DE102009042825A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem Drehschwingungsdämpfer mit zwei aufeinander entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers begrenzt verdrehbar gelagerten Dämpferteilen und einem Fliehkraftpendel mit einer mit einem der Dämpferteile drehschlüssig verbundenen angeordneten Trägereinrichtung, die mehrere über den Umfang verteilte und begrenzt zu dieser mittels Wälzkörpern gegenüber der Trägereinrichtung verschwenkbare Pendelmassen aufnimmt.
- Bekannt sind Drehmomentübertragungseinrichtungen mit einem Drehschwingungsdämpfer beispielsweise in Form eines geteilten Schwungrads mit zwei gegeneinander begrenzt entgegen der Wirkung von Energiespeichern wie Schrauben oder Bogenfedern begrenzt verdrehbaren Dämpferteilen wie Schwungmassen mit entsprechenden Beaufschlagungsbereichen für die Energiespeicher. Diese Drehmomentübertragungseinrichtungen werden durch Fliehkraftpendel ergänzt, bei denen eines der Dämpferteile, bevorzugt das sekundäre Dämpferteil, ein Flanschteil aufweist, an dem über den Umfang verteilt mehrere, vorzugsweise zwei oder vier Pendelmassen mittels Wälzkörper begrenzt verschwenkbar aufgenommen sind. Die Wälzkörper wälzen dabei jeweils auf einer Laufbahn des Flanschteils und der Pendelmasse ab, wobei bevorzugt zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Wälzkörper pro Pendelmasse vorgesehen sind.
- Ein derartiges in die Drehmomentübertragungseinrichtung integriertes Fliehkraftpendel unterstützt den Drehschwingungsdämpfer bei der Dämpfung von vorzugsweise durch die mit dem primären Dämpferteil verbundene Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine oder von der Ausgangsseite her eingetragenen Drehschwingungen, wobei die Pendelmassen durch die eingetragenen Torsionsschwingungen entlang der Laufbahnen verschwenkt werden und einen infolge des geänderten Schwingwinkels der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil ein Schwingungstilgungseffekt bewirken. Die Auslegung des Fliehkraftpendels kann dabei so erfolgen, dass eine drehzahlabhängige Schwingungstilgung erzielt werden kann.
- Derartige Fliehkraftpendel neigen über Lebensdauer zu einem sich verändernden Tilgungsverhalten, insbesondere wenn infolge Korrosion der Bauteile der Resonanzbereich geändert und verschlechtert wird. Weiterhin können berstende Fliehkraftpendel die Umgebung des Fliehkraftpendels schädigen. Weiterhin können die Pendelmassen bei längeren Stillstandzei ten des Kraftfahrzeuges an dem Flanschteil korrodieren oder gegenüber diesem erhöhte Reibung ausbilden.
- Es ergibt sich daher die Aufgabe, eine Drehmomentübertragungseinrichtung vorzuschlagen, deren Fliehkraftpendel sicher und über Lebensdauer mit gleicher Qualität betrieben werden kann.
- Die Aufgabe wird durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem Drehschwingungsdämpfer mit zwei aufeinander entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers begrenzt verdrehbar gelagerten Dämpferteilen und einem Fliehkraftpendel mit einer mit einem der Dämpferteile drehschlüssig verbundenen angeordneten Trägereinrichtung, die mehrere über den Umfang verteilte und begrenzt zu dieser mittels Wälzkörpern gegenüber der Trägereinrichtung verschwenkbare Pendelmassen aufnimmt, gelöst, wobei die Pendelmassen zumindest nach radial außen gekapselt sind. Durch eine Kapselung der Pendelmassen zumindest nach radial außen entsteht ein Berstschutz für die radial außen liegende Umgebung. Weiterhin werden das Fliehkraftpendel und die besonders gegen Korrosion und Verschmutzung anfälligen Pendelmassen und ihrer verschwenkbaren Lagerung gegenüber von radial außen eindringender Verschmutzung und abtropfendem Kondenswasser geschützt. Eine als Berstschutzeinrichtung und Schmutzfänger dienende Maßnahme, die lediglich einen Schutz von radial außen bildet, kann in besonders vorteilhafter Weise kostengünstig und als einfache Maßnahme für bereits bestehende Konstruktionen oder für Konstruktionen, die ein bewährtes Konzept abrunden sollen ergriffen werden. Eine grundlegend verbesserte Lösung ist die Vollkapselung der Pendelmassen nach außen.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Fliehkraftpendel axial benachbart zu dem zumindest einen Energiespeicher, beispielsweise Bogenfedern eines geteilten Schwungrads sein. Hierbei ist die Trägereinrichtung bevorzugt mit dem Dämpferteil, das die zweite wie sekundäre Schwungmasse enthält, fest verbunden. Das Trägerteil für die Pendelmassen kann dabei Beaufschlagungsbereiche wie Arme für den zumindest einen Energiespeicher enthalten oder axial benachbart zu einem die Beaufschlagungsbereiche enthaltenden Flanschteil sein. Weiterhin können im Falle einer Verknüpfung der Funktion der sekundären Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers mit dem Trägerteil die Pendelmassen radial innerhalb des zumindest einen Energiespeichers angeordnet sein. Allgemein betrachtet kann auf diese Weise das Fliehkraftpendel bei minimalem axialem Bauraumbedarf und einer verringerten Anzahl von Bauteilen in eines der Dämpferteile integriert werden.
