DE102009025234A1 - Verfahren, Werkzeuge, Fahrzeuge, Anbaugeräte, Adapter und Gespanne zum schnellen Entkontaminieren von Verkehrsflächen auf Flughäfen und dgl.insbesondere Start-Landebahnen und Aufrechterhaltung von hohen Bremskoeffizienten - Google Patents

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Abstract

Anbaugerät, Komponenten und/oder Selbstfahrer zum Bearbeiten, Behandeln, Abernten oder Beaufschlagen von landwirtschaftlichen Flächen, sowie Elektronikkomponenten und/oder Bussysteme und/oder Software für die Landwirtschaft, gekennzeichnet dadurch, daß diese mit erfindungsgemäßen zur mechanischen, chemischen oder thermischen Entkontaminierung von Runways und/oder Verkehrsflächen oder sonstige Flächen auf Flughäfen, optimierten Komponenten kombiniert und/oder gekoppelt und/oder mechanisch verbunden werden und/oder elektrisch und/oder elektronisch verknüpft werden. Diese Komponenten sind beispielsweise: Niedrige, aber breite Räumschilder (vgl. 39 und 40), konstruktiv optimierte Anordnungen von Kehrgerät und Räumschiene, wie in 42 Neu, gegenüber Alt: 41 dargstellt, indem die Kehrgeräte immer gleich stark bzw. gleich wenig belastet werden, indem diese die Kontamination(sreste) direkt vor eine oder mehrere mögliche Räumschinen befördern und oder werfen/schleudern, konstruktiv für die Entkontaminierung optimierte Kehrwalzen, (vgl. 43. und 44.), optimierte Seitenförderer, (wie z. B. Kettenförderer, Schnecken, Förderbänder, Gurte, Kabel und dgl.) direkt auf dem Untergrund (zur zusätzlichen Entkontaminierung oder Aberntung (Kontamination, Bewuchs usw.) der Untergründe) arbeitend oder in...

Description

  • Die Anmeldungsgegenstände betreffen Verfahren zum Räumen und Reinigen von Start- bzw. Landebahnen von Flughäfen (im folgenden Runways genannt), welche es auch ermöglichen, gegenüber einem im Extremfall durch Wintereinbrüche, vollständig geschlossenen Flughafen, einen Flugbetrieb aufrechtzuerhalten. Zudem werden neu entwickelte Kombinationen von baulichen Merkmalen beschrieben. Neben den millionenschweren Einsparungen für die Fluglinien und der Flughäfen, neben des Zugewinns an Sicherheit für die Passagiere (z. B. Flugplanstabilität) und neben dem exorbitanten CO2-Ausstoß-Einsparpotetial, beschreibt vorliegende Anmeldung, wie ein Winterdienst eines Flughafens, welcher (bei mehreren Runways) mehrere Dutzend Millionen EUR pro Jahr an Kosten verursacht, durch die Anmeldungsgegenstände auch noch wirtschaftliche Gewinne erzielen kann, weniger Enteisungsmittel benötigt und Flüssigkeiten von den Bahnen umweltfreundlicher entsorgt werden als Schnee-Enteisungsgemische von Bahnen, nachdem diese mit dem Stand der Technik behandelt wurden.
  • Stand der Technik ist aus DE 10 2007 004 159.6 bekannt.
  • Weiterer Stand der Technik ist beispielsweise aus
  • Bezüglich der letzten 3 Schriften ist anzumerken, daß diese keine Verfahren und sonstige Merkmale beinhalten, welche zu einer drastischen Verbesserung in der Räumzeit oder der permanenten Aufrechterhaltung von hohen Bremskoeffizienten verhelfen könnte. Im Gegenteil. Diese Gruppe von Erfindungen und Stand der Technik haben alle eines gemeinsam. Diese sind ideal für Straßen und Autobahnen, nicht jedoch für Flugpisten bzw. Runways. Mindestens zwei bauliche Merkmale zeichnen wiederum alle „idealen” Geräte für Straßen und Autobahnen aus: Eine relativ geringe Arbeitsbreite (von weniger als Straßen- oder Autobahnspurbreite) zum einen, und das Erfordernis eines befestigten Untergrundes, bedingt durch die Gesamtmasse der Raumeinheiten und der Reifendimensionierung (wie z. B. bei LKWs üblich).
  • Zudem weisen alle Entgegenhaltungen (außer DE 10 2007 004 159.6 ) einen groben Verfahrensmangel auf: Bei z. B. tagelang anhaltenden Schneefällen aber auch ununterbrochenem Flugbetrieb, werden diese Verfahren erst eingesetzt, wenn ein geringer Bremskoeffizient keine ausreichende Sicherheit mehr bietet und eine große Menge an Kontamination (Schnee, Eis, Schneematsch usw.), zu entfernen ist. Bei den Anmeldungsgegenständen hingegen wird diese große Menge an Kontamination in viele kleinere Mengen aufgeteilt und vor allem in kurzen Teil- oder Kompletträumungen beseitigt. Das heißt, die Anmeldungsgegenstände ermöglichen es, daß viele kleine Mengen unmittelbarer entfernt werden können und stets hohe Bremskoeffizieten trotz heftigen Niederschlägen realisierbar sind.
  • Nach Auskunft von Fachleuten von Flughäfen beträgt die Räumzeit für eine 4000 m Lange und 60 m Breite Runway ca. 25 min.. Dies ist dann ein internationaler Spitzenwert. Um eine differenzierte Eingruppierung zwischen dem Stand der Technik und dem Anmeldungsgegenstand zu definieren, wird im folgenden die erforderliche Fahrzeugzahl, welche für eine internationale Spitzenräumgeschwindigkeit- bzw. Dauer, erforderlich ist, für das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise konstant gehalten. Mit dieser konstanten Fahrzeuganzahl wird aus 25 min. nach dem alten Verfahren, durch das neue Verfahren und den Anmeldunggegenständen eine Gesamträumzeit von weniger als 5 Minuten. Dabei kann/ist die Fahrgeschwindigkeit der Räumeinheiten nach dem neuen Verfahren darüber hinaus noch deutlich geringer (sein), als die Fahrgeschwindigkeit nach dem konventionellen Längsverfahren.
  • Zusammenfassend kann mit dem Stand der Technik beispielsweise mit 20 Fahrzeugen eine 4000 m × 60 m Runway nicht in weniger als 5 Minuten von Kontamination befreit und behandelt werden. Zudem ist beim Stand der Technik Verfahrenstechnisch (vgl. Autobahnräumung) eine relativ hohe Geschwindigkeit notwendig um überhaupt in die Nähe von besagten internationalen Spitzenwerten zu gelangen. (z. B. 30–40 und mehr Km/h).
