DE2829249A1 - Vorrichtung zur ausgerichteten halterung von platten - Google Patents

Vorrichtung zur ausgerichteten halterung von platten

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/007Height-adjustable spacers

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Description

  • Vorrichtung zur ausgerichteten Halterung von Platten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ausgerichteten Halterung von Platten von Bodenbelägen von Balkons, Terrassen, Gehwegen, Drainagen oder dergleichen mittels Mörtel- oder Betonunterfütterung.
  • Häufig stellt sich die Aufgabe, Balkons, Terrassen oder auch beispielsweise Gehwege vorzugsweise in städtischen Ladenzentren oder Fußgängerzonen mit mehr oder weniger groS-flächigen Platten in solcher Ausrichtung zueinander zu belegen, daß ihre gemeinsame Außenoberfläche ungeachtet der jeweiligen genauen Plattendicke waagerecht liegt. Besonders bei Balkons und Terrassen ist erfahrungsgemäß häufig der aus Beton gegossene Untergrund nicht in der Waage oder weist über seiner gesamten Fläche Unebenheiten auf. Bei mit Platten zu belegenden Plätzen, Gehwegen oder dergleichen weist häufig der gewachsene Untergrund in der einen oder anderen Richtung Gefälle auf oder ist entsprechend wellig.
  • Aus diesen Gründen muß für eine Halterung der Platten gegenüber dem sie abstützenden Untergrund gesorgt werden, welche es gestattet, den plattennormalen Abstand der Plattenunterseite vom die Platte abstützenden Untergrund so einzustellen, daß die Plattenoberseite auf die gewünschte Höhe zu liegen kommt.
  • Hierfür sind Hubvorrichtungen unterschiedlicher Ausführungen bekannt, welche einen Bodenteller mit vier flächennormal zu ihm angeordneten Hubelementen aufweisen. Bei einer bekannten Ausführung einer solchen Vorrichtung ist jedes der Hubelemente derselben durch einen mit gegenläufigen Gewinden versehenen Drehteller gebildet, dessen bodentellerseitiger Gewindestutzen in einer bodentellerfesten Gewindemuffe geführt ist, während auf seinem nach oben weisenden, gegenläufiges Gewinde aufweisenden Gewindestutzen eine gegen Drehung gehaltene, jedoch in Axialrichtung verschieblich geführte Hubmuffe angeordnet ist. Durch Verdrehungseines Drehtellers kann somit jedes der Hubelemente in seiner Länge so verändert werden, daß die nach oben weisende Stirnfläche der Hubmuffe einen mehr oder weniger großen Abstand von der Aufstandsfläche erlangt. Diese bekannte Vorrichtung wird so angeordnet, daß auf jedem ihrer vier Hubelemente eine Ecke einer Platte zu liegen kommt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung einer solchen Stützvorrichtung sind gleichfalls vier Hubelemente vorgesehen.
  • Diese sind jeweils durch eine Gewindebuchse mit Drehtellergebildet, die auf einem bodentellerfesten Gewindezapfen läuft. Der Drehteller weist dabei längs seines Umfanges-Einkerbungen auf, mit denen ein Ratschenelement in Eingriff steht, um eine einmal eingestellte Drehstellung und damit den mit dieser erreichten Abstand der freien Stirnfläche der Gewindebuchse von der Aufstandsfläche su-fixieren.
  • Auch bei dieser bekannten Vorrichtung kommen jeweils vier benachbarte Ecken vier benachbarter Platten auf jeweils einem zugeordneten Element zur Auflage.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen sind einige schwerwiegende Nachteile gemeinsam. Einmal nämlich sind sie aus einer Vielzahl von fertigungstechnisch verhältnismäßig komplizierten und daher auch dann, wenn sie aus Kunststoffmaterial gefertigt sind, verhältnismäßig kostenaufwendigen Einzelteilen zusammengesetzt. Zur Einstellung der gewünschten Höhe der einzelnen Hubelemente wird ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand erforderlich, den erfahrungsgemäß normalerweise die Plattenleger zu scheuen pflegen. Hinzu kommt, daß im rauhen Arbeitsbetrieb des Plattenlegergewerbes und dessen Lagerungsgepflogenheiten diese bekannten Vorrichtungen nicht selten sich dann, wenn sie zum Einsatz kommen sollen, in einem solchen Zustand befinden, in dem sie entweder so eingedreckt sind, daß die Gewindeverbindung ihrer Hubelemente mit der Bodenplatte nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet, weil das betreffende Gewinde mit Fremdstoffen zugesetzt oder beschädigt ist, oder aber andere die Betätigungsfreiheit der Hubelemente beeinträchtigende Verschmutzungen dieser Vorrichtungen vorhanden sind. Wenn hierdurch nicht gar die gesamte Vorrichtung dieser Art unbrauchbar geworden ist, erfordert dies doch jedenfalls einen zusätzlichen Arbeitsaufwand für die-Gangbarmachung dieser bekannten Vorrichtungen.
  • Selbst dann aber, wenn diese bekannten Vorrichtungen in fabrikneuem Zustand zum Einsatz kommen und daher diese Änstände nicht zu befürchten sind, zeigen sie ungeachtet der für ihre Handhabung weiterhin erforderlichen Erfahrung und gewissen Feinfühligkeit, die bei Plattenlegern, welche mit schweren Marmor-, Beton--, oder Kiesel-taschgufplatten oder dergleichen zu tun haben, nicht immer vorauszusetzen ist und stets -ein gewisses M-aß an Konzentration und Geduld erfordert, das bei beispielsweise Akkordarbeit erfahrungsgemäß nur höchst selten aufgebracht zu werden pflegt, weitere in der grundsätzlichen Konzeption dieser bekannten Vorrichtungen begrundete Nachteile. Auf Grund zwischen den Hubelementen jeweils von der Bodenplatte bodenplattennormal nach oben wegstehender Abstandshalter, welche die höchstmögliche Stützhöhe der Hubelemente überragen und zur Zen--trierung der ganzen Vorrichtung gegenüber den Plattenrändern vierer an einer Ecke zusammenstoßender Platten dienen, kann eine solche bekannte Vorrichtung praktisch nicht als Ganzes zur Abstützung lediglich einer Platte herangezogen werden. Ebensowenig eignet sie sich aus dem gleichen Grunde für die randseitige Abstützung einer am Rande einer ganzen Plattenbelagsfläche gelegenen Platte, da immer der Bereich mindestens eines meist jedoch zweier oder gar dreier Hubelemente(s) nach außen sichtbar bleiben und dort nicht nur ästhetisch, sondern auch praktisch stören würde.
