DE3019675C2 - - Google Patents

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DE3019675C2
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0216Cribbing walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/024Beam-type, e.g. square-set

Description

Die Erfindung betrifft eine bepflanzbare Stützmauer entspre­ chend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer aus der DE-OS 27 18 290 bekannten Stützmauer dieser Gattung werden Stützböcke sowie ein Winkelprofil bildende Längselemente jeweils als Betonfertigteile auf der Baustelle angeliefert, um ohne nachträgliche Betonarbeiten und andere Zu­ satzmittel zu beliebig geneigten bepflanzbaren Stützmauern ver­ legt zu werden, die auch um Kurven geführt und an Terrainhöhen­ änderungen angepaßt werden können. Da Stützmauern aufgrund der sich durch Witterungseinflüsse, z. B. starke Regenfälle oder Frosteinwirkung, ständig ändernden Hangdruckkräften ausgesetzt sind, ist man bei der bekannten Stützmauer dazu übergegangen, die mit ebenen Ober- und Unterseiten versehenen Stützböcke reibschlüssig, mit Rückversatz entsprechend der vorbestimmten Mauerneigung zu Stützbockstapeln aufzuschichten und diese quer zum Hang und unter bestimmten Längsabständen anzuordnen. In dem zwischen zwei benachbarten Stützbockstapeln entstehenden, mit Erde gefüllten Abstand bleiben die Erdschiebungen und Hang­ schubkräfte in überschaubaren Grenzen, so daß sie von den Stützböcken aufgrund ihres Eigengewichtes und des zwischen ihnen wirkenden Reibschlusses abgetragen werden. Die auf das vordere Ende der Stützböcke aufgelegten Längselemente bilden mit Erde gefüllte Bepflanzungsetagen, dienen zur Auflockerung der Frontseite sowie zur Begrenzung des eingefüllten Erdreiches und mit diesem zur Erhöhung der wirksamen Auflast auf die Stützböcke und somit deren Reibschlusses. Jedes Längselement wird an seinen Enden auf zwei in gleicher Höhe befindliche Stützböcke benachbarter Stützbockstapel so aufgelegt, daß auf dem gleichen Stützbock auch noch das den Abstand bis zum dar­ auffolgenden Stützbockstapel überbrückende Längselement abge­ stützt werden kann.
Für den Fall, daß bei höheren Hangabstützungen der Reibschluß zwischen den Stützböcken nicht mehr zur Abtragung sämtlicher Hangkräfte ausreicht, ist am rückwärtigen Ende der im unteren Bereich eines Stapels zu verlegenden Stützböcke ein nach unten vorstehender Anschlag angeformt, der den darunterliegenden Stützbock an dessen Rückseite überfaßt (Fig. 13). Dieser An­ schlag ist nachteilig, weil er zusätzliche Schalformen und be­ sonders sorgfältige Armierungen erfordert und die anzustrebende Formbegrenzung der Stützböcke auf einen einzigen Querschnitts­ typ verhindert, so daß sich die Lagerhaltung erweitert und dar­ überhinaus Probleme beim Verladen, Transport sowie auch beim Verlegen entstehen.
