DE102011109823B4 - Polymer auf Basis von konjugiertem Dien, Polymerzusammensetzung auf Basis von konjugiertem Dien und Verfahren zur Herstellung von Polymer auf Basis von konjugiertem Dien - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • C08K3/36Silica

Abstract

Ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, welches eine Monomereinheit auf der Basis eines konjugierten Diens, eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Verbindung und eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (2) dargestellten Verbindung aufweist.wobei R11ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, m eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R12einen Hydrocarbylenrest bedeutet und X1, X2und X3jeweils unabhängig einen substituierten Aminorest oder einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, bedeuten, mit der Maßgabe, dass mindestens eines von X1, X2und X3ein substituierter Aminorest ist.wobei R21ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, n eine ganze Zahl von 0 oder 1ist, R22einen Hydrocarbylenrest bedeutet und A einen substituierten Aminorest oder einen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rest bedeutet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens und ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als eine Kautschukzusammensetzung für einen Kraftfahrzeugreifen wird eine Kautschukzusammensetzung, die ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, wie Polybutadien oder ein Butadien-Styrol-Copolymer, und ein Verstärkungsmittel enthält, verwendet.
  • In den letzten Jahren nahmen mit wachsender Sorge gegenüber Umweltproblemen die Anforderungen für kraftstoffsparende Eigenschaften bei einem Kraftfahrzeug zu, und bei einer Kautschukzusammensetzung, die für einen Reifen für ein Kraftfahrzeug verwendet wird, war auch erforderlich, dass sie ausgezeichnete kraftstoffsparende Eigenschaften aufweist.
  • Zum Beispiel schlug als ein Polymer, das die kraftstoffsparenden Eigenschaften verbessert, und eine Polymerzusammensetzung, die in kraftstoffsparenden Eigenschaften bevorzugt ist, JP-A 7-82422 ein Polymer, das durch eine Living-Anion-Polymerisation von Butadien, Styrol und Dimethylaminomethylstyrol unter Verwendung von Alkyllithium als ein Polymerisationsinitiator erhalten wird, und eine Polymerzusammensetzung vor, die das Polymer und Ruß enthält. JP-A-1-217011 schlug ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, in dem ein Ende eines Polymers, das durch Copolymerisieren von Butadien und Styrol unter Verwendung von Alkyllithium als ein Polymerisationsinitiator erhalten wird, mit Bis(dimethylamino)methylvinylsilan modifiziert wird, und eine Polymerzusammensetzung des Polymers und Ruß vor.
  • DE 10 2009 038860 A1 bezieht sich auf ein bestimmtes kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines konjugierten Dienpolymers, umfassend Polymerisieren eines konjugierten Diens, einer Verbindung einer bestimmten Formel (1) und gegebenenfalls eines anderen Monomers in Gegenwart eines Alkalimetallkatalysators in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • JP H-09-208633 beschreibt einen Kautschuk umfassend 40-99,99 Gew.-% Einheiten, die von einem konjugierten Dien abgeleitet sind, 0,05-20 Gew.-% Einheiten, die von einem siliziumhaltigen Vinylmonomer wie einem Alkoxysilyl abgeleitet sind, 0,05-20 Gew.-% Einheiten, die von einem Amino-Vinylmonomer und einem Hydroxy-Vinylmonomer abgeleitet sind, und 0-50 Gew.-% Einheiten, die von anderen Monomeren abgeleitet sind, und eine Mooney-Viskosität von 10 - 200 aufweisend.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Jedoch waren die Polymerzusammensetzungen unter Verwendung des vorstehenden herkömmlichen Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens nicht notwendigerweise ausreichend zufriedenstellend in den kraftstoffsparenden Eigenschaften und der Dehnung beim Bruch.
  • Unter solchen Umständen ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens bereitzustellen, aus dem eine Polymerzusammensetzung erhalten werden kann, die ausgezeichnete kraftstoffsparende Eigenschaften und Dehnung beim Bruch aufweist, eine Polymerzusammensetzung die das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens und ein Verstärkungsmittel enthält, und ein Verfahren zur Herstellung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens.
  • Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, welches eine Monomereinheit auf der Basis eines konjugierten Diens, eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Verbindung und eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (2) dargestellten Verbindung aufweist.
    Figure DE102011109823B4_0003
    wobei R11 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, m eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R12 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und X1, X2 und X3 jeweils unabhängig einen substituierten Aminorest oder einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, bedeuten, mit der Maßgabe, dass mindestens eines von X1, X2 und X3 ein substituierter Aminorest ist.
    Figure DE102011109823B4_0004
    wobei R21 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, n eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R22 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und A einen substituierten Aminorest oder einen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rest bedeutet.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens, die das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens und ein Verstärkungsmittel umfasst.
  • Ein dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens, umfassend Polymerisieren einer Monomerkomponente, die ein konjugiertes Dien, eine durch die vorstehende Formel (1) dargestellte Verbindung und eine durch die vorstehende Formel (2) dargestellte Verbindung enthält, mit einem Alkalimetallkatalysator in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, aus dem eine Polymerzusammensetzung erhalten werden kann, die ausgezeichnete kraftstoffsparende Eigenschaften und Dehnung beim Bruch aufweist, eine Polymerzusammensetzung, die das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens und ein Verstärkungsmittel enthält, und ein Verfahren zur Herstellung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens bereitgestellt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung ist ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, welches eine Monomereinheit auf der Basis eines konjugierten Diens, eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Verbindung und eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (2) dargestellten Verbindung aufweist.
    Figure DE102011109823B4_0005
    wobei R11 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, m eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R12 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und X1, X2 und X3 jeweils unabhängig einen substituierten Aminorest oder einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, bedeuten, mit der Maßgabe, dass mindestens eines von X1, X2 und X3 ein substituierter Aminorest ist.
    Figure DE102011109823B4_0006
    wobei R21 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, n eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R22 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und A einen substituierten Aminorest oder einen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rest bedeutet.
  • Hier bedeutet der Kohlenwasserstoffrest einen Kohlenwasserstoffrest. Der Hydrocarbylenrest bedeutet einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest. Der Stickstoff enthaltende heterocyclische Rest bedeutet einen Rest, erhalten durch Abspalten eines Wasserstoffatoms von einem Kohlenstoffatom eines heterocyclischen Rings einer Verbindung mit einem Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring, und der Stickstoff enthaltende heterocyclische Ring bedeutet einen heterocyclischen Ring mit einem Stickstoffatom als ein Heteroatom, das den Ring bildet.
  • Beispiele des konjugierten Diens schließen 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien und 1,3-Hexadien ein, und eine oder mehrere Arten davon werden verwendet. Das konjugierte Dien ist vorzugsweise 1,3-Butadien oder Isopren.
  • R11 in der Formel (1) bedeutet ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests von R11 schließen einen Alkylrest und einen Alkenylrest ein. Beispiele des Alkylrests schließen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe und eine tert-Butylgruppe ein. Bevorzugt ist eine Methylgruppe. Beispiele des Alkenylrests schließen eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 1-Propenylgruppe und eine 1-Methylethenylgruppe ein. Bevorzugt ist eine Vinylgruppe.
  • R11 ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Vinylgruppe.
  • Beispiele des Hydrocarbylenrests von R12 schließen einen Alkylenrest, einen Arylenrest und einen Rest ein, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind.
  • Beispiele des Alkylenrests schließen eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe und eine Trimethylengruppe ein. Bevorzugt ist eine Methylengruppe oder eine Ethylengruppe.
  • Beispiele des Arylenrests schließen eine Phenylengruppe, eine Naphthylengruppe und eine Biphenylengruppe ein. Bevorzugt ist eine Phenylengruppe.
  • Beispiele des Rests, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, schließen einen Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, einen Rest, in dem eine Naphthylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, und einen Rest ein, in dem eine Biphenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind.
  • Zusätzlich ist bevorzugt, dass der Rest, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, derart ist, dass ein Kohlenstoffatom des Alkylenrests an das Siliciumatom in der Formel (1) gebunden ist.
  • Beispiele des Rests, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind (Phenylen-Alkylenrest), schließen einen para-Phenylen-Alkylenrest (z.B. einen Rest, dargestellt durch die folgende Formel (la)), einen meta-Phenylen-Alkylenrest (z.B. einen Rest, dargestellt durch die folgende Formel (1b)) und einen ortho-Phenylen-Alkylenrest (z.B. einen Rest, dargestellt durch die folgende Formel (1c)) ein.
    Figure DE102011109823B4_0007
    Figure DE102011109823B4_0008
    Figure DE102011109823B4_0009
    wobei q eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet.
  • Der Rest, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, ist vorzugsweise ein Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, stärker bevorzugt ein Rest, dargestellt durch die vorstehende Formel (1a) oder ein Rest, dargestellt durch die vorstehende Formel (1b), weiter bevorzugt eine para-Phenylen-Methylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (1a), in der q = 1), eine meta-Phenylen-Methylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (1b), in der q = 1), eine para-Phenylen-Ethylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (1a), in der q = 2) oder eine meta-Phenylen-Ethylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (1b), in der q = 2).
  • Wenn R11 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und m 1 ist, ist R12 vorzugsweise ein Rest, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, oder ein Arylenrest, stärker bevorzugt ein Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, oder eine Phenylengruppe, weiter bevorzugt eine Phenylengruppe.
  • Wenn R11 eine Vinylgruppe ist und m 1 ist, ist R12 vorzugsweise ein Alkylenrest, stärker bevorzugt eine Methylengruppe oder eine Ethylengruppe.
  • In der Formel (1) ist vorzugsweise R11 ein Wasserstoffatom und m ist 0.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, von X1, X2 und X3 schließen Kohlenwasserstoffreste, die gegebenenfalls ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom und ein Siliciumatom aufweisen, ein.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests von X1, X2 und X3 schließen einen Alkylrest, einen Alkenylrest, einen Alkinylrest, einen Arylrest und einen Aralkylrest ein. Beispiele des Alkylrests schließen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe und eine tert-Butylgruppe ein. Beispiele des Alkenylrests schließen eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 1-Propenylgruppe und eine 1-Methylethenylgruppe ein. Beispiele des Alkinylrests schließen eine Ethinylgruppe und eine Propargylgruppe ein. Beispiele des Arylrests schließen eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe ein. Beispiele des Aralkylrests schließen eine Benzylgruppe ein. Beispiele des Kohlenwasserstoffrests schließen vorzugsweise einen Alkylrest ein.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests mit einem Sauerstoffatom von X1, X2 und X3 schließen Alkoxyalkylreste, wie eine Methoxymethylgruppe, eine Methoxyethylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe und eine Ethoxyethylgruppe ein.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests mit einem Stickstoffatom von X1, X2 und X3 schließen Dialkylaminoalkylreste, wie eine Dimethylaminomethylgruppe, eine Dimethylaminoethylgruppe, eine Diethylaminoethylgruppe und eine Diethylaminoethylgruppe ein.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests mit einem Siliciumatom von X1, X2 und X3 schließen Trialkylsilylalkylreste, wie eine Trimethylsilylmethylgruppe, eine Trimethylsilylethylgruppe, eine Triethylsilylmethylgruppe und eine Triethylsilylethylgruppe, ein.
  • Der Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, von X1, X2 und X3 weist vorzugsweise 1 bis 10, stärker bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf.
  • Der Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, von X1, X2 und X3 ist vorzugsweise ein Alkylrest oder ein Alkoxyalkylrest. Der Alkylrest ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe. Der Alkoxyalkylrest ist vorzugsweise ein Alkoxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Die substituierte Aminogruppe von X1, X2 und X3 ist vorzugsweise ein Rest, dargestellt durch die folgende Formel (1-X).
    Figure DE102011109823B4_0010
    wobei R13 und R14 jeweils einen Kohlenwasserstoffrest oder einen Trihydrocarbylsilylrest bedeuten oder R13 und R14 gebunden sind, wobei sie einen Hydrocarbylenrest bedeuten, der gegebenenfalls ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoffatom als ein Heteroatom aufweist, oder R13 und R14 ein Rest sind und einen Rest bedeuten, der an ein Stickstoffatom mit einer Doppelbindung bindet.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests von R13 und R14 schließen einen Alkylrest, einen Alkenylrest, einen Alkinylrest, einen Arylrest und einen Aralkylrest ein. Beispiele des Alkylrests schließen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe und eine tert-Butylgruppe ein. Beispiele des Alkenylrests schließen eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 1-Propenylgruppe und eine 1-Methylethenylgruppe ein. Beispiele des Alkinylrests schließen eine Ethinylgruppe und eine Propargylgruppe ein. Beispiele des Arylrests schließen eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe ein. Beispiele des Aralkylrests schließen eine Benzylgruppe ein.
  • Der Kohlenwasserstoffrest von R13 und R14 weist vorzugsweise 1 bis 10, stärker bevorzugt 1 bis 4, weiter bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffatome auf.
