DE102010054466B4 - Fahrzeugaufbaustruktur und damit versehenes Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeugaufbaustruktur und damit versehenes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs, umfassend: einen Radkasten (24), der zu einer Fahrzeuginnenseite hinragt; einen Aufhängungsdämpfer (12), der an einer Fahrzeugaußenseite des Radkastens (24) gelagert ist; einen Dämpferträgerabschnitt (25), der an einem oberen Abschnitt des Radkastens (24) vorgesehen ist und einen oberen Endabschnitt des Aufhängungsdämpfers (12) trägt; einen Seitenrahmen (10), der sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung an einem Seitenabschnitt eines Fahrzeugbodens (8) erstreckt; ein Querglied (46, 47), das sich im Wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Fahrzeugbodens (8) erstreckt und mit dem Seitenrahmen (10) verbunden ist; ein erstes Strebenglied (29), das an einer fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens (24) vorgesehen ist und einen in der Fahrzeuglängsrichtung vorderen Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts (25) und den Seitenrahmen (10) miteinander verbindet; ein zweites Strebenglied (30), das an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens (24) vorgesehen ist und einen in der Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts (25) und den Seitenrahmen (10) miteinander verbindet; wobei der Dämpferträgerabschnitt (25) ein Paar Vorsprungsabschnitte (27, 28) aufweist, die im Wesentlichen zu der Fahrzeuginnenseite hinragen und vor bzw. hinter dem Aufhängungsdämpfer (12) angeordnet sind, und das erste und zweite Strebenglied (29, 30) sich jeweils von einem der Vorsprungsabschnitte (27, 28) im Wesentlichen nach unten erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs und ein damit versehenes Fahrzeug, bei der bzw. dem ein Dämpferstütz- bzw. -trägerabschnitt, der ein oberes Ende eines Aufhängungsdämpfers stützt bzw. trägt, an einem Radkasten vorgesehen ist.
  • Herkömmlicherweise ist eine hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs, bei der bzw. dem ein Paar hinterer Seitenrahmen an der rechten und der linken Seite eines hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus vorgesehen sind und ein Paar Radkästen an dem Paar hinterer Seitenrahmen vorgesehen sind, bekannt, wie sie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2009-001 197 A offenbart sind. Bei dieser Struktur besteht ein ringförmiger Rahmenabschnitt aus einem oberen Querglied, das Verstärkungsabschnitte miteinander verbindet, die an rechten und linken Dämpferanbringungsabschnitten gebildet sind, einem rechten und einem linken Beinglied, die sich von dem oberen Querglied zu dem rechten und dem linken Seitenrahmen erstrecken, und einem unteren Querglied, welches das rechte und das linke Beinglied verbindet und den rechten und den linken Seitenrahmen miteinander verbindet. Dadurch kann die Steifigkeit des rechten und des linken Verstärkungsabschnitts ordnungsgemäß sichergestellt werden und Lasten, die auf die Dämpferanbringungsabschnitte der rechten und linken Radkästen wirken, können ordnungsgemäß getragen werden.
  • Bei einem Fahrzeug, bei dem eine Öffnung einer Hintertür an einer Rückwand eines Fahrzeugaufbaus gebildet ist, wie es in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2006-069 265 A gezeigt ist, sind ferner ein Paar Verbindungswinkelstücke vorgesehen, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und einen Umfangsabschnitt der oben beschriebenen Öffnung der Rückwand des Fahrzeugaufbaus und einen oberen Abschnitt eines Hinterradkastenabschnitts miteinander verbinden, und es ist ferner ein Verstärkungsglied vorgesehen, das sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Hinterradkastenabschnitts und einer oberen Fläche eines Bodenabschnitts erstreckt und mit oberen Abschnitten des rechten und des linken Hinterradkastenabschnitts an seinen beiden Enden verbunden ist. Die Verbindungswinkelstücke und das Verstärkungsglied sind hierbei an den oberen Abschnitten der Hinterradkastenabschnitte verbunden.
  • Da die Steifigkeit des hinteren Fahrzeugaufbaus durch Verwendung des oberen Querglieds sichergestellt wird, das einen oberen Endabschnitt einer hinteren Ablage (hinteres Ablagefach) stützt bzw. trägt, bestehen gemäß der oben beschriebenen Struktur, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2009-001 197 A offenbart ist, dahingehend Probleme, dass diese Struktur nur für Fahrzeuge wie limousinenartige Fahrzeuge mit hinterer Ablage angewendet werden kann, so dass ihre Anwendbarkeit unpassend begrenzt wäre und die Nützlichkeit eines hinteren Gepäckraums dadurch verschlechtert würde, dass das obere Querglied an einer oberen Position des hinteren Gepäckraums angeordnet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2006-069 265 A offenbart ist, besteht unterdessen das Problem, dass diese Struktur nur für sogenannte Schrägheck-Fahrzeuge (mit hinterer Hubtür), die ein Schrägheck (hintere Hubtür) aufweisen, verwendet werden kann, so dass es schwierig wäre, die oben beschriebene Struktur passenderweise bei anderen Fahrzeugtypen, wie limousinenartigen Fahrzeugen anzuwenden. Da ferner die Verbindungswinkelstücke, die eine spezifizierte Breite aufweisen, so angeordnet sind, dass sie sich längs entlang Seitenwandabschnitten des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus erstrecken, würde ein problemloses Einladen von Gepäck in den hinteren Gepäckraum durch die Verbindungswinkelstücke be- bzw. verhindert werden, so dass sich die Nützlichkeit des hinteren Gepäckraums ebenfalls verschlechtern würde.
  • EP 1 602 564 A2 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Versteifung des Heckbereichs in Form eines Radhausträgerprofils, das mit einer äußeren Wand des Radhauses ein Hohlprofil bildet.
  • JP 2009 061 818 A beschreibt eine Fahrzeugkarosserieheckstruktur mit einem hinteren Radhaus und einem hinteren Seitenrahmen, der sich in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
  • JP H11 180 347 A beschreibt eine hintere Karosseriestruktur mit einem vorderen und einem hinteren Säulenelement, das sich jeweils entlang eines Radhauses zu einem Boden hin erstreckt.
