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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Kochvorrichtung mit zumindest
einem ersten Kastenelement und einem zweiten Kastenelement, die
jeweils eine Oberseite, eine Unterseite, eine Rückseite sowie Seitenwände aufweisen,
wobei auf der Oberseite zumindest eines Kastenelementes eine Kochmöglichkeit
vorgesehen ist.
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Kochvorrichtungen
oder Küchen
sind in einer Vielzahl von Ausführungsvarianten
bekannt. Insbesondere werden Küchen
oder Küchenelemente
im Haus als fest installierte Bauelemente eingesetzt. Bekannt sind
auch Küchenelemente,
die nicht fest an einem bestimmten Ort eingebaut werden, sondern deren
Anordnung variabel ist.
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Beispielsweise
zeigt die
DE 198 13
480 A1 ein modulares Küchensystem
für mobile
Küchenelemente.
Dabei ist eine Säule
vorgesehen, die gegenüber
einer Decke oder Wand fixiert ist und an der mit Hilfe von geeigneten
Befestigungsmitteln Küchenelemente
drehbar befestigbar sind. Dieses modulare Küchensystem ist zwar flexibel,
jedoch örtlich
an den Raum, in dem die Säule
fixiert ist, gebunden.
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Die
DE 93 13 476.2 beschreibt
einen Küchenblock,
der drei mobile Elemente und ein stationäres Element aufweist, die einerseits
zu einem Küchenblock
zusam mengestellt werden können,
andererseits frei im Raum und untereinander variiert werden können. Diese
Elemente beziehen sich in Form und Gestalt aufeinander. Bei den
Elementen handelt es sich um einen Kühlschrank, einen Herd und einen Stauraum
(Element
1), einen Geschirrwagen (Element
2),
einer Spültonne
(Element
3) und einem Tisch (Element
4), der genau
die Größe hat,
alle anderen Elemente zu überdecken.
Dieser Küchenblock ist
zwar variabel und frei bewegbar, er ist also nicht auf einen bestimmten
Raum festgelegt, jedoch ist der Transport der einzelnen Elemente
aufwendig und schwierig. Auch benötigen die Elemente unterschiedliche
Versorgungsanschlüsse.
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Schließlich ist
eine so genannte Räucher-Grill-Küche in der
DE 101 45 023 A1 offenbart. Diese
Vorrichtung eignet sich zum Backen, Braten, Dünsten, Schmoren, Kochen sowie
Grillen. Auf Basis zweier handelsüblicher feuerverzinkter Blechtonnen, die
miteinander verkuppelbar sind, wird eine Vorrichtung geschaffen,
die je nach Einsatzbereich hängend,
horizontal liegend oder stehend einsetzbar ist. Für die unterschiedlichen
Einsatzbereiche ist es jeweils notwendig, die Vorrichtung entsprechend
umzubauen bzw. anzuordnen. Dadurch ist die Vorbereitung für die endgültige Zubereitung
der Speisen aufwendig und benötigt
verhältnismäßig viel
Zeit. Auch sind weitere Vorrichtungen zur Anordnung bzw. Befestigung
der Räucher-Grill-Küche notwendig.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine mobile Kochvorrichtung
zu schaffen, mit der das Zubereiten und Kochen von Speisen an verschiedenen
Orten möglich
ist. Die mobile Kochvorrichtung soll dabei einfach zu transportieren
und vor Ort schnell aufbaubar sein. Der Aufbau soll dabei insbesondere
durch wenige Handgriffe zu bewerkstelligen sein, die mobile Kochvorrichtung
soll trotzdem eine ausreichende Größe für ein bequemes Vorbereiten
und Kochen von Speisen aufweisen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch eine mobile Kochvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Kochvorrichtung
ist extrem robust aufgebaut, mit wenigen Handgriffen aus einer Transportposition
in eine Kochposition umbaubar und als vollwertige Küche zum
Kochen von Speisen einsetzbar. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung
besteht darin, dass die beiden Kastenelemente in der Transportposition
zu einer Transportkiste ohne überstehende
Ecken und Kanten zusammenfügbar
sind. Zu diesem Zweck werden die beiden Kastenelemente mit ihren
geöffneten
Seiten aneinandergefügt
und mit Hilfe von möglichst
einfachen Verbindungselementen verbunden. Es ergibt sich so ein
allseitig geschlossenes Kistenelement.
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Als
Verbindungselemente sind insbesondere spannbare Haken, die in Mulden
oder oder Ösen
eingreifen, einsetzbar, die die beiden Kastenelemente unter Spannung
fest miteinander verbinden.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante weisen die Kastenelemente
Rollen oder Räder
auf, damit sie nicht nur getragen, sondern auch gerollt werden können. Vorteilhafterweise
sind die Rollen oder Räder
ausklappbar ausgebildet, wobei sie in der ausgeklappten Position
mit Hilfe von Rastmitteln fest fixiert sind, um ein ungewollte Umknicken
oder Wegklappen zu verhindern. Die Kastenelemente weisen Mulden
auf, in die die Rollen oder Räder
im Bedarfsfall eingeklappt werden können, so dass die mobile Kochvorrichtung
als quaderförmiger Körper problemlos
stapel- und transportierbar ist.
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Weiterhin
sind an den Außenseiten
der Kastenelemente Tragegriffe vorgesehen. Auch die Tragegriffe
sind derart angeordnet, dass sie in dafür vorgesehene Mulden dann einklappbar
sind, wenn sie nicht benötigt
werden. Dadurch ergibt sich eine im Wesentlichen ebene Außenoberfläche der
Kastenelemente.
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Die
Kastenelemente sind vorzugsweise aus einem sehr widerstandsfähigen Material,
insbesondere aus einem Metall oder einem entsprechend widerstandsfähigem Kunststoff
gefertigt. Beispielsweise hat sich Aluminium als vorteilhaft erwiesen,
da dieses robust und sehr leicht ist und auch einen ansprechenden
optischen Eindruck vermittelt. Die Ecken und Kanten der Kastenelemente
sind vorzugsweise abgerundet, um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen.
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Die
beiden Kastenelemente können
vollständig
voneinander trennbar ausgeführt
sein, in einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante
können
sie jedoch auch über
die zum Untergrund vertikal ausgerichteten Seitenkanten der Seitenflächen, die
jeweils an die Öffnung
angrenzen, schwenkbar miteinander verbunden sein. Für diese
Ausführungsvariante
ist dann ein geeignetes Schwenkscharnier vorgesehen.
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Um
die mobile Kochvorrichtung von der Transportposition in die Kochposition
zu bringen, müssen
zunächst
die Verbindungsmittel, die die beiden Kastenelemente miteinander
verbinden, gelöst werden.
Die beiden Kastenelemente werden anschließend auseinander geschwenkt,
vorzugsweise bleiben sie dabei durch das oben genannte Scharnier miteinander
verbunden. Sollte eine Scharnierverbindung nicht vorgesehen sein,
können
die Kastenelemente frei zueinander positioniert werden.
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Die
Kastenelemente werden in einer ersten Ausführungsvariante derart weit
auseinander geschwenkt, dass sie mit zwei Seitenwänden miteinander
in Anlage kommen. In dieser Position sind dann die beiden Öffnungen
der beiden Kastenelemente nebeneinander angeordnet. In dieser Kochposition können sie
bedarfsweise mit geeigneten Verbindungsmitteln wieder fest miteinander
verbunden werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante können dann
zwei Deckelelemente abgenommen werden, die zumindest eine Kochmöglichkeit
und bedarfsweise daneben eine Arbeitsfläche bzw. Arbeitsplatte freigeben.
Je nach Bedarf können aber
auch nur Kastenelemente mit Kochmöglichkeiten verwendet werden,
um somit während
des Kochens mehrere Kochmöglichkeiten
zur Verfügung
zu haben. Grundsätzlich
sind alle Arten von Kochmöglichkeiten
oder Kochfeldern einsetzbar, beispielsweise Induktionsfelder, Ceranflächen, Gas-Kochstellen usw.
Die Anzahl der Kochmöglichkeiten
ist je nach Größe und Ausführung der
mobilen Kochvorrichtung variabel, vorzugsweise sind ein bis zwei
Kochmöglichkeiten
je Kastenelement vorgesehen. Vorteilhafterweise sind die Kastenelemente
derart ausgeführt, dass
verschiedene Kochmodule einsetzbar und schnell und einfach austauschbar
sind. Somit kann die Kochvorrichtung be züglich der Kochmöglichkeiten
schnell und einfach an den aktuellen Bedarf angepasst werden.
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Die
Deckelelemente sind vorzugsweise haubenförmig ausgeführt und werden in der Transportposition
auf die Oberseite der Kastenelemente aufgesetzt und ebenfalls mittels
Verbindungselementen befestigt. In der Kochposition können sie
vorzugsweise in einer hängenden
Position an jeweils eine Seitenwand der Kastenelemente gehängt werden.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Deckel an die
Rückseiten,
also diejenigen Seiten, die den Öffnungen
gegenüber
angeordnet sind, in einer Höhe
gehängt
werden, dass die nach oben gerichteten Seitenwände der Deckelelemente die
Oberseiten der Kastenelemente vergrößern. Somit können im Bedarfsfall
die nach oben gerichteten Seitenwände der Deckelelemente zusätzlich als
Abstell- oder Arbeitsfläche
genutzt werden.
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Im
Wesentlichen ist die mobile Kochvorrichtung in dieser Position bereits
einsetzbar.
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Vorteilhafterweise
weisen die Kastenelemente jeweils auf ihren in der Kochposition
nach außen
weisenden Seiten, also einander gegenüberliegend, Seitenwanderhöhungen auf,
die die Arbeitsplatte bzw. Kochstelle seitlich begrenzen. An diesen Seitenwanderhöhungen sind
schwenkbar bzw. nach außen
klappbare Ausklappplatten befestigt, die in der Transportposition
auf der Kochstelle bzw. Arbeitsfläche angeordnet sind und somit
unter den Deckelelementen Platz finden. In der Kochposition werden
diese derart nach außen
geklappt, dass sie rechtwinklig zu den Seitenwänden, also horizontal zum Untergrund
seitlich von der mobilen Kochvorrichtung abstehen. Die Ausklappplatten
dienen dann ebenfalls als Arbeits- oder Abstellfläche.
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In
einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsvariante
ist eine Zwischenplatte vorgesehen, die auf den Übergangsbereich zwischen den beiden
Kastenelementen aufgesetzt werden kann. Diese ist deswegen besonders
vorteilhaft, weil sich ein Spalt zwischen den beiden zueinander
ausgerichteten Kastenelementen kaum verhindern lässt, insbesondere dann nicht,
wenn die mobile Kochvorrichtung auf einen unebenen Untergrund, beispielsweise
einem Rasen, aufgestellt ist.
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Diese
Zusatzplatte verdeckt diesen störenden
Spalt ist als Abstell- und Arbeitsfläche nutzbar und erhöht damit
ebenfalls den Kochkomfort.
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Der
Raum unterhalb der Kochstelle kann vielfältig genutzt werden, insbesondere
bieten sich übliche
Küchenschrank-
oder Küchenregalausführungen
an.
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Bei
Verwendung einer Gas-Kochstelle ist eine Gasflasche unterhalb der
Kochstelle innerhalb des Kastenelementes angeordnet und über geeignete
Leitungen mit dieser verbunden. Die Anzahl der Seitenmöglichkeiten
ist je nach Größe und Ausführung der
mobilen Kochvorrichtung variabel, vorzugsweise sind ein bis zwei
Kochstellen je Kastenelement vorgesehen. Anstelle der Gasflasche
ist auch ein Anschluss für
eine externe Gasversorgung denkbar.
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Die
Bedienelemente für
die Kochstelle und eventuell anderer Geräte können auf der dem Koch zugewandten
Seite der Kastenelemente angeordnet sein, sie können aber auch auf den Oberseiten
positioniert sein.
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Die
Verwendung eines Kühlschrankes
in den Kastenelementen, also unterhalb der Arbeitsfläche oder
der Kochstellen ist ebenfalls möglich.
Der Kühlschrank
kann dabei erfindungsgemäß gasbetrieben ausgeführt sein,
er kann aber auch elektrisch betrieben werden. Für weitere elektrisch betriebene
Geräte innerhalb
der mobilen Kochvorrichtung ist vorzugsweise ein entsprechender
elektrischer Anschluss vorgesehen. Möglich ist in diesem Fall auch,
dass Steckdosen für
die Verwendung externer Küchengeräte wie Mixer,
elektrischer Messer oder ähnliches
integriert sein. Auch eine Kombination von Gas- und Elektrobetrieb
ist denkbar und kann vorteilhaft sein.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante können die
beiden Kastenelemente in der Kochposition auch derart zueinander
angeordnet sein, dass zwischen diesen eine Zusatzplatte angeordnet
werden kann. Beispielsweise hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn die beiden Kastenelemente derart zueinander ausgerichtet werden,
dass deren Öffnungen
einen Winkel von 90° einschließen. Die
Zusatzplatte kann in diesem Fall auf die einander zuweisenden und
sich an die Öffnungen
anschließenden
Seitenkanten der Oberseiten aufgelegt werden, so dass zwischen den
beiden Oberseiten der beiden Kastenelemente eine Arbeitsfläche entsteht. Die
Zusatzplatte kann dabei jede beliebige Form aufweisen, als besonders
formschön
hat sich eine quadratische oder Viertelkreisform erwiesen.
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Anhand
der nachfolgenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Dabei sind die in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
lediglich beispielhaft zu verstehen und sollen den Schutzbereich der
Erfindung nicht aufgrund der Detaildarstellungen begrenzen. Es zeigen:
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1 eine
mobile Kochvorrichtung in Transportposition,
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2 die
mobile Kochvorrichtung in halb geöffneter Position,
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3 die
mobile Kochvorrichtung in halb geöffneter Position mit abgenommenen
Deckelelementen,
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4 die
mobile Kochvorrichtung in Kochposition,
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5 eine
weitere Ausführungsform
der mobilen Kochvorrichtung mit Zusatzplatte in Kochposition.
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1 zeigt
eine mobile Kochvorrichtung 10 in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsvariante in
geschlossener Transportposition. Die gezeigte mobile Kochvorrichtung 10 ist
aus einem ersten Kastenelement 12 und einem zweiten Kastenelement 14 gebildet,
die über
Verbindungselemente 16 miteinander verbunden sind. Die
Verbindungselemente 16 dienen auch dazu, Deckelelemente 18 mit
den Kastenelementen 12, 14 zu verbinden. Die Kastenelemente 12, 14 weisen
eine Oberseite 13, eine Unterseite 15, eine Vorderseite 17,
eine Rückseite 19,
und Seitenwände (21)
auf, wobei sich die Begriffe auf die in 4 und 5 gezeigte
Kochposition beziehen.
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An
ihrer Unterseite 15 sind Räder 20 vorgesehen,
die über
Feststellvorrichtungen 22 festgesetzt werden können. Vorzugsweise
sind die Räder 20 abnehmbar
oder einklappbar ausgeführt,
damit die mobile Kochvorrichtung für Lager- oder Transportzwecke
problemlos stapelbar ist.
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Vorzugsweise
sind Tragegriffe 24 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
in die Rückseite 19 der
Kastenelemente 12, 14 eingelassen und aus dieser
ausklappbar ausgeführt
sind.
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Die
mobile Kochvorrichtung 10 weist in der Transportposition
nahezu keine überstehenden
Elemente, abgesehen von den Rädern 20,
auf.
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Aus
der in 1 gezeigten Transportposition kann die mobile
Kochvorrichtung 10 schnell und einfach in die in den 4 und 5 gezeigte
Kochposition überführt werden.
Wie 3 zeigt, ist es vorzugsweise möglich, die Deckelelemente 18,
die haubenförmig
ausgeführt
sind und im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Gas-Kochstelle 26 und ein Kochfeld 28 abdecken,
an die Rückseiten 19 anzuhängen. Vorzugsweise
können
die Deckelelemente 18 über
Scharniere mit den Kastenelementen 12,14 verbunden
sein, so dass sie lediglich umgeklappt werden müssen, oder die Kastenelemente 12, 14 können entsprechende
Haken oder Haltevorrichtungen zur Aufnahme der Deckelelemente an
ihren Seitenwänden
aufweisen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante dienen die Deckelelemente 18 als
zusätzlicher
Abstell- oder Arbeitsbereich.
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Ein
wesentlicher Vorteil ist dann gegeben, wenn unterhalb der Deckelelemente 18 jeweils
eine Seitenwanderhöhung 30 vorgesehen
ist, an der je eine Ausklappplatte 32 befestigt ist, die
nach Abnehmen der Deckelelemente 18 nach außen ausklappbar
sind, in der Horizontalen verbleiben und somit ebenfalls als zusätzlicher
Arbeitsbereich genutzt werden können.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die den jeweiligen Seitenwanderhöhungen 30 zugewandten
Seitenkanten 34 der Ausklappplatten 32 abgerundet
ausgeführt
und können
in eine korrespondierende Vertiefung der Seitenwanderhöhungen 30 eingesetzt
werden. Weiterhin weisen die Ausklappplatten 32 eine entlang
der abgerundeten Seitenkante 34 verlaufende Nut 36 auf,
die in einen von der Seitenwanderhöhung 30 abstehenden
Steg 38 im ausgeklappten Zustand zur Anlage kommt. 4 verdeutlicht
die Position der Ausklappplatten 32 im ausgeklappten Zustand.
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Weiterhin
verdeutlicht 4, dass die Vorderseiten 17 Öffnungen 39 aufweisen.
Innerhalb der beiden Kastenelemente 12, 14 ist
Raum für
Küchengegenstände, -geräte, Gasflaschen
oder ähnliches, die
durch die Öffnung 39 zugänglich sind.
Auch sind Bedienelemente 40 beispielsweise für die Gas-Kochstelle 26,
das Kochfeld 28 oder ggf. andere elektrische Geräte, an der
einem Benutzer zugewandten Seite der mobilen Kochvorrichtung vorgesehen.
Die Bedienelemente können
auch im Bereich des Kochfelds 28 oder der Kochstelle 26 nach
oben weisend angeordnet sein.
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Weiterhin
zeigt 4 eine Zwischenplatte 42, die auf den Übergangsbereich
zwischen den beiden Kastenelementen 12, 14 aufgelegt
werden kann. Die Zwischenplatte verdeckt einen zwangsläufig entstehenden
Spalt zwischen den beiden Kastenelementen 12, 14 und
kann als weitere Abstell- oder Arbeitsfläche genutzt werden.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsvariante
der mobilen Kochvorrichtung 10, bei der die beiden Kastenelemente 12, 14 nicht
mit Seitenteilen (21) aneinander gestellt werden, sondern
eine viertelkreisförmige
Zusatzplatte 42 vorgesehen ist, die an Seitenkanten der
Oberseiten 13 der beiden Kastenelemente 12, 14 befestigbar
ist oder auf diesen aufliegt. Somit stehen die beiden Kastenelemente 12, 14 rechtwinklig
zueinander und der Arbeitsbereich ist durch die Zusatzplatte 44 deutlich
vergrößert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern soll vielmehr auch diejenigen Ausführungsformen beinhalten, die
sich dem Fachmann aus der vorangegangenen Beschreibung und auch
aus den Patentansprüchen
erschließen.