DE10045814C1 - Gitterplatte - Google Patents

Gitterplatte

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DE10045814C1
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Rainer Landgraf
Guenter Beiner
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ACO Ahlmann SE and Co KG
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    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gitterplatte aus einem einstückigen Kunststoffspritzgussteil zum Befestigen und/oder Begrünen von Erdreich mit einer aus verschiedenen Zellen gebildeten Zellenstruktur, die in Tritt- oder Befahrebene offen ist und deren Boden in jeder Zelle mit einer Drainageöffnung zum Entwässern versehen ist, und mit bodenseitig am Plattenrand angeordneten Mitteln zum Verbinden der Platten untereinander, wobei die Verbindungsmittel entlang der Ränder auf Lücke angeordnet sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gitterplatte der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Platten untereinander an allen Randbereichen bei hoher innerer Stabilität und Belastbarkeit unter gleichzeitiger Vereinfachung ihrer Verlegbarkeit ohne Einschränkung koppelfähig sind, wobei gleichzeitig der Herstellungsaufwand der Platten reduziert wird. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zellenstruktur aus jeweils um Knotenzellen (1) umfangsmäßig alternierend angeordneten Rosettenzellen (2) und Sternzellen (3) gebildet sind, und dass entlang der Plattenränder (RB) ausschließlich geschnittene Knoten- und Sternzellen (1; 3) angeordnet sind, die sich beim Verbinden mit benachbarten Platten zu geschlossenen Zellen ergänzen, und dass die Verbindungsmittel an den geschnittenen Knotenzellen (1) aus in der Bodenebene (BE) liegende Schiebeflächen (13) mit aus diese vorspringenden Rastnocken (15) gebildet sind, wobei diese beim Verbinden hinter die Wand der ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Gitterplatte aus einem einstückigen Kunststoffspritzgussteil zum Befestigen und/oder Begrünen von Flächen mit einer aus verschiedenen Zellen gebildeten Zellenstruktur, die in der Tritt- oder Befahrebene offen ist und deren Boden in jeder Zelle mit einer Drainageöffnung zum Entwässern versehen ist, und mit bodenseitig am Plattenrand angeordneten Mitteln zum Verbinden der Platten untereinander, wobei die Verbindungsmittel entlang der Ränder auf Lücke angeordnet sind.
Aus der EP 0 816 592 A2 und der DE 197 18 353 A1 sind Gitterplatten bekannt, die eine Zellstruktur mit Knotenzellen und umfangsmäßig angeordneten weiteren Zellen aufweisen. Eine weitere aus DE-G 91 03 772 bekannte Gitterplatte hat eine Zellenstruktur, die sich aus mehreckig, regelmäßig angeordneten wabenförmigen Zellen gleicher Form zusammensetzen.
Die Verbindungselemente dieser bekannten Gitterplatte bestehen aus paarweise ineinandergreifenden Verhakungselementen, die sich längs eines Randes der Gitterplatte miteinander abwechseln.
Diesen bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, dass die innere Stabilität der Gitterplatten nicht ausreichend ist, die Gitterplatten nur in Richtung senkrecht zur Laufoberfläche versteift und damit ausreichend belastbar sind. Beim Verlegen der Platten tritt weiter der Nachteil auf, dass ein Verkippen der Platten erfolgen muss, um die Platten miteinander verrasten zu können. Des weiteren ist die Rutschsicherheit durch die gleichmäßige Wandstärke der Zellen in der Geh- oder Befahrebene nicht sehr ausgeprägt.
Alle diese bekannten Gitterplatten erfordern durch die zusätzlichen Versteifungselemente und Verhakungselemente kompliziertere Spritzgusswerkzeuge und sind dementsprechend aufwendig. Insbesondere bei der DE 197 18 353 tritt der Nachteil auf, dass an zwei benachbarten Seiten der Gitterplatte Steckfüße und an den zwei benachbarten anderen Seiten Stecklöcher vorgesehen sind, so dass diejenigen Seiten der Platten zuerst auf den Untergrund aufgelegt werden müssen, die mit den Stecklöchern versehen sind, damit die Steckfüße der anzusetzenden Platten in die Stecklöcher eingreifen und verrasten können. Dies schränkt die Verwendbarkeit der Platten erheblich ein. Außerdem wird durch die vom Boden abstehenden Steckfüße ein Stapeln der Platten für Transportzwecke erschwert.