  • Der Kohlenwasserstoffrest von R13 und R14 ist vorzugsweise ein Alkylrest, stärker bevorzugt ein linearer Alkylrest.
  • Beispiele des Trihydrocarbylsilylrests von R13 und R14 schließen Trialkylsilylreste, wie eine Trimethylsilylgruppe, eine Triethylsilylgruppe, eine Triisopropylsilylgruppe und eine tert-Butyldimethylsilylgruppe ein.
  • Der Trihydrocarbylsilylrest von R13 und R14 ist vorzugsweise ein Trialkylsilylrest mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Trialkylsilylrest, wobei ein Alkylrest, der an ein Siliciumatom gebunden ist, ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, weiter bevorzugt eine Trimethylsilylgruppe ist.
  • Beispiele des Hydrocarbylenrests, der gegebenenfalls ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoffatom als ein Heteroatom aufweist, wobei R13 und R14 gebunden sind, schließen einen Hydrocarbylenrest, einen Hydrocarbylenrest mit einem Stickstoffatom und einen Hydrocarbylenrest mit einem Sauerstoffatom ein. Beispiele des Hydrocarbylenrests schließen Alkylenreste, wie eine Ethylengruppe, eine Trimethylengruppe, eine Tetramethylengruppe, eine Pentamethylengruppe und eine Hexamethylengruppe, ein. Beispiele des Hydrocarbylenrests mit einem Stickstoffatom schließen einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-NH-CH2-, einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-N=CH-, einen Rest, dargestellt durch -CH=CH-N=CH-, und einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-NH-CH2CH2-, ein. Beispiele des Hydrocarbylenrests mit einem Sauerstoffatom schließen einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-O-CH2CH2- ein.
  • Der Rest, in dem R13 und R14 gebunden sind, weist vorzugsweise 2 bis 20, stärker bevorzugt 2 bis 7, weiter bevorzugt 4 bis 6 Kohlenstoffatome auf.
  • Der Hydrocarbylenrest, der gegebenenfalls ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoffatom als ein Heteroatom aufweist, in dem R13 und R14 gebunden sind, ist vorzugsweise ein Hydrocarbylenrest, stärker bevorzugt ein Alkylenrest, weiter bevorzugt eine Polymethylengruppe.
  • Beispiele des einen Rests, in dem R13 und R14 an ein Stickstoffatom mit einer Doppelbindung binden, schließen Hydrocarbylidenreste, wie eine Ethylidengruppe, eine Propylidengruppe, eine Butylidengruppe, eine 1-Methylethylidengruppe, eine 1-Methylpropylidengruppe und eine 1,3-Dimethylbutylidengruppe ein.
  • Der eine Rest, in dem R13 und R14 an ein Stickstoffatom mit einer Doppelbindung binden, weist vorzugsweise 2 bis 20, stärker bevorzugt 2 bis 6 Kohlenstoffatome auf.
  • R13 und R14 sind vorzugsweise ein Alkylrest, ein Trialkylsilylrest oder ein Alkylenrest, in dem R13 und R14 gebunden sind, stärker bevorzugt ein Alkylrest.
  • Beispiele des Rests, der durch die Formel (1-X) dargestellt wird, schließen eine nicht-cyclische Aminogruppe und eine cyclische Aminogruppe ein.
  • Beispiele der nicht-cyclischen Aminogruppe schließen einen Dialkylaminorest und einen Bis(trialkylsilyl)aminorest ein. Beispiele des Dialkylaminorests schließen eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Di(n-propyl)aminogruppe, eine Di(isopropyl)-aminogruppe, eine Di(n-butyl)aminogruppe, eine Di(sec-butyl)aminogruppe, eine Di(tert-butyl)aminogruppe und eine Ethylmethylaminogruppe ein. Beispiele des Bis(trialkylsilyl)-aminorests schließen eine Bis(trimethylsilyl)aminogruppe und eine Bis(t-butyldimethylsilyl)aminogruppe ein.
  • Beispiele der nicht-cyclischen Aminogruppe schließen eine Ethylidenaminogruppe, eine 1-Methylpropylidenaminogruppe, eine 1,3-Dimethylbutylidenaminogruppe, eine 1-Methylethylidenaminogruppe und eine 4-N,N-Dimethylaminobenzylidenaminogruppe ein.
  • Beispiele der cyclischen Aminogruppe schließen 1-Polymethyleniminogruppen, wie eine 1-Aziridinylgruppe, eine 1-Azetidinylgruppe, eine 1-Pyrrolidinylgruppe, eine 1-Piperidinylgruppe, eine 1-Hexamethyleniminogruppe, eine 1-Heptamethyleniminogruppe, eine 1-Octamethyleniminogruppe, eine 1-Decamethyleniminogruppe und eine 1-Dodecamethyleniminogruppe ein. Zusätzlich schließen Beispiele davon eine 1-Pyrrolylgruppe, eine 1-Pyrazolidinylgruppe, eine 1-Imidazolidinylgruppe, eine 1-Pyrazolylgruppe, eine 1-Imidazolylgruppe, eine 4,5-Dihydro-1-imidazolylgruppe, eine 1-Piperazinylgruppe und eine Morpholinogruppe ein.
  • Der durch die Formel (1-X) dargestellte Rest ist vorzugsweise eine nicht-cyclische Aminogruppe, stärker bevorzugt ein Dialkylaminorest. Der Dialkylaminorest ist vorzugsweise eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Di(n-propyl)aminogruppe oder eine Di(n-butyl)aminogruppe, stärker bevorzugt eine Dimethylaminogruppe oder eine Diethylaminogruppe.
  • Mindestens eines von X1, X2 und X3 in der Formel (1) ist eine substituierte Aminogruppe, vorzugsweise sind zwei oder mehr von X1, X2 und X3 substituierte Aminogruppen, stärker bevorzugt sind zwei von X1, X2 und X3 substituierte Aminogruppen.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 ein Wasserstoffatom ist und eines von X1, X2 und X3 ein Dialkylaminörest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 0 ist:
    • (Dimethylamino)dimethylvinylsilan,
    • (Diethylamino)dimethylvinylsilan,
    • (Di-n-propylamino)dimethylvinylsilan,
    • (Di-n-butylamino)dimethylvinylsilan,
    • (Dimethylamino)diethylvinylsilan,
    • (Diethylamino)diethylvinylsilan,
    • (Di-n-propylamino)diethylvinylsilan,
    • (Di-n-butylamino)diethylvinylsilan.
  • Verbindungen, in denen m 1 ist:
    • (Dimethylamino)dimethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Dimethylamino)dimethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Diethylamino)dimethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Diethylamino)dimethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-propylamino)dimethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-propylamino)dimethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-butylamino)dimethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-butylamino)dimethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Dimethylamino)diethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Dimethylamino)diethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Diethylamino)diethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Diethylamino)diethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-propylamino)diethyl-4-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-propylamino)diethyl-3-vinylphenylsilan,
    • (Di-n-butylamino)diethyl-4-vinylsilan,
    • (Di-n-butylamino)diethyl-3-vinylphenylsilan.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 ein Wasserstoffatom ist und zwei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 0 ist:
    • Bis(dimethylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(diethylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(dimethylamino)ethylvinylsilan,
    • Bis(diethylamino)ethylvinylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethylvinylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethylvinylsilan.
  • Verbindungen, in denen m 1 ist:
    • Bis(dimethylamino)methyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(dimethylamino)methyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)methyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)methyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)methyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)methyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)methyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)methyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(dimethylamino)ethyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(dimethylamino)ethyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)ethyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)ethyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethyl-3-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethyl-4-vinylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethyl-3-vinylphenylsilan.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 eine Methylgruppe ist und zwei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 1 ist:
    • Bis(dimethylamino)methyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(dimethylamino)methyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)methyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)methyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)methyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)methyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)methyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)methyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(dimethylamino)ethyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(dimethylamino)ethyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)ethyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(diethylamino)ethyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethyl-3-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethyl-4-isopropenylphenylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethyl-3-isopropenylphenylsilan.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 eine Vinylgruppe ist und zwei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 0 ist:
    • Bis(dimethylamino)methyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(diethylamino)methyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(di-n-propylamino)methyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(di-n-butylamino)methyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(dimethylamino)ethyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(diethylamino)ethyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethyl(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethyl(1-methylen-2-propenyl)silan.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 ein Wasserstoffatom ist und drei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 0 ist:
    • Tris(dimethylamino)vinylsilan,
    • Tris(diethylamino)vinylsilan,
    • Tris(di-n-propylamino)vinylsilan,
    • Tris(di-n-butylamino)vinylsilan.
  • Verbindungen, in denen m 1 ist:
    • Tris(dimethylamino)-4-vinylphenylsilan,
    • Tris(dimethylamino)-3-vinylphenylsilan,
    • Tris(diethylamino)-4-vinylphenylsilan,
    • Tris(diethylamino)-3-vinylphenylsilan,
    • Tris(di-n-propylamino)-4-vinylphenylsilan,
    • Tris(di-n-propylamino)-3-vinylphenylsilan,
    • Tris(di-n-butylamino)-4-vinylphenylsilan,
    • Tris(di-n-butylamino)-3-vinylphenylsilan.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 eine Methylgruppe ist und drei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 1 ist:
    • Tris(dimethylamino)-4-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(dimethylamino)-3-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(diethylamino)-4-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(diethylamino)-3-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(di-n-propylamino)-4-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(di-n-propylamino)-3-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(di-n-butylamino)-4-isopropenylphenylsilan,
    • Tris(di-n-butylamino)-3-isopropenylphenylsilan.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, in der R11 eine Vinylgruppe ist und drei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen m 0 ist:
    • Tris(dimethylamino)(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Tris(diethylamino)(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Tris(di-n-propylamino)(1-methylen-2-propenyl)silan,
    • Tris(di-n-butylamino)(1-methylen-2-propenyl)silan.
  • Die Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, ist vorzugsweise eine Verbindung, in der zwei von X1, X2 und X3 Dialkylaminoreste sind, stärker bevorzugt eine Verbindung, in der R11 ein Wasserstoffatom ist und m = 0. Weiter bevorzugt ist eine Verbindung, in der der verbleibende eine Rest von X1, X2 und X3 ein Alkylrest oder ein Alkoxyalkylrest ist. Insbesondere bevorzugt sind:
    • Bis(dimethylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(diethylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)methylvinylsilan,
    • Bis(dimethylamino)ethylvinylsilan,
    • Bis(diethylamino)ethylvinylsilan,
    • Bis(di-n-propylamino)ethylvinylsilan,
    • Bis(di-n-butylamino)ethylvinylsilan.
  • R21 in der Formel (2) bedeutet ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests von R21 schließen einen Alkylrest und einen Alkenylrest ein. Beispiele des Alkylrests schließen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe und eine tert-Butylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe ein. Beispiele des Alkenylrests schließen eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 1-Propenylgruppe, eine 1-Methylethenylgruppe, vorzugsweise eine Vinylgruppe ein.
  • R21 ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Vinylgruppe.
  • Beispiele des Hydrocarbylenrests von R22 schließen einen Alkylenrest, einen Arylenrest und einen Rest ein, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind.
  • Beispiele des Alkylenrests schließen eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe und eine Trimethylengruppe ein. Bevorzugt ist eine Methylengruppe oder eine Ethylengruppe.
  • Beispiele des Arylenrests schließen eine Phenylengruppe, eine Naphthylengruppe und eine Biphenylengruppe ein. Bevorzugt ist eine Phenylengruppe.
  • Beispiele des Rests, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, schließen einen Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, einen Rest, in dem eine Naphthylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, und einen Rest, in dem eine Biphenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, ein. Bevorzugt ist ein Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind.
  • Zusätzlich ist der Rest, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, vorzugsweise so, dass ein Kohlenstoffatom eines Arylenrests an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, an das R21 in der Formel (2) gebunden ist.
  • Beispiele des Rests, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind (Phenylen-Alkylenrest) schließen einen para-Phenylenalkylenrest (z.B. ein Rest, dargestellt durch die folgende Formel (2a)), einen meta-Phenylenalkylenrest (z.B. einen Rest, dargestellt durch die folgende Formel (2b)) und einen ortho-Phenylenalkylenrest (z.B. einen Rest, dargestellt durch die folgende Formel (2c)), abhängig von der Stellung eines Kohlenstoffatoms an einem Benzolring, von dem ein Wasserstoffatom abgespalten wurde, und einer Stellung einer Phenylengruppe, an die ein Alkylenrest bindet, ein.
    Figure DE102011109823B4_0011
    Figure DE102011109823B4_0012
    Figure DE102011109823B4_0013
    wobei s eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet.
