DE19859983A1 - Haushaltgerät mit einem Bedienfeld - Google Patents
Haushaltgerät mit einem BedienfeldInfo
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Abstract
Um bei einem Haushaltgerät mit einem Bedienfeld (10, 10', 10'', 10''') mit wenigstens einem innenliegenden Bauelement (14) und wenigstens einem von außen bedienbaren und/oder einsehbaren Bauelement (12, 13) den Aufwand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage auf einfache Art und Weise wesentlich zu verringern, ist die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes (14) so gewählt, daß ohne Änderung der Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes (14) das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement (12, 13) von mehreren Ebenen des Gehäuses aus bedienbar und/oder einsehbar angeordnet werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einem Bedienfeld mit wenigstens einem innenlie
genden Bauelement und wenigstens einem von außen bedienbaren und/oder einsehbaren
Bauelement.
Bei Haushaltgeräten wie Geschirrspülmaschinen, Kühlschränken usw. sind verschiedene
Aufstellarten üblich. Derartige Haushaltgeräte werden bei Aufstellung als von mehreren Sei
ten zugängliche Einzelgeräte als Standgeräte, bei Aufstellung unter einer Arbeitsplatte z. B.
einer Küchenzeile als Unterbaugeräte (siehe z. B. DE-GM 296 21 598), bei Einbau in einer
Nische, z. B. einer Küchenzeile, mit sichtbarem Bedienfeld als Einbaugeräte (siehe z. B.
DE-OS 31 04 894) und bei vollständig verdecktem Einbau in eine Küchenzeile, als vollinte
grierbare Geräte bezeichnet (siehe z. B. DE-GM 93 09 816, DE-OS 44 26 611).
Für jede dieser vier Aufstellungarten wird ein gesondertes Bedienfeld benötigt, wie auch aus
den vorerwähnten Veröffentlichungen hervorgeht, was bedeutet, daß die innenliegenden
Bauelemente und die von außen bedienbaren und/oder einsehbaren Bauelemente für jede
dieser Aufstellungsarten gesondert angeordnet werden und dafür gesonderte Befestigungen
benötigen. Dies erfordert einen großen Aufwand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und
der Montage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Haushaltgerät der eingangs ge
nannten Art den Aufwand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage auf einfa
che Art und Weise wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung des wenigstens
einen innenliegenden Bauelementes so gewählt ist, daß ohne Änderung der Anordnung des
wenigstens einen innenliegenden Bauelementes das wenigstens eine von außen bedienbare
und/oder einsehbare Bauelement von mehreren Ebenen des Gehäuses aus bedienbar
und/oder einsehbar angeordnet werden kann.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bau
elementes bei allen Aufstellungsarten gleich bleibt, bleibt auch dessen Befestigung bei allen
Aufstellungsarten gleich, was zu einer wesentlichen Vereinfachung bei der Herstellung, der
Lagerhaltung und der Montage führt. Mit der Erfindung ist es gelungen, bei einem Haushalt
gerät der eingangs genannten Art auf einfache Art und Weise den Aufwand bei der Herstel
lung, der Lagerhaltung und der Montage wesentlich zu verringern.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Anordnung des wenigstens einen in
nenliegenden Bauelementes stets die für Haushaltgeräte für den vollständig verdeckten Einbau
geeignete Anordnung. Bei der für den vollständig verdeckten Einbau vorgesehenen Anordnung
wird die platzsparendste Anordnungsform notwendig. Daher wird vorteilhafterweise mit der ge
nannten Maßnahme auch für die anderen Aufstellungsarten eine besonders platzsparende An
ordnung festgelegt.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung ist für Haushaltgeräte mit offenem
Bedienfeld an einer vorbestimmten Ebene des Haushaltgerätes ein Blendenkörper angeordnet,
der das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement aufnimmt.
Damit wird das übliche Erscheinungsbild des Haushaltgerätes nicht geändert und zusätzlich zu
den oben angegebenen Fertigungsvorteilen dem Benutzer die bei diesen Aufstellungsarten ge
wohnte Bedienung und Anzeigefunktion gewährleistet.
