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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Methode zum vorübergehenden Unterbrechen
der Verbrennung in einigen Zylindern eines Verbrennungsmotors für
ein Fahrzeug und zum Halten wenigstens eines Einlassventils oder
eines Auslassventils jedes Zylinders, in dem die Verbrennung vorübergehend
unterbrochen ist, in einem Zustand mit geringem Ventilhubmaß oder
einem Ventil-Schließzustand. Die vorliegende Erfindung
betrifft insbesondere eine Methode zum Reduzieren von Drehmomentschwankung
aufgrund ungleichmäßiger Explosionsintervalle
zu der Zeit, zu der die Verbrennung in einigen Zylindern vorübergehend
unterbrochen ist (im Folgenden als Zeit vorübergehender
Unterbrechung des Betriebes einiger Zylinder bezeichnet).
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Bei
einem Verbrennungsmotor, der in der
japanischen
offengelegten (Kokai) Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr.
H7(1995)-189757 , offenbart wird, wird in einem Niedriglast-Betriebsbereich,
um einen Pumpverlust zu reduzieren, die Verbrennung in einigen Zylindern
vorübergehend unterbrochen. Dadurch wird Drehmomentschwankung
aufgrund einer Trägheitskraft eines Kolbensystems reduziert,
so dass die Schwingung des Verbrennungsmotors reduziert wird.
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Des
Weiteren wird bei einem Verbrennungsmotor, der in der
japanischen offengelegten (Kokai) Patentanmeldung,
Veröffentlichungs-Nr. S61(1986)-65023 offenbart
wird, wenn alle Zylinder betrieben werden (im Folgenden als Zeit
des Betriebes aller Zylinder bezeichnet) ein Drehmoment unter Verwendung
eines Motor/Generators auf eine Kurbelwelle ausgeübt, um
Drehmomentschwankung aufgrund einer Explosionskraft des Verbrennungsmotors
und Drehmomentschwankung aufgrund einer Trägheitskraft
eines Kolbensystems zu reduzieren.
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Jedoch
tritt bei dem Verbrennungsmotor, der in der
japanischen offengelegten (Kokai) Patentanmeldung,
Veröffentlichungs-Nr. H7-189757 , offenbart wird,
zu Zeit vorübergehender Unterbrechung des Betriebes einiger
Zylinder die Drehmomentschwankung dadurch auf, dass die Explosion
und Verbrennung bei jedem konstanten Kurbelwinkel nicht aufrechterhalten
werden können, und die Drehmomentschwankung tritt des Weiteren
durch das Drehmoment auf, das die Drehung der Kurbelwelle verhindert (im
Folgenden als ein negatives Drehmoment bezeichnet) und auf die Kurbelwelle
bei einem Expansionstakt jedes Zylinders ausgeübt wird,
in dem die Verbrennung vorübergehend unterbrochen ist.
Diese Drehmomentschwankung wird als Drehmomentschwankung aufgrund
ungleichmäßiger Explosionsintervalle bezeichnet.
So kann selbst bei dem Verbrennungsmotor, der in der
japanischen offengelegten (Kokai) Patentanmeldung
Veröffentlichungs-Nr. H7-189757 offenbart wird,
die Drehmomentschwankung aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle nicht reduziert werden, und dadurch ist möglicherweise
die Schwingungsverringerung des Verbrennungsmotors nicht ausreichend.
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Weiterhin
wird in der
japanischen offengelegten
(Kokai) Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. S61-65023 ,
nicht speziell eine Steuerung des Motor/Generators zu der Zeit vorübergehender
Unterbrechung des Betriebes einiger Zylinder offenbart.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der oben aufgeführten
Probleme gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, Drehmomentschwankung, die auftritt, wenn die Verbrennung
in einigen Zylindern vorübergehend unterbrochen ist, unter
Verwendung einer drehenden elektrischen Maschine zu verringern,
die mit Funktionen wenigstens eines Elektromotors oder eines Generators
versehen ist.
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Um
die oben stehende Aufgabe zu erfüllen, schafft die vorliegende
Erfindung ein neuartiges technisches Konzept, bei dem:
die
Verbrennung in einigen Zylindern einer Vielzahl von Zylindern in
einem Verbrennungsmotor vorübergehend unterbrochen wird
und die Verbrennung in den verbleibenden Zylindern mit Ausnahme
der Zylinder, in denen die Verbrennung vorübergehend unterbrochen
ist, durchgeführt wird, um den Verbrennungsmotor zu betreiben;
ein
variabler Ventilmechanismus gesteuert wird, der ein Ventilhubmaß wenigstens
eines Einlassventils oder eines Auslassventils jedes Zylinders in
dem Verbrennungsmotor ändert, um so das Ventilhubmaß wenigstens
des Einlassventils oder des Auslassventils jedes Zylinders zu verringern,
in dem die Verbrennung vorübergehend unterbrochen ist;
und
die drehende elektrische Maschine, die mit Funktionen wenigstens
des Elektromotors oder des Generators versehen ist, gesteuert wird,
um so auf eine Ausgangswelle ein Drehmoment zum Unterdrücken
von Drehmomentschwankung an der Ausgangswelle in dem Verbrennungsmotor
zu der Zeit auszuüben, zu der die Verbrennung in einigen
Zylindern vorübergehend unterbrochen ist.