  • Der Rest, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, ist vorzugsweise ein Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, stärker bevorzugt ein Rest, dargestellt durch die vorstehende Formel (2a) oder ein Rest, dargestellt durch die vorstehende Formel (2b), weiter bevorzugt eine para-Phenylenmethylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (2a), in der s = 1), eine meta-Phenylenmethylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (2b), in der s = 1), eine para-Phenylenethylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (2a), in der s = 2) oder eine meta-Phenylenethylengruppe (ein Rest, dargestellt durch die Formel (2b), in der s = 2).
  • Wenn R21 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und n 1 ist, ist R22 vorzugsweise ein Rest, in dem ein Arylenrest und ein Alkylenrest gebunden sind, oder ein Arylenrest, stärker bevorzugt ein Rest, in dem eine Phenylengruppe und ein Alkylenrest gebunden sind, oder eine Phenylengruppe, weiter bevorzugt ein Rest, dargestellt durch die folgende Formel (2-Y), insbesondere bevorzugt ein Rest, dargestellt durch die folgende Formel (2-Ya), oder ein Rest, dargestellt durch die folgende Formel (2-Yb). Zusätzlich ist in der Formel r eine ganze Zahl von 0 bis 5, vorzugsweise 0 bis 2.
    Figure DE102011109823B4_0014
    wobei r eine ganze Zahl von 0 bis 5 bedeutet und, wenn r eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, (CH2)r ein Substituent an einem Benzolring ist und (CH2)r an A bindet und, wenn r 0 ist, (CH2)r eine Bindung zwischen einem Benzolring und A bedeutet.
    Figure DE102011109823B4_0015
    Figure DE102011109823B4_0016
    wobei r eine ganze Zahl von 0 bis 5 bedeutet und, wenn r eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, (CH2)r an A bindet und, wenn r 0 ist, (CH2)r eine Bindung zwischen einem Benzolring und A bedeutet.
  • Wenn R21 eine Vinylgruppe ist und n 1 ist, ist R22 vorzugsweise ein Alkylenrest, stärker bevorzugt eine Methylengruppe oder eine Ethylengruppe.
  • A ist eine substituierte Aminogruppe oder ein Stickstoff enthaltender heterocyclischer Rest.
  • Die substituierte Aminogruppe von A ist vorzugsweise ein Rest, der durch die folgende Formel (2-X) dargestellt wird.
    Figure DE102011109823B4_0017
    wobei R23 und R24 jeweils einen Kohlenwasserstoffrest oder einen Trihydrocarbylsilylrest darstellen oder R23 und R24 gebunden sind, wobei sie einen Hydrocarbylenrest darstellen, der gegebenenfalls ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoffatom als einen Heterorest aufweist, oder R23 und R24 ein Rest sind und einen Rest darstellen, der an ein Stickstoffatom mit einer Doppelbindung bindet.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests von R23 und R24 schließen einen Alkylrest, einen Alkenylrest, einen Alkinylrest, einen Arylrest und einen Aralkylrest ein. Beispiele des Alkylrests schließen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe und eine tert-Butylgruppe ein. Beispiele des Alkenylrests schließen eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 1-Propenylgruppe und eine 1-Methylethenylgruppe ein. Beispiele des Alkinylrests schließen eine Ethinylgruppe und eine Propargylgruppe ein. Beispiele des Arylrests schließen eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe ein. Beispiele des Aralkylrests schließen eine Benzylgruppe ein.
  • Der Kohlenwasserstoffrest von R23 und R24 weist vorzugsweise 1 bis 10, stärker bevorzugt 1 bis 4, weiter bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffatome auf.
  • Der Kohlenwasserstoffrest von R23 und R24 ist vorzugsweise ein Alkylrest oder ein Alkenylrest, stärker bevorzugt ein Alkylrest, weiter bevorzugt ein linearer Alkylrest.
  • Beispiele des Trihydrocarbylsilylrests von R23 und R24 schließen Trialkylsilylreste, wie eine Trimethylsilylgruppe, eine Triethylsilylgruppe, eine Triisopropylsilylgruppe und eine tert-Butyldimethylsilylgruppe ein.
  • Der Trihydrocarbylsilylrest von R23 und R24 ist vorzugsweise ein Trialkylsilylrest mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Trialkylsilylrest, in dem ein Alkylrest, der an ein Siliciumatom gebunden ist, ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, weiter bevorzugt eine Trimethylsilylgruppe.
  • Beispiele des Hydrocarbylenrests, der gegebenenfalls ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoffatom als ein Heteroatom aufweist, in dem R23 und R24 gebunden sind, schließen einen Hydrocarbylenrest, einen Hydrocarbylenrest mit einem Stickstoffatom und einen Hydrocarbylenrest mit einem Sauerstoffatom ein. Beispiele des Hydrocarbylenrests schließen Alkylenreste, wie eine Ethylengruppe, eine Trimethylengruppe, eine Tetramethylengruppe, eine Pentamethylengruppe und eine Hexamethylengruppe ein. Beispiele des Hydrocarbylenrests mit einem Stickstoffatom schließen einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-NH-CH2-, einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-N=CH-, einen Rest, dargestellt durch -CH=CH-N=CH-, und einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-NH-CH2CH2-, ein.
  • Beispiele des Hydrocarbylenrests mit einem Sauerstoffatom schließen einen Rest, dargestellt durch -CH2CH2-O-CH2CH2-, ein.
  • Der Rest, in dem R23 und R24 gebunden sind, weist vorzugsweise 2 bis 20, stärker bevorzugt 2 bis 7, weiter bevorzugt 4 bis 6 Kohlenstoffatome auf.
  • Der Hydrocarbylenrest, der gegebenenfalls ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoffatom als ein Heteroatom aufweist, in dem R23 und R24 gebunden sind, ist vorzugsweise ein Hydrocarbylenrest, stärker bevorzugt ein Alkylenrest, weiter bevorzugt eine Polymethylengruppe.
  • Beispiele des einen Rests, in dem R23 und R24 an ein Stickstoffatom mit einer Doppelbindung binden, schließen Hydrocarbylidenreste, wie eine Ethylidengruppe, eine Propylidengruppe, eine Butylidengruppe, eine 1-Methylethylidengruppe, eine 1-Methylpropylidengruppe und eine 1,3-Dimethylbutylidengruppe, ein.
  • Der eine Rest, in dem R23 und R24 an ein Stickstoffatom mit einer Doppelbindung binden, weist vorzugsweise 2 bis 20, stärker bevorzugt 2 bis 6 Kohlenstoffatome, auf.
  • R23 und R24 sind vorzugsweise ein Kohlenwasserstoffrest, ein Trihydrocarbylsilylrest oder eine Hydrocarbylengruppe, in der R23 und R24 gebunden sind.
  • Beispiele des Rests, der durch die Formel (2-X) dargestellt wird, schließen eine nicht-cyclische Aminogruppe und eine cyclische Aminogruppe ein.
  • Beispiele der nicht-cyclischen Aminogruppe, schließen einen Dialkylaminorest und einen Bis(trialkylsilyl)aminorest ein. Beispiele des Dialkylaminorests schließen eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Di(n-propyl)aminogruppe, eine Di(isopropyl)-aminogruppe, eine Di(n-butyl)aminogruppe, eine Di(sec-butyl)aminogruppe, eine Di(tert-butyl)aminogruppe und eine Ethylmethylaminogruppe ein. Beispiele des Bis(trialkylsilyl)-aminorests schließen eine Bis(trimethylsilyl)aminogruppe und eine Bis(tert-butyldimethyl-silyl)aminogruppe ein.
  • Beispiele des nicht-cyclischen Aminorests schließen eine Ethylidenaminogruppe, eine 1-Methylpropylidenaminogruppe, eine 1,3-Dimethylbutylidenaminogruppe, eine 1-Methylethylidenaminogruppe und eine 4-N,N-Dimethylaminobenzylidenaminogruppe ein.
  • Beispiele des cyclischen Aminorests schließen eine 1-Aziridinylgruppe, eine 1-Azetidinylgruppe, eine 1-Pyrrolidinylgruppe, eine 1-Piperidinylgruppe, eine 1-Hexamethyleniminogruppe, eine 1-Imidazolylgruppe, eine 4,5-Dihydro-1-imidazolylgruppe, eine 1-Pyrrolylgruppe, eine 1-Pyrazolylgruppe, eine 1-Imidazolidinylgruppe, eine 1-Piperazinylgruppe und eine Morpholinogruppe ein.
  • Der Rest, der durch die Formel (2-X) dargestellt wird, ist vorzugsweise ein Rest, in dem R23 und R24 Kohlenwasserstoffreste sind, ein Rest, in dem R23 und R24 Trihydrocarbylsilylreste sind, oder ein Rest, in dem R23 und R24 gebunden sind, wobei sie einen Hydrocarbylenrest bilden. Stärker bevorzugt ist ein Rest, in dem R23 und R24 lineare Alkylreste sind, ein Rest, in dem R23 und R24 Trialkylsilylreste sind, oder ein Rest, in dem R23 und R24 gebunden sind, wobei sie eine Polymethylengruppe bilden.
  • Der Rest, der durch die Formel (2-X) dargestellt wird, ist weiter bevorzugt eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Di(n-propyl)aminogruppe, eine Di(n-butyl)-aminogruppe, eine Bis(trimethlysilyl)aminogruppe, eine Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminogruppe, eine 1-Pyrrolidinylgruppe, eine 1-Piperidinylgruppe oder eine 1-Hexamethyleniminogruppe.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rests von A schließen einen Stickstoff enthaltenden alicyclischen heterocyclischen Rest und einen Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen Rest ein.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden alicyclischen heterocyclischen Rests von A schließen einen Rest mit nur einem Stickstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, einen Rest mit einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, und einen Rest mit einem Stickstoffatom und einem Schwefelatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, ein.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden alicyclischen heterocyclischen Rests mit nur einem Stickstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, schließen einen Rest mit einem Aziridinring, einen Rest mit einem Azetidinring, einen Rest mit einem Pyrrolidinring, einen Rest mit einem Piperidinring, einen Rest mit einem Hexamethyleniminring, einen Rest mit einem Imidazolidinring, einen Rest mit einem Piperazinring und einen Rest mit einem Pyrazolidinring ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Aziridinring schließen einen 1-Alkyl-2-aziridinylrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Azetidinring schließen einen 1-Alkyl-2-azetidinylrest und einen 1-Alkyl-3-azetidinylrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyrrolidinring schließen einen 1-Alkyl-2-pyrrolidinylrest und einen 1-Alkyl-3-pyrrolidinylrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Piperidinring schließen einen 1-Alkyl-2-piperidinylrest, einen 1-Alkyl-3-piperidinylrest und einen 1-Alkyl-4-piperidinylrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Hexamethyleniminring schließen einen 1-Alkyl-2-hexamethyleniminorest, einen 1-Alkyl-3-hexamethyleniminorest und einen 1-Alkyl-4-hexamethyleniminorest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Imidazolidinring schließen einen 1,3-Dialkyl-2-imidazolidylrest und einen 1,3-Dialkyl-4-imidazolidylrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Piperazinring schließen einen 1,4-Dialkyl-2-piperazinylrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyrazolidinring schließen einen 1,2-Dialkyl-3-pyrazolidylrest und einen 1,2-Dialkyl-4-pyrazolidylrest ein.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden alicyclischen heterocyclischen Rests mit einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, schließen einen Rest mit einem Morpholinring und einen Rest mit einem Isoxazolidinring ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Morpholinring schließen einen 1-Alkyl-2-morpholinorest und einen 1-Alkyl-3-morpholinorest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Isoxazolidinring schließen einen 1-Alkyl-3-isoxazolidinylrest, einen 1-Alkyl-4-isoxazolidinylrest und einen 1-Alkyl-5-isoxazolidinylrest ein.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden alicyclischen heterocyclischen Rests mit einem Stickstoffatom und einem Schwefelatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, schließen einen Rest mit einem Thiomorpholinring und einen Rest mit einem Isothiazolidinring ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Thiomorpholinring schließen einen 1-Alkyl-2-thiomorpholinrest und einen 1-Alkyl-3-thiomorpholinrest ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Isothiazolidinring schließen einen 1-Alkyl-3-isothiazolidinylrest, einen 1-Alkyl-4-isothiazolidinylrest und einen 1-Alkyl-5-isothiazolidinylrest ein.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen Rests von A schließen einen Rest mit nur einem Stickstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, einen Rest mit einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, und einen Rest mit einem Stickstoffatom und einem Schwefelatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, ein.