- Die Drehmomentübertragungseinrichtung wird dabei bevorzugt in einen Antriebsstrang mit einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und einem nachfolgenden Getriebe mit einer oder mehreren Getriebeeingangswellen geschaltet, wobei ein sogenanntes primäres Dämpferteil mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und ein sogenanntes sekundäres Dämpferteil mit dem Getriebe verbindbar ist. Dabei kann an der Drehmomentübertragungseinrichtung je nach Ausgestaltung des nachfolgenden Getriebes ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer trocken oder nass betriebenen Reibungskupplung oder ein anderes Kupplungselement in Baueinheit integriert oder während der Montage des Antriebsstrangs angehängt werden, die eine Verbindung mit der oder den Getriebeeingangswellen des Getriebes herstellen.
- In einem einfach ausgestalteten Ausführungsbeispiel einer Drehmomentübertragungseinrichtung nach dem erfinderischen Gedanken ist radial außerhalb des Fliehkraftpendels ein die Pendelmassen übergreifender Blechring vorgesehen, der an dem nicht mit dem Fliehkraftpendel verbundenen Dämpferteil befestigt ist. Beispielsweise kann bei einer Anordnung des Fliehkraftpendels am sekundären Dämpferteil der Blechring am primären Dämpferteil angebracht wie vernietet oder verschweißt sein, wobei dieses als primäre Schwungmasse ausgebildet ist und einen Ringraum zur Aufnahme des zumindest einen Energiespeichers bildet. Dabei ist der Blechring vorzugsweise an dem dem Fliehkraftpendel zugewandten Bereich des Ringraums befestigt. Der Blechring kann dabei im Querschnitt gewinkelt zueinander angeordnete ringförmige Ansätze aufweisen, von denen einer an dem Dämpferteil wie Ringraum oder einem mit diesem verbundenen Bauteil angebracht ist und der andere das Fliehkraftpendel radial übergreift.
- Ein hierzu alternatives, besonders einfach ausgeführtes Ausführungsbeispiel einer Drehmomentübertragungseinrichtung enthält eine Trägereinrichtung aus einem mit einem Dämpferteil, vorzugsweise mit dem sekundären Dämpferteil verbundenen, die Pendelmassen tragenden Flanschteil, wobei eine Berstschutzeinrichtung am Außenumfang des Flanschteils angeordnet ist. Die Berstschutzeinrichtung ist dabei durch ein am Außenumfang des Flanschteils fest angebundenes Ringteil gebildet. Das Ringteil kann auf den Außenumfang geschrumpft, mit diesem verschweißt oder in anderer Weise befestigt sein und bildet beidseitig des Flanschteils angeordnete Ringansätze aus, die die Pendelmassen axial übergreifen und damit einen Schutz für die sich radial außen befindende Umgebung bei einem Bersten des Fliehkraftpendels, beispielsweise bei einem Losreißen einer Pendelmasse bildet. Insbesondere zur Vermeidung eines großen Trägheitsmoments des Ringteils kann dieses über den Umfang Ausbrüche oder Ausnehmungen aufweisen, die in ihrem Abstand gegeneinander ein Zurückhalten auch kleiner Berstteile sichern, jedoch die radial außen für das Trägheitsmoment besonders relevante, für die Schwingungstilgung des Fliehkraftpendels jedoch unwirksame Materialanhäufung vermindern.
