DE102014223888A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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Abstract

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad (100), aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (106) mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (106) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (106) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine Fliehkraftpendeleinrichtung (124) und einen Innenraum (102), in dem die Fliehkraftpendeleinrichtung (124) angeordnet ist, bei dem der Innenraum (102) abgeschlossen ist, um eine Ausbreitung von Luftschall zu dämmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine Fliehkraftpendeleinrichtung und einen Innenraum, in dem die Fliehkraftpendeleinrichtung angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2009 030 971 A1 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung bekannt mit mindestens einem Drehschwingungsdämpfer, der ein entgegen der Wirkung zumindest einer Energiespeichereinrichtung gegenüber einem Eingangsteil begrenzt verdrehbares Ausgangsteil umfasst, an dem eine Fliehkraftpendeleinrichtung angebracht ist, bei der die Fliehkraftpendeleinrichtung radial außerhalb der Energiespeichereinrichtung angeordnet ist. Die Fliehkraftpendeleinrichtung ist in einem weitgehend fettfreien Raum angeordnet, der durch eine Membrandichtung zu einer Gegendruckplatte einer Kupplung hin abgedichtet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine Geräuschausbreitung reduziert werden. Insbesondere soll ein akustischer Komfort erhöht werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine Fliehkraftpendeleinrichtung und einen Innenraum, in dem die Fliehkraftpendeleinrichtung angeordnet ist, bei dem der Innenraum abgeschlossen ist, um eine Ausbreitung von Luftschall zu dämmen.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Kupplungseingangsteil und wenigstens ein Kupplungsausgangsteil aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann wenigstens eine Getriebeeingangswelle aufweisen. Das Getriebe kann ein Schaltgetriebe sein. Der Antriebsstrang kann ein Achsgetriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Schraubenfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Druckfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Bogenfeder sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Reibungskupplung dienen. Die Begriffe „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen.
  • Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt und der Deckelabschnitt können einen Aufnahmeraum für den wenigstens einen Energiespeicher begrenzen. Der Aufnahmeraum kann eine torusartige Form aufweisen. Das Eingangsteil kann in den Aufnahmeraum ragende Abstützabschnitte für den wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Flanschteil kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt angeordnet sein. Das Flanschteil kann nach radial außen ragende Fortsätze aufweisen. Die Fortsätze können in den Aufnahmeraum ragen. Die Fortsätze können als ausgangsteilseitige Abstützabschnitte für den wenigstens einen Energiespeicher dienen. Der Innenraum kann von dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt begrenzt sein. Der Innenraum kann mit dem Aufnahmeraum für den wenigstens einen Energiespeicher verbunden sein. Der Innenraum kann radial innenseitig des Aufnahmeraums für den wenigstens einen Energiespeicher angeordnet sein. Das Ausgangsteil kann ein Schwungmasseteil aufweisen. Das Flanschteil und das Schwungmasseteil können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Lagereinrichtung zur gegenseitigen verdrehbaren Lagerung des Eingangsteils und des Ausgangsteils aufweisen.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, eine Wirksamkeit des Drehschwingungsdämpfers zu verbessern. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann radial innerhalb des wenigstens einen Energiespeichers angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann an dem Ausgangsteil angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann ein Pendelmasseträgerteil aufweisen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann als Pendelmasseträgerteil dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens eine Pendelmasse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann an dem Pendelmasseträgerteil entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnet sein.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann unter Fliehkrafteinwirkung in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. In der Betriebsstellung kann die wenigstens eine Pendelmasse entlang der Pendelbahn schwingen, um Drehschwingungen zu tilgen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann ausgehend von einer Mittellage zwischen zwei Endlagen schwingen.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann zur Drehachse exzentrisch angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine bogenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann mit dem Pendelmasseträgerteil bifilar verbunden sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann an dem Pendelmasseträgerteil mithilfe von Pendelrollen gelagert sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann Aufnahmen zur Aufnahme der Pendelrollen aufweisen. Das Pendelmasseträgerteil kann Aufnahmen zur Aufnahme der Pendelrollen aufweisen. Die Aufnahmen der wenigstens einen Pendelmasse und/oder des Pendelmasseträgerteils können jeweils eine nierenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Pendelmasseteile aufweisen. Die Pendelmasseteile können beidseits des Pendelmasseträgerteils angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, beispielsweise vier, Pendelmassen aufweisen.