  • Beispiele des Stickstoff-enthaltenden aromatischen heterocyclischen Rests, der nur ein Stickstoffatom als ein Heteroatom aufweist, das einen Ring bildet, schließen einen Rest mit einem Pyrrolring, einen Rest mit einem Imidazolring, einen Rest mit einem Pyrazolring, einen Rest mit einem Pyridinring, einen Rest mit einem Pyridazinring, einen Rest mit einem Pyrimidinring, einen Rest mit einem Pyrazinring, einen Rest mit einem Chinolinring, einen Rest mit einem Isochinolinring, einen Rest mit einem Cinnolinring, einen Rest mit einem Chinazolinring und einen Rest mit einem Phthalazinring ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyrrolring schließen eine 2-Pyrrolylgruppe, eine 3-Pyrrolylgruppe, eine 2-(1-Methylpyrrolyl)gruppe und eine 3-(1-Methylpyrrolyl)gruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Imidazolring schließen eine 2-Imidazolylgruppe, eine 4-Imidazolylgruppe, eine 5-Imidazolylgruppe, eine 2-(1-Methylimidazolyl)gruppe, eine 4-(1-Methylimidazolyl)gruppe und eine 5-(1-Methylimidazolyl)gruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyrazolring schließen eine 3-Pyrazolylgruppe, eine 4-Pyrazolylgruppe, eine 5-Pyrazolylgruppe, eine 3-(1-Methylpyrazolyl)gruppe, eine 4-(1-Methylpyrazolyl)gruppe und eine 5-(1-Methylpyrazolyl)gruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyridinring schließen eine 2-Pyridylgruppe, eine 3-Pyridylgruppe und eine 4-Pyridylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyridazinring schließen eine 3-Pyridazylgruppe und eine 4-Pyridazylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Pyrimidinring schließen eine 2-Pyrimidylgruppe, eine 4-Pyrimidylgruppe und eine 5-Pyrimidylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einer Pyrazingruppe schließen eine 2-Pyrazylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Chinolinring schließen eine 2-Chinolylgruppe, eine 3-Chinolylgruppe, eine 4-Chinolylgruppe, eine 5-Chinolylgruppe, eine 6-Chinolylgruppe, eine 7-Chinolylgruppe und eine 8-Chinolylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Isochinolinring schließen eine 1-Isochinolylgruppe, eine 3-Isochinolylgruppe, eine 4-Isochinolylgruppe, eine 5-Isochinolylgruppe, eine 6-Isochinolylgruppe, eine 7-Isochinolylgruppe und eine 8-Isochinolylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Cinnolinring schließen eine 3-Cinnolinylgruppe, eine 4-Cinnolinylgruppe, eine 5-Cinnolinylgruppe, eine 6-Cinnolinylgruppe, eine 7-Cinnolinylgruppe und eine 8-Cinnolinylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Chinazolinring schließen eine 2-Chinazolinylgruppe, eine 4-Chinazolinylgruppe, eine 5-Chinazolinylgruppe, eine 6-Chinazolinylgruppe, eine 7-Chinazolinylgruppe und eine 8-Chinazolinylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Phthalazinring schließen eine 1-Phthalazinylgruppe, eine 5-Phthalazinylgruppe und eine 6-Phthalazinylgruppe ein.
  • Der Stickstoff enthaltende aromatische heterocyclische Rest mit nur einem Stickstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, ist vorzugsweise der Rest mit einem Imidazolring, der Rest mit einem Pyridinring oder der Rest mit einem Chinolinring.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen Rests mit einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, schließen einen Rest mit einem Oxazolring und einen Rest mit einem Isoxazolring ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Oxazolring schließen eine 2-Oxazolylgruppe, eine 4-Oxazolylgruppe und eine 5-Oxazolylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Isoxazolring schließen eine 3-Isoxazolylgruppe, eine 4-Isoxazolylgruppe und eine 5-Isoxazolylgruppe ein.
  • Der Stickstoff enthaltende aromatische heterocyclische Rest mit einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, ist vorzugsweise der Rest mit einem Oxazolring.
  • Beispiele des Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen Rests mit einem Stickstoffatom und einem Schwefelatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, schließen einen Rest mit einem Thiazolring und einen Rest mit einem Isothiazolring ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Thiazolring schließen eine 2-Thiazolylgruppe, eine 4-Thiazolylgruppe und eine 5-Thiazolylgruppe ein.
  • Beispiele des Rests mit einem Isothiazolring schließen eine 3-Isothiazolylgruppe, eine 4-Isothiazolylgruppe und eine 5-Isothiazolylgruppe ein.
  • Der Stickstoff enthaltende aromatische heterocyclische Rest mit einem Stickstoffatom und einem Schwefelatom als ein Heteroatom, die einen Ring bilden, ist vorzugsweise der Rest mit einem Thiazolring.
  • Der Stickstoff enthaltende heterocyclische Rest von A ist vorzugsweise der Stickstoff enthaltende aromatische heterocyclische Rest, stärker bevorzugt der Stickstoff enthaltende aromatische heterocyclische Rest mit nur einem Stickstoffatom als ein Heteroatom, das einen Ring bildet, weiter bevorzugt ein Rest mit einem Imidazolring, ein Rest mit einem Pyridinring oder ein Rest mit einem Chinolinring, insbesondere bevorzugt ein Rest mit einem Pyridinring.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 ein Wasserstoffatom ist, n 0 ist und A eine substituierte Aminogruppe ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 1 -Vinylpyrrolidin,
    • 1 -Vinylpiperidin,
    • 1 -Vinylhexamethylenimin,
    • 1 -Vinylpiperazin,
    • 1 -Vinylpyrrol,
    • 1 -Vinylimidazol,
    • 1-Vinylpyrazol,
    • Vinylchinolin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 ein Wasserstoffatom ist, n 1 ist, R22 ein durch die Formel (2-Y) dargestellter Rest ist und A eine substituierte Aminogruppe ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 0 ist:
    • 4-N,N-Dimethylaminostyrol,
    • 3-N,N-Dimethylaminostyrol,
    • 4-N,N-Diethylaminostyrol,
    • 3-N,N-Diethylaminostyrol,
    • 4-N,N-Di-n-propylaminostyrol,
    • 3-N,N-Di-n-propylaminostyrol,
    • 4-N,N-Di-n-butylaminostyrol,
    • 3-N,N-Di-n-butylaminostyrol,
    • 4- N, N - Diallylaminostyrol,
    • 3-N,N-Diallylaminostyrol,
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol,
    • 3-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol,
    • 4-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminostyrol,
    • 3-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminostyrol,
    • 4-(1-Aziridinyl)styrol,
    • 3-(1-Aziridinyl)styrol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)styrol,
    • 3-(1-Pyrrolidinyl)styrol,
    • 4-(1-Piperidinyl)styrol,
    • 3-(1-Piperidinyl)styrol,
    • 4-(1 -Hexamethylenimino)styrol,
    • 3-(1-Hexamethylenimino)styrol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 1 ist:
    • 4-N,N-Dimethylaminomethylstrol,
    • 3-N,N-Dimethylaminomethylstyrol,
    • 4-N,N-Diethylaminomethylstyrol,
    • 3-N,N-Diethylaminomethylstyrol,
    • 4-N,N-Di-n-propylaminomethylstyrol,
    • 3-N,N-Di-n-propylaminomethylstyrol,
    • 4-N,N-Di-n-butylaminomethylstyrol,
    • 3-N,N-Di-n-butylaminomethylstyrol,
    • 4-N,N-Diallylaminomethylstyrol,
    • 3-N,N-Diallylaminomethylstyrol,
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminomethylstyrol,
    • 3- N,N-Bis(trimethylsilyl)aminomethylstyrol,
    • 4-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminomethylstyrol,
    • 3-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminornethylstrol,
    • 4-(1-Aziridinyl)methylstyrol,
    • 3-(1-Aziridinyl)methylstyrol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)methylstyrol,
    • 3-(1-Pyrrolidinyl)methylstyrol,
    • 4-(1 -Piperidinyl)methylstyrol,
    • 3-(1-Piperidinyl)methylstyrol,
    • 4-(1-Hexamethylenimino)methylstyrol,
    • 3-(1-Hexamethylenimino)methylstyrol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 2 ist:
    • 4-N,N-Dimethylaminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Dimethylaminoethylstyrol,
    • 4-N,N-Diethylaminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Diethylaminoethylstyrol,
    • 4-N,N-Di-n-propylaminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Di-n-propylaminoethylstyrol,
    • 4-N,N-Di-n-butylaminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Di-n-butylaminoethylstyrol
    • 4-N,N-Diallylaminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Diallylaminoethylstyrol,
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminoethylstyrol,
    • 4-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminoethylstyrol,
    • 3-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminoethylstrol,
    • 4-(1 -Aziridinyl)ethylstyrol,
    • 3-(1-Aziridinyl)ethylstrol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol,
    • 3-(1 -Pyrrolidinyl)ethylstyrol,
    • 4-(1-Piperidinyl)ethylstyrol,
    • 3-(1-Piperidinyl)ethylstyrol,
    • 4-(1 -Hexamethylenimino)ethylstryrol,
    • 3-(1-Hexamethylenimino)ethylstyrol.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Methylgruppe ist, n 0 ist und A eine substituierte Aminogruppe ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 1-Isopropenylpyrrolidin,
    • 1-Isopropenylpiperidin,
    • 1-Isopropenylhexamethylenimin,
    • 1-Isopropenylpiperazin,
    • 1-Isopropenylpyrrol,
    • 1 -Isopropenylimidazol,
    • 1 -Isopropenylpyrazol,
    • Isopropenylchinolin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Methylgruppe ist, n 1 ist, R22 ein Rest, dargestellt durch die Formel (2-Y), ist und A eine substituierte Aminogruppe ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 0 ist:
    • 4-N,N-Dimethylaminoisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Dimethylaminoisopropylenbenzol,
    • 4-N,N-Diethylaminoisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Diethylaminoisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Di-n-propylaminoisopropenylbenzol,
    • 3- N,N-Di-n-propylaminoisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Di-n-butylaminoisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Di-n-butylaminoisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Diallylaminoisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Diallylaminoisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminoisopropenylbenzol,
    • 3- N,N-Bis(trimethylsilyl)aminoisopropenylbenzol,
    • 4- N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminoisopropenylbenzol,
    • 3- N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminoisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Aziridinyl)isopropenylbenzol,
    • 3-(1-Aziridinyl)isopropenylbenzol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)isopropenylbenzol,
    • 3-(1-Pyrrolidinyl)isopropenylbenzol,
    • 4-(1-Piperidinyl)isopropenylbenzol,
    • 3-(1-Piperidinyl)isopropenylbenzol,
    • 4-(1-Hexamethylenimino)isopropenylbenzol,
    • 3-(1-Hexamethylenimino)isopropenylbenzol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 1 ist:
    • 4-N,N-Dimethylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Dimethylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Diethylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Diethylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Di-n-propylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Di-n-propylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Di-n-butylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Di-n-butylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Diallylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Diallylaminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminomethylisopropenylbenzol,
    • 3- N,N-Bis(trimethylsilyl)aminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminomethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Bis(tert-butyldimethysilyl)aminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Aziridinyl)methylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Aziridinyl)methylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)methylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Pyrrolidinyl)methylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Piperidinyl)methylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Piperidinyl)methylisopropenylbenzol,
    • 4-(1 -Hexamethylenimino)methylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Hexamethylenimino)methylisopropenylbenzol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 2 ist:
    • 4-N,N-Dimethylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 3- N,N - Dimethy laminoethyl isopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Diethylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Diethylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,-Di-n-propylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Di-n-propylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Di-n-butylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Di-n-butylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Diallylaminoethylisopropenylbenzol,
    • 3 - N, N- Diall ylaminoethyl isopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminoethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminoethylisopropenylbenzol,
    • 3-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Aziridinyl)ethylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Aziridinyl)ethylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Piperidinyl)ethylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Piperidinyl)ethylisopropenylbenzol,
    • 4-(1-Hexamethylenimino)ethylisopropenylbenzol,
    • 3-(1-Hexamethylenimino)ethylisopropenylbenzol.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Vinylgruppe ist, n 0 ist und A eine substituierte Aminogruppe ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 2-N,N-Dimethylamino-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Diethylamino-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Di-n-propylamino-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Di-n-butylamino-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Diallylamino-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Bis(trimethylsilyl)amino-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)amino-1,3-butadien,
    • 2-(1-Aziridinyl)-1,3-butadien,
    • 2-(1-Pyrrolidinyl)-1,3-butadien,
    • 2-(1-Piperidinyl)-1,3-butadien,
    • 2-(1 -Hexamethylenimino)-1,3-butadien,
    • 2-(1-Pyrrolyl)-1,3-butadien,
    • 2-(1-Imidazolyl)-1,3-butadien,
    • 2-(1-Pyrazolyl)-1,3-butadien.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Vinylgruppe ist, n 1 ist, R22 ein Alkylenrest ist und A eine substituierte Aminogruppe ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen R22 eine Methylengruppe ist:
    • 2-N,N-Dimethylaminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Diethylaminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Di-n-propylaminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Di-n-butylaminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Diallylaminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)aminomethyl-1,3-butadien,
    • 2-(1-Aziridinyl)methyl-1,3-butadien,
    • 2-(1-Pyrrolidinyl)methyl-1,3-butadien,
    • 2-(1-Piperidinyl)methyl-1,3-butadien,
    • 2-(1-Hexamethylenimino)methyl-1,3-butadien,
    • 1-(2-Methylen-3-butenyl)pyrrol,
    • 1-(2-Methylen-3-butenyl)imidazol,
    • 1-(2-Methylen-3-butenyl)pyrazol.
