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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität gemäß 35 U.S.C. § 119(a) der
koreanischen Patentanmeldungen Nr. 10-2011-0089009 , eingereicht am 2. September 2011, und
10-2011-0100727 , eingereicht am 4. Oktober 2011, deren gesamter Inhalt hierdurch durch Verweis aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform von erfinderischen Konzepten bezieht sich auf einen Anzeigetreiber, welcher einen Moduswechsel zwischen einem Videomodus und einem Befehlsmodus auf Grundlage eines Moduswechselbefehls während eines Betriebs durchführen kann, ein Betriebsverfahren davon, einen Host, der den Anzeigetreiber steuern kann, und/oder ein System mit dem Anzeigetreiber und dem Host. Wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform von erfinderischen Konzepten kann sich auch auf einen Anzeigetreiber, der zwischen einer Schnittstelle, die ein Standbildsignal verarbeitet, und einer Schnittstelle, die ein Bewegtbildsignal verarbeitet, gemäß einer Art eines Eingangsbildsignals wechselt, ein Betriebsverfahren des Anzeigetreibers und/oder ein System zur Bildsignalverarbeitung, das selbige aufweist, beziehen.
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Datenverkehr zwischen einem mobilen Anwendungsprozessor und einem integrierten Schaltkreis (IC, engl.: integrated circuit) eines Anzeigetreibers erhöht sich dramatisch infolge von Verbesserungen in der Bildauflösung. Als Folge erhöht sich die Energie, die von dem mobilen Anwendungsprozessor und/oder dem IC des Anzeigetreibers verbraucht wird, fortwährend.
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Herkömmliche sprachzentrierte Mobiltelefone werden schnell ersetzt durch Multimedia-Daten-zentrierte Smartphones ersetzt. ICs der Anzeigetreiber, die in Smartphones enthalten sind, werden häufig mit Anzeigemultimediadaten auf einer Anzeige, wie zum Beispiel einem Standbildsignal oder einem bewegten Bildsignal betrieben.
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Als Folge verringert sich die Batterielaufzeit eines Smartphones, die Zeit, für die die Batterie mit einem Ladevorgang verwendet werden kann. Entsprechend sind Geräte und Verfahren, die die Batterielaufzeit eines mobilen Kommunikationsgeräts erhöhen können, erwünscht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine beispielhafte Ausführungsform von erfinderischen Konzepten bezieht sich auf ein Betriebsverfahren eines Anzeigetreibers, welches aufweist: Erzeugen eines Zählerwertes durch Zählen einer Periode eines Synchronisationssignals, das sich auf ein Synchronisationspaket, welches von einem Host empfangen wird, bezieht, Empfangen eines Moduswechselbefehls von dem Host, wobei das Moduswechselbefehl-Signal einen Wechsel von einem Videomodus, der erste Bilddaten an eine Anzeige überträgt, indem ein Frame-Speicher umgangen wird, zu einem Befehlsmodus anzeigt, welcher zweite Bilddaten an die Anzeige durch den Frame-Speicher überträgt, und Erzeugen eines internen Synchronisationssignals, das eine Periode hat, die im Wesentlichen gleich der Periode des Synchronisationssignals ist, wobei der Zählerwert verwendet wird, auf Grundlage des Moduswechselbefehls, nachdem ein letzter Puls des Synchronisationssignals erzeugt worden ist. Eine Zeitspanne zwischen dem letzten Puls und einem ersten Puls des internen Synchronisationssignals ist gleich der Periode des Synchronisationssignals.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Betriebsverfahren des Anzeigetreibers ferner auf: Schreiben der ersten Bilddaten in den Frame-Speicher sowie Übergeben der ersten Bilddaten an die Anzeige während wenigstens eines Frames nach Empfangen des Moduswechselbefehls. Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist ein Betrieb des Anzeigetreibers ferner Schreiben der ersten Bilddaten in den Frame-Speicher sowie Übergeben der ersten Bilddaten an die Anzeige während der Zeitspanne auf.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Frame-Rate der ersten Bilddaten größer als eine Frame-Rate der zweiten Bilddaten. Außerdem weist gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Betrieb des Anzeigetreibers ferner Berechnen einer Differenz zwischen der Periode des Synchronisationssignals und der Periode des internen Synchronisationssignals und Anpassen einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals (engl.: tearing, Einzelbild-Zerreißen) durch Verwenden der Differenz und Übertragen des Tearing-Effekt-Steuersignals an den Host auf.
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Eine beispielhafte Ausführungsform von erfinderischen Konzepten bezieht sich auf ein Betriebsverfahren eines Host, der einen Betrieb eines Anzeigetreibers steuert, das aufweist: Empfangen eines Tearing-Effekt-Steuersignals und von Fehlerinformation von dem Anzeigetreiber und Anpassen einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Synchronisationspakets, das sich auf ein Synchronisationssignals bezieht, das in dem Anzeigetreiber wiederhergestellt werden soll, unter Verwendung des Tearing-Effekt-Steuersignals und der Fehlerinformation.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform entspricht die Fehlerinformation einer Differenz zwischen einer Periode des Synchronisationssignals und einer Periode eines internen Synchronisationssignals, das in dem Anzeigetreiber erzeugt wird, wobei das interne Synchronisationssignal auf dem Synchronisationssignal basiert.
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Eine andere beispielhafte Ausführungsform der erfinderischen Konzepte bezieht sich auf ein Betriebsverfahren eines Hosts, der einen Betrieb eines Anzeigetreibers steuert, welches aufweist: Empfangen von Fehlerinformation von dem Anzeigetreiber, Übertragen eines Steuerwerts zur Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals an den Anzeigetreiber auf Grundlage der Fehlerinformation, Empfangen des Tearing-Effekt-Steuersignals, das von der zeitlichen Abstimmung der Erzeugung gesteuert wird, auf Grundlage des Steuerwerts von dem Anzeigetreiber und Erzeugen eines Synchronisationspakets, das sich auf ein Synchronisationssignals bezieht, welches in dem Anzeigetreiber gemäß dem gesteuerten Tearing-Effekt-Steuersignals wiederhergestellt werden soll.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform entspricht die Fehlerinformation einer Differenz zwischen einer Periode des Synchronisationssignals und einer Periode eines internen Synchronisationssignals, welches in dem Anzeigetreiber erzeugt wird, wobei das interne Synchronisationssignal auf dem Synchronisationssignal basiert.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein System zur Bildverarbeitung auf: einen Anzeigetreiber und einen Host, der ausgelegt ist, einen Betrieb des Anzeigetreibers zu steuern, wobei der Anzeigetreiber ausgelegt ist, einen Zählerwert durch Zählen einer Periode eines Synchronisationssignals zu erzeugen, das sich auf ein Synchronisationspaket, welches vom dem Host übertragen wird, bezieht, einen ersten Moduswechselbefehl zu empfangen, der einen Wechsel von einem Videomodus, der erste Bilddaten an eine Anzeige überträgt, indem ein Frame-Speicher umgangen wird, zu einem Befehlsmodus anzeigt, welcher zweite Bilddaten an die Anzeige durch den Frame-Speicher von dem Host überträgt, und ein internes Synchronisationssignal zu erzeugen, das eine Periode hat, die im Wesentlichen gleich der Periode des Synchronisationssignals ist, wobei der Zählerwert verwendet wird, nachdem ein letzter Puls des Synchronisationssignals erzeugt worden ist. Eine Zeitspanne zwischen dem letzten Puls und einem ersten Puls des internen Synchronisationssignals ist gleich der Periode und der Host überträgt kein neues Synchronisationspaket an den Anzeigetreiber, nachdem der Videomodus in den Befehlsmodus gewechselt ist.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Anzeigetreiber ausgelegt, die ersten Bilddaten in den Frame-Speicher zu schreiben, sobald er die ersten Bilddaten an die Anzeige während wenigstens eines Frames nach Empfangen des Moduswechselbefehls übergibt.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen ist der Anzeigetreiber ausgelegt, eine Differenz zwischen der Periode des Synchronisationssignals und der Periode des internen Synchronisationssignals zu berechnen, passt eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals unter Verwendung der Differenz an, nachdem er einen zweiten Moduswechselbefehl vom Host empfangen hat, der einen Wechsel von dem Befehlsmodus zu dem Videomodus anzeigt, und überträgt das Tearing-Effekt-Steuersignal an den Host. Der Host ist ausgelegt, ein neues Synchronisationspaket gemäß dem Tearing-Effekt-Steuersignal zu erzeugen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Anzeigetreiber ausgelegt, die zeitliche Abstimmung der Erzeugung des Tearing-Effekt-Steuersignals so anzupassen, dass eine Zeitspanne zwischen einem ersten Puls eines Synchronisationssignals, das in dem Anzeigetreiber gemäß dem neuen Synchronisationspaket wiederhergestellt wird, und einem letzten Puls des internen Synchronisationssignals gleich groß wie die Periode des internen Synchronisationssignals sein kann.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein System zur Bildverarbeitung auf: einen Anzeigetreiber und einen Host, der ausgelegt ist, einen Betrieb des Anzeigetreibers zu steuern, wobei der Anzeigetreiber ausgelegt ist, ein Tearing-Effekt-Steuersignal und Fehlerinformation an den Host gemäß einem Moduswechselbefehl zu übertragen, der einen Wechsel von einem Befehlsmodus, der erste Bilddaten an eine Anzeige durch einen Frame-Speicher überträgt, zu einem Videomodus, der zweite Bilddaten an die Anzeige überträgt, wobei der Frame-Speichers umgangen wird, anzeigt. Der Host ist ausgelegt, eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung eines Synchronisationspakets, das sich auf ein Synchronisationssignal bezieht, welches in dem Anzeigetreiber wiederhergestellt werden wird, auf Grundlage des Tearing-Effekt-Steuersignals und der Fehlerinformation anzupassen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Host ausgelegt, die zeitliche Abstimmung der Erzeugung des Synchronisationspakets so anzupassen, dass eine Zeitspanne zwischen einem letzten Puls eines internen Synchronisationssignals, das in der Anzeige während des Befehlsmodus erzeugt wird, und einem ersten Puls des Synchronisationssignals gleich groß wie eine Periode des internen Synchronisationssignals sein kann.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Frame-Rate der ersten Bilddaten kleiner als eine Frame-Rate der zweiten Bilddaten.
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Ein System zur Bildverarbeitung gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten weist auf: einen Anzeigetreiber und einen Host, der ausgelegt ist, einen Betrieb des Anzeigetreibers zu steuern, wobei der Anzeigetreiber ausgelegt ist, Fehlerinformation gemäß einem Moduswechselbefehl zu übertragen, welcher einen Wechsel von einem Befehlsmodus, der erste Bilddaten an eine Anzeige unter Verwendung eines Frame-Speichers überträgt, zu einem Videomodus, der zweite Bilddaten an die Anzeige überträgt, wobei der Frame-Speicher umgangen wird, anzeigt. Der Host ist ausgelegt, einen Steuerwert zur Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals an den Anzeigetreiber gemäß der Fehlerinformation zu übertragen, empfängt ein Tearing-Effekt-Steuersignal, das gemäß dem Steuerwert erzeugt wird, von dem Anzeigetreiber, und erzeugt ein Synchronisationspaket, das sich auf ein Synchronisationssignal bezieht, welches in dem Anzeigetreiber gemäß dem empfangenen Tearing-Effekt-Steuersignal wiederhergestellt werden wird.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Host ausgelegt, die zeitliche Abstimmung der Erzeugung des Synchronisationspaket so anzupassen, dass eine Zeitspanne zwischen einem letzten Puls eines internen Synchronisationssignals, das in der Anzeige während eines Befehlsmodus erzeugt wird, und einem ersten Puls des Synchronisationssignals gleich sein kann wie eine Periode des internen Synchronisationssignals.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Anzeigetreiber auf: einen Empfänger, der ausgelegt ist, ein Bildsignal zu empfangen, das einen Moduswechselbefehl aufweist, der anzeigt, ob das Bildsignal, das auf einer Anzeige angezeigt werden soll, ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal ist; einen Steuerschaltkreis, der ausgelegt ist, erste Steuersignals und zweite Steuersignale in Reaktion auf den Moduswechselbefehl, der von dem Empfänger übertragen wird, zu erzeugen; eine erste Schnittstellte, die ausgelegt ist, das Standbildsignal von dem Empfänger auszugeben unter Verwendung eines Speichers in Reaktion auf die ersten Steuersignale; und eine zweite Schnittstelle, die ausgelegt ist, das bewegte Bildsignal von dem Empfänger in Reaktion auf die zweiten Steuersignale auszugeben, ohne den Speicher zu verwenden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die erste Schnittstelle auf: einen ersten Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, eine Übertragung des Standbildsignals in Reaktion auf die ersten Steuersignale zu steuern; und einen Auswahl-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal, das von dem ersten Umschalt-Schaltkreis erhalten wird, oder das bewegte Bildsignal, das von der zweiten Schnittstelle erhalten wird, an den Speicher in Reaktion auf ein Auswahlsignal, das von dem Steuerschaltkreis auf Grundlage des Moduswechselbefehls erzeugt wird, zu übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die zweite Schnittstelle einen zweiten Umschalt-Schaltkreis auf, der ausgelegt ist, das bewegte Bildsignal, das von dem Empfänger übertragen wird, an wenigstens einen aus dem Auswahl-Schaltkreis und einem Ausgabeausgang der zweiten Schnittstelle in Reaktion auf die zweiten Steuersignale auszugeben.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der zweite Umschalt-Schaltkreis ausgelegt, gleichzeitig das bewegte Bildsignal, das von dem Empfänger übertragen wird, an den Auswahl-Schaltkreis auszugeben und den Ausgabe-Ausgang der zweiten Schnittstelle für eine gewünschte Zeitspanne in Reaktion auf die zweiten Steuersignale auszugeben.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die erste Schnittstelle eine Schnittstelle, die den Befehlsmodus von Mobile Industry Processor Interface (MIPI®) unterstützt, oder eine Prozessorschnittstelle und die zweite Schnittstelle ist eine Schnittstelle, die MIPI®-Videomodus unterstützt, oder eine RGB-Schnittstelle.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Moduswechselbefehl eingebettet in eine vertikale Austastlücke, die in dem Standbildsignal und dem bewegten Bildsignal enthalten ist.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein erster Auswahl-Schaltkreis ausgelegt, das Standbildsignal, das von dem Speicher ausgegeben wird, oder das bewegte Bildsignal, das von der zweiten Schnittstelle ausgegeben wird, in Reaktion auf ein erstes Auswahlsignal auszugeben; und ein Ausgabeschaltkreis ist ausgelegt, ein eine Bildsignal, das von dem ersten Auswahl-Schaltkreis ausgegeben wird, an die Anzeige auszugeben, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, das erste Auswahlsignal in Reaktion auf den Moduswechselbefehl zu erzeugen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die erste Schnittstelle auf: einen ersten Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal an den Speicher in Reaktion auf die ersten Steuersignals zu übertragen; einen Scan-Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal von dem Speicher zu dem ersten Auswahl-Schaltkreis in Reaktion auf ein Scan-Umschaltsignal zu übertragen; und die zweite Schnittstelle weist einen zweiten Umschalt-Schaltkreis auf, der ausgelegt ist, das bewegte Bildsignal an den ersten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf die zweiten Steuersignale zu übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die erste Schnittstelle auf: einen ersten Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal in Reaktion auf die ersten Steuersignals zu übertragen; einen zweiten Auswahlschaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal, das von dem ersten Umschalt-Schaltkreis empfangen wird, oder das bewegte Bildsignal, das von der zweiten Schnittstelle empfangen wird, in Reaktion auf ein zweites Auswahlsignal auszugeben, einen Scan-Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal von dem Speicher zu dem ersten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf ein Scan-Umschaltsignal zu übertragen; und die zweite Schnittstelle weist einen zweiten Umschalt-Schaltkreis auf, der ausgelegt ist, das bewegte Bildsignal zu wenigstens einem von dem ersten Auswahlschaltkreis und dem zweiten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf die zweiten Steuersignale zu übertragen, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, das zweite Auswahlsignal und das Scan-Umschaltsignal in Reaktion auf den Moduswechselbefehl zu erzeugen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Scan-Umschalt-Schaltkreis in einem angeschalteten Zustand in Reaktion auf das Scan-Umschaltsignal, während der zweite Umschalt-Schaltkreis das bewegte Bildsignal an den zweiten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf die zweiten Steuersignale überträgt, und der Scan-Umschalt-Schaltkreis ist in einem ausgeschalteten Zustand in Reaktion auf das Scan-Umschaltsignal, während der zweite Umschalt-Schaltkreis das bewegte Bildsignal an den ersten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf die zweiten Steuersignale überträgt.
