DE102009043465A1 - Verlegehilfe - Google Patents

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Abstract

Um eine Vorrichtung (1) als Verlegehilfe für Fliesenarbeiten, umfassend ein Grundelement (7, 8) mit einem Auflagebereich (12) zum flachen Auflegen auf eine mit Fliesen (16) zu belegende Fläche und einem Fliesenauflagebereich (2) zum Auflegen von Fliesen (16), wobei der Fliesenauflagebereich (2) mindestens zwei sich senkrecht zu einer durch den Fliesenauflagebereich (2) definierten Ebene erstreckende, in besagter Ebene in einem Winkel von einem ganzzahligen Vielfachen von 90° zueinander angeordnete stegartige Abstandselemente (9) mit einer einem angestrebten Fugenabstand entsprechenden Dicke (10) aufweist, anzugeben, bei der unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Verlegehilfe ein gleichmäßiger Fugenabstand und eine Ebenflächigkeit erreicht wird, wobei die Verlegehilfe besonders handlich sein soll, wird vorgeschlagen, dass das Grundelement (7, 8) als scheibenartiges Element mit einer Grundfläche, die kleiner ist als eine Grundfläche der zu verlegenden Fliesen (16), ausgestaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung als Verlegehilfe für Fliesenarbeiten, umfassend ein Grundelement mit einem Auflagebereich zum flachen Auflegen auf eine mit Fliesen zu belegende Fläche und einem Fliesenauflagebereich zum Auflegen von Fliesen, wobei der Fliesenauflagebereich mindestens zwei sich senkrecht zu einer durch den Fliesenauflagebereich definierten Ebene erstreckende, in besagter Ebene in einem Winkel von einem ganzseitigen Vielfachen von 90° Grad zueinander angeordnete stegartige Abstandselemente mit einer einem angestrebten Fugenabstand entsprechenden Dicke aufweist.
  • Verlegehilfen für Fliesenarbeiten der eingangs genannten Art dienen dazu, das Verlegen von Wand- oder Bodenfliesen zu vereinfachen, so dass ein gleichmäßiges Verlegebild mit gleichmäßigen Fugenbreiten zwischen den Fliesen verwirklicht werden kann. Unter dem Begriff Fliesen werden vorliegend sämtliche Arten von Fliesen und/oder Platten für Wand und/oder Boden aus den verschiedensten Materialien, auch aus Glas, Naturstein, Keramik, Metall, verstanden. Die mit Fliesen zu belegende Fläche kann im Rahmen der Erfindung gleichermaßen ein Boden wie auch eine Wand sein. Im einfachsten Fall sind bekannte Verlegehilfen als Fugenkreuze, Keile oder dergleichen ausgebildet und dienen der Einhaltung gleicher Fugenbreiten. Dabei werden die bekannten Verlegehilfen als Distanzstücke in die Fugen zwischen den Fliesen eingesetzt. Nachteilig bei den bekannten Fugenkreuzen ist, dass diese den Fliesen während des Verlegens, also vor dem Abbinden des Fliesenmörtels, keinen Halt bieten. Ferner ist mit Nachteil mit dieser einfachsten vorbekannten Art von Verlegehilfe für Fliesenarbeiten keine Hilfe zur Erreichung einer Ebenflächigkeit des Fliesenbelags gewährleistet.