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Die
weiteren Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen verständlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Systemkonfigurationsschema einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die einen Hauptteil eines variablen Ventilmechanismus
darstellt, der in der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird;
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3 ist
ein aus Richtung des Pfeils A in 2 gesehenes
Schema;
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4 ist ein erläuterndes Funktionsschema, wobei 4A einen
Ventil-Öffnungszustand zu der Zeit darstellt, zu der ein
durch den variablen Ventilmechanismus verändertes Ventilhubmaß minimal
ist, und 4B einen Ventil-Schließzustand
zu der Zeit zeigt, zu der das Ventilhubmaß minimal ist;
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5 ist ein erläuterndes Funktionsschema, wobei 5A den
Ventil-Öffnungszustand zu der Zeit darstellt, zu der das
durch den variablen Ventilmechanismus veränderte Ventilhubmaß maximal
ist, und 5B den Ventil-Schließzustand
zu der Zeit darstellt, zu der das Ventilhubmaß maximal
ist;
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6 ist ein Diagramm, das beispielhaft eine Beziehung
zwischen einem Kurbelwinkel und einem auf eine Kurbelwelle wirkenden
Drehmoment darstellt, wobei 6A die
Beziehung zur Zeit des Betriebes aller Zylinder in einer herkömmlichen
Konfiguration darstellt und 6B die
Beziehung zur Zeit vorübergehender Unterbrechung des Betriebes
einiger Zylinder bei der herkömmlichen Konfiguration darstellt;
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7 ist
ein erläuterndes Diagramm eines Drehmoments für
Schwingungsdämpfung zur Zeit vorübergehender Unterbrechung
des Betriebes einiger Zylinder gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Flussdiagramm gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Details von Schritt S3 in 8 darstellt;
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10 ist
ein erläuterndes Diagramm von Drehschwankung der Kurbelwelle
und Drehmomentschwankung derselben, des Drehmomentes der Schwingungsdämpfung
und des Umschaltens von Steuerung einer drehenden elektrischen Maschine gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das die Details von Schritt S14 in 9 darstellt;
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12 ist ein veranschaulichendes Diagramm,
wobei 12A eine Verschiebung einer
Linie "c" in 10 zu einer Seite zunehmenden
Energieverbrauchs hin darstellt und 12B die
Verschiebung der Linie "c" in 10 zu
einer Seite zunehmender Stromerzeugung hin darstellt;
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13 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer Phasenverzögerung
bei dem Antrieb und der Stromerzeugung der drehenden elektrischen Maschine
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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14 ist
ein Flussdiagramm, das das Umschalten zwischen dem Antrieb und der
Stromerzeugung der elektrischen Maschine zu der Zeit, zu der ein
negatives Drehmoment ausgegeben wird, gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 ist
ein erläuterndes Diagramm des negativen Drehmoments, das
auf die Kurbelwelle ausgeübt wird, wenn die drehende elektrische
Maschine als ein Elektromotor arbeitet, gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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16 ist
ein Systemkonfigurationsschema, bei dem eine zweite Stromspeichervorrichtung
und eine Teilsteuereinheit in der ersten oder der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorhanden sind.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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1 ist
ein Schema, das eine Systemkonfiguration eines Verbrennungsmotors,
der mit einem variablen Ventilmechanismus versehen ist, gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In
einem Einlasskanal 2 eines Verbrennungsmotors 1 befindet
sich ein Luftmengenmesser 3 zum Erfassen einer Einlassluftmenge
Q, und an einer stromab gelegenen Seite desselben ist ein Drosselventil 4 angeordnet,
das die Einlassluftmenge Q steuert.
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Des
Weiteren ist ein Kraftstoffeinspritzventil 6, das Kraftstoff
in eine Brennkammer 5 jedes Zylinders einspritzt, an der
stromab gelegenen Seite des Einlasskanals 2 angeordnet.
Das Luft-Kraftstoff-Gemisch aus dem Kraftstoff, der über
das Kraftstoffeinspritzventil 6 eingespritzt wird, und
der Luft, die über das Drosselventil 4 und ein
Einlassventil 7 angesaugt wird, wird durch einen Kolben 8 in
Brennkammer 5 verdichtet und durch eine Zündkerze 9 gezündet,
die in Brennkammer 5 angeordnet ist.
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Das
verbrannte Abgas aus dem Verbrennungsmotor 1 wird über
ein Auslassventil 16 aus Brennkammer 5 in einen
Auslasskanal 11 ausgestoßen und anschließend über
einen Abgasreinigungskatalysator 12, der in Auslasskanal 11 angeordnet
ist, an die Atmosphäre abgeleitet.
