DE19640819A1 - Verlegeelementanordnung für befestigte Rasenflächen - Google Patents

Verlegeelementanordnung für befestigte Rasenflächen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verlegeelementeanordnung für zu befestigende Erdoberflächen z. B. für befestigte Rasenflächen, enthaltend mindestens zwei mittels im umgebenden Wandungsrandbe­ reich angeformter Elemente in Verbindung stehende Verlegeelemen­ te, die aus Kunststoff bestehen und ein inneres durchgangsgeöff­ netes Zellengitter mit mehreckigen, zur z. B. Rasenballenbildung mit Erde verfüllbaren Zellen besitzen.
Die Verfüllung kann auch mit Kies oder Kieselsteinen oder der­ gleichen wasserdurchlässigen Stoffen erfolgen.
Die Verlegeelemente, auch Flächenbefestigungselemente, insbeson­ dere Rasenbefestigungsplatten, Rasengitterplatten, Beetplatten oder dergleichen genannt, haben im wesentlichen die Aufgabe, durch ihre Aneinanderreihung eine definierte Rasenfläche zu befestigen, die begehbar und sogar befahrbar sein kann, und Gewichtsbelastungen und Erosionseinflüssen standzuhalten.
Eine derartige befestigte Rasenfläche mit verbindbaren Verlege­ elementen ist aus dem Prospekt "Geoblock" der schottischen Fa. Anaplast Limited bekannt, in dem horizontal zusammensteckbare Verlegeelemente beschrieben sind. Die Verlegeelemente besitzen an den Außenwandungen horizontal ausgebildete höhenbeabstandete korrespondierende Schiebeelemente, wobei jeweils Schiebefügungen an einer Außenwandung in passend angeformte Aufnahmeausnehmungen einer Außenwandung des benachbarten Verlegeelementes eingreifen.
Ein Problem der bekannten Verlegeelementanordnung besteht darin, daß bei gewichtsbedingter Belastung eine von der jeweiligen Außenwandung wegführende, senkrecht seitliche Verschiebung der Verlegeelemente erfolgen kann, wobei die Schiebefügungen aus den Aufnahmeausnehmungen herausgleiten können und somit die regelmä­ ßige Verlegeelementeanordnung zerstören.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß durch die seitliche, relativ zueinander vorhandene Verschiebbarkeit benachbarter Verlegeelemente auch die erdige, sandige oder dergleichen Unter­ lage unter den Verlegeelementen verschoben bzw. verändert werden kann, so daß als Folge eine weitgehende Zerstörung der Rasen­ fläche eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegeelemente­ anordnung für befestigte Rasenflächen mit Verlegeelementen zu schaffen, die baulich derart geeignet ausgebildet sind, daß die Verlegeelemente nach ihrem Zusammensetzen auch durch starke, vor allem gewichtsbedingte Belastungen in ihrer Verlegungslage ver­ bleiben und die Festigkeit der Rasenfläche wesentlich verbes­ sern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Verlegeelementeanordnung für befestigte Rasenflächen ist vorzugsweise auch als belastbarer Kunstrasen ausbildbar, der sowohl eine erhöhte innere Festigkeit aufweisen als auch zur Herstellung vorgegebener, glatter Rasenneigungen an Hängen verwendet werden kann.
Die Erfindung eröffnet auch die Möglichkeit, daß durch die band­ förmig aneinandergereihten und vorzugsweise um die halbe Länge bzw. Breite versetzt verrasteten Verlegeelemente eine regelmäßi­ ge Rasenoberfläche erreicht werden kann.
Die Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Rasenfläche, insbesonde­ re auf der erfindungsgemäßen Verlegeelementeanordnung basieren­ den, befestigten ökologischen Kunstrasens ist derart groß, daß Lastkraftwagen darauffahren können, ohne daß wesentliche Ver­ schiebungen der Verlegeelemente erfolgen. Vorteilhafterweise ist durch die Verrastung der Außenwandrastelemente die Verbindung zwischen den Verlegeelementen derart fest, daß weitgehend Ver­ schiebungen benachbarter Verlegeelemente und Schichten in ver­ tikaler als auch in horizontaler Richtung vermieden werden kön­ nen.
Die bei der Verrastung entstehenden verstärkten Verbindungswan­ dungen verbessern die innere Festigkeitsstruktur der zusammen­ gesteckten Verlegeelemente.
Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die erfindungsgemäße befe­ stigte Rasenfläche nicht nur als Sportspielfeldrasen, sondern auch als Gehwegrasen und Parkplatzrasen, sowie zumindest als ökologischer Straßenrasen für die von weniger schweren Last­ kraftwagen befahrenen Straßen in der Land- und Forstwirtschaft verwendbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verlegeele­ ment,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A des Verlegeelements nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verlegele­ ments in Richtung des Pfeils B nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verlegeele­ ments in Richtung des Pfeils C nach Fig. 1,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt X nach Fig. 2,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt Y nach Fig. 2,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt Z nach Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verlegeele­ menteanordnung aus zusammengesteckten Verlegeelemen­ ten,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein linkshälftiges, verrastbares, hälftig hergestelltes bzw. an der Zellenwandung der Trennfuge durchtrenntes Verlegeelement,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein rechtshälftiges, verrastbares, hälftig hergestelltes bzw. an der Zellenwandung der Trennfuge durchtrenntes Verlegelement,
Fig. 11 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch eine perspek­ tivische Darstellung zweier verrasteter Verlegeelemen­ te längs der Linie D-D in Fig. 8,
Fig. 12 einen Schnitt durch zwei Randzellen zweier miteinander verbundener Verlegeelemente mit bodenwandseitigen Fortsätzen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf anderes erfindungsgemäßes Verlege­ element mit horizontalen Ansätzen zweier benachbarter Außenwandungen,
