DE102006052286B4 - Bodengitter - Google Patents

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Bodengitter mit:
– einer sich regelmäßig wiederholenden, aneinander ansetzbaren, eine Mehrzahl von Kammern (10) aufweisenden Struktur, aus:
– gitterartigen Verstärkungen an der Oberseite,
– für jede Kammer (10) topfförmig nach unten, sich aus der Innenwand der oberen Verstärkungen nach innen zu einer Unterseite der Struktur sich erstreckende, zwischen sich Kammern mit geöffneten Seitenwänden bildende Eckstreben (16) zwischen Oberseite und Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß
– die Oberseite durch gitterartig gebildete Stege (12) gebildet wird,
– die Unterseite durch Ringflächen ausbildende Bodenringe (14) gebildet wird,
wobei die Bodenringe (14) jeder Kammer Außenabmessungen aufweisen, die im Bereich von weniger als dem halben Lumen der durch die oberen Stege (12) gebildeten oberen Öffnungen der Kammern liegt, und wobei sie als Ringscheiben mit großer Innenöffnung (24) ausgebildet sind, und
– die oberen Stege (12) der Kammern als auskragende, die obere Öffnung der Kammern umgebende Wand (20) mit einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodengitter nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bodengitter dienen zur Verbesserung und Egalisierung der Tragfähigkeit und schützen den Boden vor Abtrag bei zu starker Belastung. Zum Beispiel werden Bodengitter zur Auslauf- und Reitplatzbefestigung verwendet. Dabei werden sie üblicherweise auf einer Tragschicht aus Schotter ausgelegt und dann durch Auffüllen mit einer Deckschicht bündig im Boden als fester Boden vorgesehen. Insbesondere bei der Haltung von Pferden, die mit ihren Hufen eine Grasnabe schnell zertreten können, oder die in einem Sandplatz durch Wälzen schnell „Kuhlen" erzeugen können, bieten sich durch Bodengitter viele Vorteile. Es ergibt sich dadurch ein matschfreier Boden, der aber auch be grünt werden kann und die Bewegungsaktivität von Pferden fördern kann, da das Spielen und Wälzen erleichtert.
  • Gleichzeitig werden die Pflegearbeiten erleichtert, da sich bei einer sicheren Abführung von Niederschlagswasser keine matschigen Stellen ergeben werden, durch die erhöhte Verschmutzung zu befürchten wäre.
  • Gleichzeitig wird durch eine dauerhafte Trennung von Trag- und Tretschicht auch eine Bodenverdichtung vermieden, so dass ohne dauernde Pflegemaßnahmen mit einem Bodengitter versehener Boden gleichbleibend gute Eigenschaften bietet.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, die bisher bekannten Bodengitter, wie aus der gattungsbildenden Entgegenhaltung DE 39 21 496 A1 und aus der DE 20 2005 015 107 U1 bekannt sind, dahingehend zu verbessern, ein Aufwölben des Bodens bei Erwärmung auch der sich erwärmten und sich ausdehnenden Platten zu vermeiden und die durch das Gitter verbesserten Eigenschaften des Bodens möglichst vollflächig auf der Oberseite zu präsentieren, wobei dieses ohne einen aufwändigen Bodenaustausch und aufwendige Schtittung eines Unterbaus aus Schotter unter die Gitterelemente einfacher verlegt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch ein Bodengitter mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Insbesondere dadurch, dass sich ein Bodenring an der Unterseite der Kammern als Auflagefläche für das Bodengitter anbietet, ohne Regenwasser oder dergleichen in jeder Kammer aufzustauen, ergibt sich die Möglichkeit, das Bodengitter bereits direkt auf vorhandene Böden, beziehungsweise ein direkt auf vorhandene Böden aufgebrachtes auf ein Durchwurzelungsvlies aufzubringen. Es kann auch auf harten Untergründen aufgebracht werden, da sich durch die schrägstehenden Wände eine flexiblere Oberfläche ergibt, als bei einfachen senkrechten Wänden.