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Einlassventil 7 und
Auslassventil 10 werden durch die Funktion von Nocken,
die jeweils an einer Einlass-Nockenwelle 14 und einer Auslass-Nockenwelle 15 angeordnet
sind, mittels einer Kurbelwelle 13 (Ausgangswelle) als
einer Kraftquelle so angetrieben, dass sie öffnen oder
schließen.
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An
der Einlassseite ist eine variable Ventilhubmaß-Steuervorrichtung
(die im Folgenden als VEL (variable valve event and lift) bezeichnet
wird) 16, die durch einen Gelenkgliedmechanismus gebildet
wird, der kontinuierlich und variabel ein Lifthubmaß von
Einlassventil 7 sowie einen Arbeitswinkel desselben steuert,
an einem Außenumfang von Einlass-Nockenwelle 14 angeordnet.
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Neben
VEL 16 ist des Weiteren ein VEL-Betriebswinkelsensor 17 zum
Erfassen des Ventilhubmaßes von Einlassventil 7 und
des Arbeitswinkels desselben vorhanden. Der Aufbau von VEL 16 wird weiter
unten im Detail beschrieben.
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Weiterhin
ist an der Einlassseite ein variabler Ventilsteuermechanismus (im
Folgenden als VTC bezeichnet) 18, der durch einen Mechanismus
gebildet wird, der kontinuierlich und variabel eine Differenz zwischen
Drehphasen von Kurbelwelle 13 und Eingangs-Nockenwelle 14 steuert,
um Ventilsteuerzeiten (Öffnungs-/Schließ-Zeiten)
von Einlassventil 7 nach früh oder spät
zu verlegen, an einem Ende von Einlass-Nockenwelle 14 angeordnet.
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Des
Weiteren ist am anderen Ende von Einlass-Nockenwelle 14 ein
Einlass-Nockenwinkelsensor 19 zum Erfassen einer Drehposition
von Einlass-Nockenwelle 14 angeordnet.
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Eine
Motorsteuereinheit (im Folgenden als ECU bezeichnet) 20 erfasst
eine Motorlast und eine Motor-Drehzahl auf Basis eines Ausgangssignals von
einem Luftmengenmesser 3 und eines Kurbelwinkelsignals,
das von einem Kurbelwinkelsensor 21 ausgegeben wird, der
an Kurbelwelle 13 angeordnet ist, um eine Drehposition
von Kurbelwelle 13 zu erfassen. Dann berechnet ECU 20 eine
Kraftstoffeinspritzmenge, ein Soll-Ventilhubmaß von VEL 16 und Soll-Ventilsteuerzeiten
von VCT 18. Weiterhin gibt ECU 20 ein Regelungsignal
an VEL 16 aus, so dass ein Ist-Ventilhubmaß von
VEL 16 auf Basis eines Betriebswinkelsignals, das von VEL-Betriebswinkelsensor 17 ausgegeben
wird, zu dem Soll-Ventilhubmaß wird. Desgleichen erfasst
ECU 20 Ist-Ventilsteuerseiten von VTC 18 auf Basis
einer Phasendifferenz zwischen einem Ausgangssignal von einem Einlass-Nockenwinkelsensor 19 und
dem Kurbelwinkelsignal, das von Kurbelwinkelsensor 21 ausgegeben
wird, und gibt ein Regelungssignal an VTC 18 aus, so dass sich
die Ist-Ventilsteuerzeiten von VTC 18 Soll-Ventilsteuerzeiten
nahem.
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Im
Folgenden wird VEL 16 auf Basis von 2 und 3 beschrieben.
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Eine
Steuerwelle 23 von VEL 16 ist parallel zu Einlass-Nockenwelle 14 angeordnet
und wird von einem Lager 24, das an einem Zylinderblock
(in der Figur nicht gezeigt) befestigt ist, an beiden Enden derselben
getragen.
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Ein
Steuernocken 25, der in einer im Wesentlichen zylindrischen
Form ausgebildet ist, die einen Außendurchmesser hat, der
größer ist als der von Steuerwelle 23,
ist in einem Zustand angeordnet, in dem eine Achsenmitte desselben
um ein vorgegebenes Maß zu einer Achsenmitte von Steuerwelle 23 hin α verschoben
ist.
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Ein
Kipphebel 26 ist in einer im Wesentlichen rhombischen Form
ausgebildet, und ein Außenumfang von Steuernocken 25 ist
verschiebbar in ein Loch eingeführt, das durch eine Mitte
von Kipphebel 26 hindurch ausgebildet ist.
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Eine
Verbindungsstange 27, die im Wesentlichen in Halbmondform
ausgebildet ist, ist an einem Ende derselben über einen
Bolzen 28 drehbar mit einem Endabschnitt von Kipphebel 26 verbunden
und ist am anderen Ende derselben über einen Bolzen 29 drehbar
mit einer Position verbunden, die gegenüber einem Achsenmittelpunkt
von Einlass-Nockenwelle 14 verschoben ist.
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Ein
Antriebsnocken 30 umfasst einen Nockenkörper 30a,
der in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, die einen großen
Außendurchmesser hat, und einen zylindrischen Abschnitt 30b,
der einen kleinen Außendurchmesser hat und so angeordnet ist,
dass er an ein Ende von Nockenkörper 30a angrenzt.
