DE102009033864A1 - Zweimassenschwungrad - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad mit gegeneinander entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers begrenzt verdrehbarem Eingangsteil und Ausgangsteil sowie einer Rutschkupplung.
- Zweimassenschwungräder mit Rutschkupplungen sind beispielsweise aus der
DE 10 2007 059 409 A1 bekannt. Derartige Rutschkupplungen begrenzen ein über das Zweimassenschwungrad übertragbares Drehmoment, indem ein zwischen den gegeneinander axial verspannten Bauteilen aufgebautes Reibmoment überwunden wird und die beiden die Rutschkupplung bildenden Bauteile zum Abbau von über einen eingestellten Maximalmoment liegende Drehmomentspitzen zumindest kurzzeitig gegeneinander verdreht werden. Auf diese Weise können sogenannte Impacts bei Lastwechseln vermieden oder zumindest minimiert werden. Diese Impacts können neben Komforteinbußen zu Beschädigungen im Antriebsstrang und insbesondere im Zweimassenschwungrad zu Brüchen in dem Energiespeicher, beispielsweise Bogenfedern, und deren Beaufschlagungseinrichtungen führen. Die axiale Beaufschlagung der Reibflächen mittels eines Energiespeichers, beispielsweise mittels einer Tellerfeder, zur Einstellung des Rutschmoments, bei dem die Rutschkupplung durchzurutschen beginnt, benötigt axialen Bauraum und ist bei vertretbarem axialem Bauraum bezüglich des einstellbaren Rutschmoments begrenzt. - Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Zweimassenschwungrad mit einer verbesserten Rutschkupplung vorzuschlagen. Insbesondere soll eine derartige Rutschkupplung axial schmal bauen und auf hohe Rutschmomente ausgelegt werden können.
- Die Aufgabe wird durch ein Zweimassenschwungrad mit einem auf einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Eingangsteil mit einer primären Schwungmasse und einem gegenüber diesem begrenzt entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers verdrehbaren Ausgangsteil mit einer sekundären Schwungmasse gelöst, wobei im Zweimassenschwungrad eine Rutschkupplung zur Begrenzung des über diese übertragenen Drehmoments wirksam ist und die Rutschkupplung aus zwei gegeneinander radial verspannten Bauteilen gebildet ist. Dabei können die beiden Bauteile Bestandteil des Eingangs- oder Ausgangsteils mit den jeweils zugehörigen Schwungmassen sein. Die Bauteile bilden dabei ringförmige, einander zugewandte Reibflächen auf, die gegeneinander verspannt sind. Im einfachsten Fall können die beiden Teile unter vorgegebenen Bedingungen aufeinander ver spannt werden, indem sie aufeinander geschrumpft sind. Dabei können die Reibflächen eine Oberfläche aufweisen, die abhängig vom einzustellenden Rutschmoment entsprechende Strukturen zur Einstellung des nötigen Reibmoments aufweisen können. Abhängig von der eingestellten Verspannung können Beschichtungen vorgesehen sein, die den Reibungskoeffizienten eines Stahl-auf-Stahl-Reibkontakts der beiden Bauteile erhöht oder vermindert.
- Es hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die beiden Bauteile radial elastisch gegeneinander verspannt sind. Hierzu können die Reibeingriffsbereiche zumindest eines Bauteils radial entgegen der Wirkung eines Energiespeichers nachgiebig sein. Insbesondere hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen den Bauteilen ein radial elastisches Element verspannt wird. Erfindungsgemäß wird zwischen den Reibflächen der beiden Bauteile ein Wellring verspannt. Ein derartiger Wellring kann als Toleranzring ausgestaltet sein und weist zwei elastisch gegeneinander radial verlagerbare Umfänge auf, wobei der Außenumfang an der radial äußeren Reibfläche des einen und der Innenumfang an der radial inneren Reibfläche des anderen Bauteils anliegt und die beiden Umfänge eine Verspannkraft in radiale Richtung gegen die Reibflächen ausüben. Es versteht sich, dass während einer Verdrehung der beiden Teile infolge einer Überwindung des Rutschmoments lediglich eine Reibfläche, insbesondere die mit der kleineren Reibfläche, gegenüber dem Wellring rutschen kann, während die andere Reibfläche des anderen Bauteils lediglich infolge der höheren Reibung eine Anlagefläche für den Wellring bildet.