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Wenn gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der zweite Umschalt-Schaltkreis das bewegte Bildsignal sowohl an den ersten als auch den zweiten Umschalt-Schaltkreis gleichzeitig in Reaktion auf die zweiten Steuersignale überträgt, wird der Scan-Umschalt-Schaltkreis in Reaktion auf das Scan-Umschaltsignal ausgeschaltet.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein tragbares Kommunikationsgerät auf: eine Anzeige; einen Anzeigetreiber, der ausgelegt ist, ein Bildsignal an die Anzeige zu überragen; und einen Host, der ausgelegt ist, das Bildsignal einschließlich eines Moduswechselbefehls, welcher anzeigt, ob das Bildsignal, das auf der Anzeige angezeigt werden soll, ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal ist, an den Anzeigetreiber zu übertragen, wobei der Anzeigetreiber einen Steuerschaltkreis aufweist, der ausgelegt ist, erste Steuersignale und zweite Steuersignale in Reaktion auf den Moduswechselbefehl zu erzeugen; eine erste Schnittstelle, die ausgelegt ist, das Standbildsignal an die Anzeige unter Verwendung eines Speichers in Reaktion auf die ersten Steuersignale zu übertragen; und eine zweite Schnittstelle, die ausgelegt ist, das bewegte Bildsignal an die Anzeige in Reaktion auf die zweiten Steuersignale zu übertragen, ohne den Speicher zu verwenden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist der Anzeigetreiber ferner auf: einen ersten Auswahlschaltkreis, der ausgelegt ist, das Bildsignal, das von einem Ausgabeausgang der ersten Schnittstelle oder einem Ausgabeausgang der zweiten Schnittstelle ausgegeben wird, in Reaktion auf ein erstes Auswahlsignal auszugeben; und einen Ausgabeschaltkreis, der ausgelegt ist, das Bildsignal, das von dem ersten Auswahlschaltkreis ausgegeben wird, an die Anzeige zu übertragen, wobei die erste Schnittstelle einen ersten Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal in Reaktion auf die ersten Steuersignale zu übertragen, aufweist; einen zweiten Auswahlschaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal, das von dem ersten Umschalt-Schaltkreis empfangen wird, oder das bewegte Bildsignal, das von der zweiten Schnittstelle empfangen wird, an den Speicher in Reaktion auf ein zweites Auswahlsignal auszugeben; und einen Scan-Umschalt-Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Standbildsignal von dem Speicher an den ersten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf ein Scan-Umschaltsignal zu übertragen, wobei die zweite Schnittstelle einen zweiten Umschalt-Schaltkreis aufweist, der ausgelegt ist, das bewegte Bildsignal zu wenigstens einem Schaltkreis von dem ersten Auswahlschaltkreis und dem zweiten Auswahlschaltkreis in Reaktion auf die zweiten Steuersignale zu übertragen, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, das erste Auswahlsignal, das zweite Auswahlsignal und das Scan-Umschaltsignal in Reaktion auf den Moduswechselbefehl zu erzeugen.
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Wenn gemäß einer beispielhaften Ausführungsform das bewegte Bildsignal auf das Standbildsignal folgend übertragen wird oder wenn das Standbildsignal auf das bewegte Bild folgend übertragen wird, wird der Ausgabeschaltkreis für eine Zeitspanne, die wenigstens einem Frame entspricht, gemäß der Steuerung einer Zeitablaufsteuerung deaktiviert.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Host ausgelegt zu bestimmen, ob das Bildsignal das Standbildsignal oder das bewegte Bildsignal ist auf Grundlage der Ausführung oder Nicht-Ausführung eines Codec und den Moduswechselbefehl gemäß einem Bestimmungsergebnis zu erzeugen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Host ausgelegt, ein Tearing-Effekt-Steuersignal, das von dem Anzeigetreiber empfangen wird, zu überwachen und den Moduswechselbefehl an den Anzeigetreiber in einer vertikalen Austastlücke gemäß einem Überwachungsergebnis zu übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Host ausgelegt, den Moduswechselbefehl, welcher anzeigt, dass das bewegte Bildsignal auf das Standbildsignal folgend übertragen wird, an den Anzeigetreiber in einer vertikalen Austastlücke zu übertragen und dann unmittelbar das bewegte Bildsignal an den Anzeigetreiber zu übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Host ausgelegt, den Moduswechselbefehl, der anzeigt, dass das Standbildsignal auf das bewegte Bildsignal folgend übertragen wird, an den Anzeigetreiber in einer vertikalen Austastlücke zu übertragen und dann einen ersten Standbild-Frame des Standbildsignals an den Anzeigetreiber vor einer ersten fallenden Flanke eines Tearing-Effekt-Steuersignal zu übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die vertikale Austastlücke eine vertikale hintere Austastschulter.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die zweite Schnittstelle ausgelegt, das bewegte Bildsignal sowohl an die Anzeige als auch den Speicher gleichzeitig in Reaktion auf die zweiten Steuersignale zu übertragen, und die erste Schnittstelle ist ausgelegt, das bewegte Bildsignal von dem Speicher an den Anzeigetreiber in Reaktion auf eine Umschaltsignal, das von dem Steuerschaltkreis ausgegeben wird, zu übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Betriebsverfahren eines Anzeigetreibers auf: Erzeugen von Steuersignalen in Reaktion auf einen Moduswechselbefehl, der anzeigt, ob ein Bildsignal, das auf einer Anzeige angezeigt werden soll, ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal ist; und Umschalten zwischen einem Befehlsmodus, in dem das Standbildsignal an die Anzeige über einen Speicher übertragen wird, und einem Videomodus, in dem das bewegte Bildsignal an die Anzeige übertragen wird, ohne den Speicher zu benutzen, in Reaktion auf die Steuersignale.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Moduswechselbefehl eingebettet in eine vertikale Austastlücke des Standbildsignals oder des bewegten Bildsignals.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Betriebsverfahren eines Anzeigetreibers Übertragen des Bildsignals an die Anzeige während wenigstens eines Frames des Bildsignals auf, wenn Umschalten zwischen dem Videomodus und dem Befehlsmodus ausgeführt wird.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Betriebsverfahren eines Anwendungshostprozessors auf: Überwachen eines Tearing-Effekt-Steuersignals, das von einem Anzeigetreiber ausgegeben wird; und Übertragen eines Moduswechselbefehls, der anzeigt, ob ein Bildsignal, das an den Anzeigetreiber übertragen werden soll, ein Standbildsignal oder Bewegtbildsignal ist, in einer vertikalen Austastlücke des Bildsignals gemäß einem Überwachungsergebnis.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren ferner auf: Übertragen des bewegten Bildsignals an den Anzeigetreiber unmittelbar nach dem Übertragen des Moduswechselbefehls.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird der Moduswechselbefehl in einer vertikalen vorderen Austastschulter oder einer vertikalen hinteren Austastschulter der vertikalen Austastlücke übertragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren ferner auf: Übertragen eines ersten Standbildframes des Standbildsignals vor einer fallenden Flanke des Tearing-Effekt-Steuersignals nach Übertragen des Moduswechselbefehls.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Verfahren zum Betrieb eines Anzeigetreibers auf Erzeugen eines Steuersignals auf Grundlage einer Periode eines Synchronisationssignals und einer Periode eines internen Synchronisationssignals, wobei das Steuersignal Fehlerinformation einschließt; Senden des Steuersignals an einen Host; und Empfangen eines Pakets von dem Host, wobei eine zeitliche Abstimmung der Übertragung des Paktes auf dem Steuersignal basiert.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die Fehlerinformation eine Differenz zwischen der Periode des Synchronisationssignals und der Periode des internen Synchronisationssignals auf.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Erzeugen Erzeugen des internen Synchronisationssignal mit einem Zählerwert auf, wobei der Zählerwert bestimmt wird durch Zählen einer Periode eines Synchronisationspakets, das von dem Host-Prozessor empfangen wird.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Erzeugen Erzeugen des Steuersignals auf Grundlage einer Periode eines Synchronisationssignals, einer Periode eines internen Synchronisationssignals und eines Steuerwerts, der von einem Host empfangen wird, auf, wobei der Steuerwert Fehlerinformation anzeigt, die zuvor von dem Host empfangen worden ist.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren ferner auf: Verarbeiten des Pakets, das von dem Host empfangen wird, um ein wiederhergestelltes Bildsignal und das Synchronisationssignal zu erzeugen; und Übertragen des wiederhergestellten Bildsignals und wenigstens eines von dem Synchronisationssignal und dem internen Synchronisationssignal an eine Anzeige.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist Übertragen des wiederhergestellten Bildsignals Übertragen des wiederhergestellten Bildsignals durch einen Frame-Speicher, wenn das wiederhergestellte Bildsignal ein Standbildsignal ist, und Übertragen des internen Synchronisationssignals an die Anzeige auf.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist Übertragen des wiederhergestellten Bildsignals auf, dass das wiederhergestellte Bildsignal einen Frame-Speicher umgeht, wenn das wiederhergestellte Bildsignal ein Bewegtbildsignal ist, und weist Übertragen des Synchronisationssignals an die Anzeige auf.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Eigenschaften und Vorteile von beispielhaften Ausführungsformen werden offensichtlicher werden in Lichte der folgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildsignalverarbeitung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten ist;
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2 eine beispielhafte Ausführungsform eines Pakets ist, das von einem Host an einen Anzeigetreiber übertragen wird;
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3 eine beispielhafte Ausführungsform eines Blockdiagramms des Anzeigetreibers, der in 1 illustriert ist, ist;
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4 ein Flussdiagramm ist, das einen Betrieb des Anzeigetreibers, der in 3 illustriert ist, erklärt;
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5 ein Zeitablaufdiagramm ist, das einen Betrieb des Anzeigetreibers, der in 3 illustriert ist, erklärt;
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6 ein Blockdiagramm eines Steuerschaltkreises ist, der in 3 illustriert ist;
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7 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Steuerung von zeitlicher Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten erklärt;
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8 ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung eines Verfahrens zur Steuerung von zeitlicher Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten ist;
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9 ein internes Blockdiagramm des Hosts ist, der in 1 illustriert ist;
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10 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Synchronisationspakets des Hosts, der in 9 illustriert ist, erklärt;
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11 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Erzeugen eines Steuerwerts zur Steuerung von zeitlicher Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignal des Hosts, der in 9 illustriert ist, erklärt;
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12 ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildsignalverarbeitung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten ist;
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13 eine beispielhafte Ausführungsform eines Blockdiagramms des Anzeigetreibers, das in 12 illustriert ist, ist;
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14 ein Flussdiagramm ist, das einen Betrieb des Anzeigetreibers, der in 12 illustriert ist, erklärt;
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15 ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildsignalverarbeitung gemäß manchen beispielhaften Ausführungsformen ist;
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16 ein schematisches Blockdiagramm eines Anwendungshostprozessors, der in 14 illustriert ist, ist;
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17 ein Flussdiagramm der Betriebsweisen des Anwendungshostprozessors, der in 16 illustriert ist, ist;
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18 ein Kurvenformdiagramm eines Taktsignals und eines Bildsignals mit einem Moduswechselbefehl ist, der von dem Anwendungshostprozessor, der in 16 illustriert ist, ausgegeben wird;
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19 ein schematisches Blockdiagramm eines Anzeigetreibers, der in 15 illustriert ist, ist;
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20 ein Diagramm ist, das Bildsignalpfade in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, zeigt;
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21 ein Diagramm ist, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, zeigt;
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22 ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist.
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23 ein Diagramm ist, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß anderen Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten zeigt;
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24 ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß anderen Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten ist.
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25 ein Diagramm ist, das Bildsignalpfade in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß anderen Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten zeigt;
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26 ein Diagramm ist, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten zeigt;
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27 ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten ist.
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28 ein Diagramm ist, das Bildsignalpfade in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten zeigt;
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29 ein Diagramm ist, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß andern bespielhaften Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten zeigt; und
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30 ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers, der in 19 illustriert ist, gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen von erfinderischen Konzepten ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen werden nun im Folgenden genauer beschrieben werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen gezeigt werden. Beispielhafte Ausführungsformen können aber in verschiedenen Formen realisiert sein und es soll nicht angenommen werden, dass sie auf die Ausführungsformen, die hier dargelegt sind, beschränkt sind. Vielmehr werde diese beispielhaften Ausführungsformen zur Verfügung gestellt, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig sein wird und vollständig den Rahmen von beispielhaften Ausführungsformen dem Fachmann vermitteln wird. Gleiche Zahlen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
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Wenn ein Element „verbunden” oder „gekoppelt” mit einem anderen Element bezeichnet wird, versteht es sich, dass es direkt verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element sein kann oder dass dazwischentretende Elemente vorhanden sein können. Wenn im Gegenteil ein Element als „direkt verbunden” oder „direkt gekoppelt” mit einem anderen Element bezeichnet wird, sind keine dazwischentretenden Elemente vorhanden. So wie er hier verwendet wird, schließt der Begriff „und/oder” jede beliebige oder alle Kombinationen von einem oder mehreren Objekten der dazugehörigen Liste ein und kann als „/” abgekürzt werden.
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Obwohl die Begriffe „erste(r)”, „zweite(r)” usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, wird offensichtlich sein, dass diese Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Signal ein zweites Signal genannte werden und in ähnlicher Weise könnte ein zweites Signal ein erstes Signal genannte werden, ohne von der Lehre der Offenbarung abzuweichen.
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Die Terminologie, die hier verwendet wird, dient nur dem Zweck, spezielle Ausführungsformen zu beschreiben, und soll nicht beispielhafte Ausführungsformen einschränken. Die Singularformen „ein(e)” und „der/die/das” sollen, so wie sie hier verwendet werden, auch die Pluralformen einschließen, wenn der Zusammenhang es nicht offensichtlich anders anzeigt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweisen” und/oder „aufweisend” oder „einschließen” und/oder „einschließlich” das Vorhandensein von angegebenen Eigenschaften, Bereichen, Ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, wenn sie in dieser Spezifikation verwendet werden, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Eigenschaften, Bereichen, Ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Wenn es nicht anders definiert wird, haben alle Begriffe, die hier verwendet werden (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe), dieselbe Bedeutung, wie sie gewöhnlich von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem beispielhafte Ausführungsformen gehören, verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe wie etwa diejenigen, die in einschlägigen Wörterbüchern definiert werden, mit einer Bedeutung interpretiert werden sollen, die konsistent mit ihrer Bedeutung in dem Zusammenhang der relevanten Technik und/oder der vorliegenden Anwendung ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig förmlichen Sinn interpretiert werden, wenn sie nicht ausdrücklich so hier definiert werden.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildsignalverarbeitung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten und 2 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Pakets, das von einem Host an einen Anzeigetreiber übertragen wird.
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In 1 kann das System zur Bildsignalverarbeitung 10A ein mobiles Gerät sein, das ein Standbildsignal (oder ein Standbild) oder ein Bewegtbildsignal (oder ein bewegtes Bild) auf einer Anzeige 300, z. B. einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einem Tablet-Rechner (PC), einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder einem tragbaren Multimedia-Abspielgerät (PMP, engl.: portable multimedia player), einem Handgerät oder einem Handrechner usw. anzeigt.
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Das System zur Bildsignalverarbeitung 10A weist einen Anwendungshostprozessor 100 (der von nun als „ein Host” bezeichnet wird), einen Anzeigetreiber (oder einen Anzeigetreiber IC „DDI”) 200A und eine Anzeige 300 auf.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann der Host 100 ein Paket PAC an den Anzeigetreiber 200A auf Grundlage darauf, ob oder ob nicht ein Codec, der in dem Host 100 realisiert ist, durchgeführt wird, übertragen. Das Paket kann ein Befehlspaket CP (engl.: command packet) mit einem Moduswechselbefehl aufweisen, welcher anzeigt, ob ein Bildsignal, das auf der Anzeige 300 angezeigt werden soll, ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal ist.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann der Host 100 ein Paket PAC an den Anzeigetreiber 200A gemäß einer Frame-Rate von Bilddaten, die auf der Anzeige 300 angezeigt werden sollen, übertragen. Das Paket PAC kann ein Befehlspaket CP aufweisen, das einen Moduswechselbefehl einschließt, der anzeigt, ob die Bilddaten an die Anzeige 300 übertragen werden sollen, indem ein Frame-Speicher umgangen wird oder durch den Frame-Speicher.
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Wenn zum Beispiel eine Frame-Rate der Bilddaten geringer ist als 30 fps (Frames pro Sekunde), können die Bilddaten an die Anzeige 300 durch einen Frame-Speicher übertragen werden oder die Bilddaten können an die Anzeige 300 übertragen werden, indem der Frame-Speicher umgangen wird.
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In 1 und 2 kann ein Paket PAC, das von dem Host 100 an den Anzeigetreiber 200A auf Grundlage von einem Taktsignal CLK übertragen wird, ein vertikales Synchronisationspaket VS, ein horizontales Synchronisationspaket HS, ein Datenstrompaket DS und ein Befehlspaket CP aufweisen. In 2 ist ein Paket als eine Kombination von Bits gezeigt.
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Das vertikale Synchronisationspaket VS weist Information auf, die sich auf ein vertikales Synchronisationssignal bezieht, das notwendig zur Anzeige eines Bildsignals oder von Bilddaten ist, und ein horizontales Synchronisationspaket HS weist Information auf, die sich auf ein horizontales Synchronisationssignal bezieht, das notwendig zur Anzeige des Bildsignals ist. Dementsprechend kann der Anzeigetreiber 200A ein vertikales Synchronisationssignal von dem vertikalen Synchronisationspaket VS wiederherstellen und ein horizontales Synchronisationssignal von dem horizontalen Synchronisationspaket HS wiederherstellen. Ein Taktsignal CLK kann in der Wiederherstellung verwendet werden.
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Das Datenstrompaket DS weist ein Bildsignal auf, das auf der Anzeige 300 angezeigt werden soll und das Befehlspaket CP weist einen Befehl auf, der sich auf einen Betrieb des Anzeigetreibers 200A und/oder einen Betrieb der Anzeige 300 bezieht. Zum Beispiel kann das Befehlspaket CP einen Moduswechsel(umschalt)befehl aufweisen.
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Der Host 100 kann ein Tearing-Effekt(TE)-Steuersignal TE empfangen, das von dem Anzeigetreiber 200A ausgegeben wird, und eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung oder eine zeitliche Abstimmung der Übertragung eines Pakets PAC auf Grundlage eines empfangenen TE-Steuersignals TE steuern. Die zeitliche Abstimmung der Wiederherstellung eines vertikalen Synchronisationssignals und/oder eines horizontalen Synchronisationssignals kann gemäß einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung oder einer zeitlichen Abstimmung der Übertragung des Pakets PAC gesteuert werden. Das TE-Steuersignal TE kann ein Steuersignal zur Abschwächung (oder alternativ Verhinderung) von Bildschirm-Tearing sein.
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Zum Beispiel kann eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync auf Grundlage einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines TE-Steuersignals TE bestimmt werden. Zusätzlich kann eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung des TE-Steuersignals von dem Anzeigetreiber 200 auf Grundlage eines Steuerwerts TEV, der von dem Host 100 eingestellt wird, gesteuert werden. Das bedeutet, dass ein vertikales Synchronisationssignal Vsync und/oder ein horizontales Synchronisationssignal Hsync auf Grundlage des Steuerwerts TEV und einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung des TE-Steuersignals TE gesteuert werden können.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann der Host 100 eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung der Steuerung oder eine zeitliche Abstimmung der Übertragung des Pakets PAC steuern, indem er das TE-Steuersignals TE und Fehlerinformation EI verwendet. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann der Host 100 einen Steuerwert TEV mit Hilfe der Fehlerinformation EI anpassen.
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Der Anzeigetreiber 200A kann ein Datenstrompaket DS, das in einem Paket PAC enthalten ist, das von dem Host 100 ausgegeben wird, verarbeiten und wiederherstellen und bestimmen, ob verarbeitete oder wiederhergestellte Daten DDATA an die Anzeige 300 durch einen Frame-Speicher zu übertragen sind oder indem der Frame-Speicher umgangen wird. Die Bestimmung kann in Reaktion auf einen Moduswechselbefehl erfolgen, der in einem Befehlspaket CP des Pakets PAC, das von dem Host 100 ausgegeben wird, enthalten ist.
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Gemäß 1 kann der Anzeigetreiber 200A in einem Videomodus VM ein Synchronisationssignal Sync zusammen mit Daten DDATA, deren Frame-Speicher umgangen wird, an die Anzeige 300 übertragen. Zusätzlich kann der Anzeigetreiber 200A in einem Befehlsmodus CM Daten DDATA, die durch den Frame-Speicher ausgegeben werden, zusammen mit einem internen Synchronisationssignal ISync an die Anzeige 300 übertragen.
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Die Anzeige 300 kann ein ausgegebenes Bildsignal DDATA, das von dem Anzeigetreiber 200A ausgegeben wird, anzeigen, indem sie ein Synchronisationssignal Sync oder ein internes Synchronisationssignal ISync verwendet. Zum Beispiel kann die Anzeige 300 eine Flüssigkristallanzeige (LCD, engl.: liquid crystal display), eine Anzeige aus lichtemittierenden Dioden (LED), eine Anzeige aus organischen LED (OLED) oder eine Aktivmatrix-OLED-Anzeige (AMOLED) usw. sein.
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3 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Blockdiagramms des Anzeigetreibers, der in 1 illustriert ist. 4 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung eines Betriebs des Anzeigetreibers, der in 3 illustriert ist. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung eines Betriebs des Anzeigetreibers, der in 3 illustriert ist.
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In 1 bis 3 weist der Anzeigetreiber 200A einen Daten/Synchronisations-Dekodierer 210, einen ersten Umschalt-Schaltkreis 211, einen zweiten Umschalt-Schaltkreis 213, einen Frame-Speicher 215, eine Frame-Speicher-Steuerung 217, einen ersten Auswahlschaltkreis 219, einen Befehlsdekodierer 220, einen Steuerschaltkreis 230, einen zweiten Auswahlschaltkreis 240 und einen dritten Auswahlschaltkreis 250 auf.
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In Reaktion auf ein Taktsignal CLK stellt der Daten/Synchronisations-Dekodierer 210 ein Bildsignal DATA von einem Datenstrompaket DS, das in einem Paket PAC enthalten ist, wieder her, stellt ein vertikales Synchronisationssignal Vsync von einem vertikalen Synchronisationspaket VS wieder her und stellt ein horizontales Synchronisationssignal Hsync von einem horizontalen Synchronisationspaket HS wieder her. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Daten/Synchronisations-Dekodierer 210 in einem Deserializer enthalten sein.
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Der erste Umschalt-Schaltkreis 211 überträgt ein wiederhergestelltes Bildsignal DATA an einen ersten Auswahlschaltkreis 219 in Reaktion auf ein erstes Umschaltsignal SW1.
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Der zweite Umschalt-Schaltkreis 213 überträgt ein wiederhergestelltes Bildsignal DATA an einen Frame-Speicher 215 in Reaktion auf ein zweites Umschaltsignal SW2. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform können sowohl der Umschalt-Schaltkreis 211 als auch der Umschalt-Schaltkreis 213 wenigstens einen Schalter in einem NMOS-Transistor enthalten. Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform können sowohl der Umschalt-Schaltkreis 211 als auch der Umschalt-Schaltkreis 213 eine Funktion einer Bus-Steuerung durchführen.
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Zum Beispiel kann der Umschalt-Schaltkreis 211 eine Schnittstelle, die einen MIPI®-Videomodus unterstützt, welcher ein Bewegtbildsignal verarbeitet, aber nicht durch einen Frame-Speicher 215, oder eine RGB-Schnittstelle sein.
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Der zweite Umschalt-Schaltkreis 213 kann eine Schnittstelle sein, die einen MIPI®-Befehlsmodus unterstützt, der den Frame-Speicher 215 verwendet, um ein Standbildsignal zu verarbeiten. Die Schnittstelle kann eine Prozessor-Schnittstelle (CPU, engl.: central processing unit) oder eine Schnittstelle für eine Microcontroller-Einheit (MCU, engl.: micro controller unit) aufweisen.
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Gemäß einer Frame-Speicher-Steuerung 217 empfängt und speichert der Frame-Speicher 215 ein wiederhergestelltes Bildsignal DATA, das durch den zweiten Umschalt-Schaltkreis 213 eingegeben worden ist. Zum Beispiel kann der Frame-Speicher 215 ein Graphikspeicher sein.
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Die Frame-Speicher-Steuerung 217 kann eine Schreiboperation oder eine Leseoperation des Frame-Speichers 215 auf Grundlage eines Zugriff-Steuersignals ACC, das von einem Befehlsdekodierer 220 ausgegeben wird, steuern. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann das Zugriff-Steuersignal Steuersignale sein, die sich auf eine Schreiboperation oder eine Leseoperation beziehen.
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Der erste Auswahlschaltkreis 219 kann ein wiederhergestelltes Bildsignal DATA, das von dem ersten Umschalt-Schaltkreis 211 eingegeben wurde, oder ein Bildsignal, das von dem Frame-Speicher 215 ausgegeben wurde, an die Anzeige 300 als ein ausgegebenes Bildsignal DDATA auf Grundlage eines ersten Auswahlsignal SEL1 übertragen.
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Wenn zum Beispiel das erste Auswahlsignal SEL1 eine Logik-„0” oder bei einem Low-Pegel ist, gibt der erste Auswahlschaltkreis 219 ein wiederhergestelltes Bildsignal DATA, das durch den ersten Umschalt-Schaltkreis 219 eingegeben worden ist, aus und der erste Auswahlschaltkreis 219 gibt ein Bildsignal, das von dem Frame-Speicher 215 ausgegeben worden ist, aus, wenn das erste Auswahlsignal eine Logik-„1” oder bei einem High-Pegel ist. Zum Beispiel kann der erste Auswahlschaltkreis 219 ein Multiplexer sein.
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Der Befehlsdekodierer 220 dekodiert ein Befehlspaket CP, das einem Paket PAC enthalten ist, gemäß einem Taktsignal CLK und erzeugt ein Zugriff-Steuersignal ACC, eine Mehrzahl von Umschaltsignalen SW1 und SW2, eine Mehrzahl von Auswahlsignalen SEL1 und SEL2 und ein Aktivierungssignal EN gemäß einem Dekodierungsergebnis.
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Der Steuerschaltkreis 230 kann ein TE-Steuersignal TE und/oder Fehlerinformation EI an den Host 100 ausgeben.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Steuerschaltkreis 230 ein TE-Steuersignal TE und Fehlerinformation EI an den Host 100 übertragen, um eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung oder eine zeitliche Abstimmung der Ausgabe eines Pakets PAC zu steuern. Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Steuerschaltkreis 230 nur Fehlerinformation EI an den Host 100 übertragen, um die zeitliche Abstimmung der Erzeugung oder die zeitliche Abstimmung der Ausgabe des Pakets PAC zu steuern. Gemäß noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Steuerschaltkreis 230 eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung eines TE-Steuersignal TE auf Grundlage eines Steuerwerts TEV steuern und ein TE-Steuersignal TE, das als ein Ergebnis erzeugt wird, an den Host 100 übertragen, um die zeitliche Abstimmung der Erzeugung oder die zeitliche Abstimmung der Ausgabe des Pakets PAC zu steuern.
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Zusätzlich kann der Steuerschaltkreis 230 in Reaktion auf ein Aktivierungssignal EN ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync, das eine Periode hat, die gleich ist wie eine Periode des vertikalen Synchronisationssignal Vsync, und ein internes horizontales Synchronisationssignal IHsync, das eine Periode hat, die gleich ist wie eine Periode des horizontalen Synchronisationssignal Hsync, ausgeben.
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Der zweite Auswahlschaltkreis 240 kann ein vertikales Synchronisationssignal Vsync während eines Videomodus VM ausgeben und ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync während eines Befehlsmodus CM auf Grundlage eines zweiten Auswahlsignals SEL2 ausgeben.
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Der dritte Auswahlschaltkreis 250 kann ein horizontales Synchronisationssignal Hsync während eines Videomodus VM ausgeben und ein internes horizontales Synchronisationssignal IHsync während eines Befehlsmodus CM auf Grundlage des zweiten Auswahlsignals SEL2 ausgeben.
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Wenn zum Beispiel das zweite Auswahlsignal SEL2 eine Logik-„0” oder bei einem Low-Pegel ist, geben sowohl der Auswahlschaltkreis 240 als auch der Auswahlschaltkreis 250 jeweils Synchronisationssignale Vsync und Hsync aus, um einen Videomodus VM auszuführen, und sowohl der Auswahlschaltkreis 240 als auch der Auswahlschaltkreis 250 geben jeweils interne Synchronisationssignale IVsync und IHsync aus, um einen Befehlsmodus CM auszuführen, wenn das Auswahlsignal SEL2 eine Logik-„1” oder bei einem High-Pegel ist.
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Wenn ein Moduswechselbefehl, der in einem Befehlspaket CP enthalten ist, zum Beispiel 2 Bits hat, sind ein Betriebsmodus des Anzeigetreibers
200A und ein Zustand jeweils von Steuersignalen SW1, SW2, SEL1 und SEL2 auf Grundlage des Moduswechselbefehls in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
Bits des CP | Betriebsmodus | SW1 | SW2 | SEL1 | SEL2 |
00 | Befehlsmodus | Aus | An | H | H |
01 | Videomodus mit Frame-Speicher | Aus | An | H | H |
10 | Videomodus ohne Frame-Speicher | An | Aus | L | L |
11 | Überlagerungsmodus | An | An | L | L |
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In Tabelle 1 kann ein Überlagerungsmodus eine Betriebsweise sein, in der der Anzeigetreiber 200A, Bilddaten, die in dem Videomodus VM eingegeben worden sind, an die Anzeige 300 umleitet, bevor der Befehlsmodus CM ausgeführt wird, und Bilddaten in den Frame-Speicher 215 zur gleichen Zeit während wenigstens eines Frames gemäß einem Moduswechselbefehl (MCC von 5) schreibt, der einen Wechsel von einem Videomodus VM zu einem Befehlsmodus CM anzeigt.
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Ein Vorgang, wie ein Betriebsmodus des Anzeigetreibers 200A von einem Videomodus VM, der erste Bilddaten an den Speicher 300 überträgt, indem ein Frame-Speicher 215, umgangen wird, zu einem Befehlsmodus CM, der zweite Bilddaten an die Anzeige 300 durch den Frame-Speicher 215 überträgt, wird mit Bezugnahme auf 1 bis 5 im Folgenden beschrieben. In 1–5 kann eine Frame-Rate der ersten Bilddaten größer als eine Frame-Rate der zweiten Bilddaten sein.
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Während eines Videomodus VM empfängt ein Daten-/Synchronisations-Dekodierer 210 ein Paket PAC von dem Host 100 (S10), stellt ein vertikales Synchronisationssignal Vsync unter Verwendung eines vertikalen Synchronisationspaket VS, das in dem Paket PAC enthalten ist, wieder her, stellt ein horizontales Synchronisationssignal Hsync unter Verwendung eines horizontalen Synchronisationspaket HS, das in dem Paket PAC enthalten ist, wieder her und stellt Daten DATA von einem Datenstrom DS, der in dem Paket PAC enthalten ist, wieder her (S20).