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gitterplatte der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Platten untereinander an allen Randbereichen bei hoher innerer Stabilität und Belastbarkeit unter gleichzeitiger Vereinfachung ihrer Verlegbarkeit ohne Einschränkung koppelfähig sind, wobei gleichzeitig der Herstellungsaufwand der Platten reduziert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Gitterplatte zeichnet sich besonders dadurch aus, dass durch die Kombination von drei verschiedenen Zellenarten, nämlich Knotenzellen mit geringem Durchmesser, Rosettenzellen und Sternzellen, die jeweils alternierend um die Knotenzelle angeordnet sind, die innere Stabilität und damit Belastbarkeit der Gitterstruktur entscheidend erhöht wird. Auf zusätzliche Stegverstärkungen an den Zellwänden oder besondere Zellwandgestaltungen insbesondere im Randbereich der Gitterplatten kann vollständig verzichtet werden.
Dadurch, dass es entlang der Randbereiche der erfindungsgemäßen Gitterplatte keine offenen, Verbindungsmittel tragende Randzellen gibt, deren Querschnitt unterschiedlich groß geschnitten sind, können die Gitterplatten in beliebiger Reihenfolge miteinander gekoppelt werden.
Von besonderem Vorteil ist, dass keine innig mit der Gitterplatte verbundenen Steckfüße notwendig sind. Dies verbessert die Transportfähigkeit der Gitterplatten entscheidend.
Die Verbindungsfähigkeit der Gitterplatten aneinander wird durch die in Bodenebene angeordneten Schiebeflächen mit Rastnocken lediglich auf eine horizontale Schiebebewegung in der Bodenebne reduziert, wobei die Rastnocken hinter die entsprechenden Zellenwände greifen. Ein Verkippen der Platten ist nicht mehr erforderlich. Ebenso einfach ist das Lösen bereits verlegter Platten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht von Rosettenzellen und Sternzellen, die alternierend um eine Knotenzelle angeordnet sind,
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht der erfindungsgemäßen Gitterplatte,
Fig. 3 einen Schnitt an ein Koppelstelle zweier Gitterplatten und
Fig. 4 mehrere zusammengekoppelte Gitterplatten.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäße Gitterplatte umfasst drei unterschiedliche Arten von Zellen, nämlich eine Knotenzelle 1, eine zwölfeckige Rosettenzelle 2 und eine zwölfeckige Sternzelle 3, die eine in Boden- und Fahrebene offene Zellenstruktur bilden. Die Wand 4 der Knotenzelle 1 ist Bestandteil der Wandung 5 der Rosettenzellen 2 und der Sternzellen 3. Die Wandung 5 der Rosettenzellen 2 und Sternzellen 3 besteht außerdem aus bogenförmig ausgebildeten Wänden 6, die an ihren Schnittpunkten SP jeweils in das Innere der Rosettenzellen 2 ragende, senkrecht verlaufende Sicken 7 bilden, so dass die Wände 6 gleichermaßen die Wandung für die Rosettenzellen 2 und die Sternzellen 3 darstellen. Rosettenzellen 2 und Sternzellen 3 umschließen gewissermaßen alternierend die Knotenzellen 1. Jede Knotenzelle 1 versteift somit zugleich die Rosettenzellen 2 und Sternzellen 3 an ihrem Verbindungspunkt.
Die Knotenzellen 1 sind hohlzylindrisch ausgebildet und weisen in der Bodenebene BE an die Knotenzellen 1 angeformte kreissegmentartige Aufstandsflächen 8 auf. Die Aufstandsflächen 8 besitzen einen etwas von der Bodenebene senkrecht aufragenden Bund 9, der beiderseits an die in die Wand 4 der Knotenzelle einbindenden Wände 6 angeformt ist, wodurch jeweils in die Rosettenzellen 2 hineinreichende Depots 10 für die Zurückhaltung von Wasser und/oder Dünger entstehen.
Gegenüber den in die Rosettenzellen 2 hineinragenden Sicken 7 sind bodenseitig bogensegmentförmige Aufstandsflächen 11 an die Wände 6 angeformt, die in die Sternzellen 3 hineinreichen und die auf die Sicken 7 wirkenden Seitenkräfte in den Boden einleiten.
Die Versteifung der Rosettenzellen 2 kann, wie eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 2 zeigt, zusätzlich durch in das Innere der Zellen 2 hineinreichende Stege 19 versteift werden.