Durch einen Mittelabschnitt des zylindrischen Abschnitts 30b hindurch
ist ein Wellenloch 30c so ausgebildet, dass die Eingangs-Nockenwelle 14 verschiebbar
in Wellenloch 30c eingeführt ist. Des Weiteren
fällt eine Achsenmitte des zylindrischen Abschnitts 30b mit
der Achsenmitte X von Einlass-Nockenwelle 14 zusammen,
jedoch ist eine Achsenmitte Y von Nockenkörper 30a gegenüber
der Achsenmitte X von Einlass-Nockenwelle 14 um ein vorgegebenes
Maß verschoben.
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Ein
Verbindungsarm 31 ist in einer Ringform ausgebildet, die
einen Außenumfang hat, der größer ist
als der von Antriebsnocken 30, und ein Außenumfang
von Nockenkörper 30a von Antriebsnocken 30 ist über
ein Lager 32 verschiebbar in ein Loch eingeführt,
das durch einen Mittelabschnitt von Verbindungsarm 31 hindurch
ausgebildet ist. Des Weiteren ist ein Endabschnitt von Verbindungsarm 31,
der in einer Außendurchmesserrichtung vorsteht, über
einen Bolzen 33 drehbar mit dem anderen Ende von Kipphebel 26 verbunden.
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Ein
Einlassnocken 30 ist in einer Regentropfenform ausgebildet,
und Einlass-Nockenwelle 14 ist in ein Wellenloch 34b eingeführt,
das durch einen unteren Endabschnitt 34a hindurch ausgebildet
ist, um sie an dem Einlassnocken 34 zu befestigen. Andererseits
ist ein Bolzenloch 34d durch einen Nocken-Nasenabschnitt 34c hindurch
ausgebildet, der an einem Endabschnitt angeordnet ist, der in einer
Außendurchmesserrichtung von dem unteren Endabschnitt 34a vorsteht,
und ein Bolzen 29 ist in Bolzenloch 34d eingepasst,
so dass Einlassnocken 34 drehbar mit Verbindungsstange 27 verbunden
ist.
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Ein
Ventilstößel 35 ist in einer zylindrischen Form
mit einer Abdeckung ausgebildet, und eine Nockenfläche 34e von
Einlassnocken 34 ist entsprechend einer Schwenkposition
in Kontakt mit einer vorgegebenen Position an einer oberen Fläche
von Ventilstößel 35, während
das Einlassventil 7 an dem unteren Abschnitt von Ventilstößel 35 befestigt
ist.
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Ein
elektrisches Betätigungselement 36 ist mit einem
Zahnrad, das an einem Ende von Steuerwelle 23 befestigt
ist, an einem Schneckenrad 37 desselben in Eingriff, das
an einem Antriebswellen-Endabschnitt befestigt ist, um Steuerwelle 23 innerhalb
eines festen Bereiches auf Basis eines Antriebssignals zu drehen,
das von ECU 20 ausgegeben wird.
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Des
Weiteren erfasst ein VEL-Betriebswinkelsensor 17, der an
einem Ende von Steuerwelle 23 angeordnet ist, das Ventilhubmaß von
VEL 16 auf Basis eines Drehmaßes der Steuerwelle 23 und
gibt ein Signal des erfassten Ventilhubmaßes an ECU 20 aus.
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Im
Folgenden wird das Funktionsprinzip von VEL 16 beschrieben.
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4A und 4B stellen
einen Ventil-Öffnungszustand und einen Ventil-Schließzustand
von Einlassventil 7 dar, wenn ein Hubmaß von Einlassventil 7 so
gesteuert wird, dass es minimal ist. Wenn VEL 16 das Antriebssignal
von ECU 20 empfängt und Steuerwelle 23 in
Drehung im Uhrzeigersinn versetzt wird, um das Ventilhubmaß auf
ein Minimum zu steuern, bewegt sich ein dicker Abschnitt 25a von
Steuernocken 25 nach oben, und synchron zu dieser Bewegung
bewegt sich Kipphebel 26 ebenfalls nach oben.
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Dabei
wird Nockennasenabschnitt 34c von Einlassnocken 34 über
Verbindungsstange 27 nach oben angehoben. Daher nähert
sich Nockenfläche 34e von Einlassnocken 34,
die in Kontakt mit Ventilstößel 35 ist,
entsprechend der Drehung von Einlass-Nockenwelle 14 dem
unteren Endabschnitt 34a, so dass das Ventilhubmaß auf
ein kleines Ventilhubmaß gesteuert wird, das in der Figur
mit L1 gezeigt wird.
