DE102014220498A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer Download PDF

Info

Publication number
DE102014220498A1
DE102014220498A1 DE102014220498.4A DE102014220498A DE102014220498A1 DE 102014220498 A1 DE102014220498 A1 DE 102014220498A1 DE 102014220498 A DE102014220498 A DE 102014220498A DE 102014220498 A1 DE102014220498 A1 DE 102014220498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
torsional vibration
input part
vibration damper
spacer ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014220498.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Vincent Fender-Oberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102014220498.4A priority Critical patent/DE102014220498A1/de
Publication of DE102014220498A1 publication Critical patent/DE102014220498A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/133Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/134Wound springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
    • F16F15/13171Bearing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad (100), aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (104) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und ein Lager zur gegenseitigen verdrehbaren Lagerung des Eingangsteils (102) und des Ausgangsteils (104), bei dem axial zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) ein Abstandsring (134) angeordnet ist, um das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zueinander axial formschlüssig festzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und ein Lager zur gegenseitigen verdrehbaren Lagerung des Eingangsteils und des Ausgangsteils.
  • Aus der DE 100 58 884 A1 ist eine Einrichtung bekannt zum Dämpfen von Drehschwingungen mit mindestens zwei zueinander verdrehbaren Elementen, wobei das eine Element mit einem Motor und das andere Element mit einem Getriebe verbindbar ist, und zwischen den Elementen ein sich einer Relativverdrehung der Elemente widersetzender Drehschwingungsdämpfer vorhanden ist, welcher Energiespeicher besitzt, wobei zumindest eines der Elemente durch wenigstens ein scheibenförmiges Blechformteil gebildet ist, welches radial außen sich in Umfangsrichtung erstreckende Aufnahmen für die Energiespeicher besitzt, wobei in Umfangsrichtung betrachtet zwischen den Aufnahmen angeprägte Abstützbereiche für die Energiespeicher vorhanden sind, bei der im Erstreckungsbereich der Aufnahmen und in Umfangsrichtung betrachtet zwischen den Abstützbereichen in das Blechformteil längliche Anprägungen eingebracht sind, die sich zumindest teilweise über die Länge der Aufnahmen erstrecken. Die verdrehbaren Elemente bzw. Schwungmassen sind über eine Lagerung zueinander verdrehbar gelagert, die radial innerhalb von Löchern zur Durchführung von Befestigungsschrauben für die Montage der ersten Schwungmasse an der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. Radial innen trägt ein sich radial erstreckendes Bauteil ein Zwischenteil beziehungsweise eine Nabe, die einen inneren Lagerring eines Kugellagers aufnimmt beziehungsweise trägt. Ein äußerer Lagerring des Kugellagers trägt die Schwungmasse. Ein durch das Zwischenteil gebildeter axialer Ansatz für die Lagerung ist unmittelbar an ein Blechformteil angeformt.
  • Aus der DE 10 2009 033 864 A1 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt mit einem auf einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Eingangsteil mit einer primären Schwungmasse und einem gegenüber diesem begrenzt entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers verdrehbaren Ausgangsteil mit einer sekundären Schwungmasse, wobei im Zweimassenschwungrad eine Rutschkupplung zur Begrenzung des über diese übertragenen Drehmoments wirksam ist, bei dem die Rutschkupplung aus zwei gegeneinander radial verspannten Bauteilen gebildet ist. Das Eingangsteil weist einen Lagerflansch zur verdrehbaren Aufnahme des Ausgangsteils mittels einer Lagerung auf. Das Ausgangsteil weist eine auf der Lagerung gelagerte sekundäre Schwungmasse auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine axiale Belastung der Lagerung reduziert werden. Insbesondere sollen das Eingangsteil und das Ausgangsteil zueinander axial definiert festgelegt werden. Insbesondere soll eine Dichtigkeit verbessert werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und ein Lager zur gegenseitigen verdrehbaren Lagerung des Eingangsteils und des Ausgangsteils, bei dem axial zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil ein Abstandsring angeordnet ist, um das Eingangsteil und das Ausgangsteil zueinander axial formschlüssig festzulegen.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Kupplungseingangsteil und wenigstens ein Kupplungsausgangsteil aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann wenigstens eine Getriebeeingangswelle aufweisen. Das Getriebe kann ein Schaltgetriebe sein. Der Antriebsstrang kann ein Achsgetriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Nebenaggregatantrieb aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen hydrodynamischen Wandler aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung an dem Nebenaggregatantrieb dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung an der Reibungskupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung an dem hydrodynamischen Wandler dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung an der Kurbelwelle dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann ein Pendelmasseträgerteil und wenigstens eine Pendelmasse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann an dem Pendelmasseträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, eine Wirksamkeit des Drehschwingungsdämpfers zu verbessern.
  • Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Schraubenfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Druckfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Bogenfeder sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Reibungskupplung dienen. Die Begriffe „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen.
  • Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt und der Deckelabschnitt können einen Aufnahmeraum für den wenigstens einen Energiespeicher begrenzen. Der Aufnahmeraum kann eine torusartige Form aufweisen. Das Eingangsteil kann in den Aufnahmeraum ragende Abstützabschnitte für den wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Flanschteil kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt angeordnet sein. Das Flanschteil kann nach radial außen ragende Fortsätze aufweisen. Die Fortsätze können in den Aufnahmeraum ragen. Die Fortsätze können als ausgangsteilseitige Abstützabschnitte für den wenigstens einen Energiespeicher dienen.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann einen Innenraum aufweisen. Der Innenraum kann von dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt begrenzt sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Dichteinrichtung zum Dichten des Innenraums aufweisen. Die Dichteinrichtung kann eine Membrandichtung aufweisen. Die Dichteinrichtung kann eine Andrückfeder zum Andrücken der Membrandichtung aufweisen. Der Innenraum kann ein Schmier- und/oder Dämpfungsmittelfüllung aufweisen. Der Innenraum kann eine Fettfüllung aufweisen.
  • Das Ausgangsteil kann ein Schwungmasseteil aufweisen. Das Flanschteil und das Schwungmasseteil können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Das Schwungmasseteil kann radial innenseitig eine zylinderförmige Radialfläche aufweisen. Das Schwungmasseteil kann eine Axialfläche aufweisen. Die Radialfläche und die Axialfläche können zueinander rechtwinklig angeordnet sein. Zwischen der Radialfläche und der Axialfläche kann eine ringförmige Innenkante gebildet sein.
  • Das Eingangsteil kann einen Lagerdom aufweisen. Der Lagerdom kann radial außenseitig eine zylinderförmige Radialfläche aufweisen. Der Lagerdom kann eine Axialfläche aufweisen. Die Radialfläche und die Axialfläche können zueinander rechtwinklig angeordnet sein. Zwischen der Radialfläche und der Axialfläche kann eine ringförmige Innenkante gebildet sein. Der Lagerdom kann an dem Flanschabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Der Lagerdom kann mit dem Flanschabschnitt einstückig hergestellt sein. Der Lagerdom kann von dem Flanschabschnitt zunächst gesondert hergestellt und nachfolgend mit dem Flanschabschnitt fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder vernietet, sein.
  • Das Lager kann ein Gleitlager sein. Das Gleitlager kann einen eingangsteilseitigen Gleitpartner und einen ausgangsteilseitigen Gleitpartner aufweisen. Der eingangsteilseitige Gleitpartner kann mithilfe einer Lagerhülse gebildet sein. Der eingangsteilseitige Gleitpartner kann mithilfe des Lagerdoms gebildet sein. Der eingangsteilseitige Gleitpartner kann mithilfe einer Gleitbeschichtung gebildet sein. Der ausgangsteilseitige Gleitpartner kann mithilfe einer Lagerhülse gebildet sein. Der ausgangsteilseitige Gleitpartner kann mithilfe des Schwungmasseteils gebildet sein. Der ausgangsteilseitige Gleitpartner kann mithilfe einer Gleitbeschichtung gebildet sein.