  • Aus der DE 82 35 842 U1 ist daher eine Verlegehilfe für Fliesen bekannt, die ein Gitter aufweist, deren Gitterstäbe die Fliesen fixieren, so dass die einzelnen, zwischen den Gitterstäben gebildeten Gitterzellen die Größe der Fliesen aufweisen. Quer durch die Gitterzellen, entweder diagonal oder parallel zu den Gitterstäben, verlaufen Versteifungsstege. Durch diese bekannte Verlegehilfe für Fliesenarbeiten wird zwar gegenüber beispielsweise einfachen Fugenkreuzen erreicht, dass die Fliesen eben verlegt werden, da die Versteifungsstege eine Verlegeebene vorgeben. Außerdem ist ein Verrutschen der Verlegehilfe beim Verlegen unterbunden aufgrund der Masse der auf die Verlegehilfe aufgelegten Fliesen. Nachteilig an diesen bekannten Verlegehilfen ist jedoch, dass sie sehr unhandlich sind, da sie prinzipbedingt eine Ausdehnung mehrerer Fliesen haben müssen. Eventuell muss diese bekannte Verlegehilfe mit Nachteil sogar zusammenhängend die Fläche des zu verlegenden Bodens aufweisen, was besonders unhandlich ist. Ferner hat die großflächige Struktur der bekannten Verlegehilfe den Nachteil, dass große Bereiche der zu verlegenden Fliesen oder Platten nicht vom Kleber benetzt werden, da sie von den diagonal oder parallel zu den Gitterstäben verlaufenden Versteifungsstegen bedeckt sind. Es kann daher mit Nachteil eine nicht ausreichende Bindung und Haftung der Fliesen zum Untergrund entstehen.
  • Schließlich ist aus der DE 29 604 286 U1 eine Verlegehilfe für Fliesenarbeiten bekannt, welche im wesentlich aus einem Gittergeflecht aufgebaut ist, welches aus einem engmaschigen Netz besteht, bei dem im Rastermaß der Fliesen Fugenkreuze angeordnet sind. Durch das bekannte Gittergeflecht soll eine feste und haltbare Verbindung mit dem Untergrund erreicht werden, wobei das Gittergeflecht eine zusätzliche Armierung bewirken soll. Nachteilig an dieser bekannten Verlegehilfe für Fliesenarbeiten ist, dass auch diese unpraktisch in der Handhabe sein kann aufgrund der Abmessung, welche der Fläche mehrerer Fliesen bzw. sogar der gesamten zu verlegenden Fläche entspricht. Auch birgt das Gittergeflecht, welches durchgehend zwischen Boden und Fliesenunterseite verläuft, die Gefahr, dass eine Haftung der Fliesen am Boden beeinträchtigt ist, da die Benetzung der Fliesen mit Fliesenkleber unterbrochen ist.
  • Ausgehend von dem gesamten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung als Verlegehilfe für Fliesenarbeiten anzugeben, bei der unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Verlegehilfen ein gleichmäßiger Fugenabstand und eine Ebenflächigkeit erreicht wird, wobei die Verlegehilfe besonders handlich sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung als Verlegehilfe für Fliesenarbeiten der eingangs genannten Art gelöst, in dem der Fliesenauflagebereich als scheibenartiges Element mit einer Grundfläche, die kleiner ist als eine Grundfläche der zu verlegenden Fliesen, ausgestaltet ist. Es ist somit erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Fliesenunterseiten im Wesentlichen lediglich in den Rand- oder Eckbereichen auf die erfindungsgemäße Verlegehilfe aufgelegt werden. Zum einen erhält man damit erfindungsgemäß unabhängig von der Größe der zu verlegenden Fliesen eine kompakte Verlegehilfe, mit einem Durchmesser beispielsweise von höchstens 10 cm. Durch diesen Aufbau wird erfindungsgemäß sichergestellt, dass ein Großteil der Fliesenunterseite mit Kleber bzw. Mörtel benetzt wird zur Herstellung einer festen Verbindung mit dem Untergrund. Im Idealfall wird mit der Erfindung eine Benetzung von bis zu 100% der Fliesenunterseite erzielt. Dennoch ist eine präzise Verlegung der Fliesen mit gleichmäßigem Fugenabstand und Ebenflächigkeit gewährleistet. Denn die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Fliesenauflagebereich aufgrund der Masse der Fliese fixiert. Zweckmäßig werden mehrere Fliesen mit deren Eck- oder Kantenbereich auf ein- und dieselbe Vorrichtung gelegt, um diese aneinander auszurichten.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Verlegehilfe ist besonders günstig, wenn in Ausgestaltung der Erfindung das scheibenartige Element kreisförmig ausgestaltet ist. Die Kreisform bietet zudem ein Optimum hinsichtlich der Fixierung der Vorrichtung aufgrund der Masse der auf deren Fliesenauflagebereich aufgelegten Fliesen einerseits und einer möglichst großen Mörtel bzw. Kleber tragenden, nicht von der Verlegehilfe bedeckten Unterfläche der Fliesen andererseits. Unter einem kreisförmig ausgestalteten, scheibenartigen Element wird im vorliegenden Zusammenhang jedes scheibenartige Element verstanden, welches eine im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur aufweist. Von dem Begriff sind im Rahmen der Erfindung aber auch Elemente mit einer Halb- und/oder Vierteilkreisform umfasst.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung kann das scheibenartige Element auch eine vieleckige, insbesondere dreieckige und/oder viereckige und/oder fünfeckige, Außenkontur aufweisen.
  • Die mit Mörtel oder Fliesenkleber benetzbare Fläche der Fliesen wird noch vergrößert, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung der Auflagebereich mindestens eine Aussparung aufweist.
  • Um die erfindungsgemäßen Vorrichtungen als Verlegehilfe für Fliesenarbeiten stapelbar zu gestalten, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass eine erste Ausdehnung der Aussparung mindestens einer Länge des Abstandselements entspricht und eine zweite Ausdehnung der Aussparung mindestens der Dicke des Abstandselements entspricht. Es ist gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung möglich, die erfindungsgemäßen Vorrichtungen aufeinander zu stapeln, indem man eine zweite Vorrichtung derart auf eine erste Vorrichtung auflegt, dass das Abstandselement der ersten Vorrichtung durch die Aussparung der zweiten Vorrichtung hindurchragt. Bei geeigneter Dimensionierung der Aussparung, insbesondere wenn deren zweite Ausdehnung einem Vielfachen der Dicke des Abstandelements entspricht, können auf diese Weise mehrere oder beliebig viele Vorrichtungen aufeinander gestapelt werden. Die Stapelbarkeit ist insbesondere beim Verlegen der Fliesen ein großer praktischer Vorteil.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Abstandselemente separat voneinander, einander nicht berührend angeordnet sind. Beispielsweise kann anstelle von sich kreuzenden Abstandselementen nach Art eines herkömmlichen Fliesenkreuzes die Anordnung der Abstandselemente so gewählt sein, dass der Schnittpunkt der durch die Abstandselemente definierten Fugen auf dem Fliesenauflagebereich nicht von einem Abstandselement bedeckt ist. In diesem Falle kann in diesem Schnittpunkt eine Aussparung in dem Fliesenauflagebereich ausgeformt sein, um den Fliesenmörtel oder Fliesenkleber im Bereich dieses Fugenschnittpunkts im Interesse der Haftfestigkeit der Fuge in direkten Kontakt mit dem Untergrund zu bringen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Abstandselemente eine trapezförmige Grundform auf, wobei die dem Fliesenauflagebereich zugewandte Seite größer als die abgewandte Seite ist. Diese Ausgestaltung vereinfacht das Einführen der Abstandselemente in Aussparungen weiterer Vorrichtungen zum Zwecke der Stapelung.
  • Dem selben Zweck dient eine andere Ausgestaltung der Erfindung, wonach Kanten der Abstandselemente abgerundet ausgestaltet sind.
  • Durch die Maßnahme, dass der Auflagebereich und/oder der Fliesenauflagebereich, insbesondere spitze, noppenartige Erhebungen aufweist, wird ein ungewolltes Verschieben der erfindungsgemäßen Verlegevorrichtung gegenüber dem Untergrund und/oder ein Verschieben der Fliesen gegenüber der Verlegehilfe wirksam vermieden.