Aus der belgischen Patentschrift 8 63 944 ist eine aus zwei Ty­ pen von Betonfertigteilen zusammenbaubare Stützmauer nach Art eines Raumgitters bekannt, bei dem quer zur Mauer verlegte Bin­ der an beiden Enden obere und untere, in Mauerlängsrichtung verlaufende Nuten enthalten. In diese Nuten sind Läufer einge­ setzt, wobei je zwei aufeinanderfolgende Läufer jeweils in die obere Nut eines unteren Binders sowie in die untere Nut eines oberen Binders eingelegt sind und sich in Längsrichtung über­ lappen. Somit entsteht eine Stützmauer mit vorderen und rück­ wärtigen, waagerechte Längsschlitze enthaltende Wänden, wobei die Längsschlitze durch die Höhe der dazwischen angeordneten Binder bestimmt sind. Um das in das Raumgitter eingefüllte Erd­ reich am Herausrieseln und Ausschwemmen zu hindern, sind im In­ nern des Raumgitters vor den luftseitigen Längsschlitzen Ab­ schnitte aus Maschendraht vorgesehen. Nachteilig ist, daß die nicht gestapelten, sondern im Abstand übereinanderliegenden Binder durch das eingefüllte Erdreich belastet sind und folg­ lich sehr widerstandsfähig mit hohem Armierungsanteil ausge­ führt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stützmauer der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern und weiter­ zubilden, daß eine höhere statische Festigkeit erreicht wird, wobei die einfache Verlegbarkeit der Betonfertigteile erhalten bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bei der vorgeschlagenen Bauform wird zusätzlich zum Reibschluß zwischen den aufeinander gestapelten Stützböcken mit Hilfe der Riegelbalken eine form­ schlüssige Verbindung geschaffen, die einerseits jegliche Ver­ schiebungen innerhalb eines Stützbockstapels ausschließt und andererseits über das zusätzliche Eigengewicht der Riegelbalken in Verbindung mit der Last des auf diese wirkenden eingefüllten Erdreiches den Reibschluß zwischen den Stützböcken wesentlich erhöht. Mit je zwei benachbarten Stützbockstapeln, den rückwär­ tigen Riegelbalken und den die eingefüllte Erde nach vorn be­ grenzenden Längselementen enthält das so gebildete Raumgitter eine sich über dessen gesamte Höhe kontinuierlich erstreckende, an den Hang angelehnte Gewichtssäule, in der die von oben nach unten weitergeleiteten Auflasten einschließlich der vom Hang her wirkenden Erddruckkräfte in statisch einfacher übersichtli­ cher Art über die Stützböcke abgetragen werden. Da Verschiebun­ gen zwischen den Stützböcken ausgeschlossen sind und die aus dem in das Raumgitter eingefüllten Erdreich sowie aus dem Ei­ gengewicht der Raumgitterelemente entstehende Auflast kontinu­ ierlich nach unten übertragen wird und sich somit zwangsläufig nach unten erhöht, erübrigen sich die bisher notwendigen tiefen Einbindungen in den Hang und die dazu notwendigen umfangreichen Erdarbeiten. Die Gleichförmigkeit der Stützböcke, auch bei An­ wendung in großer Anzahl für höhere Hangabstützungen, gewähr­ leistet einfache Formen sowie leichte Transport- und Verlegear­ beiten.
Die zwei benachbarten Stützbockstapel mit den Längselementen, den Riegelbalken und dem dazwischen eingefüllten Erdreich bil­ den einen Bauabschnitt, wobei sich alle Längselemente und Rie­ gelbalken über die begrenzenden Stützbockstapel hinweg hälftig bis in die Abstände zu den benachbarten Bauabschnitten erstrec­ ken. Da der Raum zwischen zwei benachbarten Stützbockstapeln zweier Bauabschnitte ebenfalls mit Erdreich gefüllt ist, halten die mit geringen Abständen oder Fugen aneinander anschließenden freien Endabschnitte der Längselemente das dort eingefüllte Erdreich hälftig von beiden Seiten her zurück. Aufgrund dieser Bauweise sind Setzungen zwischen den Bauabschnitten möglich, ohne die Stützfunktion der Stützmauer als Ganzes zu beeinträch­ tigen.
Zweckmäßigerweise sind die Ausnehmungen für die Riegelbalken in der Nähe der hangseitigen Enden der Stützböcke angeordnet. Da­ durch ergibt sich ein größtmöglicher Querschnitt für die Öff­ nung des Raumgitters und somit für die mit eingefüllter Erde gebildete Erdsäule.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung sind die oberen und unteren Ausnehmungen jeweils in gleich kleinerem bzw. gleich größerem Abstand vom hangseitigen Ende der Stützböcke angeordnet. Auf­ grund dieses Vorschlages erhält die zum Hang weisende Rückseite der Stützbockstapel eine durchgehend gleiche Neigung, die je­ doch von der Neigung an der Sichtseite der Stützmauer verschie­ den sein kann, wenn in verschiedenen Höhen unterschiedlich lan­ ge Stützböcke verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützmauer kön­ nen längere Stützböcke mehrere hintereinander angeordnete obere Ausnehmungen aufweisen, damit ein auf einen längeren Stützbock aufgesetzter kürzerer Stützbock für eine gleichbleibende Nei­ gung an der Mauerfrontseite eingerichtet wird.
Vorzugsweise sind die Riegelbalken etwas kürzer als die in etwa gleicher Höhe angeordneten Längselemente. Diese Bauform verein­ facht das Verlegen der Riegelbalken, insbesondere bei Anpassung der Stützmauer an einen Kurvenverlauf.