  • Durch die Räumzeit von ca. 25 min. wird der Flugbetrieb so lange wie möglich durchgeführt und erst bei extrem niedrigen Bremskoeffizienten (vgl. Punkt 5 1) eine Räumung (schwarze Fläche in 1) eingeleitet. Gegenwärtig reduziert sich der Bremskoeffizient bei Regenbeginn (vgl. Punkt 1, 1), Weiter reduziert sich der Bremskoeffizient einer nassen Runway bei Kontamination wie Schnee, Schneematsch, Eis usw. (vgl. Punkt 2, 1). Dann greift umfangreiches Tabellenwerk, welches Kontaminationshöhe, Runwaylänge, Flugzeugtyp und Flugzeuggewicht usw. zu einem noch legalen Kompromiss verhelfen soll. Im Bereich von Punkt 4 und 5. 1 (oder M früher) kommen dann Hilfsmittel wie Saab-Friction-Tester und Pilots-Reports mit objektiven oder subjektiven verbalen Aussagen zum tragen. Bei Punkt 5 1 ist der Bremskoeffezient nicht mehr akzeptabel, eine Räumung wird durchgeführt. Die kritschste Flächeneinheit einer Runway wird, wie die anderen Flächeneinheiten auch, zwar geräumt, kann aber durch die hohen Räumgschwindigkeiten, die gesamte über Stunden akkumulierte und festgefahrene Kontamination oft eine Verbesserung des Bremskoeffizienten nur bis Punkt 6 1 erreichen. Hinzu kommt, daß bei kontinuierlichem Schneefall der Bremskoeffizient innerhalb der Räumzeit wieder auf Punkt 7 1 fällt, welcher im Bremseffekt mit Punkt 4 1 vergleichbar sein könnte. Zwischen der Zeit des Punktes 7 und des Punktes 8 der 1 können nur wenige Flugzeuge starten oder landen, da bei Punkt 8 eine weitere Räumung wie bei Punkt 5 erforderlich wird. Fällt nun derart viel Schnee etc., daß innerhalb der internationalen Spitzenräumzeit, der zu Räumbeginn behandelte Flächenabschnitt bereits wieder unbenutzbar wird (vgl. Punkt 9 1), müßte sofort erneut geräumt werden, bzw. der Räumung sofort eine weitere Räumung folgen usw.. Dadurch bleibt die Runway und benachbarte Runways solange geschlossen, bis sich das Wetter bessert. In der Kalenderwoche 6 im Jahr 2008, wurden in Chicago beispielsweise ca. 1000 Flüge an einem Tag storniert.
  • Die Anmeldungsgegenstände, bzw. eine Kombination dieser, lösen obige Probleme und Folgeprobleme.
  • 2 zeigt, daß bereits bei Punkt 3, also wenn die Bahn noch Bremskoeffizienten von definierten nassen Bahnen oder leicht mit Schneematsch etc. kontaminierten Runways aufweist, einmal vollständig gereinigt wird, und dies in kürzester Zeit, was dazu führt, daß während der Räumdauer viel weniger Bremskoeffizientenverlust duch Niederschlag in Kauf genommen werden muß. Da es auch extremste Niederschläge nicht vermögen, daß z. B. innerhalb von 5 Minuten durch Niederschlag eine Runway unbenutzbar wird, kann mit den Anmeldungsgegenständen unabhängigerer Flugbetrieb gewährleistet werden.
  • Weitere erfindungsgemäße vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes (bzw. erfinderische Schritte) sind,
    • 1. daß gegenüber dem Stand der Technik, wo die Flugzeuge vom Wetter und dem Winterdienst abhängig sind (vgl. 3.), der Flugbetrieb im Stellenwert über dem Winterdienst und somit über dem Winterwetter steht. Vgl. dagegen 4.: Ohnehin vorhandene Lücken in der An- oder Abflugsequenz, werden erfindungsgemäß nach dem Scheibenwischerprinzip, bei laufendem Flugbetrieb, für die Räumung genutzt.
    • 2. Daß gegenüber dem Stand der Technik, welcher sich bei extremem Wetter mit den unteren Bereichen bezüglich des Bremskoeffizienten zufrieden geben muß (Vgl. 1, zwischen Punkt 7 und 8), und entsprechende Messungen Pflicht sind und plötzliche Eingriffe in den Flugbetrieb verursachen (Vgl. 5), mit den Anmeldungsgegenständen ein stabiler Flugbetrieb und sichere Runways mit permanent hohen Bremskoeffizienten jederzeit zur Verfügung gestellt werden (Vgl. 2), und darüber hinaus eine vollflächige Messung in Echtzeitübertragung als Nachweis automatisch und parallel zum Räumvorgang realisiert werden kann Vgl. 5 mit altem Verfahren und 6 mit neuem Verfahren).
    • 3. Daß gegenüber dem Stand der Technik, welcher die Räumgeschwindigkeit nur begrenzt durch festgefahrene Längsspuren reduzieren kann, da sich dies über 1000e Meter gravierend in der Räumzeit niederschlägt (vgl. 7), mit dem Anmeldungsgegenstand festgefahrene Längsspuren mit einer kurzen Reduzierung der Räumgeschwindigkeit vollständig beseitigt werden können, ohne große Zeitverluste, da die gesamte Arbeitsbreite gleichzeitig eine festgefahrene Spur bearbeitet. (Vgl. 8).
    • 4. Daß gegenüber dem Stand der Technik, wo Querrillen durch Längsfahrt nicht vollständig gereinigt werden können (vgl. 9.), mit einem Anmeldungsgegenstand diese Querrillen, (Groofings eigens für die Sicherheit geschaffen), vollständig gereinigt werden können (vgl. 10.)
    • 5. Daß gegenüber dem Stand der Technik, welcher von befestigten Wegen (Untergründen) abhängig ist (vgl. 11.), mit dem Anmeldegegenstand eine jederzeit mögliche sofortige, in wenigen Sekunden durchführbare Befahrung und Evakuierung der Runway möglich ist, eben durch die Geländegängigkeit der Fahrzeuge. (Vgl. 12.)
    • 6. Daß gegenüber dem Stand der Technik, wo die Räumrichtung von der Landerichtung und somit von der Windrichtung abhängig ist (vgl. 13), der Anmeldegegenstand eine windunabhängige Räumung ermöglicht (vg. 14). Während einer Räumung kann der Wind und die Landebahnrichtung drehen, ohne irgendwelche Nachteile.
    • 7. Daß gegenüber dem Stand der Technik, mit dem es nicht oder sehr schwer möglich ist, den Flugverkehr im Auge zu behalten (vgl. 15), mit dem Anmeldungsgegenstand, mit Blickmöglichkeiten in alle Richtungen, dies leicht möglich ist, und zusätzliche Sicherheit bringt. (Vgl. 16).
    • 8. Beim Stand der Technik wird eine komplette Runway in Längsrichtung geräumt. Vgl. 19. Bei einem Anmeldegegenstand wird im Extremfall quer geräumt, also die schmale Seite einer lang gezogenen Bahn betrachtet. Vgl. 20.
    • 9. Beim Stand der Technik wird eine zu räumende Runway im wesentlichen als ganzes gesehen, welche mit mehreren gleichen Fahrzeugen der Länge nach im wesentlichen im ganzen geräumt wird. Beim Anmeldegegenstand wird die Runway in Segmente und nicht in Streifen aufgeteilt und jedem Segment/Runwayabschnitt, ein Fahrzeug zugeordnet.
    • 10. Beim Stand der Technik mit z. B. schräg angestellten Räumwerkzeugen bewegt sich die Kontamination nicht parallel zur Fahrtrichtung oder Zugrichtung des gesamten Räumfahrzeuges. Die Kontaminationsbewegung soll beim Stand der Technik sogar einen möglichst großen Winkel mit der Fahrtrichtung bilden, mit einhergehenden Verlusten. Vgl. 21. Eine parallele Schneebewegung wäre auch schlecht machbar, bedenkt man, daß der Schnee dann über mehrere Kilometer aufgeschoben werden würde. Bei einem Anmeldegegenstand wird die komplette Zugkraft des Fahrzeuges direkt in die Soll-Schneebewegung übertragen, ohne Verluste. Zugkraftrichtung = Entkontaminierungsrichtung. Vgl. 22
    • 11. Beim Stand der Technik wird die Kontamination über einen längeren Vektor an die langen Seiten der Runway bewegt, was Kraft, Energie und Zeit kostet. (Vgl. 23.) Bei einem Anmeldegegenstand wird idealerweise die Kontamination auf dem kürzesten Weg an dieselben Ränder der Runway bewegt. Bei einer 60 Meter breiten Runway z. B. 60 m nach links oder 60 m nach rechts, oder 30 m nach links oder 30 m nach rechts. (Vgl. 24)
    • 12. Beim Stand der Technik müssen die Fahrzeuge hintereinander fahren. Bei einem Anmeldegegenstand fahren diese nebeneinander, individuell und behinderungsfrei, d. h. ohne Ziehharmonika-Effekte, wie man diese bei Autobahnstaus beobachten kann.