Fig. 14 einen Schnitt durch das Verlegeelement längs der Linie E-E nach Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt im wesentlichen durch eine randseitige Eckzelle des Verlegeelements längs der Linie F-F nach Fig. 13,
Fig. 16 einen Ausschnitt eines Schnittes durch zwei mitein­ ander verhakend verbundene Verlegeelemente mit ver­ stärkter Verbindungswandung,
Fig. 17 eine perspektivische Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Verlegeelemente mit einer erfindungsgemäßen Abstandhalteeinrichtung,
Fig. 18 eine Draufsicht auf ein Verlegeelement mit Abstandhal­ tevorrichtung,
Fig. 19 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abstand­ halteeinrichtung,
Fig. 20 einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Ver­ legeelemente mit Abstandhalteeinrichtung im Bereich der Verbindung,
Fig. 21 eine Ansicht von unten auf ein Randverlegeelement,
Fig. 22 eine Draufsicht auf ein Randverlegeelement gemäß Fig. 21,
Fig. 23 eine Schnittdarstellung im Bereich eines Quersteges eines Randverlegeelementes gemäß Fig. 21 und 22,
Fig. 24 eine Ansicht von unten auf eine weitere Ausführungs­ form eines Randverlegeelementes,
Fig. 25 einen Schnitt durch ein Randverlegeelement gemäß Fig. 24,
Fig. 26 eine Verlegeanordnung von Verlegeelementen mit daran angeordneten Randverlegeelementen,
Fig. 27 einen Schnitt durch eine Verlegeanordnung mit daran angeordnetem Randverlegeelement,
Fig. 28 eine Ansicht von unten einer weiteren Ausführungsform eines Randverlegeelementes,
Fig. 29 eine Draufsicht auf ein Randverlegeelement gemäß Fig. 28,
Fig. 30 einen Querschnitt durch ein Randverlegeelement gemäß Fig. 28,
Fig. 31 eine Ansicht von unten auf ein Randstufen-Verlegeele­ ment,
Fig. 32 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Randstufen- Verlegeelement gemäß Fig. 31,
Fig. 33 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Randstufen- Verlegeelement gemäß Fig. 31 und 32,
Fig. 34 eine Verlegeelement-Anordnung mit daran angeordneten Randstufen-Verlegeelementen,
Fig. 35 einen Schnitt durch eine Verlegeanordnung gemäß Fig. 34.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verlege­ element 1 dargestellt, das vorzugsweise einen quadratischen Rahmen aufweist und an seinen rahmenbildenden bzw. -artigen Außenwandungen 2, 3, 4, 5 mit in einer vorgegebenen Formgebung angeformten korrespondierenden, aufnehmenden Rastelementen 6 und einfügbaren Rastelementen 7 besitzt, wobei die einfügbaren Rast­ elemente 7 jeweils ein die benachbarten Außenwandungen 2, 5 über­ stehendes Verhakungselement 8 aufweisen.
Die auf nehmenden Rastelemente 6 haben einen über die Außenwan­ dung 3, 4 jeweils überstehenden Federsteg 10 mit einer nach unten weitgehend parallel zur Außenwandung 3 bzw. 4 gerichteten, ange­ formten Federplatte 11.
Rückseitig zur Federplatte 11 ist in den Außenwandungen 3, 4 ein rechteckiges Schlitzelement 19 eingebracht, das schmaler als die Federplatte 11 ist und in die das Verhakungselement 8 breitenmä­ ßig vorzugsweise formschlüssig einpaßbar ist. Die Verlegeelemen­ te 1 der erfindungsgemäßen Verlegeelementeanordnung bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und stellen insbesondere ein Kunst­ stoffpreßgußteil dar.
Das Verlegeelement 1 weist innerhalb des quadratischen Rahmens der Außenwandungen 2, 3, 4, 5 ein durchgangsgeöffnetes 6×6-Zellen­ gitter 9 auf, das vorzugsweise aus 2×2×6-, viereckigen, quadra­ tischen Zellen 12 und 2×6-rechteckigen Zellen 13 besteht.
Zwischen den 2×6-rechteckigen Zellen 13 befindet sich mittig längs einer Mittellinie 14 eine Trennfuge 15, die aus einer Reihe vorzugsweise bodenwandgeschlossener, schmaler rechteckiger Kleinzellen 16 besteht. Mit der Trennfuge 15 wird eine weitge­ hende Biegefestigkeit des Verlegeelements 1 erreicht. Die Zellen 12, 13 besitzen bodenwandig vorzugsweise runde Durchgangsöffnun­ gen 17, 18, so daß eine Anbindung der in die Zellen 12, 13 ver­ füllten Erde mit der erdigen Unterlage gegeben ist, auf die das Verlegeelement 1 verlegbar ist, wobei die bodenwandigen Durch­ gangsöffnungen 17, 18 ein Durchgreifen bzw. Durchwurzeln der in den Zellenerdballen entstehenden Graswurzeln zur erdigen Unter­ lage gewährleisten.
Die zu den korrespondierenden Rastelementen gehörenden aufneh­ menden Rastelemente 6 an den Außenwandungen 2, 3, 4, 5 sind einer­ seits der Federsteg 10, die Federplatte 11 und das rückseitige Schlitzelement 19 und andererseits das als Verhakungselement 8 ausgebildete einfügbare Rastelement 7.
Bei der Anordnung der korrespondierenden Rastelemente 6, 7 an dem Verlegeelement 1 ist ein Teil gleich ausgebildeter korrespondie­ render Rastelemente 6 an zwei benachbarten Außenwandungen 3, 4 und ein anderer Teil gleich ausgebildeter korrespondierender Rastelemente 7 an gegenüberliegenden benachbarten Außenwandungen 2, 5 des Rahmens angeformt.
In der Schnittdarstellung in den Fig. 2 und 5 weisen die auf­ nehmenden Rastelemente 6 aufnehmende horizontale und vertikale Freiräume auf, z. B. den Einschubfreiraum 24 und den Freiraum, den das Schlitzelement 19 (Fig. 4) bildet, in die die einfüg­ baren Rastelemente 7 einschiebbar und verhakend verklemmbar sind.
Desweiteren ist in Fig. 3 neben den Verhakungselementen 8 eine Außenwandaussparung 28 vorhanden, die weitgehend die Bemessung der Breitenmaße des Federsteges 10 hat, so daß beim Zusammen­ stecken zweier Verlegeelemente 1 der Federsteg 10 in die Außen­ wandaussparung 28 passend eingreifen kann. Zwischen jeweils zwei Außenwandaussparungen 28 befindet sich eine Außenwandfügung 29, die zu zwei Zellen gehört und oberkantig eine Breite aufweist, die dem Abstand benachbarter Federstege 10 entspricht, so daß beim Verlegen ein formschlüssiger Eingriff vorhanden ist. Da­ durch stellen die verbleibenden Außenwandfügungen 29 ein ein­ fügendes Rastelement für jeweils zwei Federstege 10 benachbarter Federplatten 11 dar.