  • JP 2006 069 265 A beschreibt eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug zur Verbesserung einer Torsionssteifigkeit einer hinteren Fahrzeugkarosserie.
  • DE 10 2008 024 702 A1 offenbart eine Aufbaustruktur für ein Kraftfahrzeug mit einem im Bereich der C-Säule innen liegenden Knotenblech, das über eine anschließende Innenkonsole an einem Fahrzeuglängsträger abgestützt gehalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Problematik erdacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Steifigkeit des an dem Radkasten vorgesehenen Dämpferstütz- bzw. -trägerabschnitts leicht und effektiv zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs vorgesehen, umfassend einen Radkasten, der zu einer Fahrzeuginnenseite hinragt, einen Aufhängungsdämpfer, der an einer Fahrzeugaußenseite des Radkastens gelagert ist, einen Dämpferstützt- bzw. -trägerabschnitt, der an einem oberen Abschnitt des Radkastens vorgesehen ist und einen oberen Endabschnitt des Aufhängungsdämpfers stützt bzw. trägt, einen Seitenrahmen, der sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung an einem Seitenabschnitt eines Fahrzeugbodens erstreckt, ein Querglied, das sich im Wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Fahrzeugbodens erstreckt und mit dem Seitenrahmen verbunden ist, ein erstes Strebenglied, das an einer fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens vorgesehen ist und einen in der Fahrzeuglängsrichtung vorderen Abschnitt des Dämpferstütz- bzw. -trägerabschnitts und den Seitenrahmen miteinander verbindet, und ein zweites Strebenglied, das an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens vorgesehen ist und einen in der Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des Dämpferstütz- bzw. -trägerabschnitts und den Seitenrahmen miteinander verbindet, wobei der Dämpferträgerabschnitt ein Paar Vorsprungsabschnitte aufweist, die im Wesentlichen zu der Fahrzeuginnenseite hinragen und vor bzw. hinter dem Aufhängungsdämpfer angeordnet sind, und das erste und zweite Strebenglied sich jeweils von einem der Vorsprungsabschnitte im Wesentlichen nach unten erstreckt.
  • Gemäß dem vorgenannten verstärken das erste und das zweite Strebenglied den Dämpferträgerabschnitt effektiv, so dass ein nach innen gerichtetes Herunterfallen oder dergleichen des Dämpferträgerabschnitts effektiv verhindert werden kann, so dass der Dämpferträgerabschnitt effektiv verstärkt werden kann. Da das erste und das zweite Strebenglied so angeordnet sind, dass sie sich im Wesentlichen vertikal entlang der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens erstrecken, kann ferner durch diese Strebenglieder effektiv verhindert werden, dass Vibrationen des Radkastens und dadurch Geräusche auftreten, und zwar ohne die Nützlichkeit des hinteren Gepäckraums unpassend zu verschlechtern. Desweiteren ist die Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Struktur nicht auf Limousinen oder Schrägheckfahrzeuge begrenzt, so dass die vorliegende Erfindung auf breiter Ebene anwendbar ist und daher in seiner Anwendbarkeit überlegen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Seitenrahmen ein Paar Seitenrahmen, die an beiden Seitenabschnitten des Fahrzeugbodens vorgesehen sind, und das Querglied enthält ein Querglied, welches das Paar Seitenrahmen an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens miteinander verbindet, an der er mit dem ersten Strebenglied verbunden ist. Dadurch kann das oben beschriebene Querglied effektiv als ein Stütz- bzw. Trägerglied für eine Last verwendet werden, die auf den Dämpferträgerabschnitt von dem Aufhängungsdämpfer eingeht, so dass der Dämpferträgerabschnitt mit einer einfachen Struktur weiter effektiv verstärkt werden kann und dadurch das nach innen gerichtete Herunterfallen des Dämpferträgerabschnitts sicher verhindert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Seitenrahmen ein Paar Seitenrahmen, die an beiden Seitenabschnitten des Fahrzeugbodens vorgesehen sind, und das Querglied enthält ein Querglied, welches das Paar Seitenrahmen an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens miteinander verbindet, an der er mit dem zweiten Strebenglied verbunden ist. Da das Paar Seitenrahmen an der Verbindungsposition des Seitenrahmens, an der er mit dem zweiten Strebenglied verbunden ist, über das Querglied miteinander verbunden ist, kann dadurch die auf den Dämpferträgerabschnitt von dem Aufhängungsdämpfer eingehende Last von dem zweiten Strebenglied auf das Querglied, den hinteren Gepäckraum und so weiter übertragen und dadurch effektiv getragen werden. Folglich kann das nach innen gerichtete Herunterfallen und dergleichen des Dämpferträgerabschnitts weiter effektiv verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Seitenrahmen ein Paar Seitenrahmen, die an beiden Seitenabschnitten des Fahrzeugbodens vorgesehen sind, und das Querglied enthält ein erstes Querglied, welches das Paar Seitenrahmen an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens miteinander verbindet, an der er mit dem ersten Strebenglied verbunden ist, und ein zweites Querglied, welches das Paar Seitenrahmen an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens miteinander verbindet, an der er mit dem zweiten Strebenglied verbunden ist. Daher kann durch das erste und das zweite Querglied ferner das oben beschriebene Verhindern des nach innen gerichteten Herunterfallens des Dämpferträgerabschnitts erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zweite Querglied so angeordnet, dass zumindest ein Teil des zweiten Querglieds in der Fahrzeuglängsrichtung mit dem zweiten Strebenglied in einer Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt. Dadurch kann die auf den Dämpferträgerabschnitt von dem Aufhängungsdämpfer eingehende Last sicher von dem zweiten Strebenglied auf das zweite Querglied und die Bodenplatte bzw. das Bodenblech übertragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen das erste und das zweite Strebenglied jeweils ein Glied mit U-förmigem Querschnitt, der ein offenes Ende aufweist, und das erste und das zweiten Strebenglied sind an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens angebracht, so dass ein geschlossener Querschnitt, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Strebenglied und dem Radkasten gebildet ist. Dadurch kann das Widerstandsmoment an den Abschnitten, wo das erste und das zweite Strebenglied angebracht sind, geeignet bzw. sachgemäß erhöht werden, ohne die Platten- bzw. Blechdicke dieser Strebenglieder zu erhöhen. Folglich können die Steifigkeit und Festigkeit des Radkastens effektiv verbessert werden und die Erhöhung des Gewichts des Fahrzeugaufbaus begrenzt werden, so dass das nach innen gerichtete Herunterfallen oder dergleichen des Dämpferträgerabschnitts effektiv verhindert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Paar Vorsprungsabschnitte, die zu der Fahrzeuginnenseite hinragen, an dem Dämpferträgerabschnitt des Radkastens an spezifizierten Positionen gebildet, die sich vor bzw. hinter dem Aufhängungsdämpfer befinden, und das erste und das zweite Strebenglied sind jeweils an oberen Abschnitten davon mit dem Paar Vorsprungsabschnitten verbunden. Dadurch können sowohl ein vorderer Seitenabschnitt als auch ein hinterer Seitenabschnitt des Dämpferträgerabschnitts effektiv verstärkt werden, ohne das Gewicht des Fahrzeugaufbaus zu erhöhen. Ferner kann die auf den Dämpferträgerabschnitt von dem Aufhängungsdämpfer eingehende Last über das erste und das zweite Strebenglied effektiv an den Seitenwandabschnitt des Fahrzeugaufbaus und die Bodenplatte übertragen und dadurch ordnungsgemäß getragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Dämpferträgerabschnitt des Radkastens ein Verstärkungsglied, das den Dämpferträgerabschnitt verstärkt, und das erste und das zweite Strebenglied sind jeweils an oberen Abschnitten davon mit dem Verstärkungsglied verbunden. Dadurch kann der Aufhängungsdämpfer auf stabile Weise an dem Dämpferträgerabschnitt getragen bzw. gestützt werden und die auf den Dämpferträgerabschnitt und das Verstärkungsglied von dem Aufhängungsdämpfer eingehende Last kann effektiv an das zweite und das zweite Strebenglied übertragen und dadurch ordnungsgemäß getragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein außenflächenseitiges Verstärkungsglied an einer in der Fahrzeugbreitenrichtung Außenflächenseite des Dämpferträgerabschnitts des Radkastens vorgesehen, um sich von einer spezifizierten Position, die dem oberen Abschnitt des Radkastens entspricht, nach oben zu erstrecken. Dadurch kann die auf den Dämpferträgerabschnitt von dem Aufhängungsdämpfer eingehende Last von dem außenflächenseitigen Verstärkungsglied an eine Dachlängsträger, der an einem oberen Abschnitt des Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist, oder dergleichen übertragen und dadurch ferner effektiv getragen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeug vorgesehen, das mit der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon versehen ist.
  • Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer hinteren Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die eine spezifische Struktur der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2.
  • 4 ist eine Unteransicht, welche die spezifische Struktur der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 2.
  • 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die spezifische Struktur der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur zeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 2.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von 2.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die untere Glieder zeigt, die Strebenglieder darstellen.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die eine spezifische Struktur eines außenflächenseitigen Verstärkungsglieds zeigt.
  • 11 ist eine Draufsicht im Schnitt, die eine modifizierte Ausführungsform der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die eine spezifische Struktur der modifizierten Ausführungsform der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs zeigt.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer hinteren Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung. Die hintere Fahrzeugaufbaustruktur umfasst eine Bodenplatte bzw. ein Bodenblech 1, die bzw. das zumindest einen Teil eines Bodenflächenabschnitts eines Fahrzeugaufbaus darstellt, einen Seitenwandabschnitt 3 des Fahrzeugaufbaus, der eine Eingangs-/Ausgangsöffnung 2 aufweist oder definiert, die zumindest teilweise durch eine Seitentür (nicht dargestellt) verschließbar ist, und einen Rückwandabschnitt 5 des Fahrzeugaufbaus, der eine hintere Öffnung 3 aufweist oder definiert, die zumindest teilweise durch eine Hintertür oder einen Kofferraumdeckel (nicht dargestellt) verschließbar ist.
  • Die Bodenplatte 1 umfasst einen fahrzeuginnenseitigen Bodenabschnitt 6, an dem ein Fahrgastsitz (nicht gezeigt) anzuordnen ist, einen gekröpften Abschnitt 7, der sich von dem fahrzeuginnenseitigen Bodenabschnitt 6 (insbesondere einem hinteren Endabschnitt davon) im Wesentlichen schräg nach oben erstreckt, und einen hinteren Bodenabschnitt 8, der sich von dem gekröpften Abschnitt 7 (insbesondere einem oberen Endabschnitt davon) im Wesentlichen nach hinten erstreckt. Eine Reifenschale bzw. -wanne 9 als Aufbewahrungsabschnitt für einen Ersatzreifen oder einen anderen Artikel ist an dem hinteren Bodenabschnitt 8 gebildet und ein Paar hinterer Seitenrahmen 10 ist so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen auf beiden Seiten der Reifenwanne 9 erstrecken. Unter dem hinteren Bodenabschnitt 8 sind ein Paar hinterer Aufhängungen 14, die jeweils insbesondere einen unteren Arm 11, einen Aufhängungsdämpfer 12, eine Schraubenfeder oder ein rückstellfähiges Glied 13, usw. umfassen, und ein Unter- bzw. Teilrahmen 15 angeordnet, der die hintere Aufhängung 14 stützt bzw. trägt.
  • Wie es in 3 und 5 gezeigt ist, umfasst der hintere Seitenrahmen 10 ein oberes Glied 16, das einen Stufenabschnitt bildet, der von der Bodenplatte 1 im Wesentlichen nach oben ragt, und ein unteres Glied 17, das einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der von der Bodenplatte 1 nach unten konkav ist. Das obere und das untere Glied 16, 17 bilden insbesondere einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt, der sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die Bodenplatte 1 ist an jeweiligen einwärtsseitigen Abschnitten des Paars hinterer Seitenrahmen 10 fixiert oder zu fixieren.
  • Innerhalb des oder an dem hinteren Seitenrahmen 10 ist ein erster Verstärkungsträger bzw. -halter 18 angeordnet (der insbesondere aus einem im Wesentlichen L-förmigen oder gebogenen Glied besteht), um einen Vorderendanbringungsabschnitt des Unterrahmens 15 an einer spezifizierten (vorherbestimmten oder vorherbestimmbaren) Position zu verstärken, die im Wesentlichen dem gekröpften Abschnitt 7 entspricht. Ferner sind hinter dem ersten Verstärkungshalter 18 ein zweiter Verstärkungsträger bzw. -halter 19 (der insbesondere aus einem U-förmigen Glied besteht), um einen Anordnungsabschnitt der Schraubenfeder 13 zu verstärken, und ein dritter Verstärkungsträger bzw. -halter 20 angeordnet (der insbesondere aus einem Glied mit umgekehrter U-Form besteht), um einen Hinterendanbringungsabschnitt des Unterrahmens 15 zu verstärken. Diese Halter 18, 19, 20 sind jeweils in (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) spezifizierten Abständen angeordnet.
  • Wie es in 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Anbringungsbolzen 15a vorgesehen, der den Unterrahmen 15 an dem hinteren Seitenrahmen 10 anbringt, und der Unterrahmen 15 ist an einer unteren Fläche des unteren Glieds 17 des hinteren Seitenrahmens 10 an jeweiligen nach außen gewandten Positionen anzubringen, die dem unteren Glied 49 eines ersten Querschnittsglieds 46 und einem zweiten Querschnittsglied 47 entsprechen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst der Seitenwandabschnitt 3 des Fahrzeugaufbaus eine Außenplatte bzw. ein Außenblech 21 und eine Innenplatte bzw. ein Innenblech 22, und ein außenflächenseitiges Verstärkungsglied 23, das insbesondere eine hintere Säulenverstärkung, eine Seitenplatten- bzw. Seitenwandverstärkung oder dergleichen umfasst, ist zwischen der Außen- und der Innenplatte 21, 22 angeordnet. Ein hinterer Radkasten 24, der im Wesentlichen zu der Fahrzeuginnenseite hinragt, ist an einem unteren Abschnitt der Innenplatte 22 gebildet. An einem zentralen Abschnitt oder Zwischenabschnitt einer oberen Fläche des hinteren Radkastens 24 sind ein Dämpferstütz- bzw. -trägerabschnitt 25, der einen oberen Endabschnitt des Aufhängungsdämpfers 12 stützt bzw. trägt, und/oder ein Verstärkungsglied 26 vorgesehen, das den Dämpferträgerabschnitt 25 von seiner Rückenfläche verstärkt.
  • Ein Paar Vorsprungsabschnitte 27, 28, die im Wesentlichen (nach oben und/oder nach unten) zu der Fahrzeuginnenseite hinragen, sind an dem Dämpferträgerabschnitt 25 an spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Positionen gebildet, die sich vor und/oder hinter dem Aufhängungsdämpfer 12 befinden. Ferner ist ein erstes Strebenglied 29 an einer fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24 vorgesehen, um sich von dem oben beschriebenen Vorsprungsabschnitt 27 im Wesentlichen nach unten zu erstrecken, und/oder ein zweites Strebenglied 30 ist an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24 vorgesehen, um sich von dem oben beschriebenen Vorsprungsabschnitt 28 im Wesentlichen nach unten zu erstrecken (siehe 1 und 2).
  • Wie es in 6 gezeigt ist, bestehen das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 insbesondere jeweils aus einem oder mehreren oberen Gliedern 31, 32, die sich von einem einwärts gerichteten Seitenabschnitt des Dämpferträgerabschnitts 25 im Wesentlichen nach unten erstrecken, und/oder einem oder mehreren unteren Gliedern 33, 34, die sich von einem oberen Flächenabschnitt des hinteren Seitenrahmens 10 im Wesentlichen nach oben erstrecken. Insbesondere sind jeweilige oberen Endabschnitte der unteren Glieder 33, 34 mit jeweiligen unteren Endabschnitten der oberen Glieder 31, 32 verbunden. Somit erstreckt sich das erste Strebenglied 29 im Wesentlichen so, dass es den in der Fahrzeuglängsrichtung vorderen Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts 25 und den hinteren Seitenrahmen 10 miteinander verbindet, und das zweite Strebenglied 30 erstreckt sich im Wesentlichen so, dass es den in der Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts 25 und den hinteren Seitenrahmen 10 miteinander verbindet. In einer Seitenansicht ist das erste Strebenglied 29 insbesondere nach hinten abgeschrägt, während das zweite Strebenglied 30 insbesondere nach vorne abgeschrägt ist, wie es dargestellt ist (siehe 2).
  • Wie es in 7 gezeigt ist, bestehen die oberen Glieder 31, 32 des ersten und des zweiten Strebenglieds 29, 30 jeweils beispielsweise aus hochsteifen Gliedern, wie Stahlplatten, die durch einen Biegeprozess oder dergleichen insbesondere so gebildet werden, dass sie einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, der ein Paar Anbringungsflansche 35, 36 und einen Körperabschnitt 37 mit einem offenen Ende auswärts bzw. nach außen hin aufweist. Die oberen Endabschnitte der oberen Glieder 31, 32 sind an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des oben beschriebenen Verstärkungsglieds 26 platziert oder platzierbar und der Dämpferträgerabschnitt 25 ist ferner an den oberen Endabschnitten der oberen Glieder 31, 32 platziert oder platzierbar. In diesem Zustand sind bzw. werden diese Glieder insbesondere durch Punktschweißen oder dergleichen zusammengefügt (siehe 3). Ferner sind die oberen Glieder 31, 32 an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24 fixiert und die oben beschriebenen Vorsprungsabschnitte 27, 28 und Vorsprungsabschnitte der oben beschriebenen Körperabschnitte 37 der oberen Glieder 31, 32 sind jeweils miteinander verbunden. Somit sind Verstärkungsabschnitte so gebildet, dass sie sich im Wesentlichen vertikal erstrecken.
