DE202009001982U1 - Baumschutz mit Universal-Tragkonstruktion - Google Patents

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Abstract

Unterflur-Baumschutz mit einer Unterkonstruktion, einer darüber verorteten Tragkonstruktion, welche zwei Module aufweist, und einer Decklage, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (9) der Tragkonstruktion (3) an ihrer Außenkontur einen sich nach oben erstreckenden, die Horizontale umlaufenden Rahmen (4) aufweisen, welcher mit seinem oberen Rand in die Decklage (5) mündet und die Tragkonstruktion (3) inklusive der Decklage (5) ihrer Unterkonstruktion (2) entnehmbar ausgestaltet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Baumschutz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis ist bekannt, Unterflur-Baumschutz-Konstruktionen zum Schutze von Baumwurzeln in urbanen Bereichen einzusetzen. Derartige Vorrichtungen bestehen zumeist aus einer Unterkonstruktion, welche beispielsweise in einer Art Ständerbauweise vorliegen kann, einer darüber verorteten Tragkonstruktion und einer darüberliegenden Decklage. Letztere kann durch einen Verkehrsflächen-Oberbelag, wie beispielsweise Pflastersteine, oder durch metallische Baumscheiben gebildet werden.
  • Unter städtischen Bedingungen weisen Bäume ein völlig anderes Wachstum auf als an naturnahen Standorten. Dies kann sich beispielweise an wenig verzweigten, langläufigen Wurzeln zeigen, welche Schäden an Bauwerken, Ver- und Entsorgungsleitungen oder Oberflächen-Belägen hervorrufen können. Eine Folge davon können Probleme bei der Verkehrssicherheit von Verkehrswegen oder bei der Betriebssicherheit von unterirdischen Leitungen sein. Die meist schlechten Bodenverhältnisse in städtischen Bereichen beeinträchtigen häufig das Baumwachstum, machen die Bäume anfällig für Schädlinge und verursachen ein unbefriedigendes Erscheinungsbild der Bäume. In solchen Fällen können Arbeiten am Wurzelwerk oder sogar ein Austausch von Bäumen notwendig werden. Um zu den Wurzeln eines mit gattungsgemäßem Baumschutz versehenen Baumes vordringen zu können, müssen die Decklage, also der Oberbelag des Verkehrsweges, und die Tragkonstruktion des Baumschutzes jeweils einzeln entfernt werden. Dies gestaltet sich häufig kostenintensiv, beispielsweise dann, wenn eine die Deck tage bildende Pflasterung aufwendig entfernt werden muss, um die Tragkonstruktion der Baumschutz-Vorrichtung entnehmen zu können. Sind die Arbeiten am Baum erledigt, muss die zuvor entfernte Pflasterung von entsprechenden Fachkräften wieder umständlich in die restliche Verkehrsfläche integriert werden.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Unterflur-Baumschutz dahingehend zu verbessern, dass sich seine Tragkonstruktion aus dem unter Flur eingebrachten Zustand entnehmen lässt, ohne, dass zuvor die Decklage oberhalb der Tragkonstruktion entfernt werden muss.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Baumschutz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Module einer Tragkonstruktion eines Unterflur-Baumschutzes jeweils mit einem die Horizontale umlaufenden Rahmen zu versehen, welcher verhindert, dass die oberhalb der Tragkonstruktion aufgebrachte Decklage bei einer Ortsveränderung der Tragkonstruktion herabfällt. Somit wird ermöglicht, dass sich die Tragkonstruktion inklusive der darauf aufgebrachten Decklage von der Unterkonstruktion entnehmen lässt.