    • 13. Durch die relativ geringen Arbeitsbreiten des Standes der Technik, (vgl. auch Ergebnisse der einer Prüfung), sind beim Stand der Technik mehrere hintereinander fahrende Einheiten notwenig, was den Gesamtweg der Kontamination in einzelne Wegabschnitte aufteilt. Für die Kontamination gilt: Stop and Go wie bei einem Verkehrsstau. (Vgl. 25). Bei einem Anmeldegegenstand wird Kontamination idealerweise in einem Vorgang direkt an den gewünschten Rand bewegt. (Vgl. 26 und/oder 24).
    • 14. Beim Stand der Technik erfährt die Kontamination eine mehrmalige Erhöhung und Reduzierung der Geschwindigkeit. Vgl. 27 und 29. Bei einem Anmeldegegenstand wird die Kontamination lediglich einmal in Bewegung gebracht und einmal abgelegt. (Vgl. 28 und 30).
    • 15. Beim Stand der Technik geht viel Zeit beim Auffahren (Einfändeln) auf die Runway verloren, (Vgl. 31.). Bei einem Anmeldegegenstand spielt das Ein- und Ausfädeln an den Runwayenden keine Rolle. (Vgl. 32.)
    • 16. Der Stand der Technik verliert durch eine Schrägstellung der Werkzeuge sehr viel Arbeitsbreite. Zudem reduziert sich die effektive Arbeitsbreite durch notwendige Überlappungen. Zudem sind relativ viele Überlappungen durch die relativ geringen Arbeitsbreiten notwendig. (Vgl. 33 (nur die Arbeitsbreiten sind dargestellt)). Zudem kann sich ein Fahrfehler eines vorausfahrenden Fahrzeugführers, (ohne cm-genaues Lenksystem), bei den nachfolgenden Fahrzeugen mit immer stärkeren Lenkausschlägen auswirken, so daß das letzte Fahrezeug die Kontamination nicht bis an den Rand befördern kann. Bei einem Anmeldegegenstand mit beispielsweise 25 m Arbeitsbreite statt 6 m, fallen diese Effekte weit geringer ins Gewicht, bzw. können Fahrfehler leichter ausgeglichen werden bzw. durch cm-genaue Lenksysteme vermieden werden (Vgl. 34).
    • 17. Beim Stand der Technik wird durch die Schrägstellung der Werkzeuge eine Seite des Werkzeuges gering belastet und eine Seite durch die einseitige Räumwirkung stark. Die stark belastete Seite des Werkzeuges ist damit die limitierende Größe. (Vgl. 35). Bei einem Anmeldegegenstand wird das Werkzeug idealerweise auf der gesamten Arbeitsbreite gleich belastet. Das Werkzeug kann optimiert werden und optimal (auch mit optimaler Fahrgeschwindigkeit) betrieben werden. (Vgl. 36).
    • 18. Beim Stand der Technik führt eine Verdoppelung der Winterdienstgeräte nicht zu einer Halbierung der Räumzeit, da z. B. nicht automatisch doppelt so viele befestigte Aufroll- und Abrollwege an genau dafür notwenigen Runwayabschnitten vorhanden sind, und das Ein- und Ausfädeln von Rollwegbreite auf Runwaybreite nach wie vor bleibt. (Vgl. 37 und 31.). Bei einem Anmeldegegenstand führt eine Verdoppelung der Fahrzeugzahl ca. zur Halbierung der Räumzeit, da jedes Fahrzeug dann nur ein halb so großes Segment zu bearbeiten hat. (Vgl. 38).
    • 19. Beim Stand der Technik ist das Tankverhalten der Flugzeugführer, während Wintermonaten, eben durch die einhergehenden Erfahrungen mit dem Stand der Technik, den langen Räumpausen, den langen Räumzeiten, den plötzlichen Räumereignissen ein sehr konservatives. D. h., es wird sicherheitshalber viel mehr getankt als für den normalen Flug notwendig wäre. Oft wird dafür auch Fracht und Passagiere zurückgelassen bzw. abgeladen. Dieser Treibstoff wird bis über 1000e Meilen um die Welt transportiert und ein großer Teil davon für den Transport in der Luft verbrannt. Die Anmeldungsgegenstände machen den Winterbetrieb ähnlich stabil wie im Sommer. Vor Wintereinbrüchen muß man sich nicht mehr fürchten, vor allem nicht vor plötzlichen Runwayschließungen (länglichen Räumungen). Das Tankverhalten der Flugzeugführer muß sich gegenüber dem Tankverhalten in Sommermonaten nicht mehr unterscheiden. Die Umwelt wird mit den Anmeldegegenständen mit unzähligen Millionen Tonnen CO2 Weltweit entlastet.
    • 20. Beim Stand der Technik wird bei vorhergesagten Wintereinbrüchen der Verkehrsfluß bereits 3 bis 5 Stunden vor dem vage angenommenem Zeitpunkt des Schneefalls am Flughafen, ausgedünnt. Völlig umsonst, wenn sich das Wetter nicht an die Annahmen der Meteorologen hält und sich verfrüht oder verspätet. Durch die Anmeldungsgegenstände kann die Flugplanung und Verkehrssteuerung der Luftfahrt, Winterwetter nahezu ignorieren.
    • 21. Der Stand der Technik Rist das Problem der kontaminierten Runway nur unzufriedenstellend. Mehrere Organisationen beschäftigen sich deshalb mit den kontaminierten Runways, den geringen Bremskoeffizienten, mit den physikalischen Zusammenhängen bezüglich Runwaybeschaffeneheit, Niederschlag, Temperatur, Messung von Bremskoeffizienten, Übertragung und Weiterleitung dieser Messwerte, Entscheidungshilfen, Tabellen, aber auch mit dadurch verursachten Sicherheitseinbußen, Unfälle wie Overruns, Runwayexcursions, Flugstornierungen, Verspätungen, Personaleinsatzplanung, uvm.. Mit anderen Worten wird an der Wirkung, (des Wetters und des Standes der Räumtechnik) geforscht und gearbeitet. Die Anmeldungsgegenständen dagegen setzen näher an der Ursache an und nicht bei der Wirkung. Mit den Anmeldungsgegenständen wird präventiv verhindert, daß überhaupt geringe Bremskoeffizienten zustande kommen, daß die Sicherheit durch Winterwetter Einbußen erleidet und Unfälle durch rutschige Runways begünstigt werden.
    • 22. Der Stand der Technik wurde zu sehr teueren Einheiten entwickelt. Der laufende Meter der Räumarbeitsbreite kostet, u. a. durch die geringen Stückzahlen ein Vermögen. Die Anmeldungsgegenstände setzen auf günstige Massenwahre. Die Mechanik, als günstigste Entkontaminierungsmöglichkeit, (gegenüber chemischen und thermischen Verfahren), wird durch Erhöhung der vorhandenen Räumbreiten erheblich ausgebaut und obendrein durch günstigere Massenwahre erheblich kostengünstiger.
    • 23. Die baulichen Lösungen des Standes der Technik führen dazu, daß das teure Equipment auch im Winterbetrieb oft nur steht, (auf die Runwaysperrung wartet), und nicht räumt. Das anmeldungsgegenständige Equipment kommt dagegen (bei laufendem Flugbetrieb und Winterwetter) viel häufiger zum Einsatz. Der Kosten/Nutzen Faktor gestaltet sich noch vorteilhafter. Mehrfachfunktionen sorgen für weitere Auslastung und Kostenersparnis.
    • 24. Durch die relativ feste konstruktive Verbindung von Werkzeuge und Kraftmaschine des Standes der Technik ist eine anderweitige Anwendung schlecht möglich. Der Anmeldungsgegenstand definiert dagegen eine leichte An- und Abkoppelbarkeit von unterschiedlichsten Werkzeugen an die Motoreinheit bzw. Zug- oder Führungsmaschine, innerhalb von Minuten.
    • 25. Nach dem Stand der Technik für die Runwayenteisung werden vor z. B. dem Runwayeinsatz primär Tanks oder Behälter mit Enteisungsflüssigkeit gefüllt und die Enteisungsmittel auf die Bahn bzw. Untergründe verteilt. Nach einem Anmeldungsgegenstand wird primär mit mindestens einem nicht vollen Tank der Einsatz auf Bahnen begonnen um Flüssigkeit und Feuchtigkeit von den Bahnen aufzusammeln um die Tanks zu füllen. Beim Stand der Technik muß das Schnee-Enteisungsgemisch von den Bahnen in spezielle Kläranlagen. Beim Anmeldegegenstand kann die aufgesammelte Flüssigkeit und Feuchtigkeit von den Bahnen auch anderweitig abgeleitet werden, und ein Bruchteil von Enteisungsflüssigkeit gegen Glatteis schützen.
    • 26. Der Stand der Technik, vgl. obige letzten 3 Entgegenhaltungen, verwendet keine vorhandenen existierenden Techniken, Maschinen, Geräte und Komponenten aus den Bereichen der Landwirtschaft. Vorliegende Anmeldung betrifft auch die neue Kombination von z. B. breiten Stoppelbarbeitungsgeräten, deren Werkzeuge durch eine intelligente erfindungsgemäße Anordnung von Entkontaminierungswerkzeugen und Komponenten des Winterdienstes ersetzt werden.
    • 27. Der Stand der Technik für Entkontaminierungsgerät für Runways weist baulich bedingt keine Allradlenkung der Zugmaschine, oftmals keinen Allradantrieb, keine Niederdruckreifen und entsprechende Reifengröße und Reifenprofile für Geländegängigkeit (abseits von befestigten Untergründen) auf. Zudem weist der Stand der Technik keine uneingeschränkte Rundumsicht auf, diesbezüglich auch keine (eigentlich für Schneefall etc. wichtige) Scheibenwischer für jede Fahrerstandseite bzw. jede (falls überhaupt vorhanden) Seitenscheibe des Führerhauses bzw. Fahrerkabine. Weitere Anmeldungsgegenstände: Allradlenkung der Zugmaschine, Lenkachsen des Anbaugerätes, Allradantrieb der Zugmaschine, angetriebene Achsen des Anbaugerätes, entsprechende Bereifung für die Geländegängigkeit (Raddurchmesser, Reifenbreite und Reifenprofil, Reifenfülldruck usw.), Scheibenwischer für jede Seite (Scheibe) der Fahrerkabine, tragen maßgeblich für genannte Zielsetzungen bei.
    • 28. Der Stand der Technik kombiniert meist Schneepflug und Kehrgerät in einem Fahrzeug (vgl. 41) was bedeutet, daß beide Werkzeuge (Schneepflug und Kehrwerkzeug) mit derselben Geschwindigkeit eingesetzt werden. Dies bedeutet, daß oft keines der beiden Werkzeuge (Pflug und Kehrwerkzeug) im jeweiligen idealen Geschwindigkeitsbereich betrieben werden kann. Die Pflugtechnik erfordert meist eine höhere Räumgeschwindigkeit als der Kehrbesen für eine ordentliche Kehrqualität erlaubt. Die Anmeldungsgegenstände: Schneeschieber (statt Schneepflug), Kehrwalzenlänge konstruktiv und räumtechnisch abhängig von Kehrwalzendurchmesser (da ohnehin mehrere nebeneinander eine Gesamtarbeitbreite eines Fahrzeuges bilden), und Kehrwalzendrehzahl ermöglichen es, daß der Schneeschieber (vgl. 40) in seiner Funktion von keiner Geschwindigkeit abhängig ist, und die Fahrgeschwindigkeit keinen Kompromiss (wie beim Stand der Technik) darstellt, sondern z. B. für den Besen und dessen jeweilige Dimension und Drehzahl gewählt werden kann.
  • Diese, bei weitem unvollständige Aufzählung der Aufgabenstellungen und Erfindungsschritte, führen meist zu einer enormen Energieeinsparung bzw. Reduzierung des Kraftbedarfs zur Räumung der Bahn und führen in entsprechender Kombination dazu, daß mit derselben Fahrzeuganzahl die Räumzeit von z. B. 25 Minuten für eine 4000 m × 60 m Runway (17) auf 5 Minuten reduziert wird.
  • Vergleicht man die Investitionssumme, kann überschlägig mit derselben Investitionssumme für Schneeräumgerät bei alten Geräten und Geräten des Anmeldegegenstandes die Räumzeit sogar nochmals halbiert werden. Vgl. 18.
  • Hierzu bedurfte es mehrere, beispielsweise auch in den obigen Punkten aufgeführte erfinderische Schritte und deren erfinderischen Kombinationen, welche beim Stand der Technik im einzelnen oder in unterschiedlicher Kombination nicht zu finden sind
  • Mehrfachanwendungen:
  • Auf Flughäfen fallen unterschiedlichste Aufgabenstellungen für motorgetriebene Fahrzeuge an. Ein baulicher Anmeldegegenstand (schnelle Koppelung und Entkoppelung einer Schneeräumeinheit mit Werkzeug und Zugmaschine bzw. Motoreinheit) ermöglicht es, neben den beschriebenen Vorteilen (z. B. durch die Einteilung der Runway in Segmente usw.), daß mit einer Zugmaschine bzw. Motoreinheit des Flughafen- bzw. runwayspezifischen Winterdienstes, mit mehreren Anbauräumen, mehreren Koppelpunkten, mit mehreren Fahrtrichtungen (Vorwärts, Rückwärts, Seitwärts, Hundegang durch Allradlenkung), diese auch Verfahrenstechnisch (als Anmeldegegenstand), Einsatztechnisch (als Anmeldegegenstand) zum Zurückstoßen oder Schleppen von Flugzeugen, zur Bergung bei Unfällen, zum Löschen bei Bränden, zum Bewässern, zum Be- und/oder Entladen oder Be- und/oder Enttanken von Flugzeugen, zum Tansport von Mitarbeitern, Passagieren, und sonstigen Menschen auf Flughäfen, Bereitstellen von Ground-Power, Druckluft, Klimatisierung und dgl. für Flugzeuge, Grünlandpflege (Mähen, Mulchen usw.), Aquaplaningprävention (d. h. Beseitigen von stehendem Wasser), Vertreiben von Tieren, Überwachung und Überprüfung von Verkehrsflächen, Transportieren und Verladen von Fracht und Frachtkontainern, Gepäck, Aufbringen eines Schaumteppichs auf z. B. einer für eine Notlandung vorzubereitende Runway, schnellen Erhöhen der Runway-Visual-Range (ggf. für Flugzeuge in Luftnotlage), uvm. eingesetzt werden können
  • Weiter ermöglichen es die baulichen Anmeldegenstände, daß durch den beschriebenen Einsatz, beschriebener Komponenten, (vgl. auch Ansprüche), eine nicht nur betriebswirtschaftlich extrem günstige erfinderische Umorganisation von beschriebenen Equipment auf Landebahnsysteme möglich wird, und z. B. Kehrblasgeräte (für Runways) auf Vorfelder etc. eingesetzt werden. Dann nämlich könnten die Kehrblasgeräte endlich (zumindest bei Winterwetter) länger im Einsatz betrieben werden und müßten nicht an der Runway warten.