  • Desweiteren sind ein Vorsprungsabschnitt 26a des Verstärkungsglieds 26, der im Wesentlichen nach innen ragt (siehe 6), und ein Vorsprungsabschnitt 24a des hinteren Radkastens 24, der nach innen ragt (siehe 7), so angeordnet, dass sie in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs miteinander verbunden sind. Die oberen Glieder 31, 32 sind im Wesentlichen vorgesehen, um Eckabschnitte der Vorsprungsabschnitte 26a, 24a zu kreuzen bzw. zu überqueren oder zu überspannen.
  • Wie es in 8 und 9 gezeigt ist, bestehen ferner die unteren Glieder 33, 34 des ersten und des zweiten Strebenglieds 29, 30 jeweils beispielsweise aus hochsteifen Gliedern, wie Stahlplatten, die durch einen Biegeprozess oder dergleichen insbesondere so gebildet werden, dass sie ein vorderes Glied 40, das einen vorderen Flansch 38 und einen Körperabschnitt 39 (insbesondere mit einem im Wesentlichen L-förmigen oder gebogenen Querschnitt) enthält, und ein hinteres Glied 43 aufweisen, das einen hinteren Flansch 41, der an der oberen Fläche des hinteren Seitenrahmens 10 oder dergleichen fixiert oder fixierbar ist, und einen Körperabschnitt 42 (insbesondere mit einem im Wesentlichen L-förmigen oder gebogenen Querschnitt) enthält. Das vordere Glied 40 und das hintere Glied 43 sind so miteinander verbunden (oder zu verbinden), dass das untere Glied 33, 34, das jeweils einen U-förmigen Querschnitt mit einem offenen Ende auswärts bzw. nach außen hin aufweist, gebildet ist bzw. werden kann.
  • Eine oder mehr, insbesondere eine Mehrzahl von Öffnungen oder Aussparungen 44 sind an den unteren Gliedern 33, 34 gebildet, um den Biegeprozess dieser unteren Glieder 33, 34 zu vereinfachen. Wie es in 6 und 8 gezeigt ist, ist das untere Glied 33, das nach vorne hin angeordnet ist, so gebildet, dass die Breite seiner Körperabschnitte 39, 42 im Aufriss im Wesentlichen nach unten hin zunimmt. Das heißt die Breite des unteren Endabschnitts des unteren Glieds 33 ist größer als diejenige des hinteren Seitenrahmens 10. Ein nach innen gerichteter Endabschnitt des unteren Glieds 33 ist an dem oberen Glied 48 des ersten Querglieds 46 zu fixieren. Unterdessen ist das untere Glied 34, das nach hinten hin angeordnet ist, insbesondere so gebildet, dass die Breite seines unteren Endabschnitts im Wesentlichen gleich derjenigen des hinteren Seitenrahmens 10 ist, und der untere Endabschnitt des unteren Glieds 34 ist an der oberen Fläche des hinteren Seitenrahmens 10 zu fixieren.
  • Die unteren Endabschnitte der oberen Glieder 31, 32, die zuvor an dem hinteren Radkasten 24 fixiert wurden, und die oberen Endabschnitte der unteren Glieder 33, 34, die zuvor an dem hinteren Seitenrahmen 10 fixiert wurden, werden in einem Fahrzeugmontageprozess (insbesondere durch Kleben oder Schweißen) zusammengefügt. Dadurch bilden die oben beschriebenen Vorsprungsabschnitte 27, 28 an dem Dämpferträgerabschnitt 25, die oben beschriebenen Vorsprungsabschnitte der Körperabschnitte 37 der oberen Glieder 31, 32 und Vorsprungsabschnitte der Körperabschnitte 39, 42 der unteren Glieder 33, 34 Verstärkungsabschnitte, die sich im Wesentlichen kontinuierlich im Wesentlichen vertikal erstrecken.
  • Wie es in 3 und 10 gezeigt ist, ist ferner das außenflächenseitige Verstärkungsglied 23, das zwischen der Außen- und der Innenplatte 21, 22 angeordnet ist, so vorgesehen, dass es sich von einer spezifizierten (vorherbestimmten oder vorherbestimmbaren) Position im Wesentlichen nach oben erstreckt, die dem oberen Abschnitt des hinteren Radkastens 24 an der Außenseite des Dämpferträgerabschnitts 25 entspricht. Ein oberer Endabschnitt des außenflächenseitigen Verstärkungsglieds 23 ist mit dem Dachlängsträger 45 verbunden, der an dem oberen Abschnitt des Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist.
  • Wie es in 9 und anderen gezeigt ist, ist das erste Querglied 46, welches das Paar hinterer Seitenrahmen 10 miteinander verbindet, so vorgesehen, dass es sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang des gekröpften Abschnitts 7 nahe der Verbindungsposition des hinteren Seitenrahmens 10 erstreckt, an der er mit dem ersten Strebenglied 29 verbunden ist. Das erste Querglied 46 umfasst das obere Glied 48, das im Wesentlichen an der Seite der oberen Fläche des gekröpften Abschnitts 7 angeordnet ist und/oder aus dem Glied besteht, das den U-förmigen Querschnitt mit einem Paar Flansche aufweist, und das untere Glied 49, das im Wesentlichen an der Seite der unteren Fläche des gekröpften Abschnitts 7 angeordnet ist und/oder aus dem Glied besteht, das den U-förmigen Querschnitt mit einem Paar Flansche aufweist.
