DE112014006264B4 - Vorrichtung und Verfahren zur asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation Download PDF

Info

Publication number
DE112014006264B4
DE112014006264B4 DE112014006264.2T DE112014006264T DE112014006264B4 DE 112014006264 B4 DE112014006264 B4 DE 112014006264B4 DE 112014006264 T DE112014006264 T DE 112014006264T DE 112014006264 B4 DE112014006264 B4 DE 112014006264B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
processing circuit
transceiver
node
combination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE112014006264.2T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112014006264T5 (de
Inventor
Rahul Velitheri
Vinayak Agrawal
Namrta Sharma
Prashanth Tirunagari
Manjusha Manchikalapudi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lattice Semiconductor Corp
Original Assignee
Lattice Semiconductor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lattice Semiconductor Corp filed Critical Lattice Semiconductor Corp
Publication of DE112014006264T5 publication Critical patent/DE112014006264T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112014006264B4 publication Critical patent/DE112014006264B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/56Circuits using the same frequency for two directions of communication with provision for simultaneous communication in two directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Bidirectional Digital Transmission (AREA)

Abstract

Erste Vorrichtung, aufweisend:einen ersten Sendeempfänger eingerichtet mit einer mit der ersten Vorrichtung gekoppelten zweiten Vorrichtung asymmetrische Vollduplex-Kommunikation eines ersten Signals und eines zweiten Signals auszuführen,der erste Sendeempfänger aufweisend:• eine erste Sender-Schaltung, die eingerichtet ist, das erste Signal von der ersten Vorrichtung über einen ersten Knoten zu senden, während die zweite Vorrichtung das zweite Signal an den ersten Knoten sendet, wobei der erste Knoten eine Kombination aus dem ersten Signal und dem zweiten Signal aufweist;• eine mit dem ersten Knoten gekoppelte Signalverarbeitungsschaltung, wobei die Signalverarbeitungsschaltung eingerichtet ist, ein drittes Signal aus der Kombination zu erzeugen, wobei die Signalverarbeitungsschaltung einen Beitrag des ersten Signals verringert; und• eine erste Empfänger-Schaltung, die mit der Signalverarbeitungsschaltung gekoppelt ist, um das dritte Signal von der Signalverarbeitungsschaltung zu empfangen,• wobei eines des ersten Signals und des zweiten Signals einen stabilen Abschnitt aufweist, der aus zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Bits besteht, die jeweils den gleichen Logikpegel aufweisen, wobei ein Austausch des stabilen Abschnitts gleichzeitig mit einer Übergangszeit des anderen des ersten Signals und des zweiten Signals erfolgt.

Description

  • Die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich allgemein auf das Gebiet elektronischer Vorrichtungen und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf Drahtleitungs-Kommunikationen.
  • Indem Designs von integrierten Schaltung (IC) und Herstellungstechniken verbessert werden, dauert die Skalierung der Größe nachfolgender Generationen von IC-Vorrichtungen an. Begleitend mit kleineren IC-Dimensionen ist eine drastisch erhöhte Fähigkeit solcher ICs Daten zu empfangen, zu übertragen und zu verarbeiten. Dies hat zu einem schnellen Wachstum von Technologien geführt, die auf eine hochvolumige Drahtleitung-Kommunikation angewiesen sind. Die Kanalkapazität der verschiedenen Verbindungsmedien, obwohl diese auch verbessert wurde, konnte jedoch nicht mit den erhöhten Verarbeitungsgeschwindigkeiten von ICs Schritt halten.
  • Ein Ansatz, Kanalkapazitätsbeschränkungen zu überwinden, ist es, Vorrichtungen zu entwerfen, die eine größere Anzahl an Hardware-Kanälen aufnehmen. Zusätzliche Kanäle erfordern zusätzliche Kontakte für Steckerstifte, die jedoch die Vorrichtungsgröße vergrößern und die Kompatibilität mit Standard-Anschlüssen begrenzen. Ein weiterer Ansatz einer Vorrichtung ist es, eine Art von bidirektionaler Kommunikation zu unterstützen, bezogen auf eine Vollduplex-Kommunikation über eine einzelne Signalleitung. Vollduplex-Kommunikation beinhaltet typischerweise eine Vorrichtung, die ein Signal über eine Signalleitung an eine andere Vorrichtung überträgt, wobei die Übertragung gleichzeitig mit dem Empfang eines anderen Signals von der anderen Vorrichtung über die gleiche Signalleitung erfolgt. Vollduplex unterscheidet sich von Halbduplex-bidirektionaler-Kommunikation über eine einzige Signalleitung, die typischerweise eine Vorrichtung aufweist, die irgendeine Form von Zeitmultiplex durchführt, um Perioden zum Übertragen von Signalen über eine Signalleitung von anderen Perioden zum Empfangen von Signalen über die gleiche Signalleitung zu unterscheiden.
  • Die Umsetzung der Vollduplex-Kommunikation wird durch die Notwendigkeit einer Vorrichtung verkompliziert, die Signalkomponenten, die der Übertragung von anderen Signalkomponenten der anderen Vorrichtung entsprechen, die gleichzeitig auf der gleichen Signalleitung wie die eigene Übertragung der Vorrichtung übertragen werden, zu unterscheiden. Die Wirksamkeit von Techniken zur Unterscheidung solcher Empfang-Signalkomponenten von Sende-Signalkomponenten ist oft begrenzt, wenn, wie bei hohen Datenraten und/oder langen Kanalwegen, Empfang-Signalkomponenten deutlich abgeschwächt sind, im Vergleich zu lokal erzeugten Sende-Signalkomponenten. Das Unterscheiden von Empfang-Signalkomponenten von Sende-Signalkomponenten kann auch durch andere Faktoren verkompliziert sein, wie beispielsweise der Anwesenheit von Signalreflexionen an Anschlüssen oder verschiedenen, anderen Kanalfehlern. Als Ergebnis sind Strom- und nächste Generation Drahtleitung-Technologien im Vergleich zu konventionellen Techniken in ihrer Fähigkeit beschränkt, effizient und zuverlässig Vollduplex-Kommunikation aufzunehmen.
  • Aus dem Dokument US 2012 / 0 281 519 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung für einen Kupfer-Transceiver mit erweiterter Reichweite bekannt. Das Reduzieren der Kommunikationsrate, die durch PHY-Operationen in einem Ethernet-Transceiver bereitgestellt wird, kann die Reichweite des Ethernet-Transceivers über Twisted-Pair-Kupferkabel von einer Standardverbindungslänge aus erweitern.
  • Aus dem Dokument US 7 706 434 B1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Löschen von Störungen in einem analogen Kommunikationssignal bekannt.
  • Aus dem Dokument US 8 270 394 B1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren von Störsignalen in einem Kommunikationssignal bekannt, wobei die Vorrichtung eine Transceiverschaltung zum Empfangen eines Kommunikationssignals aufweist, das ein oder mehrere Interferenzsignale enthält, und eine Kompensationsschaltung zum Erzeugen eines Kompensationssignals zum Kompensieren des einen oder der mehreren Interferenzsignale in dem Kommunikationssignal basierend auf einem oder mehrere Löschkoeffizienten und ein oder mehrere Datensymbole.
  • Erfindungsgemäß werden eine Vorrichtung mit Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit Merkmalen des Anspruchs 8 bereitgestellt. Die jeweiligen Unteransprüche gestalten die Vorrichtung bzw. das Verfahren weiter aus.
  • Figurenliste
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft in den Figuren der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen:
    • 1 ein Blockdiagramm ist, das Elemente eines Systems zum Durchführen einer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 2 ein Blockdiagramm ist, das Elemente eines Systems zum Durchführen einer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 3A bis 3C Schaltungsdiagramme sind, die Elemente verschiedener Sendeempfänger zum Durchführen einer Vollduplex-Kommunikation jeweils entsprechend eines jeweiligen Ausführungsbeispiels veranschaulichen.
    • 4A ein Flussdiagramm ist, welches Elemente eines Verfahrens zum Durchführen einer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 4B ein Flussdiagramm ist, das Elemente eines Verfahrens zum Konfigurieren eines Sendeempfängers gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 5 ein Schaltungsdiagramm ist, das Elemente eines Sendeempfängers zum Durchführen einer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 6A ein Zeitablaufdiagramm ist, das Elemente einer Vollduplex-Kommunikation durchgeführt gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 6B ein Zeitablaufdiagramm ist, das Elemente einer Vollduplex-Kommunikation durchgeführt gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 7 ein Blockdiagramm ist, das Elemente eines Computersystems zur Durchführung einer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene hierin diskutierte Ausführungsbeispiele weisen Techniken und/oder Mechanismen zum Erleichtern von Vollduplex-Kommunikation zwischen Vorrichtungen auf. Solche Vollduplex-Kommunikation kann zumindest in Bezug auf Datenraten asymmetrisch sein, wobei beispielsweise eine Datenrate eines von einer Vorrichtung über eine Signalleitung übertragen Signals anders ist als eine Datenrate eines gleichzeitig durch die Vorrichtung über die gleiche Signalleitung empfangenen, weiteren Signals. Alternativ oder zusätzlich kann derartige Vollduplex-Kommunikation über eine Signalleitung sein, die entweder für asymmetrische Kommunikation oder für symmetrische Kommunikation ist. Zum Beispiel kann die Signalleitung eine von zwei Signalleitungen sein, die für ein symmetrisches Signalpaar dienen. In einem Ausführungsbeispiel dient die Vollduplex-Kommunikation zum Austauschen eines Signals mit nicht-Rückkehr-zu-Null (non-return to zero - NRZ) Codierung.