  • Verbindungen, in denen R22 eine Ethylengruppe ist:
    • 5-N,N-Dimethylamino-3-methylen-1-penten,
    • 5-N,N-Diethylamino-3-methylen-1-penten,
    • 5-N,N-Di-n-propylamino-3-methylen-1-penten,
    • 5-N,N-Di-n-butylamino-3-methylen-1-penten,
    • 5-N,N-Diallylamino-3-methylen-1-penten,
    • 5-N,N-Bis(trimethylsilyl)amino-3-methylen-1-penten,
    • 5-N,N-Bis(tert-butyldimethylsilyl)amino-3-methylen-1-penten,
    • 5-(1-Aziridinyl)-3-methylen-1-penten,
    • 5-(1-Pyrrolidinyl)-3-methylen-1-penten,
    • 5-(1-Piperidinyl)-3-methylen-1-penten,
    • 5-(1-Hexamethylenimino)-3-methylen-1-penten,
    • 1-(3-Methylen-4-pentenyl)pyrrol,
    • 1-(3-Methylen-4-pentenyl)imidazol,
    • 1-(3-Methylen-4-pentenyl)pyrazol.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 ein Wasserstoffatom ist, n 1 ist, R22 ein Rest, dargestellt durch die Formel (2-Y), ist und A ein Stickstoff enthaltender alicyclischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 0 ist:
    • 4-(1-Methyl-2-aziridinyl)styrol,
    • 4-1-Methyl-2-pyrrolidinylstyrol,
    • 4-1-Methyl-3-pyrrolidinylstyrol,
    • 4-1-Methyl-2-hexamethyleniminostyrol,
    • 4-1-Methyl-3-hexamethyleniminostyrol,
    • 4-1-Methyl-4-hexamethyleniminostyrol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 1 ist:
    • 4-1-Methyl-2-aziridinylmethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-2-pyrrolidinylmethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-3-pyrrolidinylmethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-2-hexamethyleniminomethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-3-hexamethyleniminomethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-4-hexamethyleniminomethylstyrol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 2 ist:
    • 4-1-Methyl-2-aziridinylethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-2-pyrrolidinylethylstyrol,
    • 4-I-Methyl-3-pyrrolidinylethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-2-hexamethyleniminoethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-3-hexamethyleniminoethylstyrol,
    • 4-1-Methyl-4-hexamethyleniminoethylstyrol.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Methylgruppe ist, n 1ist, R22 ein Rest, dargestellt durch die Formel (2-Y), ist und A ein Stickstoff enthaltender alicyclischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 0 ist:
    • 4-1-Methyl-2-aziridinylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-2-pyrrolidinylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-3-pyrrolidinylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-2-hexamethyleniminoisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-3-hexamethyleniminoisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-4-hexamethyleniminoisopropenylbenzol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 1 ist:
    • 4-1-Methyl-2-aziridinylmethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-2-pyrrolidinylmethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-3-pyrrolidinylmethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-2-hexamethyleniminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-3-hexamethyleniminomethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-4-hexamethyleniminomethylisopropenylbenzol.
  • Verbindungen, in denen r in der Formel (2-Y) 2 ist:
    • 4-1-Methyl-2-aziridinylethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-2-pyrrolidinylethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-3-pyrrolidinylethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-2-hexamethyleniminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-3-hexamethyleniminoethylisopropenylbenzol,
    • 4-1-Methyl-4-hexamethyleniminoethylisopropenylbenzol.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Vinylgruppe ist, n 0 ist und A ein Stickstoff enthaltender alicyclischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 1-Methyl-2-(1-methylen-2-propenyl)aziridin,
    • 1-Methyl-2-(1-methylen-2-propenyl)pyrroldin,
    • 1-Methyl-3-(1-methylen-2-propenyl)pyrrolidin,
    • 1-Methyl-2-(1-methylen-2-propenyl)hexamethylenimin,
    • 1-Methyl-3-(1-methylen-2-propenyl)hexamethylenimin,
    • 1-Methyl-4-(1-methylen-2-propenyl)hexamethylenimin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Vinylgruppe ist, n 1 ist, R22 ein Alkylenrest ist und A ein Stickstoff enthaltender alicyclischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen R22 eine Methylengruppe ist:
    • 1-Methyl-2-(2-methylen-3-butenyl)aziridin,
    • 1-Methyl-2-(2-methylen-3-butenyl)pyrrolidin,
    • 1-Methyl-3-(2-methylen-3-butenyl)pyrrolidin,
    • 1-Methyl2-(2-methylen-3-butenyl)hexamethylenimin,
    • 1-Methyl-3-(2-methylen-3-butenyl)hexamethylenimin,
    • 1-Methyl-4-(2-methylen-3-butenyl)hexamethylenimin.
  • Verbindungen, in denen R22 eine Ethylengruppe ist:
    • 1-Methyl-2-(3-methylen-4-pentenyl)aziridin,
    • 1-Methyl-2-(3-methylen-4-pentenyl)pyrrolidin,
    • 1-Methyl-2-(3-methylen-4-pentenyl)pyrrolidin,
    • 1-Methyl-2-(3-methylen-4-pentenyl)hexamethylenimin,
    • 1-Methyl-3-(3-methylen-4-pentenyl)hexamethylenimin,
    • 1-Methyl-4-(3-methylen-4-pentenyl)hexamethylenimin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 ein Wasserstoffatom ist, n 0 ist und A ein Stickstoff enthaltender aromatischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 1-Methyl-2-vinylimidazol,
    • 1-Methyl-4-vinylimidazol,
    • 1-Methyl-5-vinylimidazol,
    • 2-Vinylpyridin,
    • 3-Vinylpyridin,
    • 4-Vinylpyridin,
    • 2-Vinylchinolin,
    • 3-Vinylchinolin,
    • 4-Vinylchinolin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Methylgruppe ist, n 0 ist und A ein Stickstoff enthaltender aromatischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 1-Methyl-2-isopropenylimidazol,
    • 1 -Methyl-4-isopropenylimidazol,
    • 1-Methyl-5-isopropenylimidazol,
    • 2-Isopropenylpyridin,
    • 3-Isopropenylpyridin,
    • 4-Isopropenylpyridin,
    • 2-Isopropenylchinolin,
    • 3-Isopropenylchinolin,
    • 4- Isopropenylchinolin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Vinylgruppe ist, n 0 ist und A ein Stickstoff enthaltender aromatischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
    • 1-Methyl-2-(1-methylen-2-propenyl)imidazol,
    • 1-Methyl-4-(1-methylen-2-propenyl)imidazol,
    • 1-Methyl-5-(1-methylen-2-propenyl)imidazol,
    • 2-(1-Methylen-2-propenyl)pyridin,
    • 3-(1 -Methylen-2-propenyl)pyridin,
    • 4-(1-Methylen-2-propenyl)pyridin,
    • 2-(1 -Methylen-2-propenyl)chinolin,
    • 3-(1-Methylen-2-propenyl)chinolin,
    • 4-(1 -Methylen-2-propenyl)chinolin.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, in der R21 eine Vinylgruppe ist, n 1 ist, R22 ein Alkylenrest ist und A ein Stickstoff enthaltender aromatischer heterocyclischer Rest ist, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Verbindungen, in denen R22 eine Methylengruppe ist:
    • 1-Methyl-2-(2-methylen-3-butenyl)imidazol,
    • 1-Methyl-4-(2-methylen-3-butenyl)imidazol,
    • 1- Methy-1-5-(2-methylen-3-butenyl)imidazol,
    • 2-(2-Methylen-3-butenyl)pyridin,
    • 3-(2-Methylen-3-butenyl)pyridin,
    • 4-(2-Methylen-3-butenyl)pyridin,
    • 2-(2-Methylen-3-butenyl)chinolin,
    • 3-(2-Methylen-3-butenyl)chinolin,
    • 4-(2-Methylen-3-butenyl)chinolin.
  • Verbindungen, in denen R22 eine Ethylengruppe ist:
    • 1-Methyl-2-(3-methylen-4-pentenyl)imidazol,
    • 1-Methyl-4-(3-methylen-4-pentenyl)imidazol,
    • 1-Methyl-5-(3-methylen-4-pentenyl)imidazol,
    • 2-(3-Methylen-4-pentenyl)pyridin,
    • 3-(3-Methylen-4-pentenyl)pyridin,
    • 4-(3-Methylen-4-pentenyl)pyridin,
    • 2-(3-Methylen-4-pentenyl)chinolin,
    • 3-(3-Methylen-4-pentenyl)chinolin,
    • 4-(3-Methylen-4-pentenyl)chinolin.
  • Die Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, ist vorzugsweise eine Verbindung, in der R21 ein Wasserstoffatom ist, n 1 ist und R22 ein Rest, dargestellt durch die Formel (2-Y) ist und A eine substituierte Aminogruppe ist. Stärker bevorzugt ist eine Verbindung, in der R21 ein Wasserstoffatom ist, n 1 ist, R22 ein Rest, dargestellt durch die Formel (2-Y) ist, und A ein Rest, dargestellt durch die Formel (2-X) ist. Weiter bevorzugt ist eine Verbindung, in der R23 und R24 in der Formel (2-X) lineare Alkylreste mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen sind, eine Verbindung, in der R23 und R24 in der Formel (2-X) Trimethylsilylgruppen sind, oder eine Verbindung, in der R23 und R24 in der Formel (2-X) gebunden sind, wobei ein Rest gebildet wird, und der Rest eine Polymethylengruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
  • Die Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, ist insbesondere bevorzugt
    • 4-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol,
    • 3-N,N-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol,
    • 4-N,N-Dimethylaminomethylstyrol,
    • 3-N,N-Dimethylaminomethylstyrol,
    • 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol,
    • 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol,
  • Der Gehalt der Monomereinheit auf der Basis einer Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, beträgt vorzugsweise 0,01 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 0,02 Gew.% oder mehr, weiter bevorzugt 0,05 Gew.-% oder mehr, pro 100 Gew.-% des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern. Der Gehalt beträgt vorzugweise 20 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt 2 Gew.-% oder weniger, weiter bevorzugt 1 Gew.-% oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,5 Gew.-% oder weniger, um die wirtschaftliche Effizienz zu erhöhen und die Zugfestigkeit beim Bruch zu erhöhen.
  • Zusätzlich können in der Monomereinheit auf der Basis einer Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, die durch X1, X2 und X3 dargestellten Reste durch Hydrolyse usw. in Hydroxylgruppen umgewandelt sein.
  • Der Gehalt der Monomereinheit auf der Basis einer Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, beträgt vorzugsweise 0,01 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 0,02 Gew.% oder mehr, weiter bevorzugt 0,05 Gew.-% oder mehr, pro 100 Gew.-% des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern und die Zugdehnung beim Bruch zu erhöhen. Der Gehalt beträgt vorzugsweise 20 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt 2 Gew.-% oder weniger, weiter bevorzugt 1 Gew.-% oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,5 Gew.-% oder weniger, um die wirtschaftliche Effizienz zu verbessern und die Zugfestigkeit beim Bruch zu erhöhen.
  • Es ist bevorzugt, dass das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung eine aufbauende Einheit auf der Basis eines vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs (vinylaromatische Kohlenwasserstoffeinheit) aufweist, um die Festigkeit zu erhöhen. Beispiele des vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs schließen Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin, Divinylbenzol, Trivinylbenzol und Divinylnaphthalin ein. Bevorzugt ist Styrol.
  • Der Gehalt der vinylaromatischen Kohlenwasserstoffeinheit beträgt 0 Gew.-% oder mehr (der Gehalt der konjugierten Dieneinheit beträgt 100 Gew.-% oder weniger), vorzugsweise 10 Gew.-% oder mehr (der Gehalt der konjugierten Dieneinheit beträgt 90 Gew.-% oder weniger), stärker bevorzugt 15 Gew.-% oder mehr (der Gehalt der konjugierten Dieneinheit beträgt 85 Gew.-% oder weniger), bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gew.-% der konjugierten Dieneinheit und der vinylaromatischen Kohlenwasserstoffeinheit. Um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern, beträgt der Gehalt der vinylaromatischen Kohlenwasserstoffeinheit vorzugsweise 50 Gew.-% oder weniger (der Gehalt der konjugierten Dieneinheit beträgt 50 Gew.-% oder mehr), stärker bevorzugt 45 Gew.-% oder weniger (der Gehalt der konjugierten Dieneinheit beträgt 55 Gew.-% oder mehr).
