DE102013108238B4 - Halbautomatische tisch-zigarettenherstellungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Eine halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere Zigarettenstopfmaschine, die Folgendes aufweist: • ein Gehäuse mit einer Oberfläche (14), die eine Öffnung (26) zur Aufnahme losen Tabaks, eine Ausgabeseite (16) mit einer Austrittsöffnung (29) und einen drehbaren Griff (28) zum Betreiben der Zigarettenherstellungsmaschine hat; • eine Verpresskammer (50) in Verbindung mit der Öffnung (26) zur Aufnahme losen Tabaks; • ein Kompaktierungselement (40), das für eine manuell betriebene gegenseitige Auf- und Abwärtsbewegung von einer Ausgangsposition neben der Oberseite der Verpresskammer (50) hin zum Boden der Verpresskammer montiert ist, den losen Tabak in der Verpresskammer (50) zu einer Stabform am Boden der Verpresskammer zu verdichten; • einen Einfülllöffel (96) für den Transport des stabförmigen Formteils, montiert für eine gegenseitige seitliche Bewegung durch die Verpresskammer (50); und • einen mit dem Einfülllöffel (96) gekoppelten elektrisch betriebenen Motor (84), um den Einfülllöffel (96) durch die Verpresskammer (50) zu bewegen und das stabförmig komprimierte Tabakformteil durch die Austrittsöffnung (29) in der Ausgabeseite (16) der Verpresskammer (50) in eine leere Zigarettenhülse zu transportieren, die gegenüber der Austrittsöffnung (29) liegt, • wobei der Griff (28) an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle (62) befestigt ist, die Zahnräder (78A, 78B) bewegt, die das Kompaktierungselement (40) von der Ausgangsposition zum Boden der Verpresskammer gegenseitig auf und nieder bewegen und • die Zigarettenherstellungsmaschine aufweist ein erstes Stirnradgetriebe (64), das senkrecht auf der Welle (62) angebracht ist mit einer Verzahnung (66) über den Umfang, die in einen Zahnstangentrieb (68) greift, der verschiebbar montiert ist und sich gegenseitig entsprechend der Bewegungsrichtung des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes (40) bewegt.

Description

  • ERFINDUNGSBEREICH
  • Generell geht es bei dieser Erfindung um Zigarettenherstellungsmaschinen, insbesondere Zigarettenstopfmaschinen mit einer Presskammer, insbesondere um kompakte halbautomatische Tisch-Zigarettenherstellungsmaschinen mit Presskammer und Verfahren zum Gebrauch solcher Zigarettenherstellungsmaschinen.
  • HINTERGRUND
  • Manuelle Zigarettenstopfmaschinen mit Presskammer sind sehr bekannt. Solche Zigarettenstopfmaschinen funktionieren typischerweise so, dass eine Kurbel gedreht wird, mit der zuerst eine bestimmte Menge losen Tabaks, die einer Zigarette entspricht, in einer Presskammer verdichtet und der zusammengedrückte Tabak anschließend mit Hilfe einer Vorrichtung, die den Tabak in die Hülse drückt, in eine vorgeformte Zigarettenhülse gepresst wird. Die vorgeformte leere Zigarettenhülse wird während des Einpressens des verdichteten Tabaks an einem Ende eines Aufnahmestutzens des Zigarettenstopfers gehalten. Sobald der verdichtete Tabak in die vorgefertigte Zigarettenhülse gedrückt wurde, wird die Hülse aus der Zigarettenstopfmaschine freigegeben und kann geraucht oder für den späteren Gebrauch aufbewahrt werden kann.
  • Viele der bisherigen manuellen Zigarettenstopfmaschinen mit Presskammer gelten als langsam und schwerfällig im Gebrauch, besonders wenn man eine große Menge von Zigaretten herstellen will. Andererseits sind viele derzeit erhältliche automatische Zigarettenstopfmaschinen normalerweise groß, kompliziert, teuer und schwierig anzuwenden, so dass sie für Personen, die Zigaretten für den eigenen Gebrauch herstellen, unpraktisch sind. Viele dieser komplexen und teuren automatischen Zigarettenstopfmaschinen erfordern auch eine sorgfältige Kalibrierung und produzieren viele Zigaretten, die in Bezug auf Hülsenfüllung und Einheitlichkeit des Tabaks suboptimal sind. Außerdem sind aufwändige automatische Zigarettenstopfmaschinen, die dem Stand der Technik entsprechen, anfällig für Störungen und teure Reparaturen.