  • Die Maßnahme, dass das scheibenartige Element mindestens eine Sollbruchkante zum Herausbrechen eines mindestens ein Abstandselement umfassenden Segments aufweist, ermöglicht es, diese spezielle Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Fliesenverlegen auf einfache Weise ohne Werkzeuge zu konfektionieren. Beispielsweise kann das Grundelement anhand von Sollbruchkanten ohne Werkzeug in zwei Hälften brechbar sein, um eine der Hälften an einem Wand- oder Randbereich der mit Fliesen zu belegenden Fläche zu benutzen, denn in diesem Bereich grenzen lediglich zwei Fliesen aneinander. Gleichermaßen können die Sollbruchkanten derart angeordnet sein, dass ein Herausbrechen eines Viertels aus dem scheibenartigen Element möglich ist, so dass das verbleibende scheibenartige Element einen 90° Grad Innenwinkel aufweist. Eine auf diese Weise konfektionierte Vorrichtung kann mit Vorteil im Bereich von Ecken eingesetzt werden, bei denen lediglich drei zu verlegende Fliesen aneinander grenzen.
  • Schließlich kann auch eine Anordnung von Sollbruchkanten vorgesehen sein, die es ermöglicht, aus dem scheibenartigen Element ein Segment mit einem 90° Grad Außenwinkel herauszubrechen. Dieses „Viertelelement” lässt sich mit Vorteil an Kanten in Randbereichen einsetzen, bei denen eine Ecke einer Fliese lediglich an Wände angrenzt, nicht jedoch an andere Fliesen. Dies ist zum Beispiel bei einer Innenecke der Fall.
  • Insbesondere kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Sollbruchkante auf einer durch den Mittelpunkt des scheibenartigen Elements laufenden Geraden angeordnet sein. Die herausbrechbaren Segmente weisen auf diese Weise eine Symmetrie in Bezug auf das scheibenartige Element auf.
  • Die Herstellung als Massenprodukt gestaltet sich in Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung im Spritzgussverfahren herstellbar ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Verlegehilfevorrichtung aus einem im wesentlichen unbiegsamen und/oder transparenten Kunststoffmaterial, insbesondere ABS, PC, SAN, Polystyrol geformt. Wenn in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eintransparentes Material gewählt wird, hat dies erfindungsgemäß den Vorteil, dass die Verlegehilfe, welche bestimmungsgemäß in der fertig gefliesten Fläche verbleibt, auch bei der Verwendung von durchsichtiger Fugenmasse, wie z. B. Silikon, im wesentlichen unsichtbar ist. Die Kunststoffe Polystyrol, ABS; PC, SAN, also Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polycarbonat, Styrol-Acrylnitril zeichnen sich durch eine hohe Oberflächenhärte sowie Beständigkeit gegenüber üblichen Fliesenklebern sowie durch ein hohes Elastizitätsmodul, etwa in der Größenordnung von 2000 MPa und mehr, aus.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: Perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verlegehilfe in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2: Schnitt entlang der Linie II-II durch die Verlegehilfe gemäß 1;
  • 3: Draufsicht auf verschiedene Ausgestaltungsvarianten der erfindungsgemäßen Verlegehilfe;
  • 4: Schematische Veranschaulichung der Verwendung verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verlegehilfe im Zusammenwirken mit (a) einem Fliesenverbund und (b) einem Fliesenversatz;
  • 5: einen Stapel bestehend aus 80 aufeinander gestapelten Verlegehilfen gemäß 1 in einer Seitenansicht (a) sowie einer Draufsicht (b).
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verlegehilfe 1 mit einem Fliesenauflagebereich 2. Die Verlegehilfe 1 hat insgesamt eine Scheibenform mit kreisförmigem Umriss. Der Fliesenauflagebereich 2 ist unterbrochen durch vier gleichartige Aussparungen 3. Die Aussparungen 3 haben im Wesentlichen die Form eines Kreissektors, also einer Kreisfläche, die von einem Kreisbogen 4 und zwei Kreisradien 5 begrenzt wird. Die Ecken des Kreissektors sind abgerundet.