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zum Abschließen des Aufnahmeraums ausgangsseitig ein erstes Dämmelement aufweisen. Das erste Dämmelement kann zwischen dem Deckelabschnitt des Eingangsteils und dem Schwungmasseteil des Ausgangsteils angeordnet sein. Das erste Dämmelement kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das erste Dämmelement kann einen radial inneren Randabschnitt und einen radial äußeren Randabschnitt aufweisen. Das erste Dämmelement kann mit seinem radial inneren Randabschnitt an dem Schwungmasseteil und mit seinem radial äußeren Randabschnitt an dem Deckelabschnitt luftschalldicht anliegen. Das erste Dämmelement kann als Membran ausgeführt sein.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zum Abschließen des Aufnahmeraums eingangsseitig ein zweites Dämmelement aufweisen. Das zweite Dämmelement kann zwischen dem Flanschabschnitt und dem Pendelmasseträgerteil angeordnet sein. Das zweite Dämmelement kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das zweite Dämmelement kann einen radial inneren Randabschnitt und einen radial äußeren Randabschnitt aufweisen. Das zweite Dämmelement kann mit seinem radial inneren Randabschnitt an dem Pendelmasseträgerteil und mit seinem radial äußeren Randabschnitt an dem Flanschabschnitt luftschalldicht anliegen. Das zweite Dämmelement kann einteilig ausgeführt sein. Das Flanschteil des Eingangsteils kann Öffnungen aufweisen, die zum Herstellen von Verbindungen, wie Nietverbindungen und/oder Schraubverbindungen, erforderlich sind. Das zweite Dämmelement kann dazu dienen, den Innenraum gegenüber den Öffnungen luftschalldicht abzuschließen. Das zweite Dämmelement kann axial elastisch sein. Das zweite Dämmelement kann aus einem Kunststoff hergestellt sein. Das zweite Dämmelement kann als Tellerfeder oder Membran ausgeführt sein. Das zweite Dämmelement kann kombiniert als Kunststoffreibring, Tellerfeder und/oder Membran ausgeführt sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Schallschutzring für innenliegende Fliehkraftpendel. Zwischen einem Trägerflansch des Fliehkraftpendels und einer Primärschwungscheibe kann ein „Schallschutzring“ eingelegt werden, der einen Zweimassenschwungrad-Innenraum unmittelbar unter dem Fliehkraftpendel abdichtet. Somit ist das Fliehkraftpendel abgeschlossen und ein Luftschall kann nicht mehr nach außen dringen. Um eine geforderte Zweimassenschwungrad-Grundhysterese möglichst wenig zu beeinflussen, kann ein in axialer Richtung möglichst weicher Ring aus z. B. Kunststoff eingesetzt werden. Alternativ kann der Ring als weiche Tellerfeder oder Membran ausgeführt sein. Um an einer Kontaktstelle einen Verschleiß an einer ungehärteten Primärschwungscheibe zu vermeiden, kann auch eine Kombination aus Kunststoffreibring und Tellerfeder bzw. Membran vorgesehen sein. Der Schallschutzring kann den Zweimassenschwungrad-Innenraum unterhalb des Fliehkraftpendels akustisch abdichten.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer wird eine Geräuschausbreitung reduziert. Ein akustischer Komfort wird erhöht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Figur näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen. Die Figur zeigt schematisch und beispielhaft ein Zweimassenschwungrad 100 mit einem gekapselten Innenraum 102.
  • Das Zweimassenschwungrad 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Reibungskupplung, um Drehschwingungen zu reduzieren.
  • Das Zweimassenschwungrad 100 weist ein Eingangsteil 104 und ein Ausgangsteil 106 auf. Das Eingangsteil 104 und das Ausgangsteil 106 sind um eine gemeinsame Drehachse 108 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Zwischen dem Eingangsteil 104 und dem Ausgangsteil 106 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung wirksam. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist Bogenfedern, wie 110, und eine Reibeinrichtung auf.
  • Das Eingangsteil 104 weist einen Flanschabschnitt 112 und einen Deckelabschnitt 114 auf. Der Flanschabschnitt 112 und der Deckelabschnitt 114 sind miteinander fest verbunden, vorliegend verschweißt. Der Flanschabschnitt 112 und der Deckelabschnitt 114 begrenzen einen Aufnahmeraum 116 für die Bogenfedern 110. Das Ausgangsteil 106 weist ein Flanschteil 118 und ein Schwungmasseteil 120 auf. Das Flanschteil 118 und das Schwungmasseteil 120 sind miteinander fest verbunden. Der Flanschabschnitt 112 und der Deckelabschnitt 114 weisen in den Aufnahmeraum 116 ragende Durchstellungen auf, die eingangsteilseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern 110 bilden. Das Flanschteil 118 weist radial außen Fortsätze auf, die in den Aufnahmeraum 116 ragen und ausgangsteilseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern 110 bilden. Zum verdrehbaren Lagern des Eingangsteils 104 und des Ausgangsteils 106 aneinander weist das Zweimassenschwungrad 100 ein Lager 122 auf.