  • Eine vorschlagsgemäße Tragkonstruktion, deren Module beispielsweise als wasserdurchlässige, korb- oder wannenartige Konstruktion – mit oder ohne Streckmetall- oder Geotextileinlagen – vorliegen können, ermöglicht durch den umlaufenden Rahmen an der Kontur ihrer Module nicht nur einen gegenüber herkömmlichem Baumschutz deutlich vereinfachten Zugang zum unter Flur gelegenen Bereich eines Baumes, sondern bietet auch Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung der Decklage. Soll eine Befahrbarkeit der Decklage gewährleistet sein, so können in die Module beispielsweise verwendungsübliche Baumscheiben aus Metallguss, lasergeschnittene Bleche oder Gitterroste eingelegt werden oder man verwendet Bodenbeläge aus kunst stoffgebundenen Körnungsgemischen, welche in ihren Eigenschaften hinsichtlich der Verwendungs- und Belastungsfähigkeit der anderer befahrbarer Beläge für Verkehrswege, wie beispielsweise Asphalt, ähneln, dabei aber einen enormen Gestaltungsfreiraum bei sehr guter Wasserdurchlässigkeit bieten. Durch den umlaufenden Rahmen kann ein Modul wie eine Art Wanne ausgebildet werden, welche auch das Befüllen mit ungebundenen Materialien, wie beispielweise Rindenmulch, Kieselsteinen oder Pflasterungen, ermöglicht. Bei all diesen Varianten der Decklagenausgestaltung bleibt die Entnahme der Tragkonstruktion ohne vorheriges Entfernen der Decklage möglich, da der umlaufende Rahmen auch ungebundenes Material vor dem Herabrutschen bei Transport oder Montage der Tragkonstruktion sichert. Dies ist auch bei der Montage oder Handhabung der Module mit gebundenen Decklagen von Vorteil, da auch diese beim Abheben einer Tragkonstruktion ohne umlaufenden Rahmen herunterfallen könnten. Eine Beschädigung der Decklage – aber auch eine durch herabfallende Teile verursachte Verletzungsgefahr für die am Baumschutz arbeitenden Personen kann so effektiv vermieden werden.
  • Die einzelnen Module sind einfach zu handhaben und ohne großen Aufwand zu entfernen. Einerseits können die Decklagen auf die Form der Module vorkonfektioniert werden, was den Einbau vor Ort erleichtern oder beschleunigen kann. Andererseits kann das Ein- oder Aufbringen einer Decklage in oder auf ein Modul auch vorteilhaft im Einbauzustand der Tragkonstruktion erfolgen. Sollte eine Füllung außerhalb des Einbauzustandes erforderlich sein, können die Module bequem aus diesem entnommen werden.
  • Ein vorschlagsgemäßer Baumschutz ermöglicht den vorteilhaften Einsatz von offenporigen Boden- und Fahrbahnbelägen aus kunststoffgebundenen Körnungsgemischen als Decklage und erlaubt es somit, kundenspezifische Gestaltungswünsche besser zu erfüllen. Beispielsweise kann in innerstädtischen Bereichen oder Parkanlagen ein Landes- oder Stadtwappen oder für gewerbliche Anwendungen ein Firmenlogo oder ähnliches vorgesehen sein. Ebenso kann eine Stadtverwaltung, beispielsweise in einer Fußgängerzone, die Baumschutz-Decklage als Werbeflächen vermieten, wobei die Formteile aus kunststoffgebundenen Körnungsgemischen wegen der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten selbst die Werbefläche bilden können, ohne die Nutzung der entsprechenden Bereiche als Verkehrswege zu beeinträchtigen. Je nach Bedarf kann eine solche Fläche einfach ausgetauscht werden. Ein vorschlagsgemäßer Baumschutz ermöglicht also eine Nutzbarmachung eines bislang nicht zu nutzenden Bereiches, ohne dabei eine Versorgung des Baumes mit Wasser und Nährstoffen zu behindern, da die kunststoffgebundenen Beläge durch ihr großes Hohlraumvolumen eine optimale Durchlässigkeit für Wasser und Nährstoffe bieten. Die Verwendung dieser Bodenbeläge ist aus weiteren Gründen besonders vorteilhaft: sie erleichtern die Reinigung der entsprechenden Bereiche deutlich. Insbesondere Zigarettenkippen sind leichter von diesen Belägen entfernbar als aus den oft schlitzförmigen Ausnehmungen in herkömmlichen Baumscheiben. Zigarettenkippen sind aber nicht nur ein Problem hinsichtlich der Ansehnlichkeit eines Bereiches, sondern können auch eine toxische Wirkung auf den Boden haben, in dem der Baum wächst. Weiterhin wird die Befahrbarkeit der entsprechenden Bereiche im vollen Umfang ermöglicht. Einen weiteren Vorteil bieten die Beläge im Bezug auf ungewollte Unkräuter, da es für diese kaum möglich ist, eine Decklage aus derartigem Material zu durchdringen.