  • Ein Sendeempfänger zum Auszuführen von Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine Sender-Schaltung aufweisen, um ein erstes Signal über eine Signalleitung für die Übertragung zu treiben. Gleichzeitig mit Übertragung eines solchen ersten Signals kann der Sendeempfänger über die gleiche Signalleitung ein zweites Signal von einer anderen Vorrichtung empfangen. Dementsprechend kann die Signalleitung gleichzeitig ein zusammengesetztes Signal tragen, das eine Kombination aus dem ersten Signal und dem zweiten Signal aufweist. Der Sendeempfänger kann eine Schaltung aufweisen, um Signalverarbeitung eines solchen zusammengesetzten Signals durchzuführen, um eine Komponente des empfangenen, zweiten Signals von einer Komponente des ersten Signals zu unterscheiden, das gleichzeitig übertragen wird.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Sende-Signalkomponente“ auf eine Komponente eines Signals, das von einem Sendeempfänger, oder durch eine Vorrichtung, die einen solchen Sendeempfänger aufweist, gesendet wird, als Teil von Vollduplex-Kommunikationen ausgetauscht über eine Signalleitung. Ähnlich bezieht sich der Ausdruck „Empfang-Signalkomponente “, wie er hier verwendet wird, auf eine Komponente eines Signals, das von einem solchen Sendeempfänger oder einer Vorrichtung mit einem solchen Sendeempfänger als Teil einer solchen Vollduplex-Kommunikation empfangen wird. Soweit nicht anders angegeben, wird der Begriff „Signalverarbeitung“ hierin verwendet, um auf eine oder mehrere Operationen zu verweisen, um eine Empfang-Signalkomponente von einer Sende-Signalkomponente zu unterscheiden.
  • 1 veranschaulicht Elemente eines Systems 100 zum Durchführen einer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. System 100 kann eine erste Vorrichtung 110 aufweisen, die einen Sendeempfänger 120 aufweist, um auf verschiedene Weise Kommunikationen zwischen der ersten Vorrichtung 110 und einer oder mehreren anderen Vorrichtungen zu implementieren. Beispielsweise kann der Sendeempfänger 120 in einer Vollduplex-Kommunikation mit einer zweiten Vorrichtung 120 des Systems 100 teilnehmen. Solche Vollduplex-Kommunikationen kann beispielsweise Signale 132, 134 aufweisen, die gleichzeitig über eine Signalleitung 130, welche die erste Vorrichtung 110 und die zweite Vorrichtung 140 miteinander koppelt, ausgetauscht werden. Ausführungsbeispiele können auf verschiedene Weise umgesetzt werden, beispielsweise vollständig mittels eines Sendeempfängers 120; durch die erste Vorrichtung 110 als Ganzes oder durch das System 100 als Ganzes.
  • Die erste Vorrichtung 110 und die zweite Vorrichtung 140 können mittels der Signalleitung 130 fest miteinander verdrahtet sein, und - in bestimmten Ausführungsbeispielen - mittels einer oder mehreren zusätzlichen Signalleitungen (nicht gezeigt). Alternativ kann die erste Vorrichtung 110 eine Stecker-Hardware für einige oder alle solche Signalleitungen aufweisen (nicht gezeigt), um unterschiedlich mit dem Sendeempfänger 120 gekoppelt oder entkoppelt zu sein. In einem Ausführungsbeispiel ist die Signalleitung 130 eine Signalleitung eines Signalleitungspaares zum symmetrischen Signalisieren zwischen der ersten Vorrichtung 110 und der zweiten Vorrichtung 140.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Quelle“ auf die Charakteristik einer Vorrichtung Kommunikation an eine andere Vorrichtung bereitzustellen. Entsprechend bezieht sich der Begriff „Senke“ auf die Charakteristik einer Vorrichtung Kommunikation von einer anderen Vorrichtung (Quelle) zu empfangen. In einem Ausführungsbeispiel weist eine erste Vorrichtung 110 eine Funktionalität von einem oder mehreren herkömmlichen Quellen-Vorrichtungen auf. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann die erste Vorrichtung 110 eine Funktionalität aufweisen, ist darauf aber nicht beschränkt, von einem Personal-Computer (z.B. Tablet, Notebook, Ultrabook, Laptop, Desktop und/oder dergleichen), Camcorder, Smartphone, Videospiel-Konsole, Fernseher, Monitor, Display, Set-Top-Box, Heimkino-Receiver und/oder dergleichen. Die erste Vorrichtung 110 kann ferner eine Funktionalität von einer oder mehreren, herkömmlichen Senke-Vorrichtungen aufweisen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, einem Fernseher, Monitor, Display und/oder dergleichen. Die zweite Vorrichtung 140 kann auch eine Funktionalität von einer oder mehreren herkömmlichen Quelle-Vorrichtungen und eine Funktionalität von einer oder mehreren herkömmlichen Senke-Vorrichtungen aufweisen. Zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung kann eine zweite Vorrichtung 140 einige oder alle der Merkmale der ersten Vorrichtung 110 aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Sendeempfänger 120 eine Sender-Schaltung 122 zum Treiben eines Signals 132 zur Übertragung von der ersten Vorrichtung 110 zu der zweiten Vorrichtung 140 über einen Knoten 128, der mit der Leitung 130 gekoppelt ist, auf. Die Sender-Schaltung 122 kann eine Funktionalität von beliebigen, herkömmlichen Sendern aufweisen, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Puffern, Digital-zu-Analog-Wandlung, Verstärkung, Vortreiber-Logik, Treiberlogik und/oder dergleichen. Die Sender-Schaltung 122 kann eine Signal-Pufferschaltung aufweisen oder an eine solche koppeln, die zwischen dem Knoten 128 und einigen oder allen Sender-Schaltungen 122 gekoppelt ist. Solch eine Signal-Pufferschaltung kann jedes einer Vielzahl von einem oder mehreren Schaltungselementen aufweisen, um einen hohen Ausgabe-Impedanzpfad von der Sender-Schaltung 122 zum Knoten 128 bereitzustellen. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann eine solche Signal-Pufferschaltung eine Diode, einen Verstärker und/oder einen oder mehrere Transistoren - z.B. eines Signaltreibers - aufweisen, eingerichtet zumindest teilweise Isolierung vom Signal 134 für einige oder alle Sender-Schaltungen 122 bereitzustellen. Sendeempfänger 120 kann ferner eine weitere Signalverarbeitungsschaltung (signal processing circuitry - SPC) 126 gekoppelt zwischen dem Knoten 128 und der Empfänger-Schaltung 124 des Sendeempfängers 120 aufweisen.
  • An einem gewissen Punkt in der Zeit während Vollduplex-Kommunikation zwischen 110 und der zweiten Vorrichtung 140, kann Knoten 128 ein zusammengesetztes Signal aufweisen, das eine Kombination aus Signal 132 und Signal 134 aufweist - z.B. wobei die Signale 132, 134 einander überlagert sind im Knoten 128. Basierend auf der Kombination der Signale an dem Knoten 128, kann eine Signalverarbeitungsschaltung 126 aktive und/oder passive Signalverarbeitung bereitstellen, um ein verarbeitetes Signal 150 bereitzustellen, das es von der Signalverarbeitungsschaltung 126 zur Empfänger-Schaltung 124 bereitstellt. Ein Betrieb der Signalverarbeitungsschaltung 126 auf der Grundlage der Signalkombination an dem Knoten 128 kann ein Verringern eines Beitrags von einer oder mehreren Signalkomponenten des Signals 132 aufweisen. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung, kann eine Signalverarbeitungsschaltung 126 aktive Schaltungselemente und/oder passive Schaltungselemente aufweisen zum Filtern, Subtrahieren, Dämpfen oder um auf andere Weise einen Beitrag von einer Komponente des Signals 132 zum verarbeitenden Signal 150 zu reduzieren - z.B. zumindest in Bezug auf einen Beitrag von einer Komponente des Signals 134 zum verarbeiteten Signal 150. In einem Ausführungsbeispiel basiert die Erzeugung des verarbeiteten Signals 150 ferner darauf, dass SPC 126 eine oder mehrere zusätzliche Eingaben (nicht gezeigt) von anderen Schaltungen des Sendeempfängers 120 empfängt.
  • Mit dem resultierenden, verarbeiteten Signal 150 von der Signalverarbeitungsschaltung 126 kann die Empfänger-Schaltung 124 besser in der Lage sein, durch das Signal 134 dargestellte Informationen zu identifizieren. Empfänger-Schaltung 124 kann Funktionalitäten von beliebigen von verschiedenen herkömmlichen Empfängern aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Verstärkung, Pufferung, digitale Signalverarbeitung und/oder dergleichen.
  • Vollduplex-Kommunikation zwischen der ersten Vorrichtung 110 und der zweiten Vorrichtung 140 kann zumindest in Bezug auf die Datenrate asymmetrisch sein. Zum Beispiel können, während sie gleichzeitig in jeweils verschiedene Richtungen entlang der Signalleitung 130 ausgetauscht werden, Signale 132, 134 jeweils unterschiedliche Bits-pro-Sekunde-Kommunikationsraten aufweisen. Bestimmte Ausführungsbeispiele nutzen verschiedentlich, eine solche Datenrate-Differenz aus, um vereinfachte und/oder anderweitig verbesserte Mechanismen zur Empfänger-Schaltung bereitzustellen, um eine Signalkomponente, die über eine Signalleitung empfangen wird (Empfang-Signalkomponente), von einer Signalkomponente, die zeitgleich über die gleiche Signalleitung gesendet wird (Sende-Signalkomponente), zu unterscheiden. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung tauschen bestimmte Ausführungsbeispiele Vollduplex-Kommunikationen in Reaktion auf eine Ermittlung aus, dass eine Datenrate-Differenz für solche Kommunikationen bei oder oberhalb eines Schwellendifferenzwerts ist. In einem Ausführungsbeispiel kann der Differenzwert zum Beispiel mindestens drei-zu-eins sein. In bestimmten Ausführungsbeispielen kann die Datenrate-Differenz fünf-zu-eins oder größer sein.