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Der Befehlsdekodierer 220 erzeugt eine Mehrzahl von Steuersignalen SW1, SW2, SEL1 und SEL2 zur Ausführung eines Videomodus VM auf Grundlage eines Befehlspakets CP, das in dem Paket PAC enthalten ist. Ein Pegel jeweils von den Steuersignalen SW1, SW2, SEL1 und SEL2 ist in Tabelle 1 gezeigt.
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Der erste Auswahlschaltkreis 219 überträgt wiederhergestellte Daten DATA, die durch einen ersten Umschalt-Schaltkreis 211 eingegeben werden, an die Anzeige 300 und jeder Auswahlschaltkreis 240 und 250 überträgt jeweils Synchronisationssignale Vsync und Hsync an die Anzeige 300 (S30).
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Während eines ersten Intervalls INT1 erzeugt ein Steuerschaltkreis 230 einen ersten Zählerwert durch Zählen einer Periode T1 eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync und erzeugt einen zweiten Zählerwert durch Zählen einer Periode T2 eines horizontalen Synchronisationssignals Hsync (S40).
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Der Host 100 überträgt ein Paket PAC an den Anzeigetreiber 200A. Das Paket PAC weist ein Befehlspaket 101 auf, das einen Moduswechselbefehl MCC aufweist, der einen Wechsel von einem Videomodus zu einem Befehlsmodus anzeigt. Der Anzeigetreiber 200A empfängt das Befehlspaket 101 (S50). Der Moduswechselbefehl MCC kann an den Anzeigetreiber 200A wenigstens einen Frame früher übertragen werden, als ein Moduswechselbefehl durchgeführt wird.
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Der Befehlsdekodierer 220 dekodiert Bits, die in dem Befehlspaket 101 enthalten sind, z. B. 00, und erzeugt eine Mehrzahl von Steuersignalen SW1, SW2, SEL1 und SEL2 gemäß einem Dekodierungsergebnis.
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Während eines Überlagerungsintervalls INT2 (oder zweitem Intervall), werden wiederhergestellte Daten DATA in einen Frame-Speicher 215 durch einen zweiten Umschalt-Schaltkreis 213 geschrieben, sobald sie zu der Anzeige 300 durch einen ersten Umschalt-Schaltkreis 211 und einen ersten Auswahlschaltkreis 219 umgeleitet worden sind. Hierbei kann sowohl das Synchronisationssignal Vsync als auch Hsync zusammen mit den wiederhergestellten Daten DATA an die Anzeige 300 übertragen werden. Entsprechend kann die Anzeige 300 die wiederhergestellten Daten DATA unter Verwendung beider Synchronisationssignale Vsync und Hsync anzeigen.
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Nach dem Empfangen eines Moduswechselbefehls MCC empfängt ein Steuerschaltkreis 230 einen letzten Puls LP eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync und erzeugt ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync mit derselben Periode T1 wie eine Periode T1 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync unter Verwendung eines ersten Zählerwerts. Zusätzlich erzeugt der Steuerschaltkreis 230 ein internes horizontales Synchronisationssignal IHsync mit derselben Periode T2 wie eine Periode T2 eines horizontalen Synchronisationssignals unter Verwendung des internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync und eines zweiten Zählerwerts (S60).
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Wie in 5 illustriert ist, ist eine Zeitspanne T1 zwischen einem letzten Puls LP des vertikalen Synchronisationssignals Vsync und einem ersten Puls FP des internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync gleich der Periode T1 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync.
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Das bedeutet, dass der Anzeigetreiber 200A einen ersten Puls FP des internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync unmittelbar nach der Zeitspanne T1 während eines Wechsel von einem Videomodus zu einem Befehlsmodus erzeugen kann, so dass er eine Bildflackererscheinung, die auf der Anzeige 300 auftreten kann, abschwächen (oder alternativ verhindern) kann.
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Der Befehlsdekodierer 220 kann einen zweiten Auswahlschaltkreis 240 steuern, so dass eine Zeitspanne T1 zwischen einem letzten Puls LP eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync und einem ersten Puls FP eines internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync gleich einer Periode T1 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync sein kann, indem ein Zeitpunkt der Erzeugung eines zweiten Auswahlsignals SEL2 angepasst wird.
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Jeder Auswahlschaltkreis 219, 240 und 250 kann wiederhergestellte Daten DATA und beide interne Synchronisationssignal IVsync und IHsync an die Anzeige 300 jeweils auf Grundlage von Auswahlsignalen SEL1 und SEL2 übertragen. Entsprechend kann der Anzeigetreiber 200A einen Befehlsmodus von einem dritten Intervall INT3 durchführen.
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In dem dritten Intervall INT3 kann der Host 100 kein vertikales Synchronisationspaket VS und kein horizontales Synchronisationspaket HS an den Anzeigetreiber 200A übertragen, sondern kann nur ein Datenstrompaket DS übertragen, um die Energie, die in dem Host 100 verbraucht wird, zu reduzieren. Entsprechend erzeugt der Anzeigetreiber 200A kein vertikales Synchronisationssignal Vsync und kein horizontales Synchronisationssignal Hsync. Der Anzeigetreiber 200A überträgt wiederhergestellte Daten DATA an die Anzeige 300 durch einen Frame-Speicher 215.
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6 ist ein Blockdiagramm des Steuerschaltkreises, der in 3 illustriert ist. In 3, 5 und 6 weist ein Steuerschaltkreis 230 einen Periodenzähler für das vertikale Synchronisationssignal 231-1, eine Signalerzeugung für das interne vertikale Synchronisationssignal 231-2, einen Periodenzähler für das horizontale Synchronisationssignal 232-1, eine Signalerzeugung für das interne horizontale Synchronisationssignal 232-2, einen Oszillator 233, einen Fehlerrechner 234, eine Erzeugung für das TE-Steuersignal 235, ein Steuerwertregister 236 und ein Fehlerinformationsregister 237 auf.
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Der Periodenzähler für das vertikale Synchronisationssignal 231-1 zählt eine Periode T1 eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync unter Verwendung eines Taktsignals CLK1 und erzeugt einen ersten Zählerwert CNT1. Die Erzeugung für das interne vertikale Synchronisationssignal 231-2 erzeugt ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync mit einer Periode T1, die gleich ist wie eine Periode T1 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, unter Verwendung eines ersten Zählerwerts CNT1 und eines Oszillatorsignals OSC, das von dem Oszillator 233 ausgegeben wird. Der Periodenzähler des horizontalen Synchronisationssignal 232-1 zählt eine Periode T2 eines horizontalen Synchronisationssignals Hsync unter Verwendung eines Taktsignals CLK1 und erzeugt einen zweiten Zählerwert CNT2.
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Die Erzeugung des internen horizontalen Synchronisationssignals 232-2 erzeugt ein internes horizontales Synchronisationssignal IHsync mit einer Periode T2, die gleich ist wie eine Periode T2 des horizontalen Synchronisationssignals Hsync, unter Verwendung eines zweiten Zählerwerts CNT2 und eines Oszillatorsignals OSC, das von dem Oszillator 233 ausgegeben wird. Beide Synchronisationssignal-Erzeugungen 231-2 und 232-2 können eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung oder eine zeitliche Abstimmung der Ausgabe jeweils von Synchronisationssignalen IVsync und IHsync in Reaktion auf ein Aktivierungssignal EN steuern.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform können beide Periodenzähler der Synchronisationssignale 231-1 und 232-1 einen letzten Puls jeweils von Synchronisationssignal Vsync und Hsync erfassen und jeweils ein Steuersignal ausgeben, das einen Betrieb jeweils von der Erzeugung des internen Synchronisationssignals 231-2 und 232-2 gemäß einem Erfassungsergebnis steuern kann. In diesem Fall können beide Periodenzähler der Synchronisationssignale 231-1 und 232-1 einen letzten Puls erfassen.
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Der Fehlerrechner 234 kann einen ersten Fehlerwert erzeugen, indem er die Differenz zwischen einer Periode T1 eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync und einer Periode eines internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync berechnet, kann einen zweiten Fehlerwert erzeugen, indem er die Differenz zwischen einer Periode T2 eines horizontalen Synchronisationssignal Hsync und einer Periode eines internen horizontalen Synchronisationssignals IHsync berechnet, und kann sowohl den ersten Fehlerwert als auch den zweiten Fehlerwert in einem Fehlerinformationsregister 237 speichern. Zum Beispiel kann der Fehlerrechner 234 sowohl den ersten Fehlerwert als auch den zweiten Fehlerwert auf Grundlage eines Taktsignals berechnen.
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Sowohl auf den ersten Fehlerwert als auch auf den zweiten Fehlerwert, die in dem Fehlerinformationsregister 237 gespeichert sind, kann von dem Host 100 zugegriffen werden.
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Es ist möglich, ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync mit derselben Periode wie eine Periode eines vertikalen Synchronisationssignal Vsync zu erzeugen; allerdings kann es einen Fehler zwischen der Periode des vertikalen Synchronisationssignals Vsync und der Periode des internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync in einer beispielhaften Ausführungsform geben.
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In ähnlicher Weise ist es möglich, ein internes horizontales Synchronisationssignal IHsync mit derselben Periode wie eine Periode eines horizontalen Synchronisationssignals Hsync zu erzeugen; allerdings kann es einen Fehler zwischen der Periode des horizontalen Synchronisationssignals Hsync und einer Periode des internen horizontalen Synchronisationssignals IHsync in einer beispielhaften Ausführungsform geben.
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Die Erzeugung des TE-Steuersignals 235 kann eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung eines TE-Steuersignals TE auf Grundlage des ersten Fehlerwerts, der von dem Fehlerrechner 234 zur Verfügung gestellt wird, steuern.
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Das Fehlerwertregister 236 kann einen Fehlerwert TEV, der von dem Host 100 ausgegeben wird, speichern. Der Fehlerrechner 234 kann den Fehlerwert TEV empfangen und interpretieren (analysieren) und einen Betrieb einer Erzeugung des TE-Steuersignals 235 auf Grundlage eines Interpretationsergebnisses (Analyseergebnisses) steuern. Entsprechend kann die Erzeugung des TE-Steuersignals 235 eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung eines TE-Steuersignals TE unter Verwendung des Steuerwerts TEV steuern.
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7 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung eines Verfahrens der Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung eines Verfahrens der Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung des Tearing-Effekt-Steuersignals gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der erfinderischen Konzepte.
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2, 3, 6, 7 und 8, welche unten diskutiert werden, zeigen ein Verfahren zur Steuerung eines Erzeugungszeitpunkts eines TE-Steuersignals TE durch den Anzeigetreiber 200A und einen Vorgang, in dem ein Betriebsmodus des Anzeigetreibers 200A von einem Videomodus zu einem Befehlsmodus gemäß einem Moduswechselbefehl gewechselt wird (103 von 2).
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Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform tritt Bildflackern nicht auf der Anzeige 300 zu einem Moduswechselzeitpunkt auf, wenn eine Übergabe jeweils von dem internen Synchronisationssignal IVsync und IHsync zu Synchronisationssignal Vsync und Hsync korrekt ausgeführt wird.
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In wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform kann ein zweites TE-Steuersignal TE2 an den Host 100 übertragen werden. In diesem Fall erzeugt der Host 100 ein vertikales Synchronisationspaket VS, das sich auf ein vertikales Synchronisationssignal Vsync bezieht, gemäß dem zweiten TE-Steuersignal TE2. Entsprechend wird ein Puls P2 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync zu einem zweiten Zeitpunkt tp2 erzeugt. Das bedeutet, dass ein Bild-Flackern auf der Anzeige 300 auftritt, wenn das vertikale Synchronisationssignal Vsync um einen Zeitversatz TD verzögert ist. Entsprechend kann eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung des zweiten TE-Steuersignals TE2 eine Anpassung benötigen.
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Der Fehlerrechner 234 berechnet eine Differenz zwischen einer Periode eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync und einer Periode eines internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync, d. h., einen ersten Fehlerwert, und speichert ihn in dem Fehlerinformationsregister 237 (S110). Der Fehlerrechner 234 überträgt ein Steuersignal zur Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines TE-Steuersignals TE an einer Erzeugung des TE-Steuersignals 235 auf Grundlage eines ersten Fehlerwerts, der in dem Fehlerinformationsregister 237 gespeichert ist (S120).
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Die Erzeugung des TE-Steuersignals 235 überträgt ein erstes TE-Steuersignal TE1, das gemäß dem Steuersignals erzeugt wird, an den Host 100 (S130). Der Host 100 erzeugt ein vertikales Synchronisationspaket VS, das sich auf einen Puls P1 eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync bezieht, der zu einem ersten Zeitpunkt tp1 erzeugt werden soll auf Grundlage des ersten TE-Steuersignals TE1.
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Auf Grundlage des ersten Zeitpunkts tp1 wird eine Übergabe von einem internen vertikalen Synchronisationssignal IVsync an ein vertikales Synchronisationssignal Vsync korrekt ausgeführt, so dass kein Bildflackern auf der Anzeige 300 auftritt. Das bedeutet, dass ein erster Puls P1 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync zu einem ersten Zeitpunkt tp1 erzeugt werden kann.
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In 9 ist ein internes Blockdiagramm des Host, der in 1 illustriert ist, und 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Synchronisationspakets des Host, der in 9 illustriert ist, erklärt. In 1, 9 und 10 kann der Host 100 eine Steuerlogik 110 und eine Synchronisationspaket-Erzeugung 120 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweisen. Der Host 100 kann die Steuerlogik 110 und die Steuerwertanpassungslogik 130 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform aufweisen. Der Host kann die Steuerlogik 110, eine Synchronisationspaket-Erzeugung 120 und die Steuerwertanpassungslogik 130 gemäß noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform aufweisen.
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1, 2, 8, 9 und 10, die unten diskutiert werden, erklären einen Vorgang, in dem ein Betriebsmodus des Anzeigetreibers 200A von einem Befehlsmodus zu einem Videomodus auf Grundlage eines Moduswechselbefehls (103 von 2) gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform gewechselt wird.
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Wie oben beschrieben worden ist, tritt kein Bildflackern auf der Anzeige 300 auf, wenn eine Übergabe jeweils von dem internen Synchronisationssignal IVsync und IHsync an jeweils Synchronisationssignal Vsync und Hsync korrekt zu einem Moduswechselzeitpunkt ausgeführt wird.
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Nachdem ein Paket PAC, das einen Moduswechselbefehl (103 von 2) aufweist, an den Anzeigetreiber 200A übertragen worden ist, empfängt die Steuerlogik 110 ein TE-Steuersignal TE und Fehlerinformation EI, die von dem Anzeigetreiber 200A ausgegeben werden (S210), und gibt ein Steuersignal zur Anpassung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Synchronisationspakets an eine Synchronisationspaket-Erzeugung 120 unter Verwendung des TE-Steuersignals TE und der Fehlerinformation EI aus.
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Weil eine zeitliche Abstimmung mit steigender Flanke eines ersten Puls FP eines vertikalen Synchronisationssignals Vsync auf Grundlage einer steigenden Flanke eines TE-Steuersignals TE bestimmt wird, gibt die Steuerlogik 110 ein Steuersignal an eine Synchronisationspaket-Erzeugung 120 aus, so dass eine steigende Flanke eines ersten Pulses P1 des vertikalen Synchronisationssignals Vsync zu einem ersten Zeitpunkt tp1 erzeugt werden kann, indem das TE-Steuersignal TE und Fehlerinformation EI verwendet werden. Entsprechend kann die Synchronisationspaket-Erzeugung 120 ein vertikales Synchronisationspaket VS erzeugen, so dass eine steigende Flanke eines ersten Pulses P1 des vertikalen Synchronisationssignal Vsync zu einem ersten Zeitpunkt tp1 in Reaktion auf das Steuersignal erzeugt werden kann, und kann ein erzeugtes vertikales Synchronisationspaket VS an den Anzeigetreiber 200A übertragen.