  • Eine Feuchtigkeitsabführung kann dabei direkt durch das Material im Gitter erfolgen, d. h. es wird nicht mehr eine darunter liegende Kiesschicht benötigt, um die Feuchtigkeit von der Oberfläche fernzuhalten. Dies erleichtert die Verlegung eines derartigen Bodengitters erheblich, da nun lediglich – nachdem ein fakultatives Durchwurzelungsvlies ausgebracht wurde –, das Bodengitter verlegt und anschließend mit dem gewünschten Substrat gefüllt werden muss. Dabei kann eine Befüllung mit zwei unter schiedlichen Materialien in sehr definierter Weise erfolgen, da die Füllhöhe am Bodengitter an jedem Ort der Fläche einfach ersichtlich ist.
  • Die Bodenringe einer jeden Kammer werden dabei als Teil der Einzelkammern des Bodengitters von Eckstreben gehalten, die zwischen sich geöffnete Seitenwände belassen. Auf diese Weise wird neben der Feuchtigkeitsabfuhr bei einer Anwendung, in der Rasen oder ähnliche Pflanzen in das Substrat gesät werden, gleichzeitig eine Durchwurzelung von einer Kammer zur nächsten erlaubt, was bei bisherigen Bodengittern nicht möglich war.
  • Dadurch, dass die Eckstreben zusätzlich zu einem in der Horizontalebene liegenden Ring, der kleiner als die Außenabmessungen jeder Kammer ist, sich verjüngend nach unten zulaufend ausgebildet sind, kann sich das Bodengitter außer über die Ringfläche und die Fläche der Stege an der Oberseite auch über die volle Fläche der Eckstreben abstützen. Dies vergrößert den Halt des Bodengitters im Boden gegenüber dem bisher bekannten Bodengitter, das sich lediglich über die Seitenflächen der Gitter abstützte.
  • Bei Bodengittern nach dem Stand der Technik bestand nämlich das Problem, dass zwischen einer Seitenfläche eines Bodengitters und der benachbarten Seite des nächsten Gitters nur geringe Substratmengen vorhanden sind, die Kontakt mit dem Boden hatten. Da in den einzelnen Kammern zudem der Substratinhalt durch das Gitter vom darunterliegenden Boden abgeteilt wird, konnten ganze Bodengitterflächen verrutschen, da sie praktisch nicht (nur ganz am Rand) seitlich gehalten werden, und ansonsten sie lediglich durch das Gewicht des in ihnen befindlichen Substrats durch ihre Schwerkraft auf dem Durchwurzelungsvlies gehalten wurden.
  • Dies wird durch die um Größenordnungen vergrößerte Auflagefläche des Substarts bei einem Gitter nach der Erfindung vermieden, wobei zusätzlich noch der Abteilungseffekt aufgehoben ist und der Boden sich nach der Erfindung eher an dem Vlies oder dem Untergrund verankert.
  • Das erfindungsgemäße Bodengitter, stützt sich nur geringfügig auf dem Vlies selbst ab und stützt sich wesentlich stärker an dem Substrat, das zwischen den einzelnen Kammern direkten innigen Kontakt mit dem Untergrund hat, ab.
  • Schließlich besitzt das erfindungsgemäße Gitter durch die topfförmig zulaufenden Kammern eine Stapelfähigkeit, wie sie von Eierkartons bekannt ist. Dies erleichert Logistik und Transport zur Verlegestelle.
  • Dadurch, dass Kammern auch gegeneinander versetzt im Gitter angeordnet werden können, ergibt sich – in einer bevorzugten, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführung – eine Verzahnung einzelner Lagen, die durch entsprechende Anordnung von Führungszungen und Abstandhalter an den Außenrändern der Gitter unterstützt werden kann, so dass sich ein integraler Verbund einer Bodenverstärkung mit den erfindungsgemäßen Bodengittern ergeben kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung entlang der von der längeren Längsseite entlang der Schnittlinie A–A der 3,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Bodengitters mit einer Anordnung von 35 Einzelkammern in gerader Anordnung,
  • 3 eine Draufsicht auf das Bodengitter der 2,
  • 4 eine Ansicht des Bodengitters der 3 auf die kürzere Stirnseite,
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der kürzeren Längsseite entlang der Schnittlinie B–B (quer durch einzelne Kammern) der 3, parallel zur Stirnseite, wobei zwei Bodengitter ineinander gestapelt sind,
  • 6 eine Ansicht von der kürzeren Längsseite entlang der Schnittlinie D–D (längs eines stegs) in 3, und
  • 7 eine Darstellung des Bodengitters der 3 in perspektivischer Ansicht von unten.