Zweckmäßigerweise ist der Blendenkörper benachbart zu dem wenigstens einen innenliegen
den Bauelement angeordnet, wodurch für geeignete Übertragungselemente nur eine kurze Di
stanz zu überbrücken ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße Haus
haltgerät eine Haushalt-Geschirrspülmaschine, bei der das Bedienfeld am freien Ende einer
um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tür angeordnet ist, wobei das wenigstens eine
innenliegende Bauelement ein Programmsteuergerät ist und das wenigstens eine von außen
bedienbare Bauelement wenigstens eine Programmwähleinrichtung und/oder wenigstens ein
Hauptschalter und das wenigstens eine von außen einsehbare Bauelement wenigstens eine
Anzeigevorrichtung ist. Bekannterweise ist bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine das Be
dienfeld am freien Ende einer um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tür angeordnet,
was aufgrund des verhältnismäßig schmalen Türquerschnittes zu besonders großen Platz
problemen führt. Die Anwendung der Erfindung bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine
bringt daher wesentliche Vorteile.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine in
nenliegende Bauelement stets nach der für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine für den
vollständig verdeckten Einbau geeignete Anordnung befestigt. Bei der für den vollständig
verdeckten Einbau vorgesehenen Anordnung wird die platzsparendste Anordnungsform not
wendig. Daher wird vorteilhafterweise mit der genannten Maßnahme auch für die anderen
Aufstellungsarten eine besonders platzsparende Anordnung festgelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zum vollständig verdeckten Einbau in eine Küchenzeile in perspektivischer
Darstellungsweise,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zum vollständig verdeckten Einbau in eine Küchenzeile ent
sprechend Fig. 1 in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zum Einbau in eine Nische einer Küchenzeile in perspektivischer Darstel
lungsweise,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zum Einbau in eine Nische einer Küchenzeile entsprechend
Fig. 3 in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zur Aufstellung unter einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile in perspektivi
scher Darstellungsweise,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zur Aufstellung unter einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile
entsprechend Fig. 5 in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zur Aufstellung als von mehreren Seiten zugängliches Einzelgerät in per
spektivischer Darstellungsweise und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zur Aufstellung als von mehreren Seiten zugängliches Ein
zelgerät entsprechend Fig. 7 in perspektivischer Darstellungsweise.
Bei Haushaltgeräten wie Geschirrspülmaschinen, Kühlschränken usw. sind verschiedene
Aufstellarten üblich. Derartige Haushaltgeräte werden bei Aufstellung als von mehreren Sei
ten zugängliche Einzelgeräte als Standgeräte (siehe Fig. 7 und 8), bei Aufstellung unter ei
ner Arbeitsplatte z. B. einer Küchenzeile als Unterbaugeräte (siehe Fig. 5 und 6), bei Einbau
in einer Nische, z. B. einer Küchenzeile, mit sichtbarem Bedienfeld als Einbaugeräte (siehe
Fig. 3 und 4) und bei vollständig verdecktem Einbau in eine Küchenzeile, als vollintegrierbare
Geräte bezeichnet (siehe Fig. 1 und 2).
Die Erfindung wird in den gezeigten Ausführungsbeispielen am Beispiel von Haushalt-Ge
schirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' gezeigt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 ist unter einer Arbeitsplatte 2
einer nicht näher erläuterten Küchenschrankzeile 3 vollständig verdeckt eingebaut, d. h. eine
Vorsatzplatte, üblicherweise eine sogenannte Möbelplatte 8, die üblicherweise aus dem glei
chen Material und mit dem gleichen Dekor wie die Türen und Schubladen der Unterschränke
der Küchenschrankzeile 3 hergestellt ist, verdeckt in geschlossenem Zustand die Haushalt-
Geschirrspülmaschine 1 vollständig und ist, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, ev. sogar
mit Griffen der Küchenschrankzeile 3 in gleicher Anordnung wie bei den Türen und Schubla
den der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 ausgestattet und weist, wie bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, eine Nut zur Andeutung einer