- Der Wellring kann aus flachem Blechmaterial gestanzt und gerollt sein und entsprechend den Anforderungen zumindest teilweise gehärtet sein. In den Wellring können radial erhabene Anprägungen eingeprägt sein, die radial beabstandet zu der verbleibenden Fläche des Wellrings einzelne, über den Umfang verteilte Anlage- beziehungsweise Reibflächen zur Ausbildung eines Reibkontakts mit einer der Reibflächen des zugeordneten Bauteils bilden. Je nach Anprägung von der verbleibenden Fläche nach radial innen oder radial außen treten die Anprägungen mit dem Innen- oder Außenumfang des entsprechenden Bauteils in Reibkontakt. Die Ausbildung der Anprägungen kann in axiale Richtung schräg erfolgen, so dass entlang der so gebildeten Einführschrägen das eine Bauteil auf das andere unter Ausbildung der gewünschten Vorspannung aufgezogen werden kann.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel können die radial erhabenen Anprägungen bezogen auf den Drehmomentfluss von der Brennkraftmaschine her der Brennkraftmaschine zugewandt sein. Dies bedeutet bei Unterbringung der Rutschkupplung im Ausgangsteil, dass die Anprägungen im Wellring nach radial außen ausgeformt sind, während bei einer Unterbringung der Rutschkupplung im Eingangsteil die Anprägungen nach radial innen ausgeformt sind. Der Wellring ist in vorteilhafter Weise axial beidseitig an zumindest einem Bauteil abgestützt, so dass dieser nicht ausweichen kann. Diese Abstützung kann aus Kunststoff, beispielsweise aus einem an einem Bauteil abgestützten Kunststoffring gebildet sein. Die Verwendung von Kunststoff für die Abstützung ist kostengünstig, geräuschisolierend und infolge der Verlagerung gegenüber dem Wellring nur bei Aktivierung der Rutschkupplung ausreichend stabil und verschleißbeständig.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird der Wellring zwischen einem Bauteil, das als Bestandteil des Ausgangsteils den zumindest einen Energiespeicher als Flanschteil beaufschlagt, und der sekundären Schwungmasse abgestützt. Hierzu kann an dem Flanschteil ein axialer Ansatz mit einer an dessen Innenumfang vorgesehen Reibfläche angeformt sein, die in Anlage- beziehungsweise Reibkontakt mit dem Wellring tritt. Bevorzugt ist hierzu der Wellring mit radial nach außen angeformten Anprägungen versehen, die im Falle der Aktivierung der Rutschkupplung auf der Reibfläche des Flanschteils rutschen. Die verbleibende Grundfläche des Wellrings ist dagegen mit dem anderen Bauteil kontaktiert, das durch die sekundäre Schwungmasse oder ein mit dieser verbundenem Bauteil gebildet werden kann. Beispielsweise kann an der sekundären Schwungmasse ein ringförmiges Winkelteil mit einer an dessen Außenumfang vorgesehenen, mit dem Wellring in Reibkontakt tretenden Reibfläche aufgenommen sein.
- Zur axialen Stabilisierung des Flanschteils gegenüber der sekundären Schwungmasse ist das Flanschteil gegen die sekundäre Schwungmasse mittels eines ringförmigen, mit der sekundären Schwungmasse verbundenen Anschlagsrings axial fixiert. Dabei kann insbesondere zur Geräuschdämmung und zur Bildung einer Gleitfläche das Flanschteil gegenüber der sekundären Schwungmasse beziehungsweise gegenüber dem Anschlagring mittels Kunststoffteilen, beispielsweise Kunststoffringen isoliert sein. Durch diese Anordnung kann gleichzeitig der Wellring axial beidseits fixiert sein. Winkelring und Anschlagring sind jeweils an der sekundären Schwungmasse befestigt, wobei diese mittels Befestigungsmitteln wie Nieten gemeinsam an der sekundären Schwungmasse aufgenommen sein können.
- Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Zweimassenschwungrads enthält ein Ringteil, das eine Reibfläche für den Wellring enthält und auf der sekundären Schwungmasse zentriert ist. Dieses Ringteil kann beispielsweise mittels Nieten an der sekundären Schwung masse befestigt sein. Zur axialen Fixierung des Flanschteils zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers auf dem Ringteil, wobei zwischen dem Flanschteil und dem Ringteil der Wellring zur Ausbildung der Rutschkupplung vorgesehen ist, kann das Flanschteil einen radial nach innen gerichteten Ringbord aufweisen, der axial zwischen dem Ringteil und der sekundären Schwungmasse aufgenommen wird und dadurch eine Stabilisierung des Flanschteils insbesondere gegen Taumelschwingungen gegenüber der sekundären Schwungmasse, die verdrehbar auf dem Eingangsteil gelagert sein kann, erzielt. Der Wellring kann axial auf dem Ringteil, beispielsweise durch beidseitig angeformte Ringbünde gesichert sein. Alternativ kann, beispielsweise bei umgekehrter Anordnung des Wellrings mit dessen Grundfläche an dem Flanschteil, das Flanschteil mit einer entsprechenden einseitigen Sicherung versehen werden, während die andere Seite bereits durch den Ringbord eine axiale Sicherung für den Wellring bildet. Das Ringteil kann zugleich beispielsweise radial innen eine Steuerung einer im Eingangsteil vorgesehen Reibeinrichtung bewirken.