  • Weiter ermöglichen es die Anmeldegegenstände, daß die Werkzeuge für den Flughafen schnell von der Zugmaschine abgekoppelt werden können und je nach Eigenbedarf bzw. Fremdbedarf, je nach Wetterlage, je nach Personalstand usw. außerhalb des Flughafengeländes Arbeiten im Lohn durchgeführt werden können, bzw. die Zugmaschinen verliehen, verleast oder für die eigenen Zwecke für kurze Zeiträume selbst geleast werden kann. Die Motoreinheit als eigenständige Einheit, welche erst mit dem erfinderischen Koppeln, (das erfinderische Entkoppeln von Motor und Werkzeug einer Einheit vergleichbar mit einem Kehrblasgerät, geht diesem Schritt natürlich voraus) mit dem beschriebenen ebenfalls erfinderischen Anbaugerät, (auch Adapter wiederum mit handelsüblichen Werkzeugen oder Anbaugeräte versehbar), eine Einheit bildet, welche es vermag bis über 1 Mio. Euro teure Kehrblasgeräte zu ersetzten, kann gegenüber stillstehenden Kehrblas- und sonstigen stillstehenden Motoreinheiten des Winterdienstfuhrparks, unbegrenzte Möglichkeiten, d. h. Arbeiten in Kommunen (Mähen von z. B. Böschungen, Fräsen von Parketten, Grabenreinigung uvm), Forstbetrieben (Häckseln von Holz, Transportarbeiten, Mulchen uvm), Landwirtschaften (Zugarbeiten, Bergen von Biomasse, Feldarbeiten, uvm.), Bauunternehmen, Rettungs- und Bergungsdiensten, Maschinenringen oder dgl. durchführen. Mit den entkoppelten Motoreinheiten kann ein Flughafen nicht nur eigene Kostenpfeiler innerhalb des Flughafens ersetzen bzw. reduzieren, sondern vielfältige Einnahmequellen generieren. Der kostenintensive Winterdienst eines Flughafens kann mit den Anmeldungsgegenständen zum Sektor mit Gewinne werden. Diese Gewinne ermöglichen es, daß besagte Motoreinheiten in ihrer Zahl aufgestockt werden können und einhergehend im Winter bei Winterwetter eine noch größere Schlagkraft bei der Runwayräumung vorhanden ist. Profit (durch Mehrfachanwendungen) kann gegenüber dem Stand der Technik die Sicherheit bei Winterwetter durch die Anmeldungsgegenstände sogar noch überproportional ausbauen und geht nicht nur Hand in Hand. Mit anderen Worten kann ein Winterdienst, welcher z. B. 10 Mio. EUR/Jahr kostet und dennoch den Flughafen nicht vollständig sicher macht, mit den Anmeldungsgegenständen wirtschaftlich gesehen 0 EUR kosten, da im Sommer mit den Motoreinheiten Geld verdient werden kann. Darüber hinaus ist mit derselben Investitionssumme der Flughafen viel sicherer und planbarer. Darüber hinaus können aufgrund der Mehrfachanwendungen und dem Bedarf z. B. aufgrund neuerer Gesetze (z. B. Erneuerbare Energieen Gesetz) die Fahrzeugzahl unter ökonomischen Aspekten über die eigentliche erforderliche Anzahl von Winterräumgerät hinaus angeschafft bzw. kostengünstig für den Wintrdienst eingesetzt werden. Biogasstrom und Pelletheizung als Förderer für die Flugsicherheit während Wintereinbrüchen.
  • Figuren:
  • 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53 sollen grob die nachteiligen Eigenschaften der Entgegenhaltungen verdeutlicht.
  • 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54 veranschaulichen einen Teil der Anmeldungsgegenstände bzw. einige Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
  • 1 und 2 stellen ein Zeitdiagramm dar, wobei über der Zeit (in der Waagerechten) der Bremskoeffizient (in der Senkrechten) aufgetragen ist. Je höher der Bremskoeffizient, desto besser die möglichen und wichtigen Verzögerungsmöglichkeiten insbesondere für die Flugzeuge.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (13)

  1. Anbaugerät, Komponenten und/oder Selbstfahrer zum Bearbeiten, Behandeln, Abernten oder Beaufschlagen von landwirtschaftlichen Flächen, sowie Elektronikkomponenten und/oder Bussysteme und/oder Software für die Landwirtschaft, gekennzeichnet dadurch, daß diese mit erfindungsgemäßen zur mechanischen, chemischen oder thermischen Entkontaminierung von Runways und/oder Verkehrsflächen oder sonstige Flächen auf Flughäfen, optimierten Komponenten kombiniert und/oder gekoppelt und/oder mechanisch verbunden werden und/oder elektrisch und/oder elektronisch verknüpft werden. Diese Komponenten sind beispielsweise: Niedrige, aber breite Räumschilder (vgl. 39 und 40), konstruktiv optimierte Anordnungen von Kehrgerät und Räumschiene, wie in 42 Neu, gegenüber Alt: 41 dargstellt, indem die Kehrgeräte immer gleich stark bzw. gleich wenig belastet werden, indem diese die Kontamination(sreste) direkt vor eine oder mehrere mögliche Räumschinen befördern und oder werfen/schleudern, konstruktiv für die Entkontaminierung optimierte Kehrwalzen, (vgl. 43. und 44.), optimierte Seitenförderer, (wie z. B. Kettenförderer, Schnecken, Förderbänder, Gurte, Kabel und dgl.) direkt auf dem Untergrund (zur zusätzlichen Entkontaminierung oder Aberntung (Kontamination, Bewuchs usw.) der Untergründe) arbeitend oder in einer Art Sammelwanne arbeitend (bewegend)), sonstige Werkzeuge und/oder Komponenten wie z. B. Gebläseeinrichtungen, Spritz- und Sprüheinrichtungen (insbesondere letzteres erfindungsgemäß aus der Landtechnik stammend). Komponenten aus der Landwirtshaft werden erfindungsgemäß auf Runways, Rollwegen usw. von Flughäfen eingesetzt. Vorzugsweise vorhandene Kehrmaschinen relativ geringer Arbeitsbreite mit dem erfindungsgemäßen Merkmal, daß diese, wie die anderen möglichen Komponenten auch, nicht durch jeweils eine Zugmaschine geführt werden, sondern mehrere Einheiten, bzw. Bauteile an einer Art Adapter angebracht sind, und die Einheiten (Motorgerät, Zugmaschine, Anbaugerät) mit Niederdruckreifen, großen aus der Landtechnik stammenden Reifen, zur Sicherstellung der Geländegängigkeit, ausgerüstet sind, und wie die obigen Komponenten und Kombinationen z. B. auf Landebahnsystemen eingesetzt werden. Weitere Komponenten aus der Landwirtschaft können sein: Lenksysteme, Lenkgeräte, Satellitenempfänger, Informations- und Bedienschnittstellen, Fahrerinformationskomponenten, GPRS-Fernübertragungskomponenten und Software, Datenverarbeitungssoftware uvm. Diese am Markt existierende Komponenten aus der bzw. für die Landwirtschaft, sozusagen als Massenwahre produziert, werden anspruchsgemäß auf Flughäfen insbesondere im Rahmen des Winterdienstes eingesetzt. Zudem können erfindungsgemäß die Fahrzeuge, die Gespanne, die Anbaugeräte gegenüber dem Stand der Technik für Runways über Allradantrieb und/oder Allradlenkung verfügen, um Geländegängigkeit für die Verfahren und Wendigkeit (vgl. 50) sicher zu stellen. Zudem kann durch eine Lenkung der hinteren Achse bzw. Achsen eine Korrektur der Fahrspur wirkungsvoller und schneller erfolgen, als wenn nur eine (Vorder-)Achse gelenkt ist.