  • Die Mooney Viskosität (ML1+4) des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 10 oder mehr, stärker bevorzugt 20 oder mehr, um die Festigkeit zu erhöhen. Um die Verarbeitbarkeit zu verbessern, beträgt die Mooney Viskosität vorzugsweise 200 oder weniger, stärker bevorzugt 150 oder weniger. Die Mooney Viskosität (ML1+4) wird bei 100°C gemäß JIS K6300 (1994) gemessen.
  • Die Menge der Vinylbindung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 80 mol-% oder weniger, stärker bevorzugt 70 mol-% oder weniger, bezogen auf den Gehalt von 100 mol-% der konjugierten Dieneinheit, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern. Um die Griffeigenschaften zu verbessern, beträgt die Menge der Vinylbindung vorzugsweise 10 mol-% oder mehr, stärker bevorzugt 15 mol-% oder mehr, weiter bevorzugt 20 mol-% oder mehr, insbesondere bevorzugt 40 mol-% oder mehr. Die Menge der Vinylbindung wird durch die Absorptionsintensität bei etwa 910 cm-1, die ein Absorptionspeak einer Vinylgruppe ist, unter Verwendung von Infrarotspektrometrie erhalten.
  • Die Molekulargewichtsverteilung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 1 bis 5, stärker bevorzugt 1 bis 2, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern. Die Molekulargewichtsverteilung wird durch Messen des Zahlenmittels des Molekulargewichts (Mn) und des Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) unter Verwendung eines Gelpermeationschromatographie (GPC)-Verfahrens und Teilen von Mw durch Mn erhalten.
  • Beispiele eines bevorzugten Verfahrens zur Herstellung des Polymers auf Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung schließen ein Verfahren des Polymerisierens einer Monomerkomponente, die ein konjugiertes Dien, ein durch die vorstehende Formel (1) dargestelltes Monomer und ein durch die vorstehende Formel (2) dargestelltes Monomer enthält, mit einem Alkalimetallkatalysator in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • Beispiele des Alkalimetallkatalysators schließen ein Alkalimetall, eine organische Alkalimetallverbindung, einen Komplex eines Alkalimetalls und einer polaren Verbindung und ein Oligomer mit einem Alkalimetall ein. Beispiele des Alkalimetalls schließen Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und Cesium ein. Beispiele der organischen Alkalimetallverbindung schließen Ethyllithium, n-Propyllithium, iso-Propyllithium, n-Butyllithium, sec-Butyllithium, t-Octyllithium, n-Decyllithium, Phenyllithium, 2-Naphthyllithium, 2-Butylphenyllithium, 4-Phenylbutyllithium, Cyclohexyllithium, 4-Cyclopentyllithium, Dimethylaminopropyllithium, Diethylaminopropyllithium, t-Butyldimethylsilyloxypropyllithium, N-Morpholinopropyllithium, Lithiumhexamethylenimid, Lithiumpyrrolidid, Lithiumpiperidid, Lithiumheptamethylenimid, Lithiumdodecamethylenimid, 1,4-Dilithio-2-buten, Natriumnaphthalenid, Natriumbiphenylid und Kaliumnaphthalenid ein. Zusätzlich schließen Beispiele des Komplexes eines Alkalimetalls und einer polaren Verbindung einen Kalium-Tetrahydrofuran Komplex und einen Kalium-Diethoxyethan Komplex ein, und Beispiele des Oligomers mit einem Alkalimetall schließen ein Natriumsalz eines α-Methylstyroltetramers ein. Bevorzugt ist eine organische Lithiumverbindung oder eine organische Natriumverbindung, stärker bevorzugt ist eine organische Lithiumverbindung mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine organische Natriumverbindung mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • Das Kohlenwasserstofflösungsmittel ist ein Lösungsmittel, das einen Katalysator einer organischen Alkalimetallverbindung nicht inaktiviert, und Beispiele davon schließen einen aliphatischen Kohlenwasserstoff, aromatischen Kohlenwasserstoff und alicyclischen Kohlenwasserstoff ein. Beispiele des aliphatischen Kohlenwasserstoffs schließen Propan, n-Butan, iso-Butan, n-Pentan, iso-Pentan, n-Hexan, Propen, 1-Buten, iso-Buten, trans-2-Buten, cis-2-Buten, 1-Penten, 2-Penten, 1-Hexen und 2-Hexen ein. Zusätzlich schließen Beispiele des aromatischen Kohlenwasserstoffs Benzol, Toluol, Xylol und Ethylbenzol ein, und Beispiele des alicyclischen Kohlenwasserstoffs schließen Cyclopentan und Cyclohexan ein. Eine oder mehrere Arten davon werden verwendet, und das Kohlenwasserstofflösungsmittel kann ein Gemisch von verschiedenen Komponenten sein, wie industrielles Hexan. Bevorzugt ist ein Kohlenwasserstoff mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Eine Monomerkomponente, die ein konjugiertes Dien enthält, eine durch die vorstehende Formel (1) dargestellte Verbindung und eine durch die vorstehende Formel (2) dargestellte Verbindung werden mit einem Alkalimetallkatalysator in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel polymerisiert, um ein Polymer mit einer Monomereinheit auf der Basis des konjugierten Diens, einer Monomereinheit auf der Basis der durch die vorstehende Formel (1) dargestellten Verbindung und einer Monomereinheit auf der Basis der durch die vorstehende Formel (2) dargestellten Verbindung herzustellen. Beispiele des konjugierten Diens schließen 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien oder 1,3-Hexadien ein. Eine oder mehrere Arten davon werden verwendet. Bevorzugt ist 1,3-Butadien oder Isopren.
  • Die verwendete Menge der Verbindung, die durch die Formel (1) dargestellt wird, beträgt vorzugsweise 0,01 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 0,02 Gew.-% oder mehr, weiter bevorzugt 0,05 Gew.-% oder mehr, bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gew.-% der Monomerkomponenten, die in der Polymerisation verwendet werden, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern. Um die wirtschaftliche Effizienz zu verbessern und die Dehnung beim Bruch zu erhöhen, beträgt die verwendete Menge vorzugsweise 20 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt 2 Gew.-% oder weniger, weiter bevorzugt 1 Gew.-% oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,5 Gew.-% oder weniger.
  • Die verwendete Menge der Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, beträgt vorzugsweise 0,01 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 0,02 Gew.-% oder mehr, weiter bevorzugt 0,05 Gew.-% oder mehr, bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gew.-% der Monomerkomponenten, die in der Polymerisation verwendet werden, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern und um die Zugdehnung beim Bruch zu erhöhen. Um die wirtschaftliche Effizienz zu erhöhen und um die Zugdehnung beim Bruch zu verbessern beträgt die verwendete Menge vorzugsweise 20 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt 2 Gew.-% oder weniger, weiter bevorzugt 1 Gew.-% oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,5 Gew.-% oder weniger.
  • Die Polymerisation kann durch Kombinieren eines vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs mit dem konjugierten Dien, der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung und der durch die Formel (2) dargestellten Verbindung durchgeführt werden, und Beispiele des vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs schließen Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin, Divinylbenzol, Trivinylbenzol und Divinylnaphthalin ein. Bevorzugt ist Styrol.
  • Die verwendete Menge des vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs beträgt 0 Gew.-% oder mehr (die verwendete Menge des konjugierten Diens beträgt 100 Gew.-% oder weniger) und, um die Festigkeit zu erhöhen, beträgt die Menge vorzugsweise 10 Gew.-% oder mehr (die verwendete Menge des konjugierten Diens beträgt 90 Gew.-% oder weniger), stärker bevorzugt 15 Gew.-% oder mehr (die verwendete Menge des konjugierten Diens beträgt 85 Gew.-% oder weniger), bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gew.-% des konjugierten Diens und des vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs, die verwendet werden. Um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern, beträgt die verwendete Menge des vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs vorzugsweise 50 Gew.-% oder weniger (die verwendete Menge des konjugierten Diens beträgt 50 Gew.-% oder mehr), stärker bevorzugt 45 Gew.-% oder weniger (die verwendete Menge des konjugierten Diens beträgt 55 Gew.-% oder mehr).
  • Zusätzlich beträgt die Gesamtmenge des konjugierten Diens, der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung, der durch die Formel (2) dargestellten Verbindung und des vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs, die in der Polymerisationsreaktion verwendet werden, vorzugsweise 99,9 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 99,95 Gew.-% oder mehr, weiter bevorzugt 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gew.-% der verwendeten Monomere, um die Festigkeit zu erhöhen.
  • Die Polymerisationsreaktion kann in Gegenwart eines Mittels, das die Vinylbindungsmenge der konjugierten Dieneinheit einstellt, oder eines Mittels durchgeführt werden, das die Verteilung der konjugierten Dieneinheit und einer Monomereinheit auf der Basis von anderen Monomeren als das konjugierte Dien in der Polymerkette auf der Basis des konjugierten Diens einstellt (nachstehend zusammenfassend als „Einstellmittel“ bezeichnet). Beispiele solcher Mittel schließen eine Etherverbindung, ein tertiäres Amin und eine Phosphinverbindung ein. Beispiele der Etherverbindung schließen cyclische Ether, wie Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran und 1,4-Dioxan; aliphatische Monoether, wie Diethylether und Dibutylether; aliphatische Diether, wie Ethylenglycoldimethylether, Ethylenglycoldiethylether, Ethylenglycoldibutylether, Diethylenglycoldiethylether und Diethylenglycoldibutylether; aromatische Ether, wie Diphenylether und Anisol, ein. Beispiele des tertiären Amins schließen Triethylamin, Tripropylamin, Tributylamin, N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin, N,N-Diethylanilin, Pyridin und Chinolin ein. Zusätzlich schließen Beispiele der Phosphinverbindung Trimethylphosphin, Triethylphosphin und Triphenylphosphin ein. Eine oder mehrere Arten davon werden verwendet.
  • Die Polymerisationstemperatur beträgt üblicherweise 25 bis 100°C, vorzugsweise 35 bis 90°C. Weiter bevorzugt 50 bis 80°C. Die Polymerisationsdauer beträgt üblicherweise 10 Minuten bis 5 Stunden.
  • In dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann, falls erforderlich, vom Starten der Polymerisation bis zum Beenden der Polymerisation des Monomers mit einem Alkalimetallkatalysator ein Kupplungsmittel zu einer Kohlenwasserstofflösung des Polymers auf Basis eines konjugierten Diens gegeben werden. Beispiele des Kupplungsmittels schließen eine Verbindung ein, die durch die folgende Formel (3) dargestellt wird. R31 aML4·a (3) wobei R31 einen Alkylrest, einen Alkenylrest, einen Cycloalkenylrest oder einen Arylrest bedeutet, M ein Siliciumatom oder ein Zinnatom bedeutet, L ein Halogenatom oder einen Kohlenwasserstoffoxyrest bedeutet und a eine ganze Zahl von 0 bis 2 bedeutet.
  • Beispiele des Kupplungsmittels, das durch die Formel (3) dargestellt wird, schließen Siliciumtetrachlorid, Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilan, Zinntetrachlorid, Methyltrichlorzinn, Dimethyldichlorzinn, Trimethylchlorzinn, Tetramethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Dimethoxydimethylsilan, Methyltriethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Dimethoxydiethylsilan, Diethoxydimethylsilan, Tetraethoxysilan, Ethyltriethoxysilan und Diethoxydiethylsilan ein.
  • Die zugegebene Menge des Kupplungsmittels beträgt vorzugsweise 0,03 mol oder mehr, stärker bevorzugt 0,05 mol oder mehr pro 1 mol eines von einem Alkalimetallkatalysator abgeleiteten Alkalimetalls, um die Verarbeitbarkeit des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens zu verbessern. Um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern, beträgt die Menge vorzugsweise 0,4 mol oder weniger, stärker bevorzugt 0,3 mol oder weniger.
  • Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens kann aus einer Kohlenwasserstofflösung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens mit einem allgemein bekannten Rückgewinnungsverfahren, zum Beispiel (1) einem Verfahren der Zugabe eines Koagulationsmittels zu der Kohlenwasserstofflösung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens oder (2) einem Verfahren des Zuführens von Dampf zu der Kohlenwasserstofflösung des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens zurückgewonnen werden. Das zurückgewonnene Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens kann mit einem allgemein bekannten Trockner, wie einem Bandtrockner oder einem Trockner vom Extrusionstyp, getrocknet werden.
  • Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung kann in andere Polymerkomponenten, Additive usw. eingemischt und als Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens verwendet werden.
  • Beispiele der anderen Polymerkomponenten schließen herkömmlichen Styrol-Butadien Copolymerkautschuk, Polybutadienkautschuk, Butadien-Isopren Copolymerkautschuk und Butylkautschuk ein. Zusätzlich schließen Beispiele davon natürlichen Kautschuk, ein Ethylen-Propylen Copolymer und ein Ethylen-Octen Copolymer ein. Eine oder mehrere Arten dieser Polymerkomponenten werden verwendet.