  • Das Lager kann ein Wälzlager sein. Das Lager kann einen Innenring aufweisen. Der Innenring kann dem Eingangsteil zugeordnet sein. Das Lager kann mit seinem Innenring an dem Lagerdom angeordnet sein. Der Innenring kann radial an der Radialfläche des Lagerdoms angeordnet sein. Der Innenring kann an dem Eingangsteil axial spielbehaftet angeordnet sein. Der Innenring kann axial von der Axialfläche des Lagerdoms beabstandet angeordnet sein. Das Lager kann einen Außenring aufweisen. Der Außenring kann dem Ausgangsteil zugeordnet sein. Das Lager kann mit seinem Außenring an dem Schwungmasseteil angeordnet sein. Der Außenring kann radial an der Radialfläche des Schwungmasseteils angeordnet sein. Der Außenring kann an dem Eingangsteil axial spielfrei angeordnet sein. Der Außenring kann axial an der Axialfläche des Schwungmasseteils anliegend angeordnet sein. Das Lager kann ein Kugellager sein. Das Lager kann ein Rillenkugellager sein. Das Lager kann gedichtet sein. Das Lager kann einseitig gedichtet sein. Das Lager kann beidseitig gedichtet sein.
  • Der Abstandsring kann zwei Axialflächen, eine radiale Innenfläche und eine radiale Außenfläche aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Absatz zur Aufnahme des Abstandsrings aufweisen. Der Absatz kann mithilfe des Flanschabschnitts und des Lagerdoms gebildet sein. Der Abstandsring kann mit seiner radialen Innenfläche an dem Absatz des Eingangsteils angeordnet sein. Der Abstandsring kann mit einer Axialfläche an dem Flanschabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Der Abstandsring kann mit seiner anderen Axialflächen an dem Flanschteil des Ausgangsteils angeordnet sein. Damit kann ein axialer Abstand zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil formschlüssig festgelegt sein.
  • Der Abstandsring kann aus wenigstens einem Kunststoff hergestellt sein. Der Abstandsring kann aus einem einzigen Kunststoff hergestellt sein. Der Abstandsring kann wenigstens einen Gleitabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Gleitabschnitt kann dem Eingangsteil zugeordnet sein. Der wenigstens eine Gleitabschnitt kann dem Ausgangsteil zugeordnet sein. Der Abstandsring kann als Kunststoffring mit einer Gleitauflage ausgeführt sein. Der Abstandsring kann als Dichtelement wirken. Der Abstandsring kann als Dichtelement zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirken. Damit kann der Innenraum des Drehschwingungsdämpfers gedichtet sein. Der Abstandsring kann ein Reibring sein. Der Abstandsring kann eine Reibeinrichtung der Feder-Dämpfer-Einrichtung bilden oder zur Feder-Dämpfer-Einrichtung gehören.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein kleines Kugellager als Radiallager. Ein Anschlag des kleinen Kugellagers kann durch einen Kunststoffreibring gewährleistet sein. Um eine Überbestimmtheit aufzuheben, kann zwischen einer Nabe und dem Kugellager ein Spalt vorgesehen sein. Ein axialer Anschlag kann durch einen Kunststoffreibring und ein axiales Gleitlager gewährleistet sein. Beide Versionen können dadurch auch Wasserdicht sein.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Mit der Erfindung wird eine axiale Belastung der Lagerung reduziert. Das Eingangsteil und das Ausgangsteil sind zueinander axial definiert festgelegt. Eine Dichtigkeit ist verbessert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 ein Zweimassenschwungrad mit einem Abstandsring zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil in Schnittdarstellung und eine Detailansicht eines Lagers und
  • 2 ein Zweimassenschwungrad mit einem Abstandsring zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Zweimassenschwungrad 100. Das Zweimassenschwungrad 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Reibungskupplung, um Drehschwingungen zu reduzieren.