  2. Neukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen z. B. Zugmaschine und flughafenspezifischer Entkontaminierungskomponenten bzw. Erntekomponenten durch eine Art Adapter (mit oder ohne eigenem Fahrwerk) erfolgt. Diese(r) Adapter wird(werden) an der Zugmaschine angekoppelt. An dem Adapter widerum werden die für Flughäfen gewünschten oder vorhandenen Werkzeuge und Komponenten angekoppelt oder fest installiert. Dadurch wird die (eine) Arbeitsbreite des Standes der Technik (ein Fahrzeug) vergrößert bzw. versetzt gekoppelt und erfindungsgemäß durch eine Zugmaschine geführt, welche leicht abgekoppelt werden kann. (Vgl. 58, 55, 47 und 48, 33 und 34, Vgl. Beschreibung: Mehrfachanwendungen). Dadurch werden mindestens eine Zugmaschineneinheit/Führungseinheit (mit Lenkung) eingespart. Die Leistungsversorgung der Werkzeuge kann dabei von der Zugmaschine oder zusätzlichen Krafteinheiten, mittels Zugkraftübertragung, mechanischer Übertragung z. B. über Welle(n) und/oder Gelenkwelle(n), Ketten, Riemen, Getriebe usw., hydrostatisch, elektrisch oder mit Druckluft erfolgen. Zudem kann der Adapter aus Modulen, welche aus dem Kranbau bzw. der Baubranche bekannt sind zusammengesetzt werden, bzw. aus entsprechenden vorhandenen Kranbaumodulen oder ähnlichen Fachwerk- bzw. Leichtbaueinheiten gebildet werden. An diesen Adapter können auch lediglich die Bürstenwalzeneinheiten mit/oder ohne Führungslenkern etc. ebenfalls modulweise angekoppelt werden, (d. h. ohne entsprechende Rahmen oder Gehäuse). Selbiges gilt für die anderen Werkzeuge, welche ebenfalls mit Lenkern, Parallelgestängen oder sonstigen Koppelgetrieben mit dem Kranbaumodul oder Gitterrahmen, d. h. dem Adapter verbunden werden können. Diese Lenker und Gestänge etc. können Oberlenkern aus der Landtechnik gleichen. D. h. an wenigstens einem Ende mit einem Kugelgelenk oder Kardangelenk o. Ähnlichem versehen sein, und evtl. mit einer Spindel, so daß eine leichte Justierung der unterschiedlichen Werkzeuge miteinander, zueinander und in Relation zum behandelten Untergrund leicht möglich ist. Eine Einstellung (z. B. des Auflagedrucks der Komponenten (z. B. der Kehrgeräte)) kann zudem durch Entlastungs- oder Belastungsdruckeinstellungen an Pneumatik- oder Hydraulikbauteilen erfolgen. Z. B. wird dadurch die Kehrwalze nicht mit Tast- oder Stützrädern über den Untergrund geführt, sondern per Auflagedruckregelung und Führungszylindern in gleichbleibender Höhe oder Auflagedruck über den Untergrund geführt bzw. nachgeführt. Der Kehrspiegel ist somit auch ohne Tastrad immer optimal.
  3. Neukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichmäßiges Räum- oder Arbeitsbild dadurch erreicht wird, • indem die Räumschienen bzw. die Kehrbesen etc. unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und keine gravierende Lücke bleibt, • und/oder die am Rand einer liegenden Kehrwalze befestigten Bürsten mit deren Bürstenenden, welche Kontakt mit dem Untergrund haben, schräg zur benachbarten liegenden Walze hin zeigen, bzw. über die Flanken deren Bürstenwalze hervorstehen, bzw. diese Bürstenenden zweier benachbarter, in ihrer Achse evtl. Fluchtenden Bürstenwalzen, ineinander greifen, • und/oder vorgelagerte Räumschine jeweils versetzt angeordnet ist und die Lücke derart schließt, daß keine Kontamination nach dem Räumgang (z. B. spurförmig) zurückbleibt, (d. h. eine Lücke der Schneeschine nicht vor einer Lücke des Besens angeordnet ist, und/oder sich die Anordnung der Bürsten in Richtung Arbeitsbreite (d. h. quer zur Fahrtrichtung) durch eine eher liegende (Axial-)Bürstewalze und einer eher stehenden (Radial-)Bürste abwechselt, und die eher senkrecht rotierende Welle incl. Bürste (auch Seitenbesen oder Randbesen genannt), die Kontamination etc. dieser, durch Räumfahrt möglichen Spuren (Flächen) den eher liegend rotierenden Bürstenwalzen zuführt bzw. vor die liegenden, in diesem Fall benachbarten Bürstenwalzen kehrt, • und/oder die liegenden Bürstenwalzen hintereinander versetzt angeordnet sind und eine definierte Überlappung der Bürsten ein zurücklassen einer Spur mit Kontamination nicht ermöglicht, • und/oder die Werkzeuge durch die querförmige Ausrichtung zur Fortbewegungs- bzw. Fahrtrichtung gleichmäßig belastet werden (vgl. 35 und 36, • und/oder die Bürsten die Kontamination im wesentlichen nur einmal oder wenige Male aufgreifen und diese vor die vorgelagerte (vgl. 42) oder vorgelagerten relativ niedrigen (vgl. 40) Schneeschiene (mehrere nebeneinander) oder Schneeschienen (mehrere hintereinander bzw. voreinander), werfen, schleudern oder befördern und dies (das Wurfbild) durch variable Fahrgeschwindigkeit, variable Rotationsdrehzahl der Bürsten, variable Auflagetiefe der Bürsten, variable Abstände zwischen den Werkzeugen (z. B. Bürsten zu Schiene(n)) usw. je nach Kontaminierung und/oder Vorgaben (Zeit, Bremskoeffizient etc.) eingestellt und wiederum optimiert werden kann, • und/oder ein Bunker die aufgekehrte oder durch erfindungsgemäße Spezialwerkzeuge aufgekrazte Kontamination aufnimmt und für nahezu gleichbleibende Belastung der Werkzeuge sorgt, • und/oder ein Querförderer vor, hinter, zwischen oder über Reinigungswerkzeugen, auf dem zu reinigenden Untergrund und/oder in einem Bunker, Auffangwanne oder Auffangrinne aufgesammelte Kontamination zur Seite befördert, • und/oder die äußeren Elemente einer durch mehrere Module gebildete (bzw. durch ein Zug-Träger- oder Motorfahrzeug geführte) Arbeitsbreite, derart in Räumrichtung angewinkelt angebracht oder in Stellung gebracht werden können, damit diese die Kontamination zur Arbeitsbreitenmitte hin gerichtet kehren bzw. befördern und dadurch an der Gesamtarbeitsbreite vorbei keine Kontamination liegen bleiben kann, bzw. die Überlappung beim Fahren gering gehalten werden kann. • Und/oder die Spuren der Zwischenräume zwischen zwei Reinigungswerkzeugen bzw. die in evtl. Spuren liegenbleibende Kontamination durch Sprüheinrichtung und/oder thermische und/oder chemischen Funktionen verflüssigt wird und/oder die Kontamination durch Gebläse beseitigt und/oder durch Vakuumgebläse aufgesaugt wird. • Und/oder vor und/oder nach den (nicht nur gezogenen, sondern) kraftgetriebenen Werkzeugen, mehrere Räumschienen, Pflüge usw. angeordnet sind. • und/oder an den Enden der Teil- oder Gesamtarbeitsbreite konstruktive Kontaminationsführungseinrichtungen, vorwiegend in Fahrtrichtung nach vorne gerichtet, vorhanden sind, (z. B. durch eher stehende unmittelbar an den Kehrwalzen bzw. Räumschinenflanken anliegende Seitenbleche), welche ein liegen bleiben von Kontamination am Rand der Arbeitsbreite (im Gegensatz zum Stand der Technik bzw. den oben aufgeführten letzten 3 Entgegenhaltungen), verhindern bzw. entgegenwirken,