  • US 2010/0229880 A1 betrifft eine Zigarettenstopfmaschine mit einem Gehäuse mit einer Oberfläche, die eine Öffnung zur Aufnahme losen Tabaks, eine Ausgabeseite mit einer Austrittsöffnung und einen verschwenkbaren Hebel zum Betreiben der Zigarettenherstellungsmaschine hat, mit einer Verpresskammer in Verbindung mit der Öffnung zur Aufnahme losen Tabaks, mit einem Kompaktierungselement, das den losen Tabak in der Verpresskammer verdichtet, mit einen Mittel für den Transport des Tabaks in eine Hülse an der Ausgabeseite, wobei mit dem Hebel ein Startknopf zum Aktivieren eines elektrischen Motors drückbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine kompakte, ökonomische halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine vorzusehen, die gleichmäßig und effizient Zigaretten mit Hilfe eines Mechanismus produziert, der weder aufwändig ist noch Anpassungen oder teure Reparaturen erfordert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere Zigarettenstopfmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und 16 bzw. auf ein Verfahren zur Herstellung einer Zigarette mit einer Zigarettenherstellungsmaschine gemäß Anspruch 20. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Die Ausführungen der Erfindung betreffen insbesondere eine halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere Zigarettenstopfmaschine mit einem Gehäuse mit einer Öffnung auf der Oberfläche für die Aufnahme des losen Tabaks, einer Ausgabeseite mit Austrittsöffnung und einem Griff zum Betrieb der Zigarettenstopfmaschine. Vorzugsweise wird der Griff für eine gegenseitige Bewegung auf vertikaler Ebene montiert. Die Maschine enthält eine Verpresskammer, die mit der Öffnung in Verbindung steht, um den losen Tabak aufzunehmen. Die Maschine weist einen Füllschacht bzw. Trichter mit gekrümmten schrägen Seiten auf, um losen Tabak in die Öffnung und die Verpresskammer einzuführen.
  • Ein Kompaktierungselement, insbesondere Pressstab ist für eine manuell betriebene gegenseitige Auf- und Ab-Bewegung von einer Ausgangsposition neben der oberen Seite der Verpresskammer bis zum Boden der Verpresskammer montiert. So komprimiert das Kompaktierungselement den losen Tabak in der Verpresskammer in eine Stabform am Boden der Kammer.
  • Der Griff ist an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle befestigt, die über ein Stirnradgetriebe verfügt, das senkrecht auf der Welle angebracht ist und rundherum mit einer Verzahnung versehen ist, um in einen verschiebbar montierten Zahnstangentrieb zu greifen, um die gegenseitige Bewegung so zu leiten, wie es der Bewegungsrichtung des sich hin- und her bewegenden Kompaktierungselementes entspricht. Der Zahnstangentrieb hat eine Reihe von Zähnen, die an seiner Unterseite verlaufen und so geformt, dimensioniert und positioniert sind, dass sie in den Zahnstangentrieb des Stirnradgetriebes greifen.
  • Der Zahnstangentrieb enthält seitlichen Verzahnungen, die von mindestens einem Rand des Zahnstangentriebes ausgehen und so strukturiert, dimensioniert und positioniert sind, dass sie in die Verzahnung von mindestens einem der gegenüberliegenden Zahnräder greifen, das mit dem sich hin- und her bewegenden Kompaktierungselement verbunden ist, um den Kompaktierungselement zu bewegen, wenn sich der Zahnstangentrieb durch das Stirnradgetriebe angetrieben bewegt. Der Zahnstangentrieb sollte möglichst eine seitliche Verzahnung, die von beiden gegenüberliegenden Seiten des Zahnstangentriebes 68 ausgeht, und ein Paar gegenüberliegender Zahnräder aufweisen, die so strukturiert, dimensioniert und angebracht sind, dass sie in diese seitliche Verzahnung greifen.
  • Neben dem Boden der Verpresskammer ist ein Einfülllöffel angebracht. Sowohl der Einfülllöffel als auch das Kompaktierungselement sollte möglichst konkave Oberflächen haben, um dabei zu helfen, den oberen Teil der komprimierten Tabak-Stabform zu formen. Der Einfülllöffel ist so montiert, dass er sich gegenseitig durch die Verpresskammer bewegt, um die stabförmige Masse durch die Austrittsöffnung in der Ausgabeseite der Verpresskammer zu transportieren. Ein elektrisch betriebener mit dem Einfülllöffel gekoppelter Motor bewegt den Löffel durch die Kammer.
  • Die automatische Phase der Maschine wird durch den Start des elektrischen Motors erreicht. Dies geschieht, wenn der Griff und die Welle am Ende der manuellen Betriebsphase eine vorher eingestellte Rotation erreichen. Daher wird ein Einfülllöffel-Antriebsarm neben dem äußeren Ende des Arms am Einfülllöffel befestigt und so montiert, dass eine gegenseitige Bewegung um das nähere Ende des Arms herum ermöglicht wird, wenn der Motor aktiviert ist. Der Motor enthält ein Treibglied mit einem nach oben ausgerichteten Stift und der Einfülllöffel-Antriebsarm hat einen längs verlaufenden Schlitz 104. Der Stift wird in den Schlitz eingeführt, so dass die Rotation des Motors die gegenseitige Bewegung des Einfülllöffels und die gegenseitige seitliche Bewegung des Einfülllöffels durch die Verpresskammer antreibt. Der Stift sollte möglichst ein lagermontierter drehbarer Stift sein.
  • Am Einfülllöffel-Antriebsarm wird ein Schaltglied befestigt, um einen Schalter zu betätigen, durch den dann eine elektronische Steuerung erfolgt, durch die der Betrieb des Motors umgekehrt wird und der Einfülllöffel-Antriebsarm und der Einfülllöffel in ihre Ruheposition zurückgekehrt sind, nachdem der Einfülllöffel durch die Verpresskammer gelaufen ist.
  • Ausführungen der Erfindung beinhalten auch Methoden für den Betrieb der oben beschriebenen Zigarettenstopfmaschine.
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der Tisch-Zigarettenstopfmaschine mit einer Abdeckung für die Mechanik des Gerätes;
  • 1A ist eine Seitenansicht der Ausführung der Tisch-Zigarettenstopfmaschine von 1A;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführung des Zigarettenstopfers von 1, bei der die Abdeckung entfernt wurde, um die Deckenstützplatte und einen Teil der inneren Mechanik freizulegen;
  • 3 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführung der Zigarettenstopfmaschine von 2, in der die Deckenstützplatte entfernt wurde, um den Mechanismus des Verdichtungsantriebs der Maschine besser untersuchen zu können;
  • 3A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Zahnstangentriebs, der in der Ausführung der Zigarettenstopfmaschine von 1 eingesetzt wird, wobei sein Rand in eine Verzahnung greift, die um gegenüberliegende Zahnräder herum angebracht ist;
  • 3B ist eine perspektivische Ansicht des Zahnstangentriebs von 3A von unten, die eine zusätzliche Zähne zeigt, die am zentralen unteren Teil des Zahnstangentriebs entlang verläuft;
  • 4 ist eine perspektivische geschnittene Ansicht der Ausführung der halbautomatischen Zigarettenstopfmaschine von 1 von hinten, die einen Motor, der die Maschine partiell antreibt, und eine zugehörige Verbindung zeigt; und
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführung der halbautomatischen Zigarettenstopfmaschine von 1, in der die Abdeckung und die Deckenstützplatte sowie der Mechanismus des Verdichtungsantriebs entfernt wurden, um die Komponenten besser einsehen zu können, die während der automatischen Betriebsphase aktiviert werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die nachfolgend im Einzelnen beschriebenen Ausführungen der Erfindung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sollen die Erfindung nicht auf die die dargestellte konkrete Struktur und den dargestellten Betrieb beschränken. Die beschriebenen Ausführungen wurden vielmehr ausgewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Erfindung und ihre Anwendung, ihres Betriebs und ihre Nutzung zu erläutern, damit andere Fachkundige ihre Lehre bestmöglich folgen können.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen werden die Ausführungen der halbautomatischen Tisch-Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere Tisch-Zigarettenstopfmaschine erklärt. In 1 wird das Äußere einer Ausführung einer halbautomatischen Tisch-Zigarettenstopfmaschine 10 gezeigt, wobei die Mechanik des Gerätes von einer Abdeckung 12 bedeckt wird. Diese Abdeckung kann natürlich aus einem jeglichen geeigneten Material, wie Plastik, Metall etc. gefertigt sein. Die Abdeckung 12 beinhaltet eine Oberseite 14, vier senkrechte Seitenflächen, darunter eine Ausgabeseite 16 sowie einen Boden 18. Die Ausgabeseite 16 kann auch einen Schlitz für einen ausziehbaren Behälter 20 zur Aufnahme fertiger Zigaretten enthalten 1A.
  • Die Oberseite 14 hat einen Füllschacht bzw. Trichter 22 zur Aufnahme losen Tabaks mit gekrümmten schrägen Seiten 24, um den losen Tabak zur einer Öffnung der Verpresskammer 26 zu leiten. Die Zigarettenstopfmaschine hat auch einen Griff 28, der senkrecht angebracht ist und dafür verwendet wird, den ersten manuellen Schritt im Prozess der Zigarettenfertigung einzuleiten, dem der zweite automatische Schritt folgt, wie nachfolgend erklärt wird.
  • Eine Verpresskammer 50 liegt unter der Öffnung 26, wie in 1 gezeigt. Daher wird, bevor die Zigarettenstopfmaschine zur Herstellung einer Zigarette in Gang gesetzt wird, loser Tabak für die Zigarette in den Füllschacht bzw. Trichter 22 gefüllt, um durch die Öffnung 26 in die Verpresskammer 50 eingeführt zu werden.
  • In 2 wurde die Abdeckung 12 entfernt, um etwas von der inneren Mechanik des Geräts zu zeigen. Eine Deckenstützplatte 32, die von geeigneten Klammern gehalten wird, einschließlich der Klammern 34A und 34B, sind in dieser Ansicht zu erkennen. Ausgewählte Funktionskomponenten der Maschine sind auf der Deckenstützplatte 32 montiert. Die Deckenstützplatte 32 hat einen Ausschnitt 36, durch den in dieser Ansicht ein hin- und herfahrendes Kompaktierungselement 40 zu sehen ist. Das Kompaktierungselement 40 enthält zwei Bohrungen 42A und 42B, an denen die Anschlüsse 80A und 80B, die nachfolgend besprochen werden, drehbar befestigt sind. Das hin- und herfahrende Kompaktierungselement 40 ist darauf ausgelegt, in Richtung "A" hin- oder zurückzufahren, so dass eine Vorderkante 48 sich zwischen dem oberen Rand 52 der Verpresskammer 50 und ihrem unteren Rand 54 bewegt. Die Vorderkante 48 des hin- und herfahrenden Kompaktierungselements 40 hat eine konkave Verdichtungsoberfläche.
  • In 3 wurde die Deckenstützplatte 32 entfernt, um den Mechanismus des Verdichtungsantriebs 60 der Zigarettenstopfmaschine besser untersuchen zu können. Wie man in dieser Abbildung sehen kann, enthält dieser Mechanismus den Griff 28, der senkrecht an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle 62 befestigt ist. Die Welle 62 enthält ein vertikal angeordnetes an der Welle befestigtes Stirnradgetriebe 64 mit ringsum angebrachter Verzahnung 66, die gegenüber einer Zahnstangentriebs 68 angebracht ist, die ebenfalls in 3A zu sehen ist. Der Zahnstangentrieb 68 ist verschiebbar in der Deckenstützplatte 32 montiert, so dass er sich gegenseitig in Richtung "A" bewegt, entsprechend der Bewegungsrichtung des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes 40.
  • Wie in 3B zu sehen ist, enthält der Zahnstangentrieb 68 eine allgemein flache Unterseite 70 mit Zähnen 72, die längs in seiner Mitte verläuft. Diese Zähne sind so geformt, dimensioniert und positioniert, dass sie in die Verzahnung 66 des vertikal angeordneten Stirnradgetriebes 64 (3) greifen. Zusätzlich gehen seitliche Verzahnungen 68A und 68B von den Kanten des Zahnstangentriebes 68 aus. Die seitlichen Verzahnungen 68A und 68B sind so strukturiert, dimensioniert und angebracht, dass sie in die Verzahnungen 76A und 76B eines Paars gegenüberliegender Zahnräder 78A und 78B greifen, die drehbar an der Deckenstützplatte 32 montiert sind.
  • Zusätzlich ist ein Paar Anschlüsse 80A und 80B drehbar jeweils an ihren näheren Enden an den Oberseiten der gegenüberliegender Zahnräder 78A und 78B an den Anschlusspunkten 74A und 74B montiert. Die gegenüberliegenden äußeren Enden jedes der Anschlüsse sind wiederum drehbar an den Bohrungen 42A und 42B 2 des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes 40 befestigt und zwar neben seinem näheren oberen Rand 41.
  • Daher dreht sich, wenn der Griff 28 nach unten bewegt wird, das Stirnradgetriebe 64 in die Richtung "B". Da die Verzahnung 66 des Stirnradgetriebes 64 in die Zähne 72 des Zahnstangentriebs 68 greift, verursacht diese manuell angetriebene Bewegung, insbesondere Abwärtsbewegung des Griffs 28 eine Bewegung des Zahnstangentriebs vorwärts in Richtung Verpresskammer 50. Die Vorwärtsbewegung des Zahnstangentriebs 68 führt dann dazu, dass die gegenüberliegenden Zahnräder 78A und 78B sich in entgegengesetzte Richtungen "C" und "D" drehen. Diese entgegengesetzte Rotation der gegenüberliegenden Zahnräder 78A und 78B dreht die Anschlusspunkte 74A und 74B der Anschlüsse 80A und 80B nach vorne oder in Richtung des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes 40, wodurch sich wiederum die Anschlüsse 80A und 80B vorwärts bewegen und das hin- und herlaufenden Kompaktierungselement 40 nach unten gegen den Tabak in die Verpresskammer 50 drücken. Dadurch wird dann der Tabak in der Kammer zwischen der konkaven Verdichtungsoberfläche des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes 40 und der halbrunden Oberfläche des Einfülllöffels 96 zu einer Stabform geformt. Und unter dieser direkten Getriebeeinwirkung wird ein ungewöhnlich glatter und gleichmäßig verteilter Pressdruck über die Vorderkante 48 des Kompaktierungselementes 40 ausgeübt, um eine zuverlässige Bewegung senkrecht zur Richtung "A", eine richtige und einheitliche Verdichtung des Tabaks und die Produktion von stabförmigen Produkten mit einheitlichen Brenneigenschaften zu garantieren.