  • Das obere Glied 48 des ersten Querglieds 46 ist an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des oberen Glieds 16 des hinteren Seitenrahmens 10 in einem Zustand zu fixieren, in dem zumindest ein Teil, insbesondere ein im Wesentlichen gesamter Teil des oberen Glieds 48 mit dem unteren Endabschnitt des ersten Strebenglieds 29 in der Längsrichtung in einer Seitenansicht überlappt. Der untere Endabschnitt des ersten Strebenglieds 29 ist an der oberen Fläche und der vorderen Fläche des oberen Glieds 48 fixiert (insbesondere durch Punktschweißen daran geschweißt). Das untere Glied 49 des ersten Querglieds 46 ist an dem nach innen gerichteten Wandabschnitt des unteren Glieds 17 des hinteren Seitenrahmens 10 in einem Zustand zu fixieren, in dem zumindest ein Teil, insbesondere ein im Wesentlichen gesamter Teil des unteren Glieds 49 mit dem oberen Glied 48 in der Längsrichtung in einer Seitenansicht überlappt. Ferner ist der Seitenabschnitt des Unterrahmens 15 an einer hinteren Wandfläche des unteren Glieds 49 durch Bolzen oder dergleichen zu fixieren.
  • Das zweite Querglied 47, welches das Paar hinterer Seitenrahmen 10 miteinander verbindet, ist so vorgesehen, dass es sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang des gekröpften Abschnitts 7 nahe der Verbindungsposition des hinteren Seitenrahmens 10 erstreckt, an der er mit dem zweiten Strebenglied 30 verbunden ist. Das zweite Querglied 47 besteht insbesondere aus einem Glied, das einen U-förmigen Querschnitt mit einem Paar Flansche aufweist und das an einer unteren Fläche des hinteren Bodenabschnitts 8 fixiert ist und an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des unteren Glieds 17 des hinteren Seitenrahmens 10 in einem Zustand zu fixieren ist, in dem ein vorderer Seitenabschnitt des zweiten Querglieds 30 zumindest teilweise mit einem hinteren Seitenabschnitt des unteren Endes des zweiten Strebenglieds 30 in der Längsrichtung überlappt.
  • Wie oben beschrieben sind bei der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs, bei dem der Dämpferträgerabschnitt 25, der den oberen Endabschnitt des Aufhängungsdämpfers 12 trägt, an dem hinteren Radkasten 24 vorgesehen ist, an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24 das erste Strebenglied 29, das den vorderen Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts 25 und den hinteren Seitenrahmen 10 miteinander verbindet, und/oder das zweite Strebenglied 30 vorgesehen, das den hinteren Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts 25 und den hinteren Seitenrahmen 10 miteinander verbindet. Folglich kann die Steifigkeit des Dämpferträgerabschnitts 25, der an dem hinteren Radkasten 24 vorgesehen ist, leicht und effektiv mit einer einfachen Struktur verbessert werden, und diese Struktur ist in ihrer Anwendbarkeit überlegen.
  • Das heißt, durch Bereitstellen des oben beschriebenen Paars Strebenglieder 29, 30 kann der Dämpferträgerabschnitt 25 effektiv verstärkt und dadurch sein nach innen gerichtete Herunterfallen effektiv verhindert werden. Anders als der Stand der Technik, der auf einige bestimmte Fahrzeugarten beschränkt sein kann, beispielsweise wenn die Steifigkeit des hinteren Fahrzeugaufbaus durch das obere Querglied sichergestellt wird, das den vorderen Endabschnitt der hinteren Gepäckablage trägt, wobei diese Struktur auf limousinenartige Fahrzeuge beschränkt sein kann, oder wenn das Verbindungswinkelstück, das den Umfangsabschnitt der Öffnung an der Rückwand und den oberen Abschnitt des Hinterradkastenabschnitts verbindet, so vorgesehen ist, dass es sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei diese Struktur auf Schrägheck-Fahrzeuge beschränkt sein kann, ist folglich die oben beschriebene Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung in ihrer Anwendbarkeit überleben.
  • Wenn das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 so angeordnet sind, dass sie sich im Wesentlichen vertikal entlang der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24 erstrecken, kann ferner der Dämpferträgerabschnitt 25 effektiv verstärkt werden, ohne die Nützlichkeit des hinteren Gepäckraums unpassend zu verschlechtern. Desweiteren können an dem hinteren Radkasten 24 auftretende Vibrationen, die durch die Last verursacht werden, die von der hinteren Aufhängung 14 oder dem Unterrahmen 15 während der Fahrt eingeht, von dem ersten und dem zweiten Strebenglied 29, 30 absorbiert werden, so dass das Auftreten von unpassenden Geräuschen effektiv eingeschränkt werden kann.
  • Da das erste Querglied 46, das die hinteren Seitenrahmen 10, 10 miteinander verbindet, insbesondere an der Verbindungsposition des Seitenrahmens 10 vorgesehen ist, an der er mit dem ersten Strebenglied 29 verbunden ist, das nahe des gekröpften Abschnitts 7 der Bodenplatte 1 vorgesehen ist, kann gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform das erste Querglied 46 effektiv als ein Stütz- bzw. Trägerglied gegen bzw. für die Last verwendet werden, die auf den Dämpferträgerabschnitt 25 von dem Aufhängungsdämpfer 12 eingeht. Dadurch kann der Dämpferträgerabschnitt 25 mit einer einfachen Struktur weiter effektiv verstärkt werden und das nach innen gerichtete Herunterfallen des Dämpferträgerabschnitts 25 kann somit sicher verhindert werden.
  • Wenn das zweite Querglied 47, das die hinteren Seitenrahmen 10, 10 miteinander verbindet, insbesondere an der Verbindungsposition des Seitenrahmens 10 vorgesehen ist, an der er mit dem zweiten Strebenglied 30 verbunden ist, das im Wesentlichen wie oben beschrieben hinter dem ersten Strebenglied 29 vorgesehen ist, kann ferner die Last, die auf den Dämpferträgerabschnitt 25 von dem Aufhängungsdämpfer 12 eingeht, von dem zweiten Strebenglied 30 auf das zweite Querglied 47 und den hinteren Gepäckraum übertragen und dadurch effektiv getragen werden. Folglich kann das nach innen gerichtete Herunterfallen und dergleichen des Dämpferträgerabschnitts 25 weiter effektiv verhindert werden.