- Eine weitere Gruppe von Ausführungsbeispielen kann ein Zweimassenschwungrad vorsehen, bei dem das Flanschteil zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers auf dem Eingangsteil verdrehbar, beispielsweise mittels einer Wälz- oder Gleitlagerung, aufgenommen ist. Dabei ist die sekundäre Schwungmasse mittels eines an dem Flanschteil befestigten Ringteils auf dem Flanschteil aufgenommen. Die Rutschkupplung ist dabei bei einer Zurechnung des Ringteils zur sekundären Schwungmasse an dieser angeordnet, indem beispielsweise das Ringteil und die sekundäre Schwungmasse zwei aufeinander zuweisende Anlageflächen ausbilden, zwischen denen der Wellring radial verspannt ist. Dabei hat sich zur Vermeidung von Verschleiß an der sekundären Schwungmasse als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen diese und den Wellring ein gehärtetes Ringteil zwischengelegt wird. Dieses kann im Querschnitt rechtwinklig zur Anlage an die Schwungmasse ausgestaltet sein. In gleicher Weise kann an dem an dem Flanschteil befestigten Ringteil ein entsprechendes gehärtetes Ringteil zum Wellring hin vorgesehen sein, sofern das am Flanschteil aufgenommene Ringteil nicht bereits gehärtet ist, weil es beispielsweise ein nicht gehärtetes Bauteil wie Schmiede- oder Gussteil ist.
- Es kann eine axiale Fixierung der sekundären Schwungmasse auf dem an dem Flanschteil befestigten Ringteil vorgesehen sein, die beispielsweise aus einem dem Flanschteil gegenüberliegenden, nach radial außen gerichteten Ringbord gebildet ist. Durch diesen wird die sekundäre Schwungmasse axial gesichert, während sie auf der anderen Seite an dem Flanschteil angelegt ist, wobei zur Verhinderung von Verschleiß bei schlupfender Rutschkupplung ein gehärtetes Bauteil, das zugleich die Reibfläche für den Wellring bilden kann, vorgesehen sein kann.
- Der erfinderische Gedanke umfasst Ausführungsbeispiele von Zweimassenschwungrädern mit Fliehkraftpendeln, die parallel oder seriell zu dem zumindest einen Energiespeicher wirksam sein können. Beispielsweise kann ein mehrere Pendelmassen enthaltender Pendelflansch in das Flanschteil integriert sein, das zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers dient und mit der sekundären Schwungmasse verbunden ist. Dabei kann das Flanschteil oder die sekundäre Schwungmasse als Ausgangsteil des Zweimassenschwungrads gegenüber dem Eingangsteil entgegen der Wirkung des zumindest einen Energiespeichers begrenzt verdrehbar gelagert sein. Die Rutschkupplung kann dabei so angeordnet sein, dass der zumindest eine Energiespeicher und das Fliehkraftpendel als Block von der sekundären Schwungmasse getrennt sind. In speziellen Ausführungsbeispielen kann die Rutschkupplung bezüglich ihrer Wirkung zwischen dem zumindest einen Energiespeicher und dem Fliehkraftpendel in der Weise angeordnet sein, dass zumindest die Pendelmassen von dem zumindest einen Energiespeicher durch die Rutschkupplung getrennt werden.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist ein in das Flanschteil integrierter Pendelflansch mit über den Umfang verteilten, gegenüber dem Flanschteil beziehungsweise Pendelflansch verschwenkbar angeordneten Pendelmassen des Fliehkraftpendels versehen, die radial innerhalb des zumindest einen Energiespeichers angeordnet sind.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis7 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch ein Zweimassenschwungrad mit einer Rutschkupplung, -
2 ein Detail der Rutschkupplung mit Wellring, -
3 eine Ansicht eines Wellrings, -
4 einen Teilschnitt durch ein dem Zweimassenschwungrad der1 ähnliches Zweimassenschwungrad mit einem kleinen Lager des Ausgangsteils auf dem Eingangsteil, -
5 einen Teilschnitt durch ein den Zweimassenschwungrädern der1 und4 ähnliches Zweimassenschwungrad mit einer Lagerung des den zumindest einen Energiespeicher beaufschlagenden Flanschteils auf dem Eingangsteil, -
6 einen Teilschnitt durch ein den Zweimassenschwungrädern der1 ,4 und5 ähnliches Zweimassenschwungrad mit einem integrierten Fliehkraftpendel und -