  • Auf Grund dieser grundsätzlichen Konzeption solcher bekannter Vorrichtungen, welche immer nur das Aufliegen einer Plattenecke auf nur einem Hubelement gestattet, ergeben sich nicht selten unüberwindlicha Schwierigkeiten dann, wenn Platten besonderer Eckenempfindlichkeit zu handhaben sind. Eine solche Eckenempfindlichkeit kann ihren Grund nicht nur in einer strukturmäßigen Gebrechlichkeit des Plattenmaterials, sondern insbesondere auch in der Dimensionierung der Platten haben. Aus Gründen der Belastbarkeit des mit den Platten zu belegenden Untergrundes ebenso wie aus Kostengründen kann es recht häufig nämlich erwünscht sein, Platten erheblicher Flächengröße, dabei aber nur gerade solcher Dicke zur Verlegung zu bringen, daß diese die in Gebrauch der plattenbelegten Fläche zu erwartenden Belastungen aushält. So geht beispielsweise die Tendenz bei der Verlegung hochwertigen und/oder seltenen Marmors dahin, mit möglichst geringer Plattendicke auskommen zu können.
  • Je dünner jedoch der Plattenschnitt wird, um so mehr gewinnt für die Biegebelastbarkeit des Plattenmaterials, die im übrigen gerade im Eckbereich einer Platte schon am geringsten ist, die Sedimentsstruktur beziehungsweise sogenannte Gesteinswachstumsmaserung an Bedeutung. Die prinzipielle Konzeption dieser bekannten Vorrichtungen führt demgemäß einerseits dazu, daß gerade im Eckbereich der Platten, der nicht nur theoretisch nach den Erkenntnissen der Festigkeitstheorie, sondern auch praktisch bereits die geringste Biegesteifigkeit und Bruchfestigkeit wegen seines geringen Materialverbundes mit benachbarten Plattenbereichen aufweist, auch noch die stärksten Belastungsquerbeanspruchungen für;das Material auftreten, die dieses auf Abscheren belasten.
  • Dies wiederum führt dazu, daß einerseits bereits beim Schneiden der Platten aus natürlich gewachsenen Gestein einerseits ebenso wie andererseits bei der Auswahl der zu verlegenden Platten auf die materialmäßige Ausgestaltung der Ecken derselben Rücksicht genommen und im Hinblick auf die Flächengrößere und Plattendicken-Dimensionierung ungünstige Platten ausgesondert werden müssen. Dies wiederum erfordert in jedem Falle lohakostenaufwendiges Steinmetzpersonal mit ausreichender Erfahrung. Selbst dann aber, wenn dieses zur Verfügung steht, läßt sich erfahrungsgemäß nicht jedes Plattenmaterial mit jeder flächen- und dickenmäßigen Dimensionierung bedenkenfrei verlegen. Es ist nämlich in diesem Zusammenhang besonders zu berücksichtigen, daß auf Grund der Gepflogenheiten im Baugewerbe Vergütungsrückbehalte für eine bestimmte Garantiezeit üblich sind, so daß nicht selten es zu beträchtlichen Zahlungsverzögerungen kommen kann, die um so größer werden, je häufiger Reklamationen durch Plattenbruch im Verlauf der Benutzung der plattenbelegten Fläche auftreten, die erfahrungsgemäß so gut wie ausschließlich der Verlegungsarbeit des Plattenlegers angelastet zu werden pflegen, ganz abgesehen davon, daß jede Reklamationsarbeit einen zusätzlichen und gegenüber einer Neuverlegung unverhältnismäßig größeren Arbeitsaufwand bedingt.
  • Schließlich liegt einer der gravierendsten Nachteile solcher bekannter Vorrichtungen darin, daß, wie die Erfahrung gezeigt hat, nicht selten zu beobachten ist, daß nicht nur einzelne Platten, sondern ganze Plattenbelagsbereiche von ordnungsgemäß und unter Inkaufnahme der vorbeschriebenen Nachteile verlegten Plattenbelägen nach einiger Zeit recht beträchtliche Seitenverlagerungen durchzumachen pflegen, wobei es zu einem Hohlliegen einer oder mehrerer Plattenecken oder gar einem Abkippen des Randbereiches einer oder mehrerer Platten des einen oder anderen Plattenbereiches kommt. Abgesehen davon, daß solche Plattenverlagerungen einen ästhetisch unschönen und daher störenden und zu beseitigenden Eindruck machen, sind die dadurch bedingten verhältnismäßig breiten Fugen zwischen den Platten eine Gefahrenquelle für Unfälle durch Stolpern oder dergleichen, welche aus Unfallverhütungsgründen--schnellstens zu bes eitigen ist. Da im übrigen die Ursache für diese Plattenverlagerungen häufig nicht ohne weiteres und sofort erkannt wird, demgemäß auch nicht unverzüglich beseitigt werden kann, sind die nach dem Verlagerungsvorgang nicht mehr oder nur unzureichend von diesen bekannten Vorrichtungen abgestützten Plattenbereiche besonderen Bruchgefahren ausgesetzt. Zwar ist der Grund für diese gefürchteten Plattenverlagerungen, die im übrigen durchaus auch dann auftreten, wenn keine nachträglichen Untergrundveränderungen, wie beispielsweise Bodensenkungen, auftreten können,nämlich beispielsweise deswegen, weil der Untergrund eine gegossene Beton-Kellerdecke ist, und wenn sämtliche Platten der belegten Fläche sich mit ihrer Oberfläche flächengleich in der Waage befinden noch nicht geklärt, es wird jedoch davon ausgegangen, daß zumindest mitbestimmend hierfür die verhältnismäßig geringe wirksame Auflagefläche von Plattenecke und Hubelement der bekannten Vorrichtungen ist, auf Grund derer es zu ersten gleitenden Verschiebungen zwischen Plattenunterseite und Hubelement kommen kann, in deren Verlauf dann die Plattenstirnkante gegen die Abstandhalteelemente stößt und über diese eine Gesamtverschiebung der gesamten Stützvorrichtung und/oder über diese der benachbarten Plattenecken bewirkt.