  • Nachdem der Griff 28 und die Welle 62 gedreht werden, um die gewünschte Verdichtung des Tabaks in der Verpresskammer 50 zu erreichen, tritt der Auslöser 81 auf der Welle 62 in einen Tasthohlraum 82 im Taster 82A ein, der den in dieser 4 gezeigten Motor 84 mit elektrischer Energie versorgt, wodurch die Motorwelle 85 zu rotieren beginnt. Dies löst die automatische Phase der Funktion der Zigarettenstopfmaschine aus, über eine motorgetriebene Rotation eines Treibgliedes 86, das an der Motorwelle 85 befestigt ist. Wie in den 4 und 5 gezeigt, enthält das Treibglied 86 einen nach oben gerichteten Stift 88 am äußeren Ende des Anschlusses. Der Stift 88 ist vorzugsweise lagermontiert drehbarer, um die Reibung zu minimieren, wenn der Stift 88 in Schlitz 104 eintritt, wie nachfolgend erklärt wird.
  • Während dieser automatischen Phase des Betriebs der Zigarettenstopfmaschine wird ein Einfülllöffel-Antriebsarm 90 hin- und her bewegt, um einen Einfülllöffel 96 anzutreiben. Wie in 5 gezeigt, ist der Einfülllöffel-Antriebsarm 90 mit einem Einfülllöffel-Aggregat 92 verbunden, das an dem Einfülllöffel-Anschluss 116 über ein Drehgelenk 112 befestigt ist, das drehbar an der ersten Bohrung 108 am Einfülllöffel-Antriebsarm und an der zweiten Bohrung 118 am Einfülllöffel-Anschluss befestigt ist. Es sind Führungen (nicht gezeigt) vorgesehen, um die Bewegung des Einfülllöffel-Aggregats 92 auf die gegenseitige seitliche Bewegung von einer Ruhestellung 94 durch die Verpresskammer 50 und zurück zu begrenzen. Der etwa halbrunde offene schlauchförmige Einfülllöffel 96 springt am Einfülllöffel-Aggregat 92 hervor. Der Radius der Krümmung dieses offenen schlauchförmigen Löffels ist etwa der gleiche wie der am Verdichtungsvorderrand des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes 40.
  • Der Einfülllöffel-Antriebsarm 90 hat einen Kopfteil 98, einen Mittelteil 100 und einen Fußteil 102. Der Mittelteil 100 enthält einen längs verlaufenden Schlitz 104, und der Kopfteil und der Fußteil enthalten jeweils die erste und dritte Bohrung 108 und 106. Der Einfülllöffel-Antriebsarm 90 ist drehbar an Bolzen 110 befestigt, so dass der Einfülllöffel-Antriebsarm 90 um den Bolzen 110 herum hin- und zurücklaufen kann.
  • Die gegenseitige Bewegung wird durch einen Stift 88 erreicht, der so positioniert und dimensioniert ist, dass er gleitend in den Schlitz 104 eintreten kann. Daher bewegt sich, wenn das an der Motorwelle 85 befestigte Treibglied 86 sich in der dargestellten Ausführung im Uhrzeigersinn dreht, der Stift 88 den Schlitz 104 entlang, wodurch das Fußteil 102 des Einfülllöffel-Antriebsarms 90 und somit das Einfülllöffel-Aggregat 92 inklusive des Einfülllöffels 96 sich zur Ausgabeseite 16 der Zigarettenstopfmaschine bewegt, um eine Tabak-Stabform zu produzieren, die vom Einfülllöffel 96 in eine hohle Zigarettenhülse nicht gezeigt transportiert wird, die sich gegenüber der Austrittsöffnung 29 befindet. Wenn der Einfülllöffel-Antriebsarm 90 das Ende seiner Bewegung erreicht, tritt ein Schaltglied 120, das am Einfülllöffel-Antriebsarm 90 befestigt ist, in einen Tasthohlraum eines Schalters 122 ein, wodurch ein geeigneter elektrischer Schaltkreis ausgelöst wird, der den Motor 84 veranlasst, seine Richtung wechseln, wodurch der Einfülllöffel 96 aus der Zigarettenhülse zurückgezogen und wieder in die Ruhestellung 94 gebracht wird, die z.B. in 3 gezeigt ist. Ein Hülsenhaltemechanismus 31 kann vorgesehen werden, wie in den 1A und 4 zu sehen ist, inklusive eines druckausübenden Elements, insbesondere Stabs, der Zigarettenhülsen am Nippel 33 greift und festhält, während der Prozess der Verdichtung und des Einfüllens fortschreitet.