  • Der Flanschabschnitt 110 und der Deckelabschnitt 114 begrenzen außerdem den Innenraum 102 des Zweimassenschwungrads 100. Der Innenraum 102 ist radial innenseitig des Aufnahmeraums 116 angeordnet und mit dem Aufnahmeraum 116 verbunden. In dem Innenraum 102 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung 124 angeordnet. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 124 weist ein Pendelmasseträgerteil 126 und Pendelmassen, wie 128, auf, wobei das Flanschteil 118 als Pendelmasseträgerteil 126 dient. Die Pendelmassen 128 sind jeweils an dem Pendelmasseträgerteil entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnet und weisen jeweils zwei miteinander fest verbundene Pendelmasseteile auf, die beidseits des Pendelmasseträgerteil 126 angeordnet sind. Unter Fliehkrafteinwirkung verlagern sich die Pendelmassen 128 in eine Betriebsstellung in der die Pendelmassen 128 ausgehend von einer Mittellage entlang der Pendelbahn zwischen zwei Endlagen schwingen, um Drehschwingungen zu tilgen.
  • Der Innenraum 102 ist mithilfe einer ersten Membran 130 zur Ausgangsseite hin abgeschlossen. Die erste Membran 130 weist einen radial inneren Randabschnitt, der an dem Schwungmasseteil 120 luftschalldicht anliegt, und einen radial äußeren Randabschnitt, der an dem Deckelabschnitt 114 luftschalldicht anliegt, auf. Außerdem ist der Innenraum 102 mithilfe einer zweiten Membran 132 zur Eingangsseite hin abgeschlossen. Die zweite Membran 132 weist einen radial inneren Randabschnitt, der an dem Flanschteil 118 bzw. an dem Pendelmasseträgerteil 126 luftschalldicht anliegt, und einen radial äußeren Randabschnitt, der an dem Flanschabschnitt 114 luftschalldicht anliegt, auf. Damit ist der Innenraum 102 abgeschlossen, sodass eine Ausbreitung von Luftschall gedämmt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zweimassenschwungrad
    102
    Innenraum
    104
    Eingangsteil
    106
    Ausgangsteil
    108
    Drehachse
    110
    Bogenfeder
    112
    Flanschabschnitt
    114
    Deckelabschnitt
    116
    Aufnahmeraum
    118
    Flanschteil
    120
    Schwungmasseteil
    122
    Lager
    124
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    126
    Pendelmasseträgerteil
    128
    Pendelmasse
    130
    erste Membran
    132
    zweite Membran
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009030971 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad (100), aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (106) mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (106) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (106) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine Fliehkraftpendeleinrichtung (124) und einen Innenraum (102), in dem die Fliehkraftpendeleinrichtung (124) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (102) abgeschlossen ist, um eine Ausbreitung von Luftschall zu dämmen.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer zum Abschließen des Innenraums (102) ausgangsseitig ein erstes Dämmelement (130) aufweist.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (102) einen Flanschabschnitt (112) und einen Deckelabschnitt (114) und das Ausgangsteil (106) ein Schwungmasseteil (120) aufweist und das erste Dämmelement (130) zwischen dem Deckelabschnitt (114) und dem Schwungmasseteil (120) angeordnet ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer zum Abschließen des Innenraums (102) eingangsseitig ein zweites Dämmelement (132) aufweist.
  5. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (102) einen Flanschabschnitt (112) und einen Deckelabschnitt (114) und die Fliehkraftpendeleinrichtung (124) ein Pendelmasseträgerteil (126) aufweist und das zweite Dämmelement (132) zwischen dem Flanschabschnitt (112) und dem Pendelmasseträgerteil (126) angeordnet ist.
  6. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (132) eine ringscheibenartige Form aufweist.
  7. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (132) axial elastisch ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (132) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  9. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (132) als Tellerfeder oder Membran ausgeführt ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (132) kombiniert als Kunststoffreibring, Tellerfeder und/oder Membran ausgeführt ist.
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