  • Alternativ oder zusätzlich können Vollduplex-Kommunikationen auf einer Bestimmung basieren, dass solche Kommunikationen eine oder mehrere bestimmte Sende-Signaleigenschaften und/oder Empfang-Signaleigenschaften aufweisen. Zum Beispiel können Vollduplex-Kommunikationen davon abhängig sein oder auf andere Weise durch ein Signal mit einer bestimmten Anstiegszeit und/oder Abfallzeit gekennzeichnet sein - hierin allgemein bezeichnet als eine Signal-Übergangszeit. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann eine Signal-Übergangszeit für das langsamere der Signale 132, 134 nicht kürzer als eine gewisse Schwellenzeitdauer sein, wie beispielsweise eine Datenbit-Zeitdauer des schnelleren der Signale 132, 134 - d.h. wobei „langsamer“ und „schneller“ sich hier jeweils auf eine vergleichsweise geringe Datenrate und eine vergleichsweise hohe Datenrate beziehen.
  • In einem Ausführungsbeispiel können Vollduplex-Kommunikationen zusätzlich oder alternativ davon abhängig sein oder in anderer Weise durch ein höheres Datenrate-Signal gekennzeichnet sein, das was als ein „stabiler Teil“ bezeichnet wird (oder „ruhiger Teil“) aufweist, der gleichzeitig ist - z.B. an der Vorrichtung, die das höhere Datenrate-Signal sendet während es ein langsameres Datenrate-Signal empfängt - mit einer erwarteten Übergangszeit des langsameren Datenratensignals. Ein „stabiler Teil“ bezieht sich auf zwei oder mehr aufeinanderfolgende Bits eines Signals, die jeweils den gleichen Logikpegel aufweisen - z.B. alle Logikpegel niedrig (Null „0“) oder alle Logikpegel hoch (Eins „1“). Die Bits eines stabilen Abschnitts können Platzhalter sein, die Stabilität des hohen Datenratensignal bereitstellen, so dass jeder Übergang des niedrigen Datenraten-Signals während der Kommunikation des stabilen Teils leichter unterscheidbar ist - z.B. mittels SPC 126 und/oder Empfänger-Schaltung 124.
  • 2 veranschaulicht Elemente eines Systems 200 für die Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. System 200 kann beispielsweise einige oder alle Funktionen des Systems 100 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel weist das System 200 eine erste Vorrichtung 210 auf, die einen Teil oder die gesamte Funktionalität der ersten Vorrichtung 110 bereitstellt. Die erste Vorrichtung 210 kann einen Sendeempfänger 220 aufweisen, um auf verschiedene Weise die Kommunikation zwischen der ersten Vorrichtung 210 und einer oder mehreren anderen Vorrichtungen zu implementieren. Ein Ausführungsbeispiel kann zum Beispiel vollständig innerhalb des Sendeempfängers 220 implementiert sein. Ein anderes Ausführungsbeispiel kann als Ganzes durch eine erste Vorrichtung 210 realisiert sein. Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel kann als Ganzes durch System 200 realisiert sein. Jedes einer Vielzahl von anderen Ausführungsbeispielen kann alternativ gemäß hierin diskutierten Techniken implementiert sein.
  • Die erste Vorrichtung 210 kann einen Verbinder 230 aufweisen, der mit dem Sendeempfänger 220 gekoppelt ist, um auf verschiedene Weisen die erste Vorrichtung 210 zu einer anderen Vorrichtung des Systems 200 für den Austausch von Informationen zu verbinden. In einem anschaulichen Ausführungsbeispiel kann der Verbinder 230 an einem gewissen Punkt in der Zeit die erste Vorrichtung 210 über eine Verbindung 240 mit einer zweiten Vorrichtung 250 des Systems 200 verbinden - z.B. für eine Vollduplex-Austauschkommunikation zwischen der ersten Vorrichtung 210 und der zweiten Vorrichtung 250. Solche Vollduplex-Kommunikation kann beispielsweise einen Sendeempfänger 220 aufweisen, der ein Signal 242 über eine Signalleitung der Verbindung 240 sendet und gleichzeitig ein Signal 244 über die gleiche Signalleitung der Verbindung 240 empfängt.
  • Der Verbinder 230 kann einen oder mehrere Kanäle, wie Stifte und/oder andere Verbindungshardware, aufweisen deren Konfiguration mit einem bestimmten Schnittstellenstandard kompatibel ist. Beispielsweise kann der Verbinder 230 ein Micro-USB, Mini-USB, oder Standard-USB-Anschluss sein, mit USB 2.0, USB 3.0 oder einem anderen USB-Standard. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Verbinder 230 kompatibel mit einem oder mehreren von: einem HDMI-Standard wie dem HDMI 1.4 Standard vom 28. Mai 2009 veröffentlicht von HDMI Licensing, LLC in Sunnyvale, CA; einem Link-Mobil High-Definition (MHL) Standard wie die MHL-Spezifikation 1.0 vom 30. Juni 2010 veröffentlicht vom MHL Consortium of Sunnyvale, CA; einem Digital Visual Interface (DVI) Standard wie der DVI 1.0 Standard vom 2. April veröffentlicht 1999 von der Digital Display Working Group von Vancouver, WA; einem Displayport-Standard wie der 1.2 Displayport-Standard vom 22. Dezember 2009 von der Video Electronics Standards Association of Newark, CA; und/oder dergleichen.
  • Der Sendeempfänger 220 kann für asymmetrische Vollduplex-Kommunikation eingerichtet sein, so wie die eine oder mehreren Signalleitungen der Verbindung 240. Beispielsweise kann der Sendeempfänger 220 zu verschiedenen Zeitpunkten zwischen einer Vielzahl von Konfigurationen, einschließlich mindestens einer Konfiguration für eine solche asymmetrische Vollduplex-Kommunikation unterschiedlich übergeleitet werden. Die Vielzahl von Konfigurationen kann ferner eine Konfiguration für eine andere asymmetrische Vollduplex-Kommunikation und/oder eine Konfiguration für symmetrische oder Halbduplex-Kommunikation aufweisen, obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel, kann ausgesagt werden ob und/oder wie ein Vollduplex-Kommunikations-Sendeempfänger 220 in asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation teilnimmt, oder auf andere Weise auf einer Angabe einer bestimmten Eigenschaft (oder Abwesenheit einer Eigenschaft) in Bezug auf einer Kommunikationsfähigkeit einer zweiten Vorrichtung 250 basiert. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung, kann, ob ein Sendeempfänger 220 in einer bestimmten Konfiguration der asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation arbeiten soll (und, in einem Ausführungsbeispiel darin verbleibt oder dorthin übergehen soll), auf einer Angabe basieren, dass die zweite Vorrichtung 250 eine Funktionalität aufweist, einen Signalaustausch mit einer oder mehreren Eigenschaften zu unterstützen. Solch eine oder mehrere Eigenschaften können beispielsweise eine Eigenschaft eines Signals aufweisen, das von einer zweiten Vorrichtung 250 empfangen wird und/oder eine Eigenschaft eines Signals aufweisen, das von einer zweiten Vorrichtung 250 gesendet wird. In einem Ausführungsbeispiel können, einige oder alle der einen oder mehreren Zeitpunkteigenschaften ermöglichen, dass der Sendeempfänger 220 das Signal 244 vom Signal 242 unterscheidet.
  • Zum Beispiel kann die erste Vorrichtung 210 eine Steuerlogik 225 aufweisen, um eine Angabe 280 für das Vorhandensein einer verbundenen Vorrichtung, die zum Aufnehmen einer bestimmten Art von Signal über den Verbinder 230 und/oder zum Senden eines bestimmten Typs von Signal zum Verbinder 230 eingerichtet ist, zu empfangen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Steuerlogik 225 erfassen, dass die verbundende Vorrichtung - z.B. die zweite Vorrichtung 250 - eine Differenz zwischen jeweiligen Datenraten von Signalen in einer Vollduplex-Kommunikation unterstützt. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerlogik 225 erfassen, dass die verbundene Vorrichtung einen bestimmten Zeitpunkt der Signalübergänge unterstützt (auch als „Phase“ bezeichnet oder „Offset“), einen bestimmten, stabilen (leisen) Teil und/oder dergleichen unterstützt. Basierend auf einer solchen Erfassung kann die Steuerlogik 225 ein Signal 285 senden, um anzuzeigen, dass der Sendeempfänger 220 in einem Modus zu arbeiten hat, der für die asymmetrische Vollduplex-Kommunikation geeignet ist - z.B. wobei das Signal 285 bewirkt, dass der Sendeempfänger 220 auf eine bestimmte Konfiguration für solche asymmetrische Vollduplex-Kommunikation übergeht. Beispielsweise kann der Sendeempfänger 220 eine Sender-Schaltung 122 und eine Empfänger-Schaltung 124 aufweisen, wobei das Signal 285 auf verschiedene Weise für jede der Schaltungen eins oder mehrere aus jeweils Taktrate, Pufferrate, Signal-Anstiegs-/Abfallphase, Signal Anstiegs-/Abfallzeit, stabile Periodendauer, stabile Periode-Offset und/oder dergleichen einstellt.
  • Eine Angabe 280 kann bereitgestellt werden, um eine Logik 225 basierend beispielsweise auf einem Erkenntnisaustausch mit der zweiten Vorrichtung 250 und/oder einem Fremd-Agenten (nicht gezeigt) 250 zu steuern, um die Fähigkeit der zweiten Vorrichtung 250 zu identifizieren. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann die Angabe 280 von dem Sendeempfänger 220 in Reaktion auf einen Handshake-Austausch zwischen der ersten Vorrichtung 210 und der zweiten Vorrichtung 250 weitergeleitet oder erzeugt werden, beispielsweise mittels der Verbindung 240 oder einem Seitenbandkanal (nicht gezeigt). Ein beliebiges einer Vielfalt von herkömmlichen Handshake-Protokollen oder anderen Fähigkeit-Ermittlungsmechanismen kann weitergeleitet werden oder auf andere Weise angepasst werden, um eine Angabe 280 an die Steuerlogik 225 bereitzustellen. Bestimmte Ausführungsbeispiele sind nicht beschränkt in Bezug auf eine bestimmte Art von Erkenntnisaustausch, um eine Fähigkeit der zweiten Vorrichtung 250 zur Darstellung zu ermitteln mittels Angabe 280.