  • Da das zweite Querglied 47, das entlang des Bodenblechs 1 vorgesehen ist, insbesondere so angeordnet ist, dass zumindest ein Teil dieses Glieds 47 zumindest teilweise in der Fahrzeuglängsrichtung mit dem zweiten Strebenglied 30 in einer Seitenansicht überlappt, kann insbesondere gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform die Last, die auf den Dämpferträgerabschnitt 5 von dem Aufhängungsdämpfer 12 der hinteren Aufhängung 14 eingeht, sicher von dem zweiten Strebenglied 30 auf das zweite Querglied 47 und das Bodenblech 1 übertragen werden.
  • Das zweite Strebenglied 30 kann hier zumindest teilweise mit dem zweiten Querglied 47 (insbesondere dem gesamten Teil davon) in der Fahrzeuglängsrichtung in einer Seitenansicht überlappen, oder der vordere Seitenabschnitt des zweiten Strebenglieds 30 kann zumindest teilweise mit dem zweiten Querglied 47 (insbesondere dem hinteren Seitenabschnitt davon) überlappen. Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der hintere Seitenabschnitt des zweiten Strebenglieds 30 mit dem vorderen Seitenabschnitt des zweiten Querglieds 47 überlappt, kann ein ausreichender Betrag an Anordnungsabstand zwischen dem ersten Querglied 46 und dem zweiten Querglied 47 sichergestellt werden. Dadurch kann der hintere Fahrzeugaufbau effektiv durch die Querglieder 46, 47 verstärkt werden und die Last, die auf den Dämpferträgerabschnitt 25 von der hinteren Aufhängung 14 eingeht, kann sicher von dem zweiten Strebenglied 30 auf das zweite Querglied 47 übertragen werden. Da der Grad an Längsschrägungsanordnung des zweiten Strebenglieds 30 sanft bzw. gering sein kann, kann das nach innen gerichtete Herunterfallen des Dämpferträgerabschnitts 25 effektiv verhindert werden.
  • Wenn das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 jeweils insbesondere aus dem Glied mit U-förmigem Querschnitt bestehen, der ein offenes Ende auswärts bzw. nach außen hin aufweist, und das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 insbesondere an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24 angebracht sind, so dass der geschlossene Querschnitt, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Strebenglied 29, 30 und dem hinteren Radkasten 24 gebildet ist, wie es in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann das Widerstandsmoment an den Abschnitten, wo das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 angebracht sind, geeignet bzw. sachgemäß erhöht werden, ohne die Platten- bzw. Blechdicke dieser Strebenglieder 29, 30 zu erhöhen. Folglich können die Steifigkeit und Festigkeit des hinteren Radkastens 24 effektiv verbessert werden und die Erhöhung des Gewichts des Fahrzeugaufbaus begrenzt werden, so dass das nach innen gerichtete Herunterfallen oder dergleichen des Dämpferträgerabschnitts 25 effektiv verhindert werden kann.
  • Ein vorderer Teil der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des hinteren Radkastens 24, wo das erste Strebenglied 29 fixiert ist, ist insbesondere so konfiguriert, dass er eine schräge Fläche derart aufweist, dass sich sein bzw. ihr vorderes Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung außen befindet, wie es in 11 gezeigt ist. Wenn sich ein modifiziertes erstes Strebenglied 129, das in 11 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, an einer nach vorne gerichteten bzw. vorderen Position befindet, und zwar verglichen mit dem oben beschriebenen ersten Strebenglied 29, das in 11 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, kann folglich das zweite Flächenmoment des ersten Strebenglieds effektiv vergrößert werden.
  • Wenn das erste Strebenglied 129 so konfiguriert ist, dass sich sein Mittel- oder Zwischenteil im Wesentlichen nach vorne gerichtet bzw. vorne befindet, wie es in 12 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, kann beispielsweise sein zweites Flächenmoment effektiv erhöht werden und der Betrag seiner Anordnungshöhe sichergestellt werden, ohne dass das erste Strebenglied 129 stark zu der Fahrzeuginnenseite hinragt. Dadurch kann der große Aufbewahrungsraum des hinteren Gepäckraums sichergestellt werden und die Verstärkungsfunktion mit dem ersten Strebenglied 129 ordnungsgemäß bzw. geeignet erzielt werden, so dass das nach innen gerichtete Herunterfallen des Dämpferträgerabschnitts 25 effektiv verhindert werden kann.
  • Wenn, wie es bei der oben beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist, das Paar Vorsprungsabschnitte 27, 28, die zu der Fahrzeuginnenseite hin vorragen, insbesondere an dem Dämpferträgerabschnitt 25 des hinteren Radkastens 24 gebildet ist und das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 insbesondere mit dem Paar Vorsprungsabschnitte 27, 28 an oberen Abschnitten davon verbunden sind, können sowohl der vordere Seitenabschnitt als auch der hinteren Seitenabschnitt des Dämpferträgerabschnitts 25 effektiv verstärkt werden, ohne das Gewicht des Fahrzeugaufbaus zu erhöhen. Ferner kann die Last, die auf den Dämpferträgerabschnitt 25 von dem Aufhängungsdämpfer 12 eingeht, effektiv über das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 auf den Seitenwandabschnitt 3 des Fahrzeugaufbaus und den hinteren Seitenrahmen 10 übertragen und dadurch ordnungsgemäß getragen werden. Ferner kann das Tragen der Lastausbreitung durch den Seitenwandabschnitt 3 des Fahrzeugaufbaus effizient durch die oben beschriebene, effiziente Lastübertragung des Dämpferträgerabschnitts 25 an den Seitenwandabschnitt 3 des Fahrzeugaufbaus erreicht werden.