  • Aus früherer Zeit ist es ferner bekannt, Platten in einer sie auf ihrer Unterseite praktisch vollständig einbettenden Unterfütterung aus Mörtelmasse oder Beton zu verlegen. Hierdurch wird die jeweilige Platte bereits im Zuge des Aushärtens des Unterfütterungsbettes gewissen sowohl auf Kontraktion, als auch auf Verwerfen gerichteten Spannungen unterworfen, die sich bei unterschiedlicher Wärmebelastung im Verlaufe der Jahreszeiten und/oder im Zuge unterschiedlicher Sonneneinstrahlung noch so weitgehend verstärken.
  • können, daß es nicht selten zu Sprüngen und Rissen in den Platten kommt. Nachteilig bei -dieser-bekannten -Plattenverlegungsart ist weiterhin, daß Wasser, beispielsweise Regen-oder Schmelzwasser, zwar in stets vorhandene, weil im Zuge der Plattenverlegung unvermeidbare Zwischenräume und Poren zwischen den Platten und im Unterfütterungsbett eindringen, aus diesen aber praktisch nicht mehr entweichen kann. Dies führt erfahrungsgemäß zu den gefürchteten Ausfrierungen, welche die Ursache für noch gefürchtetee Schäden durch Zerspringen und 3ersten von Platten und ganzen Plattenbereichen eines Bodenbelages sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer bekannten Halterung von Platten von Bodenbelägen von Balkonsr Terrassen, Gehwegen oder dergleichen mittels Unterfütterung derselben mit Mörtelmasse oder Beton mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit für eine einfach, schnell und bequem zum Einsatz bringbare Ausführung einer ausgerichteten Halterung solcher Art zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen für diesen Zweck weitestgehend vermeidet und auf Grund ihres unkomplizierten Aufbaus nicht nur einen besonders günstigen Gestehungspreis ermöglicht, sondern auch den Betätigungsaufwand für das Ausrichten der aufgelegten Platten äußerst gering hält und daher dem rauhen verschmutzungsreichen Betrieb im Plattenlegergewerbe ebenso entgegenkommt wie der modernen Tendenz zum weitestgehenden Einsatz auch ungelernten Hilfspersonals, um auch von der Lohnkostenseite her den Gestehungspreis für einen fertigen Plattenbelag günstig gestalten zu können, wobei im übrigen jeglicher zusätzlicher Arbeitsaufwand für Beseitigung von Beschädigungen und/oder Verschmutzungen ebenso ausgeschaltet sein soll, wie die Notwendigkeit besonderer Erfahrung, Geschicklichkeit und/oder Konzentration bei der Plattenverlegungsarbeit, so daß auch aus diesem Gesichtspunkt sich eine Kostensenkung durch die Möglichkeit des Einsatzes ungelernten Hilfspersonals und der-ktkardarbei aöglichen-l-äBt, im übrigen die Gefahren für die Platten selbst ebenso wie für den gesamten Plattenbelag-und für Benutzer der mit diesem versehenen Fläche dadurch wirkungsvoll ausgeschaltet sind, daß je nach Bedarf nur eine einzelne Platte-oder aber---glntehzeitig die Eckbereiche mehrerer benachbarter Platten abgestützt werden können, wobei erforderlichenfalls auch Randabstützungen von Randplatten solcher Plattenbeläge ohne überstehende Teile möglich sind, die ein ästhetisch unschönes Aussehen ebenso vermeiden wie Störungen der Benutzung und Unfallgefahren, und im Zusammenhang hiermit sich die Möglichkeit eröffnet, sich unter wirkungsvoller Ausschaltung der aus der Materialstruktur und/oder Dimensionierung der Plattenresultierenden Bruchgefahren und damit einhergehenden Kostenrisikasunter Vermeidung des Bedarfs erfahrenen Steinmetzpersonals höchst universell praktisch jeder material-und/oder dimens ionierungsmäßigen Plattenausführung durch die Art der Ausführung und Anordnung der Plattenabstützung und -halterung anpassen zu können,swobei im übrigen jegliche Gefahr der gefürchteten Seitenverlagerungen einzelner Platten oder ganzer Plattenbereiche des Plattenbelages mit einfachsten und wirtschaftlichsten Mitteln ausgeschaltet ist.
  • Ferner soll durch die Erfindung eine Möglichkeit für einfache und wirtschaftliche Erstellung auch größtflächiger Drainierungen geschaffen werden, welche in der Lage sind, auch kurzzeitig anfallende extreme Niederschlagsmengen sicher und ohne Gefahr für die Begehungsoberfläche abführen zu können, wie das eine häufige Forderung bei der Drainage beispielsweise urbaner offener Laden- und/oder Erholungszentren, Fußgängerbereiche, Cafeteriavorplätze, Innenhöfe oder dergleichen ist.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß in überraschend einfacher und höchst wirkungsvoller und dabei im übrigen in jeder Hinsicht äußerst wirtschaftlicher Weise durch einen Aufnahmekörper für Mörtelmasse odem Beton mit-inihrer-plattennormalen Länge bedarfsweise veränderbarer Seitenbegrenzung seines Aufnahmehohlraums.
  • Hiermit verwirklicht die Erfindung die Erkenntnis, daß zwar eine ganzflächige Unterfütterung der Platten vermieden, andererseits aber auf diese Unterfütterung mit Mörtelmasse oder Beton nicht verzichtet werden soll, sondern vielmehr die Platten auf geeignete Stützstelzen schnell und bequem anpassbarer Länge aufgelegt werden, die nicht nur selbst sich einer seitlichen Verschiebung auf dem Untergrund widersetzen, sondern auch noch eine ausreichend großflächige Auflage für die Platten darbieten, um ein relatives Gleiten derselben ihnen gegenüber zuverlässig auszuschalten, wobei zwischen diesen Plattenabstützungen, die im übrigen in beliebiger Anordnung und Zuordnung zu den Platten und insbesondere auch ohne seitliches Überstehen über diese zum Einsatz kommen können, ausreichende lichte Querschnitte verbleiben, die den Abfluß sogar größerer kurzzeitig anfallender Niederschlagsmengen gestatten. Dabei wird die eigentliche Stütze durch einen Mörtel- oder Betonklumpen gebildet, dessen Konfiguration jedoch durch die Erfindung bestimmt wird, indem diese gezielt ein Auseinanderbröckeln des Unterfütterungsmaterials im Zuge der Abstandsverkürzung verhindern.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann der Aufnahmekörper etwa rohrförmig ausgebildet sein.
