DE102011115109A1 - Mobile Küchenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mobile Küchenvorrichtung in Modulbauweise mit mindestens einem Kastenelement (= Modul), sowie weiteren Kastenelementen, die unabhängig voneinander, aber auch im Verbund frei beweglich sind. Im Gegensatz zu anderen mobilen Küchenvorrichtungen sind die Module in der Gesamthöhe variierbar und besitzen auf der Oberseite mobile Trägerplatten für Geräte und Vorrichtungen, die im Küchen- und Eventbereich benötigt werde und die mit den Kastenelementen nicht verankert, sondern frei beweglich und ohne Werkzeug auswechselbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Küchenvorrichtung.
  • Küchen und Küchenvorrichtungen sind in zahlreichen Variationen bekannt. Sie werden üblicherweise im Haus als feststehendes Segment eingebaut. In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an Kücheneinrichtungen geändert. Die Menschen sind im beruflichen und privaten Bereich flexibler geworden, das erfordert auch ein Umdenken im Küchenbereich. Küchensegmente sollten bei Bedarf im Innen- und Außenbereich flexibel einsetzbar sein, oder beim Umzug mitgenommen werden können. Innovative Lösungen in Bezug auf den ästhetischen und funktionellen Aspekt sind daher gefragt. Es sind daher zahlreiche mobile Küchenmodule entwickelt worden, die überwiegend Grillgeräte allein oder in Kombination mit anderen Küchenvorrichtungen enthalten.
  • In US D 560,420 S (Roth) wird eine freistehende mobile Außenküche beschrieben, die aus einem Modul besteht, versehen mit 2 Rädern und 2 Tischbeinen. Auf der oberen Platte sind ein Grill, eine Gaskochplatte und eine Spüle fest installiert, so dass ein problemloser Austausch gegen andere Kochvorrichtungen nicht möglich ist. Auf Grund ihrer Größe und ihres Gewichtes ist sie nur sehr bedingt im Innen- und Außenbereich einsetzbar, auch da nur 2 Räder vorhanden sind.
  • In DE 9313476 U1 (Germer) wird ein Küchenblock beschrieben, bestehend aus 3 mobilen und einem stationären Element. Die mobilen Elemente enthalten: a) einen Kühlschrank, einen Herd und einen Stauraum, b) einen Geschirrwagen, c) eine Spültonne und eine Armatur-Säule. Das stationäre Element ist ein Tisch. Alle Elemente sind mobil, außer das stationäre Element und können zu einem Küchenblock zusammengestellt werden oder frei im Raum variiert werden. Die mobilen Elemente lassen sich weder konstruktiv miteinander verbinden noch können die Kochvorrichtungen ohne erheblichen Aufwand ausgetauscht werden, so dass z. B. für unterschiedliche Koch- Back- oder Grillvorgänge eine große Zahl von Elementen vorgehalten werden müssen.
  • In DE 20 2005 000 557 U1 (Spezialbeschläge GmbH Wuppertal) wird eine Gartenküche beschrieben, die aus 2 Kastenelementen besteht. Die beiden Kastenelemente besitzen Rollen und Haltegriffe und sind in der Transportposition über Verbindungselemente zu einer Transportkiste zusammenfügt.
  • In der Kochposition werden beide Kastenelemente auseinander geschwenkt und entweder mit Scharnieren verbunden oder nebeneinander positioniert. Der Übergangsbereich zwischen den beiden Kastenelementen wird durch eine Zwischenplatte abgedeckt, weil sich ein Spalt zwischen den beiden zueinander ausgerichteten Kastenelementen kaum verhindern lässt, insbesondere dann nicht, wenn die mobile Kochvorrichtung auf einen unebenen Untergrund, beispielsweise einem Rasen, aufgestellt ist. Je nach Bedarf können unterschiedliche Kochmöglichkeiten oder Kochfelder in die Kastenelemente eingesetzt werden. Diese Kochmodule sollen schnell und einfach austauschbar sein. Die Gartenküche ist auf 2 Elemente beschränkt. Wird der Spalt zwischen den beiden Kastensegmenten durch eine Zwischenplatte lediglich abgedeckt, so ist eine „bündige Abdeckung” des Übergangsbereiches zwischen den beiden Elementen bei einem unebenen Untergrund nicht möglich, ebenso fehlt die Möglichkeit die Elemente auf einem unebenen Untergrund horizontal auszurichten. Was unter einer „schnellen und einfachen Austauschbarkeit der Kochmodule” zu verstehen ist, wird nicht beschrieben. Aus der Literatur sind lediglich Methoden bekannt, die Kochmodule durch z. B. Schrauben, Haken oder Klammern zu fixieren. Sie müssen vor einem Austausch der Module erst geöffnet und anschließend wieder arretiert werden. Diese Art der Fixierung muss auch hier vorliegen, da die Gartenküche in der Transportposition als Transportkiste vorliegt.