  • Im Zentrum der Verlegehilfe 1 befindet sich eine kreisförmige Aussparung 6. Der Fliesenauflagebereich 2 besteht somit aus einem Ringabschnitt 7 und vier speichenartigen Abschnitten 8, welche in einem Winkel von 90° zueinander orientiert sind. Auf jedem speichenartigen Abschnitt 8 ist ein Abstandssteg 9 angeordnet. Jeder Abstandssteg 9 ist in radialer Richtung zu dem speichenartigen Abschnitt 8 auf Höhe der Aussparungen 3 angeordnet. Die Höhe jedes Abstandsstegs 9 erstreckt sich senkrecht zu der durch den Fliesenauflagebereich 2 aufgespannten Ebene. Eine Dicke 10 jedes Abstandsstegs 9 ist entsprechend einer gewünschten Fugenbreite der zu verlegenden Fliesenfläche gewählt. Der aus den speichenartigen Abschnitten 8 und dem Ringabschnitt 7 aufgebaute Fliesenauflagebereich 2 kann aus Polystyrol, ABS, PC oder SAN bestehen und ist in bevorzugter Ausgestaltung durchsichtig. Der gesamte Fliesenauflagebereich 2 weist spitze Noppen 11 auf. Die in der 1 nicht zu erkennende Unterseite der Verlegehilfe 1 ist der Auflagebereich 12, mit welchem die Verlegehilfe 1 auf dem mit Fliesen zu belegendem Untergrund aufgelegt wird. Dies ist in der nachstehend näher beschriebenen Schnittansicht gemäß 2 zu erkennen.
  • Wie besonders gut in 2 zu erkennen, welche einen Schnitt durch die Verlegehilfe 1 gemäß 1 entlang der Linie II-II zeigt, haben die Abstandsstege 9 gegenüber dem Fliesenauflagebereich 2 eine Höhe 13. Die Höhe 13 der Abstandsstege 9 ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass sie kleiner ist als die Dicke der zu verlegenden Fliesen.
  • Wie in 2 zu erkennen, ist auch der Auflagebereich 12 mit spitzen Noppen 11 versehen. Die Abstandsstege 9 sind an der im Fliesenauflagebereich 2 abgewandten Seite an den Ecken 13 abgerundet.
  • In 2 ist weiterhin zu erkennen, dass der Fliesenauflagebereich 2 eine Sollbruchkante 14 aufweist, welche in der Schnittansicht gemäß 2 als kerbenartige Vertiefung erscheint. Wie in 1 zu erkennen, weist die Verlegehilfe 1 gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel an drei benachbarten speichenartigen Abschnitten 8 des Fliesenauflagebereiches 2 eine Sollbruchkante 14 auf. Die Sollbruchkante 14 verläuft jeweils in Längsrichtung des speichenartigen Abstands 8, also in radialer Richtung bezogen auf die kreisscheibenförmige Verlegehilfe 1, beginnend von einem Außenbereich des Ringabschnitts 7 durchgehend bis zur kreisförmigen Aussparung 6 im Zentrum der Verlegehilfe 1. Die Abstandsstege 9 sind jeweils geringfügig gegenüber den Radialpositionen parallel versetzt zu den Rändern der Sollbruchkanten 14.