Die Aufstandsflächen 11 haben einen aufragenden Bund 12, der an die Wände 6 beiderseits der Sicke 7 angeformt ist, wodurch ein weiteres Depot 13 für Wasser und/oder Dünger gegenüber jeder Sicke 7 ausgebildet wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bilden eine Vielzahl derartig kombinierter Zellen 1, 2 und 3 eine rechteckige Gitterplatte, deren Plattenränder RB ausschließlich von offenen bzw. hälftig geschnittenen Knotenzellen 1 und Sternzellen 3 gebildet sind. Jede am Rand geschnittene zweite Knotenzelle 1 besitzt, wie Fig. 2 und 3 zeigt, als Verbindungsmittel in Bodenebene BE eine kreisringförmige Schiebefläche 14, an deren äußeren Rand ein Rastnocken 15 angeformt ist, wobei die Schiebeflächen 14 jeweils zum parallel gegenüberliegenden Rand auf Lücke versetzt angeordnet sind.
Beim Verbinden benachbarter Gitterplatten werden die Schnittflächen 18 der jeweils halbierten Knotenzellen 1 zueinander ausgerichtet und die auf Lücke versetzt angeordneten Schiebeflächen 14 mit ihren Rastnocken 15 durch eine Ausnehmung 20 in der halbierten Knotenzelle 1 unter die jeweilig anderen geschnittenen Knotenzellen 1 verschoben bis die Rastnocken 15 hinter die Wand 4 der jeweiligen Knotenzelle 1 einrasten können. Die Ausnehmung 20 hat etwa eine Breite, die dem Durchmesser der kreisringförmigen Schiebefläche 14 entspricht und eine Höhe, die etwa auf die Dicke der Schiebefläche 14 gegrenzt ist. Die Ausnehmung 20 liegt zwischen den Depots 13. Die hälftig geschnittenen Knotenzellen 1 und Sternzellen 3 ergänzen sich zu kompletten Zellen längs des verbundenen Randes. Die Schnittflächen 18 kommen aneinander zu liegen und stützen sich gegenseitig ab. Da der Rand nur aus offenen Zellen besteht und die Schiebeflächen 14 den Knotenzellen 1 zugeordnet sind, werden auch Seitenkräfte oder punktförmige Belastungen im Randbereich angekoppelter Gitterplatten problemlos aufgenommen und in den Boden eingeleitet.
Damit eine entsprechende Flexibilität der Gitterplatten beim Verlegen gewährleistet bleibt, ohne dass die Belastungsfähigkeit beeinträchtigt wird, haben die Aufstandsflächen 8 an den Knotenzellen 1 größere und kleinere Querschnitte, die sich in Längs- und Querrichtung der Gitterplatte jeweils reihenweise abwechseln. Beispielsweise sind die Knotenzellen 1 entlang der kürzeren Randseite mit Aufstandsflächen 8 mit einem größeren Querschnitt, die nächstfolgende Reihe von Knotenzellen 1 mit einer Aufstandfläche 8 mit einem etwas geringeren Querschnitt versehen, wobei den Knotenzellen 1 der parallel gegenüberliegenden Randseite wiederum Aufstandsflächen 8 mit dem größeren Querschnitt zugeordnet sind. Die Knotenzellen 1, die entlang der längeren Randseite liegen, haben Aufstandsflächen 7, die eine kleinere Querschnittsfläche besitzen. Die nächstfolgende innere Reihe von Knotenzellen 1 hat eine größere Querschnittsfläche. Die Knotenzellen 1, die der parallel gegenüberliegenden längeren Randseite zugeordnet sind, haben wiederum Aufstandsflächen 8 mit geringeren Querschnitt. Es ist somit gewährleistet, dass alle Wände 4 und 6 der Zellen 1, 2 und 3 mit Aufstandsflächen versehen sind, die das Innere der jeweiligen Zellen gegen seitliche Kräfte abstützen und zugleich versteifend wirken.
Die Stirnseiten der Wände 6 besitzen eine Profilierung 16, die ein rutschsicheres Begehen oder Befahren der Gitterplatten ermöglicht.
An den Aufstandsflächen 8 und 11 sind von der Bodenebene wegragende Nocken 17 angeformt, die ein Stapeln der Gitterplatten erleichtern und zugleich ein Verschieben der Platte auf dem Boden erschweren.
Die Gitterplatten sind, wie Fig. 4 zeigt, beliebig in Quer- und/oder Längsrichtung kombinierbar. Beim Verlegen ist lediglich sicherzustellen, dass die jeweils hälftig geschnittenen, zueinander passenden Knotenzellen am Seitenrand miteinander verbunden werden. Die Gitterplatten sind ebenso an Böschungen problemlos verlegbar. Durch die zur Bodenebene offenen Knotenzellen 1 werden einfach Haltemittel in den zu befestigenden Boden eingeschlagen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Knotenzelle
2
Rosettenzelle
3
Sternzelle
4
Wand von
1
5
Wandung von
2
,
3
6
Wand von
5
7
Sicke
8
Aufstandsfläche von
4
9
Bund an
8
10
Depot
11
Aufstandsfläche von
5
12
Bund an
11
13
Depot
14
Schiebefläche
15
Rastnocken an
14
16
Profilierung an
6
17
Nocken
18
Schnittflächen an halbierten Knotenzellen
19
Versteifungsstege
20
Ausnehmung
BE Bodenebene
RB Plattenrand
SP Schnittpunkt