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Mit anderen Worten kann die Synchronisationspaket-Erzeugung 120 eine zeitliche Abstimmung der Erzeugung oder eine zeitliche Abstimmung der Ausgabe jeweils von Synchronisationspaket VS und HS auf Grundlage des Steuersignals anpassen (S220). Entsprechend überträgt die Synchronisationspaket-Erzeugung 120 ein Paket PAC mit beiden erzeugten Synchronisationspaketen VS und HS an den Anzeigetreiber 200A (S230).
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11 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung eines Verfahrens zur Erzeugung eines Steuerwerts zur Anpassung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines Tearing-Effekt-Steuersignals des Hosts, der in 9 illustriert ist. 1, 2, 8, 9 und 11, die unten diskutiert werden, erklären einen Vorgang, in dem ein Betriebsmodus des Anzeigetreibers 200A von einem Befehlsmodus zu einem Videomodus gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform gewechselt wird.
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Wenn eine Übergabe von jeweils dem internen Synchronisationssignals IVsync und IHsync jeweils an Synchronisationssignal Vsync und Hsync korrekt zu einem Moduswechselzeitpunkt ausgeführt wird, tritt kein Bildflackern auf der Anzeige 300 auf. Nachdem ein Paket PAC mit einem Moduswechselbefehl (103 von 2) an die Anzeige 200A übertragen worden ist, empfängt die Steuerlogik 110 Fehlerinformation EI, die von dem Anzeigetreiber 200A ausgegeben wird (S310), und gibt Fehlerinformation EI an eine Steuerwertanpassungslogik 130 aus.
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Die Steuerwertanpassungslogik 130 erzeugt einen Steuerwert TEV zur Steuerung einer zeitlichen Abstimmung der Erzeugung eines TE-Steuersignals auf Grundlage der Fehlerinformation EI (S320) und überträgt einen erzeugten Steuerwert TEV an ein Steuerwertregister 236 des Anzeigetreibers 200A (S330). Entsprechend kann eine TE-Steuersignal-Erzeugung 235 ein TE-Steuersignal TE auf Grundlage eines Steuerwerts TEV, der in dem Steuerwertregister 236 gespeichert ist, erzeugen.
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12 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildsignalverarbeitung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der erfinderischen Konzepte. Das System zur Bildsignalverarbeitung 10B weist einen Host 100, einen Anzeigetreiber 200B und eine Anzeige 300 auf.
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Der Host 100 überträgt Daten DATA und einen Befehl CMD, ein vertikales Synchronisationssignal Vsync, ein horizontales Synchronisationssignal Hsync und einen Steuerwert TEV an den Anzeigetreiber 200B. Der Anzeigetreiber 200B überträgt ein TE-Steuersignal TE und/oder Fehlerinformation EI an den Host 100.
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Der Anzeigetreiber 200B überträgt Daten DATA, ein vertikales Synchronisationssignal Vsync und ein horizontales Synchronisationssignal Hsync an die Anzeige 300 auf Grundlage eines Betriebsmodus, z. B. eines Videomodus. Außerdem überträgt der Anzeigetreiber 200B Daten DATA, ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync und ein internes horizontales Synchronisationssignal IHsync an die Anzeige 300 auf Grundlage eines Betriebsmodus, z. B. eines Befehlsmodus.
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13 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Blockdiagramms des Anzeigetreibers, der in 12 illustriert ist.
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In 3 und 13 sind mit Ausnahme von einem Data-/Synchronisationsdekodierer 210 eine Struktur und eine Betriebsweise des Anzeigetreibers 200B, der in 13 illustriert ist, im Wesentlichen gleich wie eine Struktur und eine Betriebsweise des Anzeigetreibers 200A, der in 3 illustriert ist.
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14 ist ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise des Anzeigetreibers, der in 12 illustriert ist, erklärt. In 2, 6, 12, 13 und 14 zählt ein Steuerschaltkreis 230 eine Periode jeweils von Synchronisationssignal Vsync und Hsync und erzeugt jeweils einen Zählerwert CNT1 und CNT2 (S410).
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Ein Befehlsdekodierer 220 empfängt ein Befehlspaket 101, das einen Moduswechselbefehl zum Wechseln eines Betriebsmodus des Anzeigetreibers 200B von einem Videomodus zu einem Befehlsmodus aufweist (S420).
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Wie oben beschrieben worden ist, erzeugt der Steuerschaltkreis 230 jeweils ein internes Synchronisationssignal IVsync und IHsync mit einer Periode, die gleich ist wie eine Periode jeweils von Synchronisationssignal Vsync und Hsync, indem er jeweils Zählerwert CNT1 und CNT2 verwendet (S430). Wenn der Anzeigetreiber 200B in einem Befehlsmodus arbeitet, überträgt er Daten DATA und beide interne Synchronisationssignale IVsync und IHsync an den Anzeigetreiber 300 (S440). Wenn der Anzeigetreiber 200B in einem Videomodus arbeitet, überträgt er Daten DATA und beide Synchronisationssignale Vsync und Hsync an den Anzeigetreiber 300.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform können ein Steuerwert TEV und Fehlerinformation EI in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert werden, der in dem Host 100 oder dem Anzeigetreiber 200A oder 200B enthalten sein kann. Entsprechend kann Information TEV und EI, die in dem nicht-flüchtigen Speicher während eines Initialisierungsvorgangs des Hosts 100 oder des Anzeigetreibers 200A und 200B gespeichert wird, auf jedes Register 236 und 237 geladen werden. Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform können Steuerwert TEV und Fehlerinformation EI zu jedem Frame in Echtzeit aktualisiert werden.
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Ein Anzeigetreiber kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der erfinderischen Konzepte einen Moduswechsel zwischen einem Videomodus und einem Befehlsmodus auf Grundlage eines Moduswechselbefehls während eines Betriebs durchführen. Entsprechend wird die Energie, die in dem Anzeigetreiber verbraucht wird, effizient reduziert.
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15 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildsignalverarbeitung 10C gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen. In 15 kann das System zur Bildsignalverarbeitung 10C ein mobiles Gerät, ein Handgerät oder ein Handrechner sein, wie z. B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Rechner (PC), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder ein tragbares Multimedia-Abspielgerät (PMP, engl.: portable multimedia player) usw., die ein Standbildsignal (oder Standbild) oder ein Bewegtbildsignal (oder bewegtes Bild) auf einer Anzeige anzeigen können.
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Das System zur Bildsignalverarbeitung 10C weist einen Anwendungshostprozessor (von nun an als ein Host bezeichnet) 1000, einen Anzeigetreiber (oder einen integrierten Schaltkreis (IC) eines Anzeigetreibers) 2000 und eine Anzeige 3000 auf.
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Der Host überträgt an den Anzeigetreiber 2000 ein Bildsignal DATA mit einem Moduswechselbefehl, der anzeigt, ob ein Bildsignal, das auf der Anzeige 3000 angezeigt werden soll, ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal ist, abhängig davon, ob ein Codec in dem Host 1000 ausgeführt wird. Der Moduswechselbefehl kann aus Steuersignalen zur Steuerung eines Betriebsmodus des Anzeigetreibers 2000 bestehen.
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Das Bildsignal DATA, das den Moduswechselbefehl aufweist, wird an den Anzeigetreiber 2000 in Reaktion auf ein Taktsignal CLK übertragen.
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Der Host 1000 empfängt ein Tearing-Effekt(TE)-Steuersignal TE von dem Anzeigetreiber 2000 und steuert eine zeitliche Abstimmung der Übertragung des Bildsignals DATA gemäß dem Pegel des TE-Steuersignals TE. Das TE-Steuersignal TE ist ein Steuersignal, das Tearing oder Bildschirm-Tearing abschwächen (oder alternativ verhindern) kann.
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Der Anzeigetreiber 2000 weist eine Schnittstelle, die ein Standbildsignal verarbeitet, und eine Schnittstelle, die ein Bewegtbildsignal verarbeitet, auf. Der Anzeigetreiber 2000 kann eine der Schnittstellen in Reaktion auf den Moduswechselbefehl, der von dem Host 100 empfangen wird, auswählen. Der Anzeigetreiber 2000 überträgt ein ausgegebenes Bildsignal DDATA, z. B. ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal, das von dem Host 1000 empfangen worden ist, an die Anzeige 3000 über die ausgewählte Schnittstelle.
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Die Anzeige 3000 zeigt das ausgegebene Bildsignal DDATA, das von dem Anzeigetreiber 2000 empfangen worden ist, an. Die Anzeige 3000 kann durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD, engl.: liquid crystal display), eine Anzeige aus lichtemittierenden Dioden (LED), eine Anzeige aus organischen LED (OLED) oder eine Aktivmatrix-OLED-Anzeige (AMOLED) usw. realisiert sein.
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16 ist ein schematisches Blockdiagramm des Hosts, der in 15 illustriert ist. Die gepunkteten Linien in 16 stellen Befehlsausführungspfade dar. In 16 weist der Host 1000 einen Radiofrequenz(RF)-Empfänger 1110, einen flüchtigen Speicher wie etwa einen dynamischen Direktzugriffspeicher (DRAN, engl.: dynamic random access memory) 1114, einen nicht-flüchtigen Speicher wie etwa einen NICHT-UND-Flash-Speicher 1116, einen Framezwischenspeicher 1118, einen Codec 1120, eine Anzeigesteuerung 1122, eine Schnittstelle 1126 mit einem Register 1124 und einen Prozessor(CPU, engl.: central processing unit)-Kern 1128 auf.
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Der CPU-Kern 1128, der den Gesamtbetrieb des Hosts 1000 steuert, steuert den Betrieb der Elemente 1114, 1116, 1118, 1122, 1124 und 1126 und führt einen Ausführungscode CODE aus.
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Wenn ein Anwender ein Bewegtbildsignal MI auf der Anzeige 3000 abspielt, d. h. wenn der Codec 1120 betrieben (oder ausgeführt) durch den Ausführungscode CODE wird, stellt der CPU-Kern 1128 den Betrieb (oder die Ausführung) des Codecs 1120 fest, erzeugt einen Moduswechselbefehl MCC[1:0] gemäß einem Feststellungsergebnis und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] an das Register 1124.
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Wenn zum Beispiel ein Ereignis, das sich auf das Abspielen des bewegten Bildsignals MI bezieht, eintritt, wird eine Ereignisbehandlungsroutine, die sich auf das Ereignis bezieht, von den Hauptroutine des Ausführungscodes CODE aufgerufen. Wenn die Ereignisbehandlungsroutine den Codec 1120 aufruft, bestimmt der CPU-Kern 1128 auf Grundlage der Ausführung des Ausführungscodes CODE und/oder des Aufrufs fest, dass ein Bildsignal, das auf der Anzeige 3000 angezeigt werden soll, das bewegte Bildsignal MI ist.
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Wenn zum Beispiel der Moduswechselbefehl MCC[1:0] zwei Bits hat, sind in Tabelle 2 die Betriebsmodi des Anzeigetreibers
2000 gezeigt. Mit anderen Worten kann der Anzeigetreiber
2000 zwischen einem Befehlsmodus, in dem ein Standbildsignal verarbeitet wird, und einem Videomodus, in dem ein Bewegtbildsignal verarbeitet wird, gemäß einem Moduswechselbefehl MCC[1:0] wechseln. Ein Brückenmodus kann zur Verfügung stehen, um die Wahrscheinlichkeit, dass ein Platzhalter(„Dummy”)-Bildsignal eines Speichers (
204-3 in
19) an die Anzeige
300 aufgrund eines internen Scan-Vorgangs ausgegeben wird, wenn der Betriebsmodus des Anzeigetreibers
2000 von dem Befehlsmodus zu dem Videomodus gewechselt wird, zu reduzieren (oder alternativ zu verhindern). Tabelle 2
MCC[1:0] | Betriebsmodus |
00 | Befehlsmodus |
01 | Videomodus mit Speicher |
10 | Videomodus ohne Speicher |
11 | Brückenmodus |
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Der Betrieb des Anzeigetreibers 2000 in dem jeweiligen Modus wird unten genau mit Bezug auf die relevanten Zeichnungen beschrieben werden.
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Wenn ein Anwender ein Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 abspielt, z. B. wenn die Ausführung des Codecs 1120 beendet wird durch die Ausführung des Codes CODE oder wenn der Codec 1120 nicht ausgeführt wird, stellt der CPU-Kern 1128 die Beendigung der Ausführung des Codecs 1120 oder die Nicht-Ausführung des Codecs 1120 fest, erzeugt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] gemäß einem Feststellungsergebnis und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] an das Register 1124.
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Wenn zum Beispiel die Ausführung des Codecs 1120 beendet wird durch ein Endereignis und die Ereignisbehandlungsroutine, die aufgerufen wird, um den Codec 1120 zu betreiben (oder auszuführen) zur Hauptroutine zurückkehrt, um das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 anzuzeigen, stellt der CPU-Kern 1128 die Rückkehr fest und bestimmt, dass ein Bildsignal, das auf der Anzeige 3000 angezeigt werden soll, das Standbildsignal SI ist.
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Der RF-Empfänger 1110 empfängt ein Bildsignal, z. B. ein Standbildsignal SI oder das bewegte Bildsignal MI durch das Internet oder Digital Multimedia Broadcasting (DMB) und speichert das Bildsignal in dem DRAM 1114 und/oder dem NICHT-UND-Flash-Speicher 1116.
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Wenn der Host 1000 gebootet wird, wird der Ausführungscode CODE, der in dem NICHT-UND-Flash-Speicher 1116 gespeichert ist, in das DRAM 1114 geladen. Der Ausführungscode CODE, der in das DRAM 1114 geladen wird, wird der Reihe nach ausgeführt. Der Ausführungscode CODE, der in dem NICHT-UND-Flash-Speicher 1116 gespeichert ist, kann in Echtzeit gemäß der Steuerung des CPU-Kerns 1128 in das DRAM 1114 geladen werden.
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Der NICHT-UND-Flash-Speicher 1116 kann ein Standbildsignal, ein Bewegtbildsignal, ein Spielprogramm, ein Startprogramm, z. B. einen Ausführungscode und/oder eine Anwendung speichern. Das Standbildsignal, das bewegte Bildsignal, das Spielprogramm, das Startprogramm, z. B. der Ausführungscode und/oder die Anwendung, die in dem NICHT-UND-Flash-Speicher 1116 gespeichert sind, können in das DRAM 1114 gemäß der Steuerung des CPU-Kerns 1128 geladen werden.
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Der Frame-Zwischenspeicher 1118 speichert das Standbildsignal SI, das von dem DRAM 1114 empfangen wird, oder das bewegte Bildsignal MI, das von dem Codec 1120 empfangen wird. Wenn zum Beispiel das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt wird, wird das Standbildsignal SI, das in dem DRAM 1114 gespeichert ist, direkt an den Frame-Zwischenspeicher 1118 übertragen. Wenn allerdings das bewegte Bildsignal MI auf der Anzeige 3000 angezeigt wird, wird das bewegte Bildsignal MI, das in dem DRAM 1114 gespeichert ist, durch den Codec 1120 verarbeitet, bevor es an den Frame-Zwischenspeicher 1118 übertragen wird.
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Der Codec 1120 kann eine Hardware oder ein Rechnerprogramm sein, das einen Datenstrom oder ein Signal kodieren und/oder dekodieren kann. Der Codec 1120 dekodiert zum Beispiel das bewegte Bildsignal MI, das von dem DRAM 1114 empfangen wird, und überträgt das dekodierte bewegte Bildsignal an den Frame-Zwischenspeicher 1118.
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Die Anzeigesteuerung 1122 steuert die Übertragung des Standbildsignals SI oder des bewegten Bildsignals MI von dem Frame-Zwischenspeicher 1118 an die Schnittstelle 1126.