  • Die 3 veranschaulicht anhand verschiedener Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Verlegehilfe, welche Verwendungen mit den erfindungsgemäßen Verlegehilfen 1 ohne Werkzeuge mit Hilfe der Sollbruchkanten 14 erhältlich sind. Die 3 ist als Matrix aufgebaut, wobei in den Zeilen (a), (b), ..., (g) in der durch Einrahmung hervorgehobenen ersten Spalte mit der Spaltenüberschrift 1/1 unterschiedliche Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Verlegehilfe 1 gezeigt sind. In den Spalten mit den Überschriften 1/2 und 1/4 sind aus der in Spalte 1/1 gezeigten Grundbauform der erfindungsgemäßen Verlegehilfe 1 durch Herausbrechen von Segmenten entlang der Sollbruchkanten 14 ohne Werkzeug erhältliche Abwandlungen. der Verlegehilfe 1 gezeigt. Die Verlegehilfen 1 sind jeweils in Draufsicht auf den Fliesenauflagebereich 2 gezeigt. Die in Zeile (a), Spalte 1/1 gezeigte Variante ist für das Verlegen von Fliesen im Fugenverbund geeignet, wobei vier Abstandsstege 9 mit einer gegebenen Dicke vorgesehen sind. Durch Abbrechen des unteren Kreissegments entlang der Sollbruchkante 14 lässt sich diese Grundform ohne Werkzeug in eine Verlegehilfe 1 mit halbkreisförmiger Grundform überführen, wobei das erhaltene Segment nur noch drei Abstandsstege 9 aufweist. Gegenüber der Grundform gemäß Spalte 1/1, in welcher vier Fliesen zueinander ausgerichtet werden können, eignet sich das Segment gemäß Spalte 1/2 zur Ausrichtung von zwei Fliesen zueinander sowie an einer Abschlusswand. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gleichermaßen für Fliesen und Platten aller Größen sowie aus allen Materialien einsetzbar.
  • Schließlich erhält man durch Brechen des Elements gemäß Spalte 1/2 entlang der Sollbruchkante 14 das viertelkreisartige Segment gemäß Spalte 1/4. Dieses weist nur noch zwei Abstandsstege 9, welche im 90° Winkel zueinander stehen, auf.
  • In den Zeilen (b) sowie (c) der 3 sind Abwandlungen der Grundform gemäß Zeile (a) gezeigt, welche sich von der Grundform gemäß (a), 1/1, darin unterscheiden, dass die Abstandsstege 9 eine Abstandsnoppe 15 aufweisen. Die Abstandsnoppe 15 erstreckt sich parallel zu der Ebene des Fliesenauflagebereichs 2 im rechten Winkel zur Stirnfläche der Abstandsstege 9. Aufgrund der Abstandsnoppen 15 vergrößert sich beim Anlegen von Fliesen an die Abstandstege 9 die effektive Dicke der Abstandsstege 9, sodass eine größere Fugenbreite der verlegten Fliesen resultiert.
  • Die Ausführung gemäß Zeile (c) der 3 unterscheidet sich von der gemäß Zeile (b) dadurch, dass die Abstandsnoppen 15 noch länger ausgeprägt sind, was zu einer entsprechend noch größeren Fugenbreite führt.
  • In der Zeile (d) der 3 ist in Spalte 1/1 eine Grundausführungsform der erfindungsgemäßen Verlegehilfe 1 gezeigt, welche lediglich drei jeweils im 90° Winkel zueinander angeordnete Abstandstege 9 aufweist. Diese Ausführungsform eignet sich zum Verlegen von Fliesen im Fugenversatz, bei dem jeweils drei Fliesen aneinandergrenzen.
  • Die Varianten gemäß den Zeilen (e) und (f) der 3 unterscheiden sich von der Grundform gemäß Zeile (d) wiederum durch die Abstandsnoppen 15 zur Erzeugung einer eine größere Fugenbreite bewirkenden größeren effektiven Dicke 10 der Absatzstege 9.
  • Zeile (g) der 3 zeigt in der einzigen Spalte 1/1 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche sich insbesondere zur Verwendung als Basiselement beim Verlegen von Fliesen und/oder Platten an einer Wand eignet. Die Vorrichtung hat gemäß dieser Ausführungsvariante eine Halbkreisform mit einem Abstandssteg 9 entlang der geraden Kante.