  • Das Anheben der einzelnen Module kann beispielsweise vorteilhaft über die Bewässerungsöffnungen erfolgen, welche mit dem Bewässerungssystem des Baumschutzes verbunden sind und von denen vorteilhaft an jedem Modul zwei vorgesehen sein können. Es ist daher nicht notwendig, zusätzliche, im Verwendungszustand erkennbare Haltemittel vorzusehen, welche das einheitliche Erscheinungsbild der Decklage stören würden.
  • Der umlaufende Rahmen der Tragkonstruktion kann in seinen Abmessungen mehrere Meter umspannen und daher vorteilhaft aus mehreren, unabhängig voneinander befestigbaren Elementen vorgesehen sein. Dies erleichtert die Handhabung des Rahmens bei seiner Montage am Tragrahmen und bei seiner Höhenverstellung. Im Falle einer Beschädigung ist ein solches Element vergleichsweise unaufwendig auszutauschen, was die Reparatur vereinfachen und Materialkosten einsparen kann.
  • Ist der umlaufende Rahmen höhenbeweglich vorgesehen, kann dieser noch am Verwendungsort, bedarfsweise auch nach dem Einbau des Unterflur-Baumschutzes, den Gegebenheiten der Decklage angepasst werden. So kann beispielsweise der Rahmen derart in der Höhenlage positioniert werden, so dass seine obere Begrenzung unsichtbar unterhalb der Decklagen-Oberkante liegen kann. Kragt ein Pflasterstein, ein Bodenbelag-Formteil oder ein anderes als Decklage geeignetes Bauteil über die obere Begrenzung des Rahmens hinaus, ermöglicht dies durch eine – besonders im Hinblick auf die Fugengestaltung – gleichmäßiges Erscheinungsbild des Decklagen-Überganges zwischen Verkehrsweg und Baumschutz. Dadurch, dass durch diese Ausgestaltung der Decklage – beispielsweise mit einer gestuften Außenkante – eine Übergangsfuge zwischen der Decklage und einem an die Decklage angrenzenden Oberbelag vorteilhaft klein gehalten werden kann, kann die Verkehrssicherheit auf dem Oberbelag erhöht und eine Reinigung der betreffenden Fläche erleichtert werden.
  • Wird ein die Decklage bildendes Bauteil verwendet, welches den umlaufenden Rahmen der Tragkonstruktion nicht übergreift, kann der dabei entstehende schlitzförmige Zwischenraum zwischen der Decklage und dem Verkehrsweg-Oberbelag vorteilhaft als Baumbewässerungsrinne dienen. Das über diese Rinne eingetragene Regenwasser wird an das Bewässerungssystem des Baumschutzes geleitet, durch welche es zum Wurzelbereich des Baumes gelangt und somit dessen optimale Wasserversorgung wirkungsvoll unterstützt.