7 einen Teilschnitt durch ein den Zweimassenschwungrädern der1 sowie4 bis6 ähnliches Zweimassenschwungrad mit einer Rutschkupplung zwischen einer geteilten sekundären Schwungmasse. -
1 zeigt ein Zweimassenschwungrad1 im Schnitt, wobei lediglich die obere Hälfte um die Rotationsachse2 dargestellt ist. Das Eingangsteil3 ist mittels nicht dargestellter, durch die über den Umfang verteilter Öffnungen4 geführter Befestigungsmittel wie Schrauben an der ebenfalls nicht dargestellten Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angebracht. Das Eingangsteil3 gliedert sich in einen Lagerflansch5 zur verdrehbaren Aufnahme des Ausgangsteils6 mittels der Lagerung7 , die – wie gezeigt – ein Wälzlager oder ein Gleitlager sein und auch radial innerhalb der Öffnungen4 vorgesehen sein kann und einem Scheibenteil8 zur Aufnahme der Energiespeicher9 , die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch ineinander geschachtelte Bogenfedern10 gebildet sind. - Die primäre Schwungmasse
11 wird im Wesentlichen durch das Scheibenteil8 , den mit diesem zur Bildung der Aufnahme der Energiespeicher verbundenen Scheibenteil12 und den Anlasserzahnkranz13 gebildet. Die Scheibenteile8 ,12 weisen jeweils aus diesem Schnitt nicht ersichtliche Einformungen auf, die axial in die mit den Bogenfedern10 belegten Ringraum eingreifen und die Bogenfedern10 jeweils an deren stirnseitigen Enden in Umfangsrichtung antriebsseitig beaufschlagen. - Das Ausgangsteil
6 wird durch die auf der Lagerung7 gelagerte sekundäre Schwungmasse14 , die eine Reibfläche15 für eine nicht dargestellte Reibungskupplung bildet, und das Flanschteil16 gebildet, das mittels sich radial erstreckender Arme17 die Bogenfedern10 stirnseitig abtriebsseitig beaufschlagen. Bei einer Relativverdrehung von Eingangsteil3 und Ausgangsteil6 beispielsweise infolge von Drehungleichförmigkeiten der Brennkraftmaschine werden die Bogenfedern10 komprimiert, speichern die eingetragene Energie und geben diese bei Abklingen der Drehungleichförmigkeiten wieder ab. - Das Flanschteil
16 und der an der sekundären Schwungmasse14 aufgenommene und an dieser befestigte Winkelring18 bilden Bauteile19 ,20 für die Rutschkupplung21 . Zur Bildung der Rutschkupplung21 ist am Flanschteil16 ein axial ausgerichteter Ansatz22 vorgesehen, an dessen Innenumfang eine Reibfläche23 ausgebildet ist. Am axial ausgerichteten Schenkel24 des Winkelrings18 ist an dessen Außenumfang eine komplementäre Reibfläche25 ausgebildet. Zwischen den beiden Reibflächen23 ,25 ist ein Wellring26 verspannt, so dass sich zwischen dem Winkelteil18 und dem Flanschteil16 ein Reibkontakt ausbildet, der bei Überschreiten des sich bildenden Reibmoments zur Auslösung der Rutschkupplung21 führt, was sich in einer Verdrehung des Flanschteils16 entgegen der sekundären Schwungmasse14 äußert. Das Rutschmoment der Rutschkupplung wird durch die Vorspannkraft, die Flächen der Reibkontakte und die Reibkoeffizienten der Reibpaarungen so eingestellt, dass die Rutschkupplung bevorzugt nur beim Auftreten von sogenannten Impacts auslöst. Beispielsweise können Rutschmomente beispielsweise bis zu 1500 Nm eingestellt werden. - Zur axialen Sicherung des Flanschteiles
16 auf der sekundären Schwungmasse14 ist der axiale Anschlag24 unter Zwischenlegung des Kunststoffrings28 an dieser angelegt und mittels des Anschlagrings27 unter Zwischenlegung eines weiteren Kunststoffrings29 axial fixiert. Der Wellring26 ist zwischen dem Kunststoffring28 und dem Anschlagring27 axial fixiert. Der Anschlagring27 und der Winkelring18 sind mittels der Nieten30 gemeinsam mit der sekundären Schwungmasse14 verbunden. Der Anschlagring27 weist an seinem Innenumfang ein Umfangsprofil31 wie Innenverzahnung auf, so dass dieser als Steuerglied für die bei einer Relativverdrehung von Eingangsteil3 und Ausgangsteil6 wirksamen, zwischen diesen verspannten Reibeinrichtung32 arbeitet. -