  • In einem Ausführungsbeispiel ermöglicht die Funktionalität des Sendeempfängers 220 Verbinder 230 auf verschiedende Weisen zu koppeln, entkoppeln und/oder wieder anzukoppeln für verschiedene Arten von Kommunikation mit der gleichen Vorrichtung und/oder mit unterschiedlichen Vorrichtungen. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann Anschluss 230 zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zeit von der zweiten Vorrichtung 250 entkoppelt werden und anschließend über eine Verbindung 260 gekoppelt werden (z.B. Verbindung 240 oder eine andere Verbindung) etwa mit einer dritten Vorrichtung 270 für einen Austausch zwischen den Vorrichtungen 210, 270. In einem Ausführungsbeispiel ist die dritte Vorrichtung 270 einfach die zweite Vorrichtung 250 - z.B. wenn die zweite Vorrichtung 250 entkoppelt von und anschließend wieder angekoppelt mit der ersten Vorrichtung 210 und/oder wenn die zweite Vorrichtung 250 in eine Konfiguration zum Empfangen einer anderen Art der Kommunikation von der ersten Vorrichtung 210 übergeht. Der Austausch über die Verbindung 260 kann andere asymmetrische Vollduplex-Kommunikation aufweisen, obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind. Zum Beispiel können solche Vollduplex-Kommunikationen einen Sendeempfänger 220 aufweisen, der ein Signal 262 über eine Signalleitung der Verbindung 260 sendet und gleichzeitig von einer dritten Vorrichtung 270 ein Signal 264 über die gleiche Signalleitung der Verbindung 260 empfängt. In einem solchen Ausführungsbeispiel kann die Steuerlogik 225 den Sendeempfänger 220 für Vollduplex-Kommunikation mit der dritten Vorrichtung 270 konfigurieren, die verschieden ist - z.B. einschließlich einer anderen Datenrate-Differenz - zu der mit der zweiten Vorrichtung 250.
  • 3A veranschaulicht Elemente eines Sendeempfängers 300a zum Teilnehmen in asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. Sendeempfänger 300a kann in einer Vorrichtung, wie die erste Vorrichtung 110 betrieben werden - z.B. indem Sendeempfänger 300a einige oder alle Funktionen des Sendeempfängers 120 oder des Sendeempfängers 220 aufweist.
  • Asymmetrische Vollduplex-Kommunikation kann einen Sendeempfänger 300a aufweisen, der ein Signal über eine an einen Knoten 340a gekoppelte Signalleitung sendet, und - gleichzeitig mit einer solchen Sendung - über die gleiche Signalleitung ein anderes Signal von einer anderen Vorrichtung empfängt. Die Kommunikation kann zumindest bezüglich der Datenraten der jeweiligen, verschiedenen, über den Knoten 340a empfangen und gesendeten Signale asymmetrisch sein. Beispielsweise kann es eine erhebliche Differenz geben, beispielsweise mindestens ein Drei-zu-Eins-Verhältnis - zwischen der Datenrate eines durch den Sendeempfänger 340 über den Knoten 340 gesendeten (oder empfangenen) Signals und der Datenrate eines gleichzeitig durch den Sendeempfänger 340 über den Knoten 340 empfangenen (oder gesendeten) Signals.
  • Ein Sendeempfänger 300a kann eine Signalverarbeitungsschaltung- beispielsweise einschließlich der veranschaulichten Subtrahier-Schaltung 330a - gekoppelt aufweisen, um ein zusammengesetztes Signal am Knoten 340a zu entnehmen oder auf andere Weise empfangen. Das zusammengesetzte Signal kann zu einem gegebenen Zeitpunkt eine Kombination des von dem Sendeempfänger 300a über die Signalleitung gesendeten Signals und des gleichzeitig durch den Sendeempfänger 300a über die Signalleitung empfangenen Signals aufweisen. Die Subtrahier-Schaltung 330a kann eine Signalverarbeitung durchführen, um eine oder mehrere empfangene Signalkomponente(n) von einer oder mehreren gesendeten Signalkomponenten zu unterscheiden.
  • Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann die Sender-Schaltung des Sendeempfängers 300a das Sendesignal über eine Signal-Pufferschaltung 310a an den Knoten 340a treiben, die darin enthalten ist oder mit der Sender-Schaltung gekoppelt ist. Eine solche Sender-Schaltung kann ferner das Sendesignal treiben - z.B. über eine andere Signal-Pufferschaltung 315a - als Referenz (oder „Dummy“) Eingangssignal für eine Subtrahier-Schaltung 330a. Eine Subtrahier-Schaltung 330a kann einen Differenzverstärker, einen Spannung-Subtrahierer und/oder eine andere derartige Schaltungslogik aufweisen, um das Dummy-Signal, das durch eine Signal-Pufferschaltung 315 bereitgestellt ist, von dem zusammengesetzten Signal, das von dem Knoten 340 abgetastet wird, zu subtrahieren. Basierend auf einer solchen Signalsubtraktion kann eine Subtrahier-Schaltung 330a ein Ausgabesignal - hierin auch als ein verarbeitetes Signal bezeichnet - an einen Empfänger eines Sendeempfängers 300a bereitstellen. Beispielsweise kann eine solche Empfänger-Schaltung eine Pufferschaltung 320a bei einem Ausgang der Subtrahier-Schaltung 330a aufweisen oder mit einer solchen gekoppelt sein. In einem Ausführungsbeispiel kann das von einer Signal-Pufferschaltung 320a empfangene, verarbeitete Signal anschließend von der Signal-Pufferschaltung 320a an eine digitale Signalverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) eines Sendeempfängers 300a bereitgestellt werden. Beispielsweise kann das Ausgabesignal der Signal-Pufferschaltung 320a als eine Eingabe für einen endliche Impulsantwort (FIR) Digitalprozessor bereitgestellt werden, der eingerichtet ist einen Durchschnittswert des verarbeiteten Signals zu bestimmen.
  • Solch ein Digitalprozessor kann einen FIR-Algorithmus aufweisen, beispielsweise Ermitteln eines gleitenden Durchschnittswertes einer ganzen Zahl n aufgenommen vor und nach einem aktuellen Wert des verarbeiteten Signals, und Vergleichen des gleitenden Durchschnittswerts mit einem Schwellenwert. Wenn beispielsweise der Durchschnittswert über einer solchen Schwelle ist, kann das verarbeitete Signal als ein logisches Hoch (z.B. „1“) betrachtet werden, ansonsten kann es als ein logisches Tief (z.B. „0“) betrachtet werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der FIR-Algorithmus einen gewichteten, gleitenden Durchschnittswert-Algorithmus verwenden, der Daten an verschiedenen Positionen in dem Abtastfenster unterschiedliche Gewichtungen zuweist. Der Digitalprozessor kann solche Gewichtungen auf intelligente Weise dynamisch anwenden - z.B. abhängig von vorherigen Datenproben. Wenn beispielsweise der Prozessor das Auftreten eines Fehlers an einer bestimmten Position in dem Abtastfenster erkennt, kann der bestimmten Position eine „Null“ Gewichtung oder eine „negative“ Gewichtung gegeben werden.
  • Das Unterscheiden von Empfang-Signalkomponenten kann verkompliziert sein, durch einen Bedarf an einer Flankenzeitpunkt-Übereinstimmung während der Signalsubtraktion durch eine Subtrahier-Schaltung 330a. Insbesondere kann, wenn Anstiegs-/Abfallzeiten des Ausgabesignals einer Signal-Pufferschaltung 315a nicht gut mit Anstiegs-/Abfallzeiten des Ausgabesignals einer Signal-Pufferschaltung 310a abgestimmt sind, eine Subtrahier-Schaltung 330a Sende-Signalkomponenten nicht angemessen subtrahieren. Bestimmte Ausführungsbeispiele nutzen die Erkenntnis verschiedentlich aus, dass eine solche Flankenzeitpunkt-Übereinstimmung weniger präzise sein kann, wenn es eine erhebliche Datenrate-Differenz zwischen dem Sendesignal und dem Empfangssignal gibt. Im Gegensatz dazu erfordern herkömmliche Sendeempfänger-Architekturen für die Bereitstellung von symmetrischer, Vollduplex-Kommunikation typischerweise hohe Bandbreiten-Signalsubtrahierer, die ihre eigenen Design-Schwierigkeiten aufwerfen.
  • 3B veranschaulicht Elemente eines Sendeempfängers 300b zum Teilnehmen in asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. Sendeempfänger 300b kann eine alternative Architektur für Kommunikationen bereitstellen, wie die vom Sendeempfänger 300a ausgeführte. Beispielsweise kann ein Sendeempfänger 300b einen Knoten 340b aufweisen oder damit gekoppelt sein, der funktional dem Knoten 340a entspricht. Sendeempfänger 300b kann ein Signal über eine mit einem Knoten 340b gekoppelte Signalleitung senden, und - gleichzeitig mit einer solchen Sendung - über die gleiche Signalleitung ein Signal von einer anderen Vorrichtung empfangen. Beispielsweise kann eine Sender-Schaltung des Sendeempfängers 300b das Sendesignal an den Knoten 340b über eine Signal-Pufferschaltung 310b treiben, die in einer solchen Sender-Schaltung enthalten ist oder mit einer solchen gekoppelt ist.
  • Bandpassfilter-Schaltung 370b des Sendeempfängers 300b - in diesem Ausführungsbeispiel mit einer RC-Schaltung mit dem Widerstand 330b und Kondensator 332b - kann gekoppelt sein, um ein zusammengesetztes Signal am Knoten 340b zu empfangen. Die Bandpassfilter-Schaltung 370b kann Signalfilterung bereitstellen, um eine oder mehrere Empfang-Signalkomponenten von einer oder mehreren Sende-Signalkomponenten zu unterscheiden. Beispielsweise können Widerstand 330b und Kondensator 332b eingerichtet sein, Signalkomponenten in einem Frequenzbereich, in dem das Empfangssignal überwiegt, passieren zu lassen und Signalkomponenten in einem anderen Frequenzbereich, in dem das Sendesignal überwiegt, zu filtern. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann die RC-Schaltung als ein Tiefpassfilter dienen, in dem das von dem Sendeempfänger 300b über den Knoten 340b gesendete Signal im Vergleich zu dem gleichzeitig von Sendeempfänger 300b über den Knoten 340b empfangene Signal ein hohes Datenratensignal ist.