  4. Neukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß mit vorzugsweise einem Anbaugerät (z. B. mit Abschalt- und Einschaltfunktion des Seitenförderers) Runways wie beschrieben (vgl. auch folgende Verfahrensansprüche) gereinigt werden können, eine unterschiedliche Kombination von einer oder mehrerer Werkzeuge wie z. B. Räumschiene(n) (vgl. 42, wobei vor der angedeuteten Räumschine noch eine oder mehrere Räumschinen mit unterschiedlichen Werkzeugen bestückt in unterschiedlicher Größe angeordnet sein können), kraftgetriebener Werkzeuge wie rotierende Besen und darauffolgender Druckgebläse oder Vakuumsaugvorrichtung und anschließender Sprühvorrichtungen für Enteisungsmittel angeordnet sind, zudem mit Betrieb eines Seitenförderers Rollwege (aber auch Runways) der Länge nach befahren und gleichzeitig geräumt (d. h. Kontamination zur Seite geräumt wird) werden können, zudem überflüssige Arbeitsbreite zum Behandeln von Rollwegen und schmäleren Flächen, weg oder hochgeklappt oder geschwenkt werden können (vgl. 56), zudem auf großen Flächen wie Vorfeldern, (wo keine Mieten oder Haufen angehäuft werden dürfen), durch ausfahren einer Verladeeinheit oder Hochschwenken des Querförderers (vgl. 57), (mit oder ohne Teilarbeitsbreite), die Kontamination direkt, (auch während der Fahrt) zum Abtransport verladen werden kann (Vgl. 55, 56, 57), daß eine Verladeeinheit (wie z. B. Ladefräse) nicht nur an den jeweiligen oder einer Seite(n) einer Gesamtarbeitsbreite vorhanden ist, sondern auch zwischen den Seiten einer Gesamtarbeitsbreite Kontamination abbefördert oder verlädt,
  5. Neukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschalten, (oder in Betrieb nehmen, oder auf Nenndrehzahl zu bringende rotierende Bürsten) des erfinderischen neuartigen Anbaugerätes mit einhergehender Arbeitsbreite und einhergehender Massenträgheitsmomente bzw. in der Summe trägen Rotationsmassen, dadurch erleichtert wird, indem die liegenden Rotationswalzen (Bürsten) in Kontakt mit dem Untergrund gebracht werden, und entgegen der Fahrtrichtung bzw. Räumrichtung gefahren wird, und durch den Kontakt mit dem Untergrund die Rotationskörper in Rotation versetzt werden und mit geringer oder reduzierter Motordrehzahl dann eine mechanische Verbindung zwischen Motor und Rotationswerkzeuge verschleißarm hergestellt wird, und in Fahrtrichtung (also umgekehrte Anlaufrichtung für die Walzen) das Anbaugerät betrieben werden kann, • und/oder die Rotationsmassen mit Hydraulikmotoren hydrostatisch auf zumindest Leerlaufdrehzahl beschleunigt werden, um wiederum eine mechanische Verbindung zwischen Motor und Rotationskörper verschleißarm herzustellen • und/oder die Rotationskörper mittels Elektromotore oder Pneumatikmotore in Bewegung gesetzt werden um ebenfalls verschleißarm den mechanischen Antriebsstrang von Zugmaschine oder Motorgerät zum Werkzeug zu kuppeln, • und/oder im mechanischen Antriebsstrang eine Flüssigkeitskupplung, Turbokupplung, hydraulische Voithkupplung etc. eingebaut ist, welche ein leichtes verschleißarmes Einschalten bzw. weiche (ruckfreie) Drehzahlerhöhung ermöglicht
  6. Neukonstruktion, welche es ermöglicht große Arbeitsbreiten dennoch auf der Straße transportieren zu können, gegennzeichnet dadurch, daß die gesamte Arbeitsbreite mehr als ein Fahrwerk hat, jedes Fahrwerk eine Deichsel aufweist, welche die Zugkraft der Zugmaschine erfahrt, dementsprechend zum Zugfahrzeug gerichtet sein kann und der Adapter oder die gesamte Arbeitsbreite in die Anzahl der Fahrwerke geteilt werden kann, die Teilarbeitsbreiten mit den Werkzeugen entsprechend geschwenkt werden können und jedes Fahrwerk als Anhänger einzeln auf der Straße transportiert werden kann.
  7. Verfahren zum Reinigen, und/oder Räumen einer lang gezogenen, insbesondere geradlinigen befestigten Bahn, insbesondere eines Rollfeldes und/oder Start- und/oder Landebahn eines Flugfeldes, wobei diese in Längsrichtung ggf. für mehrere Räumeinheiten in Segmente unterteilt ist, und sich, egal ob auf befestigten oder unbefestigtem Untergrund, Reinigungs- oder Räumfahrzeug(e) von den Flanken an die Bahn annähern, die Bahn zur Reinigung oder Räumung mit eingesetzten Werkzeugen von Flanke zu Flanke (d. h. von Flankenseite zur gegenüberliegenden Flankenseite usw.) in einem von der Bahnrichtung abweichendem Winkel überquert bzw. gleichezeitg überqueren, dabei die Bahn reinigen oder behandeln, vorzugsweise sofort wenden, um die Bahn unmittelbar nochmals zu überqueren, vorzugsweise gleichartig aber auf einem vorzugsweise um die Arbeitsbreite versetzen Fahrtweg zu überqueren, abermals zu reinigen um wieder zu wenden, bis entweder das zugewiesene Bahnsegment vollständig gereinigt bzw. behandelt wurde und/oder bis eine entsprechende Zeit abgelaufen ist, und/oder bis z. B. per Bündelfunk, elektronischem Signal oder sonstigen (z. B. Licht-, Ton-)Zeichen oder Verfahrensmerkmalen durch einen Einsatzleiter das Befahren der Bahn (z. B. auch zur Evakuierung) abgebrochen wird, und sich die Räumfahrzeuge, egal ob auf befestigten oder unbefestigtem Untergrund, von der Bahn wieder entfernen. (Vgl. 46a und 46b, wobei bei 46B ein Versatz in ca. halber Arbeitsbreite stattfindet und die Werkzeuge erst in der Mitte der Bahn eingesetzt werden, damit die Kontamination gegenüber Lösung laut 46a nur halb so weit befördert werden muß).