  • Dabei kann das den Aufnahmekörper bildende Rohr je nach Einsatzzweck und Bestimmung vorteilhaft etwa kreisförmigen Querschnitt oder aber auch Vieleckquerschnitt und dabei insbesondere Dreiecksquerschnitt oder Quadrat- oder Rechteckquerschnitt oder aber Sechseckquerschnitt aufweisen. Obwohl grunsätzlich jede Querschnittskonfiguration für den Aufnahmekörper für das Unterfütterungsmaterial möglich ist, stellen diese bevorzugten Vieleckquerschnitte die Ausführangsformen dar, die dann besonders vorteilhaft sind, wenn vollständig flächendeckende Plattenkonturierungen gegeben sind und diese Platten im Bereich ihrer jeweils zusammenstoßenden Ecken durch jeweils eine erfindungsgemäße Unterfütterung gemeinsam abgestützt werden sollen. Die bevorzugt zur Verwendung kommenden flächendeckenden Plattenformate sind nämlich neben dem Quadrat und dem vorzugsweise einem ganzzahligen Vielfachensbeispielsweise dem Doppelten desselben entsprechenden Rechteck das gleichseitige Dreieck und das Sechseck. Wird dem Aufnahmekörper für das Unterfütterungsmaterial gemäß diesen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine entsprechende Querschnittskontur gegeben; so ist stets gewährleistet, daß eine großflächige Abstützung der Eckbereiche eckenmäßig benachbarter Platten gleichmäßig auch dann gegeben ist, wenn eine solche erfindungsgemäße Unterfütterung für sämtliche in einem Eckbereich zusammenstoßenden Plattenecken eingesetzt wird. Unabhängig von der Plattenkonturierung ist im übrigen die Ausführungsform mit kreisförmigem oder zumindest doch kreisähnlichem Querschnitt.
  • Diese steht auch von der Fertigungsseite her besonders kostengünstig zur Verfügung. Im übrigen sind erfindungsgemäß solche Halterungsvorrichtungen unabhängig von der Querschnittskontur ihres Aufnahmekörpers beziehungsweise von dessen Aufnahmehohlraum für das Unterfütterungsmaterial stets auch so einsetzbar, daß die gesamte freie Stirnfläche der Unterfütterung zum Tragen kommt.
  • Für Fälle, in denen Mehrplattenabstützungen mit einer Halterungsvorrichtung nach der Erfindung gebildet werden sollen, dabei jedoch über den Plattenrand wegragende Bereiche vermieden werden sollen, kann es sich empfehlen, wenn in weiterer zweckmäßiger Fortbildung das den Aufnahmekörper bildende Rohr den Querschnitt eines Halb- oder Viertelkreises oder eines halben geradzahligVielecks aufweist.
  • Die Erfindung kommt so zum Einsatz, daß an geeigneten Stellen des mit Platten der genannten Arlabzudeckenden Untergrundes jeweils ein Aufnahmekörper nach der Erfindung aufgestellt und mit dem Unterfütterungsmaterial, wie beispielsweise Mörtelmasse oder Beton, befüllt wird. Die Länge der den Aufnahmehohlraum für dieses Unterfütterungsmaterial begrenzenden Teile beziehungsweise Wandungen des Aufnahmekörpers wird dabei so gewählt, daß nach dem Auflegen der Platte auf die für ihre Abstützung und Halterung vorgesehenen Vorrichtungen nach der Erfindung die Plattenoberseite etwas höher liegt als das gewünschte Niveau. Durch leichtes Klopfen auf die Plattenoberfläche wird diese nunmehr so abgesenkt, daß sie mit den entsprechenden Oberflächen der benachbarten in gleichartiger Weise abgestützten und gehalterten PLatten CLucEItesntl in der Waage ist. Durch das KLopfen k .it clU-tomatischohne größere und zeitaufwendige Einstell- beziehungsweise Regulierungsarbeiten zu einer entsprechenden Verkürzung der plattennormalen Länge der mit der Platte in Anlageverbindung befindlichen Seitenbegrenzungsbereiche des Aufnahmehohlraums des Unterfütterungsmaterials.
  • Um die bei der Plattenausrichtung auftretende Höhenverkürzung des im Aufnahmehohlraum des erfindungsgemäßen Aufnahmekörpers befindlichen Klumpens von Unterfütterungsmaterial nicht allein einer mehr oder weniger großen Verdichtung derselben zu überlassen, kann in weiterer erfinderischer Fortbildung vorgesehen sein, daß der Aufnahmekörper mindestens eine seitliche Aufnahmetasche für bei Längenverkiireung in befülltem Zustand zu verdrängende Mörtel- oder Betonmasse aufweist. Auf diese Weise wird nach diesem untergeordneten Erfindungsgedanken in höchst einfacher Weise bewirkt, daß die Mörtel- oder Betonmasse unter der Wirkung des bei der Plattenausrichtung auf sie aufgebrachten Druckes zur Seite hin ausweichen kann, ohne dabei seitlich abzubröckeln und dadurch den Stützverbund zu beeinträchtigen, indem nämlich dieses Material einfach zur Seite -hin-4n die seitliche Aufnshmetasche beziehungsweise -taschen hinein ausweicht.
  • Im Interesse einer gesteigerten Stabilität der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung hat es sich als besonders zu bevorzugen erwiesen, wenn gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der Aufnahmekörper mindestens ein Widerlager aufweist, das mit Mörtelmasse oder Beton hinterfüllbar ist, die beziehungsweise der dort zum späteren Aushärten verbleibt.