  • Basierend auf einer solchen Signalfilterung kann die Signalverarbeitungsschaltung des Sendeempfängers 300b ein verarbeitetes Signal an eine Empfänger-Schaltung des Sendeempfängers 300b ausgeben. Beispielsweise kann eine solche Empfänger-Schaltung eine Signal-Pufferschaltung 320b aufweisen oder mit einer solchen gekoppelt sein, die wiederum mit einem Ausgabeknoten der RC-Schaltung gekoppelt ist. In einem Ausführungsbeispiel kann das von der Signal-Pufferschaltung 320b empfangene, verarbeitete Signal anschließend von der Signal-Pufferschaltung 320b an eine digitale Signalverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) des Sendeempfängers, beispielsweise ein FIR-Digitalprozessor, der eingerichtet ist, einen Durchschnittswert des verarbeiteten Signals zu ermitteln, bereitstellen.
  • Die RC-Schaltung des Sendeempfängers 300b ist nur ein Beispiel verschiedener Bandpass-Schaltungen, die ein zusammengesetztes Signal am Knoten 340b empfangen und eine gefilterte Version dieses Signals an eine Pufferschaltung 320b bereitstellen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann stattdessen irgendeine einer Vielzahl von herkömmlichen Hochpassfilterschaltungen und/oder analogen Schaltungen hoher Ordnung zur Verwendung in dem Sendeempfänger 300b angepasst werden.
  • 3C veranschaulicht Elemente eines Sendeempfängers 300c zum Teilnehmen in asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. Sendeempfänger 300c stellt eine weitere, alternative Architektur für Kommunikationen, wie sie vom Sendeempfänger 300a durchgeführt wird, bereit. Beispielsweise kann Sendeempfänger 300c einen Knoten 340c aufweisen oder damit gekoppelt sein, der funktional dem Knoten 340a entspricht.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist Sendeempfänger 300c eine Signal-Pufferschaltung 310c, 315c, 320c auf, deren Funktionalität jeweils der Funktionalität der Signal-Pufferschaltung 310a, 315a, 320a entsprechen kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Sendeempfänger 300c eine Signalverarbeitungsschaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Subtrahier-Schaltung 330c, beispielsweise aufweisend einige oder alle Merkmale der Subtrahier-Schaltung 330a. Beispielsweise kann die Subtrahier-Schaltung 330c gekoppelt sein, um ein zusammengesetztes Signal, einschließlich einer Kombination eines Signals, das der Sendeempfänger 300c über eine mit dem Knoten 340c gekoppelte Signalleitung sendet und eines anderen Signals, das der Sendeempfänger 300c gleichzeitig über die gleiche Signalleitung empfängt; an dem Knoten 340c abzutasten. Basierend auf dem am Knoten 340c abgetasteten Signal kann eine Subtrahier-Schaltung 330c ein verarbeitetes Signal erzeugen - z.B. einschließlich einem Subtrahieren der Subtrahier-Schaltung 330c von einem Dummy-Sendesignal einer Signalpufferschaltung 315c von dem abgetasteten Signal.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das verarbeitete Signal von einer Subtrahier-Schaltung 330c an eine Bandpassfilter-Schaltung 370c bereitgestellt, die beispielsweise einige oder alle der Merkmale der Bandpassfilter-Schaltung 370b aufweist. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist die Bandpassfilter-Schaltung 370c eine RC-Schaltung mit einem Widerstand 332c und einem Kondensator 334c auf. Die RC-Schaltung kann zusätzliche (in diesem Fall passiv) Signalverarbeitung bereitstellen, um eine oder mehrere Empfang-Signalkomponenten weiterzugeben und eine oder mehrere Sende-Signalkomponenten zu filtern. Basierend auf einer solchen Signalfilterung kann die Signalverarbeitungsschaltung eines Sendeempfängers 300c ein verarbeitetes Signal an eine Empfänger-Schaltung eines Sendeempfängers 300c ausgeben. Beispielsweise kann eine solche Empfänger-Schaltung eine Signal-Pufferschaltung 320c aufweisen oder mit einer solchen gekoppelt sein, die wiederum mit einem Ausgabeknoten der RC-Schaltung gekoppelt ist. In einem Ausführungsbeispiel kann das von der Signal-Pufferschaltung 320c empfangene, verarbeitete Signal anschließend von der Signal-Pufferschaltung 320c an eine digitale Signalverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) des Sendeempfänger 300c bereitgestellt werden, beispielsweise an ein FIR-Digitalprozessor, der eingerichtet ist, einen Durchschnittswert des verarbeiteten Signals zu ermitteln.
  • 4A veranschaulicht Elemente eines Verfahrens 400 zum Austauschen von Drahtleitungs-Kommunikationen gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 400 kann beispielsweise mittels einer Vorrichtung in einem System mit einigen oder allen Funktionen des Systems 100 durchgeführt werden. Zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung kann das Verfahren 400 mittels einer ersten Vorrichtung durchgeführt werden, die einige oder alle der Funktionen des Sendeempfängers 120 aufweist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 400 bei 410 ein Durchführen asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation mit einer mit der ersten Vorrichtung gekoppelten zweiten Vorrichtung auf. Die asymmetrische Vollduplex-Kommunikation kann bei 410 ein Senden eines ersten Signals von der ersten Vorrichtung über einen ersten Knoten aufweisen, während die zweite Vorrichtung ein zweites Signal an den ersten Knoten sendet. Während solcher jeweiligen Austausche des ersten Signals und des zweiten Signals kann der erste Knoten eine Kombination des ersten Signals und des zweiten Signals aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die bei 410 durchgeführte asymmetrische Vollduplex-Kommunikation durch eine erhebliche Datenrate-Differenz gekennzeichnet sein - z.B. einer Differenz in den jeweiligen Datenraten des von der ersten Vorrichtung gesendeten ersten Signals und des von der ersten Vorrichtung empfangenen zweiten Signals. Die Vollduplex asymmetrische Kommunikation kann jede aus einer Vielzahl von zusätzlichen oder alternativen Signaleigenschaften aufweisen, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann eines von dem ersten Signal und dem zweiten Signal - z.B. das Signal, das eine vergleichsweise höhere Datenrate aufweist, - eine oder mehrere stabile Abschnitte aufweisen, die jeweils mit einer entsprechenden Übergangszeit (oder erwarteten Übergangszeit) für das andere des ersten Signals und des zweiten Signals zusammenfallen. Alternativ oder zusätzlich kann das langsamere des ersten Signals und des zweiten Signals durch eine Anstiegs-/Abfallzeit charakterisiert sein, die länger ist als eine gewisse Schwellenzeitspanne - z.B. eine bit-Zeitdauer für das schnellere des ersten Signals und des zweiten Signals. Alternativ oder zusätzlich kann das langsamere des ersten Signals und des zweiten Signals mit einem Offset/Phase für Übergänge zwischen den logischen Zuständen zeitlich festgelegt werden, um zwischen den nächsten Übergangszeiten für das schnellere des ersten Signals und des zweiten Signals stattzufinden.
  • Das Verfahren 400 kann ferner bei 420 ein Erzeugen - mit einer an den ersten Knoten gekoppelten Signalverarbeitungsschaltung - eines dritten Signals aus der Kombination des ersten Signals und des zweiten Signals aufweisen. Das Erzeugen bei 420 kann ein Reduzieren eines Beitrags des ersten Signals aufweisen. Beispielsweise kann ein Reduzieren des Beitrags ein Bandpassfilter oder andere FilterSchaltung aufweisen, das/die eine empfangen Signalkomponente durchlässt und eine Sende-Signalkomponente filtert. Alternativ oder zusätzlich kann ein Reduzieren der Kombination ein Subtrahieren eines Referenz (oder „dummy“) Signals von der Signalkombination aufweisen, dass das erste Signal repräsentiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 400 weiter bei 430 ein Bereitstellen des dritten Signals an die erste Empfänger-Schaltung der ersten Vorrichtung auf. Das Verfahren 400 kann einen oder mehrere andere Operationen (nicht gezeigt) für die erste Empfänger-Schaltung aufweisen, um aus dem dritten Signal in dem zweiten Signal dargestellte Information zu identifizieren. Beispielsweise kann die erste Empfänger-Schaltung eine digitale Signalprozessorschaltung aufweisen oder damit gekoppelt sein, um finite Impulsantwort-Schaltungsverarbeitung des bei 430 bereitgestellten dritten Signals durchzuführen. Alternativ oder zusätzlich kann eine zusätzliche, auf dem dritten Signal basierende Verarbeitung ein Erzeugen eines asymmetrischen Signals aufweisen, das auf einem empfangen symmetrischen Signalpaar basiert, welches das zweite Signal aufweist.
  • 4B veranschaulicht Elemente eines Verfahrens 450 zum Einrichten einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 450 kann beispielsweise durch eine Vorrichtung in einem System wie dem System 100 durchgeführt werden. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann das Verfahren 450 durch die Steuerlogik 225 oder eine beliebige einer Vielzahl von anderen Vorrichtungen durchgeführt werden, die einige oder alle Funktionen der Steuerlogik 225 aufweisen. Das Verfahren 450 kann in Vorbereitung für das Verfahren 400 durchgeführt werden, obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind.
  • Das Verfahren 450 kann bei 460 ein Identifizieren einer Kommunikationsfähigkeit einer mit einer ersten Vorrichtung gekoppelten zweiten Vorrichtung aufweisen. Das Identifizieren bei 460 kann ein Bestimmen aufweisen, dass die zweite Vorrichtung eine wesentliche Datenrate-Differenz für Vollduplex-Kommunikation unterstützt. Alternativ oder zusätzlich kann die bei 460 identifizierte Kommunikationsfähigkeit eine Fähigkeit aufweisen, einen stabilen Teil in einem Signal aufzuweisen, das die zweite Vorrichtung senden wird oder eine Fähigkeit, einen stabilen Teil in einem Signal zu erkennen, das die zweite Vorrichtung von der ersten Vorrichtung empfangen wird.