  • In weiterer Hinsicht wird eine Methode für die Verwendung der verbesserten Zigarettenstopfmaschine mit Presskammer vorgestellt. Zuerst wird eine Papier-Zigarettenhülse auf dem Nippel 33 des Hülsenhaltemechanismus 31 positioniert. Dann wird eine bestimmte Menge losen Tabaks in den Füllschacht bzw. Trichter 22 gesteckt und in die Verpresskammer 50 gedrückt. Wenn Hülse und Tabak am richtigen Platz sind, betätigt der Bediener den Griff 28, wodurch sich das Stirnradgetriebe 64 vorwärts dreht und den Zahnstangentrieb 68 nach vorne bewegt. Der Zahnstangentrieb 68 wiederum greift in die gegenüberliegenden Zahnräder 78A und 78B, die in entgegengesetzte Richtungen rotieren, um die Anschlüsse 80A und 80B nach vorne zu bewegen. Da diese Anschlüsse drehbar am hin- und herlaufenden Kompaktierungselement 40 befestigt sind, wird das Kompaktierungselement 40 unter einem glatten und gleichmäßig verteilten Druck vorwärts getrieben, der über die Vorderkante 48 des Kompaktierungselementes ausgeübt wird, um die manuelle Phase des Betriebs dieses Gerätes abzuschließen. Dies gewährleistet eine zuverlässige senkrechte Bewegung des Kompaktierungselementes 40 sowie eine richtige einheitliche Tabakpressung und die Bildung einer Stabform, die, wenn sie in eine hohle Zigarettenhülse gesteckt wird, einheitliche Brenneigenschaften aufweisen wird.
  • Bei einer vorab eingestellten Rotation des Griffs 28 wird elektrischer Strom an einen Motor geliefert, um die automatische Phase des Gerätebetriebs auszulösen. Die Motorwelle 85 dreht ein Treibglied 86 mit einem Stift 88 an seinem äußeren Ende. Der Stift 88 wird in einem Schlitz 104 des Einfülllöffel-Antriebsarms 90 positioniert. Der Einfülllöffel-Antriebsarms 90 selbst ist an seinem äußeren Ende drehbar montiert und mit einem Einfülllöffel-Aggregat 92 verbunden, das für eine seitliche Bewegung durch die Verpresskammer 50 des Gerätes montiert ist. Wenn das Treibglied 86 sich im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich sein Stift 86 im Schlitz 104 des Einfülllöffel-Antriebsarms 90 entlang, wodurch das äußere Ende des Einfülllöffel-Antriebsarms 90 und somit das Einfülllöffel-Aggregat 92 sich in Richtung auf die Ausgabeseite 16 der Zigarettenstopfmaschine zu bewegen, um den vom Einfülllöffel 96 getragenen stabförmigen Tabak in die hohle Zigarettenhülse zu transportieren, die sich gegenüber der Austrittsöffnung 29 des Gerätes befindet.
  • Wenn der Einfülllöffel-Antriebsarm 90 das Ende seiner Bewegung erreicht, wird ein geeigneter Stromkreislauf ausgelöst, wodurch der Motor 84 seine Richtung umkehrt und den Einfülllöffel 96 aus der Zigarette zurückzieht und in seine Ruhestellung 94 bringt. Der Griff 28 kann dann in seine Ruhestellung zurückkehren, wie in 1 dargestellt. Dadurch wird ein einzelner Zyklus des Betriebs des Gerätes zum Abschluss der Herstellung einer mit Tabak gefüllten Zigarettenhülse abgeschlossen.

Claims (18)

  1. Eine halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere Zigarettenstopfmaschine, die Folgendes aufweist: • ein Gehäuse mit einer Oberfläche (14), die eine Öffnung (26) zur Aufnahme losen Tabaks, eine Ausgabeseite (16) mit einer Austrittsöffnung (29) und einen drehbaren Griff (28) zum Betreiben der Zigarettenherstellungsmaschine hat; • eine Verpresskammer (50) in Verbindung mit der Öffnung (26) zur Aufnahme losen Tabaks; • ein Kompaktierungselement (40), das für eine manuell betriebene gegenseitige Auf- und Abwärtsbewegung von einer Ausgangsposition neben der Oberseite der Verpresskammer (50) hin zum Boden der Verpresskammer montiert ist, den losen Tabak in der Verpresskammer (50) zu einer Stabform am Boden der Verpresskammer zu verdichten; • einen Einfülllöffel (96) für den Transport des stabförmigen Formteils, montiert für eine gegenseitige seitliche Bewegung durch die Verpresskammer (50); und • einen mit dem Einfülllöffel (96) gekoppelten elektrisch betriebenen Motor (84), um den Einfülllöffel (96) durch die Verpresskammer (50) zu bewegen und das stabförmig komprimierte Tabakformteil durch die Austrittsöffnung (29) in der Ausgabeseite (16) der Verpresskammer (50) in eine leere Zigarettenhülse zu transportieren, die gegenüber der Austrittsöffnung (29) liegt, • wobei der Griff (28) an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle (62) befestigt ist, die Zahnräder (78A, 78B) bewegt, die das Kompaktierungselement (40) von der Ausgangsposition zum Boden der Verpresskammer gegenseitig auf und nieder bewegen und • die Zigarettenherstellungsmaschine aufweist ein erstes Stirnradgetriebe (64), das senkrecht auf der Welle (62) angebracht ist mit einer Verzahnung (66) über den Umfang, die in einen Zahnstangentrieb (68) greift, der verschiebbar montiert ist und sich gegenseitig entsprechend der Bewegungsrichtung des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes (40) bewegt.