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5A und 5B hingegen
stellen den Ventil-Öffnungszustand und den Ventil-Schließzustand
von Einlassventil 7 dar, wenn ein Hubmaß von Einlassventil 7 so
gesteuert wird, dass es maximal ist. In 5 bewegt
sich, wenn VEL 16 das Antriebssignal von ECU 20 empfängt
und Steuerwelle 23 in Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
versetzt wird, um das Ventilhubmaß auf das Maximum zu steuern, der
dicke Abschnitt 25a von Steuernocken 25 nach unten,
und synchron zu dieser Bewegung bewegt sich Kipphebel 26 ebenfalls
nach unten.
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Dabei
wird Nockennasenabschnitt 34c von Einlassnocken 34 über
Verbindungsstange 27 nach unten gedrückt. Daher
liegt Nockenfläche 34e von Einlassnocken 34,
der in Kontakt mit Ventilstößel 35 ist,
entsprechend der Drehung von Einlass-Nockenwelle 14 zwischen
einem vorderen Ende von Nockennasenabschnitt 34c und dem
unteren Endabschnitt 34a, so dass das Ventilhubmaß auf
ein großes Ventilhubmaß gesteuert wird, das in
der Figur mit L2 dargestellt ist.
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Bei
einem herkömmlichen Verbrennungsmotor, wie er in der
japanischen offengelegten (Kokai) Patentanmeldung,
Veröffentlichungs-Nr. H7-189757 , offenbart ist,
wird, wie beispielsweise in
6 gezeigt,
wenn Drehmomentschwankung an der Kurbelwelle aufgrund ungleichmäßiger
Explosionsintervalle zu einer Zeit von Unterbrechung des Betriebes
einiger Zylinder (siehe
6B) auftritt,
die Drehmomentschwankungsamplitude verglichen mit der einer Zeit des
Betriebes aller Zylinder vergrößert (siehe
6A).
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Daher
ist es besonders in einem Betriebsbereich niedriger Last und niedriger
Drehzahl, wenn es möglich ist, dass die Drehmomentschwankung
aufgrund einer Explosionskraft des Verbrennungsmotors zunimmt, schwer,
einen Leerlaufbetrieb bei niedriger Motordrehzahl durchzuführen,
was eine negative Auswirkung auf eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs
hat.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Motor/Generator 22 (drehende
elektrische Maschine), der als ein Elektromotor oder als ein Generator arbeitet,
so angeordnet, dass er über einen Steuerriemen oder dergleichen
Drehmoment auf die Kurbelwelle 13 oder von ihr überträgt.
Dabei gibt, wie in 7 dargestellt, Motor/Generator 22 beispielsweise ein
Gegenphasen-Drehmoment Tr (das im Folgenden als Schwingungsdämpfungs-Drehmoment
bezeichnet wird) aus, das entgegengesetzt zu einer Drehmomentschwankung
A von Kurbelwelle 13 aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle zur Zeit von Unterbrechung des Betriebes einiger
Zylinder ist, um so die Drehmomentschwankung A auszugleichen.
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Es
kann eine andere Konfiguration als der Motor/Generator eingesetzt
werden, wenn ein Rotor (in der Figur nicht dargestellt) in der Lage
ist, das Schwingungsdämpfungs-Drehmoment auf Kurbelwelle
13 und
von ihr zu übertragen. Beispielsweise kann, wie in der
japanischen offengelegten (Kokai) Patentanmeldung,
Veröffentlichungs-Nr. S61-65023 , offenbart, der
Motor/Generator so konfiguriert sein, dass ein Rotor in ein Schwungrad,
ein Hohlrad eines Differentialgetriebes oder dergleichen integriert
ist und des Weiteren eine Vielzahl von Ständern um den Rotor
herum angeordnet sind.
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Motor/Generator 22 ist
mit einer Batterie 101 (einer ersten Stromspeichervorrichtung)
verbunden. Beim Ausgeben des Schwingungsdämpfungs-Drehmoments
wird, wenn ein positives Drehmoment zum Beschleunigen der Drehung
von Kurbelwelle 13 ausgegeben wird, Motor/Generator 22 Strom
von Batterie 101 zugeführt, so dass er als der
Elektromotor angesteuert wird. Wenn hingegen ein negatives Drehmoment
zum Verhindern der Drehung von Kurbelwelle 13 ausgegeben
wird, erzeugt Motor/Generator 22 den Strom als der Generator,
und Batterie 101 wird mit dem erzeugten Strom geladen.
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Dabei
reicht Motor/Generator 22, wenn er zum Schwingungsdämpfen
von Verbrennungsmotor 1 konfiguriert ist, aus, um Antriebskapazität
oder Stromerzeugung in einem Maß bereitzustellen, mit dem
die Drehmomentschwankung an der Kurbelwelle 13 ausgeglichen
werden kann, und dadurch können die Kosten auf ein Minimum
verringert werden.
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Wenn
der oben beschriebene Motor/Generator 22 vorhanden ist,
hat ECU 20 zusätzlich zu der oben beschriebenen
Konfiguration und dergleichen im Folgenden beschriebene Funktionen.