  • In DE 60 2004 004 666 T2 (Emme Group) wird ein Küchenmöbel mit austauschbarer Kochflächen beschrieben, das im Freien für Catering, für Restaurants und in Innenräumen positioniert werden kann. Das mobile Möbel besteht aus 3 röhrenförmigen Säulen, die in den oberen Bereichen runde Kochplatten tragen für z. B. Gasbrenner, Fritteuse oder elektrischen Herd. Diese Kochplatten werden an die darunter liegenden Befestigungszungen auf herkömmliche Weise mit Schrauben befestigt.
  • Nachteilig ist hier, dass die Kochvorrichtungen nicht ohne erheblichen Aufwand ausgetauscht werden können und dass in den röhrenförmigen hohlen Säulen nur bedingt andere für den Kochvorgang nötige rechteckige genormte Zusatzgeräte eingefügt werden können.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin eine verbesserte mobile Küchenvorrichtung zu schaffen, die das Zubereiten von Speisen an unterschiedlichen Orten im Innen- und Außenbereich ermöglicht und neben den notwendigen Geräten und Vorrichtungen für das Kochgeschehen und dessen Vorbereitung auch die Geräten und Vorrichtungen aufnehmen kann, die für das Geschehen/Event, welches im Zusammenhang mit dem Kochgeschehen steht, von Bedeutung sind. Z. B: Klappbare Tischplatte, integrierte Musikanlage, Ablageflächen, Beleuchtung, etc.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst:
    Die Mobile Küchenvorrichtung besteht aus Kastenelementen in Modulbauweise mit mindestens einem Kastenelement (= Modul), das erweiterbar ist durch eine beliebige Anzahl weiterer Kastenelemente, die unabhängig voneinander, aber auch im Verbund miteinander, frei beweglich sind. Bei Bedarf können die Module einzeln über die Rollen festgestellt, aber auch konstruktiv über ein Schraub- oder Stecksystem im Rahmen miteinander verbunden werden. Dies ermöglicht eine flexible Nutzung im Raum, auch in Bezug auf die Anzahl der benötigten Module.
  • Die Module bestehen aus einem rechteckigen, tragenden Rahmengerüst mit 4 Seitenteilen, einer Oberseite und einer Unterseite. Das rechteckige, konstruktiv tragende Rahmengerüst eines Moduls kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, vorzugsweise aus einem sehr widerstandsfähigen Material wie Metall, z. B. Stahl, Aluminium, aber auch aus Corian®, einem Aluminiumhydroxidgefülltem Polymethylmethacrylat (E. I. du Pont de Nemours & Co., USA), textilbewertem Beton, etc. Die Kanten und Ecken des Rahmengerüstes sind abgerundet.
  • Die vier Seitenteile des Rahmengerüstes sowie die Unterseite können mit Füllungen versehen werden. Die eingesetzten Materialien können z. B. aus Holz, Kunststoff, Metall, Glas oder anderen Materialien bestehen, wobei bei einem Einsatz im Außenbereich bevorzugt witterungsbeständige Materialien eingesetzt werden sollen. Die Füllungen in den Seitenteilen können auch weggelassen werden, wenn die Nutzung es erfordert, da diese nicht tragend sind. Füllungen sind z. B. Schubladen oder Schrankfächer mit Türen.
