie einer Feder in Richtung einer Sperrstellung sowie dem in der Förderzweigleitung (4a; 4b) anstehenden Förderdruck in Richtung einer Durchflussstellung beaufschlagbar ist.
  4. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventile (3a; 3b) jeweils mittels einer ersten elektrischen Ansteuereinrichtung (15a; 15b) in Richtung der ersten Steuerschaltung (13a; 13b) und jeweils mittels einer zweiten elektrischen Ansteuereinrichtung (16a; 16b) in Richtung der zweiten Steuerschaltung (14a; 14b) betätigbar sind.
  5. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventile (3a; 3b) als elektro-hydraulisch vorsteuerbare Steuerventile ausgebildet sind, wobei die Ansteuereinrichtungen (15a; 15b; 16a; 16b) als elektrisch betätigbare Vorsteuerventile ausgebildet sind.
  6. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsteuerventile jeweils als ein einen Steuerdruck des Steuerventils (3a; 3b) erzeugendes Proportionalventil (17a; 17b; 18a; 18b) ausgebildet ist, das mittels eines Proportionalmagneten (19a; 19b; 20a; 20b) betätigbar ist.
  7. Hydraulische Steuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtungen (15a; 15b; 16a; 16b) mittels einer elektronischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung eines Betätigungsorgans, insbesondere eines Joysticks, ansteuerbar sind.
  8. Hydraulische Steuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die alleinige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung (15a; 15b) oder der zweiten Ansteuerungseinrichtung (16a, 16b) des ersten Steuerventils (3a) bzw. des zweiten Steuerventils (3b) eine Gabelzinkenverstellung einer einzigen Gabelzinke erzielbar ist.
  9. Hydraulische Steuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Steuerstellung (13a) des ersten Steuerventils (3a) der erste Hydraulikzylinder (1a) in Richtung einer ersten Bewegungsrichtung (35a) und in der zweiten Steuerstellung (14a) des ersten Steuerventils (3a) der erste Hydraulikzylinder (1a) in Richtung einer zweiten Bewegungsrichtung (35b) betätigbar ist sowie in der ersten Steuerstellung (13b) des zweiten Steuerventils (3b) der zweite Hydraulikzylinder (1b) in Richtung der ersten Bewegungsrichtung (35a) und in der zweiten Steuerstellung (14b) des zweiten Steuerventils (3b) der zweite Hydraulikzylinder (1b) in Richtung der zweiten Bewegungsrichtung (35b) betätigbar ist.
  10. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtungen (15a, 15b) bzw. der zweiten Ansteuereinrichtungen (16a, 16b) der beiden Steuerventile (3a, 3b) die Seitenschiebereinrichtung erzielbar ist.
  11. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung (15a) des ersten Steuerventils (3a) und der zweiten Ansteuereinrichtung (16b) des zweiten Steuerventils (3b) oder durch gleichzeitige Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung (16a) des ersten Steuerventils (3a) und der ersten Ansteuereinrichtung (15b) des zweiten Steuerventils (3b) die Zinkenverstelleinrichtung erzielbar ist.
  12. Hydraulische Steuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Steuerstellung (13a) des ersten Steuerventils (3a) der erste Hydraulikzylinder (1a) in Richtung einer zweiten Bewegungsrichtung (35b) und in der zweiten Steuerstellung (14a) des ersten Steuerventils (3a) der erste Hydraulikzylinder (1a) in Richtung einer ersten Bewegungsrichtung (35a) betätigbar ist sowie in der ersten Steuerstellung (13b) des zweiten Steuerventils (3b) der zweite Hydraulikzylinder (1b) in Richtung der ersten Bewegungsrichtung (35a) und in der zweiten Steuerstellung (14b) des zweiten Steuerventils (3b) der zweite Hydraulikzylinder (1b) in Richtung der zweiten Bewegungsrichtung (35b) betätigbar ist.
  13. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtungen (15a, 15b) bzw. der zweiten Ansteuereinrichtungen (16a, 16b) der beiden Steuerventile (3a, 3b) die Zinkenverstelleinrichtung erzielbar ist.
  14. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch gleichzeitige Ansteuerung der ersten Ansteuereinrichtung (15a) des ersten Steuerventils (3a) und der zweiten Ansteuereinrichtung (16b) des zweiten Steuerventils (3b) oder durch gleichzeitige Ansteuerung der zweiten Ansteuereinrichtung (16a) des ersten Steuerventils (3a) und der ersten Ansteuereinrichtung (15b) des zweiten Steuerventils (3b) die Seitenschiebereinrichtung erzielbar ist.
  15. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ansteuerung der Seitenschiebereinrichtung die Ansteuereinrichtungen (15a; 15b; 16a; 16b) mit unterschiedlichen Ansteuerströmen beaufschlagbar sind.
  16. Hydraulische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine einen Endanschlag eines Hydraulikzylinders (1a; 1b) erfassende Sensoreinrichtung (30) vorgesehen ist.
  17. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (30) als ein den höchsten Lastdruck der beiden Hydraulikzylinder (1a; 1b) erfassender Drucksensor (29) ausgebildet ist.
  18. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (30) mit der elektronischen Steuereinrichtung in Verbindung steht.
  19. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass bei Überschreiten eines von dem Drucksensor (29) erfassten Druckgrenzwertes die Ansteuerung der Ansteuereinrichtung (15a; 15b; 16a; 16b) beendet wird.
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