Claims (13)

1. Gitterplatte aus einem einstückigen Kunststoffspritzgussteil zum Befestigen und/oder Begrünen von Erdreich mit einer aus verschiedenen Zellen gebildeten Zellenstruktur, die in Tritt- oder Befahrebene offen ist und deren Boden in jeder Zelle mit einer Drainageöffnung zum Entwässern versehen ist, und mit bodenseitig am Plattenrand angeordneten Mitteln zum Verbinden der Platten untereinander, wobei die Verbindungsmittel entlang der Ränder auf Lücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenstruktur aus jeweils um Knotenzellen (1) umfangsmäßig alternierend angeordneten Rosettenzellen (2) und Sternzellen (3) gebildet ist, und dass entlang der Plattenränder (RB) ausschließlich geschnittene Knoten- und Sternzellen (1; 3) angeordnet sind, sie sich beim Verbinden mit benachbarten Platten zu geschlossenen Zellen ergänzen, und dass die Verbindungsmittel an den geschnittenen Knotenzellen (1) aus in der Bodenebene (BE) liegenden Schiebeflächen (14) mit aus diesen vorspringenden Rastnocken (15) gebildet sind, wobei diese Rastnocken (15) beim Verbinden hinter die Wand der jeweilig gegenüberliegenden geschnittenen Knotenzelle (1) verrastend greifen.
2. Gitterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosettenzellen (2) und Sternzellen (3) aus bogenartigen sich schneidenden Wänden (4; 5) geformt sind, deren Schnittpunkte (SP) jeweils in das Innere der Rosettenzellen zeigende senkrecht verlaufende Sicken (7) ausbilden.
3. Gitterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenzellen (1) mit bodenseitig angeordneten Aufstandsflächen (8) versehen sind, die die Rosettenzelle (2) in der Bodenebene nach innen versteifen.
4. Gitterplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandsflächen (8) bogensegmentartig ausgebildet und jeweils von einem von der Aufstandsfläche (8) aufragenden, beiderseits an die Wand (5) angeformten Bund (9) begrenzt sind, der entlang der Wand (4) der Knotenzellen (1) ein Depot (10) für Wasser und/oder Dünger bildet.
5. Gitterplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5) mit bodenseitig gegenüber dem Sickenbereich angeordneten, in das Innere der Sternzellen (3) ausgerichteten Aufstandsflächen (11) versehen sind, die die Sternzellen (3) nach innen versteifen.
6. Gitterplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsflächen (11) bogenartig ausgebildet sind und von einem von der Aufstandsfläche (11) aufragenden, beiderseits an die Wand (5) angeformten Bund (12) begrenzt sind, der entlang der Wand (5) ein Depot (13) für Wasser und/oder Dünger bildet.
7. Gitterplatte Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5) im Verbindungspunkt ihrer Sicken (7) als nach innen in die Rosettenzellen (2) gerichtete Versteifungsstege (19) verlängert sind.
8. Gitterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsflächen (8) der Knotenzellen (1), die unmittelbar entlang der kurzen Plattenränder (RB) verlaufen, gegenüber denjenigen Aufstandsflächen (8) der Knotenzellen (1), die unmittelbar entlang der langen Plattenränder verlaufen, einen etwas größeren Querschnitt aufweisen.
9. Gitterplatte nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die geschnittenen Zellen (1; 3) halbiert sind und die senkrechten Schnittflächen (18) der Knotenzellen (1) eine Koppelfläche beim Ansetzen benachbarter Gitterplatten bilden.
10. Gitterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schiebefläche (14) gegenüberliegende geschnittene Knotenzelle (1) mit einer Aussparung (20) für das Einschieben der Schiebefläche (14) versehen ist.
11. Gitterplatte nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5) in der Tritt- oder Fahrebene mit einer stirnseitig vorspringenden Profilierung (16) versehen sind.
12. Gitterplatte nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsflächen (8; 11) an ihrer Unterseite mit Nocken (17) zum verschiebesicheren Transport der Platten versehen sind.
13. Gitterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebefläche (14) der Verbindungsmittel als Kreisringfläche ausgebildet ist, an deren äußeren Umfang ein Rastnocken (15) angeformt ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ACO SEVERIN AHLMANN GMBH & CO. KG, 24768 RENDSBURG

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: BEINER, GUENTER, DIPL.-ING. (FH), 32657 LEMGO, DE

Inventor name: LANDGRAF, RAINER, DIPL.-JURIST DIPL.-AGR., 15517 F

R071 Expiry of right