  • Die Oberseite enthält eine ohne Aufwand abnehmbare Trägerplatte auf der eines oder mehrere Geräte und Vorrichtungen, z. B. Heiz- oder Induktionsplatten, Grills, Waschbecken, etc, fest verankert sind, die im Küchen- und Eventbereich benötigt werden. Die Trägerplatte ist aber mit den Modulen nicht verankert, sondern frei beweglich und daher leicht von Hand durch Druck von unten, durch Zug nach Oben an optionalen Handgriffen – insbesondere versteckter oder versenkter Art – oder über eine Saugvorrichtung von oben austauschbar und kann somit durch andere Trägerplatten mit unterschiedlichen Kochmodulen ausgetauscht werden. Die mobile Trägerplatte wird ebenfalls aus einem widerstandsfähigen Material gefertigt. Die Trägerplatte schließt vorzugsweise zur Seite hin nicht bündig mit dem Rahmengerüst ab, um ein problemloses Einlegen zu ermöglichen und eine Ausdehnung des Materials durch Hitzeeinwirkung (Grill, etc.) zu ermöglichen. Die Trägerplatte liegt auf einer Gummi- oder Kunststoffdichtung, die in den Rahmen auf der Oberseite des Moduls eingelassen ist. Als Dichtungsmaterial kommen die üblichen Dichtungsbänder zur Anwendung. Sie können mit einem Haftklebstoff auf dem Rahmen fixiert werden, um ein Verrutschen des Dichtungsbandes zu vermeiden und um bei Bedarf ein leichtes Ablösen zu erleichtern. Die Trägerplatte schließt vorzugsweise nach oben hin bündig mit dem Rahmengerüst ab, um eine durchgehende Arbeitsfläche zu schaffen, insbesondere beim Verbund mehrerer Module.
  • Je nach eingesetztem Kochmodul kann sich während des Kochvorganges bei längerem Einsatz die Trägerplatte erwärmen. Um eine Erwärmung der Oberseite des Rahmengerüstes zu vermeiden, die gerade bei Verwendung von Metall als Rahmenmaterial zu unerwünschten Dimensionsänderungen führen kann, muss dieses Dichtungsband eine sehr gute Öl- und Chemikalienbeständigkeit, sehr hohe Hitzebeständigkeit, hervorragende Ozon-, Alterungs- und Witterungsbeständigkeit, hohe Flammwidrigkeit und einen geringen Wärmeübergang besitzen. Dafür eignen sich besonders Dichtungsbänder auf der Basis von Fluorkautschuk, z. B. Viton® (E. I. du Pont de Nemours & Co., USA), oder auf der Basis von hydriertem Nitrilkautschuk, z. B. Therban® (Lanxess Deutschland GmbH).
  • Das Modul besitzt auf der Unterseite Rollen oder Räder, die die Mobilität ermöglichen. Sie sollten bevorzugt aus einem elastischen Material bestehen, um Kratzer auf Fußböden im Innenbereich zu vermeiden. Sie können mit Hilfe von Rastmitteln fixiert werden um unerwünschte Bewegungen des Moduls zu vermeiden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind die Räder oder Rollen einzeln in der Höhe verstellbar (z. B. Gerüstbaurollen), um gerade bei unebeneren Bodenflächen eine vertikale Ausrichtung des Moduls und beispielsweise ein gleichmäßiges Braten in einer Pfanne zu ermöglichen.
  • Alle Seitenteile, auch die Ober- und Unterseite, können Öffnungen aufweisen, die als Öffnung belassen, oder verschließbar gestaltet werden können (Türen, Schubfächer, Öffnungen für Geräte, Öffnungen für Versorgungsleitungen, etc.). So kann ein Kastenelement mit einer Öffnung im hinteren Bereich, beispielsweise, klassisch an einer Wand in der Küche stehen, während ein Kastenelement mit einer Öffnung im Boden über einer Bodensteckdosefrei im Raum stehen kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Gesamthöhe der Module variabel gestaltet werden kann. Durch eine Hydraulik, oder andere Hebemechanik, kann das Element in der Arbeitshohe den Bedürfnissen jedes Benutzers angepasst werden.