In den Fig. 2 und 6 sind die Schnitte Y durch eine Randzelle mit dem an der Außenwandung 2 befindlichen Verhakungselement 8 des Rastelements 7 dargestellt, das eine Fügeschräge 30 zum weniger kraftaufwendigen Einschieben in das korrespondierende Rastele­ ment 6 hat.
In den Fig. 2 und 7 ist im Ausschnitt Z zwischen zwei Zellenwan­ dungen 39, 40 die Trennfuge 15 dargestellt, die gegenüber den Zellen 12, 13 wesentlich verschmälert ist. Die zugehörige boden­ seitige Trennfugenwandung 31 kann aber auch zu einer mittigen Trennfugenwandung infolge einer anderen Spritzgußtechnikform verschoben ausgebildet sein.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Ver­ legeelement 1 in Richtung des Pfeiles C dargestellt, wobei im wesentlichen die Außenwandung 4 mit den Federplatten 11 gezeigt sind. Hinter den Federplatten 11 befinden sich die Schlitzel­ emente 19 und die Federstege 10.
In Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verlege­ elementeanordnung 33 dargestellt. Dabei ist das Verlegeelement 1 mit weiteren Verlegeelementen 34, 35, 36, 37, 38 verhakt verbun­ den. Die Verlegeelemente 1, 34 bis 37 sind gleichartig quadra­ tisch und allseitig mit den korrespondierenden Rastelementen 6 bzw. 7 umgeben, während die Verlegeelemente 38, 41 halbierte Verlegeelemente der quadratischen Verlegeelemente darstellen. Die Trennung kann in der Trennfuge 15 mittig bzw. seitlich an den Trennfugenseitenwandungen 39, 40 erfolgen. Ebenso ist es möglich, daß spritzgußtechnisch auch halbe Verlegeelemente 38, 41 (Fig. 9, 10) hergestellt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Verlegeelementebahnen 1-34-35 von den benachbarten Verlegebahnen 38-36-37 um eine halbe Länge bzw. Breite versetzt verhakt verbunden, so daß die Festigkeit der Verlegeelementeanordnung verbesserbar ist. Demzufolge ist es erforderlich, halbe Verlegeelemente 38, 41 beidseitig verhakend anzubinden.
Die jeweilige Trennfuge 15 eines Verlegeelements 1, 34 oder der­ gleichen der einen Bahn ist längs parallel gerichtet zur doppel­ ten Verbindungswandung 1, 34 der jeweils beiden benachbart par­ allelen Bahnen 1-34-35, 38-36-37-41 angeordnet.
In Fig. 11 ist ein perspektivischer Ausschnitt aus einem längs der Linie D-D in der Verlegeelementeanordnung 33 gemäß Fig. 8 die verhakende Verbindung zwischen den beiden Verlegeelementen 1, 34 dargestellt.
In dieser verhakenden Verbindung sind mehrere Rastelemente der­ art angeordnet, daß eine relative gegenseitige Verschiebung benachbarter Verlegeelemente 1, 34 vermieden wird. Es gibt im wesentlichen drei Verrastungsbereiche 42, 43, 44, in denen einfüg­ bare und ausnehmende Rastelemente derart ineinandergreifen, daß jeweils eine Verschiebung beider Verlegeelemente 1, 34 in die durch die Pfeile V1, V2, V3 gekennzeichneten Richtungen unterbun­ den werden.
Im ersten Verrastungsbereich 43 wird die verhakende Verrastung beider Verbindungselemente 1, 34 dadurch erreicht, daß das Ver­ legeelement 34 mit seinem aufnehmenden Rastelement 6 an der Außenwandung 4 über die Außenwandung 2 des vorzugsweise am Boden gehaltenen, befindlichen Verlegeelements 1 derart plaziert über­ gesteckt wird, daß jeweils ein Federsteg 21 in die zugehörige Außenwandaussparung 28 eingreift. Beim Überstecken wird die elastische Federplatte 22 durch die Gesamtbreite der Außenwan­ dung 2 und des Verhakungselements 8 im Einschubfreiraum 24 von der Außenwandung 4 weg gedrückt und schnellt infolge der Rückfe­ derkraft der Federplatte 22 nach Einrasten des Verhakungsele­ ments 8 in das Schlitzelement 19 dadurch zurück, weil das Verha­ kungselement 8 in den Freiraum des Schlitzelements 19 eingreifen kann.
Die zwischen zwei Federstegen 21, 25 eingepaßte Außenwandfügung 29 verhindert eine gegenseitige Verschiebung der Verlegeelemente 1, 34 in die Pfeilrichtungen von V1.
Durch die Länge der Federplatte 22 bis zur Bodenwandung des Verlegeelements 1 und durch das Entstehen zweier gegenseitig verhakender Stoßbereiche 20 und 32, wird die Verschiebbarkeit in senkrechter Richtung V2 beider Verlegeelemente 1, 34 im Verra­ stungsbereich 44 vermieden.
Die bleibende Verhakung der Verlegeelemente 1, 34 an den beiden Stoßbereichen 20 und 32 entsteht durch eine Erzeugung zweier entgegengesetzt gerichteter Richtungssperren an den beiden Stoß­ bereichen 20, 32.
Im dritten Verrastungsbereich 42 wird eine horizontale Verschie­ bung in die Pfeilrichtungen V3 dadurch unterbunden, daß die Außenwandung 2 in ihrer Außenwandaussparung 28 zwischen der Außenwandung 4 des Verlegeelements 34 und der Federplatte 22 des gleichen Verlegeelements 34 verklemmt gehaltert ist. Dabei be­ findet sich der Federsteg 21 in der Außenwandaussparung 28.
Infolge der dreidimensionalen verhakenden Verrastung wird eine Verstärkung der Außenwandungen zu einer doppelt starken Verbin­ dungswandung 2, 4 erreicht, die jeweils bei einer verhakenden Verrastung zweier Verlegeelemente auftritt. Die bei der Verle­ gung zu berücksichtigenden halben Versetzungen der Verlegebahnen 1-34-35, 38-36-37-41 werden durch abgestimmte Bemessungen zwi­ schen den Trennfugen 15 und den Federplatten 11, 22 und den Federstegen 10, 25 der an den Außenwandungen 3, 4 befindlichen aufnehmenden Rastelemente 6 problemlos durchgeführt.