Trennung zwischen Schublade und Tür auf und erweckt so den Eindruck eines weiteren
Unterschrankes der Küchenschrankzeile 3. Ein Bedienfeld 10 ist bei der Haushalt-Ge
schirrspülmaschine für den vollständig verdecktem Einbau auf der Oberseite einer Tür 5 wie
weiter unten genauer beschrieben angeordnet. Diese Haushalt-Geschirrspülmaschine wird
im folgenden vollintegrierbare Geschirrspülmaschine 1 genannt.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1' ist unter der Arbeitsplatte 2
einer nicht näher erläuterten Küchenschrankzeile 3 mit einem auch in geschlossenem Zu
stand sichtbarem Bedienfeld 10' eingebaut, wobei eine Vorsatzplatte, üblicherweise eine so
genannte Möbelplatte 8', die üblicherweise aus dem gleichen Material und mit dem gleichen
Dekor wie die Türen der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 hergestellt ist, außer dem
farblich dem Dekor der Türen der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 angepaßten Be
dienfeld 10', den sichtbaren Teil der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1' in geschlossenem
Zustand verdeckt und so den optischen Gesamteindruck der Küchenschrankzeile 3 nicht
stört. Diese Haushalt-Geschirrspülmaschine wird im folgenden Einbaugeschirrspülmaschine
1' genannt.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1'' ist unter der Arbeitsplatte 2
der nicht näher erläuterten Küchenschrankzeile 3 mit einem auch in geschlossenem Zustand
sichtbarem Bedienfeld 10'' eingebaut, wobei eine dünne Vorsatzplatte, üblicherweise eine
sogenannte Dekorplatte 8'', die üblicherweise aus dem gleichen Material und mit dem glei
chen Dekor wie die Türen der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 hergestellt ist, außer
dem farblich dem Dekor der Türen der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 angepaß
ten Bedienfeld 10'', den sichtbaren Teil der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1'' in geschlos
senem Zustand verdeckt und an der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1'' mittels eines U-
förmig umlaufenden, farblich ebenfalls dem Dekor der Türen der Unterschränke der Küchen
schrankzeile 3 angepaßten Dekorrahmens 9'' befestigt ist und so den optischen Gesamtein
druck der Küchenschrankzeile 3 nicht stört. Diese Haushalt-Geschirrspülmaschine wird im
folgenden Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' genannt.
Die in Fig. 7 und 8 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1''' ist ein von mehreren Seiten
zugängliches Einzelgerät, dessen Bedienfeld 10''' auch in geschlossenem Zustand sichtbar
ist. Diese Haushalt-Geschirrspülmaschine wird im folgenden Standgeschirrspülmaschine 1'''
genannt.
Allen Aufstellungsarten von Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' gemeinsam ist zur
einfachen Bedienbarkeit durch den Benutzer die Anordnung des Bedienfeldes 10, 10', 10'',
10''' im oberen Bereich einer Tür 5, 5', 5'', 5''' zum Verschließen eines nicht näher erläuterten
Spülbehälters 4 in den zu reinigendes Spülgut eingefüllt wird. Diese Tür 5, 5', 5'', 5''' ist scha
lenförmig aus einer Innentür 6, 6', 6'', 6''' und einer Außentür 7, 7', 7'', 7''' zusammengebaut.
Weiterhin ist allen Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' gemeinsam, daß deren Be
dienfelder 10, 10', 10'', 10''' mit wenigstens einem innenliegenden Bauelement 14, in den ge
zeigten Ausführungsbeispielen einem nicht näher erläuterten, mechanischen oder elektroni
schen Programmsteuergerät, in den Fig. 2, 4, 6 und 8 mit strichpunktierten Linien angedeu
tet, ausgestattet sind und wenigstens ein von außen bedienbares Bauelement 12, in den ge
zeigten Ausführungsbeispielen ein nicht näher erläuterter Hauptschalter und eine nicht näher
erläuterte Programmwahleinrichtung, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils mit
Druckschaltern ausgeführt sind, ev. auch weitere Vorwahleinrichtungen für besondere Spül
programmabläufe und wenigstens ein von außen einsehbares Bauelement 13, in den ge
zeigten Ausführungsbeispielen Anzeigeeinrichtungen, wie eine nicht näher erläuterte Be
triebsanzeige, ev. auch eine Restlaufanzeige, Programmablaufanzeige, Warnanzeigen für
Salzmangel, Warnanzeigen für Klarspülermangel etc., aufweisen.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes 14 so
gewählt ist, daß ohne Änderung der Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauele
mentes 14 das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement 12,
13 von mehreren Ebenen des Gehäuses aus bedienbar und/oder einsehbar angeordnet wer
den kann. Dies ist an den Ausführungsbeispielen zu sehen. Im oberen Bereich der Tür 5, 5', 5'',
5''' der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1'''
ist, wie in den Fig. 2, 4, 6 und 8 mit strichpunktierten Linien angedeutet, im Zwischenraum zwi
schen der Innentür 6, 6', 6'', 6''' und der Außentür 7, 7', 7'', 7''' das wenigstens eine innenlie
gende Bauelement 14 - das Programmsteuergerät - eingebaut, wobei das Programmsteuerge
rät in allen gezeigten Ausführungsformen stets in der für Haushaltgeräte für den vollständig
verdeckten Einbau - für die vollintegrierbare Geschirrspülmaschine 1 - geeigneten Anordnung
befestigt ist. Bei der für den vollständig verdeckten Einbau vorgesehenen Anordnung wird auf
grund des Einbaues zwischen der Innentür 6 und der Außentür 7, deren Zwischenraum auf
grund der auf die Außentür zu montierenden Möbelplatte 8 sehr eng ist, die platzsparendste
Anordnungsform notwendig. Daher wird vorteilhafterweise mit der gewählten stets verwendeten
Anordnung auch für die anderen Aufstellungsarten eine besonders platzsparende Anordnung
erreicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten vollintegrierbaren Geschirrspülmaschine 1 sind die von außen
bedienbaren Bauelemente 12, der Hauptschalter, die Programmwahleinrichtung usw. und die
von außen einsehbaren Bauelemente 13, die Anzeigeeinrichtungen - Betriebsanzeige, Rest
laufanzeige, Programmablaufanzeige, Warnanzeigen für Salzmangel, Warnanzeigen für Klar
spülermangel usw. - auf dem oberen Teil der Innentür 6 befestigt. Bei diesen Haushaltgeräten
für den vollständig verdeckten Einbau wird ein Bedienfeld 10 von der oberen, in Schließlage der
Tür 5 waagrechten Kante der Außentür 7 gebildet wird, die Aussparungen für das wenigstens
eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement 12, 13 aufweist, durch die das
wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement 12, 13 hindurchragt,
wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist. Damit wird das übliche Erscheinungsbild des Haushaltgerä
tes nicht geändert und zusätzlich zu den oben angegebenen Fertigungsvorteilen dem Benutzer
die bei diesen Aufstellungsarten gewohnte Bedienung und Anzeigefunktion gewährleistet.
Bei den Haushaltgeräten mit offenem Bedienfeld 10', 10'', 10''' - bei der Einbaugeschirrspülma
schine 1', bei der Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' und bei der Standgeschirrspülmaschine 1'''-
ist an einer vorbestimmten Ebene des Haushaltgerätes, bei den gezeigten Ausführungsbei
spielen übereinstimmend im oberen Bereich der Außentür 7', 7'', 7''' ein Blendenkörper 11', 11'',
11''' angeordnet. Dieser Blendenkörper 11', 11'', 11''' nimmt die von außen bedienbaren Bau
elemente 12, den Hauptschalter, die Programmwahleinrichtung usw. und die von außen ein
sehbaren Bauelemente 13, die Anzeigeeinrichtungen - Betriebsanzeige, Restlaufanzeige, Pro
grammablaufanzeige, Warnanzeigen für Salzmangel, Warnanzeigen für Klarspülermangel usw.-
auf, wie in Fig. 4, 6 und 8 besonders deutlich zu sehen ist. Da das wenigstens eine innenlie
gende Bauelement 14 - das Programmsteuergerät - bei allen Ausführungsbeispielen gezeigten
Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''', wie in den Fig. 2, 4, 6 und 8 mit strichpunktierten Linien angedeutet, im oberen Bereich der Tür 5, 5', 5'', 5''' im Zwischenraum zwischen der In
nentür 6, 6', 6'', 6''' und der Außentür 7, 7', 7'', 7''' angeordnet ist, ist der im oberen Bereich der
Außentür 7', 7'', 7''' angeordnete Blendenkörper 11', 11'', 11''' benachbart zu dem wenigstens
einen innenliegenden Bauelement 14 - dem Programmsteuergerät - angeordnet. Mit der An
ordnung eines Blendenkörper 11', 11'', 11''' wird das übliche Erscheinungsbild der Einbauge
schirrspülmaschine 1', der Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' und der Standgeschirrspülma
schine 1''' nicht geändert und dem Benutzer die bei diesen Aufstellungsarten gewohnte Bedie
nung und Anzeigefunktion ermöglicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten vollintegrierbaren Geschirrspülmaschine 1 sind die von außen
bedienbaren Bauelemente 12, und die von außen einsehbaren Bauelement 13 ausschließlich
von oben bedienbar bzw. sichtbar, wie in Fig. 2 besonders deutlich zu sehen ist. Bei den Haus