  • Die frei beweglichen Module können durch ein Schraub- oder Stecksystem aneinander gekoppelt werden. Es gibt Kopplungsschienen in mehreren Dimensionen und Ausführungen. Die Dimension einer Kopplungsschiene richtete sich nach der Art der Anordnung der einzelnen Elemente. Berühren sich die Module nur an den Kanten, so hat die Schiene eine kleiner Dimension, berühren sich die Module über eine gesamte Seitenlänge hinweg, kann auch die Kopplungsschiene die Länge einer Modulseite haben. Dadurch werden die Module einerseits aneinander gekoppelt ohne ihre Mobilität zu verlieren, zum anderen wird der Spalt zwischen den beiden Modulen überdeckt. Für diese Kopplungsplatte eignen sich Materialien mit hoher Festigkeit wie z. B. Stahlbleche. Besonders bevorzugt sind Gummi/Metall Verbundwerkstoffe. Die obere dünne Metallplatte sorgt für den Halt der Kopplung und ist elastisch genug, um Niveauunterschiede der Module auszugleichen, während die untere Gummischicht für eine Abdichtung sorgt. Diese für die Kopplung der Module zuständige Platte kann in einer weiteren Ausführung auch so groß sein, dass beide Module isoliert stehen, verbunden mit dieser Platte, die als zusätzliche Arbeitsplatte genutzt werden kann.
  • Müssen mit der mobilen Küche Barrieren wie Treppen oder ähnliches überwunden werden, so ist es unumgänglich, die Module anzuheben. Für diese Situation sind zwei Möglichkeiten des Tragens vorgesehen:
    • 1. Jedes Modul wird mit einem speziell angefertigten, abnehmbaren Traggurtsystem verschnallt und kann so über das Hindernis getragen werden.
    • 2. Unterhalb der mobilen Trägerplatte wird an den Seitenwänden und dem tragenden Rahmen ein ausziehbarer Griff montiert, der nach Überwindung des Hindernisses wieder im Korpus verschwindet.
  • Die erfindungsgemäße mobile Kochvorrichtung ist schnell und einfach, mit wenigen Handgriffen und möglichst geringen Werkzeugeinsatz transportier- und aufbaubar und bietet ein Maximum an Flexibilität in Funktionalität und Dimensionierbarkeit, ohne Abstriche in Nutzbarkeit und Ästhetik machen zu müssen.
  • Anhand eines Beispiels wird die Erfindung in , die entsprechend beschriftet sind, erläutert. Die Ausführung ist lediglich beispielhaft zu verstehen und soll den Schutzbereich der Erfindung nicht begrenzen.
  • 1: Vorderansicht eines Kastenelements
  • 2: Oberseite eines Kastenelements
  • 3: Längsschnitt durch ein Kastenelement
  • 4: Querschnitt durch ein Kastenelement
  • 5: Rückseite eines Kastenelements
  • 6: Detailansicht 1
  • 7: Kopplung von 2 Kastenelementen
  • 7.1 – Kopplung als Schraubsystem
  • 7.2 – Kopplung als Stecksystem
  • 7.3 – Dimensionierung der Kopplungsschiene
  • 8: Perspektivische Ansicht
  • zeigt ein Kastenelement, bestehend aus einem rechteckigen tragenden Rahmen aus Edelstahl (1), der auf Rollen (2) steht, die schwenkbar und feststellbar sind. Sie können einzeln in ihrer Höhe verstellt werden, um bei unebenen Bodenflächen eine vertikale Ausrichtung des Kastenelements zu erreichen. Die Füllung (3) ist nichttragend und besteht aus witterungsbeständigem Eichenholz. Sie ist mit Schrauben an einem rechtwinkligen Aluminiumprofil (5) befestigt. Zwischen Rahmen (1) und Füllung (3) ist eine schmale Fuge (4) vorhanden.
  • zeigt die Oberseite des Kastenelements. An dem Rahme (1) ist innen ein rechtwinkliges Aluminiumprofil (6) angebracht, auf der die Stahlplatte (7) aufgelegt ist. Auf ihr sind die Küchengeräte, in diesem Beispiel ein Cerankochfeld fest montiert. Die Stahlplatte (7) ist mit dem Rahmen (1) nicht fest verbunden. Zwischen Stahlplatte (7) und Aluminiumprofil (6) liegt eine Dichtung (12). Zwischen Platte (7) und Rahmen (1) ist eine Fuge (8) vorhanden, die einen problemlosen Austausch der Stahlplatte (7) ermöglicht und eine Ausdehnung der Stahlplatte (7) bei Erwärmung kompensieren kann.
  • zeigt einen Längsschnitt des Kastenelements mit dem Kochfeld (7), einem im Inneren stehenden Kühlschrank (10) der an der unteren Bodenplatte (9) mit Stützelementen (11) aus Holz iustiert ist.