Die Höhe eines Riegelbalkens kann etwa der halben Stützbockhöhe entsprechen. Die Breite von in unteren Bereichen eines Stütz­ bockstapels zu verlegenden Riegelbalken kann größer als die der übrigen Riegelbalken sein. Zum Zweck möglichst einfacher Beton­ schalformen können die Riegelbalken einen rechteckigen oder der Rechteckform angenäherten Querschnitt aufweisen.
Wenn nach einem weiteren Vorschlag die Riegelbalken wenigstens an ihrer Ober- oder Unterseite Ausnehmungen enthalten, mit de­ nen in gleicher Höhe liegenden Stützböcke zweier benachbarter Stützbockstapel in deren Ausnehmungen überfaßbar sind, werden damit die Stützböcke auch gegen Verschiebung in Richtung des Mauerverlaufes gesichert. Diesem Merkmal kommt z. B. dann Bedeu­ tung zu, wenn am Ende einer Stützmauer die Riegelbalken den letzten nur einseitig vom Erddruck belasteten Stützbockstapel gegen Seitenkräfte sichern.
Ausführungsbeispiele der Stützmauer nach der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier auf gleicher Höhe angeordneter Stützböcke mit einem vorderen Längselement und einem rückwärtigen Riegelbalken,
Fig. 2 und 3 schematische Seitenansichten von Stützmauern mit unterschiedlichen Neigungen,
Fig. 4 eine Frontansicht der Stützmauer nach Fig. 2 oder 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer höheren Stützmauer.
Entsprechend Fig. 1 sind zwei zu einem Bauabschnitt A oder B (Fig. 4) gehörende benachbarte Stützböcke 13 an ihrem vorderen Ende mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 26 versehen, der eine Auflagefläche für ein eingesetztes Längselement 10 nach vorn begrenzt. Das Längselement 10 ist in eine nach vorn durch den Vorsprung 26 begrenzte und nach oben offene Aufnahme einge­ setzt und besteht aus einem Winkelprofil mit einem nach vorn geneigten längeren Brüstungsteil 12 sowie einer daran ange­ schlossenen kürzeren Bodenplatte 11. Die Stützböcke 13 sind mit einer ebenen Oberseite 14 sowie einer ebenen Unterseite 15 ver­ sehen.
Zur Montage eines ein Raumgitter bildenden Bauabschnittes A oder B wird auf die beiden Stützböcke 13 nach Fig. 1 ein Rie­ gelbalken 20 aufgelegt, der mit seiner unteren Hälfte in nach oben offenen Ausnehmungen 22 in der Oberseite der Stützböcke aufgenommen und von nach unten offenen Ausnehmungen 24 von dar­ übergelegten Stützböcken der nächsten Etage überfaßt wird. So­ mit werden durch einen Riegelbalken 20 je zwei übereinanderge­ legte Stützböcke gegen Längsverschiebungen gesichert. Die obe­ ren Ausnehmungen 22 befinden sich näher am rückwärtigen Ende der Stützböcke als die unteren Ausnehmungen 24, wodurch der Rückversatz der aufeinandergesetzten Stützböcke und damit die Neigung der Mauer bestimmt wird. Ausführungsbeispiele von un­ terschiedlich geneigten Stützmauern sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Jeweils die untersten Stützböcke sind in einem Fundament 28 im Erdreich verankert.
Entsprechend Fig. 4 besteht eine Stützmauer in ihrem Längsver­ lauf aus aneinandergereihten Bauabschnitten A, B . . . Jeder Bau­ abschnitt wird durch ein Paar benachbarter Stützbockstapel ge­ bildet und entsprechend Fig. 1 durch die vorn eingesetzten Längselemente 10 und die im rückwärtigen Bereich der Stützböcke eingelegten Riegelbalken 20 zu einem Raumgitter vervollstän­ digt. Beim etagenweisen Aufbau der Stützmauer wird in das sich allmählich erhöhende Raumgitter ständig Erde nachgefüllt und verdichtet, worauf die nächsten Etagen aufgesetzt werden.