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Die Schnittstelle 1126 überträgt das Taktsignal CLK und das Bildsignal DATA, z. B. ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal, an den Anzeigetreiber 2000.
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Gemäß der Steuerung der Anzeigesteuerung 1122 konvertiert die Schnittstelle 1126 ein Standbildsignal in ein Signal, das geeignet ist für den Befehlsmodus, und konvertiert ein Bewegtbildsignal in ein Signal, das geeignet ist für den Videomodus.
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Die Schnittstelle 1126 kann ein Standbildsignal in ein Signal, das geeignet ist für den Befehlsmodus, konvertieren und kann ein Bewegtbildsignal in ein Signal, das geeignet ist für den Videomodus, konvertieren bezüglich des Moduswechselbefehls MCC[1:0], der in dem Register 1124 gespeichert ist. Hierbei ist der Befehlsmodus ein Modus, in dem ein Standbildsignal verarbeitet wird, und der Videomodus ist ein Modus, in dem ein Bewegtbildsignal verarbeitet wird.
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Die Schnittstelle 1126 überträgt auch das TE-Steuersignal TE von dem Anzeigetreiber 2000 an den CPU-Kern 1128.
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In Reaktion auf das TE-Steuersignal TE kann der CPU-Kern 1128 den Betrieb der Schnittstelle 1126 steuern, um die zeitliche Abstimmung der Erzeugung des Moduswechselbefehls [1:0] und/oder die zeitliche Abstimmung der Übertragung des Bildsignals DATA zu steuern, wie in 22, 24, 27 oder 30 gezeigt wird.
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17 ist ein Flussdiagramm der Betriebsweisen des Hosts 1000, der in 16 illustriert ist. 18 ist ein Kurvenformdiagramm des Taktsignals CLK und des Bildsignals DATA einschließlich des Moduswechselbefehls MCC[1:0], der von dem Host 1000, der in 14 illustriert ist, ausgegeben wird.
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Die Betriebsweisen des Hosts 1000 werden genau mit Bezug auf 15 bis 18 beschrieben werden.
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Als erstes wird Fall1 FALL1, in dem der Betrieb des Hosts 1000 endet, nachdem das bewegte Bildsignal MI auf der Anzeige 3000 angezeigt worden ist, beschrieben werden. Wenn der Codec 1120 ausgeführt wird, um das bewegte Bildsignal MI auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1011 abzuspielen, stellt der CPU-Kern 1128 die Ausführung des Codecs 1120 fest und tritt in den Videomodus gemäß einem Feststellungsergebnis in Vorgang S1012 ein.
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Der CPU-Kern 1128 erzeugt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10), um den Anzeigetreiber 2000 zu aktivieren, um im Videomodus zu arbeiten, und überträgt ihn an das Register 1124 in Vorgang S1014. Die Anzeigesteuerung 1122 überträgt das bewegte Bildsignal MI von dem Frame-Zwischenspeicher 1118 an die Schnittstelle 1126. Die Schnittstelle 1126 überträgt das bewegte Bildsignal MI als das Bildsignal DATA, welches für den Videomodus geeignet ist, an den Anzeigetreiber 2000 mit Bezug auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10), der in dem Register 1124 gespeichert ist, in Vorgang S1016.
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Wie in 18 illustriert ist, wird der Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) eingebettet in ein vertikales Synchronisationssignal Vsync und wird an den Anzeigetreiber 2000 über (oder zusammen mit) dem Bildsignal DATA übertragen. Der Anzeigetreiber 2000 unterscheidet das bewegte Bildsignal MI von dem vertikalen Synchronisationssignal Vsync auf Grundlage des Pegels und Pakettyps von jeweils den Signalen Vsync und MI. Zum Beispiel kann der Moduswechselbefehl MCC[1:0] in ein vertikales Synchronisationssignal Vsync in der Form eines Pakets eingebettet sein.
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Das Bildsignal DATA einschließlich des vertikalen Synchronisationssignals Vsync und des bewegten Bildsignals MI kann von dem Host 1000 an den Anzeigetreiber 2000 in Reaktion auf das Taktsignal CLK übertragen werden.
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Entsprechend kann der Anzeigetreiber 2000 in den Videomodus ohne Speicher dem Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) entsprechend eintreten. Der Videomodus ohne Speicher wird unten mit Bezug auf 19 und 20 beschrieben werden.
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Wenn die Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1018 beendet wird, endet das Abspielen des bewegten Bildsignals MI auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1028. Bis die Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1018 beendet wird, überträgt der Host 1000 ein neues Bewegtbildsignal an den Anzeigetreiber 2000 gemäß dem Videomodus in Vorgang S1016.
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Als zweites wird Fall2 FALL2, in dem der Betrieb des Hosts 1000 endet, nachdem das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt worden ist, beschrieben werden. Wenn der Codec 1120 nicht in Vorgang S1011 ausgeführt wird, stellt der CPU-Kern 1128 die Nicht-Ausführung des Codecs 1120 fest und tritt in den Befehlsmodus in Vorgang S1020 gemäß dem Feststellungsergebnis ein.
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Der CPU-Kern 1128 erzeugt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), um den Anzeigetreiber 2000 zu aktivieren, um im Befehlsmodus zu arbeiten, und überträgt ihn an das Register 1124 in Vorgang S1022. Die Anzeigesteuerung 1122 überträgt das Standbildsignal SI von dem Frame-Zwischenspeicher 1118 an die Schnittstelle 1126. Die Schnittstelle 1126 überträgt das Standbildsignal SI als das Bildsignal DATA, welches für den Befehlsmodus geeignet ist, an den Anzeigetreiber 2000 mit Bezug auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), der in dem Register 1124 gespeichert ist, in Vorgang S1024.
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Wie in 18 illustriert ist, ist der Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) eingebettet in ein vertikales Synchronisationssignal Vsync in der Form eines Pakets und wird an den Anzeigetreiber 2000 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt weist das Bildsignal DATA das vertikale Synchronisationssignal Vsync und das Standbildsignal auf.
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Immer wenn der Frame-Speicher 1118 mit einem neuen Standbildsignal aktualisiert wird, überträgt der Host 1000 das neue Standbildsignal an den Anzeigetreiber 2000 gemäß dem Befehlsmodus in Vorgang 1024. Wenn der Codec 1120 nicht ausgeführt wird und das Abspielen des Standbildsignal SI in Vorgang S1026 endet, endet das Abspielen des Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1028.
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Als drittes wird Fall3 FALL3, in dem das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt wird, unmittelbar nachdem das bewegte Bildsignal MI auf der Anzeige 3000 angezeigt worden ist, beschrieben werden. Wenn die Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1018 beendet wird, während das bewegte Bildsignal MI auf der Anzeige 3000 angezeigt wird, stellt der CPU-Kern 1128 des Hosts 1000 die Beendigung der Ausführung des Codecs 1120 fest und tritt in Vorgang S1020 in den Befehlsmodus gemäß einem Feststellungergebnis ein.
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Das Umschalten von dem Videomodus in den Befehlsmodus wird mit Bezug auf 22, 24, 27 und 30 beschrieben werden.
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Als viertes wird Fall4 FALL4, in dem das bewegte Bildsignal MI auf der Anzeige angezeigt wird, unmittelbar nachdem das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt worden ist, beschrieben werden. Wenn der Codecs 1120 in Vorgang S1026 ausgeführt wird, während das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt wird, stellt der CPU-Kern 1128 die Ausführung des Codecs 1120 fest und tritt in Vorgang S1012 in den Videomodus gemäß einem Feststellungergebnis ein.
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Umschalten von dem Befehlsmodus in den Videomodus wird mit Bezug auf 22, 24, 27 und 30 beschrieben werden.
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19 ist ein schematisches Blockdiagramm des Anzeigetreibers 2000, der in 15 illustriert ist. Der Anzeigetreiber 2000 kann eine von den vier Betriebsmodi, die in Tabelle 2 gezeigt sind, gemäß dem Moduswechselbefehl MCC[1:0] ausführen, der von dem Host 1000 ausgegeben wird und in dem Bildsignal DATA enthalten ist.
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Der Befehlsmodus kann durchgeführt werden, wenn der Moduswechselbefehl MCC[1:0] „00” ist, was der Betriebsmodus ist, in dem das Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 unter Verwendung von Elementen 2204-1, 2204-2, 2204-3 und 2204-4, die in einer ersten Schnittstelle 2204 enthalten sind, übertragen wird. In dem Befehlsmodus wird das Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 über einen ersten Pfad PFAD1, der in 20, 25 oder 28 illustriert ist, übertragen.
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Der Videomodus mit Speicher, der durchgeführt wird, wenn der Moduswechselbefehl MCC[1:0] „01” ist, ist der Betriebsmodus, in dem das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 unter Verwendung des zweiten Umschalt-Schaltkreises 2206-1, der in einer zweiten Schnittstelle 2206 enthalten ist, und der Elemente 2204-2, 2204-3 und 2204-4, die in der ersten Schnittstelle 2204 enthalten sind, übertragen wird.
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In dem Videomodus mit Speicher wird das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 über einen vierten Pfad PFAD4, der in 28 illustriert ist, übertragen.
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Der Speicher 2204-3 ist in dem ersten Pfad PFAD1, dem dritten Pfad PFAD3 und dem vierten Pfad PFAD4 enthalten.
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Der Videomodus ohne Speicher, der durchgeführt wird, wenn der Moduswechselbefehl MCC[1:0] „10” ist, ist der Betriebsmodus, in dem das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 übertragen werden kann, indem der zweite Umschalt-Schaltkreis 2206-1, der in einer zweiten Schnittstelle 2206 enthalten ist, verwendet wird und der Speicher 2204-3 umgangen wird.
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In dem Videomodus ohne Speicher kann das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 2300 durch einen zweiten Pfad PFAD2, der in 20 oder 25 illustriert ist, übertragen werden.
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Der Brückenmodus, der durchgeführt wird, wenn der Moduswechselbefehl MCC[1:0] „11” ist, ist der Betriebsmodus, in dem das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 übertragen wird, wobei der zweite Umschalt-Schaltkreis 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206 verwendet wird, und gleichzeitig in den Speicher 2204-3 durch die Elemente 2206-1 und 2204-2 geschrieben wird.
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In 19 weist der Anzeigetreiber 2000 einen Empfänger 2202, die erste Schnittstelle 2204, die zweite Schnittstelle 2206, einen Steuerschaltkreis 2208, einen ersten Auswahlschaltkreis 2210, einen Ausgabeschaltkreis 2212 und eine Zeitablaufsteuerung 2220 auf. Der Anzeigetreiber 2000 kann auch einen Oszillator 2218 und einen Spannungsschaltkreis 2222 aufweisen.
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Der Empfänger 2202 empfängt das Bildsignal DATA einschließlich des Moduswechselbefehl MCC[1:0], welcher anzeigt, ob das Bildsignal DATA, das auf der Anzeige 3000 angezeigt werden soll, das Standbildsignal SI oder das bewegte Bildsignal MI enthält. Das Bildsignal DATA wird in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK übertragen.
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Der Empfänger 2202 überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0], der in dem Bildsignal DATA enthalten ist, an den Steuerschaltkreis 2208.
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Der Empfänger 2202 konvertiert das Format des Bildsignals DATA entsprechend dem Befehlsmodus, d. h. das Standbildsignal SI, das nacheinander empfangen wird, in ein Format, das von der ersten Schnittstelle 2204 verarbeitet werden kann, und gibt das Standbildsignal SI mit dem konvertierten Format an die erste Schnittstelle 2204 aus.
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Der Empfänger 2202 konvertiert auch das Format des Bildsignals DATA entsprechend dem Videomodus, d. h. das bewegte Bildsignal MI, das nacheinander empfangen wird, in ein Format, das von der zweiten Schnittstelle 2206 verarbeitet werden kann, und gibt das bewegte Bildsignal MI mit dem konvertierten Format an die zweite Schnittstelle 2206 aus.
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Der Steuerschaltkreis 2208 erzeugt erste Steuersignale CTRL1 und zweite Steuersignale CTRL2 in Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0], der von dem Empfänger 2202 empfangen wird, und überträgt die ersten Steuersignale CTRL1 an die erste Schnittstelle 2204 und die zweiten Steuersignale CTRL2 an die zweite Schnittstelle 2206.
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Genauer erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 Steuersignale für die erste Schnittstelle CTRL1, MMC[0] und SWC_OFF zur Steuerung der ersten Schnittstelle 2204 in Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0], der von dem Empfänger 2202 empfangen wird.
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Zum Beispiel kann die erste Schnittstelle 2204 eine Schnittstelle, die einen Befehlsmodus für Mobile Industry Processor Interface (MIPI®) unterstützt, welcher einen Speicher verwendet, um Standbildsignale zu verarbeiten, eine CPU-Schnittstelle oder eine Schnittstelle fair eine Microcontroller-Einheit (MCU, engl.: micro controller unit) usw. sein. Die zweite Schnittstelle 2206 kann eine Schnittstelle, die einen MIPI®-Videomodus unterstützt, der bewegte Bildsignale verarbeitet, ohne Speicher zu verwenden, oder eine RGB-Schnittstelle sein.
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In Reaktion auf die ersten Steuersignale CTRL1 gibt die erste Schnittstelle 2204 das Standbildsignal SI, das von dem Empfänger 2202 empfangen wird, unter Verwendung des Speichers 2204-3 aus.
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Die erste Schnittstelle 2204 weist den ersten Umschalt-Schaltkreis 2204-1, den zweiten Auswahlschaltkreis 2204-2, den Speicher 2204-3 und den Scan-Umschalt-Schaltkreis 2204-4 auf. Der erste Umschalt-Schaltkreis 2204-1 steuert die Übertragung des Standbildsignals SI an den zweiten Auswahlschaltkreis 2204-2 in Reaktion auf die ersten Steuersignale CTRL1. Der erste Umschalt-Schaltkreis 2204-1 fungiert als ein Logik-Schaltkreis, der einen Bus steuert, durch den Standbildsignale übertragen werden.
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In Reaktion auf das zweite Auswahlsignal MMC[0] überträgt der zweite Auswahlschaltkreis 2204-2 wahlweise entweder das Standbildsignal SI, das von dem ersten Umschalt-Schaltkreis 2204-1 empfangen wird, oder das bewegte Bildsignal MI, das von dem zweiten Umschalt-Schaltkreis 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206 empfangen wird, an den Speicher 2204-3. Zum Beispiel überträgt der zweite Auswahlschaltkreis 2204-2 das Standbildsignal SI, das von dem ersten Umschalt-Schaltkreis 2204-1 empfangen wird, an den Speicher 2204-3, wenn das zweite Auswahlsignal MMC[0] eine Logik-„0” oder ein Low-Pegel ist und überträgt das bewegte Bildsignal MI, das von dem zweiten Umschalt-Schaltkreis 206-1 empfangen wird, an den Speicher 2204-3, wenn das zweite Auswahlsignal MMC[0] eine Logik-„1” oder High-Pegel ist.
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Der Speicher 2204-3 kann durch einen Graphikspeicher realisiert sein und speichert ein Bildsignal, das von dem zweiten Auswahlschaltkreis 2204-2 übertragen wird. Zugriffsvorgänge wie zum Beispiel ein Schreibvorgang und ein Lesevorgang an dem Speicher 2204-3 werden durch die Zeitablaufsteuerung 2220 gesteuert.
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Das Standbildsignal SI oder das bewegte Bildsignal MI, das in dem Speicher 2204-3 gemäß dem Modus gespeichert wird, wird an die Anzeige 3000 über den Scan-Umschalt-Schaltkreis 2204-4, den ersten Auswahlschaltkreis 2210 und den Ausgabeschaltkreis 2212 übertragen.
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Der Scan-Umschalt-Schaltkreis 2204-4 überträgt das Standbildsignal SI oder das bewegte Bildsignal MI, das in dem Speicher 2204-3 gespeichert ist, an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 in Reaktion auf das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF, das von dem Steuerschaltkreis 2208 empfangen wird.