  • Das Zweimassenschwungrad 100 weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf. Das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 sind um eine gemeinsame Drehachse 106 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung wirksam. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist Bogenfedern, wie 108, und eine Reibeinrichtung auf.
  • Das Eingangsteil 102 weist einen Flanschabschnitt 110 und einen Deckelabschnitt 112 auf. Der Flanschabschnitt 110 und der Deckelabschnitt 112 sind miteinander fest verbunden, vorliegend verschweißt. Der Flanschabschnitt 110 und der Deckelabschnitt 112 begrenzen einen Aufnahmeraum 114 für die Bogenfedern 108. Das Ausgangsteil 104 weist ein Flanschteil 116 und ein Schwungmasseteil 118 auf. Das Flanschteil 116 und das Schwungmasseteil 118 sind miteinander fest verbunden, vorliegend mithilfe von Nieten, wie 120, vernietet. Der Flanschabschnitt 110 und der Deckelabschnitt 112 weisen in den Aufnahmeraum 114 ragende Durchstellungen auf, die eingangsteilseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern 108 bilden. Das Flanschteil 116 weist radial außen Fortsätze auf, die in den Aufnahmeraum 114 ragen und ausgangsteilseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern 108 bilden.
  • Der Flanschabschnitt 110 und der Deckelabschnitt 112 begrenzen einen Innenraum 122 des Zweimassenschwungrads 100. Der Innenraum 122 ist mithilfe einer Membrandichtung 124 gedichtet, um ein Eindringen von Schmutz und Wasser zu verhindern.
  • Zum verdrehbaren Lagern des Eingangsteils 102 und des Ausgangsteils 104 aneinander weist das Zweimassenschwungrad 100 ein Rillenkugellager 126 mit einem Innenring 128 und einem Außenring 130 auf. Das Eingangsteil 102 weist einen Lagerdom 132 auf, der sich ausgehend von dem Flanschabschnitt 110 zu dem Schwungmasseteil 118 hin erstreckt. Der Lagerdom 132 weist radial außenseitig eine zylinderförmige Radialfläche und eine Axialfläche auf. Das Rillenkugellager 126 ist mit seinem Innenring 128 radial an der Radialfläche und axial von der Axialfläche des Lagerdoms 132 mit einem Abstand a angeordnet. Das Schwungmasseteil 118 weist radial innenseitig eine zylinderförmige Radialfläche und eine Axialfläche auf. Das Rillenkugellager 126 ist mit seinem Außenring 130 an der Radialfläche und axial an der Axialfläche des Schwungmasseteils 118 anliegend angeordnet.
  • Um das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 zueinander axial formschlüssig festzulegen, weist das Zweimassenschwungrad einen Abstandsring 134 auf. Der Abstandsring 134 weist zwei Axialflächen und eine radiale Innenfläche auf. Das Eingangsteil 102 weist einen Absatz 136 zur Aufnahme des Abstandsrings 134 auf. Der Absatz 136 ist mithilfe des Flanschabschnitts 110 und des Lagerdoms 132 gebildet. Der Abstandsring 134 ist mit seiner radialen Innenfläche an dem Absatz 136 und mit seinen Axialflächen, einerseits an dem Flanschabschnitt 110 des Eingangsteils 102 und andererseits an dem Flanschteil 116 des Ausgangsteils 104 angeordnet. Der Absatz 136 weist für den Abstandsring 134 eine nutartige Vertiefung auf. Der Abstandsring 134 ist ein Kunststoffring.