Um die Bodenhaftung zur erdigen Unterlage 45 zu verbessern, sind, wie in Fig. 12 gezeigt, z. B. an den Zellen 12 verhakt verbundener Verlegeelemente 46, 47 an der Unterseite der Boden­ wand 48 Fortsätze 49, 50 angebracht, die im Bereich des Randes der Durchgangsgrößen 51, 52 angeordnet sind und sich nach unten etwa senkrecht zur Bodenwandung 48 erstrecken. Die Fortsätze 49, 50 sind vorzugsweise in Form von drittelrunden, viertelrunden oder dergleichen kleinspatigen Dornen vorzugsweise mit zwischen­ befindlichen Längsschlitzen zum Eindrücken in die erdige Unter­ lage 45 ausgebildet. Die verhakende Verbindung zwischen den Außenwandungen 53, 54 der beiden Verlegeelemente 46, 47 entspricht weitgehend der Verhakung im vorher beschriebenen Ausführungsbei­ spiel der Fig. 1 bis 11.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in Fig. 13 ein erfin­ dungsgemäßes zellengitterartiges Verlegelement 55 als in Drauf­ sicht ausgebildeter quadratischer Körper dargestellt, der an zwei benachbarten Außenwandungen 56, 57 horizontale, rechtwinklig an den Außenwandungen 56, 57 angeformte Ansätze 58, 59 aufweist, die Durchgangsöffnungen 64 aufweisen, die den Durchgangsöffnun­ gen 60, 61 der Zellen 62, 63 angepaßt bemessen sind. Um die Boden­ haftung zur erdigen Unterlage zu verbessern, sind, wie in Fig. 14 gezeigt, an dem Zellen 62, 63 an der Unterseite der Bodenwan­ dung 65 Fortsätze 66, 67 angebracht, die im Bereich des Randes der Durchgangsgrößen 60, 61 angeordnet sind und sich nach unten etwa senkrecht zur Bodenwandung 65 erstrecken. Die Fortsätze 66, 67 sind vorzugsweise in Form von drittelrunden, viertelrunden oder dergleichen kleinspatigen Dornen vorzugsweise mit zwischen­ befindlichen Längsschlitzen 68 zum Eindrücken in die erdige Unterlage ausgebildet. Die vorzugsweise runden Durchgangsöff­ nungen 64 der Ansätze 58, 59 stellen die aufnehmenden Rastelemen­ te dar und haben jeweils einen Durchmesser, der mindestens den Außendurchmessern der Fortsätze 66, 67 entspricht.
Die beiden anderen benachbarten Außenwandungen 69, 70 umgeben die Zellen, die an der Unterseite der Bodenwandung 65 in Draufsicht viertelrunde Fortsätze 66, 67 mit Verhakungselementen 71, wobei der Außendurchmesser der Fortsätze 66, 67 formschlüssig dem In­ nendurchmesser der vorzugsweise runden Durchgangsöffnungen 64 der Ansätze 58, 59 angepaßt ist. Dabei brauchen die nach seitlich gerichteten Ansätze 58, 59 nicht durchweg die Länge bzw. die Breite der Außenwandungen 56, 57 einzunehmen. So sind in Fig. 13 statt fünf möglichen Rastpositionen nur vier angeformt.
In Fig. 14 ist ein Schnitt durch das Verlegeelement 55 längs der Linie E-E nach Fig. 13 gezeigt. Die viertelrunden Fortsätze 66, 67 verlaufen von der Unterseite der Bodenwandung 65 insbeson­ dere außenwandig konisch und enden vorzugsweise spatenscharf. Dadurch sind sie leicht in die erdige Unterlage einbringbar. Die Zellenwandungen 71, 72 verlaufen von der Bodenwandung 65 aus senkrecht nach oben und verjüngen sich vorzugsweise dabei stär­ kemäßig. Der seitliche Ansatz 58 ist wie auch der andere seitli­ che Ansatz 59 weitgehend plattenförmig ausgebildet. Er besitzt keine Fortsätze, sondern dient als aufnehmendes Rastelement zur Aufnahme von rasteinfügenden Fortsätzen der beiden Zellenreihen an den den Ansätzen 58, 59 aufweisenden Außenwandungen 56, 57 gegenüberliegenden, benachbarten Außenwandungen 69, 70.
In Fig. 15 ist eine randseitige Zelle 62 im Diagonalschnitt gezeigt, die an ihren Fortsätzen 73, 74 Verhakungselemente 75, 76 besitzt. Die Verhakungselemente 75, 76 befinden sich an den vor­ zugsweise viertelrunden Fortsätzen 73, 74, an deren Außenwandung sie jeweils mittig als ein vorzugsweise achtelrunder Rastrund­ vorsprung überstehend angeformt sind. Durch längs der Fortsätze 73, 74 vorhandene Schlitze (nicht explizit eingezeichnet) sind die Fortsätze 73, 74 elastisch federnd ausgebildet.
Die mit den Verhakungselementen 75, 76 versehenen Fortsätze 73, 74 sind einfügbare Rastelemente, die nach Einstecken (in Fig. 16) in die Durchgangsöffnungen 64 des Ansatzes 58 die nahezu platte Unterseite 77 des Ansatzes 58 hintergreifen und dort verrasten. Durch Verfüllen der Zellen 62, 63 mit Erde wird der verrastende Hintergriff der Verhakungselemente 75, 76 gefestigt. Dabei ver­ rasten die Außenwandungen 57, 70 der Randzellen 62, 63 miteinander und ergeben eine verstärkte Verbindungswandung 57, 70, die die Festigkeit der erfindungsgemäßen Verlegeelementeanordnung ver­ bessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verlegeelementanordnung (Fig. 17-20) wird zwischen den Ver­ legeelementen konstruktiv eine Fuge 80 von wenigen Millimetern vorgesehen.
Um Platz für diese Fuge 80 zu schaffen, sind die Federstege 10 der aufnehmenden Rastelemente 6 verbreitert ausgebildet, so daß die Federplatte 11 einen Abstand zur Außenwandung 3, 4 aufweist, der in etwa um die Breite der Fuge 80 vergrößert ist.
Das Verhakungselement 8 des Rastelements 7 ist entsprechend ebenso um die Breite der Fuge 80 verbreitert, so daß es über die Fuge 80 reicht.
