DE10045814C1 - Gitterplatte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Gitterplatte aus einem einstückigen Kunststoffspritzgussteil zum Befestigen und/oder Begrünen von Erdreich mit einer aus verschiedenen Zellen gebildeten Zellenstruktur, die in Tritt- oder Befahrebene offen ist und deren Boden in jeder Zelle mit einer Drainageöffnung zum Entwässern versehen ist, und mit bodenseitig am Plattenrand angeordneten Mitteln zum Verbinden der Platten untereinander, wobei die Verbindungsmittel entlang der Ränder auf Lücke angeordnet sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gitterplatte der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Platten untereinander an allen Randbereichen bei hoher innerer Stabilität und Belastbarkeit unter gleichzeitiger Vereinfachung ihrer Verlegbarkeit ohne Einschränkung koppelfähig sind, wobei gleichzeitig der Herstellungsaufwand der Platten reduziert wird. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zellenstruktur aus jeweils um Knotenzellen (1) umfangsmäßig alternierend angeordneten Rosettenzellen (2) und Sternzellen (3) gebildet sind, und dass entlang der Plattenränder (RB) ausschließlich geschnittene Knoten- und Sternzellen (1; 3) angeordnet sind, die sich beim Verbinden mit benachbarten Platten zu geschlossenen Zellen ergänzen, und dass die Verbindungsmittel an den geschnittenen Knotenzellen (1) aus in der Bodenebene (BE) liegende Schiebeflächen (13) mit aus diese vorspringenden Rastnocken (15) gebildet sind, wobei diese beim Verbinden hinter die Wand der ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Gitterplatte aus einem
einstückigen Kunststoffspritzgussteil zum Befestigen und/oder
Begrünen von Flächen mit einer aus verschiedenen Zellen
gebildeten Zellenstruktur, die in der Tritt- oder Befahrebene
offen ist und deren Boden in jeder Zelle mit einer
Drainageöffnung zum Entwässern versehen ist, und mit
bodenseitig am Plattenrand angeordneten Mitteln zum Verbinden
der Platten untereinander, wobei die Verbindungsmittel
entlang der Ränder auf Lücke angeordnet sind.
Aus der EP 0 816 592 A2 und der DE 197 18 353 A1 sind
Gitterplatten bekannt, die eine Zellstruktur mit Knotenzellen
und umfangsmäßig angeordneten weiteren Zellen aufweisen.
Eine weitere aus DE-G 91 03 772 bekannte Gitterplatte hat
eine Zellenstruktur, die sich aus mehreckig, regelmäßig
angeordneten wabenförmigen Zellen gleicher Form
zusammensetzen.
Die Verbindungselemente dieser bekannten Gitterplatte
bestehen aus paarweise ineinandergreifenden
Verhakungselementen, die sich längs eines Randes der
Gitterplatte miteinander abwechseln.
Diesen bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, dass
die innere Stabilität der Gitterplatten nicht ausreichend
ist, die Gitterplatten nur in Richtung senkrecht zur
Laufoberfläche versteift und damit ausreichend belastbar
sind. Beim Verlegen der Platten tritt weiter der Nachteil
auf, dass ein Verkippen der Platten erfolgen muss, um die
Platten miteinander verrasten zu können. Des weiteren ist die
Rutschsicherheit durch die gleichmäßige Wandstärke der Zellen
in der Geh- oder Befahrebene nicht sehr ausgeprägt.
Alle diese bekannten Gitterplatten erfordern durch die
zusätzlichen Versteifungselemente und Verhakungselemente
kompliziertere Spritzgusswerkzeuge und sind dementsprechend
aufwendig. Insbesondere bei der DE 197 18 353 tritt der
Nachteil auf, dass an zwei benachbarten Seiten der
Gitterplatte Steckfüße und an den zwei benachbarten anderen
Seiten Stecklöcher vorgesehen sind, so dass diejenigen Seiten
der Platten zuerst auf den Untergrund aufgelegt werden
müssen, die mit den Stecklöchern versehen sind, damit die
Steckfüße der anzusetzenden Platten in die Stecklöcher
eingreifen und verrasten können. Dies schränkt die
Verwendbarkeit der Platten erheblich ein. Außerdem wird durch
die vom Boden abstehenden Steckfüße ein Stapeln der Platten
für Transportzwecke erschwert.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Gitterplatte der eingangs genannten Art derart
zu verbessern, dass die Platten untereinander an allen
Randbereichen bei hoher innerer Stabilität und Belastbarkeit
unter gleichzeitiger Vereinfachung ihrer Verlegbarkeit ohne
Einschränkung koppelfähig sind, wobei gleichzeitig der
Herstellungsaufwand der Platten reduziert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Gitterplatte zeichnet sich besonders
dadurch aus, dass durch die Kombination von drei
verschiedenen Zellenarten, nämlich Knotenzellen mit geringem
Durchmesser, Rosettenzellen und Sternzellen, die jeweils
alternierend um die Knotenzelle angeordnet sind, die innere
Stabilität und damit Belastbarkeit der Gitterstruktur
entscheidend erhöht wird. Auf zusätzliche Stegverstärkungen
an den Zellwänden oder besondere Zellwandgestaltungen
insbesondere im Randbereich der Gitterplatten kann
vollständig verzichtet werden.
Dadurch, dass es entlang der Randbereiche der
erfindungsgemäßen Gitterplatte keine offenen,
Verbindungsmittel tragende Randzellen gibt, deren Querschnitt
unterschiedlich groß geschnitten sind, können die
Gitterplatten in beliebiger Reihenfolge miteinander gekoppelt
werden.
Von besonderem Vorteil ist, dass keine innig mit der
Gitterplatte verbundenen Steckfüße notwendig sind. Dies
verbessert die Transportfähigkeit der Gitterplatten
entscheidend.
Die Verbindungsfähigkeit der Gitterplatten aneinander wird
durch die in Bodenebene angeordneten Schiebeflächen mit
Rastnocken lediglich auf eine horizontale Schiebebewegung
in der Bodenebne reduziert, wobei die Rastnocken hinter die
entsprechenden Zellenwände greifen. Ein Verkippen der Platten
ist nicht mehr erforderlich. Ebenso einfach ist das Lösen
bereits verlegter Platten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht von Rosettenzellen
und Sternzellen, die alternierend um eine
Knotenzelle angeordnet sind,
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht der
erfindungsgemäßen Gitterplatte,
Fig. 3 einen Schnitt an ein Koppelstelle zweier
Gitterplatten und
Fig. 4 mehrere zusammengekoppelte Gitterplatten.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer
erfindungsgemäße Gitterplatte umfasst drei unterschiedliche
Arten von Zellen, nämlich eine Knotenzelle 1, eine
zwölfeckige Rosettenzelle 2 und eine zwölfeckige Sternzelle
3, die eine in Boden- und Fahrebene offene Zellenstruktur
bilden. Die Wand 4 der Knotenzelle 1 ist Bestandteil der
Wandung 5 der Rosettenzellen 2 und der Sternzellen 3. Die
Wandung 5 der Rosettenzellen 2 und Sternzellen 3 besteht
außerdem aus bogenförmig ausgebildeten Wänden 6, die an
ihren Schnittpunkten SP jeweils in das Innere der
Rosettenzellen 2 ragende, senkrecht verlaufende Sicken 7
bilden, so dass die Wände 6 gleichermaßen die Wandung für die
Rosettenzellen 2 und die Sternzellen 3 darstellen.
Rosettenzellen 2 und Sternzellen 3 umschließen gewissermaßen
alternierend die Knotenzellen 1. Jede Knotenzelle 1 versteift
somit zugleich die Rosettenzellen 2 und Sternzellen 3 an
ihrem Verbindungspunkt.
Die Knotenzellen 1 sind hohlzylindrisch ausgebildet und
weisen in der Bodenebene BE an die Knotenzellen 1 angeformte
kreissegmentartige Aufstandsflächen 8 auf. Die
Aufstandsflächen 8 besitzen einen etwas von der Bodenebene
senkrecht aufragenden Bund 9, der beiderseits an die in die
Wand 4 der Knotenzelle einbindenden Wände 6 angeformt ist,
wodurch jeweils in die Rosettenzellen 2 hineinreichende
Depots 10 für die Zurückhaltung von Wasser und/oder Dünger
entstehen.
Gegenüber den in die Rosettenzellen 2 hineinragenden Sicken 7
sind bodenseitig bogensegmentförmige Aufstandsflächen 11 an
die Wände 6 angeformt, die in die Sternzellen 3 hineinreichen
und die auf die Sicken 7 wirkenden Seitenkräfte in den Boden
einleiten.
Die Versteifung der Rosettenzellen 2 kann, wie eine
Ausführungsform der Erfindung in Fig. 2 zeigt, zusätzlich
durch in das Innere der Zellen 2 hineinreichende Stege 19
versteift werden.
Die Aufstandsflächen 11 haben einen aufragenden Bund 12, der
an die Wände 6 beiderseits der Sicke 7 angeformt ist, wodurch
ein weiteres Depot 13 für Wasser und/oder Dünger gegenüber
jeder Sicke 7 ausgebildet wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bilden eine Vielzahl derartig
kombinierter Zellen 1, 2 und 3 eine rechteckige Gitterplatte,
deren Plattenränder RB ausschließlich von offenen bzw.
hälftig geschnittenen Knotenzellen 1 und Sternzellen 3
gebildet sind. Jede am Rand geschnittene zweite Knotenzelle 1
besitzt, wie Fig. 2 und 3 zeigt, als Verbindungsmittel in
Bodenebene BE eine kreisringförmige Schiebefläche 14, an
deren äußeren Rand ein Rastnocken 15 angeformt ist, wobei die
Schiebeflächen 14 jeweils zum parallel gegenüberliegenden
Rand auf Lücke versetzt angeordnet sind.
Beim Verbinden benachbarter Gitterplatten werden die
Schnittflächen 18 der jeweils halbierten Knotenzellen 1
zueinander ausgerichtet und die auf Lücke versetzt
angeordneten Schiebeflächen 14 mit ihren Rastnocken 15 durch
eine Ausnehmung 20 in der halbierten Knotenzelle 1 unter die
jeweilig anderen geschnittenen Knotenzellen 1 verschoben bis
die Rastnocken 15 hinter die Wand 4 der jeweiligen
Knotenzelle 1 einrasten können. Die Ausnehmung 20 hat etwa
eine Breite, die dem Durchmesser der kreisringförmigen
Schiebefläche 14 entspricht und eine Höhe, die etwa auf die
Dicke der Schiebefläche 14 gegrenzt ist. Die Ausnehmung 20
liegt zwischen den Depots 13. Die hälftig geschnittenen
Knotenzellen 1 und Sternzellen 3 ergänzen sich zu kompletten
Zellen längs des verbundenen Randes. Die Schnittflächen 18
kommen aneinander zu liegen und stützen sich gegenseitig ab.
Da der Rand nur aus offenen Zellen besteht und die
Schiebeflächen 14 den Knotenzellen 1 zugeordnet sind, werden
auch Seitenkräfte oder punktförmige Belastungen im
Randbereich angekoppelter Gitterplatten problemlos
aufgenommen und in den Boden eingeleitet.
Damit eine entsprechende Flexibilität der Gitterplatten beim
Verlegen gewährleistet bleibt, ohne dass die
Belastungsfähigkeit beeinträchtigt wird, haben die
Aufstandsflächen 8 an den Knotenzellen 1 größere und kleinere
Querschnitte, die sich in Längs- und Querrichtung der
Gitterplatte jeweils reihenweise abwechseln. Beispielsweise
sind die Knotenzellen 1 entlang der kürzeren Randseite mit
Aufstandsflächen 8 mit einem größeren Querschnitt, die
nächstfolgende Reihe von Knotenzellen 1 mit einer
Aufstandfläche 8 mit einem etwas geringeren Querschnitt
versehen, wobei den Knotenzellen 1 der parallel
gegenüberliegenden Randseite wiederum Aufstandsflächen 8 mit
dem größeren Querschnitt zugeordnet sind. Die Knotenzellen 1,
die entlang der längeren Randseite liegen, haben
Aufstandsflächen 7, die eine kleinere Querschnittsfläche
besitzen. Die nächstfolgende innere Reihe von Knotenzellen 1
hat eine größere Querschnittsfläche. Die Knotenzellen 1, die
der parallel gegenüberliegenden längeren Randseite zugeordnet
sind, haben wiederum Aufstandsflächen 8 mit geringeren
Querschnitt. Es ist somit gewährleistet, dass alle Wände 4
und 6 der Zellen 1, 2 und 3 mit Aufstandsflächen versehen
sind, die das Innere der jeweiligen Zellen gegen seitliche
Kräfte abstützen und zugleich versteifend wirken.
Die Stirnseiten der Wände 6 besitzen eine Profilierung 16,
die ein rutschsicheres Begehen oder Befahren der
Gitterplatten ermöglicht.
An den Aufstandsflächen 8 und 11 sind von der Bodenebene
wegragende Nocken 17 angeformt, die ein Stapeln der
Gitterplatten erleichtern und zugleich ein Verschieben der
Platte auf dem Boden erschweren.
Die Gitterplatten sind, wie Fig. 4 zeigt, beliebig in Quer-
und/oder Längsrichtung kombinierbar. Beim Verlegen ist
lediglich sicherzustellen, dass die jeweils hälftig
geschnittenen, zueinander passenden Knotenzellen am
Seitenrand miteinander verbunden werden. Die Gitterplatten
sind ebenso an Böschungen problemlos verlegbar. Durch die zur
Bodenebene offenen Knotenzellen 1 werden einfach Haltemittel
in den zu befestigenden Boden eingeschlagen.
1
Knotenzelle
2
Rosettenzelle
3
Sternzelle
4
Wand von
1
5
Wandung von
2
,
3
6
Wand von
5
7
Sicke
8
Aufstandsfläche von
4
9
Bund an
8
10
Depot
11
Aufstandsfläche von
5
12
Bund an
11
13
Depot
14
Schiebefläche
15
Rastnocken an
14
16
Profilierung an
6
17
Nocken
18
Schnittflächen an halbierten Knotenzellen
19
Versteifungsstege
20
Ausnehmung
BE Bodenebene
RB Plattenrand
SP Schnittpunkt
BE Bodenebene
RB Plattenrand
SP Schnittpunkt
Claims (13)
1. Gitterplatte aus einem einstückigen
Kunststoffspritzgussteil zum Befestigen und/oder Begrünen von
Erdreich mit einer aus verschiedenen Zellen gebildeten
Zellenstruktur, die in Tritt- oder Befahrebene offen ist und
deren Boden in jeder Zelle mit einer Drainageöffnung zum
Entwässern versehen ist, und mit bodenseitig am Plattenrand
angeordneten Mitteln zum Verbinden der Platten untereinander,
wobei die Verbindungsmittel entlang der Ränder auf Lücke
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zellenstruktur aus jeweils um Knotenzellen (1)
umfangsmäßig alternierend angeordneten Rosettenzellen (2)
und Sternzellen (3) gebildet ist, und dass entlang der
Plattenränder (RB) ausschließlich geschnittene Knoten- und
Sternzellen (1; 3) angeordnet sind, sie sich beim Verbinden
mit benachbarten Platten zu geschlossenen Zellen ergänzen,
und dass die Verbindungsmittel an den geschnittenen
Knotenzellen (1) aus in der Bodenebene (BE) liegenden
Schiebeflächen (14) mit aus diesen vorspringenden Rastnocken
(15) gebildet sind, wobei diese Rastnocken (15) beim
Verbinden hinter die Wand der jeweilig gegenüberliegenden
geschnittenen Knotenzelle (1) verrastend greifen.
2. Gitterplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rosettenzellen (2) und
Sternzellen (3) aus bogenartigen sich schneidenden Wänden
(4; 5) geformt sind, deren Schnittpunkte (SP) jeweils in das
Innere der Rosettenzellen zeigende senkrecht verlaufende
Sicken (7) ausbilden.
3. Gitterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Knotenzellen (1) mit
bodenseitig angeordneten Aufstandsflächen (8) versehen sind,
die die Rosettenzelle (2) in der Bodenebene nach innen
versteifen.
4. Gitterplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufstandsflächen (8)
bogensegmentartig ausgebildet und jeweils von einem von der
Aufstandsfläche (8) aufragenden, beiderseits an die Wand (5)
angeformten Bund (9) begrenzt sind, der entlang der Wand (4)
der Knotenzellen (1) ein Depot (10) für Wasser und/oder
Dünger bildet.
5. Gitterplatte nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wände
(5) mit bodenseitig gegenüber dem Sickenbereich angeordneten,
in das Innere der Sternzellen (3) ausgerichteten
Aufstandsflächen (11) versehen sind, die die Sternzellen (3)
nach innen versteifen.
6. Gitterplatte nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufstandsflächen (11)
bogenartig ausgebildet sind und von einem von der
Aufstandsfläche (11) aufragenden, beiderseits an die Wand (5)
angeformten Bund (12) begrenzt sind, der entlang der Wand (5)
ein Depot (13) für Wasser und/oder Dünger bildet.
7. Gitterplatte Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wände (5) im
Verbindungspunkt ihrer Sicken (7) als nach innen in die
Rosettenzellen (2) gerichtete Versteifungsstege (19)
verlängert sind.
8. Gitterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufstandsflächen (8) der Knotenzellen (1), die
unmittelbar entlang der kurzen Plattenränder (RB) verlaufen,
gegenüber denjenigen Aufstandsflächen (8) der Knotenzellen
(1), die unmittelbar entlang der langen Plattenränder
verlaufen, einen etwas größeren Querschnitt aufweisen.
9. Gitterplatte nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die geschnittenen Zellen
(1; 3) halbiert sind und die senkrechten Schnittflächen (18)
der Knotenzellen (1) eine Koppelfläche beim Ansetzen
benachbarter Gitterplatten bilden.
10. Gitterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die der Schiebefläche (14) gegenüberliegende geschnittene
Knotenzelle (1) mit einer Aussparung (20) für das Einschieben
der Schiebefläche (14) versehen ist.
11. Gitterplatte nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wände (5) in der Tritt-
oder Fahrebene mit einer stirnseitig vorspringenden
Profilierung (16) versehen sind.
12. Gitterplatte nach einem der vorherigen Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufstandsflächen (8; 11) an ihrer Unterseite mit Nocken
(17) zum verschiebesicheren Transport der Platten versehen
sind.
13. Gitterplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schiebefläche (14) der
Verbindungsmittel als Kreisringfläche ausgebildet ist, an deren
äußeren Umfang ein Rastnocken (15) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10045814A DE10045814C1 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Gitterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10045814A DE10045814C1 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Gitterplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045814C1 true DE10045814C1 (de) | 2002-02-07 |
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ID=7656422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10045814A Expired - Lifetime DE10045814C1 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Gitterplatte |
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---|---|
DE (1) | DE10045814C1 (de) |
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DE202009007713U1 (de) | 2009-06-02 | 2009-08-27 | Thermoplastik S.R.O. | Großformatige Gitterplatte |
RU176127U1 (ru) * | 2017-04-13 | 2018-01-09 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Московский автомобильно-дорожный государственный технический университет (МАДИ)" | Модуль дорожного покрытия |
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2000
- 2000-09-08 DE DE10045814A patent/DE10045814C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ACO SEVERIN AHLMANN GMBH & CO. KG, 24768 RENDSBURG |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BEINER, GUENTER, DIPL.-ING. (FH), 32657 LEMGO, DE Inventor name: LANDGRAF, RAINER, DIPL.-JURIST DIPL.-AGR., 15517 F |
|
R071 | Expiry of right |