  • zeigt den Querschnitt des Kastenelements mit dem Kühlschrank (10) und dem Anschlusskabel (13). Ein Teil der vorderen Füllung ist als Tür zu öffnen. Die Öffnung erfolgt über einen Touch-Beschlag (14)
  • zeigt die Rückansicht des Kastenelements Hier befindet sich eine viereckige Öffnung (15) innerhalb der Füllung (3), um die elektrischen Kabel für Kochfeld (7) und Kühlschrank (10) durchführen zu können. Darüber hinaus ist diese Öffnung wichtig, um Wärme, die von den Geräten entsteht abführen zu können.
  • zeigt den bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbau im Detail
  • zeigt die Kopplung von 2 Kastenelementen. Die gelochte Kopplungsschiene (17) fixiert die beiden Kastenelemente entweder durch Schrauben (16) oder durch Stecker (18). Die Kopplung durch Schrauben ist besonders dann wichtig, wenn sich die beiden Kastenelemente nur an einer Kante (20) berühren. Steckverbindungen werden bevorzugt, wenn sich beide Kastenelemente über eine Kastenlänge berühren (21). Dabei ist die Lochung im Stahlrahmen mit einer Gummidichtung versehen, zur Fixierung der Stecker (18).
  • zeigt die perspektivische Ansicht von 2 Kastenelementen zur Veranschaulichung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 9313476 U1 [0004]
    • DE 202005000557 U1 [0005]
    • DE 602004004666 T2 [0007]

Claims (10)

  1. Mobile Küchenvorrichtung in Modulbauweise umfassend mindesten ein Kastenelement und gegebenenfalls weitere Kastenelemente, wobei das Kastenelement ein rechteckiges, tragendes Rahmengerüst (1) mit insbesondere 4 Seitenteilen, einer Oberseite und/oder einer Unterseite aufweist, wobei das bzw. die Kastenelemente auf deren Unterseite angebrachte blockierbare Rollen (2) aufweisen, mittels derer diese bewegt oder festgesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmengerüst (1) Verbindungsmittel (17) vorgesehen sind, derart, dass eine Vielzahl von derartigen Kastenelementen lösbar, aber fest verbunden werden können, wobei die Vielzahl von Kastenelementen im Verband mittels der Rollen bewegt oder festgesetzt werden können, und/oder die Oberseite eine ohne Werkzeug auswechselbare, insbesondere nach oben abnehmbare Trägerplatte (7) für im Küchen- und Eventbereich benötigt Geräte und Vorrichtungen aufweist, wobei vorzugsweise diese Trägerplatte (7) mit dem Kastenelement (1) nicht verankert, sondern mit diesem frei beweglich verbunden ist.
  2. Kuchenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel nach dem Prinzip eines Schraub- (16) oder Stecksystemen (18) realisiert sind.
  3. Kuchenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (7) eines oder mehrere Geräte und Vorrichtungen fest verankert sind.
  4. Küchenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (7) auf einem Dichtungsband (12), insbesondere einer Gummi- oder Kunststoffdichtung, welches in den Rahmen auf der Oberseite des Kastenelements eingelassen ist, liegt.
  5. Kuchenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (12) eine für den Küchen- und Eventbereich ausreichen erhöhte Öl- und Chemikalienbeständigkeit, Hitzebeständigkeit, Ozon-, Alterungs- und Witterungsbeständigkeit und/oder Flammwidrigkeit aufweist und/oder einen geringen Wärmeübergang besitzt.
  6. Küchenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hebemittel zum Variieren die Gesamthöhe des Kastenelements vorgesehen sind, insbesondere mittels einzeln in der Höhe verstellbaren Rädern.
  7. Küchenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hebemittel zum Variieren die Gesamthöhe des Kastenelements vorgesehen sind, insbesondere in Form einer Hydraulik oder eine mechanische Hebemechanik im Bodenbereich.
  8. Küchenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beabstandet zueinander aufgestellte Kastenelemente mittels einer Kopplungsplatte (20) (21), miteinander lösbar, aber fest verbunden sind, wobei vorzugsweise die Kopplungsplatte im Wesentlichen aus Gummi- und/oder Metallwerkstoffen besteht.
  9. Küchenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsplatte zwischen zwei Kastenelementen in ihren Abmessungen größer als die Oberseite des Kastenelements ist.
  10. Verwendung der Küchenvorrichtung nach den Ansprüchen 1–9 im Küchen- und Eventbereich.
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