2 zeigt einen Ausschnitt der1 mit der Rutschkupplung21 mit dem ausschnittsweise dargestellten axialen Ansatz22 des Flanschteils16 und den Winkelring18 . Zwischen den Reibflächen23 ,25 ist der Wellring26 eingespannt. Der Wellring26 weist mehrere, über den Umfang verteilte in Richtung Reibfläche23 ausgeformte Anprägungen33 auf, die gegenüber der Grundfläche34 des Wellrings26 radial beabstandet sind. Die Anprägungen33 sind elastisch mit hohem Elastizitätsmodul ausgelegt, so dass sich sowohl an der Reibfläche23 gegenüber den Anprägungen33 als auch an der Reibfläche25 gegenüber der Grundfläche34 ein Reibmoment ausbildet, das in der Lage ist, das von der Brennkraftmaschine über das Zweimassenschwungrad1 (1 ) über die nicht dargestellte Reibungskupplung auf das Getriebe übertragene Drehmoment zu übertragen. Die Reibkontakte zwischen dem Wellring26 und den Reibflächen23 ,25 sind dabei so ausgelegt, dass bei einem Eintrag von Spitzenmomenten, sogenannten Impacts, in das Zweimassenschwungrad die Rutschkupplung21 aktiviert wird, das heißt, bevorzugt die Anprägungen33 infolge ihrer gegenüber der Grundfläche34 kleineren Reibfläche zum Ansatz22 rutschen und eine Verdrehung des Flanschteils16 gegenüber der sekundären Schwungmasse14 (1 ) bewirken, wodurch das Spitzenmoment abgebaut und insbesondere die Bogenfedern und deren Beaufschlagungseinrichtungen geschützt werden. -
3 zeigt den Wellring26 schematisch in Ansicht. Der Wellring26 ist aus Blech über Blechbearbeitungsverfahren aus flachem Material, beispielsweise Bandmaterial gestanzt und mit Anprägungen33 versehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel nach radial außen ausgeformt sind. In gleicher Weise können Anprägungen nach radial innen oder beispielsweise über den Umfang abwechselnd nach radial innen und außen vorgesehen sein. Die Anprägungen33 weisen jeweils eine Anlagefläche35 auf, die in dem in1 und2 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Reibfläche23 des Flanschteils16 einen Reibkkontakt bilden. Die nicht geprägte Grundfläche34 des Wellrings26 bildet eine Anlagefläche oder Reibfläche der Reibfläche25 des Winkelrings18 (1 und2 ). Zur erleichterten Montage des Flanschteils16 (1 und2 ) auf dem Winkelring18 können die Anprägungen33 ein als Einführschräge ausgebildetes Profil36 aufweisen. Zur Vermeidung einer Lageorientierung des Wellrings26 können diese an beiden Seiten der Anprägungen33 vorgesehen sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wellring26 geschlossen dargestellt. Es versteht sich, dass insbesondere bei einer Herstellung des Wellrings26 über ein Stanz- und Prägeverfahren dieser auch geöffnet eingesetzt werden kann. -
4 zeigt das dem Zweimassenschwungrad1 der1 ähnliche Zweimassenschwungrad1a im Teilschnitt. Ein wesentlicher Unterschied ist die Lagerung des Ausgangsteils6a radial innerhalb der Verschraubungsöffnungen37 zur Befestigung des Zweimassenschwungrads1a an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine. Dabei ist an dem Scheibenteil8a des Eingangsteils3a ein Lagerdom38 angeformt, der mittels der Lagerung7a , die hier ein Gleitlager ist, aber auch als Wälzlagerung ausgebildet sein kann, die sekundäre Schwungmasse14a entgegen der Wirkung der Energiespeicher9 begrenzt verdrehbar aufnimmt. Zum Durchgriff auf die Verschraubungsöffnungen37 zur Montage des Zweimassenschwungrads1a während der Montage oder des Austausches sind in der sekundären Schwungmasse Durchgriffs öffnungen39 vorgesehen. Der Durchmesser dieser kann so vorgesehen sein, dass nicht dargestellte Schrauben verliersicher im Zweimassenschwungrad1a aufgenommen sein können. - Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu dem Zweimassenschwungrad
1 der1 ergibt sich aus einer geänderten Konstruktion der Rutschkupplung21a . Das die Energiespeicher9 beaufschlagende Flanschteil16a weist im Bereich der am Innenumfang angeordneten Reibfläche23a zu dem Wellring26 an deren der sekundären Schwungmasse14a zuweisenden Stirnseite einen radial nach innen gerichteten Ringbord40 auf. Dieser Ringbord40 dient zur Stabilisierung des Flanschteils16a auf dem Ausgangsteil6a . Hierzu wird der Ringbord40 axial zwischen einer Anlagefläche41 der sekundären Schwungmasse14a und einem Anschlag42 des das Flanschteil16a aufnehmenden Ringteils43 axial fixiert. Das Ringteil43 ist mittels Befestigungsmitteln wie Nieten44 mit der sekundären Schwungmasse14a fest verbunden und mittels einer axialen Ringschulter46 an der Zentrierfläche45 der sekundären Schwungmasse14a zentriert. - Die Reibfläche