    Alternativ oder zusätzlich kann die bei 460 identifizierte Kommunikationsfähigkeit eine Fähigkeit aufweisen, eine bestimmte Anstiegs-/Abfallzeit in einem Signal zu erzeugen, das die zweite Vorrichtung senden wird, oder eine solche Anstiegs-/Abfallzeit in einem Signal, das die zweite Vorrichtung von der ersten Einrichtung empfangen wird, unterzubringen. Alternativ oder zusätzlich kann die bei 460 identifizierte Kommunikationsfähigkeit eine Fähigkeit aufweisen, eine bestimmte Phase/Offset zwischen Übergangszeiten eines Signals zu unterstützen, das die zweite Vorrichtung zu der ersten Vorrichtung senden wird und Übergangszeiten eines Signals, das die zweite Vorrichtung von der ersten Vorrichtung empfangen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 450 ferner basierend auf der Identifizierung bei 460, bei 470 einen Übergang eines Sendeempfängers der ersten Vorrichtung zu einer ersten Konfiguration für den Sendeempfänger auf, um asymmetrische Vollduplex-Kommunikation eines ersten Signals und eines zweiten Signals durchzuführen. Der Übergang bei 470 kann ein voneinander unabhängiges Regulieren der jeweiligen Konfigurationen der Sender-Schaltung und der Empfänger-Schaltung des Sendeempfängers aufweisen. Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann der Übergang bei 470 ein Ändern von einem oder mehreren aufweisen aus einer Pufferrate, einer Taktrate, einer Signal-Anstiegs-/Abfallzeit, einer Signal-Anstiegs-/Abfallphase (Zeitversatz) und/oder dergleichen.
  • 5 veranschaulicht Elemente eines Sendeempfängers 500 zum Durchführen asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die in 5 gezeigten Schaltungselemente repräsentieren eine Signalverarbeitungsschaltung, die beispielsweise betrieben werden kann, um die Empfangs-Signalkomponenten von Sende-Signalkomponenten zu unterscheiden. Solche Signalverarbeitungsschaltungen können einige oder alle Funktionen des Subtrahierers 330a aufweisen, obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind.
  • Der Sendeempfänger 500 kann zum Verarbeiten eines zusammengesetzten Signals an einem Knoten bereitstehen, der mit einer Signalleitung gekoppelt ist, die zum Beispiel eine von einem symmetrischen Signal-Leitungspaar ist. Beispielsweise kann die Signalverarbeitungsschaltung gekoppelt sein, um verschiedentlich abzutasten oder anderweitig zusammengesetzten Signale Line, Line_bar eines symmetrischen Signals zu empfangen, jedes der zusammengesetzten Signale Line, Line_bar an einem jeweils anderen Knoten.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist ein Sendeempfänger 500 die Transistoren T1, T2 auf, die über die Widerstände R1, R2 jeweils mit einer Versorgungsspannung VDD gekoppelt sind. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren T1, T2 können jeweils als Eingänge für Abtastsignale Line, Line_bar dienen. Der Sendeempfänger 500 kann weitere Transistoren T3, T4 aufweisen, die jeweils auch über die Widerstände R1, R2 mit VDD gekoppelt sind. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren T3, T4 können als Eingänge zum Abtasten einer Referenz (oder „dummy“) Version eines symmetrischen Signalpaars dienen, das über das symmetrische Signal-Leitungspaar übertragen wird. Dieses Referenzsignalpaar ist als Signale DTx und DTx bar dargestellt. In einem Ausführungsbeispiel wird ein Signal-Bias an den Transistor T5, T6 des Sendeempfängers 500 zum Vorspannen der Signalverarbeitungsschaltung bereitgestellt.
  • In einem Ausführungsbeispiel gibt die Signalverarbeitungsschaltung ein symmetrisches Paar von verarbeiteten Signale Doutp, Doutn basierend auf Line, Line_bar, DTX und DTx bar aus. Beispielsweise kann zu einem gegebenen Zeitpunkt das Niveau der Doutp eine Differenz zwischen den Signalen Line, DTx darstellen, das Niveau von Doutn kann eine Differenz zwischen den Signalen Line_bar, DTx_bar darstellen. Das symmetrische Paar von verarbeiteten Signalen Doutp, Doutn kann an den Empfänger (nicht gezeigt) des Sendeempfängers 500 bereitgestellt werden, für die Verarbeitung, die beispielsweise ein oder mehrere herkömmliche Analog-Digital-Signalverarbeitungstechniken aufweisen kann.
  • 6A ist ein Zeitablaufdiagramm 600 veranschaulichend asymmetrische Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Zeitablaufdiagramm 600 kann beispielsweise einen mit dem Verfahren 400 implementierten Kommunikationsaustausch repräsentieren. Wie in dem Zeitablaufdiagramm 600 gezeigt ist, kann die asymmetrische Vollduplex-Kommunikation ein Signal Rx1 610 aufweisen, das durch einen Sendeempfänger über eine Signalleitung empfangen wird, und ein Signal Tx1 620, das mit dem Empfang Rx1 610 gleichzeitig durch den Sendeempfänger über die gleiche Signalleitung übertragen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Datenrate von Rx1 610 wesentlich niedriger sein als einer Datenrate von Tx1 620. In dem im Zeitdiagramm 600 veranschaulichten Szenario kommuniziert Tx1 620 mit einer Bit-pro-Sekunde-Rate, die bei oder nahe dem zehn (10) fachen derjenigen von Rx1 610 ist. Aus der Perspektive der anderen Vorrichtung, die in der asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation teilnimmt, ist das Gegenteil der Fall - d.h. bei der Rx1 610 ein gesendetes Signal mit einer Datenrate ist, die wesentlich niedriger ist als eine Datenrate eines empfangenen Signals Tx1 620. In bestimmten Ausführungsbeispielen sind asymmetrische Vollduplex-Kommunikationen gekennzeichnet durch eine Datenrate-Differenz von mindestens drei-zu-eins - z.B. egal, ob ein Empfang-zu-Sende-Verhältnis von Datenraten oder eine Sende-Empfang-Verhältnis von Datenraten.
  • Um beim Unterscheiden von Empfang-Signalkomponenten von Sende-Signalkomponenten zu unterstützen, kann der Sendeempfänger einen oder mehrere stabile Abschnitte aufweisen - z.B. Teile 630, 640 - die mit Übergangszeiten zusammenfallen (z.B. für tatsächliche oder auch nur erwarteten Übergänge) von Rx1 610. Der bestimmte Zeitpunkt und die Dauer der Abschnitte 630, 640 sind lediglich veranschaulichend und können gemäß implementierungsspezifischer Details variieren. Das Fehlen eines logischen Zustandsübergangs für Tx1 620 während der Abschnitte 630, 640 kann die Möglichkeit relativ hoher Frequenzübergangskomponenten reduzieren oder eliminieren aufgrund eines Interpretierens von Tx1 620 durch eine Signalverarbeitungsschaltung (und/oder Empfänger-Schaltung), wie auch Rx1 610.
  • 6B ist ein Zeitablaufdiagramm 650 veranschaulichend asymmetrische Vollduplex-Kommunikation gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel. Das Zeitablaufdiagramm 650 kann beispielsweise einen mit dem Verfahren 400 implementierten Kommunikationsaustausch repräsentieren. Wie in Zeitablaufdiagramm 650 gezeigt ist, kann die asymmetrische Vollduplex-Kommunikation einen Sendeempfänger aufweisen, der ein Signal Rx1 660 über eine Signalleitung empfängt und gleichzeitig ein Signal Tx1 670 über die gleiche Signalleitung sendet.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist eines der ausgetauschten Signale eine wesentlich höhere Datenrate auf als das andere ausgetauschte Signale - z.B. indem Tx1 670 Daten bei einer Bit-je-Sekunde-Rate überträgt, die bei oder nahe dem zehn (10) fachen von der von Rx1 660 ist. Um beim Unterscheiden der Empfang-Signalkomponenten von Sende-Signalkomponenten zu unterstützen, kann die Anstiegs-/Abfallzeit des langsameren von Rx1 660 und Tx1 670 gleich sein zu einer oder größer sein als eine Mindestschwellenzeitdauer. Beispielsweise kann die Mindestschwellenzeitdauer gleich sein zu oder auf andere Weise basieren auf einer einzelnen Datenbit- Zeitdauer des schnelleren von von Rx1 660 und Tx1 670. Hier bezieht sich „einzelne Datenbit-Zeitdauer“ auf die Zeitdauer zwischen Übergangszeiten (beispielsweise für die tatsächlichen oder nur möglichen Übergänge) für ein Signal.
  • Zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung kann die Zeit zwischen den Logikzustandsübergänge von Tx1 670 nicht kleiner als eine gewisse Dauer sein, die im Zeitdiagramm 650 verschiedentlich durch die Dauern 680, 690 dargestellt ist. In solch einem Ausführungsbeispiel kann die Anstiegs-/Abfallzeit für die Logikzustandsübergänge von Rx1 670 gleich oder länger als eine solche Dauer sein. Die vergleichsweise langsame Anstiegs-/Abfallzeit von Rx1 660 kann das Vorhandensein von Hochfrequenzkomponenten in Rx1 660 reduzieren, die mit gleichzeitigen Hochfrequenzkomponenten von Tx1 670 verwechselt werden könnten.
    Folglich kann Tiefpassfilterung leichter verwendet werden, um einen Beitrag von Tx1 670 auf ein Signal zu verringern, wodurch die Unterscheidung von einem oder mehreren Signalkomponenten von Rx1 660 erleichtert wird. In bestimmten Ausführungsbeispielen kann die vergleichsweise langsame Anstiegs-/Abfallzeit eines gesendeten (oder empfangenen) Signals mit einem stabilen Teil eines empfangenen (oder gesendeten) Signals zusammenfallen.