Zunächst erfasst ECU 20 Drehungsschwankung an
der Kurbelwelle 13 auf Basis eines Zyklus des Signals,
das von Kurbelwinkelsensor 21 eingegeben wird, und schätzt die
Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13, die mit der Drehungsschwankung
auftritt, auf Basis der erfassten Drehungsschwankung. Dann extrahiert ECU 20 Komponenten
der Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund der
ungleichmäßigen Explosionsintervalle aus der geschätzten
Drehmomentschwankung. Des Weiteren legt ECU 20 das Schwingungsdampfungs-Drehmoment
fest, das durch Motor/Generator 22 ausgegeben werden soll,
um die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund
ungleichmäßiger Explosionsintervalle auszugleichen.
Dann gibt ECU 20 ein Steuersignal an Motor/Generator 22 aus,
so dass Motor/Generator 22 als der Elektromotor angetrieben
wird oder den Strom als der Generator ausgibt, um das Schwingungsdämpfungs-Drehmoment
auszugeben.
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Dabei
kann, wenn ein Drehmomentsensor vorhanden ist, ECU 20 die
Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 direkt erfassen,
anstatt die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 auf
Basis der Drehungsschwankung an Kurbelwelle 13 zu schätzen.
Des Weiteren kann eine Beziehung zwischen Betriebsbedingungen von
Verbrennungsmotor 1, die zuvor durch Experimente oder dergleichen
ermittelt wurden, und der Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 in
einem Kennfeld, einer Tabelle oder dergleichen von ECU 20 gespeichert
werden, so dass die Drehmomentschwankung in Kurbelwelle 13 auf
Basis des Kennfeldes, der Tabelle oder dergleichen ermittelt wird.
Oder die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13, die auf
Basis des Kennfeldes, der Tabelle oder dergleichen ermittelt wird,
kann entsprechend der erfassten Drehungsschwankung an Kurbelwelle 13 korrigiert
werden.
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Im
Folgenden wird eine Steuerung von VEL 16 und Motor/Generator 22 beschrieben.
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8 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerung der VEL und des Motors/Generators
zeigt, die durch die ECU bei der vorliegenden Ausführungsform
ausgeführt wird.
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In
Schritt S1 wird festgestellt, ob einige Zylinder einer Vielzahl
von Zylindern nicht betrieben werden oder nicht.
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Wenn
in Schritt S1 festgestellt wird, dass einige Zylinder nicht betrieben
werden (d. h. die Zeit vorübergehender Unterbrechung des
Betriebes einiger Zylinder vorliegt), geht die Routine zu Schritt
S2 über.
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In
Schritt S2 wird Steuerwelle 23 bei den Zylindern, in denen
die Verbrennung vorübergehend unterbrochen ist, wie in 4 gezeigt, in Drehung im Uhrzeigersinn
versetzt, um so das Ventilhubmaß von Einlassventil 7 zu
verringern, und die Routine geht zu Schritt S3 über. Das
Ventilhubmaß von Einlassventil 7 wird beispielsweise
auf einen minimalen Wert verringert.
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Es
ist zu bemerken, dass, um Einlassventil 7 in Schritt S2
in einem geringfügig geöffneten Zustand zu halten,
ein Elektromagnetventil, ein Haltemechanismus oder dergleichen ebenfalls
vorhanden sein kann.
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In
Schritt S3 wird, wie aus einem weiter unten beschriebenen Flussdiagramm
in 9 zu ersehen ist, das Schwingungsdämpfungs-Drehmoment, das
von Motor/Generator 22 ausgegeben werden soll, festgelegt,
und die Routine geht zu Schritt S4 über.
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In
Schritt S4 wird das Steuersignal an Motor/Generator 22 ausgegeben,
so dass das in Schritt S3 festgelegte Schwingungsdämpfungs-Drehmoment
von Motor/Generator 22 ausgegeben wird.
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Wenn
hingegen in Schritt S1 festgestellt wird, dass nicht die Zeit vorliegt,
zu der einige Zylinder nicht betrieben werden, d. h., in Schritt
S1 festgestellt wird, dass alle Zylinder betrieben werden, geht die
Routine zu Schritt S5 über, in dem VEL 16 entsprechend
den Betriebsbedingungen von Verbrennungsmotor 1 normal
betrieben wird, ohne, im Unterschied zu Schritt S2, das Ventilhubmaß von
Einlassventil 7 zu verringern.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm der Einstellung des Schwingungsdämpfungs-Drehmomentes gemäß Schritt
S3 in 8.
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In
Schritt S11 wird die Drehungsschwankung an Kurbelwelle 13 auf
Basis des Zyklus des Signals erfasst, das von Kurbelwinkelsensor 21 eingegeben wird,
und die Routine geht zu Schritt S12 über.
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In
Schritt S12 wird auf Basis der Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 die
Drehmomentschwankung (Linie "a" in 10) an
Kurbelwelle 13, die die Drehungsschwankung verursacht,
geschätzt, und die Routine geht zu Schritt S13 über.
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Die
Linie "a" in 10 gibt die Drehmomentschwankung
an Kurbelwelle 13 an, die beispielsweise Komponenten der
Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund einer Trägheitskraft
eines Kolbensystems zusätzlich zu den Komponenten der Drehmomentschwankung
an Kurbelwelle 13 aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle enthält.