  • Beide vorstehend beschriebenen untergeordneten Erfindungsgedanken lassen sich gleichzeitig in höchst vorteilhafter und insbesondere wirtschaftlicher Weise dadurch verwirklichen, daß gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung der Aufnahmekörper entweder als Wellrohr oder aber als Faltenbalg ausgebildet ist. Hierdurch ergeben sich nämlich automatisch ringförmige hinterfüllbare seitliche Aufnahmetaschen für das Unterfütterungsmaterial, welches beim Zusammendrücken des Wellrohres beziehungsweise Faltenbalges seitlich in diese ringförmigen Aufnahmetaschen hineingedrückt und in diesen zum späteren Aushärten belassen wird, wodurch die hinterfiillten Wandungsbereiche des Wellrohrs beziehungsweise Faltenbalges automatisch die Funktion von Widerlagern erhalten.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der Aufnahmekörper an sich aus verhältnismäßig leichtem und auch leicht verformbarem Material bestehen kann, da er erfindungsgemäß grundsätzlich keine tragende Funktion zu erfüllen braucht, vielmehr die Abstützung und Halterung der betreffenden Platte beziehungsweise Platten durch die in seinem Aufnahmehohlraum befindliche Mörtel- oder Betonmasse übernommen wird. Es sollte jedoch der Aufnahmekörper aus solchem Material bestehen~und/oder eine solche Formgebung~aufweisen, daß ein ungewolltes Ausbauchen der Seitenbegrenzungen seines Aufnahmehohlraums für das Unterfütterungsmaterial unter dem -im Zuge der Plattenausrichtung auftretenden Druck desselben zuverlässig vermieden wird. Grundsätzlich kann insbesondere -bei Ausführungsformen des Aufnahmekörpers nach der Erfindung als Wellrohr oder Faltenbalg stärkeres zellulosehaltiges Material, wie beispielsweise Pappmasche oder dergleichen, infrage kommen, das sich häufig durch besonders geringes Gewicht-auszeichnet, als besonders zu bevorzugen hat sich jedoch Kunststoff als Material für den Aufnahmekörper erwiesen. Insbesondere sind sowohl Wellrohre als auch Faltenbalgmaterial aus Kunststoff am Meter preisgünstig auf dem Markt verfügbar und brauchen daher für den erfindungsgemäßen Einsatzzweck lediglich noch auf das jeweils erforderliche Maß geschnitten zu werden.
  • Grundsätzlich kann eine Vorrichtung nach der Erfindung durch einfache ortsgemäße Zuordnung zu einer oder beiden benachbarten Randkanten einer Platte oder benachbarten Randkanten mehrerer Platten so eingesetzt werden, daß durch sie entweder lediglich eine Platte oder aber gleichzeitig zwei oder sogar vier Platten im Bereich ihrer zusammenstoßenden Ecken abgestützt werden, wobei erfahrungsgemäß bei geeigneter Wahl der Konsistenz der Mörtel- oder Betonmasse automatisch es zu einem Ausgleich auch unterschiedlicher Plattendicken benachbarter Platten kommt. Um hier jedoch für diesen spezifischen Einsatz fall der Abstützung gleichzeitig mehrerer Platten durch eine einzige Vorrichtung nach der Erfindung die Selbstausrichtung noch weiter zu erleichtern, kann in weiterer erfinderischer Fortbildung der Aufnahmekörper auf unterschiedliche plattennormale Länge bringbare Sektoren der Seitenbegrenzung eines Aufnahmehohlraums aufweisen. Dies kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß der Aufnahmekörper zumindest auf seiner plattenseitigen Stirnfläche- -mindestens-einen etwa etwa diametralen,- -plattennormal verlaufenden Teilungsschlitz in der Seitenbegrenzung seines Aufnahmehohlraums aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Aufliegen des Eckbereiches einer Platte auf dem Seitenbegrenzungsbereich zwischen zwei Teilungsschlitzen sich hier der betreffende Seitenbegrenzungsbereich so weit absenken beziehungsweise zusammendrücken kann, wie das auf Grund der Plattendicke dieser Platte erforderlich ist, während der benachbarte Seitenbegrenzungsbereich zwar-in der gleichen Weise, jedoch in Abstimmung auf die Plattendicke der auf ihm ruhenden benachbarten Platte um ein anderes Maß zusammengedrückt wird, wobei der jeweils umschlossene Bereich des Unterfütterungsmaterials dieser Zusammendrückbewegung folgt, indem das Material in entsprechendem Maße zur Seite hin ausweicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Reihe mit erfindungsgemäßer Abstützungund Halterung verlegter Platten, wobei zur Verdeutlichung der vielfältigen Möglichkeiten der Erfindung jeweils unterschiedliche Ausführungen derselben dargestellt sind, Figur 2 eine seitliche Stirnansicht des Plattenbelages gemäß Figur 1, Figur 3 in vergrößertem Maßstab einen vertikalen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, und Figur 4 bis 7 jeweils Draufsichten auf unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, sind auf abschAssigem Untergrund 1 Platten 3 unterschiedlicher Dicke verlegt. Diese Platten 3 sind jeweils durch Stütz- und Halterungsvorrichtungen nach der Erfindung so abgestützt, daß ihre nach oben weisenden freien Oberflächen-fluchtend zueinander ausgerichtet in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen. Bei den beiden am weitesten links befindlichen Platten 3 ist jede Ecke derselben, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, mittels einer eigenen Vorrichtung nach der Erfindung abgestützt. Der Aufnahmekörper 4 derselben ist dabei jeweils als Faltenbalg vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Die Erstellung und der Einsatz dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt so, daß der Aufnahmekörper 4 an geeigneter Stelle auf dem Untergrund 1 aufgestellt und in ihn eine bestimmte Menge Mörtelmasse oder Beton als Unterfütterungsmaterial für die später aufzulegende Platte 3 eingefüllt wird, daß der Aufnahmehohlraum 14 des Aufnahme--körpers 4 nicht voll gefüllt ist, jedoch das Befüllungs-beziehungsweise Unterfütterungsmaterial 13, wie das besonders deutlich in Figur 3 dargestellt ist, etwas über die obere Stirnfläche des Aufnahmekörpers 4 hinwegragt. Nunmehr kann auf die vorgesehene Anzahl von Vorrichtungen nach der Erfindung, beispielsweise auf vier in geeigneter Ausrichtung auf dem Untergrund 1 aufgestellte Aufnahmekörper 4, von denen in Figur 1 lediglich zwei dargestellt sind, die am weitesten links gelegene Platte 3 aufgelegt und durch leichtes Beklopfen auf das für ihre nach oben weisende Oberfläche gewünschte Niveau gebracht werden. Nunmehr werden in gleicher Weise, wie das im übrigen gleichfalls aus Figur 1 und 2 ersichtlich ist, für die nach rechts benachbarte Platte 3 die Unterfütterungsstützen erstelltv Aus Figur 2-ist ersichtlich, daß angenommen sein soll, daß diese Platte 3 eine größere Dicke aufweisen soll. Zudem soll auch hier der lichte Abstand zum Untergrund 1 geringer sein. Nachdem auf die geeignete Anzahl von geeignet angeordneten Vorrichtungen~nach der Erfindung diese weitere Platte 3 aufgelegt wird, wird diese gleichfalls durch Beklopfen auf das gewünschte Niveau ihrer nach oben weisenden freien Oberfläche gebracht, wobei höchst einfach und arbeitsaufwandsarm dafür gesorgt werden kann, daß sich diese Sichtoberfläche dieser Platte in waagerechter Ausrichtung zur vorher verlegten links benachbarten Platte 3 befindet. Es ist erkennbar, daß dabei erfindungsgemäß ein automatischer Ausrichtvorgang abläuft, indem nämlich die Seitenbegrenzungen 15 des Aufnahmehohlraums 14 der Aufnahmekörper 4 für die Unterfütterungsmasse 13 automatisch auf das Längenmaß zusammengedrückt werden, welches durch den Bodenabstand am Aufstellungsort und die dortige Plattendicke erforderlich ist, wobei eine Verdrängung des Mörtel- beziehungse weise Betonmaterials zur Seite hin stattfindet, indem sich dieses in die seitlichen, durch die Faltenbalgwandung 15 gebildeten Aufnahmetaschen 12-hineindrückt und dort zum Erstarren kommt, wodurch ein sehr guter und die gesamte Vorrichtung nach der Erfindung automatisch selbstaussteifender Widerlagerverbund zwischen den die Faltenbalgwandungen 15 hintergreifenden Mörtel- beziehungsweise Betonbereichen und der Faltenbalgvvandung 15 erbracht wird.