  • 4 veranschaulicht die Verwendung unterschiedlicher Ausführungsformen der Verlegehilfe 1 gemäß der Erfindung beim Fliesenverlegen. Die schematische Darstellung im Teil (a) der 4 veranschaulicht die Verwendungen beim so genannten Fugenverbund, wohingegen die Figur (b) der 4 die Verhältnisse bei einem Fugenversatz zeigt. In der 4 sind die Fliesen jeweils mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet. In beiden Figurenteilen begrenzt jeweils ein vertikaler Wandabschluss 17 seitlich und ein horizontaler Bodenabschluß 18 nach unten die mit Fliesen 16 zu belegende Fläche 19.
  • In den in 4(a) gezeigten Fugenverbundmustern grenzen an den Positionen 20 jeweils vier Fliesen 16 mit deren Eckbereichen aneinander. An diesen Positionen 20 können Verlegehilfen 1 gemäß einer der Zeilen (a), (b), (c), Spalte 1/1 gemäß 3, je nach gewünschter Fugenbreite eingesetzt werden.
  • An den Positionen 21 grenzen jeweils zwei Fliesen 16 sowie der Wandabschluss 17 aneinander. In diesen Positionen 21 können die aus den Grundformen gemäß Spalte 1/1 durch Brechen entlang der Sollbruchkanten 14 erhaltenen Ausführungen gemäß Spalte 1/2 in einer der Ausführungen gemäß Zeilen (a), (b) oder (c) der 3 eingesetzt werden, je nach gewünschter Fugenbreite.
  • Die Position 22 ist gekennzeichnet durch das Zusammentreffen des Wandabschlusses 17 und des Bodenabschlusses 18 mit einer Fliese 16. In einer derartigen Eckposition 22 können je nach gewünschtem Fugenabstand die durch zweimaliges Herausbrechen von Segmenten entlang der Sollbruchkanten 14 ausgehend von den in 3 gezeigten Ausführungsformen gemäß Spalte 1/1 erhaltenen Ausführungen gemäß Spalte 1/4 in einer der Varianten gemäß Zeilen (a), ..., (f) eingesetzt werden.
  • Im Falle der in 4(b) gezeigten Fugenversatzverlegetechnik sind wiederum die Positionen 21 gekennzeichnet durch zwei benachbarte Fliesen 16, welche auf den vertikalen Wandabschluss 17 treffen. Die in diesen Positionen 21 einsetzbaren Bauformen gemäß 3 entsprechen den im Zusammenhang mit dem Fugenverbund gemäß 4(a) beschriebenen.
  • Ebenfalls ist die Position 22 durch das Zusammentreffen einer Ecke einer Fliese 16 mit dem vertikalen Wandabschluss 17 einerseits und dem Bodenabschluss 18 andererseits gekennzeichnet, wobei die in diesen Positionen 22 einsetzbaren Ausführungsformen der Verlegehilfe gemäß 3 den im Zusammenhang mit 4(a) beim Fugenverbund beschriebenen entsprechen.
  • Schließlich sind beim Verlegen der Fliesen 16 im Fugenversatz, wie in 4(b) gezeigt, die Positionen 23 gekennzeichnet durch das Zusammentreffen zweier Fliesen 16 mit den Ecken sowie einer weiteren Fliese 16 an einer Kante. In diesen Bereichen sind, wie auch im Falle der Positionen 21, je nach gewünschter Fugenbreite die Ausführungen gemäß Spalte 1/2 in 3 einsetzbar.
  • Sowohl in 4(a) als auch in 4(b) ist die Verwendung der Ausführungsform der Erfindung gemäß 3(g) in Position 25 gezeigt. Wie zu erkennen, dient die Ausführungsform als Basis zwischen Boden und Wandansatz beim Verlegen von Fliesen oder Platten an einer Wand. Sie wird eingesetzt entlang der unteren Kante einer Platte oder Fliese, um diese in einem vorgegebenen Fugenabstand zum Boden zu halten.