  • Wenn die anderen Polymerkomponenten in das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung eingemischt werden, beträgt die eingemischte Menge des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung vorzugsweise 10 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 20 Gew.-% oder mehr, bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gew.-% der Polymerkomponenten (einschließlich der eingemischten Menge des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens), die eingemischt werden, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern.
  • Als die Additive können allgemein bekannte Additive verwendet werden, und Beispiele davon schließen Vulkanisationsmittel, wie Schwefel; Vulkanisationsbeschleuniger, wie ein Vulkanisationsbeschleuniger auf Thiazolbasis, ein Vulkanisationsbeschleuniger auf Thiurambasis, ein Vulkanisationsbeschleuniger auf Sulfenamidbasis und ein Vulkanisationsbeschleuniger auf Guanidinbasis; Vulkanisationsaktivierungsmittel, wie Stearinsäure und Zinkoxid; organische Peroxide, wie Dicumylperoxid und Di-tert-butylperoxid; Verstärkungsmittel, wie Siliciumdioxid und Ruß; Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Talk, Aluminiumoxid, Ton, Aluminiumhydroxid und Glimmer; Silankupplungsmittel; Strecköle; Verarbeitungshilfsmittel; Antialterungsmittel; Gleitmittel, ein.
  • Beispiele des Schwefels schließen pulverförmigen Schwefel, ausgefällten Schwefel, kolloidalen Schwefel, unlöslichen Schwefel und hochdispergierten Schwefel ein. Die eingemischte Menge des Schwefels beträgt vorzugsweise 0,1 bis 15 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 0,3 bis 10 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 0,5 bis 5 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile der Polymerkomponente.
  • Beispiele des Vulkanisationsbeschleunigers schließen Vulkanisationsbeschleuniger auf Thiazolbasis, wie 2-Mercaptobenzthiazol, Dibenzthiazyldisulfid und N-Cyclohexyl-2-benzthiazylsulfenamid; Vulkanisationsbeschleuniger auf Thiurambasis, wie Tetramethylthiurammonosulfid und Tetramethylthiuramdisulfid; Vulkanisationsbeschleuniger auf Sulfenamidbasis, wie N-Cyclohexyl-2-benzthiazolsulfenamid; N-t-Butyl-2-benzthiazolsulfenamid, N-Oxyethylen-2-benzthiazolsulfenamid, N-Oxyethylen-2-benzthiazolsulfenamid und N,N'-Diisopropyl-2-benzthiazolsulfenamid; Vulkanisationsbeschleuniger auf Guanidinbasis, wie Diphenylguanidin, Di-ortho-tolylguanidin und ortho-Tolylbiguanidin, ein. Die eingemischte Menge des Vulkanisationsbeschleunigers beträgt vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 0,2 bis 3 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile der Polymerkomponente.
  • Beispiele des Siliciumdioxids schließen trockenes Siliciumdioxid (wasserfreie Kieselsäure), nasses Siliciumdioxid (wasserhaltige Kieselsäure), kolloidales Siliciumdioxid, ausgefälltes Siliciumdioxid, Calciumsilicat und Aluminiumsilicat ein. Eine oder mehrere Arten davon können verwendet werden. Die spezifische Oberfläche nach BET des Siliciumdioxids beträgt vorzugsweise 50 bis 250 m2/g. Die spezifische Oberfläche nach BET wird gemäß ASTM D1993-03 gemessen. Als im Handel erhältliche Produkte können Marke Ultrasil@ VN3-G, hergestellt von Degussa, Marke VN3, AQ, ER, RS-150, hergestellt von Tosoh Silica Corporation, Marke Zeosil® 1115MP, 1165MP, hergestellt von Rhodia, usw., verwendet werden.
  • Beispiele des Rußes schließen Ofenruß, Acetylenruß, thermischen Ruß, Kanalruß und Graphit ein. Beispiele des Rußes schließen Kanalruß, wie EPC, MPC und CC; Ofenruß, wie SAF, ISAF, HAF, MAF; FEF, SRF, GPF, APF, FF, CF, SCF und ECF; thermischen Ruß, wie FT und MT; Acetylenruß ein. Eine oder mehrere Arten davon können verwendet werden.
  • Die spezifische Oberfläche der Stickstoffadsorption (N2SA) von Ruß beträgt vorzugsweise 5 bis 200 m2/g und die Absorptionsmenge von Dibutylphthalat (DBP) von Ruß beträgt vorzugsweise 5 bis 300 ml/100 g. Die spezifische Oberfläche der Stickstoffadsorption wird gemäß ASTM D4820-93 gemessen, und die DBP Absorptionsmenge wird gemäß ASTM D2414-93 gemessen. Als im Handel erhältliche Produkte können Marke Dia Black® N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation, Marke Seast® 6, Seast® 7HM, Seast® KH, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd., Marke CK® 3, Special Black® 4A, hergestellt von Degussa usw., verwendet werden.
  • Wenn eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens verwendet wird, in der ein Verstärkungsmittel in das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung eingemischt ist, beträgt die eingemischte Menge des Verstärkungsmittels vorzugsweise 10 bis 150 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der eingemischten Menge des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung. Um die Abriebbeständigkeit und Festigkeit zu verbessern, beträgt die eingemischte Menge stärker bevorzugt 20 Gewichtsteile oder mehr, weiter bevorzugt 30 Gewichtsteile oder mehr. Um die Verstärkungseigenschaften zu verbessern, beträgt die Menge stärker bevorzugt 120 Gewichtsteile oder weniger, weiter bevorzugt 100 Gewichtsteile oder weniger.
  • Wenn eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens, in die ein Verstärkungsmittel eingemischt ist, in dem Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern, bevorzugt, dass Siliciumdioxid als Verstärkungsmittel verwendet wird. Die eingemischte Menge des Siliciumdioxids beträgt vorzugsweise 50 Gewichtsteile oder mehr, stärker bevorzugt 70 Gewichtsteile oder mehr, bezogen auf die Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des eingemischten Verstärkungsmittels.
  • Zusätzlich ist bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis des Gehalts des Siliciumdioxids, das als Verstärkungsmittel verwendet wird, und des Gehalts des Rußes (Gehalt an Siliciumdioxid : Gehalt an Ruß) 2 : 1 bis 50 : 1 beträgt. Es ist stärker bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis 5 : 1 bis 20 : 1 beträgt, um die kraftstoffsparenden Eigenschaften zu verbessern und die Verstärkungseigenschaften zu verbessern.
  • Beispiele des Silankupplungsmittels schließen Vinyltrichlorsilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltris(β-methoxyethoxy)silan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, N-(β-Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan, N-(β-Aminoethyl)-y-aminopropylmethyldimethoxysilan, N-Phenyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan, γ-Chlorpropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan, Bis(3-(triethoxysilyl)propyl)disulfid, Bis(3-(triethoxysilyl)propyl)tetrasulfid, γ-Trimethoxysilylpropyldimethylthiocarbamyltetrasulfid und γ-Trimethoxysilylpropylbenzthiazyltetrasulfid ein. Eine oder mehrere Arten davon werden verwendet. Als im Handel erhältliche Produkte können Marke Si69®, Si75®, hergestellt von Degussa usw., verwendet werden.
  • Wenn eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens verwendet wird, in der ein Silankupplungsmittel in das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung eingemischt ist, beträgt die eingemischte Menge des Silankupplungsmittels vorzugsweise 1 bis 20 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 2 bis 15 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 5 bis 10 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile des Siliciumdioxids.
  • Beispiele der Strecköle schließen ein aromatisches Mineralöl (Viskositäts-Graviditäts Konstante (V.G.C. Wert) 0,900 bis 1,049), ein Naphthenmineralöl (V.G.C. Wert 0,850 bis 0,899) und ein Paraffinmineralöl (V.G.C. Wert 0,790 bis 0,849) ein. Der polycyclische aromatische Gehalt der Strecköle beträgt vorzugsweise weniger als 3 Gew.-%, stärker bevorzugt weniger als 1 Gew.-%. Der polycyclische aromatische Gehalt wird gemäß dem Verfahren 346/92 der United Kingdom Petroleum Industry Association gemessen. Zusätzlich beträgt der Gehalt der aromatischen Verbindung (CA) der Strecköle vorzugsweise 20 Gew.-% oder mehr. Eine oder mehrere Arten dieser Strecköle werden verwendet.
  • Als ein Verfahren des Einmischens anderer Polymerkomponenten oder Additive in das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung, um eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens herzustellen, kann ein allgemein bekanntes Verfahren, zum Beispiel ein Verfahren des Knetens jeder Komponente mit einem allgemein bekannten Mischer, wie einem Walzenmischer oder Banbury-Mischer, verwendet werden.
  • Als Knetbedingungen beträgt, wenn andere Additive als das Vulkanisationsmittel und der Vulkanisationsbeschleuniger eingemischt werden, die Knettemperatur üblicherweise 50 bis 200°C, vorzugsweise 80 bis 190°C, und die Knetdauer beträgt üblicherweise 30 Sekunden bis 30 Minuten, vorzugsweise 1 Minute bis 30 Minuten. Wenn das Vulkanisationsmittel und der Vulkanisationsbeschleuniger eingemischt werden, beträgt die Knettemperatur üblicherweise 100°C oder weniger, vorzugsweise Raumtemperatur bis 80°C. Zusätzlich wird eine Zusammensetzung, in die das Vulkanisationsmittel und der Vulkanisationsbeschleuniger eingemischt sind, üblicherweise einer Vulkanisationsbehandlung, wie Pressvulkanisation, zur Verwendung unterzogen. Die Vulkanisationstemperatur beträgt üblicherweise 120 bis 200°C, vorzugsweise 140 bis 180°C.
  • Die Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung weist ausgezeichnete kraftstoffsparende Eigenschaften auf. Zusätzlich weist die Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung hohe Zugdehnung beim Bruch auf und weist ausgezeichnete Zerstörungsbeständigkeit auf.
  • Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens und die Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens der vorliegenden Erfindung werden in Reifen, Sohlen, Fußbodenbelägen und vibrationsdämpfenden Materialien verwendet und werden insbesondere geeignet in Reifen verwendet.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend durch Beispiele beschrieben.
  • Die Beurteilung der physikalischen Eigenschaften wurde mit den folgenden Verfahren durchgeführt.
    1. 1. Mooney Viskosität (ML1+4) Die Mooney Viskosität eines Polymers wurde bei 100°C gemäß JIS K6300 (1994) gemessen.
    2. 2. Menge der Vinylbindung (Einheit: mol-%) Die Menge der Vinylbindung eines Polymers wurde durch die Absorptionsintensität bei etwa 910 cm-1, die ein Absorptionspeak einer Vinylgruppe ist, unter Verwendung von Infrarotspektrometrie erhalten.
    3. 3. Gehalt an Styroleinheit (Einheit: Gew.-%) Der Gehalt einer Styroleinheit eines Polymers wurde aus einem Brechungsindex gemäß JIS K6383 (1995) erhalten.
    4. 4. Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw) und das Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) wurden mit einem Gelpermeationschromatographie (GPC) Verfahren unter den folgenden Bedingungen (1) bis (8) gemessen, und die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) eines Polymers wurde erhalten.
      • (1) Vorrichtung: HLC-8220, hergestellt von Tosoh Corporation
      • (2) Trennsäule: HM-H, hergestellt von Tosoh Corporation (zwei in Reihe)
      • (3) Messtemperatur: 40°C
      • (4) Träger: Tetrahydrofuran
      • (5) Fließgeschwindigkeit: 0,6 ml/Minute
      • (6) Einspritzmenge: 5 µl
      • (7) Detektor: Differentialbrechungsindex
      • (8) Standard für Molekulargewicht: Polystyrolstandard
    5. 5. Kraftstoffsparende Eigenschaften Aus einem plattenförmigen vulkanisierten Formkörper wurde ein streifenförmiges Teststück mit einer Breite von 1 mm oder 2 mm und einer Länge von 40 mm ausgestanzt und wurde einem Test unterzogen. Für die Messungen wurde die Verlusttangente (tanδ (70°C)) eines Teststücks bei einer Temperatur von 70°C mit einer Messvorrichtung der Viskoelastizität (hergestellt von Ueshima Seisakusho Co., Ltd.) unter Bedingungen einer Spannung von 1 % und einer Frequenz von 10 Hz gemessen. Wenn dieser Wert kleiner ist, sind die kraftstoffsparenden Eigenschaften ausgezeichneter.
    6. 6. Dehnung beim Bruch (EB, Einheit: %) Unter Verwendung eines Nr. 3 geformten Dumbbell Teststücks wurde die Dehnung, bei der das Teststück bricht, bei einer Zuggeschwindigkeit von 500 mm/Minute gemäß JIS K6251 gemessen.