  • Da das Verstärkungsglied 26, das den Dämpferträgerabschnitt 25 verstärkt, insbesondere vorgesehen ist und das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 jeweils mit dem Verstärkungsglied 26 an oberen Abschnitten davon verbunden sind, können die oberen Abschnitte des ersten und des zweiten Strebenglieds 29, 30 fest durch den Dämpferträgerabschnitt 25 und das Verstärkungsglied 26 miteinander verbunden werden. Dadurch kann der Aufhängungsdämpfer 12 auf stabile Weise an dem Dämpferträgerabschnitt 25 getragen werden und die Last, die auf den Dämpferträgerabschnitt 25 und das Verstärkungsglied 26 von dem Aufhängungsdämpfer 12 eingeht, kann effektiv an das erste und das zweite Strebenglied 29, 30 übertragen und dadurch ordnungsgemäß getragen werden.
  • Wenn das außenflächenseitige Verstärkungsglied 23 insbesondere an der, in der Fahrzeugbreitenrichtung außenflächigen Seite des Dämpferträgerabschnitts 25 vorgesehen ist, um sich von der spezifizierten Position, die dem oberen Abschnitt des hinteren Radkastens 24 entspricht, nach oben zu erstrecken, wie es in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann die Last, die auf den Dämpferträgerabschnitt 25 von dem Aufhängungsdämpfer 12 eingeht, von dem außenflächenseitigen Verstärkungsglied 23 auf den Dachlängsträger 45 übertragen und dadurch effektiv getragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschrieben Ausführungsformen beschränkt, und es können jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen im Rahmen des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.

Claims (9)

  1. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs, umfassend: einen Radkasten (24), der zu einer Fahrzeuginnenseite hinragt; einen Aufhängungsdämpfer (12), der an einer Fahrzeugaußenseite des Radkastens (24) gelagert ist; einen Dämpferträgerabschnitt (25), der an einem oberen Abschnitt des Radkastens (24) vorgesehen ist und einen oberen Endabschnitt des Aufhängungsdämpfers (12) trägt; einen Seitenrahmen (10), der sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung an einem Seitenabschnitt eines Fahrzeugbodens (8) erstreckt; ein Querglied (46, 47), das sich im Wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Fahrzeugbodens (8) erstreckt und mit dem Seitenrahmen (10) verbunden ist; ein erstes Strebenglied (29), das an einer fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens (24) vorgesehen ist und einen in der Fahrzeuglängsrichtung vorderen Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts (25) und den Seitenrahmen (10) miteinander verbindet; ein zweites Strebenglied (30), das an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens (24) vorgesehen ist und einen in der Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des Dämpferträgerabschnitts (25) und den Seitenrahmen (10) miteinander verbindet; wobei der Dämpferträgerabschnitt (25) ein Paar Vorsprungsabschnitte (27, 28) aufweist, die im Wesentlichen zu der Fahrzeuginnenseite hinragen und vor bzw. hinter dem Aufhängungsdämpfer (12) angeordnet sind, und das erste und zweite Strebenglied (29, 30) sich jeweils von einem der Vorsprungsabschnitte (27, 28) im Wesentlichen nach unten erstreckt.
  2. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Seitenrahmen ein Paar Seitenrahmen (10, 10) umfasst, die an beiden Seitenabschnitten des Fahrzeugbodens (8) vorgesehen sind, und das Querglied ein Querglied (46) enthält, welches das Paar Seitenrahmen (10, 10) an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens (10) miteinander verbindet, an der er mit dem ersten Strebenglied (29) verbunden ist.
  3. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Seitenrahmen ein Paar Seitenrahmen (10, 10) umfasst, die an beiden Seitenabschnitten des Fahrzeugbodens (8) vorgesehen sind, und das Querglied ein Querglied (47) enthält, welches das Paar Seitenrahmen (10, 10) an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens (10) miteinander verbindet, an der er mit dem zweiten Strebenglied (30) verbunden ist.
  4. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Seitenrahmen ein Paar Seitenrahmen (10, 10) umfasst, die an beiden Seitenabschnitten des Fahrzeugbodens (8) vorgesehen sind, und das Querglied ein erstes Querglied (46), welches das Paar Seitenrahmen (10, 10) an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens (10) miteinander verbindet, an der er mit dem ersten Strebenglied (29) verbunden ist, und ein zweites Querglied (47) enthält, welches das Paar Seitenrahmen (10, 10) an einer Verbindungsposition des Seitenrahmens (10) miteinander verbindet, an der er mit dem zweiten Strebenglied (30) verbunden ist.
  5. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, wobei das zweite Querglied (47) so angeordnet ist, dass zumindest ein Teil des zweiten Querglieds (47) in der Fahrzeuglängsrichtung mit dem zweiten Strebenglied (30) in einer Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt.
  6. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Strebenglied (29, 30) jeweils ein Glied mit U-förmigem Querschnitt umfassen, der ein offenes Ende aufweist, und das erste und das zweiten Strebenglied (29, 30) an der fahrzeuginnenseitigen Wandfläche des Radkastens (24) angebracht sind, so dass ein geschlossener Querschnitt zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Strebenglied (29, 30) und dem Radkasten gebildet ist.
  7. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämpferträgerabschnitt (25) des Radkastens (24) zumindest ein Verstärkungsglied (26) enthält, das den Dämpferträgerabschnitt (25) verstärkt, und das erste und das zweite Strebenglied (29, 30) jeweils an oberen Abschnitten davon mit dem Verstärkungsglied (26) verbunden sind.
  8. Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Fahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein außenflächenseitiges Verstärkungsglied (23) an einer in der Fahrzeugbreitenrichtung Außenflächenseite des Dämpferträgerabschnitts (25) des Radkastens (24) vorgesehen ist, um sich von einer spezifizierten Position, die dem oberen Abschnitt des Radkastens (24) entspricht, nach oben zu erstrecken.
  9. Fahrzeug, das mit der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
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