DE19718353A1

DE19718353A1 - Rasengitterelement

Info

Publication number: DE19718353A1
Application number: DE1997118353
Authority: DE
Inventors: Max Gutknecht
Original assignee: INOTECH INNOVATIVE HANDELS AG
Current assignee: INOTECH INNOVATIVE HANDELS AG
Priority date: 1997-05-02
Filing date: 1997-05-02
Publication date: 1998-11-05

Description

Die Erfindung betrifft ein Rasengitterelement aus einer Bodenfläche, die mit einer Gitterstruktur zur Aufnahme von Humus od. dgl. belegt ist, die aus achteckigen Waben besteht, welchen jeweils vier sich gegenüberliegende Säulen zugeordnet sind, die jeweils mit der Wabe eine Wand gemeinsam haben, wobei zwischen zwei gemeinsamen Wänden jeweils eine freie Wand der Wabe vorgesehen ist und wobei nahe von zumindest einem Rand Steckfüße vorgesehen sind, die mit Stecklöchern zusammenwirken nach P 195 40 538.2.

Obwohl dieses Rasengitterelement schon sehr vorteilhaft ist, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, sowohl das Zusammensetzen der einzelnen Rasengitterelemente zu verbessern, eine erhöhte Rutschsicherheit zu bieten als auch die Stabilität insgesamt zu verbessern.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt einmal, daß der Steckfuß zumindest eine Rastnut aufweißt, in welche ein ein Steckloch zumindest teilweise umfangender Ring eingeklipst ist.

Hierdurch wird der Zusammenhalt zwischen benachbarten Rasengitterelementen wesentlich verbessert und die Stabilität der gesamten Struktur erhöht.

Eine weitere Verbesserung bezieht sich auf die Erhöhung der Rutschfestigkeit, wobei auf der Gitterstruktur des Rasengitters, insbesondere auch der oberen Randstruktur, Noppen vorgesehen sind. Diese Noppen erhöhen wesentlich die Rutschfestigkeit.

Die dritte Verbesserung bezieht sich vor allem auf die Innere Stabilität des Rasengitterelementes. Aus diesem Grund sind die Innenflächen der Säule in den Eckbereich abgerundet ausgebildet.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge mäßen Rasengitterelementes;

Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus einer Unteransicht des Rasengitterelementes gemäß Fig. 1 kurz vor dem Zusammenstecken;

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem Rasengitterelement.

Ein Rasengitterelement R gemäß Fig. 1 ist einstückig aus einem Kunststoff, bevorzugt aus recycliertem Kunststoff hergestellt. Es weist eine Bodenfläche 1 auf, von der wabenartig eine Gitterstruktur 2 aufragt. Diese Git terstruktur 2 besteht aus achteckigen Waben 3 und vier eckigen Säulen 4. Die Säulen 4 sind sich gegenüberliegend angeordnet, wobei jeweils eine Wand 5 einer Säule 4 gleichzeitig auch eine Wand einer Wabe 3 ist. Zwischen zwei Säulen 4.1 und 4.2 weist jede Wabe 3 eine freie eigene Wand 6 auf.

Die Gitterstruktur 2 bzw. Waben 3 und Säulen 4 bilden zu sammen eine obere Randstruktur 7, die beispielsweise von einem PKW oder LKW überfahren werden kann.

Zum Verbinden von einzelnen Rasengitterelementen R sind an zwei benachbarten Seiten Steckfüße 10 und an zwei anderen benachbarten Seiten des etwa quadratischen Rasen gitterelementes R Stecklöcher 11 vorgesehen. Letztere sind so ausgebildet, daß ein Halbring 12 (sieh Fig. 2) über eine eigentliche Randkante 13 des Rasengitterelementes R hinausragt. Dieser Halbring 12 umschließt die eine Hälfte des Steckloches 11, die andere Hälfte ist der Bodenfläche 1 eingeformt.