  2. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 mit einem Füllschacht (22) mit gekrümmten schrägen Seiten (24), die den losen Tabak in die Verpresskammer (50) leiten.
  3. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit dem Griff (28), der für eine gegenseitige Bewegung in einer vertikalen Ebene montiert ist.
  4. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach einem vorstehenden Anspruch, in der der Zahnstangentrieb (68) Zähne (72) aufweist, die an seiner Unterseite verlaufen und geformt, dimensioniert und positioniert sind, in die Verzahnung (66) des Stirnradgetriebes (64) einzugreifen.
  5. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem der Zahnstangentrieb (68) eine seitliche Verzahnung (68A, 68B) aufweist, die von mindestens einem Rand des Zahnstangentriebs ausgeht und strukturiert, dimensioniert und angebracht ist, in eine Verzahnung von mindestens einem der gegenüberliegen Zahnräder (78A, 78B) einzugreifen, das mit dem hin- und herlaufenden Kompaktierungselement (40) verbunden ist, um das Kompaktierungselement zu bewegen, wenn der Zahnstangentrieb (68) durch die Einwirkung des Stirnradgetriebes (64) bewegt wird.
  6. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 5 mit seitlicher Verzahnung (68A, 68B), die von gegenüberliegenden Rändern des Zahnstangentriebes (68) ausgeht und einem Paar gegenüberliegender Zahnräder (78A, 78B), die so strukturiert, dimensioniert und angebracht sind, dass sie in die seitliche Verzahnung greifen.
  7. Die halbautomatische Zigarettenstopfmaschine nach einem vorstehenden Anspruch mit Vorrichtungen, um die automatische Phase des Betriebs der Zigarettenherstellungsmaschine einzuleiten, indem der Motor (84) angetrieben wird, wenn der Griff (28) und eine/die Welle (62) eine vorab eingestellte Rotation erreichen.
  8. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 7 mit einem Einfülllöffel-Antriebsarm (90), der an dem Einfülllöffel (96) neben seinem äußeren Ende befestigt und so montiert ist, dass er sich gegenseitig um sein näheres Ende herum bewegen kann, wenn der Motor (84) betrieben wird.
  9. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, bei der der Motor (84) ein Treibglied (86) mit einem nach oben gerichteten Stift (88) enthält, der Einfülllöffel-Antriebsarm (90) einen längs verlaufenden Schlitz (104) enthält und der Stift (88) sich in dem Schlitz (104) befindet, so dass die Rotation des Motors (84) die gegenseitige Bewegung des Einfülllöffelantriebsarms (90) und die gegenseitige Bewegung des Einfülllöffels (96) durch die Verpresskammer (50) antreibt.
  10. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 9, bei der der Stift (88) ein lagermontierter drehbarer Stift ist.
  11. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10 mit einem Schaltglied (120), das an dem Einfülllöffel-Antriebsarm (90) befestigt ist, der einen Schalter (122) auslöst, der eine elektronische Steuerung aktiviert, den Betrieb des Motors (84) umzukehren und den Einfülllöffel-Antriebsarm (90) und den Einfülllöffel (96) in ihre Ruhestellung zurückzubefördern, nachdem der Einfülllöffel (96) durch die Verpresskammer (50) gelaufen ist.
  12. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach einem vorstehenden Anspruch mit einem Hülsenhaltemechanismus (31), um Zigarettenhülsen auf einem Nippel (33) festzuhalten, der mit der Verpresskammer (50) in Verbindung steht und von der Austrittsöffnung (29) an der Ausgabeseite (16) der Verpresskammer ausgeht.
  13. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach einem vorstehenden Anspruch, bei der das Kompaktierungselement (40) eine konkave Vorderkante (48) enthält, um dabei zu helfen, die Oberseite der Stabform des gepressten Tabaks zu formen.