haltgeräten mit offenem Bedienfeld 10', 10'', 10''' - bei der Einbaugeschirrspülmaschine 1', bei
der Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' und bei der Standgeschirrspülmaschine 1''' - ist der die
von außen bedienbaren Bauelemente 12 und die von außen einsehbaren Bauelemente 13 auf
nehmende Blendenkörper 11', 11'', 11''' im oberen Bereich der Außentür 7', 7'', 7''' angeordnet,
wie in Fig. 4, 6 und 8 besonders deutlich zu sehen ist. Damit liegen die von außen bedienbaren
Bauelemente 12 und die von außen einsehbaren Bauelemente 13 bei der vollintegrierbaren
Geschirrspülmaschine 1, bei der sie auf der Oberseite angeordnet sind, auf einer anderen
Ebene als bei der Einbaugeschirrspülmaschine 1', bei der Unterbaugeschirrspülmaschine 1''
und bei der Standgeschirrspülmaschine 1''', bei denen sie auf der Frontseite der jeweiligen
Haushalt-Geschirrspülmaschine 1', 1'', 1''' angeordnet sind.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bau
elementes 14 - des Programmsteuergerätes - bei allen Aufstellungsarten gleich bleibt, bleibt
auch dessen Befestigung bei allen Aufstellungsarten gleich, was zu einer wesentlichen Ver
einfachung bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage führt. Mit der Erfindung
ist es gelungen, bei einem Haushaltgerät mit einem Bedienfeld 10, 10', 10'', 10''' mit we
nigstens einem innenliegenden Bauelement 14 und wenigstens einem von außen bedienba
ren und/oder einsehbaren Bauelement 12, 13 auf einfache Art und Weise den Aufwand bei
der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage wesentlich zu
verringern.
Claims (6)
1. Haushaltgerät mit einem Bedienfeld mit wenigstens einem innenliegenden Bauelement
und wenigstens einem von außen bedienbaren und/oder einsehbaren Bauelement,
dadurch gekennzeichnet,.
daß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes (14) so gewählt
ist, daß ohne Änderung der Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauele
mentes (14) das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement
(12, 13) von mehreren Ebenen des Gehäuses aus bedienbar und/oder einsehbar ange
ordnet werden kann.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des wenig
stens einen innenliegenden Bauelementes (14) stets die für Haushaltgeräte für den voll
ständig verdeckten Einbau geeignete Anordnung ist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Haushaltgeräte
mit offenem Bedienfeld (10', 10'', 10''') an einer vorbestimmten Ebene des Haushaltgerä
tes ein Blendenkörper (11', 11'', 11''') angeordnet ist, der das wenigstens eine von außen
bedienbare und/oder einsehbare Bauelement (12, 13) aufnimmt.
4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blen
denkörper (11', 11'', 11''') benachbart zu dem wenigstens einen innenliegenden Bauele
ment (14) angeordnet ist.
5. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
Haushalt-Geschirrspülmaschine (1, 1', 1'', 1''') ist, bei der das Bedienfeld (10, 10', 10'',
10''') am freien Ende einer um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tür (5, 5', 5'', 5''')
angeordnet ist, wobei das wenigstens eine innenliegende Bauelement (14) ein Programm
steuergerät ist und das wenigstens eine von außen bedienbare Bauelement (12) wenig
stens eine Programmwähleinrichtung und/oder wenigstens ein Hauptschalter und das we
nigstens eine von außen einsehbare Bauelement (13) wenigstens eine Anzeigevorrichtung
ist.
6. Haushaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine in
nenliegende Bauelement (14) stets nach der für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine (1)
für den vollständig verdeckten Einbau geeignete Anordnung befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159983 DE19859983A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Haushaltgerät mit einem Bedienfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159983 DE19859983A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Haushaltgerät mit einem Bedienfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859983A1 true DE19859983A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7892616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159983 Ceased DE19859983A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Haushaltgerät mit einem Bedienfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859983A1 (de) |
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