  • Das in der 1 als aus 35 Kammern (10) bestehende gerade Bodengitter kann auch mit versetzt gegeneinander angeordneten Kammern (10) ausgebildet werden. Es können sich dann gestufte Außenabmessungen ergeben.
  • Jede Kammer (10) weist am Rand ihrer Oberseite durchgehende Stege (12) auf, die bevorzugt durch einen umgebördelten Rand nach oben abgerundet mit besonderer Steifigkeit ausgebildet sind, da sie als Trittfläche dienen. Zwischen den Ecken der Kammern sind bei dieser geraden Ausführung Zwischenstege (22) vorhanden, die bei Bedarf aufgetrennt werden können, um auch Teilbodengitter zu verlegen. An der Seite angeordnete Führungszungen (30), die neben den einen Zusammenhalt der einzelnen Bodengitter bewirkenden Hakenzungen (36) angeordnet sind, dienen dazu, das Verschieben der Bodengitter gegeneinander nur in einem kleinen Spielraum, nämlich dem Bemessungsunterschied der Dicke der Führungszungen (30) und der ungefähr dreimal so groß bemessenen Ausnehmungen des entsprechend nächsten Bodengitters zu erlauben.
  • Durch die Vergrößerung der Ausnehmungen wird vermieden, dass sich Verspannungen innerhalb des Bodengitters ergeben, während jedoch nach wie vor ein Schutz gegen das Anheben und größeres Verschieben entlang der Außenseiten eines Bodengitters gegenüber dem restlichen, bereits verlegten anderen Bodengittern ermöglicht wird. Die Haltezungen halten zudem rechtwinklig zu der Kante mehrere Bodengitter mit ihren Seiten aneinander, wobei federnd ein gewisser Abstand durch die Absatndhalter vorgegegebn wird, der eine individuelle Ausdehnung der Gitter (wenn sie z. B. von der Sonne beschienenen werden) erlaubt.
  • Das erfindungsgemäße Bodengitter mit einer sich regelmäßig wiederholenden aneinander ansetzbaren, eine Mehrzahl von Kammern (10) aufweisenden Struktur, zweichnet sich durch an der Oberseite in regelmäßigem Raster angeordntete gitterartig angeordnete Stege (12) aus, die jeweils an der Oberseite einer Vielzahl von einzelnen Kammern (10) gebildet sind, die wiederum durch topfförmig nach unten zu einem Bodenring (14) erstreckende, zwischen sich eine Kammer mit geöffneten Seitenwänden bildende Eckstreben (16) zwischen Bodenring (14) und Stegen (12) definiert werden.
  • Dabei wird vorgeschlagen, dass die Eckstreben (16) zu einem eckig ausgebildeten flach in einer Horizontalebene liegenden Bodenring (14) sich verjüngend nach unten zulaufend ausgebildet sind, und/oder in sich rinnenförmig gewölbt von gerundeten Stegen (12) an den Eckbereichen der Oberseite der Kammer (10) zu gerundeten Ecken (18) der annähernd viereckig ausgebildeten Bodenringe (12) verlaufen.
  • Die oberen Stege (12) der Kammern werden bevorzugt als auskragende, die obere Öffnung der Kammern umgebende Wand (20) mit einer vergrößerten Kopf- und Lauffläche ausgebildet, wobei die Eckstreben sich aus der Innenwand der oberen Stege nach innen erstrecken, und die Wände (20) nach außen mit Wänden benachbarter Kammern über die Zwischenstege (22) verbunden sind.
  • Die Bodenringe (12) jeder Kammer weisen bevorzugt Außenabmessungen auf, die im Bereich von weniger als dem halben Lumen der durch die oberen Stege (12) gebildeten oberen Öffnungen der Kammern liegen, wobei sie als Ringscheiben mit großer Innenöffnung (24) ausgebildet sind.
  • Dabei sind die Bodengitter aus einer Mehrzahl von Kammern als Einzelelemente gebildet, aus denen sich durch Aneinanderverlegen ein Bodenbelag erstellen läßt, wobei ein Eintelelement eine von durchgehenden Wänden (26) begrenzte Form besitzt (wenn es nict als Randelement auf Maß zugeschnitten ist) und in den durchgehenden Wänden (26) elastische Abstandhalter (28) und Führungszungen-Verbindungen (30, 32) vorgesehen sind.
  • Die Führungszungen-Verbindung (30, 32) in den durchgehenden Wänden sind dabei als zueinanderpassende Strukturen mit zwei gerade Führungszungen (30) neben einer Hakenaufnahme (34) für einen Hakenzunge (36) auf der einer Verbindungswand und entsprechenden zwei Ausnehmungen (32) für die geraden Führungszungen (30) in über die Breite der Führungszungen (30) mehrfach vergrößerter Öffnungsbreite und einer T-förmigen mit einem horizontalen verlaufenden Halteriegel gebildeten Hakenzunge (36) mit einem Haltesteg (46) gebildet sind, der einen Bruchteil der Breite der Ausnehmung für den Haken ausmacht, während der Halteriegel (56) zu jeder Seite über wenigstens die Breite der Hakenaufnahme (34) für die Hakenzunge vorsteht.

Claims (5)

  1. Bodengitter mit: – einer sich regelmäßig wiederholenden, aneinander ansetzbaren, eine Mehrzahl von Kammern (10) aufweisenden Struktur, aus: – gitterartigen Verstärkungen an der Oberseite, – für jede Kammer (10) topfförmig nach unten, sich aus der Innenwand der oberen Verstärkungen nach innen zu einer Unterseite der Struktur sich erstreckende, zwischen sich Kammern mit geöffneten Seitenwänden bildende Eckstreben (16) zwischen Oberseite und Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß – die Oberseite durch gitterartig gebildete Stege (12) gebildet wird, – die Unterseite durch Ringflächen ausbildende Bodenringe (14) gebildet wird, wobei die Bodenringe (14) jeder Kammer Außenabmessungen aufweisen, die im Bereich von weniger als dem halben Lumen der durch die oberen Stege (12) gebildeten oberen Öffnungen der Kammern liegt, und wobei sie als Ringscheiben mit großer Innenöffnung (24) ausgebildet sind, und – die oberen Stege (12) der Kammern als auskragende, die obere Öffnung der Kammern umgebende Wand (20) mit einer vergrößerten Kopf- und Lauffläche ausgebildet sind, und die Wände (20) nach außen mit Wänden benachbarter Kammern über die Zwischenstege (22) verbunden sind.
  2. Bodengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstreben (16) zu einem eckig ausgebildeten flach in einer Horizontalebene liegenden Bodenring (14) sich verjüngend nach unten zulaufend ausgebildet sind.
  3. Bodengitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstreben (14) in sich rinnenförmig gewölbt von gerundeten Stegen (12) an den Eckbereichen der Oberseite der Kammer (10) zu gerundeten Ecken (18) der annähernd viereckig ausgebildeten Bodenringe (12) verlaufen.
  4. Bodengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes aus einer Mehrzahl von Kammern gebildete Einzelelement eine von durchgehenden Wänden (26) begrenzte Form besitzt und in den durchgehenden Wänden (26) elastische Abstandhalter (28) und Führungszungen-Verbindungen (30, 32) vorgesehen sind.
  5. Bodengitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszungen-Verbindung (30, 32) zueinanderpassende Strukturen mit – zwei gerade Führungszungen (30) neben einer Hakenaufnahme (34) für einen Hakenzunge (36) auf der einer Verbindungswand und – entsprechenden zwei Ausnehmungen (32) für die geraden Führungszungen (30) in über die Breite der Führungszungen (30) mehrfach vergrößerter Öffnungsbreite und einer T-förmigen mit einem horizontalen verlaufenden Halteriegel gebildeten Hakenzunge (36) mit einem Haltesteg (46) gebildet sind, der einen Bruchteil der Breite der Ausnehmung für den Haken ausmacht, während der Halteriegel (56) zu jeder Seite über wenigstens die Breite der Hakenaufnahme (34) für die Hakenzunge vorsteht.
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