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Der zweite Umschalt-Schaltkreis 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206 gibt das bewegte Bildsignal MI, das von dem Empfänger 2202 empfangen wird, an wenigstens einen von dem ersten Auswahlschaltkreis 2210 und dem zweiten Auswahlschaltkreis 2204-2 der ersten Schnittstelle 2204 in Reaktion auf die zweiten Steuersignale CTRL2 aus.
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Der zweite Umschalt-Schaltkreis 2206-1 fungiert als eine Logik-Schaltkreis, der einen Bus steuert, durch den bewegte Bildsignale übertragen werden.
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Der Steuerschaltkreis 2208 erzeugt das erste Auswahlsignal MMC[1], das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF und ein zweites Auswahlsignal MMC[0] in Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0], der von dem Empfänger 2202 empfangen wird.
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Der erste Auswahlschaltkreis 2210 überträgt wahlweise entweder das Standbildsignal SI, das von einem Ausgabe-Ausgang ausgegeben wird, d. h. dem Scan-Umschalt-Schaltkreis 2204-4, der ersten Schnittstelle 2204 oder das bewegte Bildsignal MI, das von einem Ausgabe-Ausgang der zweiten Schnittstelle 2206 ausgegeben wird, an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Reaktion auf das erste Auswahlsignal MMC[1]. Jeder der Auswahlschaltkreise 2204-2 und 2210 kann durch einen Multiplexer realisiert sein.
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Zum Beispiel überträgt der erste Auswahlschaltkreis 2210 ein Bildsignal, das von der ersten Schnittstelle 2204 empfangen wird, an den Ausgabeschaltkreis 2212, wenn das erste Auswahlsignal MMC[1] eine Logik-„0” ist und überträgt ein Bildsignal, das von der zweiten Schnittstelle 2206 empfangen wird, an den Ausgabeschaltkreis 2212, wenn das erste Auswahlsignal MMC[1] eine Logik-„1” ist.
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Der Ausgabeschaltkreis 2212 verarbeitet ein Bildsignal, z. B. das Standbildsignal SI oder das bewegte Bildsignal MI, das von dem ersten Auswahlschaltkreis 2210 übertragen wird, und überträgt ein verarbeitetes Bildsignal DDATA an die Anzeige 3000. Der Ausgabeschaltkreis 2212 kann einen Schaltkreis für Helligkeitssteuerung wie etwa einen Block für inhaltsabhängige Helligkeitssteuerung (engl.: CABC, content adaptive brightness control) 2214 und einen Treiberblock 2216 aufweisen.
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Der Schaltkreis für Helligkeitssteuerung 2214 eliminiert Verzerrung von dem Bildsignal durch Anpassen der Helligkeit einer Rückbeleuchtungseinheit und einer Gammakurve gemäß dem Bildsignal, das auf der Anzeige 3000 angezeigt werden soll, wobei ein Algorithmus verwendet wird. Die Ausführung des Schaltkreises für Helligkeitssteuerung 2214 kann von einem Steuersignal, das von dem Steuerschaltkreis 2208 ausgegeben wird, gesteuert werden.
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Der Treiberblock 2216 überträgt ein Bildsignal, das von dem Schaltkreis für Helligkeitssteuerung 2214 ausgegeben wird, an die Anzeige 3000.
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Der Treiberblock 2216 weist eine Mehrzahl von Quelltreibern (nicht gezeigt auf, die eine Graustufenspannung jeweils einer Mehrzahl von Datenleitungen (oder Quellleitungen) gemäß dem Bildsignal bereitstellen. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen kann der Treiberblock 2216 wenigstens einen Gate-Treiber oder einen Scan-Treiber (nicht gezeigt) aufweisen. Der Treiberblock 2216 wird von einem Steuersignal gesteuert, das von der Zeitablaufsteuerung 2220 ausgegeben wird.
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Die Zeitablaufsteuerung 2220 steuert die Ausführung des Treiberblocks 2216 in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerschaltkreis 2208. Die Zeitablaufsteuerung 2220 erzeugt auch das TE-Steuersignal TE in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerschaltkreis 2208, um Tearing oder Bildschirm-Tearing abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern), und überträgt das TE-Steuersignal TE an den Host 1000.
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Der CPU-Kern 1128 des Hosts 1000 kann das TE-Steuersignal TE überwachen und die zeitliche Abstimmung der Übertragung des Standbildsignals SI oder des bewegten Bildsignals MI gemäß einem Überwachungsergebnis steuern, wie in 24, 27 oder 30 illustriert ist, um Tearing oder Bildschirm-Tearing abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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Die Zeitablaufsteuerung 2220 erzeugt auch ein Leistungsreferenztaktsignal BCLK in Reaktion auf das Taktsignal CLK oder ein Oszillationssignal OSC. Zum Beispiel steigert der Leistungsschaltkreis 2222 die Leistung der Anzeige 2000 gemäß dem Leistungsreferenztaktsignal BCLK und gibt eine gesteigerte Leistung PWR aus. Die Zeitablaufsteuerung 2220 kann auch ein internes vertikales Synchronisationssignal IVsync erzeugen, das sich auf die Übertragung von bewegten Bildsignalen bezieht. Wie in 24, 27 oder 30 illustriert ist, kann die Pulsweite des internen vertikalen Synchronisationssignals IVsync geringer sein als die des TE-Steuersignals TE.
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Der Oszillator 2218 erzeugt das Oszillationssignal OSC gemäß der Steuerung des Steuerschaltkreises 2208 und überträgt das Oszillationssignal OSC an die Zeitablaufsteuerung 2220.
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20 ist ein Diagramm, das Bildsignalpfade in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, zeigt. 21 ist ein Diagramm, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000 zeigt, der in 19 illustriert ist. 22 ist ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung 10C, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist.
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In 19 bis 22 kann der Anzeigetreiber 2000 das Bildsignal DATA zum Beispiel gemäß einem MIPI®-Standard verarbeiten.
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Entsprechend kann der Empfänger 2202 einen MIPI-D-PHY 2202-1, eine Steuerung- und Schnittstellenlogik (CIL, engl.: control and interface logic) und eine serielle Anzeigeschnittstelle (DSI, engl.: display serial interface) und einen Wrapper 2202-3 gemäß dem MIPI®-Standard aufweisen.
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Der MIPI-D-PHY 2202-1 und die CIL und die DSI 2202-2 übertragen das Bildsignal DATA, das von dem Host 1000 ausgegeben wird, an den Wrapper 2202-3. Der Wrapper 2202-3 konvertiert das Standbildsignal SI in ein Signal, das geeignet ist für die erste Schnittstelle 2204, in dem Befehlsmodus und konvertiert das bewegte Bildsignal MI in ein Signal, das geeignet ist für die zweite Schnittstelle 2206, in dem Videomodus.
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Eine Prozedur, um nacheinander ein Standbildsignal, ein Bewegtbildsignal und noch ein Standbildsignal auf der Anzeige 2300 anzuzeigen, wird mit Bezug auf 19 bis 22 unten beschrieben werden.
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Wenn der Host 1000 ein Standbildsignal SI an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1101 übertragen will, stellt der CPU-Kern 1128 eine Nicht-Ausführung des Codecs 1120 fest und überträgt einen Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) gemäß einem Feststellungsergebnis an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1102. Der Empfänger 2202 überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an den Steuerschaltkreis 2208.
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die ersten Steuersignale CTRL1 zur Aktivierung des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 der ersten Schnittstelle 2204, die zweiten Steuersignale CTRL2 zur Deaktivierung des zweiten Umschalt-Schaltkreises 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206, das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals des ersten Umschalt-Schaltkreis 2204-1 an den Speicher 2204-3, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF zur Übertragung eines Ausgabesignals des Speichers 2204-3 an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals der ersten Schnittstelle 2204 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1103. Mit anderen Worten wird die erste Schnittstelle 2204 ausgewählt, so dass der erste Pfad PFAD1 gebildet wird.
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Nach dem Ausgeben des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 00) gibt der Host 1000 das Standbildsignal SI in Vorgang S1104 aus. Das Standbildsignal SI (das in dem Bildsignal DATA enthalten ist), welches von dem Host 1000 ausgegeben wird, wird an die Anzeige 3000 über die erste Schnittstelle 2204 oder den ersten Pfad PFAD1 in Vorgang S1105 übertragen und wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1106 angezeigt.
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Während eines Befehlsmodus, d. h. einer Periode 1A (22), definiert durch den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), wird das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt.
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In einem Fall, wo der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI an den Anzeigetreiber 2010 übertragen will, wird der Codec 1120 in Vorgang S1107 betrieben (oder ausgeführt). Der CPU-Kern 1128 erzeugt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) gemäß der Ausführung des Codecs 1120 und die Schnittstelle 1126 überträgt ein Bildsignal DATA mit einem Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1108.
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die ersten Steuersignale CTRL1 zur Deaktivierung des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 der ersten Schnittstelle 2204, die zweiten Steuersignale CTRL2 zur Aktivierung des zweiten Umschalt-Schaltkreises 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF zur Übertragung eines Ausgabesignals des Speichers 2204-3 an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 während einer Periode 2A und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 1) zur Übertragung eines Ausgabesignals der zweiten Schnittstelle 2206 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1109. Mit anderen Worten wird die zweite Schnittstelle 2206 ausgewählt, so dass der zweite Pfad PFAD2 gebildet wird.
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Der Scan-Umschalt-Schaltkreis 2204-4 wird angeschaltet, wenn das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem ersten Pegel, z. B. einem Low-Pegel, ist und wird abgeschaltet, wenn das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem zweiten Pegel, z. B. einem High-Pegel, ist.
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Eine Periode 3A ist eine Bereitschaftsperiode oder eine Überlagerungszeitspanne ÜBERLAGERUNG zum Umschalten von dem Befehlsmodus BEFEHLSMODUS zu dem Videomodus VIDEOMODUS. Während einer Zeitspanne 3A wird der Ausgabeschaltkreis 2212 deaktiviert gemäß der Steuerung der Zeitablaufsteuerung 2220 in Vorgang S1110. Entsprechend behält die Anzeige 3000 einen Frame PF eines Standbilds, der angezeigt worden ist, unmittelbar bevor der Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1111 deaktiviert wird.
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Durch die gesamte Zeitspannen 1A und 3A hindurch erzeugt der Oszillator 2218 das Oszillationssignal OSC gemäß der Steuerung des Steuerschaltkreis 2208. Das Oszillationssignal OSC kann die Frequenz des Frames PF sein, der auf der Anzeige 3000 angezeigt wird.
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Wenn zum Beispiel die Anzeige 3000 durch eine Dünnschichttransistor(TFT)-LCD (TFT, engl.: thin film transistor) realisiert ist, wird eine Spannung, die an der TFT-LCD anliegt, bei der Polarität eines vorangegangenen Frames erhalten, um das Auftreten von Flimmern auf der TFT-LCD abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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Nach Ablauf der Zeitspanne 3A wird der Anzeigetreiber 2000 von dem Befehlsmodus BEFEHLSMODUS in den Videomodus VIDEOMODUS umgeschaltet. Während einer Zeitspanne 4A überträgt mit anderen Worten der Host 1000 das bewegte Bildsignal MI (enthalten in dem Bildsignal DATA) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1112. Der Anzeigetreiber 2000 überträgt das bewegte Bildsignal MI, das von dem Host 1000 empfangen wird, an die Anzeige 3000 in Vorgang S1113, wobei die zweite Schnittstelle 2206 oder der zweite Pfad PFAD2 verwendet wird. Die Anzeige 3000 zeigt das bewegte Bildsignal MI unter Verwendung eines Pixeltaktsignals in Vorgang S1114 an. Während einer Periode 4A erzeugt der Oszillator 2218 kein Oszillationssignal OSC gemäß der Steuerung des Steuerschaltkreis 2208.
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In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host nach dem bewegten Bildsignal MI ein Standbildsignal an die Anzeige 3000 überträgt, stellt der CPU-Kern 1128 die Beendigung der Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1115 fest und erzeugt und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an das Register 1124 gemäß einem Feststellungsergebnis. Die Schnittstelle 1126 überträgt das Bildsignal DATA einschließlich des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 00) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S0116.
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Der Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) kann in dem Bildsignal DATA zu einem Zeitpunkt X eingebettet werden oder kann in dem vertikalen Synchronisationssignal Vsync (oder einer vertikalen Austastlücke) zu einem Zeitpunkt Y eingebettet werden, wenn es an den Anzeigetreiber 2000 übertragen wird.
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die ersten Steuersignale CTRL1 zur Aktivierung des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 der ersten Schnittstelle 2204, die zweiten Steuersignale CTRL2 zur Deaktivierung des zweiten Umschalt-Schaltkreises 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206, das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 an den Speicher 2204-3, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF zur Übertragung eines Ausgabesignals des Speichers 2204-3 an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals der ersten Schnittstelle 2204 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1117.
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Mit anderen Worten wird der Betriebsmodus des Anzeigetreibers 2000 von dem Videomodus VIDEOMODUS zu dem Befehlsmodus BEFEHLSMODUS gewechselt. Die erste Schnittstelle 2204 wird ausgewählt, so dass der erste Pfad PFAD1 gebildet wird.
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Obwohl der Betriebsmodus des Anzeigetreibers 2000 von dem Videomodus VIDEOMODUS zu dem Befehlsmodus BEFEHLSMODUS gewechselt wird, wird Zeit zum Schreiben des Standbildsignals SI, das in dem Befehlsmodus BEFEHLSMODUS empfangen wird, in den Speicher 2204-3 benötigt, da auf den Speicher 2204-3 in dem Videomodus VIDEOMODUS nicht zugegriffen wird.
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Entsprechend wird während einer Zeitspanne 5A, d. h. einem Überlagerungsintervall ÜBERLAGERUNG in 22 der Treiberblock 2216 des Ausgabeschaltkreis 2212 deaktiviert gemäß der Steuerung der Zeitablaufsteuerung 2220. Als Folge behält die Anzeige 3000 einen Frame des bewegten Bilds PF, der angezeigt wird, unmittelbar bevor der Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1118 deaktiviert wird. Während der Zeitspanne 5A wird das Standbildsignal SI, das durch den ersten Umschalt-Schaltkreis 2204-1 übertragen wird, in den Speicher 2204-3 in Vorgang S1119 geschrieben. Außerdem ist während der Zeitspanne 5A das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem High-Pegel und deshalb wird das Standbildsignal SI, das in den Speicher 2204-3 geschrieben wird, nicht ausgegeben.
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Während einer Zeitspanne 6A wird, nachdem der Betriebsmodus von dem Videomodus VIDEOMODUS zu dem Befehlsmodus BEFEHLSMODUS gewechselt worden ist, das Standbildsignal SI, das in den Speicher 2204-3 geschrieben worden ist, von dem Speicher 2204-3 an die Anzeige 3000 über den ersten Pfad PFAD1 in Vorgang S1120 übertragen. Mit anderen Worten scannt der Anzeigetreiber 2000 das Standbildsignal SI, das in den Speicher 2204-3 geschrieben worden ist, und gibt das gescannte Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 aus, so dass das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1121 angezeigt wird.
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23 ist ein Diagramm, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen zeigt. 24 ist ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung 10C, das in 15 illustriert ist, gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen einschließlich des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist.
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Eine Prozedur, um nacheinander ein Standbildsignal, ein Bewegtbildsignal und noch ein Standbildsignal auf der Anzeige 3000 anzuzeigen, wird mit Bezug auf 19, 20, 23 und 24 unten beschrieben werden.
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Wenn der Host 1000 ein Standbildsignal SI an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1201 übertragen will, stellt der CPU-Kern 1128 eine Nicht-Ausführung des Codecs 1120 fest und überträgt einen Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) gemäß einem Feststellungsergebnis an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1202.
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Der Empfänger 2202 überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an den Steuerschaltkreis 2208.
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die ersten Steuersignale CTRL1 zur Aktivierung des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 der ersten Schnittstelle 2204, das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 an den Speicher 2204-3, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF zur Übertragung eines Ausgabesignals des Speichers 2204-3 an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals der ersten Schnittstelle 2204 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1203. Mit anderen Worten wird die erste Schnittstelle 2204 ausgewählt, so dass der erste Pfad PFAD1 gebildet wird.