- In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer Drehmomentübertragungseinrichtung sind die Pendelmassen komplett gekapselt. Hierzu kann die Trägereinrichtung aus zwei einander zugewandten Flanschteilen gebildet sein, die mittels einer jeweiligen ringförmigen wie toppförmigen Einformung einen zumindest radial außen geschlossenen Ringraum bilden, in dem die Pendelmassen untergebracht sind. Die Flanschteile sind dabei bevorzugt aus Blech mittels eines Kaltumformungsverfahrens hergestellt, wobei die entsprechenden Funktionsbereiche im Wesentlichen werkzeugfallend hergestellt werden können. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Pendelmassen auf Wälzkörpern abwälzen, die axial in zumindest einem der beiden, vorzugsweise in beiden Flanschteilen gelagert sind. Auf diese Weise kann ein zentrales Flanschteil, an dem die Pendelmassen beidseitig angeordnet sind, entfallen. Bei entsprechender Auswahl der Stärke der das die Pendelmassen kapselnden Trägerteil bildenden Flanschteile kann zumindest eine dem Gewicht des zentralen Flanschteils entsprechende Lösung für das Trägerteil vorgesehen werden. Die beiden Flanschteile werden beispielsweise radial außen vernietet und radial innen vorzugsweise am sekundären Dämpferteil, beispielsweise einem Nabenteil oder an der sekundären Schwungmasse aufgenommen.
- Die über den Umfang verteilten Lagerbereiche für die Wälzkörper in den Flanschteilen weisen Laufbahnen auf, auf denen die Wälzkörper abwälzen. An den Pendelmassen sind hierzu komplementäre Laufbahnen vorgesehen, auf denen die Wälzkörper abwälzen und somit bei einer Verschwenkung der Pendelmassen gegenüber dem Trägerteil durch die Laufbahnen eine vorgegebene Bahnkurve für die Pendelmassen gebildet wird. Die Wälzkörper sind dabei vorzugsweise aus Rollen oder Bolzen gebildet, die an im Wesentlichen planen Laufbahnen abwälzen. Alternativ können beispielsweise Kugeln als Wälzkörper verwendet werden, wobei die Laufbahnen entsprechend an den Kugelradius gekrümmt angepasst sind und jeweils eine Kugelhälfte in den Laufbahnen der Flanschteile und eine Kugelhälfte in den Laufbahnen der Pendelmasse abrollen.
- Zur Erzielung eines vollkommen geschlossenen Ringraums für die Pendelmassen können die Lagerstellen wie Lagerbereiche mit den Laufbahnen die Flanschteile angeprägt sein, wobei während des Prägens ein Durchstellen der Lagerbereiche vermieden wird, so dass die Wälzkörper zum einen an den Anprägungen axial gesichert sind und zum anderen der Ringraum geschlossen bleibt. Zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens der Flanschteile können die Lagerbereiche auch durchgestellt sein, wobei die entstehenden Öffnungen mittels dünner Deckbleche abgedeckt sind. Die Deckbleche können mittels an den Flanschteilen vorgesehener Nietwarzen mit den Flanschteilen vernietet, konventionelle mittels Nieten vernietet, verrastet, verstemmt oder in anderer Weise befestigt werden.
- Die Pendelmassen der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung können massiv oder als Verbundeinheiten ausgebildet sein. Beispielsweise können die Pendelmassen aus einem Massekörper und zwei diesen axial flankierenden Trägerblechen, in denen die Laufbahnen für die Wälzkörper vorgesehen sind, gebildet sein. Die Trägerbleche beziehungsweise zumindest die Laufbahnen dieser sind vorzugsweise gehärtet, die Öffnungen der Massekörper sind weiter ausgeschnitten als die die Laufbahnen tragenden Öffnungen der Trägerteile. Alternativ kann der Massekörper die Laufbahnen aufweisen und von Deckblechen flankiert sein, die dann entsprechend weiter als die Ausschnitte für die Laufbahnen ausgeschnitten sind und zusätzliche Bauteile wie Abstandshalter tragen können.
- In der Trägereinrichtung können über den Umfang verteilte Anschlagpuffer für die in Umfangsrichtung weisenden Stirnseiten der Pendelmassen vorgesehen sein, die beispielsweise aus Nieten oder Bolzen gebildet sind, die axial in den Ringraum einragen und von einer Pufferschicht aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, Kautschuk oder dergleichen umgeben sein können.