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In
Schritt S13 werden die Komponenten der Drehmomentschwankung (Linie
"b" in 10) an Kurbelwelle 13 aufgrund
der ungleichmäßigen Explosionsintervalle aus der
durch die Linie "a" in 10 angezeigten Drehmomentschwankung
extrahiert, und die Routine geht zu Schritt S14 über.
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In
Schritt S14 wird das Schwingungsdämpfungs-Drehmoment (Linie
"e" in 10), das durch Motor/Generator 22 ausgegeben
werden soll, festgelegt, um die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund
der ungleichmäßigen Explosionsintervalle, die
in Schritt S13 extrahiert wurde, auszugleichen.
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11 stellt
ein Flussdiagramm zum Festlegen des Schwingungsdämpfungs-Drehmomentes gemäß Schritt
S14 in 9 dar.
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In
Schritt S21 wird ein Soll-Drehmoment von Kurbelwelle 13 festgelegt.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist in 10 das
Soll-Drehmoment als ein fester Wert relativ zu einem Kurbelwinkel
angezeigt.
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In
Schritt S22 wird das Soll-Drehmoment von dem in Schritt S13 in 9 extrahierten
Drehmoment (die Linie "b" in 10) von
Kurbelwelle 13 subtrahiert, das aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle schwankt, um so eine Differenz zwischen ihnen
zu berechnen. Es ist zu bemerken, dass die Differenz ein positiver
oder negativer Wert ist.
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In
Schritt S23 werden auf Basis der in Schritt S22 berechneten Differenz
der Betrag und die Richtung des Schwingungsdämpfungs-Drehmomentes festgelegt,
das durch Motor/Genera tor 22 ausgegeben werden soll, um
die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund der
ungleichmäßigen Explosionsintervalle auszugleichen.
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Dabei
wird die Richtung des Schwingungsdämpfungs-Drehmomentes
festgelegt, um die Drehung von Kurbelwelle 13 in einem
Zustand zu verhindern, in dem das Drehmoment von Kurbelwelle 13 größer
ist als das Soll-Drehmoment, während sie zur Beschleunigung
der Drehung von Kurbelwelle 13 in einem Zustand festgelegt
wird, in dem das Drehmoment von Kurbelwelle 13 kleiner
ist als das Soll-Drehmoment.
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Des
Weiteren wird, wenn ein Absolutwert der Differenz größer
ist, der Betrag des Schwingungsdämpfungs-Drehmoments vorzugsweise
auf einen größeren Wert festgelegt, um einen Effekt
des Ausgleichens der Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund
der ungleichmäßigen Explosionsintervalle zu verbessern.
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Wenn
die Drehmomentschwankung (die Linie "b" in 10) an
Kurbelwelle 13 aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle, die in Schritt S13 extrahiert wird, innerhalb
eines Bereiches liegt, in dem die Bedienbarkeit, der Komfort der
Insassen und dergleichen nicht stark beeinträchtigt werden, kann
die Ausgabe des Schwingungsdämpfungs-Drehmomentes durch
Motor/Generator 22 beendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform werden, wenn die Drehmomentschwankung
an Kurbelwelle 13 aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle extrahiert wird, wie dies beispielsweise mit der
Linie "b" in 10 angedeutet ist, wie mit der
Linie "c" in 10 angedeutet, das Ausüben
des positiven Drehmomentes durch Motor/Generator 22 und das
Ausüben des negativen Drehmomentes durch Motor/Generator 22 abwechselnd
umgeschaltet.
-
Dadurch
wird, selbst wenn die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 aufgrund
der ungleichmäßigen Explosionsintervalle zur Zeit
der Unterbrechung des Betriebes einiger Zylinder verglichen mit
der Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 zur Zeit des
Betriebes aller Zylinder erhöht ist, diese erhöhte
Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 durch das Schwingungsdämpfungs-Drehmoment
(die Linie "e" in 10) ausgeglichen, das durch
Motor/Generator 22 ausgegeben wird. Daher ist es möglich,
die Schwingung von Verbrennungsmotor 1 zu unterdrücken
oder die Fahrleistung des Fahrzeugs zu gewährleisten. Daher
wird es selbst bei niedrigerer Umdrehungszahl von Kurbelwelle 13 möglich,
sta bilen Leerlaufbetrieb durchzuführen, ohne die Schwingungserregung
von Verbrennungsmotor 1 berücksichtigen zu müssen,
um somit ausgezeichneten Kraftstoffverbrauch zu erzielen Dabei ist es
auch möglich, die Linie "c" in 10 wie
folgt zu verschieben oder zu korrigieren.
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Zunächst
wird die Linie "c", wie in 12A gezeigt,
verschoben, um den Stromverbrauch zu erhöhen (eine obere
Seite in der Darstellung), oder, wie in 12B gezeigt,
verschoben, um die Stromerzeugung zu erhöhen (eine untere
Seite in der Darstellung), so dass ein Verhältnis zwischen
dem Stromverbrauch und der Stromerzeugung durch Motor/Generator 22 gesteuert
werden kann.