25a des Ringteils43 nimmt den Wellring26 auf und fixiert diesen axial mittels jeweils stirnseitig angeformter Nasen47 , die beispielsweise ringförmig oder über den Umfang verteilt angeformt wie verstemmt sein können. - Die Reibeinrichtung
32a ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem axial wirksamen Energiespeicher48 , der Reibscheibe49 und der Reibsteuerscheibe50 gebildet. Hierbei verspannt der Energiespeicher48 die Reibscheibe49 und die Reibsteuerscheibe50 axial gegen das Aufnahmeblech51 , in dem diese zentriert aufgenommen sind. Die Reibsteuerscheibe50 wird von dem Innenumfang des Ringteils43 beaufschlagt, so dass Reibungshysterese abhängig von einer Verdrehung zwischen Eingangsteil3a und Ausgangsteil6a erzeugt wird. Wird zwischen der Reibsteuerscheibe50 und dem Ringteil43 ein Verdrehspiel eingestellt, bewirkt die Reibeinrichtung32a eine verschleppte Reibung. - Im Gegensatz zu dem in
4 dargestellten Zweimassenschwungrad1a ist das in5 dargestellte Zweimassenschwungrad1b mittels des Flanschteils16b auf dem Lagerdom38 des Scheibenteils8a des Eingangsteils3a gelagert. Hierzu ist dieses mit einer axial umgelegten Lagerfläche52 zur Ausbildung der Lagerung7b versehen. Entsprechend4 sind die Durchtrittsöffnungen39a an dem Flanschteil16b vorgesehen. Die sekundäre Schwungmasse14b ist an dem Flanschteil16b mittels eines Ringteils43a aufgenommen, welches fest mit dem Flanschteil16b verbunden wie vernietet ist und an einer Zentrierfläche45a des Flansch teils16b zentriert ist. Die sekundäre Schwungmasse14b ist weiterhin unter Zwischenlage eines gehärteten, im Querschnitt rechtwinkligen Ringteils53 an dem Flanschteil16b angelegt und durch einen radial nach außen erweiterten Ringbord40a des Ringteils43a axial fixiert. - Die Rutschkupplung
21b ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen dem Innenumfang der sekundären Schwungmasse14b und dem an dem Flanschteil16b befestigten Ringteil43a angeordnet, wobei der Wellring26 zwischen der Reibfläche25b des vorzugsweise gehärteten Ringteils43a und der Reibfläche23b eines Schenkels des Ringteils53 , der zum Schutz der sekundären Schwungmasse14b zwischengelegt sein kann, verspannt ist. Für alle Ausführungsbeispiele vorteilhaft ist die Isolierung der Rutschkupplung – hier beispielsweise für die Rutschkupplung21b gezeigt – gegen Fetteintrag von gegebenenfalls befetteten Energiespeichern9 . Hierzu kann zwischen dem Flanschteil16b und dem eine Kammer zur Aufnahme der Energiespeicher9 bildenden Scheibenteil12a eine Membran54 vorgesehen werden, die hier mittels über den Umfang verteilter Niete55 an dem Flanschteil16b befestigt und vorteilhafterweise unter geringer Vorspannung an das Scheibenteil12a angelegt ist. - Die
6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zweimassenschwungrads1c mit einem Fliehkraftpendel56 . Dieses ist in das Flanschteil16c integriert. Hierzu dient das Flanschteil16c als Pendelflansch57 mit über den Umfang verteilten Ausschnitten58 zur verschwenkbaren Aufnahme von axial beidseitig des Pendelflansches57 angeordneten Pendelmassen59 , die auf Laufflächen der Ausschnitte58 mittels entsprechender Lagereinrichtungen60 wie Wälz- oder Gleitkörper abwälzen beziehungsweise gleiten. Dabei sind jeweils zwei axial gegenüberliegende Pendelmassen durch die Ausschnitte58 oder weitere Ausschnitte miteinander verbunden. - In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Pendelmassen
59 des Fliehkraftpendels56 radial innerhalb der Energiespeicher9 , die lediglich aus einfachen Bogenfedern oder Schraubenfedern gebildet sind, und radial außerhalb der Rutschkupplung21c angeordnet. Entsprechend der4 nimmt das an der sekundären Schwungmasse14c befestigte Ringteil43b das Flanschteil16c unter Zwischenlegung des Wellrings26 zur Bildung der Rutschkupplung21c auf, Der an dem Flanschteil16c nach radial innen erweiterte Ringbord40 ist im Unterschied hierzu zur axialen Fixierung des Flanschteils16c in einer Ringnut61 aufgenommen, die durch eine zwischen dem Ringteil43b und der sekundären Schwungmasse14c angeordnete Ringscheibe62 gebildet wird. -