- Zur Verminderung der Reibung zwischen den den Ringraum bildenden Innenwänden der Flanschteile und den Pendelmassen können axial wirksame axiale Abstandsstücke beispielsweise aus Kunststoff vorgesehen sein, die an den Flanschteilen und/oder an den Pendelmassen angeordnet sind. Die Gegenflächen an den Innenflächen der Flanschteile oder an den Pendelmassen können dabei zumindest in dem Flächenbereich, in dem die Abstandsstücke diese Flächen während eines Verschwenkens der Pendelmassen gegenüber den Flanschteilen überfahren, beispielsweise mit Kunststoff beschichtet sein. In bevorzugter Weise werden die Abstandsstücke mit den Pendelmassen verbunden. Der im Wesentlichen dichte und gekapselte Ringraum erlaubt einen verschmutzungsfreien Betrieb des Fliehkraftpendels über Lebensdauer der Drehmomentübertragungseinrichtung. Weiterhin bildet die Kapselung einen Berstschutz. In einem bevorzugten Anwendungsbereich wird das Fliehkraftpendel in einem luftgefüllten Ringraum betrieben. In besonderen Anwendungsfällen kann der Ringraum flüssigkeitsdicht abgedichtet werden, so dass ein zumindest teilweise mit Schmiermittel gefüllter Betrieb des Fliehkraftpendels ermöglicht wird, so dass eine dauerhafte Schmierung der Wälzkörper und Laufbahnen gesichert ist. Weiterhin kann bei gewünschter hydraulischer Dämpfung der Pendelmassen ein höherer Anteil bis hin zur vollständigen Befüllung mit Schmiermittel beziehungsweise Hydraulikfluid vorgesehen werden.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel insbesondere für einen Anschluss der Drehmomentübertragungseinrichtung an ein Kupplungsaggregat kann das sekundäre Dämpferteil zwei einen Ringraum für die Pendelmassen bildende Flanschteile aufweisen, die radial außen geschlossen sind und radial erweiterte Arme zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers aufweisen. Auf diese Weise kann ein voll gekapselter Aufbau für ein Fliehkraftpendel vorgeschlagen werden, das in ein geteiltes Schwungrad mit einer primären und einer sekundären Schwungmasse integriert ist, wobei die sekundäre Schwungmasse in an sich bekannter Weise ein Flanschteil mit Beaufschlagungsbereichen aufweist, die von radial innen den zumindest eine Energiespeicher beaufschlagen.
- Weiterhin ist ein Ausführungsbeispiel vorteilhaft, bei dem das sekundäre Dämpferteil mit einem Eingangsteil eines Kupplungsaggregats mit zumindest einer Reibungskupplung verbunden ist, wobei das sekundäre Dämpferteil ein Nabenteil aufweist, auf dem das gekapselte Fliehkraftpendel angeordnet ist. Das Nabenteil weist dabei eine Formschlusseinrichtung, beispielsweise eine Innenverzahnung für das Eingangsteil des Kupplungsaggregats auf, wobei der Formschluss während der Endmontage des Antriebsstrangs ausgebildet wird. In alternativen Ausführungsformen kann die Drehmomentübertragungseinrichtung als Baueinheit mit dem Kupplungsaggregat ausgebildet und gemeinsam montiert werden.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis9 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. - Dabei zeigen:
-
1 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer radial außen angeordneten Berstschutzeinrichtung, -
2 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer gegenüber der Drehmomentübertragungseinrichtung der1 leicht geänderten Berstschutzeinrichtung, -
3 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit vollständig gekapselten Pendelmassen entlang einer Schnittlinie durch Wälzkörper des Fliehkraftpendels, -
4 einen Teilschnitt durch die Drehmomentübertragungseinrichtung der3 entlang einer Schnittlinie durch einen Anschlagpuffer für die Pendelmassen, -
5 einen Teilschnitt durch die Drehmomentübertragungseinrichtung der3 und4 entlang einer Schnittlinie durch ein Abstandsstück, -
6 eine Teilansicht auf ein geöffnetes Trägerteil der der Drehmomentübertragungseinrichtung der3 bis5 , -
7 eine Teilansicht auf ein Trägerteil der Drehmomentübertragungseinrichtung der3 bis6 , -
8 einen Teilschnitt auf eine zu der Drehmomentübertragungseinrichtung der3 bis7 alternativen Ausführung einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit geändertem Trägerteil und -
9 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem in ein Flanschteil zur Beaufschlagung von Energiespeichern des Drehschwingungsdämpfers integrierten gekapselten Fliehkraftpendel. -
1 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung1 im Schnitt, wobei nur die obere Hälfte der um die Rotationsachse2 verdrehbaren Drehmomentübertragungseinrichtung1 dargestellt ist. Die Drehmomentübertragungseinrichtung1 ist aus zwei aufeinander verdrehbar gelagerten Dämpferteilen3 ,4 gebildet, die als Schwungmassen zur Bildung eines Drehschwingungsdämpfers5 wie einem geteilten Schwungrad ausgebildet sind. Die Dämpferteile3 ,4 sind entgegen der Wirkung der Energiespeicher6 ,7 verdrehbar, wobei die Energiespeicher6 ,7 auf radial unterschiedlichen Durchmessern angeordnet sind und ein zweistufiges Ansprechverhalten des geteilten Schwungrads bewirken. Das primäre Dämpferteil3 ist als Eingangsteil der Drehmomentübertragungseinrichtung1 ausgebildet und mit der Kurbelwelle8 einer Brennkraftmaschine verbunden. Das sekundäre Dämpferteil4 weist ein Nabenteil9 auf, das das Ausgangsteil der Drehmomentübertragungseinrichtung1 bildet und nimmt das Fliehkraftpendel10 drehfest mittels der Niete11 auf, die zugleich das zweiteilige Flanschteil12 zur ausgangsseitigen Beaufschlagung der Energiespeicher6 ,7 mit dem Nabenteil9 verbinden. - Das Fliehkraftpendel
10 ist mittels des Trägerteils13 an den Nieten drehfest aufgenommen. Das Trägerteil13 nimmt gegenüber diesem entlang von nicht dargestellten Laufbahnen begrenzt verschwenkbare Pendelmassen14 auf, die beidseits des Trägerteils13 angeordnet sind. Zur Bestimmung der Verschwenkungsbahn der Pendelmassen14 gegenüber dem Trägerteil13 mit einem vorgegebenen Schwingwinkel wälzt jeweils ein – nicht dargestellter – Wälzkörper in einer Laufbahn einer Pendelmasse14 und einer komplementären Laufbahn des Trägerteils ab, wobei vorzugsweise zwei Laufbahnen pro Pendelmasse14 vorgesehen sind und zwei axial gegenüberliegende Pendelmassen14 miteinander verbunden sind und jeweils gemeinsame Wälzkörper aufweisen. Zwei bis sechs dieser Einheiten sind dabei über den Umfang des Trägerteils13 verteilt. In Umfangsrichtung betrachtet zwischen den Pendelmassen14 sind Anschlagpuffer15 vorgesehen, die gleichzeitig in Form von Nieten die Verbindung der axial gegenüberliegenden Pendelmassen14 übernehmen können und eine Pufferscheibe16 aufweisen, die an umfangsseitigen Anschlagflächen von Ausschnitten im Trägerteil13 bei Schwingwinkeln anschlägt, die kleiner sind als die Anschlagbereiche der Wälzkörper in den Laufbahnen, so dass diese nicht anschlagen und damit die Laufbahnen und die Wälzkörper geschont werden. - Um die Zerstörung von die Pendelmassen
14 umgebenden Bereichen im Falle eines Berstens der Pendelmassen14 zu verhindern, ist am Außenumfang des Trägerteils13 eine Berstschutzeinrichtung17 vorgesehen, die durch das Ringteil18 gebildet ist. Das Ringteil18 bildet zwei sich radial erstreckende Ringansätze19 aus, die über den Umfang verteilte Ausbrüche20 aufweisen, so dass die Masse des Ringteils18 verringert wird. Die Ausbrüche20 sind dabei so ausgebildet, dass sie für alle Bauteile mit gegebenenfalls schädigender kinetischer Energie nicht passierbar sind. Insbesondere ist die Fläche der Ausbrüche kleiner als die kleinsten von einem Bersten betroffenen Teile, beispielsweise der Wälzkörper. - Die
2 zeigt einen Teilschnitt durch eine der Drehmomentübertragungseinrichtung1 der1 ähnlichen Drehmomentübertragungseinrichtung1a . Im Unterschied hierzu ist die Berstschutzeinrichtung17a durch ein Ringteil18a gebildet, das mit dem Scheibenteil21 verschweißt ist und das Fliehkraftpendel10a radial außen übergreift. Das Scheibenteil21 ist dabei zur Bildung des Ringraums3a zur Aufnahme der Energiespeicher6 mit dem Dämpferteil3 verbunden. Das Ringteil18a weist zwei im Querschnitt betrachtet zueinander gewinkelt wie rechtwinklig angeordnete Ringansätze19a ,19b auf, wobei der Ringansatz19a an dem Scheibenteil21 befestigt und der Ringansatz19b das Fliehkraftpendel10a radial außen übergreift. Durch die Anordnung des vorzugsweise als Blechring ausgestalteten Ringteils18a wird das Trägerteil13a von einer Masseanhäufung entlastet. -
3 zeigt einen Teilschnitt durch die Drehmomentübertragungseinrichtung1b , deren Fliehkraftpendel10b vollständig gekapselt ist. Hierzu ist das Trägerteil13b des Fliehkraftpendels10b aus zwei Flanschteilen22 ,23 gebildet, die eine ringförmige Einformung24 aufweisen und einander zugewandt montiert einen Ringraum25 , in dem jeweils einzelne Pendelmassen14a über den Umfang verteilt aufgenommen sind, bilden. Die Flanschteile22 ,23 sind radial außen miteinander verbunden wie vernietet oder verschweißt und radial innen mittels der Niete11 an dem Nabenteil9 aufgenommen. - Die Pendelmassen
14a sind mehrteilig ausgeführt und weisen einen zentralen Massekörper26 auf, der beidseitig von zwei Deckblechen27 flankiert wird. In dem Massekörper26 sind Ausschnitte28 mit jeweils einer Laufbahn29 vorgesehen, auf denen Wälzkörper30 abwälzen. Zu den Laufbahnen29 komplementäre Laufbahnen31 sind in den Flanschteilen22 ,23 ausgebildet, die die Lagerung der Pendelmassen14a an dem Trägerteil13b übernehmen. Hierzu sind an den Flanschteilen22 ,23 Anprägungen32 vorgesehen, die nicht durchgestellt sind, so dass die Flanschteile22 ,23 trotz Bildung der Lagerstellen mit den Laufbahnen31 geschlossen bleiben. Gleichzeitig bilden die Anprägungen32 einen Axialanschlag für die Wälzkörper30 . -
4 zeigt einen Teilschnitt mit durch die Drehmomentübertragungseinrichtung1b der3 mit einer durch einen Anschlagpuffer33 geführten Schnittlinie. Die Anschlagpuffer33 sind in Umfangsrichtung verteilt und jeweils versetzt gegenüber den Wälzkörpern30 (3 ) angeordnet. Dabei sind die beiden Flanschteile22 ,23 durch die nietenförmigen Anschlagpuffer33 axial miteinander verbunden. Im Bereich der Anschlagflächen der Stirnseiten34 der Deckble che27 ist an den Anschlagpuffern33 eine Pufferscheibe35 beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen. -
5 zeigt einen weiteren Teilschnitt durch die Drehmomentübertragungseinrichtung1b der3 und4 entlang einer durch ein Abstandsstück36 geführten Schnittlinie. Die Abstandsstücke36 sind über die Pendelmassen14a verteilt und an den Deckblechen befestigt, beispielsweise mit diesen verrastet, verschnappt oder vernietet. Die Abstandsstücke36 können aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Im durch die Pendelmassen14a vorgegebenen Schwenkbereich und Kontaktbereich der Abstandsstücke36 an den Innenflächen der Flanschteile22 ,23 sind Beschichtungen37 aus Kunststoff oder anderem Beschichtungsmaterial vorgesehen. Die Deckbleche27 sind mit dem Massekörper26 mittels der durchgehenden Niete38 verbunden. -
6 zeigt einen Ausschnitt aus dem Fliehkraftpendel10b der3 bis5 in Ansicht. Gezeigt ist das Fliehkraftpendel10b ohne das Flanschteil22 (3 ). In dem Flanschteil23 sind über den Umfang verteilt vier Pendelmassen14a angeordnet, die aus dem Massekörper26 und den Deckblechen27 gebildet sind. Massekörper und Deckbleche27 sind mittels der Niete38 miteinander vernietet. An den Deckblechen27 sind Abstandsstücke36 angeordnet, die jeweils auf Beschichtungen37 an den Innenflächen der Flanschteile22 ,23 (22 , siehe5 ) gleiten. Zwischen den Pendelmassen14a sind die Anschlagpuffer33 angeordnet, mittels derer der Schwingwinkel der Pendelmassen14a begrenzt wird, indem die Stirnseiten34 der Deckbleche27 anschlagen. - In den Massekörpern
26 sind Ausschnitte28 mit Laufbahnen29 eingebracht, auf denen die Wälzkörper30 abwälzen. Aus7 , die einen Ausschnitt des Flanschteils23 in Ansicht zeigt, sind die Anprägungen32 ersichtlich, die die komplementären Laufbahnen31 für die Wälzkörper30 (6 ) enthalten. Die nicht durchgestellten Anprägungen enthaltenen gleichzeitig axiale Abstützflächen39 für die Wälzkörper30 (6 ). -
8 zeigt eine der Drehmomentübertragungseinrichtung1b der3 bis7 ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtung1c im Teilschnitt. Im Unterschied zu dieser sind anstatt der Anprägungen32 (6 ) durchgestellte Ausschnitte40 mit den Laufbahnen31 für die Wälzkörper30 vorgesehen. Um den Ringraum25 für die Pendelmassen14a dennoch abzudichten, werden an den Außenseiten der Flanschteile22a ,23a vorzugsweise ringförmige, die Ausschnitte40 abdeckende Deckbleche41 aus dünnen Material vorgesehen, die mit den Flanschteilen22a ,23a verbunden, beispielsweise vernietet sind. -
9 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung1d im Teilschnitt. Im Unterschied zu den Drehmomentübertragungseinrichtungen der vorhergehenden Figuren ist das vollständig gekapselte Fliehkraftpendel10c direkt in das Flanschteil12a des sekundären Dämpferteils4a zur Beaufschlagung der Energiespeicher6a integriert. Hierzu weist das Flanschteil12a zwei radial äußere Flanschteile22b ,23b auf, die mit dem Flanschteil12a drehfest verbunden sind und den Ringraum25a für die Pendelmassen14b bilden. Die Flanschteile22b ,23b sind radial zu Armen42 erweitert, die miteinander mittels Nieten43 verbunden sind und die sekundären Beaufschlagungsbereiche für die Energiespeicher6a bilden. Auf diese Weise können die Pendelmassen14b radial innerhalb der Energiespeicher6a axial übergreifend angeordnet werden, wodurch axialer Bauraum gespart wird. -
- 1
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1a
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1b
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1c
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1d
- Drehmomentübertragunhseinrichtung
- 2
- Rotationsachse
- 3
- Dämpferteil
- 3a
- Ringraum
- 4
- Dämpferteil
- 4a
- Dämpferteil
- 5
- Drehschwingungsdämpfer
- 6
- Energiespeicher
- 6a
- Energiespeicher
- 7
- Energiespeicher
- 8
- Kurbelwelle
- 9
- Nabenteil
- 10
- Fliehkraftpendel
- 10a
- Fliehkraftpendel
- 10b
- Fliehkraftpendel
- 10c
- Fliehkraftpendel
- 11
- Niet
- 12
- Flanschteil
- 12a
- Flanschteil
- 13
- Trägerteil
- 13a
- Trägerteil
- 13b
- Trägerteil
- 14
- Pendelmasse
- 14a
- Pendelmasse
- 14b
- Pendelmasse
- 15
- Anschlagpuffer
- 16
- Pufferscheibe
- 17
- Berstschutzeinrichtung
- 17a
- Berstschutzeinrichtung
- 18
- Ringteil
- 18a
- Ringteil
- 19
- Ringansatz
- 19a
- Ringansatz
- 19b
- Ringansatz
- 20
- Ausbruch
- 21
- Scheibenteil
- 22
- Flanschteil
- 22a
- Flanschteil
- 22b
- Flanschteil
- 23
- Flanschteil
- 23a
- Flanschteil
- 23b
- Flanschteil
- 24
- Einformung
- 25
- Ringraum
- 25a
- Ringraum
- 26
- Massekörper
- 27
- Deckblech
- 28
- Ausschnitt
- 29
- Laufbahn
- 30
- Wälzkörper
- 31
- Laufbahn
- 32
- Anprägung
- 33
- Anschlagpuffer
- 34
- Stirnseite
- 35
- Pufferscheibe
- 36
- Abstandsstück
- 37
- Beschichtung
- 38
- Niet
- 39
- Abstützfläche
- 40
- Ausschnitt
- 41
- Deckblech
- 42
- Arm
- 43
- Niet
Claims (19)
- Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem Drehschwingungsdämpfer (5 ) mit zwei aufeinander entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers (6 ,6a ,7 ) begrenzt verdrehbar gelagerten Dämpferteilen (3 ,4 ,4a ) und einem Fliehkraftpendel (10 ,10a ,10b ,10c ) mit einem mit einem der Dämpferteile (4 ) drehschlüssig verbundenen angeordneten Trägerteil (13 ,13a ,13 ), das mehrere über den Umfang verteilte und begrenzt zu dieser mittels Wälzkörpern (30 ) gegenüber dem Trägerteil (13 ,13a ,13b ) verschwenkbare Pendelmassen (14 ,14a ,14b ) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (14 ,14a ,14b ) zumindest nach radial außen gekapselt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehkraftpendel (10 ,10a ,10b ) axial benachbart zu dem zumindest einen Energiespeicher (6 ,7 ) angeordnet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1d ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehkraftpendel (10c ) in eines der Dämpferteile (4a ) integriert ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein primäres Dämpferteil (3 ) mit einer Kurbelwelle (8 ) einer Brennkraftmaschine und ein sekundäres Dämpferteil (4 ,4a ) mit einem getriebeseitigen Bauteil verbindbar ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1a ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass radial außerhalb des Fliehkraftpendels (10a ) ein die Pendelmassen (14 ) übergreifendes Ringteil (18a ) vorgesehen ist, das an dem nicht mit dem Fliehkraftpendel (10a ) verbundenen Dämpferteil (3 ) befestigt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1a ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (18a ) im Querschnitt gewinkelt zueinander angeordnete Ringansätze (19a ,19b ) aufweist, von denen einer an dem Dämpferteil (3 ) oder einem mit diesem verbundenen Bauteil angebracht und der andere das Fliehkraftpendel (10a ) radial übergreift. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (13 ) aus einem mit einem Dämpferteil (4 ) verbundenen, die Pendelmassen (14 ) tragenden Flanschteil gebildet ist, wobei eine Berstschutzeinrichtung (17 ) am Außenumfang des Trägerteils (13 ) angeordnet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstschutzeinrichtung (17 ) durch ein am Außenumfang des Trägerteils (13 ) fest angebundenes Ringteil (18 ) gebildet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (18 ) beidseitig des Trägerteils (13 ) angeordnete Pendelmassen (14 ) axial übergreifende Ringansätze (19 ) aufweist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ,1c ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (13a ,13b ) aus zwei einander zugewandten Flanschteilen (22 ,22a ,23 ,23a ) gebildet wird, die mittels einer jeweiligen ringförmigen Einformung (24 ) einen zumindest radial außen geschlossenen Ringraum (25 ) bilden, in dem die Pendelmassen (14a ) untergebracht sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ,1c ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (14a ) auf Wälzkörpern (30 ) abwälzen, die axial in zumindest einem der beiden Flanschteile (22 ,22a ,23 ,23a ) gelagert sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerstellen zur Lagerung der Wälzkörper (30 ) in dem zumindest einen Flanschteil (22 ,23 ) angeprägt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1c ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerstellen zur Lagerung der Wälzkörper (30 ) in dem zumindest einen Flanschteil (22a ,23a ) durchgestellt sind und die entstehenden Öffnungen durch Deckbleche (41 ) abgedeckt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (14a ) aus einem Massekörper (26 ) und zwei diesen axial flankierenden Deckblechen (27 ) gebildet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trägerteil (13a ,13b ) über den Umfang verteilte Anschlagpuffer (33 ) für die in Umfangsrichtung weisenden Stirnseiten (34 ) der Pendelmassen (14a ) vorgesehen sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Pendelmassen (14a ) und den Innenseiten der Flanschteile (22 ,22a ,23 ,23a ) axiale Abstandsstücke (36 ) aus Kunststoff vorgesehen sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ,1c ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstücke (36 ) mit den Pendelmassen (14a ) verbunden sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1d ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Dämpferteil (4a ) einen Ringraum (25a ) für die Pendelmassen (14b ) bildende Flanschteile (22b ,23b ) aufweist, die radial außen geschlossen sind und radial erweiterte Arme (42 ) zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers (6a ) aufweisen. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Dämpferteil (4 ,4a ) mit einem Eingangsteil eines Kupplungsaggregats mit zumindest einer Reibungskupplung verbunden ist.
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