  • Es ist erkennbar, daß die Erfindung dabei ebenso automatisch den Ausgleich unterschiedlicher Plattendicke ein und derselben Platte 3 ermöglicht und sich daher besonders für die Verlegung von sogenannten Bruchplatten empfiehlt, die entsprechend modernem Geschmack nicht genau gesägte Oberflächen aufweisen, sondern solche mit dem Aussehen natürlicher Bruchkontur.
  • Zur weiteren Verdeutlichung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung ist in Figur 1 bei der zweiten bis vierten Platte von links gezeigt, wie mittels der Erfindung gleichzeitig mehrere benachbarte Platten mit einer Vorrichtung nach der Erfindung mit großflächiger Auflage abgestützt werden können. Es kommen hierfür jeweils mehrere, mindestens zwei benachbarte Platten 3größere Aufnahmekörper 5 beziehungsweise 7 in Faltenbalgausführung zum Einsatz. Im in Figur 1 unterenrBereich ist dabei eine Ausführungsform kreisförmiger Querschnittskonturierung dargestellt, wie diese bereits im Zusammenhangzmit der Figur 3 beschrieben worden ist. Durch die mit Unterfütterungsmaterial 13 befüllten Aufnahmekörper 5 nach der Erfindung werden jeweils vier benachbarte Platten 3 gleichzeitig abgestützt. In Figur 1 ist gezeigt, wie auf den beiden dargestellten Stützen 5 jeweils zwei benachbarte: Platten 3 aufliegen, während der für die jeweils weiteren beiden aufzulegenden Platten 3 benötigte Raum noch frei ist. Die Belegung und Justierung auf das gewünschte Niveau erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.
  • Obgleich der Aufnahmekörper 5 dieses Ausführungsbeispiels in der gleichen Weise ausgebildet sein kann, wie der Aufnahmekörper 4 des vorher beschriebenen Ausführungsbeipiels, weist dieses Ausführungsbeispiel eine Besonderheit auf.
  • In der plattenseitigen Stirnfläche der Seitenbegrenzung 15 des Aufnahmehohlraums 14 sind nämlich in kreuzweiser diametraler Ausrichtung zueinander vier Teilungsschlitze eingebracht, welche die Verkürzung der plattennormalen Länge 1 (Figur 3) im Zuge des Anpassungs- und Ausgleichsvorganges erleichtern. Insbesondere aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die unterschiedlichen Auflagebereiche der Seitenbegrenzung 15 sich an die unterschiedliche Dicke der jeweils abzustützenden Platte 3 angepasst unterschiedlich zusammendrücken, ohne daß es dabei zu Beeinflussungen der benachbarten Seitenbegrenzungsbereiche oder Stützerscheinungen durch diee -kommen könnte.
  • Am oberen Rand in Figur 1 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung eingesetzt. Der Aufnahmekörper derselben ist in Figur 4 dargestellt und mit 7 bezeichnet. Er hat lediglich halbkreisförmige Querschnittskontur seines Aufnahmehohl- -raums 14 für Unterfütterungsmaterial 13. Im übrigen weist auch er einen die halbkreisförmige Stirnrandkontur seiner Seitenbegrenzung bis zu einer geeigneten Tiefe hin trennenden Teilungsschl'itz 11 auf, der sich bis in die gegenüberliegende Diametralwandung hinein. fortsetzt und/oder eine etwa in rechtem Winkel stehende Entsprechung links derselben aufweisen kann, wie in Figur 4 alternativ dargestellt.
  • Der Aufnahmekörper 7 gemäß Figur 4 wird, wie in Figur 1 verdeutlicht, so angeordnet, daß seine Diametralwandung zur Stirnkante der beiden gemeinsam abzustützenden benachbarten Platten 3 ausgerichtet um ein geringes Maß parallel zu diesen Plattenstirnkanten versetzt oder mit diesen fluchtend zu liegen kommt. Auf diese Weise werden erfindungsgemäß unter Ausnutzung des Abstützungskonzeptes nach der Erfindung überstehende Bereiche der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 ist der Aufnahmekörper mit dem Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildet und mit 8 bezeichnet. In seinen Eckbereichen weist die plattenseitige Stirnfläche der Seitenbegrenzung jeweils Schlitzungen 11 geeigneter Tiefe auf. Diese Ausführungsform wird für die Abstützung dreier benachbart zusammenstoßender Ecken von nicht dargestellten Platten mit einer Randkontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks oder von Eckwinkeln von 1200 verwandt. Andererseits können die Schlitzungen 11, wie in zwei Seitenbegrenzungsbereichen gestrichelt angedeutet, auch der Mittelsenkrechten auf die Seitenlinien folgend angeordnet sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist der Querschnitt des mit 9 bezeichneten Aufnahmekörpers für das in dessen Aufnahmeraum 14 einzubringende Unterfütterungsmaterial 13 quadratisch gewählt. Es sind über Eck, das heißt diagonal angeordnete Teilungsschlitze 11 für den plattenseitigen Seitenbegrenzungsbereich 15 vorgesehen. Außerdem ist in Figur 6 gestrichelt eine andere Anordnung der Teilungsschlitze anhand zweier gestrichelt dargestellter Teilungsschlitze 11 angedeutet, die nicht im Bereich der Quadratecken, sondern den Mittelsenkrechten der Quadratseiten entsprechend verlaufen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 ist die Querschnittskonturierung des hier mit 10 bezeichneten Aufnahmekörpers sechseckig gewählt. Über die Sechseckecken verlaufen wiederum Teilungsschlitze 11. Dieses Ausführungsbeispiel wird für Platten mit in einem gemeinsamen Bereich zusammenstoßenden Eckwinkelnvon 600 besonders zu bevorzugen sein, wie dies beispielsweise bei Platten mit einer Randkontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks-der Fall sein kann.