  • Lassen sich die einzelnen Elemente eines mehrere Meter großen umlaufenden Rahmens vorteilhaft unabhängig voneinander in ihrer Höhenlage verändern, kann wegen der dadurch bedingten vereinfachten Handhabung die Höhenlagen-Anpassung besonders einfach durch eine einzelne Person erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines vorschlagsgemäßen Unterflur-Baumschutzes mit angehobener Tragkonstruktion und einer teilweisen Decklage aus einer mit Streckmetall und Geotextil unterlegten Pflasterung,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Unterflur-Baumschutz, dessen rechtes Modul eine teilweise Decklage aus einem Bodenbelag-Formteil enthält und dessen linkes Modul mit teilweise aufgelegter Pflasterung als Decklage dargestellt ist. Der umlaufende Rahmen der Tragkonstruktion weist beispielhaft mehrere voneinander unabhängige wandartige Elemente auf. Abschnittsweise ist die von außen an den Unterflur-Baumschutz angrenzende Pflasterung des Verkehrsweges angedeutet,
  • 3 eine Ansicht auf zwei, jeweils mit einer Geotextil-Schicht versehenen Module der Tragkonstruktion,
  • 4 ausschnittsweise eine verwendungsübliche Baumscheibe aus Metallguss mit ungestufter Kante zum Auflegen auf eine Tragkonstruktion, mit einer Detailansicht einer ihrer Ecken,
  • 5 ausschnittsweise eine verwendungsübliche Baumscheibe aus Metallguss mit gestufter Kante zum Auflegen auf eine Tragkonstruktion, mit einer Detailansicht einer ihrer Ecken,
  • 6 einen Ausschnitt eines offenporigen Bodenbelag-Formteiles aus kunststoffgebundenen Körnungsgemischen mit beispielhafter, dekorativer Ausgestaltung und ungestufter Kante, mit einer Detailansicht einer ihrer Ecken,
  • 7 einen Ausschnitt eines offenporigen Bodenbelag-Formteiles aus kunststoffgebundenen Körnungsgemischen mit beispielhafter, dekorativer Ausgestaltung und gestufter Kante, mit einer Detailansicht einer ihrer Ecken,
  • 8 ein Detail mit einer teilweisen Darstellung zweier im Verwendungszustand montierten Module der Tragkonstruktion in deren jeweiligen Randbereichen,
  • 9 eine Seitenansicht auf ein im Schnitt dargestelltes Detail eines Übergangsbereiches zwischen Unterflur-Baumschutz mit Bodenbelag-Formteil sowie einer geeigneten Unterlage und angrenzendem Unterflurbereich mit einer Pflasterung, wobei das Bodenbelag-Formteil den umlaufenden Rahmen sowie einen Rahmen der Unterkonstruktion überkragt.
  • 1 zeigt in räumlicher Perspektive einen vorschlagsgemäßen Unterflur-Baumschutz 1, beispielhaft in mehreckiger Ausführung, mit einer Unterkonstruktion 2, einer Tragkonstruktion 3 und ihrem umlaufenden Rahmen 4 einer angedeuteten Decklage 5 aus Pflasterung und einer darunterliegenden Lage aus Streck metall 6 sowie einer Decklagen-Unterlage 7 aus einem Geotextil. Die Unterkonstruktion 2 ist beispielhaft mit einem umlaufenden Rahmen 8 dargestellt, welcher zur besseren Positionierung bei der Montage der Tragkonstruktion 3 und zu deren Sicherung vorgesehen sein kann. Die beiden Module 9 der Tragkonstruktion 3 sind im aneinander montierten Zustand dargestellt.
  • In 2 ist die Draufsicht auf einen Unterflur-Bodenschutz 1 dargestellt, bei welchem das rechte Modul mit einer teilweisen Decklage 5 aus einem offenporigen Bodenbelag-Formteil dargestellt ist. Hier wird der beinah fugenlose Übergang von der Decklage 5 zur angrenzenden Verkehrsweg-Oberbelag 10 – hier als Pflasterung vorliegend – deutlich. Das linke Modul 9 ist mit einer teilweisen Decklage 5 aus Pflasterung dargestellt, welche sich im angrenzenden Verkehrsweg-Oberbelag 10 harmonisch fortsetzt. Beide Module weisen einen umlaufenden Rahmen 4 auf, der beispielhaft mehrere wandartige, sich nach oben erstreckende Elementen aufweist, welche sich unabhängig von einander montieren, demontieren und in ihrer Höhenlage verändern lassen. Jedes der Module 9 weist hier beispielhaft zwei zum Bewässerungssystem des Unterflur-Baumschutzes 1 zugehörige Bewässerungsöffnungen 11 auf, über welche es bei dessen Ein- oder Ausbau vorteilhaft gehalten werden kann.
  • 3 zeigt in räumlicher Perspektive zwei Module 9 der Tragkonstruktion 3 im zueinander ungefügten Zustand, welche jeweils mit einer Decklagen-Unterlage 7 versehen sind.
  • In 4 ist in räumlicher Perspektive ein Ausschnitt einer als Decklage 5 nutzbaren, verwendungsüblichen Baumscheibe aus Metallguss mit ungestufter Kante dargestellt.
  • 5, zeigt in räumlicher Perspektive einen Ausschnitt einer als Decklage 5 nutzbaren, verwendungsüblichen Baumscheibe aus Metallguss mit gestufter Kantenausgestaltung, wobei die Ober seite der Baumscheibe die Oberkante des umlaufenden Rahmens 4 der Tragkonstruktion 3 vorteilhaft überdecken kann.
  • 6 zeigt in räumlicher Perspektive einen Ausschnitt eines als Decklage 5 nutzbaren Bodenbelag-Formteiles mit ungestufter Kanten-Ausgestaltung.
  • 7 in räumlicher Perspektive zeigt einen Ausschnitt eines als Decklage 5 nutzbaren Bodenbelag-Formteiles mit gestufter Kantenausgestaltung, wobei die Oberseite des Bodenbelag-Formteiles die Oberkante des umlaufenden Rahmens 4 der Tragkonstruktion vorteilhaft überdecken kann.
  • 8 zeigt in räumlicher Perspektive ausschnittsweise die Randbereiche zweier Module 9 einer vorschlagsgemäßen Tragkonstruktion 3 mit ihren umlaufenden Rahmen 4 im aneinandergebrachten, hier beispielhaft verschraubten Zustand. Hier wird verdeutlicht, dass der umlaufende Rahmen 4 in seiner Höhenlage bedarfsweise an die jeweilige Decklage 5 – selbst bei späterer Umgestaltung der Decklage 5 – angepasst werden kann.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht auf einen im Schnitt dargestellten Übergangsbereich zwischen einem Unterflur-Baumschutz 1 mit einem als Decklage 5 nutzbaren Bodenbelag-Formteil, einer dafür geeigneten Decklagen-Unterlage 7 und dem angrenzenden Verkehrsweg-Oberbelag 10. Das als Decklage 5 verwendete Formteil überkragt den umlaufenden Rahmen der Tragkonstruktion 4 sowie den beispielhaft dargestellten Rahmen der Unterkonstruktion 8 und schließt beinahe fugenlos an die, den Verkehrsweg-Oberbelag 10 bildende, umgebende Pflasterung an.

Claims (4)

  1. Unterflur-Baumschutz mit einer Unterkonstruktion, einer darüber verorteten Tragkonstruktion, welche zwei Module aufweist, und einer Decklage, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (9) der Tragkonstruktion (3) an ihrer Außenkontur einen sich nach oben erstreckenden, die Horizontale umlaufenden Rahmen (4) aufweisen, welcher mit seinem oberen Rand in die Decklage (5) mündet und die Tragkonstruktion (3) inklusive der Decklage (5) ihrer Unterkonstruktion (2) entnehmbar ausgestaltet ist.
  2. Baumschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rahmen (4) der Tragkonstruktion (3) aus zwei oder mehr sich nach oben erstreckenden, wandartigen Elementen ausgestaltet ist, welche unabhängig voneinander befestigbar vorgesehen sind.
  3. Baumschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wandartigen Elemente unabhängig voneinander höhenbeweglich ausgestaltet sind.
  4. Baumschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rahmen (4) der Tragkonstruktion (3) höhenbeweglich ausgestaltet ist.
DE200920001982 2009-03-19 2009-03-19 Baumschutz mit Universal-Tragkonstruktion Expired - Lifetime DE202009001982U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013005257U1 (de) 2013-06-11 2013-09-09 Trauthwein Entwässerungs- und Abscheidetechnik Industrievertretungen GmbH Baumscheibe
DE202016101240U1 (de) 2016-03-07 2016-05-03 Humberg Gmbh Baumschutzrost mit Sperrschicht
CN108770566A (zh) * 2018-05-22 2018-11-09 吴晓蝶 一种园林绿化移栽树木保护用全自动绕绳装置

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DE202016101240U1 (de) 2016-03-07 2016-05-03 Humberg Gmbh Baumschutzrost mit Sperrschicht
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