  • 7 ist eine Veranschaulichung eines Geräts oder eines Systems zur Übertragung analoger Signale gemäß einem Ausführungsbeispiel. Ein derartiges Gerät oder System kann beispielsweise einige oder alle der Merkmale der ersten Vorrichtung 110 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel weist das Gerät oder das System Schaltungen zum Durchführen des Verfahrens 400 auf.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weist ein Gerät oder System 700 (in dieser Diskussion im Allgemeinen als eine Vorrichtung bezeichnet) eine Verbindung oder Crossbar 702 oder andere Kommunikationsmittel für die Übertragung von Daten auf. Das Gerät 700 kann ein Verarbeitungsmittel aufweisen, wie beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren 704, das zum Verarbeiten von Informationen mit der Verbindung 702 gekoppelt ist. Die Prozessoren 704 können einen oder mehrere physikalische Prozessoren und/oder eine oder mehrere logische Prozessoren aufweisen. Die Verbindung 702 ist der Einfachheit halber als eine einzige Verbindung dargestellt, kann jedoch mehrere verschiedene Verbindungen oder Busse darstellen und die Komponentenverbindungen zu solchen Verbindungen können variieren. Die Verbindung 702 in 7 ist eine Abstraktion, die einen oder mehrere separate physikalische Busse, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen oder beides sein kann, die durch geeignete Brücken, Adapter, Steuerungen und/oder dergleichen verbunden sind.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weist das Gerät 700 ferner einen Direktzugriffsspeicher (RAM) oder eine andere dynamische Speichervorrichtung oder Elemente als einen Hauptspeicher 712 zum Speichern von Informationen und Anweisungen auf, die durch die Prozessoren 704 ausgeführt werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Hauptspeicher eine aktive Speicherung von Anwendungen aufweisen einschließlich einer Browser-Anwendung zum Verwenden in einer Netzwerk-Browsing-Aktivität durch einen Benutzer des Geräts 700. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Speicher des Geräts bestimmte Register oder andere Sonderzweckspeicher aufweisen.
  • Das Gerät 700 kann auch einen Nur-Lesen-Speicher (read only memory - ROM) 716 oder eine andere statische Speichereinrichtung aufweisen, zum Speichern von statischen Informationen und Befehlen für die Prozessoren 704. Die Vorrichtung 700 kann einen oder mehrere nicht-flüchtige Speicher 718 aufweisen, für die Speicherung bestimmter Elemente, einschließlich zum Beispiel Flash-Speicher, eine Festplatte, Festkörperlaufwerk (SSD) und/oder dergleichen.
  • Ein Empfänger/Sender 720 kann auch mit der Verbindung 702 gekoppelt sein. Der Empfänger/Sender 720 kann einen oder mehrere Anschlüsse (ports) 722 für die Verbindung von einem oder mehreren anderen Geräten aufweisen oder damit gekoppelt sein (nicht gezeigt). In einigen Ausführungsbeispielen weist ein Empfänger/Sender 720 einige oder alle Funktionen des Sendeempfängers 120 auf. Beispielsweise kann der Empfänger/Sender 720 eine Sender-Schaltung, Empfänger-Schaltung und Signalverarbeitungsschaltung aufweisen, zum Durchführen einer asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Gerät 700 kann auch über die Verbindung 702 zu einem Ausgabe-Display 726 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsbeispielen kann das Display 726 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine andere Anzeigetechnologie aufweisen, zum Anzeigen von Informationen oder Inhalten für einen Benutzer, einschließlich dreidimensionalen (3D) Displays. In einigen Umgebungen kann das Display 726 einen Touch-Screen aufweisen, das auch zumindest zu einem Teil als eine Eingabevorrichtung genutzt wird. In einigen Umgebungen kann das Display 726 eine Audio-Vorrichtung sein oder eine solche aufweisen, beispielsweise einen Lautsprecher zum Bereitstellen von Audio-Informationen.
  • Das Gerät 700 kann auch eine Energieversorgung oder ein Gerät 730 aufweisen, die/das eine Stromversorgung, eine Batterie, eine Solarzelle, eine Brennstoffzelle oder ein anderes System oder Vorrichtung zum Bereitstellen oder Erzeugen von Energie aufweist. Die Energie, die von der Energieversorgung oder dem System 730 bereitgestellt wird, kann nach Bedarf auf die Elemente der Vorrichtung 700 verteilt werden.
  • Techniken und Architekturen für den Austausch von Drahtleitungs-Kommunikationen werden hierin beschrieben. In der obigen Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis bestimmter Ausführungsbeispiele bereitzustellen. Es wird jedoch für einen Fachmann offensichtlich sein, dass bestimmte Ausführungsbeispiele ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen sind Strukturen und Vorrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um ein Verschleiern der Beschreibung zu vermeiden.
  • Bezugnahme in der Beschreibung auf „einzelnes Ausführungsbeispiel“ oder „ein Ausführungsbeispiel“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthalten ist. Das Auftreten der Phrase „in einem Ausführungsbeispiel“ an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht nicht notwendigerweise alle auf dasselbe Ausführungsbeispiel.
  • Einige Teile der ausführlichen Beschreibung hierin sind in Form von Algorithmen und symbolischen Darstellungen von Operationen an Datenbits innerhalb eines Computerspeichers dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen sind die Mittel, die durch den Fachmann in der Computertechnik verwendet werden, um anderen Fachleuten am effektivsten das Wesen ihrer Arbeit zu vermitteln. Ein Algorithmus ist hier und allgemein als eine selbstkonsistente Folge von Schritten gedacht, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Die Schritte sind jene, die physikalische Manipulationen physikalischer Größen erfordern. Üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise, nehmen diese Größen die Form von elektrischen oder magnetischen Signalen an, die geeignet sind, gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und anderweitig manipuliert werden zu können. Es hat sich gelegentlich als praktisch erwiesen, hauptsächlich aus Gründen der allgemeinen Verwendung, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Begriffe, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen.
  • Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass all diese und ähnliche Begriffe den geeigneten physikalischen Größen zuzuordnen sind und lediglich praktische Bezeichnungen für diese Größen angewendet werden. Sofern nicht ausdrücklich anders erwähnt, wird aus der Diskussion hierin klar, dass in der Beschreibung sich Diskussionen verwendend die Begriffe wie „Verarbeitung“ oder „Computing“ oder „Berechnung“ oder „Bestimmen“ oder „Anzeigen“ oder dergleichen, auf die Verwendung von Aktion und Prozessen eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Rechenvorrichtung beziehen, die Daten manipuliert und Daten transformiert, die als physikalische (elektronische) Größen innerhalb der Register und Speicher des Computersystems repräsentiert sind, in andere Daten, die ähnlich als physikalische Größen innerhalb des Computersystemspeichers oder Registern oder anderen solchen Informationsspeichern, Übertragungs- oder Displayvorrichtungen repräsentiert sind.
  • Bestimmte Ausführungsbeispiele beziehen sich auch auf Geräte zum Ausführen der Operationen hierin. Dieses Gerät kann speziell für die erforderlichen Zwecke konstruiert sein, oder es kann einen Allzweckcomputer aufweisen, der selektiv aktiviert oder rekonfiguriert wird durch ein in dem Computer gespeichertes Computerprogramm. Ein solches Computerprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, beispielsweise, ist jedoch nicht darauf beschränkt, jede Art von Disk, einschließlich Disketten, optische Disks, CD-ROMs und magneto-optische Disks, Nur-Lesen-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs) wie dynamische RAM (DRAM), EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten oder jede Art von Medien geeignet zum Speichern elektronischer Befehle, und mit einem Computersystembus gekoppelt.
  • Die hierin dargestellten Algorithmen und Displays sind nicht inhärent auf irgendeinen bestimmten Computer oder ein anderes Gerät bezogen. Verschiedene Allzwecksysteme können mit Programmen in Übereinstimmung mit den Lehren hierin verwendet werden, oder es kann sich als bequemer herausstellen, spezialisiertere Vorrichtungen zu konstruieren, um die erforderlichen Verfahrensschritte auszuführen. Die erforderliche Struktur für eine Vielzahl dieser Systeme wird aus der Beschreibung hierin ersichtlich. Darüber hinaus sind bestimmte Ausführungsbeispiele nicht unter Bezugnahme auf irgendeine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Es versteht sich, dass eine Vielzahl von Programmiersprachen verwendet werden kann, um die Lehren dieser Ausführungsbeispiele, wie hier beschrieben, zu implementieren.
  • Außer dem, was hierin beschrieben ist, können verschiedene Modifikationen an den offenbarten Ausführungsbeispielen und Implementierungen davon vorgenommen werden, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Daher sollten die Abbildungen und Beispiele hierin, in einem erläuternden Sinne und nicht in einem einschränkenden Sinne betrachtet werden. Der Umfang der Erfindung sollte nur durch Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (14)

  1. Erste Vorrichtung, aufweisend: einen ersten Sendeempfänger eingerichtet mit einer mit der ersten Vorrichtung gekoppelten zweiten Vorrichtung asymmetrische Vollduplex-Kommunikation eines ersten Signals und eines zweiten Signals auszuführen, der erste Sendeempfänger aufweisend: • eine erste Sender-Schaltung, die eingerichtet ist, das erste Signal von der ersten Vorrichtung über einen ersten Knoten zu senden, während die zweite Vorrichtung das zweite Signal an den ersten Knoten sendet, wobei der erste Knoten eine Kombination aus dem ersten Signal und dem zweiten Signal aufweist; • eine mit dem ersten Knoten gekoppelte Signalverarbeitungsschaltung, wobei die Signalverarbeitungsschaltung eingerichtet ist, ein drittes Signal aus der Kombination zu erzeugen, wobei die Signalverarbeitungsschaltung einen Beitrag des ersten Signals verringert; und • eine erste Empfänger-Schaltung, die mit der Signalverarbeitungsschaltung gekoppelt ist, um das dritte Signal von der Signalverarbeitungsschaltung zu empfangen, • wobei eines des ersten Signals und des zweiten Signals einen stabilen Abschnitt aufweist, der aus zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Bits besteht, die jeweils den gleichen Logikpegel aufweisen, wobei ein Austausch des stabilen Abschnitts gleichzeitig mit einer Übergangszeit des anderen des ersten Signals und des zweiten Signals erfolgt.
  2. Erste Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Datenrate-Differenz für das erste Signal und das zweite Signal mindestens drei-zu-eins ist.
  3. Erste Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Datenrate des ersten Signals schneller als eine Datenrate des zweiten Signals ist, und wobei eine Logikzustand-Übergangszeit des zweiten Signals gleich oder größer einer einzelnen Datenbit-Zeitperiode des ersten Signals ist.
  4. Erste Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Signal eines aus einem ersten symmetrischen Signalpaar ist, und wobei das zweite Signal eines aus einem zweiten symmetrischen Signalpaar ist.
  5. Erste Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsschaltung zum Verringern des Beitrags des ersten Signals aufweist, dass die Signalverarbeitungsschaltung die Kombination bandpassfiltert.
  6. Erste Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Signalverarbeitungsschaltung zum Bandpassfiltern der Kombination die Signalverarbeitungsschaltung zum Tiefpassfiltern der Kombination aufweist.
  7. Erste Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsschaltung zum Verringern des Beitrags des ersten Signals, die Signalverarbeitungsschaltung ein Subtrahieren einer Dummy-Version des ersten Signals von der Kombination aufweist.
  8. Verfahren mit einer ersten Vorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Durchführen asymmetrischer Vollduplex-Kommunikation mit einer zu der ersten Vorrichtung gekoppelten zweiten Vorrichtung, aufweisend ein Senden eines ersten Signals von der ersten Vorrichtung über einen ersten Knoten, während die zweite Vorrichtung ein zweites Signal an den ersten Knoten sendet, wobei der erste Knoten eine Kombination des ersten Signals und des zweiten Signals aufweist; mit einer mit dem ersten Knoten gekoppelten Signalverarbeitungsschaltung, die ein drittes Signal aus der Kombination erzeugt, aufweisend ein Verringern eines Beitrags des ersten Signals; und Bereitstellen des dritten Signals an die erste Empfänger-Schaltung der ersten Vorrichtung, wobei eines des ersten Signals und des zweiten Signals einen stabilen Abschnitt aufweist, der aus zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Bits besteht, die jeweils den gleichen Logikpegel aufweisen, wobei ein Austausch des stabilen Abschnitts gleichzeitig mit einer Übergangszeit des anderen des ersten Signals und des zweiten Signals erfolgt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei eine Datenrate-Differenz für das erste Signal und das zweite Signal mindestens drei-zu-eins ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei eine Datenrate des ersten Signals schneller als eine Datenrate des zweiten Signals ist, und wobei eine Logikzustand-Übergangszeit des zweiten Signals gleich oder größer einer einzelnen Datenbit-Zeitperiode des ersten Signals ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das erste Signal eines aus einem ersten symmetrischen Signalpaar ist, und wobei das zweite Signal eines aus einem zweiten symmetrischen Signalpaar ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Verringern des Beitrags des ersten Signals ein Bandpassfiltern der Kombination aufweist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Bandpassfiltern der Kombination ein Tiefpassfiltern der Kombination aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Verringern des Beitrags des ersten Signals ein Subtrahieren einer Dummy-Version des ersten Signals von der Kombination aufweist.
DE112014006264.2T 2014-01-27 2014-12-18 Vorrichtung und Verfahren zur asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation Active DE112014006264B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14/165,345 US9240878B2 (en) 2014-01-27 2014-01-27 Apparatus, method and system for asymmetric, full-duplex communication
US14/165,345 2014-01-27
PCT/US2014/071302 WO2015112290A1 (en) 2014-01-27 2014-12-18 Apparatus, method and system for asymmetric, full-duplex communication

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112014006264T5 DE112014006264T5 (de) 2016-10-13
DE112014006264B4 true DE112014006264B4 (de) 2020-02-13

Family

ID=53680121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112014006264.2T Active DE112014006264B4 (de) 2014-01-27 2014-12-18 Vorrichtung und Verfahren zur asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9240878B2 (de)
CN (1) CN105934891B (de)
DE (1) DE112014006264B4 (de)
TW (1) TWI617142B (de)
WO (1) WO2015112290A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9960819B2 (en) 2015-09-23 2018-05-01 Qualcomm Incorporated Systems and methods for multi-mode inductively couples communication
US10673603B2 (en) 2015-10-23 2020-06-02 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Integrated circuit with radio frequency interconnect
US10447328B2 (en) * 2016-06-28 2019-10-15 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited Systems and methods for die-to-die communication
US10484042B2 (en) * 2018-03-09 2019-11-19 Texas Instruments Incorporated Bidirectional data link
CN109412773B (zh) * 2018-10-30 2021-08-06 展讯通信(上海)有限公司 非对称全双工通信的数据传输与接收方法及装置、终端
CN112489410B (zh) * 2019-09-11 2022-09-02 李冰 一种用于光电信号的收发装置及其运行方法
KR102095164B1 (ko) * 2019-10-31 2020-03-30 주식회사 애즈원 복수의 디스플레이 유닛을 개량된 이더넷 망으로 연결한 전광판 시스템
CN113905344B (zh) * 2020-06-22 2023-06-16 华为技术有限公司 通信方法及装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7706434B1 (en) * 2005-04-15 2010-04-27 Aquantia Corporation Method and apparatus for cancelling interference in a communication system
US8270394B1 (en) * 2004-01-20 2012-09-18 Marvell International Ltd. Method and apparatus for reducing an interference signal in a communication system
US20120281519A1 (en) * 2006-04-19 2012-11-08 Broadcom Corporation Method and System for Extended Reach Copper Transceiver

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460075B1 (fr) * 1979-06-22 1988-12-09 Cit Alcatel Annuleur d'echo adaptatif pour transmission de donnees en duplex
US5579305A (en) * 1994-02-09 1996-11-26 U.S. Robotics, Inc. Asymmetric duplex modem utilizing narrow band echo cancellation
US5828657A (en) * 1995-09-29 1998-10-27 Paradyne Corporation Half-duplex echo canceler training using a pilot signal
US6173021B1 (en) 1997-06-23 2001-01-09 Paradyne Corporation Method and apparatus for reducing interference in a twisted wire pair transmission system
US8098602B2 (en) * 2009-08-21 2012-01-17 Maxim Integrated Products, Inc. System and method for transferring data over full-duplex differential serial link

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8270394B1 (en) * 2004-01-20 2012-09-18 Marvell International Ltd. Method and apparatus for reducing an interference signal in a communication system
US7706434B1 (en) * 2005-04-15 2010-04-27 Aquantia Corporation Method and apparatus for cancelling interference in a communication system
US20120281519A1 (en) * 2006-04-19 2012-11-08 Broadcom Corporation Method and System for Extended Reach Copper Transceiver

Also Published As

Publication number Publication date
DE112014006264T5 (de) 2016-10-13
TW201531041A (zh) 2015-08-01
US20150215105A1 (en) 2015-07-30
WO2015112290A1 (en) 2015-07-30
CN105934891B (zh) 2017-12-22
CN105934891A (zh) 2016-09-07
TWI617142B (zh) 2018-03-01
US9240878B2 (en) 2016-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014006264B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur asymmetrischen Vollduplex-Kommunikation
DE102016118680B4 (de) Situationsabhängiges Aufheben eines Weckwortes zum Aktivieren einer Sprachbefehlseingabe
DE112013003260B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von Zubehörschnittstellenfunktionen über ein Einzelsignal
DE112017003209T5 (de) Multiprotokoll-Neusynchronisierer mit geringer Latenz
DE102016109561A1 (de) Bestimmung eines Geräts, an dem das Audiomaterial einer Telefonkommunikation vorzulegen ist
DE102015015135B4 (de) Integrierte Schaltkreise mit Universal-Serial-Bus-2.0- und Embedded-Universal-Serial-Bus-2-Konnektivität
DE112014003335T5 (de) Kabel mit Schaltung zum Übertragen von Leistungsfähigkeitsinformation
DE102013018138A1 (de) Ein Ansatz mit mehreren Durchgängen zur Ausführung eines Kanalentzerrungstrainings
DE102016104532A1 (de) Steuerung der Ausrichtung einer Gerätebildschirmanzeige basierend auf dem Benutzungskontext
DE102013020277A1 (de) Bit-timing-symmetrisierung
DE102011076153B4 (de) Kommunikationssignalerzeugungseinrichtung und Kommunikationsvorrichtung für eine Verwendung in einem Kommunikationssystem
DE202015001474U1 (de) Versatztoleranten Taktrückgewinnungsarchitektur
DE102013017985A1 (de) Suchalgorithmus für Entzerrungskoeffizienten
DE112020003973T5 (de) Ethernet-schnittstelle und zugehörige systeme, verfahren und vorrichtungen
DE112006000489B4 (de) Digitalbildübertragungsvorrichtung
DE102010016974A1 (de) Justierung von Inter-Pair-Signalversatz
DE102006041648A1 (de) Eingangsempfänger und Eingabedatensignalempfangsverfahren
DE102019006700A1 (de) Aufteilung bidirektionaler Signale
DE112017004177T5 (de) Anpassung einer Versorgungsspannungüber einen Entscheidungsrückkopplungsentzerrer
DE112018002334T5 (de) Vorrichtungen und verfahren zur übertragung von ereignissen mit einer gleichförmigen latenz auf seriellen kommunikationsverbindungen
DE102017212544A1 (de) Sende-/Empfangseinrichtung für ein CAN Bussystem und Verfahren zur Erkennung eines Kurzschlusses mit einer CAN Sende-/Empfangseinrichtung
DE102018119429A1 (de) Interfaceschaltung
DE102019008687A1 (de) Hochgeschwindigkeitsempfänger
DE112016001739T5 (de) Busschnittstellensystem
DE112018006660T5 (de) Schutzschaltkreis zum entkoppeln einer niederspannungsschaltung von einer hochspannungsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final