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Nach dem Ausgeben des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 00) gibt der Host 1000 das Standbildsignal SI in Vorgang S1204 aus. Das Standbildsignal SI (das in dem Bildsignal DATA enthalten ist), welches von dem Host 1000 ausgegeben wird, wird an die Anzeige 3000 über die erste Schnittstelle 2204 oder den ersten Pfad PFAD1 in Vorgang S1205 übertragen und wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1206 angezeigt.
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Während eines Befehlsmodus, d. h. einer Periode 1B (24), definiert durch den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), wird das Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt.
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In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI an den Anzeigetreiber 2000 übertragen will, wird der Codec 1120 in Vorgang S1207 ausgeführt. Der CPU-Kern 1128 erzeugt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) gemäß der Ausführung des Codecs 1120 und die Schnittstelle 1126 überträgt ein Bildsignal DATA mit einem Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1208.
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Zu diesem Zeitpunkt überwacht der CPU-Kern 1128 das TE-Steuersignal TE und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) an die Anzeige 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignal Vsync, d. h. während eines vertikalen vorderen Austastschulter VFP in Vorgang S1208, um das Auftreten von anomalen Anzeigen auf der Anzeige 3000 abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die zweiten Steuersignale CTRL2 zur Aktivierung des zweiten Umschalt-Schaltkreises 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei dem High-Pegel, um zu verhindern, dass ein Ausgabesignal des Speichers 2204-3 an den ersten Umschalt-Schaltkreis 2210 ausgegeben wird, gemäß der zeitlichen Abstimmung, die in 24 gezeigt wird, und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 1) zur Übertragung eines Ausgabesignals der zweiten Schnittstelle 2206 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1209.
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Zu diesem Zeitpunkt kann das zweite Auswahlsignal MMC[1] (= 1) „0” sein.
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Mit anderen Worten wird die zweite Schnittstelle 2206 ausgewählt, so dass der zweite Pfad PFAD2 gebildet wird.
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Unmittelbar nach dem Übertragen des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 10), überträgt der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI (oder einen bewegten Bildstrom) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang 1212. Der Anzeigetreiber 2000 überträgt das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 unter Verwendung der zweiten Schnittstelle 2206 oder des zweiten Pfads PFAD2 in Vorgang S1213. Das bewegte Bildsignal MI wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1214 angezeigt.
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Weil der Betriebsmodus des Anzeigetreibers 2000 von dem Befehlsmodus zu dem Videomodus während der vertikalen Austastlücke gewechselt wird, werden der Host 1000 und der Anzeigetreiber 2000 in dem Videomodus ausgeführt. Außerdem werden während einer Zeitspanne 2B der Host 1000 und der Anzeigetreiber 2000 in dem Videomodus ohne Speicher ausgeführt.
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In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host 1000 nach dem bewegten Bildsignal MI ein Standbildsignal an die Anzeige 3000 überträgt, stellt der CPU-Kern 1128 die Beendigung der Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1215 fest und erzeugt und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an das Register 1124 gemäß einem Feststellungsergebnis. Die Schnittstelle 1126 überträgt das Bildsignal DATA einschließlich des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 00) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1216.
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Zu diesem Zeitpunkt überwacht der CPU-Kern 1128 das TE-Steuersignal TE und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) an den Anzeigetreiber 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, d. h. während einer vertikalen hinteren Austastschulter VBP in Vorgang S1216, um das Auftreten von anomalen Anzeigen auf der Anzeige 3000 abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern). Hierbei weist eine Austastschulter AUSTASTSCHULTER eine vertikale vordere Austastschulter VFP und eine vertikale hintere Austastschulter VBF auf.
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die ersten Steuersignale CTRL1 zur Aktivierung des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 der ersten Schnittstelle 2204, das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals des ersten Umschalt-Schaltkreises 2204-1 an den Speicher 2204-3, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem Low-Pegel, um ein Ausgabesignal des Speichers 2204-3 an den ersten Umschalt-Schaltkreis 2210 zu übertragen, und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 0) zur Übertragung eines Ausgabesignals der ersten Schnittstelle 2204 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1217. Mit anderen Worten wird der Betriebsmodus des Anzeigetreibers 2000 von dem Videomodus zu dem Befehlsmodus gewechselt. Weil die erste Schnittstelle 2204 ausgewählt wird, wird der erste Pfad PFAD1 in Vorgang S1217 ausgewählt.
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Nach Übertragen des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 00) kann der Host 1000 ein erstes Standbildsignal SI, z. B. einen ersten Standbildframe vor einer fallenden Flanke des TE-Steuersignals TE in Vorgang S1218 übertragen.
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Der Grund dafür ist, dass das Schreiben in den Speicher 2204-3 vor einem Scan des Speichers 2204-3 durchgeführt werden muss, was die Wahrscheinlichkeit das ein Dummy-Bildsignal von dem Speicher 2204-3 ausgegeben wird, wenn der Videomodus in den Befehlsmodus gewechselt wird, reduzieren (oder alternativ verhindern) kann. Hierbei ist der Scan ein Vorgang des Lesens eines Bildsignals von dem Speicher 2204-3 und des Übertragens von ihm an die Anzeige 3000.
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Immer wenn das Standbildsignal SI aktualisiert wird, wird das Standbildsignal SI in den Speicher 2204-3 geschrieben. Entsprechend überträgt der Anzeigetreiber 2000 das Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 über die erste Schnittstelle 2204 oder den ersten Pfad PFAD1 in Vorgang S1219. Das Standbildsignal SI wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1220 angezeigt.
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25 ist ein Diagramm, dass Bildsignalpfade in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, gemäß beispielhaften Ausführungsformen zeigt. 26 ist ein Diagramm, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, ebenfalls gemäß beispielhaften Ausführungsformen zeigt. 27 ist ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung 10C, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, ebenfalls gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
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Eine Prozedur, um nacheinander ein Standbildsignal, ein Bewegtbildsignal und noch ein Standbildsignal auf der Anzeige 300 anzuzeigen, wird mit Bezug auf 19, 25, 26 und 27 unten beschrieben werden.
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Vorgänge S1201 bis S1206, die in 26 illustriert sind, sind im Wesentlichen dieselben wie Vorgänge S1201 bis S1206, die in 23 illustriert sind. In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI an den Anzeigetreiber 2000 übertragen will, nachdem ein Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt worden ist, wird der Codec 1120 in Vorgang S1307 betrieben (oder ausgeführt). Der CPU-Kern 1128 erzeugt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) gemäß der Ausführung des Codecs 1120 und die Schnittstelle 1126 überträgt ein Bildsignal DATA mit einem Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10), das in dem Register 1124 gespeichert ist, an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1308.
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Zu diesem Zeitpunkt überwacht der CPU-Kern 1128 das TE-Steuersignal TE und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10) an den Anzeigetreiber 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, d. h. während einer vertikalen vorderen Austastschulter, in Vorgang S1308, um das Auftreten von anomalen Anzeigen auf der Anzeige 3000 abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 10), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die zweiten Steuersignale CTRL2 zur Aktivierung des zweiten Umschalt-Schaltkreises 2206-1 der zweiten Schnittstelle 2206, das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem High-Pegel, um zu verhindern, dass ein Ausgabesignal des Speichers 2204-3 an den ersten Umschalt-Schaltkreis 2210 ausgegeben wird, gemäß dem Zeitablauf, der in 27 gezeigt wird, und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 1) zur Übertragung eines Ausgabesignals der zweiten Schnittstelle 2206 an den Ausgabeschaltkreis 2212 in Vorgang S1309. Mit anderen Worten wird die zweite Schnittstelle 2206 ausgewählt, so dass der zweite Pfad PFAD2 gebildet wird.
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Unmittelbar nach dem Übertragen des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 10), überträgt der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI (oder einen bewegten Bildstrom) an die Anzeige 2000 in Vorgang 1312. Der Anzeigetreiber 2000 überträgt das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 unter Verwendung der zweiten Schnittstelle 2206 oder des zweiten Pfads PFAD2 in Vorgang S1313. Das bewegte Bildsignal MI wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1314 angezeigt.
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In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host 1000 nach dem bewegten Bildsignal MI ein Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 überträgt, stellt der CPU-Kern 1128 die Beendigung der Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1315 fest und erzeugt und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 11) an das Register 1124 gemäß einem Feststellungsergebnis. Die Schnittstelle 1126 überträgt das Bildsignal DATA einschließlich des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 11) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1316.
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Zu diesem Zeitpunkt überwacht der CPU-Kern 1128 das TE-Steuersignal TE und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 11) an den Anzeigetreiber 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, d. h. während eines vertikalen hinteren Austastschulter VBP, in Vorgang S1316, um das Auftreten von anomalen Anzeigen auf der Anzeige 3000 abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 11), der von dem Empfänger 2202 übertragen wird, erzeugt der Steuerschaltkreis 2208 die zweiten Steuersignale CTRL2, das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 1), das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem High-Pegel und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 1) Der zweite Umschalt-Schaltkreis 2206-1 überträgt das bewegte Bildsignal MI an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 und an den zweiten Auswahlschaltkreis 2204-2 in Reaktion auf die zweiten Steuersignale CTRL2 in dem Brückenmodus. Der zweite Auswahlschaltkreis 2204-2 überträgt das bewegte Bildsignal MI an den Speicher 2204-3 in Reaktion auf das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 1). Entsprechend wird der dritte Pfad PFAD3 in dem Brückenmodus gebildet. Mit anderen Worten überträgt in dem Brückenmodus, der dem Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 11) entspricht, der Anzeigetreiber 2000 das bewegte Bildsignal MI an den ersten Auswahlschaltkreis 2210 unter Verwendung der zweiten Schnittstelle 2206 und schreibt auch das bewegte Bildsignal MI in den Speicher 2204-3 über den zweiten Auswahlschaltkreis 2204-2 in Vorgang S1317.
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Wie in 27 illustriert wird, ist das Scan-Umschaltsignal 2204-4 in einem ausgeschalteten Zustand in Reaktion auf das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem High-Pegel während einer Zeitspanne 3C.
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In Reaktion auf das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 1) überträgt der erste Auswahlschaltkreis 2210 das bewegte Bildsignal MI, das von dem zweiten Umschalt-Schaltkreis 2206-1 empfangen wird, an den Ausgabeschaltkreis 2212.
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Nach dem Ablauf der Zeitspanne 3C überträgt der Host 1000 den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an den Anzeigetreiber 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, d. h. während einer vertikalen vorderen Austastschulter VFP in Vorgang S1318.
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Die erste Schnittstelle 2204 des ersten Pfads PFAD1 wird in Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) in Vorgang S1319 ausgewählt. Der Host 1000 überträgt ein Standbildsignal SI an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1320. Der Anzeigetreiber 2000 überträgt das Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 unter Verwendung des Speichers 2204-3, der in der ersten Schnittstelle 2204 enthalten ist, in Vorgang S1321. Das Standbildsignal SI wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1322 angezeigt.
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28 ist ein Diagramm, das Bildsignalpfade in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, gemäß beispielhaften Ausführungsformen zeigt. 29 ist ein Diagramm, das Datenströme in verschiedenen Betriebsmodi des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, gemäß beispielhaften Ausführungsformen zeigt. 30 ist ein Zeitablaufdiagramm der Signale des Systems zur Bildsignalverarbeitung 10C, das in 15 illustriert ist, einschließlich des Anzeigetreibers 2000, der in 19 illustriert ist, gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
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Eine Prozedur, um nacheinander ein Standbildsignal, ein Bewegtbildsignal und noch ein Standbildsignal auf der Anzeige 3000 anzuzeigen, wird mit Bezug auf 19, 25, 26 und 27 unten beschrieben werden. Vorgänge S1201 bis S1206, die in 29 illustriert sind, sind im Wesentlichen dieselben wie Vorgänge S1201 bis S1206, die in 23 illustriert sind.
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In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI an den Anzeigetreiber 2000 übertragen will, nachdem ein Standbildsignal SI auf der Anzeige 3000 angezeigt worden ist, wird der Codec 1120 in Vorgang S1407 ausgeführt. Der CPU-Kern 1128 erzeugt den ModuswechselbefehlMCC[1:0] (= 01) gemäß der Ausführung des Codecs 1120 und die Schnittstelle 1126 überträgt ein Bildsignal DATA mit einem Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 01) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1408.
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Zu diesem Zeitpunkt überwacht der CPU-Kern 1128 das TE-Steuersignal TE und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 01) an den Anzeigetreiber 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, d. h. während einer vertikalen vorderen Austastschulter VFP in Vorgang S1408, um das Auftreten von anomalen Anzeigen auf der Anzeige 3000 abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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Der Steuerschaltkreis 2208 erzeugt die zweiten Steuersignale CTRL2, das zweite Auswahlsignal MMC[0] (= 1), das Scan-Umschaltsignal SWC_OFF bei einem Low-Pegel und das erste Auswahlsignal MMC[1] (= 0) in Vorgang S1409, um den vierten Pfad PFAD4 zu bilden.
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Unmittelbar nach dem Übertragen des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 01) an den Anzeigetreiber 2000 überträgt der Host 1000 ein Bewegtbildsignal MI an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1410. Der Anzeigetreiber 2000 überträgt das bewegte Bildsignal MI an die Anzeige 3000 über den vierten Pfad PFAD4 in Vorgang S1411. Das bewegte Bildsignal MI wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1412 angezeigt.
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In beispielhaften Ausführungsformen, wo der Host 1000 nach dem bewegten Bildsignal MI ein Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 überträgt, stellt der CPU-Kern 1128 die Beendigung der Ausführung des Codecs 1120 in Vorgang S1413 fest und erzeugt und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an das Register 1124 gemäß einem Feststellungsergebnis. Die Schnittstelle 1126 überträgt das Bildsignal DATA einschließlich des Moduswechselbefehls MCC[1:0] (= 00) an den Anzeigetreiber 2000 in Vorgang S1414.
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Zu diesem Zeitpunkt überwacht der CPU-Kern 1128 das TE-Steuersignal TE und überträgt den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) an den Anzeigetreiber 2000 während einer vertikalen Austastlücke des vertikalen Synchronisationssignals Vsync, d. h. während einer vertikalen hinteren Austastschulter VBP in Vorgang S1414, um das Auftreten von anomalen Anzeigen auf der Anzeige 3000 abzuschwächen (oder alternativ zu verhindern).
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In Reaktion auf den Moduswechselbefehl MCC[1:0] (= 00) wählt der Anzeigetreiber 2000 die erste Schnittstelle 2204 oder den ersten Pfad PFAD1 in Vorgang S1415 aus. Der Anzeigetreiber 2000 empfängt das Standbildsignal SI von dem Host 1000 in Vorgang S1416 und überträgt das Standbildsignal SI an die Anzeige 3000 über die erste Schnittstelle 2204 oder den ersten Pfad PFAD1 in Vorgang S1417. Das Standbildsignal SI wird auf der Anzeige 3000 in Vorgang S1418 angezeigt.
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Wie oben beschrieben worden ist, bestimmt gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ein Anzeigetreiber, ob ein Standbildsignal an eine Anzeige unter Verwendung eines Speichers zu übertragen ist oder ein Bewegtbildsignal an die Anzeige zu übertragen ist, ohne den Speicher zu verwenden, gemäß einem Moduswechselbefehl, der anzeigt, ob ein Bildsignal, das auf der Anzeige angezeigt werden soll, ein Standbildsignal oder ein Bewegtbildsignal ist, und reduziert dabei Energieverbrauch.
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Obwohl beispielhafte Ausführungsformen insbesondere mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen von ihnen gezeigt und beschrieben worden sind, wird vom Fachmann erkannt werden, dass verschiedene Veränderungen in Formen und Einzelheiten daran gemacht werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang von beispielhaften Ausführungsformen abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KP 10-2011-0089009 [0001]
- KP 10-2011-0100727 [0001]