Die Steckfüße 10 sind pfeilspitzenförmig ausgebildet, wo bei zwei Rastnuten 18.1 und 18.2 vorgesehen sind in die der Halbring 12 ein klipsen kann. Hierdurch werden die einzelnen Rasengitterelemente aneinander festgelegt. Gleichzeitig findet auch eine Verankerung der Ra sengitterelemente R durch die Steckfüße 10 in einem Un tergrund statt, so daß es zu keinen Querverschiebungen der Rasengitterelemente R gegenüber dem Untergrund kommt.

In Fig. 3 ist ferner erkennbar, daß die obere Randstruktur 7 der Gitterstruktur 2 mit Noppen 19 belegt ist. Diese Noppen wirken einer Rutschgefahr entgegen und stellen beispielsweise bei Schnee oder Eis sogar eine Anfahrhilfe für Fahrzeuge dar.

Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß Eckbereiche 20 einer Innenfläche 21 der Säule 4 gerundet ausgebildet sind. Diese runden Eckbereiche der Innenfläche 21 erhöhten wesentlich die Stabilität der gesamten Säule 4 und tragen damit auch zur Stabilität des gesamten Rasengitterelementes R bei.

Bezugszeichenliste

1

Bodenfläche

2

Gitterstruktur

3

Wabe

4

Säule

5

Wand

6

freie Wand

7

obere Randstruktur

8

9

10

Steckfuß

11

Steckloch

12

Halbring

13

Randkante

14

15

16

17

18

Rastnut

19

Noppen

20

Eckbereich

21

Innenfläche

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

R Halter
R Rasengitterelement

Claims

1. Rasengitterelement aus einer Bodenfläche (1), die mit einer Gitterstruktur (2) zur Aufnahme von Humus od. dgl. belegt ist, die aus achteckigen Waben (3) besteht, welchen jeweils vier sich gegenüberliegende Säulen (4) zugeordnet sind, die jeweils mit der Wabe (3) eine Wand (5) gemeinsam haben, wobei zwischen zwei gemeinsamen Wänden (5) jeweils eine freie Wand (6) der Wabe (3) vorgesehen ist und wobei nahe von zumindest einem Rand Steckfüße (10) vorgesehen sind, die mit Stecklöchern (11) zusammenwirken nach P 195 40 538.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckfuß (10) zumindest eine Rastnut (18.1, 18.2) aufweist, in welche ein ein Steckloch (11) zumindest teilweise Umfangender Ring (12) eingeklipst ist.

2. Rasengitterelement aus einer Bodenfläche (1), die mit einer Gitterstruktur (2) zur Aufnahme von Humus od. dgl. belegt ist, die aus achteckigen Waben (3) besteht, welchen jeweils vier sich gegenüberliegende Säulen (4) zugeordnet sind, die jeweils mit der Wabe (3) eine Wand (5) gemeinsam haben, wobei zwischen zwei gemeinsamen Wänden (5) jeweils eine freie Wand (6) der Wabe (3) vorgesehen ist, und wobei nahe von zumindest einem Rand Steckfüße (10) vorgesehen sind, die mit Stecklöchern (11) zusammenwirken nach P 195 40 538.2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gitterstruktur (2) Noppen (19) vorgesehen sind.

3. Rasengitterelement aus einer Bodenfläche (1), die mit einer Gitterstruktur (2) zur Aufnahme von Humus od. dgl. belegt ist, die aus achteckigen Waben (3) besteht, welchen jeweils vier sich gegenüberliegende Säulen (4) zugeordnet sind, die jeweils mit der Wabe (3) eine Wand (5) gemeinsam haben, wobei zwischen zwei gemeinsamen Wänden (5) jeweils eine freie Wand (6) der Wabe (3) vorgesehen ist, und wobei nahe von zumindest einem Rand Steckfüße (10) vorgesehen sind, die mit Stecklöchern (11) zusammenwirken nach P 195 40 538.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (21) der Säulen in den Eckbereichen (20) abgerundet ist.