  • Im übrigen werden sämtliche Ausführungsbeispiele in der im Zusammenhang mit Figur 3 bereits beschriebenen Weise zum Einsatz gebracht.
  • Am rechten Rand von Figur 1 und 2 ist ferner auch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel angedeutet, bei welchem der mit 6 bezeichnete Aufnahmekörper für das Unterfütterungsmaterial 13 als Wellrohr ausgebildet ist. Diese Ausführung ist an sich nicht nur auf kreisförmige Querschnittskonturierung beschränkt, sondern auch bei vieleckförmiger Querschnittskonturierung möglich, jedoch wird sie bei kreisförmiger Querschnittsausführung aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt. Auch dieses Ausführungsbeispiel kommt in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, zur Anwendung. Auch bei ihm können auf zumindest der Plattenseite- Teilungsschlitze zur Aufteilung der Seitenbegrenzungskontur in unterschiedlich zusammendrückbare Bereiche vorgesehen sein, wie das für die Ausführungsformen 5, 7, 8, 9 oder 10 dargestellt und beschrieben ist. Im übrigen kann es aus Gründen der Vereinfachung der Plattenverlegungsarbeit zu empfehlen sein, nicht nur den plattenseitigen Randbereich, sondern auch den gegenüberliegenden Randbereich der Seitenbegrenzung mit entsprechenden Teilungsschlitzen zu versehen, so daß beim Gebrauch der Vorrichtung nach der Erfindung nicht mehr auf die richtige Aufstellungsart geachtet zu werden braucht, vielmehr der Aufnahmekörper ganz einfach lediglich auf den Untergrund 1 aufgestellt zu werden braucht.
  • Figur 2 verdeutlicht im übrigen ferner, wie mit der Erfindung erstmalig höchst einfach und wirtschaftlich eine Drainierung des Untergrundes unter einem Plattenbelag erstellt werden kann, die eine bisher nicht erreichbare Abflußkapazität für plötzliche Niederschlagsmengen und damit einen bisher unerreichten Wirkungsgrad bietet. Diese Aufgabe stellt sich häufig bei städtischen Plätzen mit Plattenbelag. Hier war es bisher unerläßlich, die Platten mit einem gewissen'Gefälle zu einem Gully oder dergleichen hin zu verlegen, um den auf die Plattenoberfläche auftreffenden Niederschlag in diesen hin ableiten zu können. Von dem Gully wird üblicherweise der Niederschlag dann über ein wiederum verhältnismäßig kostenaufwendig zu verlegendes Röhrensystem weitergeleitet.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, den Untergrund etwa durch Aufbringung einer geeigneten Folie aus Kunststoffmaterial, die einfach in das natürliche Erdreich mit gewünschter Neigung eingelegt zu werden braucht, oder aber mit einer geeigneten Oberflächenverdichtung oder Betonbekleidung zu versehen, die im übrigen nur verhältnismäßig dünnschichtig zu sein braucht, jedoch geeignete Neigung aufweist, um dann auf diesen Untergrund mittels erfindungsgemäßer Vorrichtungen einen Plattenbelag mit in guter horizontaler Ausrichtung befindlichen Platten 3 aufzubringen. Hierdurch wird ein unterhalb des Plattenbelages gebildetes Strömungssystem für Niederschläge geschaffen, welches praktisch keinerlei- unterhalb des Plattenbelages angeordnetes Beitungssystem mit einer Vielzahl von Einflußstellen benötigt, zu denen die Niederschläge oberflächenseitig erst einmal hingeleitet werden müssen.
  • Vielmehr sind, wie in Figur 1 und 2 mit übertriebener Weite dargestellt, die Platten 3 jeweils mit einem offenen Schlitz 16 zwischen einander verlegt, durch welchen das Regen- oder Schmelzwasser ebenso wie beispielsweise zur Luftbefeuchtung und/oder Entstaubung eingesetztes Sprengwasser nach unten hin abfließen kann, um dann über die zwischen den die Platten abstützenden Vorrichtungen nach der Erfindung verbleibenden großflächigen Abfiußräumen wegzuströmen.
  • Dabei kann die neigungsmäßige Konturierung des Untergrundes so getroffen sein, daß sich eine zu einer gemeinsamen Sammelrinne hin schiefe Ebene bildet, oder aber so, daß einzelne Abflußtröge gebildet sind. Auf jeden Fall ist auf diese Weise mittels der Erfindung gewährleistet, daß die bisher benötigte Vielzahl von Gullys als Einströmöffnungen in einem Abführungssystem sich erübrigt, vielmehr auf die Oberfläche des Plattenbelages auftreffende Feuchtigkeit praktisch gleichmäßig über der Plattenbelagsfläche verteilt nach unten wegsickern kann und störungsfrei auch bei extrem großen anfallenden, Niederschlagsmengen abgeführt werden kann. Dabei kann der Abfluß leitungslos in ein etwa vorhandenes Gewässer oder einen Sickerschacht oder aber in einen einzigen Eingangsgully ausreichender Aufnahmekapazität zu einem bereits vorhandenen Abwassersystem abgeführt werden.
  • Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung eine höchst wertvolle Bereicherung der Plattenverlegungstechnik erbracht wird, welche die Nachteile bekannter Verlegungsmethoden weitestgehend ausschaltet und sich insbesondere durch ihre extreme Wirtschaftlichkeit sowohl vom Gestehungspreis der einzelnen Stütz- und Halterungsvorrichtung für die Platten, als auch von den Transport- und Lagerhaltungskosten für diese und den-Fertigpreis für den gesamten Plattenbelag her ebenso auszeichnet, wie durch die erstmalig und überraschend erreichte Sicherung des Plattenbelages gegen seitliche Verlagerungen einzelner'Platten oder ganzer Plattenbereiche desselben und durch die Möglichkeit der wirtschaftlichen Erstellung großflächiger Drainagen hoher Abflußkapazität und damit entsprechend guten Wirkungsgrades. Obgleich die Erfindung lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und erläutert worden ist, ist sie nicht auf diese beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere auch materialmäßigen und fertigungstechnischen Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Verschiedentlich treten Einatzfälle auf, bei denen es gilt, zwar wohl den Untergrund mit Platten abzudecken, dabei Jedoch die Oberfläche des- Untergrundes~weitestgehend zu schonen, und zwar insbesondere vor Anbacken oder Verschmutzungen mit Mörtelmasse oder Beton 13 oder dergleichen. Hierfür kann der Aufnahmekörper 5 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10 auf seiner untergrundseitigen Stirnfläche vor dem Befüllen mit Mörtelmasse oder Beton 13mit einem Deckblatt aus Papier, Eunststoffolie, Textilmaterial oder dergleichen abgedeckt werden.
  • Dadurch wird wirkungsvoll das Festkleben dieses Befüllungsmaterials am betreffenden Untergrund verhindert.
  • Sehr viel häufiger aber kann der Fall erwünscht sein, daß eine Haftungsverbindung zwischen der Mörtelmasse bzw. dem Beton 13 und der bzw. den abzustützenden Platte bzw. Platten 3 vermieden werden soll. In einem solchen Fall kann dann zweckmäßig ein Deckblatt aus Papier, Xunststoffolie, Textilmaterial oßer dergleichen auf der plattenseitigen Stirnfläche des Aufnahmekörpers 5 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10 nach dem Befüllen desselben mit Mörtelmasse oder Beton 13 aufgebracht werden. Durch dieses Deckblatt wird wirkungsvoll jegliche Haftungsverbindung, sei diese nun chemischer oder adhäsiver Art, unterbunden, nicht jedoch der erwünschte Reibungsschluß, der entsprechend der erfindungsgemäßen Konzeption geradezu besonders günstig gestaltet wird, und zwar dies dadurch, daß im Gegensatz zu Lösungen nach dem Stande der Technik die Auflagefläche ohne weiteres so groß gehalten werden kann, daß die wirkenden Reibungskräfte einer seitlichen Verschiebung der Platte bzw. Platten 3 gegenüber einem oder mehreren Aufnahmekörpern nach der Erfindung erfolgreich entgegenwirken, ohne daß es einer zusätzlichen Haftungsverbindung zwischen der Plattenunterseite und der pl-attenseitigen Oberfläche des Befüllungsmaterials 13 der Aufnahmekörper bedürfte.
  • Demgemäß kennzeichnet sich nach dem auf diese Einsatzart gerichteten Brfindungsgedanken eine Vorrichtung nach der Erfindung durch ein zumindest die plattenseitige Stirnfläche des mit Mörtelmasse oder Beton befüllten Aufnahmekörpers abdeckendes Deckblatt aus Papier, Xunststoffolie, Textilmat-erial oder dergleichen (beispielsweise auch fletallfolie), durch welches die Kontaktnahme der Mörtelmasse bzw. des Betons mit der bzw. den abzustützenden Platte(n) bzw. mit dem Untergrund verhinderbar ist.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Ansprüche Vorrichtung zur ausgerichteten Halterung von Platten von Bodenbelägen von Balkons, Terrassen, Gehwegen, Drainagen oder dergleichen mittels Mörtel- oder Betonunterfütterung, gekennzeichnet durch einen Aufnahmekörper (4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) für Mörtelmasse oder Beton (13) mit in ihrer plattennormalen Länge (1) bedarfsweise veränderbarer Seitenbegrenzung seines Aufnahmehohlraums (14).
  2. 2o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) etwa rohrförmig ausgebildet ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den-Aufnahmekörpar bildende Rohr (4) etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Aufnahmekörper bildende Rohr ( 8 bzw. 9 bzw. 10) Vieleckquerschnitt aufweist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Aufnahmekörper bildende Rohr (8) Dreiecksquerschnitt aufweist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Aufnahmekörper bildende Rohr (9) Quadrat- oder Rechteckquerschnitt aufweist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Aufnahmekörper bildende Rohr (10) Sechseckquerschnitt aufweist.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Aufnahmekörper bildende Rohr (z.B.7) den Querschnitt eines Halb- oder Viertelkreises oder eines halben geradzahligen Vielecks aufweist.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (4 bzw. 5 bzw.
    6 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) mindestens eine seitliche Aufnahmetasche (12)- für bei-Längenverkürzung in befülltes Zustand zuverdrängende Mörtel- oder Betonmasse (13) aufweist.
  10. 10.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Äufnahmekörper ( 4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) mindestens ein Widerlager (15) aufweist, das mit Mörtelmasse oder Beton (13) hinterfüllbar ist, die beziehungsweise der dort zum späteren Aushärten verbleibt.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (6) als Wellrohr ausgebildet ist.
  12. 12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper ( 4 bzw. 5 bzw. 7 bzw.
    8 bzw. 9 bzw. 10) als Faltenbalg ausgebildet ist.
  13. 13.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) aus Kunststoff gebildet ist.
  14. 14.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper ( 5 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) auf unterschiedliche plattennormale Länge (1) bringbare Sektoren der Seitenbegrenzung seines Aufnahmehohlraums (14) aufweist.
  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (5-bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) zumindest auf seiner plattenseitigen Stirnfläche mindestens einen etwa diametralen, plattennormal verlauf enden Teilungsschlitz (11) in der Seitenbegrenzung seines Aufnahmehohlraums (14) aufweist.
  16. 16.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zumindest die plattenseitige Stirnfläche des mit Mörtelmasse oder Beton (13) befüllten Aufnahmekörpers (5 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10) abdeckendes Deckblatt aus Papier,-Eunststoffolie, Textilmaterial oder dergleichen, durch welches-die Kontaktnahme der Mörtelmasse bzw.-deæ-Betons (13) mit der bzw. den abzustützenden Platte(n) (3) bzw. mit dem Untergrund (1) verhinderbar ist.
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