7 zeigt das Zweimassenschwungrad1d , bei dem im Unterschied zu den Zweimassenschwungrädern der1 ,4 ,5 und6 die sekundäre Schwungmasse14d in einen Lagerteil63 und einen Masseteil64 zweigeteilt ist. In dieser Teilung befindet sich die Rutschkupplung21d , wobei der Wellring26 radial zwischen zwei gehärteten, gewinkelten Ringteilen53a ,53b mit entsprechenden Reibflächen vorgespannt ist. Auf einem der Ringteile53a ,53b – hier auf dem dem Lagerteil63 zugeordneten Ringteil53b – ist der Wellring26 axial fixiert. Das Lagerteil63 ist auf dem Lagerdom38 des Eingangsteils3a gelagert. Das Flanschteil16d ist mittels der Niete44 am Lagerteil63 der sekundären Schwungmasse14d befestigt. -
- 1
- Zweimassenschwungrad
- 1a
- Zweimassenschwungrad
- 1b
- Zweimassenschwungrad
- 1c
- Zweimassenschwungrad
- 1d
- Zweimassenschwungrad
- 2
- Rotationsachse
- 3
- Eingangsteil
- 3a
- Eingangsteil
- 4
- Öffnung
- 5
- Lagerflansch
- 6
- Ausgangsteil
- 6a
- Ausgangsteil
- 7
- Lagerung
- 7a
- Lagerung
- 7b
- Lagerung
- 8
- Scheibenteil
- 8a
- Scheibenteil
- 9
- Energiespeicher
- 10
- Bogenfeder
- 11
- primäre Schwungmasse
- 12
- Scheibenteil
- 12a
- Scheibenteil
- 13
- Anlasserzahnkranz
- 14
- sekundäre Schwungmasse
- 14a
- sekundäre Schwungmasse
- 14b
- sekundäre Schwungmasse
- 14c
- sekundäre Schwungmasse
- 14d
- sekundäre Schwungmasse
- 15
- Reibfläche
- 16
- Flanschteil
- 16a
- Flanschteil
- 16b
- Flanschteil
- 16c
- Flanschteil
- 16d
- Flanschteil
- 17
- Arm
- 18
- Winkelring
- 19
- Bauteil
- 20
- Bauteil
- 21
- Rutschkupplung
- 21a
- Rutschkupplung
- 21b
- Rutschkupplung
- 21c
- Rutschkupplung
- 21d
- Rutschkupplung
- 22
- Ansatz
- 23
- Reibfläche
- 23a
- Reibfläche
- 23b
- Reibfläche
- 24
- Schenkel
- 25
- Reibfläche
- 25a
- Reibfläche
- 25b
- Reibfläche
- 26
- Wellring
- 27
- Anschlagring
- 28
- Kunststoffring
- 29
- Kunststoffring
- 30
- Nieten
- 31
- Umfangsprofil
- 32
- Reibeinrichtung
- 32a
- Reibeinrichtung
- 33
- Anprägung
- 34
- Grundfläche
- 35
- Anlagefläche
- 36
- Profil
- 37
- Verschraubungsöffnung
- 38
- Lagerdom
- 39
- Durchgriffsöffnung
- 39a
- Durchrittsöffnung
- 40
- Ringbord
- 40a
- Ringbord
- 41
- Anlagefläche
- 42
- Anschlag
- 43
- Ringteil
- 43a
- Ringteil
- 43b
- Ringteil
- 44
- Niet
- 45
- Zentrierfläche
- 45a
- Zentrierfläche
- 46
- Ringschulter
- 47
- Nase
- 48
- Energiespeicher
- 49
- Reibscheibe
- 50
- Reibsteuerscheibe
- 51
- Aufnahmeblech
- 52
- Lagerfläche
- 53
- Ringteil
- 53a
- Ringteil
- 53b
- Ringteil
- 54
- Membran
- 55
- Niet
- 56
- Fliehkraftpendel
- 57
- Pendelflansch
- 58
- Ausschnitt
- 59
- Pendelmasse
- 60
- Lagereinrichtungen
- 61
- Ringnut
- 62
- Ringscheibe
- 63
- Lagerteil
- 64
- Masseteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007059409 A1 [0002]
Claims (21)
- Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) mit einem auf einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Eingangsteil (3 ,3a ) mit einer primären Schwungmasse (11 ) und einem gegenüber diesem begrenzt entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers (9 ) verdrehbaren Ausgangsteil (6 ,6a ) mit einer sekundären Schwungmasse (14 ,14a ,14b ,14c ,14d ), wobei im Zweimassenschwungrad (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) eine Rutschkupplung (21 ,21a ,21b ,21c ,21d ) zur Begrenzung des über diese übertragenen Drehmoments wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschkupplung (21 ,21a ,21b ,21c ,21d ) aus zwei gegeneinander radial verspannten Bauteilen (19 ,20 ) gebildet ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen an den radial ausgerichteten Bauteilen (19 ,20 ) vorgesehenen Reibflächen (23 ,23a ,23b ,25 ,25a ,25b ) ein Wellring (26 ) verspannt ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellring (26 ) aus flachem Blechmaterial gestanzt und gerollt ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt in den Wellring (26 ) radial erhabene Anprägungen (33 ) eingeprägt sind. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radial erhabenen Anprägungen (33 ) bezogen auf den Drehmomentfluss von der Brennkraftmaschine her der Brennkraftmaschine zugewandt sind. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellring (26 ) axial beidseitig abgestützt ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Abstützung durch ein Kunststoffteil (28 ) gebildet ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellring (26 ) zwischen einem den zumindest einen Energiespeicher (9 ) beaufschlagenden Flanschteil (16 ,16a ,16b ,16c ) und der sekundären Schwungmasse (14 ,14a ,14b ,14c ) abgestützt ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ,1a ,1c ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flanschteil (16 ,16a ,16c ) ein axialer Ansatz (22 ) mit einer am Innenumfang angeordneten, mit dem Wellring (26 ) in Reibkontakt tretendenden Reibfläche (23 ,23a ,23b ) vorgesehen ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der sekundären Schwungmasse (14 ) ein Winkelring (18 ) mit einer an dessen Außenumfang vorgesehenen, mit dem Wellring (26 ) in Reibkontakt tretenden Reibfläche (25 ) aufgenommen ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (16 ) gegen die sekundäre Schwungmasse (14 ) mittels eines mit der sekundären Schwungmasse (14 ) verbundenen Anschlagsrings (27 ) axial fixiert ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Flanschteil (16 ) und sekundärer Schwungmasse (14 ) beziehungsweise Anschlagring (27 ) ein Kunststoffring (28 ) zwischengelegt ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellring (26 ) an einer Seite durch den Anschlagring (27 ) und an der anderen Seite durch das an der sekundären Schwungmasse (14 ) angeordnete Kunststoffring (28 ) axial fixiert ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelring (18 ) und der Anschlagring (27 ) mittels gemeinsamer Befestigungsmittel an der sekundären Schwungmasse (14 ) befestigt sind. - Zweimassenschwungrad (
1a ,1c ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringteil (43 ,43b ) mit einer Reibfläche (25a ) für den Wellring (26 ) auf der sekundären Schwungmasse (14a ,14c ) zentriert und an dieser befestigt ist und ein radial nach innen gerichteter Ringbord (40 ) eines Flanschteils (16a ,16c ) zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers (9 ) axial zwischen dem Ringteil (43 ,43b ) und der sekundären Schwungmasse (14a ,14c ) gelagert ist. - Zweimassenschwungrad (
1a ,1b ,1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flanschteil (16a ,16b ,16c ,16d ) zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers (9 ) auf dem Eingangsteil (3a ) verdrehbar aufgenommen ist und die sekundäre Schwungmasse (14a ,14b ,14c ,14d ) mittels eines an dem Flanschteil befestigten Ringteils (43 ,43a ,43b ) auf dem Flanschteil (16a ,16b ,16c ,16d ) aufgenommen ist, wobei der Wellring (26 ) zwischen dem Ringteil (43 ,43a ,43b ) und der sekundären Schwungmasse (14a ,14b ,14c ,14d ) verspannt ist. - Zweimassenschwungrad (
1b ,1d ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Innenumfang der sekundären Schwungmasse (14b ) und dem Wellring (26 ) ein gehärtetes Ringteil (53 ,53a ) angeordnet ist. - Zweimassenschwungrad (
1d ) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außenumfang des am Flanschteil (16d ) befestigten Ringteils und dem Wellring (26 ) ein gehärtetes Ringteil (53b ) angeordnet ist. - Zweimassenschwungrad (
1b ) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Außenumfang des Ringteils (43a ) zur Aufnahme der sekundären Schwungmasse (14b ) ein nach radial außen gerichteter Ringbord vorgesehen ist, der die sekundäre Schwungmasse (14b ) axial gegenüber dem Flanschteil (16b ) fixiert. - Zweimassenschwungrad (
1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Flanschteil (16c ) zur Beaufschlagung des zumindest einen Energiespeichers (9 ) ein Fliehkraftpendel (56 ) integriert ist. - Zweimassenschwungrad (
1c ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilte, gegenüber dem Flanschteil (16c ) verschwenkbar angeordnete Pendelmassen (59 ) des Fliehkraftpendels (56 ) radial innerhalb des zumindest einen Energiespeichers (9 ) angeordnet sind.
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