Fig. 5 zeigt eine verhältnismäßig große Stützmauer mit einer Höhe von ca. 16 m, in der die Stützbockstapel aus unterschied­ lich langen Stützböcken 13 aufgebaut sind. Man erkennt, daß in die Ausnehmungen der unteren längeren Stützböcke im Querschnitt quadratische Riegelbalken 20 eingesetzt sind, während die dar­ über angeordneten Riegelbalken einen Rechteckquerschnitt in Hochkantformat besitzen. In sämtlichen Stützböcken 13 dieser Stützmauer sind die oberen Ausnehmungen mit gleichem kleineren Abstand und die unteren Ausnehmungen mit gleichem größeren Ab­ stand zur Rückseite angeordnet. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Neigung des an den Hang angelegten Raumgitters. Die Last der das Raumgitter bildenden Betonfertigteile und der in das Raumgitter eingefüllten Erdsäule wird kontinuierlich nach unten und in Richtung auf den Hang abgetragen, so daß eine optimale Hangabstützung entsteht, ohne daß sich die Stützböcke gegeneinander verschieben können. Man erkennt ferner aus Fig. 5, daß die Sichtseite der Stützmauer einen stärker als die Hangseite geneigten Verlauf besitzt, da fünf verschieden lange Stützbocktypen verbaut sind.
Die Stützböcke 13 gemäß Fig. 1 enthalten in der Oberseite 14 zusätzliche Ausnehmungen 25, in die der Riegelbalken 20 dann eingesetzt wird, wenn der darüber zu legende Stützbock eine ge­ ringere Länge aufweist und der frontseitige Neigungsverlauf kontinuierlich sein soll.

Claims (9)

1. Bepflanzbare Stützmauer aus Betonfertigteilen, bestehend aus quer zur Mauerlängsrichtung mit ebenen Ober- und Unterseiten reibschlüssig gestapelten Stützböcken und aus einzelne Bepflan­ zungsetagen bildenden Längselementen, die aus einer Bodenplatte sowie einem Brüstungsteil bestehen und jeweils auf zwei Stütz­ böcken aufliegen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Stützmauer in ihrem Längsverlauf aus aneinanderge­ reihten Bauabschnitten (A, B) besteht,
  • - daß jeder Bauabschnitt ein Stützbockstapelpaar enthält,
  • - daß die in gleicher Höhe liegenden Stützböcke (13) eines Bau­ abschnittes (A, B) als Auflage für einen Riegelbalken (20) die­ nen, der bezüglich der Stützbocklänge in erheblichem Abstand von dem vorderen Längselement (10) liegt und im wesentlichen mit seiner unteren Hälfte von je einer nach oben offenen Aus­ nehmung (22) in beiden Stützböcken und im wesentlichen mit sei­ ner oberen Hälfte von je einer nach unten offenen Ausnehmung (24) in zwei darüberliegenden Stützböcken (13) umfaßt wird,
  • - daß sich die nach oben offenen Ausnehmungen (22) näher am hangseitigen Ende der Stützböcke befinden als die nach unten offenen Ausnehmungen (24),
  • - daß sich die Längselemente (10) und die Riegelbalken (20) an beiden Enden bis in die Hälfte des Abstandes zum jeweils fol­ genden Stützbockstapel erstrecken,
  • - daß aus den etagenweise übereinander angeordneten Stützbock­ paaren (13, 13), Längselementen (10) und Riegelbalken (20) ein Raumgitter gebildet ist,
  • - und daß das Raumgitter jedes Bauabschnittes (A, B) und die zwischen den Bauabschnitten liegenden Zwischenräume mit Erd­ reich verfüllt sind.
2. Stützmauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22, 24) für die Riegelbalken (20) in der Nähe der hangseitigen Enden der Stützböcke (13) angeordnet sind.
3. Stützmauer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Ausnehmungen (22, 24) jeweils in gleich kleinerem bzw. gleich größerem Abstand vom hangseitigen Ende der Stützböcke angeordnet sind.
4. Stützmauer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längere Stützböcke (13) mehrere hinterein­ ander angeordnete obere Ausnehmungen (22, 25) aufweisen.
5. Stützmauer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken (20) etwas kürzer sind als die in etwa gleicher Höhe angeordneten Längselemente (10).
6. Stützmauer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe eines Riegelbalkens (20) etwa der halben Stützbockhöhe entspricht.
7. Stützmauer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite von in unteren Bereichen eines Stützbockstapels zu verlegenden Riegelbalken (20) größer ist als die der übrigen Riegelbalken.
8. Stützmauer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken (20) einen rechteckigen oder der Rechteckform angenäherten Querschnitt aufweisen.
9. Stützmauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken (20) wenigstens an ihrer Ober- oder Unterseite Ausnehmungen enthalten, mit denen in gleicher Höhe liegende Stützböcke (13) zweier benachbarter Stützbockstapel in deren Ausnehmungen (22, 24) überfaßbar sind.
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