  • Die 5 veranschaulicht die Stapelbarkeit der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verlegehilfe 1. Dabei ist in 5(a) eine Seitenansicht eines „Turms” bestehend aus 80 vertikal aufeinander gestapelten Verleghilfen 1 gemäß 1 zu erkennen. In 5(b) ist eine Draufsicht auf den Turm 24 gemäß Figur (a) in Blickrichtung des Pfeils B gezeigt. Wie zu erkennen, basiert die Stapelbarkeit darauf, dass die Abstandsstege 9 in die Aussparungen 3 der jeweils draufgelegten Verleghilfe 1 einsteckbar sind. Dabei ist jede weitere Verlegehilfe 1 gegenüber der Verlegehilfe 1, auf die sie aufgelegt wird, um die Vertikale gedreht, um die Abstandsstege 9 und speichenartigen Abschnitte 8 positionieren zu können. Diese Stapelbarkeit basiert auf dem Umstand, dass die Aussparungen 3 derart geformt sind, dass sie die Abstandsstege 9 hinsichtlich der radialen Ausdehnung wie auch hinsichtlich deren Dicke 10 aufnehmen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verlegehilfe
    2
    Fliesenauflagebereich
    3
    Aussparung
    4
    Kreisbogen
    5
    Kreisradius
    6
    kreisförmige Aussparung
    7
    Ringabschnitt
    8
    speichenartiger Abschnitt
    9
    Abstandssteg
    10
    Dicke
    11
    spitze Noppen
    12
    Auflagebereich
    13
    Ecke
    14
    Sollbruchkante
    15
    Abstandsnoppe
    16
    Fliese
    17
    Wandabschluß
    18
    Bodenabschluß
    19
    Fläche
    20
    Position
    21
    Position
    22
    Position
    23
    Position
    24
    Stapel
    25
    Position
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8235842 U1 [0003]
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Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) als Verlegehilfe für Fliesenarbeiten, umfassend ein Grundelement (7, 8) mit einem Auflagebereich (12) zum flachen Auflegen auf eine mit Fliesen (16) zu belegende Fläche und einem Fliesenauflagebereich (2) zum Auflegen von Fliesen (16), wobei der Fliesenauflagebereich (2) mindestens zwei sich senkrecht zu einer durch den Fliesenauflagebereich (2) definierten Ebene erstreckende, in besagter Ebene in einem Winkel von einem ganzzahligen Vielfachen von 90° zueinander angeordnete stegartige Abstandselemente (9) mit einer einem angestrebten Fugenabstand entsprechenden Dicke (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (7, 8) als scheibenartiges Element mit einer Grundfläche, die kleiner ist als eine Grundfläche der zu verlegenden Fliesen (16), ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenartige Element kreisförmig ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (12) mindestens eine Aussparung (3, 6) aufweist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Ausdehnung (5) der Aussparung (3) mindestens einer Länge des Abstandselements (9) und eine zweite Ausdehnung (4) der Aussparung (3) mindestens der Dicke (10) des Abstandselements (9) entspricht.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (9) separat voneinander, einander nicht berührend angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (9) eine trapezförmige Grundform aufweisen, wobei die dem Fliesenauflagebereich (2) zugewandte Seite größer als die abgewandte Seite ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kantender Abstandselemente (9) abgerundet ausgestaltet sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (12) und/oder der Fliesenauflagebereich (2), insbesondere spitze, noppenartige Erhebungen (11) aufweist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenartige Element (7, 8) mindestens eine Sollbruchkante (14) zum Herausbrechen eines mindestens ein Abstandselement (9) umfassenden Segments aufweist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchkante (14) auf einer durch den Mittelpunkt des scheibenartigen Elements (7, 8) laufenden Geraden angeordnet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Spritzgußverfahren herstellbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem im wesentlichen unbiegsamen und/oder transparenten Kunststoffmaterial, insbesondere ABS, PC, SAN, geformt ist.
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