  • 2 zeigt ein Zweimassenschwungrad 200, bei dem der Abstandsring 202 als Kunststoffring 204 mit axialem Gleitlager 206 ausgeführt ist. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zweimassenschwungrad
    102
    Eingangsteil
    104
    Ausgangsteil
    106
    Drehachse
    108
    Bogenfeder
    110
    Flanschabschnitt
    112
    Deckelabschnitt
    114
    Aufnahmeraum
    116
    Flanschteil
    118
    Schwungmasseteil
    120
    Niet
    122
    Innenraum
    124
    Membrandichtung
    126
    Rillenkugellager
    128
    Innenring
    130
    Außenring
    132
    Lagerdom
    134
    Abstandsring
    136
    Absatz
    200
    Zweimassenschwungrad
    202
    Abstandsring
    204
    Kunststoffring
    206
    Gleitlager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10058884 A1 [0002]
    • DE 102009033864 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad (100, 200), aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (104) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und ein Lager zur gegenseitigen verdrehbaren Lagerung des Eingangsteils (102) und des Ausgangsteils (104), dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) ein Abstandsring (134, 202) angeordnet ist, um das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zueinander axial formschlüssig festzulegen.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager an dem Eingangsteil (102) axial spielbehaftet angeordnet ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Rillenkugellager (126) ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager gedichtet ist.
  5. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsring (134, 202) aus wenigstens einem Kunststoff hergestellt ist.
  6. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsring (202) wenigstens einen Gleitabschnitt (206) aufweist.
  7. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsring (202) als Kunststoffring (204) mit einer Gleitauflage (206) ausgeführt ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsring als Dichtelement wirkt.
DE102014220498.4A 2014-10-09 2014-10-09 Drehschwingungsdämpfer Withdrawn DE102014220498A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014220498.4A DE102014220498A1 (de) 2014-10-09 2014-10-09 Drehschwingungsdämpfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014220498.4A DE102014220498A1 (de) 2014-10-09 2014-10-09 Drehschwingungsdämpfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014220498A1 true DE102014220498A1 (de) 2016-04-14

Family

ID=55644035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014220498.4A Withdrawn DE102014220498A1 (de) 2014-10-09 2014-10-09 Drehschwingungsdämpfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014220498A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017105475A1 (de) 2016-03-23 2017-09-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102017110673A1 (de) 2016-06-27 2017-12-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad mit Reibungskupplung
DE102017111239A1 (de) 2016-06-22 2017-12-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad
DE102018206611A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Zf Friedrichshafen Ag Drehschwingungsdämpfungsanordnung
DE102018130264A1 (de) 2018-11-29 2020-06-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit einem Sicherungsmittel zur Begrenzung einer axialen Verschiebung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058884A1 (de) 1999-12-08 2001-07-12 Luk Lamellen & Kupplungsbau Einrichtung zum Dämpfen von Drehschwingungen
DE102009033864A1 (de) 2008-07-31 2010-02-04 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Zweimassenschwungrad

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058884A1 (de) 1999-12-08 2001-07-12 Luk Lamellen & Kupplungsbau Einrichtung zum Dämpfen von Drehschwingungen
DE102009033864A1 (de) 2008-07-31 2010-02-04 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Zweimassenschwungrad

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017105475A1 (de) 2016-03-23 2017-09-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102017111239A1 (de) 2016-06-22 2017-12-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad
DE102017110673A1 (de) 2016-06-27 2017-12-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad mit Reibungskupplung
DE102018206611A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Zf Friedrichshafen Ag Drehschwingungsdämpfungsanordnung
DE102018130264A1 (de) 2018-11-29 2020-06-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit einem Sicherungsmittel zur Begrenzung einer axialen Verschiebung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015221022A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit abgedichtetem Innenraum
EP3060828A1 (de) Drehschwingungsisolationseinrichtung
DE102014220498A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102017117976A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102016205424A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102012219798A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102017121748A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102018125406A1 (de) Drehschwingungsdämpfer und Hybridantriebsstrang
DE102014214316A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014223888A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014223874A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014217474A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehschwingungsdämpfer
DE102015224505A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014218863A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102015210013A1 (de) Einmassenschwungrad
DE102017111265A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014209487A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102016222584A1 (de) Flanschloser Dämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad (ZMS)
DE102016211134A1 (de) Geberring für einen Drehschwingungsdämpfer und Drehschwingungsdämpfer
DE102014213331A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014212017A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102013221655A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014211623A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102017130283A1 (de) Drehschwingungsdämpfer und Antriebsstrang
DE102014218120A1 (de) Drehschwingungsdämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination