DE9313476U1 - Küchenblock - Google Patents

Description

Küchenblock

Die Neuerung bezieht sich auf einen Küchenblock(Fig.2), bestehend wenigstens aus vier Elementen(I,II,III,IV). Erstes Element(I), bestehend aus Kuh Ischrank(5), Herd(6) und Stauraum(7), zweites Element(II) ist ein Geschirrwagen, drittes Element(III) ist eine Spü1 tonne(10) und Armatursäule(11), viertes Element(IV) ist ein Tisch. Alle Elemente sind mobil, außer Element(III) und können zu einem Küchenblock zusammengestellt werden oder frei im Raum variiert werden.

Es ist bekannt, sogenannte Küchenelemente einzeln oder in einer Kombination herzustellen.

Es stellt sich die Aufgabe, diese bekannten Küchenelemente derartig zu verbessern, daß sie sich einer gegebenen Raumfläche anpassen können und in ihr frei variiert werden können ohne Funktions- und Formverlust.

Außerdem stellt sich die Aufgabe, eine Küche zu entwickeln, die im zusammengestellten Zustand ein Minimum an Raum beansprucht und im auseinandergestellten Zustand ein Maximum an Arbeitsfläche bietet.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Küche, je nach Bedarf und Wunsch im Raum variiert werden kann. Das Spektrum reicht von der kleinen Küchenzeile bis zur großen Wohnküche, wobei verschiedenste raumbildende Konstellationen möglich sind, zum Beispiel:Bar form, Übereckform etc. Im zusammengeschobenen Zustand weist sie ein Minimum an Platz auf, nämlich die eines Tisches, wo trotzdem der Zugang zum Kühlschrank^) möglich ist. Der Küchenblock kann so im Raum verteilt werden, wie der Benutzer individuell und spontan möchte. Die Funktion wird dadurch nicht beeinträchtigt.Die Elemente verlieren in keiner Aufstellungskonstellation ihre aufeinander bezogene Gestaltung.

Weitere vorteilhafte Möglichkeiten der Ausgestaltung der Neuerung bietet der Geschirrwagen(II), der mit seinen drei Geschirrabtropfrostschubladen(9) einerseits Geschirrstauraum ist andererseits kann ein Geschirrabtropfrost auf der Oberfläche abgestellt werden und so als Trockenrost beim Spülvorgang dienen. Später kann dieser Rost wie eine Schublade wieder in den Geschirrwagen eingeschoben werden. So wird der Vorgang des Einsortierens in einen Stauraum für Geschirr eingespart.

Außerdem ist der Geschirrwagen (II) in seiner Form der Spültonne(lO) so angepaßt,daß beim Spül Vorgang das abtropfende Wasser in die Tonne zurückläuft.

In Elementl kann eine Gasflasche eingestellt werden, so daß die Versorgung durch Gas oder Strom möglich ist, dadurch kann dieses Element völlig autark sein.

Die Spül tonne(10) ist unabhängig von der ArmaturensäuIe(11), da sie jeder Zeit voneinander getrennt werden können. Man kann demnach die Spültonne (10) auch an die Wand stellen und den Wasserhahn aus der Wand kommen lassen.

Der Tisch(IV) ist über alle Elemente fahrbar, dadurch erreicht man eine Vielzahl von neuen Stellkonstellationen wie etwa quer über Elementl oder II oder längs über Elementl oder II etc.

Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt .

Die Figuren zeigen:

Figur 1 : Die eizelnen Elemente des Küchenblocks in auseinandergestelltem Zustand
Figur 2 : in axonometrischer Ansicht einen Küchenblock in

zusammengestellter Form gemäß Neuerung Figur 3 : Element II mit Geschirrabtropfrosten

In der Figur 1 sind alle vier Elemente: 1,11,III,IV dargestellt .

Figur 2 zeigt, wie alle vier Elemente zusammengestellt

aussehen. Diese Konstellation ist die am wenigsten raumverbrauchende .

Figur 3 zeigt Element II. Die Geschirrabtropfroste(9) können sowohl als Schubladen, in denen Geschirr aufbewahrt wird oder als Trockenroste(9) auf dem Geschirrwagen II beim Spülvorgang verwendet werden.

Element I Element III

5 Kühlschrank 10 Spültonne

6 Herd 11 Armatursäule

7 Stauraum

Element II 12 Rollen

8 Gehäuse ._. , _&eegr;/

9 Geschirrabtropfroste ^{Element IV}

Tisch

Claims (6)

Schutzansprüche:

1. Kuchen block , bestehend wenigstens aus drei mobilen (I,II,IV) Elementen und einem stationären Element (III), die einerseits zu einem Küchenblock zusammengestellt werden können, andererseits frei im Raum und untereinander variiert werden können. Diese Elemente beziehen sich in Form und Gestaltung aufeinander. Erstes Element, bestehend aus Kühlschrank (5) und Herd(6) und Stauraum(7), die in einem Block vereint sind. Zweites Element ist ein Geschirrwagen, bestehend aus dem Gehäuse(8) und drei dazugehörenden, herausnehmbaren Geschirrabtropfrosten(9 ) . Drittes Element ist stationär und bestehend aus Spü1 tonne(10) und ArmatursäuIe(11 ) . Viertes Element ist ein Tisch, der genau die Größe hat,alle drei Elemente zu überdecken .

2. Küchenblock nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß Spül tonne(10) und Armaturensäule(11 ) voneinander unabhängig sein können.

3. Küchenblock nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente in ihrer Form abhängig und gleichzeitig autonom untereinander sind.

4. Küchenblock nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element(I) auch mit Gasflasche(7) versorgt werden kann.

5. Küchenblock nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente 1,11 und IV mit Rollen (12) versehen sind .

6. Küchenblock nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element(II) einerseits Stauraum für Geschirr ist und andererseits Abstellfläche für gerade gewaschenes Geschirr. Die Geschirrabtropfroste(9) dienen als Trockenplatz nach Spülvorgang und können dann wie eine Schublade in den Geschirrwagen eingeschoben werden und dienen so als Stauraum.