  • Beispiel 1
  • Das Innere eines Polymerisationsreaktors, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 5 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 2,55 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 137 g 1,3-Butadien, 43 g Styrol, 0,53 g eines Gemisches von 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol, 1,52 ml Tetrahydrofuran und 1,18 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 0,64 g Bis(diethylamino)methylvinylsilan und eine Lösung von n-Butyllithium in n-Hexan (Gehalt an n-Butyllithium 3,98 mmol) in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol, Bis(diethylamino)methylvinylsilan, 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol wurde 2 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 205 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 65 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge des Gemisches von 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol 0,12 Gew.-%, und die eingebrachte Menge an Bis(diethylamino)-methylvinylsilan betrug 0,14 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,5 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 1,8 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,9 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil® VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69®, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black® N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shiko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Innere eines Polymerisationsreaktors, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 5 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 2,55 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 137 g 1,3-Butadien, 43 g Styrol, 1,81 g eines Gemisches von 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol, 1,52 ml Tetrahydrofuran und 1,18 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 3,81 mmol n-Butyllithium als eine n-Hexanlösung in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol, 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol wurde 2 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 205 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 65 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge des Gemisches von 3-(1-Pyrrolidinyl)-ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol 0,40 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,5 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 1,8 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,9 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil® VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69@, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black@ N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc@ N, hergestellt von Ouchi Shiko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Innere eines Polymerisationsreaktors, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 5 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 2,55 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 137 g 1,3-Butadien, 43 g Styrol, 0,53 g eines Gemisches von 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol, 1,52 ml Tetrahydrofuran und 1,18 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 3,73 mmol n-Butyllithium als eine n-Hexanlösung in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol, 3-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol wurde 2 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 205 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 65 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge des Gemisches von 3-(1-Pyrrolidinyl)-ethylstyrol und 4-(1-Pyrrolidinyl)ethylstyrol 0,12 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,5 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 1,8 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,9 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil@ VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69®, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black® N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shiko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Polymerisationsreaktor, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 20 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 10,2 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 608 g 1,3-Butadien, 192 g Styrol, 6,1 ml Tetrahydrofuran und 4,0 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 5,43 g Bis(diethylamino)methylvinylsilan und eine Lösung von n-Butyllithium in n-Hexan (Gehalt an n-Butyllithium 14,72 mmol) in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol und Bis(diethylamino)methylvinylsilan wurde 3 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 912 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 288 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge an Bis(diethylamino)methylvinylsilan 0,27 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 20 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,8 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 8,0 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 4,0 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil@ VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69®, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black® N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Das Innere eines Polymerisationsreaktors, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 5 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 2,55 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 137 g 1,3-Butadien, 43 g Styrol, 0,43 g 4-Dimethylaminomethylstyrol, 1,52 ml Tetrahydrofuran und 1,18 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 0,64 g Bis(diethylamino)methylvinylsilan und eine Lösung von n-Butyllithium in n-Hexan (Gehalt an n-Butyllithium 3,59 mmol) in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol, Bis(diethylamino)methylvinylsilan und 4-Dimethylaminomethylstyrol wurde 2 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 205 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 65 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge an 4-Dimethylaminomethylstyrol 0,10 Gew.-% und die eingebrachte Menge an Bis(diethylamino)methylvinylsilan betrug 0,14 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,5 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 1,8 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,9 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil@ VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69®, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black® N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Polymerisationsreaktor, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 20 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 10,2 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 608 g 1,3-Butadien, 192 g Styrol, 2,04 g 4-Dimethylaminomethylstyrol, 6,1 ml Tetrahydrofuran und 4,0 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 15,89 mmol n-Butyllithium als eine n-Hexanlösung in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol und 4-Dimethylaminomethylstyrol wurde 3 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 912 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 288 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge an 4-Dimethylaminomethylstyrol 0,10 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 20 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,8 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 8,0 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 4,0 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil® VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69@, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black@ N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Das Innere eines Polymerisationsreaktors, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 5 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 2,55 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 137 g 1,3-Butadien, 43 g Styrol, 0,70 g 4-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol, 1,52 ml Tetrahydrofuran und 1,18 ml Ethylenglycoldiethylether in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 0,64 g Bis(diethylamino)methylvinylsilan und eine Lösung von n-Butyllithium in n-Hexan (Gehalt an n-Butyllithium 3,66 mmol) in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol, Bis(diethylamino)methylvinylsilan und 4-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol wurde 2 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 205 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 65 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge an 4-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol 0,16 Gew.-% und die eingebrachte Menge an Bis(diethylamino)methylvinylsilan betrug 0,14 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,5 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 1,8 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,9 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil® VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69®, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black@ N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das Innere eines Polymerisationsreaktors, hergestellt aus Edelstahl, ausgestattet mit einer Rührvorrichtung, mit einem Innenvolumen von 5 1, wurde gewaschen, getrocknet und mit trockenem Stickstoff gespült. Dann wurden 2,55 kg industrielles Hexan (Dichte 680 kg/m3), 137 g 1,3-Butadien, 43 g Styrol, 1,52 ml Tetrahydrofuran, 1,18 ml Ethylenglycoldiethylether und 0,70 g 4-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol in den Polymerisationsreaktor gegeben. Dann wurden 3,81 mmol n-Butyllithium als eine n-Hexanlösung in den Polymerisationsreaktor gegeben, und eine Polymerisationsreaktion wurde gestartet.
  • Eine Copolymerisationsreaktion von 1,3-Butadien, Styrol und 4-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol wurde 2 Stunden bei einer Rührgeschwindigkeit von 130 Upm und einer Temperatur in dem Polymerisationsreaktor von 65°C durchgeführt, während 1,3-Butadien und Styrol kontinuierlich zugeführt wurden. Die zugeführte Menge an 1,3-Butadien betrug 205 g, und die zugeführte Menge an Styrol betrug 65 g. In der Gesamtmenge der Monomere die in den Polymerisationsreaktor eingebracht und zugeführt wurden, betrug die eingebrachte Menge an 4-Bis(trimethylsilyl)aminostyrol 0,16 Gew.-%.
  • Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer Hexanlösung gegeben, die 0,5 ml Methanol enthält, und die Polymerlösung wurde 5 Minuten gerührt. Dann wurden zu der Polymerlösung 1,8 g 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat (Marke: Sumilizer® GM, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,9 g Pentaerythrittetrakis(3-laurylthiopropionat) (Marke: Sumilizer® TP-D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) gegeben, und dann wurde die Polymerlösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden eingedampft und weiter bei 55°C für 12 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung des Polymers sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Dann wurden 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymers, 78,4 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Marke: Ultrasil® VN-3G, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile eines Silankupplungsmittels (Marke: Si69@, hergestellt von Degussa), 6,4 Gewichtsteile Ruß (Marke: Dia Black® N339, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation), 47,6 Gewichtsteile eines Strecköls (Marke: JOMO process NC-140, hergestellt von Japan Energy Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines Antialterungsmittels (Marke: Antigen® 3C, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 2 Gewichtsteile Zinkmehl, 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® CZ, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1 Gewichtsteil eines Vulkanisationsbeschleunigers (Marke: Soxinol® D, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 1,5 Gewichtsteile eines Wachses (Marke: Sunnoc® N, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.) und 1,4 Gewichtsteile Schwefel mit einer Laboplast-Mühle geknetet, wobei eine Polymerzusammensetzung hergestellt wurde. Die erhaltene Polymerzusammensetzung wurde mit einer 6 inch Walze zu einer Platte geformt, und die Platte wurde 45 Minuten auf 160°C zum Vulkanisieren erwärmt, wobei eine vulkanisierte Platte hergestellt wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung der physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Platte sind in Tabelle 3 gezeigt. [Tabelle 1]
    Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Vergleichsbeispiel 3
    Mooney Viskosität . 53,0 38,9 40,7 45,3
    Menge an Vinylbindung mol% 58,7 58,2 58,5 57,4
    Gehalt an Styroleinheit Gew.-% 24,1 24,5 23,9 24,1
    Molekulargewichtsverteilung - 1,11 1,13 1,09 1,06
    Kraftstoffsparende Eigenschaften tanδ (70°C) - 0,130 0,194 0,199 0,124
    Dehnung beim Bruch % 410 450 460 320
    [Tabelle 2]
    Beispiel 2 Vergleichsbeispiel 4
    Mooney Viskosität - 50,6 39,0
    Menge an Vinyl bindung mol% 59,0 55,5
    Gehalt an Styroleinheit Gew.-% 24,3 24,5
    Molekulargewichtsverteilung - 1,09 1,06
    Kraftstoffsparende Eigenschaften tanδ (70°C) . 0,135 0,216
    Dehnung beim Bruch % 400 420
    [Tabelle 3]
    Beispiel 3 Vergleichsbeispiel 5
    Mooney Viskosität - 54,0 50,0
    Menge an Vinylbindung mol% 59,3 58,6
    Gehalt an Styroleinheit Gew.-% 22,4 23,5
    Molekulargewichtsverteilung - 1,10 1,09
    Kraftstoffsparende Eigenschatten tanδ (7°C) - 0,130 0,188
    Dehnung beim Bruch % 390 355

Claims (10)

  1. Ein Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens, welches eine Monomereinheit auf der Basis eines konjugierten Diens, eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Verbindung und eine Monomereinheit auf der Basis einer durch die folgende Formel (2) dargestellten Verbindung aufweist.
    Figure DE102011109823B4_0018
    wobei R11 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, m eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R12 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und X1, X2 und X3 jeweils unabhängig einen substituierten Aminorest oder einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, bedeuten, mit der Maßgabe, dass mindestens eines von X1, X2 und X3 ein substituierter Aminorest ist.
    Figure DE102011109823B4_0019
    wobei R21 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, n eine ganze Zahl von 0 oder 1ist, R22 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und A einen substituierten Aminorest oder einen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rest bedeutet.
  2. Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens nach Anspruch 1, wobei m in der Formel (1) 0 ist.
  3. Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens nach Anspruch 1 oder 2, wobei R21 in der Formel (2) ein Wasserstoffatom ist, n 1 ist, R22 ein durch die folgende Formel (2-Y) dargestellter Rest ist und A ein substituierter Aminorest ist.
    Figure DE102011109823B4_0020
    wobei r eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und, wenn r eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, (CH2)r ein Substituent an einem Benzolring ist und (CH2)r an A bindet und, wenn r 0 ist, (CH2)r eine Bindung zwischen einem Benzolring und A darstellt.
  4. Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vinylbindungsmenge des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens 20 Mol-% oder mehr und 70 Mol-% oder weniger, bezogen auf den Gehalt von 100 Mol-% einer Monomereinheit auf der Basis eines konjugierten Diens, beträgt.
  5. Das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Gehalt einer Monomereinheit auf der Basis einer durch die Formel (1) dargestellten Verbindung 0,01 bis 20 Gew.-% und der Gehalt einer Monomereinheit auf der Basis einer durch die Formel (2) dargestellten Verbindung 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens, beträgt.
  6. Eine Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens, umfassend das Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und ein Verstärkungsmittel, wobei der Gehalt des Verstärkungsmittels 10 bis 150 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens beträgt.
  7. Die Polymerzusammensetzung auf der Basis eines konjugierten Diens nach Anspruch 6, wobei die Zusammensetzung Siliciumdioxid und Ruß als Verstärkungsmittel umfasst und das Gewichtsverhältnis des Gehalts an Siliciumdioxid zu dem Gehalt an Ruß (Gehalt an Siliciumdioxid : Gehalt an Ruß) 2:1 bis 50:1 beträgt.
  8. Ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens, umfassend Polymerisieren einer Monomerkomponente, die ein konjugiertes Dien, eine durch die folgende Formel (1) dargestellte Verbindung und eine durch die folgende Formel (2) dargestellte Verbindung enthält, mit einem Alkalimetallkatalysator in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel.
    Figure DE102011109823B4_0021
    wobei R11 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, m 0 oder 1 ist, R12 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und X1, X2 und X3 jeweils unabhängig einen substituierten Aminorest oder einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, bedeuten, mit der Maßgabe, dass mindestens eines von X1, X2 und X3 ein substituierter Aminorest ist.
    Figure DE102011109823B4_0022
    wobei R21 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, n 0 oder 1 ist, R22 einen Hydrocarbylenrest bedeutet und A einen substituierten Aminorest oder einen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rest bedeutet.
  9. Das Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens nach Anspruch 8, wobei R11 in der Formel (1) ein Wasserstoffatom ist und m in der Formel (1) 0 ist.
  10. Das Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis eines konjugierten Diens nach Anspruch 8 oder 9, wobei R21 in der Formel (2) ein Wasserstoffatom ist, n 1ist, R22 ein durch die folgende Formel (2-Y) dargestellter Rest ist und A ein substituierter Aminorest ist.
    Figure DE102011109823B4_0023
    wobei r eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und, wenn r eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, (CH2)r ein Substituent an einem Benzolring ist und (CH2)r an A bindet und, wenn r 0 ist, (CH2)r eine Bindung zwischen einem Benzolring und A darstellt.
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