  8. Verfahren zum Reinigen, und/oder Räumen einer lang gezogenen, insbesondere geradlinigen befestigten Bahn, insbesondere eines Rollfeldes und/oder Start- und/oder Landebahn eines Flugfeldes, wobei diese in Längsrichtung ggf. für mehrere Räumeinheiten in Segemente unterteilt ist, und sich, egal ob auf befestigten oder unbefestigtem Untergrund, Reinigungs- oder Räumfahrzeuge) von den Flanken an die Bahn annähern, die Bahn zur Reinigung oder Räumung mit eingesetzten Werkzeugen und eingeschaltetem Querförderer nach einem der möglichen Fahrtwege wie beispielsweise in 46C, 46d, 46e, 46f, dargestellt entlang bewegt und der Querförderer die aufgesammelte Kontamination an die jeweiligen Flanken befördert und/oder entsprechende Behälter oder Bunker die Kontamination aufnehmen.
  9. Verfahren zum Reinigen, und/oder Räumen einer lang gezogenen, insbesondere geradlinigen befestigten Bahn, insbesondere eines Rollfeldes und/oder Start- und/oder Landebahn eines Flugfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querförderer am Anbaugerät vorhanden ist auf der Runway jedoch ausgeschaltet ist, und die Kontamination in einem Behälter (Bunker, Wanne, Rinne usw.) zwischengelagert wird und dieser Behälter nach dem Verlassen der Bahn z. B. durch Einschalten des Querförderers, und/oder Verladefräse, und/oder Pumpe, und/oder Abschiebeeinrichtung und/oder Kippmechanismus entleert wird. Zudem wird/kann mit einem Anmeldungsgegenstand neben festen Bestandteilen, Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit z. B. durch die Kehr- bzw. Reinigungswerkzeuge (mit zuschaltbarer pneumatischer Gebläse(n) mit/oder Vakuum- oder Saugbetrieb und/oder Druckbetrieb) vor sich her gefördert oder in einen Behälter befördert werden, welcher ebenfalls durch Querförderer oder Ähnlichem, und/oder Flüssigkeitspumpen oder sonstigen Pumpen entleert wird. Zudem können die flüssigen Bestandteile der jeweiligen Kontamination nicht nur in Behältern zwischengelagert werden, sondern auch mit Pumpen umgepumt bzw. ebenfalls verladen und abtransportiert werden. Entgegen dem Stand der Technik für Runways kann also primär Flüssigkeit oder Feuchtigkeit auf den Untergründen aufgesammelt oder aufgesaugt werden und in Behältern gespeichert, zwischengelagert und/oder abtransportiert werden, zudem umgepumt und/oder abgepumpt werden.
  10. Verfahren zum Reinigen, und/oder Räumen einer lang gezogenen, insbesondere geradlinigen befestigten Bahn, insbesondere eines Rollfeldes und/oder Start- und/oder Landebahn eines Flugfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende (Winterdienst-)Fahrzeuge durch Fremdeinwirkung von Aussen (das heißt durch Übergehen des jeweiligen Fahrers) mittels elektronischer Fesseln, Ansteuerung des Motors, der Kupplung, der Fahrgetriebe, der Betriebsbremsen, der Lenkung mittels Betriebsbussystem, GPRS, Funk, Infrarot, und/oder sonstiger Signale, und Datenübertragungsmittel am Befahren gehindert und/oder behindert werden, und somit sicher gestellt ist, daß kein Winterdienstfahrzeug mit einem Flugzeug oder anderem Verkehrsteilnehmer kollidiert, bzw. in den jeweiligen Sicherheitsbereich einfahren kann. Beispielsweise kann der Towerlotse, der Einsatzleiter des Winterdienstes, jedes einzelne Fahrzeug per GPRS Datenübertragung mit GPS-Daten oder per Bodenradar o. Ä. jederzeit orten und per Fernbedienung oder ähnlichem zum Befahren der Runway freischalten, die gespeicherten Fahrvorgänge auslösen und/oder abbrechen und/oder eine sofortige Evakuierung der Räumfahrzeuge von der Runway per Fernbedieung oder Funk veranlassen. Zudem können per Fernbedienung Funktionen an den Fahrzeugen gesteuert werden, wie z. B. das automatische Besprühen der Runway oder sonstiger Verkehrsflächen mit Enteisungsmittel, ohne daß der jeweilige Fahrer hier eingreifen muß.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß eine Art Zugkraftregelung je nach Wiederstand oder Zugkraftbedarf der Werkzeugeinheit, diese in der Tiefe automatisch führt, d. h. bei wenig Zugkraft wird beispielsweise das Schneeschild tiefer geführt bzw. mit mehr (Eigen-)Gewicht in Richtung Untergrund beaufschlagt. Bei zu großem Widerstand oder Zugkraftbedarf wird beispielsweise das Schneeschild oder die Kehreinrichtung gewichtsmäßig entlastet bzw. belastet. Selbiges gilt für eine Kombination Schneeschild und Bunker. Zudem kann Verschleiß an der Räumschine oder dem Besen durch eine gleichartige Regelung (Drehzahl, Widerstand etc.) automatisch ausgeglichen werden. Diese Regelung bzw. Steuerung kann hydraulisch oder pneumatisch erfolgen und gleichzeitig Unebenheiten des Untergrundes ausgleichen.
  12. Verfahren zum Reinigen, und/oder Räumen einer lang gezogenen, insbesondere geradlinigen befestigten Bahn, insbesondere eines Rollfeldes und/oder Start- und/oder Landebahn eines Flugfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrzeug oder ein Motorgerät mit zwei Fahrern besetzt ist und ein Beifahrer beispielsweise links vom Fahrer sitzt und zusätzlich zum Fahrer mit einer Art (Fahr-)Kupplung ein unsicheres Befahren von Verkehrsflächen für Flugzeuge verhindern kann, und dies die Sicherheit gegen Kollisionen erhöht. Zudem kann die Sicherheit gegen Kollisionen erhöht werden, indem beste Rundumsichten von den jeweiligen Fahrerständen gewährleistet werden (vgl. 52), z. B. durch eine zentrale und/oder erhöhte Sitzposition, durch große Scheibenflächen in jede Richtung, durch Scheibenwischer an jeder Scheibe, bzw. 4 Scheibenwischer für alle 4 Seiten eines Fahrerstandes.
  13. Verfahren, Werkzeug, Adapter, Anbaugerät, Fahrzeug, Gespann oder eine Kombination davon, gekennzeichnet dadurch, daß nach einem der vorangegangenen Ansprüche bzw. Anmeldungsgegenstände bzw. Merkmale in der Beschreibung bzw. der Figuren eine vorteilhafte Kombination dargestelt wird. Und beispielsweise gegenüber dem Stand der Technik zum Räumen von Rollwegen durch mehrere Fahrzeuge (vgl. 47) dies mit beschriebenen Anmeldungsgegenständen durch ein einzelnes (vgl. 48) oder weniger Fahrzeuge oder Gespanne bewerkstelligt wird. Oder beispielsweise durch die geringen Wenderadien (vgl. 50) gegenüber dem Stand der Technik (vgl. 49 z. B. Kehrblasgerät) Parkbuchten ebenfalls leicht behandelt werden können. Ein Ausführungsbeispiel könnte ein Multifunktionsanbaugerät sein, welches alle genannten Verfahren bewerkstelligt, auf Rollwegen die Arbeitsbreite reduziert und auf Vorfeldern die Kontamination gleichzeitig verladen kann.
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