Um beim Zusammenstecken der Elemente den Fugenabstand einzustel­ len und zu verhindern, daß die Elemente beim Auflegen auf den Boden zu nah, also ohne Dehnfuge 80 aneinanderliegen, sind fle­ xible Abstandhalteeinrichtungen 81 an den Außenwandungen 3, 4 angeordnet.
Die flexiblen Abstandhalteeinrichtungen 81 sind zwischen den Rastelementen 6 angeordnet. Sie bestehen beispielsweise aus einer verdünnt ausgeführten, beispielsweise auf 0,7 bis 1,2 mm, insbesondere 0,9 mm verdünnten Außenwandung 82. In etwa in der Mitte zwischen zwei Rastelementen 6 ist aus der Außenwandung 82 eine dachförmige Nase 83 ausgeformt.
Die Nase 83 bildet dadurch eine nach außen weisende Stoßkante 84, die im wesentlichen vertikal von der rasenoberflächenseiti­ gen Stirnkante der Wandung 82 in etwa bis zu einem Drittel oder bis zur Hälfte der Verlegeelementhöhe verläuft. Die Stoßkante 84 steht im wesentlichen um den Abstand der gewünschten Fuge 80 oder etwas weiter vor.
Um das Einstecken der Elemente ineinander zu erleichtern, kann die Nase 83 in ihrem bodenseitigen Bereich mit einer Auflauf­ schrägen 85 bzw. beispielsweise kegelsektorförmigen Auflaufaus­ formung 85 für die Außenwandung 2 aufweisen.
Um Platz für die Verformung der flexiblen Abstandhalteeinrich­ tung 80 zu schaffen, sind die Trennwände 87 der an den Außen­ wandungen 3, 4 anliegenden Zellen 88 von etwa der Hälfte der Wandungslänge bis zu den Außenwandungen 3, 4 V-förmig mit zwei V-Schenkeln 89 ausgebildet.
Die V-Schenkel 89 sind benachbart zu den Freiräumen 19, hinter den Rastelementen 6 an den Außenwandungen 3, 4 angeordnet. Die V-Schenkel 89 und die Außenwandung 82 begrenzen somit eine in der Draufsicht dreieckige Zelle 90, in die die flexible Abstand­ halteeinrichtung 81 beim Einstecken eines Verlegeelementes aus­ weichen kann.
Die Steifigkeit der flexiblen Abstandhalteeinrichtung 81 ist so gewählt, daß die Elemente beim Zusammenstecken und Verlegen durch die flexible Abstandhalteeinrichtung 81 so auseinander gedrückt werden, daß die Fuge 80 zwischen ihnen gebildet werden kann.
In zusammengestecktem Zustand wirken die Stoßkanten 84 auf die Außenwandungen 2, 5 des jeweils benachbarten Verlegeelements, wobei die flexible Abstandhalteeinrichtung 81 bereits um einen geringen Betrag in das Innere der dreieckigen Zelle 90 gedrückt werden kann, um eine wirksame Druckkraft auf die Seitenwände 2, 5 aufzubringen.
Bei Wärmedehnungen aufgrund starker Sonneneinstrahlung oder hoher Außentemperaturen werden die flexiblen Abstandhalteein­ richtungen in die dreieckförmigen Zellen 90 gedrückt. Hierdurch kann eine Pressung der dickwandigen Außenwandungen der Elemente direkt aufeinander und ein dadurch verursachtes vertikales Aus­ weichen der Verlegeelemente 1 vermieden werden.
Um eine mit der erfindungsgemäßen Verlegeelementanordnung gebil­ dete Rasenfläche an den Rändern der Verlegeelementanordnung gegen seitliches Ausweichen zu stabilisieren, können an den Rändern Randverlegeelemente 100 (Fig. 21-23) mit dem erfin­ dungsgemäßen Rast- und Stecksystem angesteckt werden.
Hierfür sind die Randverlegeelemente 100 mit unterschiedlichen entweder aufnehmenden Rastelementen 6 oder einfügbaren Rastele­ menten 7 versehen.
Selbstverständlich kann auch zwischen den Randverlegeelementen 100 und den Verlegeelementen 1 eine Fuge 80 mit den entsprechen­ den bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Randbereiche der Verlegeelemente 1, 100 erreicht werden.
Die Randverlegeelemente 100 weisen in der Draufsicht (Fig. 21, 22) eine länglich rechteckförmige Form mit zwei langen Sei­ tenwandungen 101, 102 zwei kurzen Seitenwandungen 103, 104 und einer Deckenwandung 105 auf.
Die Deckenwandung 105 ist durchgehend ausgebildet und weist im Gegensatz zu den Bodenwandungen der Verlegeelemente 1 vorzugs­ weise keine Lochung auf.
Parallel zu den Außenwandungen 101, 102 sind in dem Randverlege­ element 100 ein Längssteg 106 und parallel zu den Außenwandungen 103, 104 Querstege 107 angeordnet, die das Randverlegeelement 100 beispielsweise in 8 Zellen 108 unterteilen.
Die Randverlegeelemente 100 werden mit den, der Deckenwandung 105 abgewandten Stirnfläche 109 der Außenwandungen 101, 102, 103, 104 und den Quer- und Längsstegen 106, 107 auf dem Boden ver­ legt.
In den Kreuzungspunkten 110 der Längs- und Querstege 106, 107 können Erdnägel 111 (Fig. 23) an den Randverlegeelementen 100 angeformt sein, die sich parallel zu den Längs- und Querstegen 106, 107 vertikal in Richtung des Bodens erstrecken. Mit diesen Erdnägeln 111 werden die Randverlegeelemente 100 im Boden ver­ ankert, und dadurch gegen seitliches Verschieben gesichert. Hierdurch wird darüber hinaus die gesamte Verlegeelementeanord­ nung die von den Randverlegeelementen 100 umfaßt ist gegen seit­ liches Ausweichen bzw. Verschieben insbesondere der Randbereiche gesichert.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Verankerung dadurch erzielt, daß die Längs- und Querstege bodenseitig über die Stirnflächen 109 der Außenwandungen 101, 102, 103, 104 hinaus­ stehen.
Beispielsweise können die Längs- und Querstege 106, 107 aber auch nur im Bereich der Kreuzungen zwischen den Stegen 106, 107 über die Außenwandungen 101, 102, 103, 104 hinausstehende Teil­ stücke 112 aufweisen. Hierdurch wird das Eindrücken in den Boden erleichtert (Fig. 24, 25). Um das Einstecken weiter zu er­ leichtern, können die vorstehenden Teilstücke 112, bodenseitig vom Kreuzungspunkt 110 weg nach außen verlaufende Schrägen 113 aufweisen.
Um die Rasenfläche harmonisch in andere Flächen einzupassen, insbesondere stufenlos, kann die Längsaußenwandung 102, die den Verlegeelementen 1 abgewandt ist, mit einer geringeren Höhe als die gegenüberliegende Längsaußenwandung 101 ausgebildet sein, wodurch die Deckenwandung 105 von der Rasenfläche her schräg nach außen abfällt (Fig. 26, 27).
Bei einer anderen Ausführungsform der Deckenwandung 105 (Fig. 28, 29, 30) weist die Deckenwandung 105 im Bereich der der Ra­ senfläche benachbarten Außenwandung 101 in etwa zur Quermitte des Randverlegeelementes 100 eine Auswölbung 115 auf, so daß die Rasenfläche in verlegtem Zustand von einem Wulst eingefaßt ist.
Ab etwa der Quermitte des Randverlegeelementes 100 geht die Auswölbung 115 in eine Einwölbung 116 über, welche ihrerseits in eine angenäherte Planfläche 117 übergeht, welche sich in Boden­ nähe bis zu der, nur noch als Ansatz 118 vorhandenen Außenwan­ dung 102 erstreckt.
Der die Rasenfläche umgebene Rahmen aus Randverlegeelementen 100 erhält hierdurch ein besonders ansprechendes Äußeres.
Um an oder in der Rasenfläche, aber über deren Niveau liegend weitere gartengestaltende Flächen, beispielsweise Beete, Kies oder Steinflächen und sogar Wasserflächen anzuordnen, können Randstufenverlegeelemente 120 (Fig. 31, 32, 33) an den Ver­ legeelementen 1 angesteckt werden.
Die Randstufenverlegeelemente 120 weisen eine L-Form auf, mit einem horizontalen, zur Rasenfläche benachbarten L-Schenkel 121 und einem, im wesentlichen vertikalen sich vom Boden weg er­ streckenden L-Schenkel 122 auf.
Der L-Schenkel 121 und damit auch seine Längsaußenwandung 101 weisen eine Höhe auf, die in etwa der Höhe der Verlegeelemente 1 entspricht, die Außenwandung 102, die dem Beet etc. zugewandt ist, weist eine beliebige Höhe auf, die von der gewünschten Beethöhe abhängt.
Die Deckenwandung 105 ist mit einer Stufe 123 ausgebildet, so daß sie in etwa der Quermitte des Randstufenverlegeelements 120 einen vertikalen Verlauf hat und beidseitig der Quermitte auf der Höhe der dem Beet benachbarten Außenwandung 102 horizontal und auf der Höhe der dem Rasen benachbarten Außenwandung 101 ebenfalls horizontal verläuft.
Unter der Deckenwandung 105 verlaufen die Längs- und Querstege 106, 107, wobei der Längssteg 106 vorzugsweise nicht in der Quermitte, sondern in der Richtung der Außenwandung 101 versetzt verläuft. An den Kreuzungspunkten 110 können auf bereits be­ schriebene Weise ebenfalls Erdnägel 111 oder hervorstehende Teilstücke 112 ausgebildet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Verlegeelementanordnung kann eine Festigkeit von z. B. Rasenflächen erreicht werden, die somit nicht nur begehbar, sondern auch befahrbar ist, wobei die Mög­ lichkeit einer Zerstörung wesentlich verringert ist.
Darüber hinaus ist eine erfindungsgemäße Verlegeranordnung un­ empfindlich gegen durch Wärme verursachte Ausdehnungen, da durch Dehnfugen ausreichend Platz hierfür geschaffen wird.
In vorteilhafter Weise stützen die erfindungsgemäßen Randver­ legeelemente die Verlegeelementanordnung von außen, so daß in den Randbereichen bei Belastung ein Auseinanderdrücken oder Auseinanderweichen der Verlegeelemente unterbunden werden kann.
Des weiteren können mit den erfindungsgemäßen Randstufenverlege­ elemente Beete auf einem höheren Niveau und direkt benachbart zu den Rasenflächen angeordnet werden.

Claims (42)

1. Verlegeelementeanordnung für zu befestigende Erdoberflächen z. B. für befestigte Rasenflächen, die mindestens zwei mit­ tels im umgebenden Wandungsrandbereich angeformter Elemente in Verbindung stehende Verlegeelemente enthält, die aus Kunststoff bestehen und jeweils ein inneres durchgangsge­ öffnetes Zellengitter mit mehreckigen, z. B. zur Rasenbal­ lenbildung mit Erde oder Kies oder Kieselsteinen oder der­ gleichen wasserdurchlässige Füllstoffe verfüllbaren Zellen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeelemente (1; 34; 46, 47; 55) Wandungen (3, 4; 2, 5; 53; 54; 65) mit in einer vorgegebenen Form angeformten, auf­ nehmenden und einfügbaren korrespondierenden Rastelementen (6, 7; 58, 59, 73, 74) besitzen, wobei die einfügbaren Rastele­ mente (7; 73, 74) mindestens ein Verhakungselement (8; 75; 76) aufweisen, das sich beim Zusammenstecken der Verlegeelemen­ te (1, 34) in dem jeweils benachbart zugeordneten, aufneh­ menden Rastelement (6; 58, 59) verhakt, und wobei die Ver­ legeelemente (1, 34) miteinander derart verhakend verrastet sind, daß jegliche Verschiebung zwischen den Verlegeelemen­ ten quer zu deren Verbindungsrichtung weitgehend versperrt ist.
2. Verlegeelementeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandungen, die die korrespondierenden Rastelemente (6, 7) aufweisen, vorzugsweise rahmenbildende bzw. rahmen­ artige Außenwandungen (3, 4; 2, 5) eines Verlegeelements (1, 34) sind.
3. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen, die die korrespondierenden Rastelemente (73, 74; 58, 59) aufweisen, vorzugsweise Bodenwandungen (65) der Randbereichzellen (62) benachbarter Außenwandungen (69, 70) und die gegenüberliegenden, benachbarten Außenwan­ dungen (56, 57) mit senkrecht angeordneten Ansätzen (58, 59).
4. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeelemente (1, 34) derart symmetrisch bezüglich der angeformten korrespondierenden Rastelemente an den Außenwandungen (2, 3, 4, 5) ausgebildet sind, daß die jeweils rechte Außenwandung (4) des einen Verlegeelements (34) aufnehmende (6) und die linke Außenwandung (2) des benach­ barten Verlegeelements (1) einfügbare Rastelemente (7) oder umgekehrt besitzt, so daß die korrespondierenden Rastele­ mente (6, 7) beim Zusammenstecken beider Verlegeelemente (1, 34) formschlüssig ineinander verrasten.
5. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die verhakende Verrastung zweier Verlegeelemente eine verstärkte Verbindungswandung (2, 4; 57, 70; 53, 54) ent­ steht.
6. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verlegeelementen (1, 34) ein Teil der korrespon­ dierenden Rastelemente (6) an zwei benachbarten Außenwan­ dungen (3, 4) und ein anderer Teil der korrespondierenden Rastelemente (7) an gegenüberliegenden benachbarten Außen­ wandungen (2, 5) angeformt sind.
7. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente aufnehmende horizontale und vertikale Freiräume aufweisen, in die die einfügbaren Rastelemente (7) einschiebbar und verhakend verklemmbar sind.
8. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einfügbaren Rastelemente (7; 73, 74) hintergreifende Verhakungselemente (8; 75, 76), insbesondere Rastnasen, Rast­ vorsprünge oder dergleichen aufweisen, so daß sich die einfügbaren Rastelemente (7) durch Hintergriffinsbesondere in Ausnehmungen (19) verhaken.
9. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnehmbaren Rastelemente (6), insbesondere an der Außenwandung (3, 4) abstehende Federstege (10) mit Feder­ platte (11) und einem Einschubfreiraum (24) als auf einfüg­ bare Rastelemente (7) aufsteckbare Rastelemente ausgebildet sind.
10. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteckbaren Rastelemente (10, 11; 21, 22) feder­ elastisch ausgebildet sind.
11. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verrastenden, senkrecht sperrenden Verhakungsele­ mente (8; 75, 76) der Rastelemente (7; 73, 74) an einem der korrespondierenden Rastelemente angebracht sind.
12. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der korrespondierenden Rastelemente an der benachbarten Außenwandung übergreifende Rastelemente (6) sind, wobei an der Außenwandung (3; 4) der jeweiligen Zellen eine an einen horizontalen Federsteg (10) angeform­ te, vertikal gerichtete elastische Federplatte (11) ausge­ bildet ist, hinter der ein vertikal gerichtetes Schlitz­ element (19) ausgeformt ist.
13. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlegeelement (1) parallel gerichtet längs einer Mittellinie (14) eine Trennfuge (15) aufweist, die aus einer Folge von schmalen, vorzugsweise bodenseitig ge­ schlossenen Kleinzellen (16) besteht.
14. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verlegeelemente (1, 34, 35) zu einer Verlegebahn (1-34-35) und mehrere Verlegeelementebahnen zusammensetzbar sind.
15. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammensetzung mindestens zweier Verlegeelemente­ bahnen die Verlegeelemente (1, 34, 35; 36, 37) von Verlegeele­ mentebahn (1-34-35) zu Verlegeelementebahn (38-36-37-41) um die Hälfte verschoben verlegt sind, wobei die an der Trenn­ fuge (15) getrennten Verlegeelemente (38, 41) verlegeelemen­ tebahnrandseitig die hälftig verschobene Verlegeelemente­ bahn (36-37) ergänzen und aufsteckbar sind.
16. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der mittig in der Mittellinie (14) der Trenn­ fuge (15) zu Hälften getrennten Verlegeelemente zwei an der Trennfugenseitenwandung (39, 40) getrennte bzw. halbe Ver­ legeelemente (38, 41) ohne Rastelemente an einer Außenwan­ dung an den Verlegeelementebahnen (36-37) endseitig ein­ setzbar und aufsteckbar sind.
17. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die hälftig verschobene Anordnung der Verlegeele­ mentebahnen (1-34-35;38-36-37-41) zueinander die jeweilige Trennfuge (15) eines Verlegeelements (1) der einen Verlege­ elementebahn (1-34-35) längs parallel gerichtet zur ver­ stärkten Verbindungswandung (2, 4) der benachbarten Verlege­ elementebahn (38-36-37-41) angeordnet ist.
18. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegeelement (1; 55) von der Bodenwandung (48) aus nach oben gerichtet verjüngende Zellenwandungen (57, 71, 72) aufweist.
19. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenwandung (48) Fortsätze (49, 50; 66, 67) angeformt sind, die sich senkrecht zur Boden­ wand (48) erstrecken und in die erdige Unterlage (45) steckbar sind.
20. Verlegeelementeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (49, 50, 66, 67) vorzugsweise spatenartig und im Querschnitt drittelrund, viertelrund oder derglei­ chen ausgebildet sind und im Bereich des Randes der Durch­ gangsöffnungen (51, 52) der Zellen (12) angeordnet sind.
21. Verlegeelementanordnung für zu befestigende Erdoberfläche, insbesondere Verlegeelementanordnung nach einem oder mehre­ ren der Ansprüche 1 bis 20, z. B. für befestigte Rasenflä­ chen, die mindestens zwei mittels in umgebenden Wandungs­ randbereich angeformte Elemente in Verbindung stehende Verlegeelemente enthält, die aus Kunststoff bestehen und jeweils ein inneres durchgangsgeöffnetes Zellengitter mit mehreckigen, z. B. zur Rasenballenbildung mit Erde oder Kies oder Kieselsteinen od. dgl. wasserdurchlässigen Füllstoffen verfüllbaren Zellen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeelemente (1) in ihren Wandungsbereichen (3, 5) flexible Abstandhalteeinrichtungen (81) aufweisen, wo­ durch eine Fuge (80) zwischen den Verlegeelementen (81) ausgebildet ist, die beispielsweise eine temperaturbedingte Dehnung der Verlegeelemente ausgleichen kann.
22. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Abstandhalteeinrichtungen (81) zwischen den Rastelementen (6) angeordnet sind.
23. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 21 und/oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalteeinrichtung aus einer verdünnt ausge­ führten, beispielsweise auf 0,7 bis 1,2 mm, insbesondere 0,9 verdünnten Außenwandung (82) bestehen, wobei in etwa in der Mitte zwischen zwei Rastelementen (6) aus der Außen­ wandung (82) eine dachförmige Nase (83) nach außen vorste­ hend ausgeformt ist.
24. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (83) eine nach außen weisende Stoßkante (84) aufweist, die im wesentlichen vertikal von der oberflächen­ seitigen Stirnkante der Wandung (82) in etwa bis zu einem Drittel oder bis zur Hälfte der Verlegeelementhöhe ver­ läuft, wobei die Stoßkante (84) im wesentlichen um den Abstand der gewünschten Fuge (80) oder etwas weiter vor­ steht.
25. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (83) in ihrem bodenseitigen Bereich mit einer Auflaufschräge (85) bzw. kegelsektorförmigen Auflaufaus­ formung (85) für die Außenwandung (2) aufweist.
26. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (87) der an den Außenwandungen (3, 4) anliegenden Zellen (88) von etwa der Hälfte der Wandungs­ länge bis zu den Außenwandungen (3, 4) V-förmig mit zwei V- Schenkeln (89) ausgebildet sind, um Platz für die elasti­ sche Verformung der flexiblen Abstandhalteeinrichtungen (80) zu schaffen.
27. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Schenkel (89) benachbart zu den Freiräumen (19) hinter den Rastelementen (6) an den Außenwandungen (3, 4) angeordnet sind, wobei die V-Schenkel (89) und die Außen­ wandung (82) eine in der Draufsicht dreieckige Zelle (90) begrenzen, in die die flexible Abstandhalteeinrichtung (81) beim Einstecken eines Verlegelementes ausweichen kann.
28. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit der flexiblen Abstandhalteeinrichtungen (81) so groß ist, daß die Elemente beim Zusammenstecken und Verlegen durch die flexible Abstandhalteeinrichtung (81) so auseinander gedrückt werden, daß die Fuge (80) zwischen ihnen gebildet ist, wobei in zusammengestecktem Zustand der Elemente (1) die Stoßkanten (84) auf die Außenwandungen (2, 5) des jeweils benachbarten Verlegeelements (1) wirken.
29. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 28, dadurch, gekennzeichnet, daß an den Außenrändern der Verlegeelementanordnung Rand­ verlegeelemente (100) angesteckt sind, um die Ränder der Verlegeelementanordnung gegen seitliches Ausweichen zu stabilisieren.
30. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverlegeelemente (100) in der Draufsicht eine länglich rechteckförmige Form mit zwei langen Seitenwandun­ gen (101, 102), zwei kurzen Seitenwandungen (103, 104) und einer Deckenwandung (105) aufweisen.
31. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 29 und/oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Außenwandungen (101, 102) in dem Rand­ verlegeelement (100) ein Längssteg (106) und parallel zu den Außenwandungen (103, 104) Querstege (107) angeordnet sind, die das Randverlegeelement (100) in Zellen (108) unterteilen.
32. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverlegeelemente (100) mit den, der Deckenwan­ dung (105) abgewandten Stirnfläche (109) der Außenwandungen (101, 102, 103, 104) und den Quer- und Längsstegen (106, 107) auf dem Boden aufliegen.
33. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungspunkten (110) der Längs- und Querstege (106, 107) Erdnägel (111) an den Randverlegeelementen (100) angeformt sind, die sich parallel zu den Längs- und Quer­ stegen (106, 107) vertikal in Richtung des Bodens erstrecken, um mit diesen Erdnägeln (111) die Randverlegeelemente (100) im Boden, zu verankern.
34. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querstege (106, 107) über die Stirnflä­ chen (109) der Außenwandungen (101, 102, 103, 104) hinaus­ stehen, um hierdurch die Randverlegeelemente (100) im Boden zu verankern.
35. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querstege (106, 107) im Bereich der Kreuzungen zwischen den Stegen (106, 107) über die Außen­ wandung (101, 102, 103, 104) hinausstehende Teilstücke (112) aufweisen.
36. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teilstücke (112) bodenseitig vom Kreu­ zungspunkt (110) weg nach außen verlaufende Schrägen (113) aufweisen, um das Einstecken der vorstehenden Bereiche (112) in den Boden zu erleichtern.
37. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsaußenwandung (102), die den Verlegeelementen (1) abgewandt ist, mit einer geringeren Höhe als die gegen­ überliegende Längsaußenwandung (101) ausgebildet ist, wo­ durch die Deckenwandung (105) von den Verlegeelementen (1) bzw. der Rasenfläche her schräg nach außen abfällt.
38. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenwandung (105) des Randverlegeelementes (100) im Bereich der den Verlegeelementen (1) benachbarten Außen­ wandung (101) in etwa zur Quermitte des Randverlegeelemen­ tes (100) eine Auswölbung (115) aufweist, die etwa aber der Quermitte des Randverlegeelementes (100) in eine Einwölbung (116) übergeht, welche ihrerseits in eine angenäherte Plan­ fläche (117) mündet, welche sich in Bodennähe bis zu der, nur noch als Ansatz (118) vorhandenen Außenwandung (102) erstreckt.
39. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich einer Verlegeelementanordnung aus Ver­ legeelementen (1) Randstufen-Verlegeelemente (120) angeord­ net sind, um Beete, Kies-, Steinflächen und Wasserflächen auf einem höher als der Rasenfläche liegenden Niveau an­ zuordnen.
40. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstufen-Verlegeelemente (120) eine L-Form auf­ weisen, mit einem horizontal den Verlegeelementen (1) be­ nachbarten L-Schenkel (121) und einem, im wesentlichen vertikalen, sich vom Boden weg erstreckenden L-Schenkel (122) aufweisen.
41. Verlegeelementanordnung nach Anspruch 39 und/oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß der L-Schenkel (121) und damit auch seine Längsaußen­ wandung (101) eine Höhe aufweisen, die in etwa der Höhe der Verlegeelemente (1) entspricht, die Außenwandung (102, die dem Beet etc. zugewandt ist, eine beliebige Höhe aufweist, die von der gewünschten Beethöhe abhängt.
42. Verlegeelementanordnung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenwandung (105) der Randstufen-Verlegeelemente (120) mit einer Stufe (123) ausgebildet ist, so daß sie in etwa der Quermitte des Randstufen-Verlegeelementes (120) einen vertikalen Verlauf hat und beidseitig in der Quer­ mitte einerseits auf der Höhe der dem Beet benachbarten Außenwandung horizontal und andererseits auf der Höhe der dem Rasen benachbarten Außenwandung (101) ebenfalls hori­ zontal verläuft.
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