  14. Eine halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere Zigarettenherstellungsmaschine nach einem vorstehenden Anspruch, mit: • einem Gehäuse mit einer Oberfläche, die eine Öffnung (26) zur Aufnahme losen Tabaks, einer Ausgabeseite (16) mit einer Austrittsöffnung (29) und einem Griff (28), der an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle (62) zum Betätigen der Zigarettenstopfmaschine befestigt ist; • einer Verpresskammer (50) in Verbindung mit der Öffnung (26) für die Aufnahme losen Tabaks; • einem Paar gegenüberliegender Zahnräder (78A, 78B), die mit der Welle (62) verbunden sind; • einem mit den gegenüberliegenden Zahnrädern (78A, 78B) verbundenen Kompaktierungselement (40), das für eine manuell betriebene gegenseitige Auf- und Ab-Bewegung von einer Ausgangsposition neben dem Oberteil der Verpresskammer hin zum Boden der Verpresskammer montiert ist, um nach dem Drehen des Griffs (28) und der Welle (62) losen Tabak in der Verpresskammer zu einer Stabform am Boden der Verpresskammer zu verdichten; • einem Einfülllöffel (96), um die stabförmige Masse für eine gegenseitige seitliche Bewegung durch die Verpresskammer (50) zu transportieren; und • einem mit dem Einfülllöffel (96) gekoppelten elektrisch betriebenen Motor (84), um den Einfülllöffel (96) durch die Verpresskammer (50) zu bewegen und den stabförmig komprimierten Tabak durch die Austrittsöffnung (29) an der Ausgabeseite (16) der Verpresskammer in eine hohle Zigarettenhülse zu transportieren, die sich gegenüber der Austrittsöffnung (29) befindet.
  15. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 14 mit einem ersten Stirnradgetriebe (64), das senkrecht auf der Welle (62) angebracht ist und eine Verzahnung (66) hat, um in einen Zahnstangentrieb (68) zu greifen, der verschiebbar montiert ist und sich entsprechend der Bewegungsrichtung des hin- und herlaufenden Kompaktierungselementes (40) hin- und her bewegt.
  16. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 15, bei der der Zahnstangentrieb (68) Zähne (72) hat, die an seiner Unterseite (70) verlaufen und so geformt, dimensioniert und positioniert sind, dass sie in die Verzahnung (66) des Stirnradgetriebes (64) greifen.
  17. Die halbautomatische Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 15 oder 16, bei der der Zahnstangentrieb (68) eine seitliche Verzahnung (68A, 68B) aufweist, die von mindestens einem Rand des Zahnstangentriebes ausgeht und so strukturiert, dimensioniert und angebracht ist, dass sie in die Verzahnung von mindestens einem der gegenüberliegenden Zahnräder greift, das mit dem hin- und herlaufenden Kompaktierungselement (40) verbunden ist, um das Kompaktierungselement zu bewegen, wenn der Zahnstangentrieb (68) durch Einwirkung des Stirnradgetriebes (64) bewegt wird.
  18. Verfahren zur Herstellung einer Zigarette mit einer Zigarettenherstellungsmaschine, insbesondere einer Zigarettenherstellungsmaschine gemäß einem der Ansprüche 1–17, mit einem Gehäuse, das eine Öffnung (26) für die Aufnahme losen Tabaks, eine Ausgabeseite (16) mit einer Austrittsöffnung (29), einen hohlen Nippel (33), der von der Austrittsöffnung ausgeht, einen Griff (28), der an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle (62) befestigt ist, eine Verpresskammer (50) in Verbindung mit der Öffnung (26), ein Paar gegenüberliegender mit der Welle (62) verbundener Zahnräder (78A, 78B), ein Kompaktierungselement (40), das mit den Zahnrädern verbunden ist und für eine manuelle Betätigung der gegenseitigen Auf- und Ab-Bewegung montiert ist, um infolge der Rotation der gegenüberliegenden Zahnräder losen Tabak in der Kammer in ein stabförmiges Formteil zu pressen, einen Einfülllöffel (96) für den Transport des stabförmigen Formteils durch die Verpresskammer (50) und einen elektrisch betriebenen Motor (84) hat, der mit dem Einfülllöffel (96) gekoppelt ist und diesen durch die Kammer bewegt, um den stabförmig komprimierten Tabak durch die Austrittsöffnung (29) an der Ausgabeseite (16) der Kammer in eine hohle Zigarettenhülse zu transportieren, die sich gegenüber der Austrittsöffnung (29) befindet, wobei der Griff (28) an einer seitlich angebrachten drehbar montierten Welle (62) befestigt ist, die Zahnräder (78A, 78B) bewegt, die das Kompaktierungselement (40) von der Ausgangsposition zum Boden der Verpresskammer gegenseitig auf und nieder bewegen, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: • Platzierung der Portion losen Tabaks in der Verpresskammer (50); • Platzierung einer hohlen Papierzigarettenhülse auf dem hohlen Nippel (33); • Bewegung des Griffs (28) und der Welle (62), die die gegenüberliegenden Zahnräder (78A und 78B) drehen, die das Kompaktierungselement zum Boden der Verpresskammer hin bewegen und das stabförmige Tabakformteil formen; und • Fortsetzung der Bewegung des Griffs (28) und der Welle (62), die den elektrisch betriebenen Motor (84) aktivieren und das stabförmig komprimierte Tabakformteil durch die Austrittsöffnung (29) transportieren; und • Entnahme der fertigen, gefüllten Zigarettenhülse.
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