-
So
wird beispielsweise in einem Zustand, in dem eine Stromladungs-Restmenge
in Batterie 101 groß ist, die Linie "c", wie in 12A gezeigt, zur oberen Seite verschoben, um so
den Stromverbrauch zu erhöhen, so dass die Überladung
von Batterie 101 zuverlässig vermieden werden
kann. Hingegen wird in einem Zustand, in dem die Stromladungs-Restmenge
in Batterie 101 gering ist, die Linie "c", wie in 12B gezeigt, zur unteren Seite verschoben, um
so mehr Strom zu erzeugen, so dass die Überentladung von
Batterie 101 zuverlässig vermieden werden kann.
-
Als
Alternative dazu wird, wenn beispielsweise Drehmoment für
Verbrennungsmotor 1 aufgrund des Einsatzes einer Klimaanlage
oder dergleichen benötigt wird, die Linie "c", wie in 12A gezeigt, zur oberen Seite hin verschoben,
um den Stromverbrauch zu erhöhen, so dass das für
Verbrennungsmotor 1 benötigte Drehmoment kompensiert
werden kann. Wenn hingegen beispielsweise eine Motorbremskraft für
ein Fahrzeug benötigt wird, wird die Linie "c", wie in 12B gezeigt, zur unteren Linie hin verschoben,
um so mehr Strom zu erzeugen, so dass die Motorbremskraft kompensiert
werden kann.
-
Wenn
die Linie "c" verschoben wird, um die Stromerzeugung zu erhöhen,
kann, um Drehmomentmangel an Kurbelwelle 13 aufgrund der
Stromerzeugung zu kompensieren, Verbrennungsmotor 1 durch
ECU 20 so gesteuert werden, dass die Ausgangsleistung desselben
gegenüber einem Zustand erhöht wird, in dem die
Kurbelwelle 13 auf ihrer niedrigsten Drehzahl läuft,
oder gegenüber einem Zustand, in dem die Kurbelwelle 13 auf
stabiler Drehzahl läuft.
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Des
Weiteren können der Stromverbrauch (c1 in 10)
oder die Stromerzeugung (c2 in 10) durch
Motor/Generator 22 entsprechend einem Maximalwert des Stromverbrauchs oder
der Stromerzeugung korrigiert werden. Als der Maximalwert kann ein
Durchschnittswert einer Vielzahl von Maximalwerten, die durch Versuche
oder dergleichen ermittelt werden, verwendet werden.
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Wenn
beispielsweise ein Wert von c1 nahe an den Maximalwert des Stromverbrauchs
durch Motor/Generator 22 gebracht wird, kann die Antriebsleistung
von Motor/Generator 22 weiterhin weitgehend erzielt werden,
um die Schwingung von Verbrennungsmotor 1 zu dämpfen.
Desgleichen kann, wenn ein Wert von c2 nahe an den Maximalwert der Stromerzeugung
durch Motor/Generator 22 gebracht wird, die Erzeugungsleistung
von Motor/Generator 22 weitgehend weiter erzielt werden.
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Dabei
wird es, wenn beispielsweise die Korrektur von c1 der Korrektur
von c2 vorangeht, möglich, den stabilen Leerlaufbetrieb
selbst bei der niedrigeren Drehzahl von Kurbelwelle 13 zuverlässig
zu gewährleisten, ohne die Schwingungserregung von Verbrennungsmotor 1 berücksichtigen
zu müssen, um so ausgezeichneten Kraftstoffverbrauch zu
erzielen.
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Dabei
kann es, selbst wenn der Stromverbrauch oder die Stromerzeugung
durch Motor/Generator 22 maximal ist, möglicherweise
in einigen Fallen nicht gelingen, die Drehmomentschwankung an Kurbelwelle 13 ausreichend
zu unterdrücken. Auch reicht möglicherweise der
Einsatz der Antriebsleistung oder der Erzeugungsleistung von Motor/Generator 22 zur
Schwingungsdämpfung dann nicht aus, wenn, da die Strom-Restladungsmenge
in Batterie 101 gering ist, obwohl Motor/Generator 22 angetrieben
wird, die Erzeugung von Strom Vorrang hat oder die Leerlaufdrehzahl
Vorrang hat. In diesem Fall kann ECU den Zündzeitpunkt
von Zündkerze 9 für den Zylinder, in
dem verbrannt werden soll, verzögern oder kann eine Öffnung
von Drosselventil 4 oder eine Öffnung von Einlassventil 7 des
Zylinders, in dem Verbrennung stattfinden soll, reduzieren, um die
Einlassluftmenge in einem Bereich zu verkleinern, in dem die Drehzahl
von Kurbelwelle 13 auf einem Wert nahe an einer erforderlichen
Drehzahl gehalten werden kann. Dadurch ist es möglich,
das Drehmoment von Verbrennungsmotor 1 zu reduzieren, um
so die Schwingung von Verbrennungsmotor 1 zu unterdrücken.
-
Des
Weiteren wird die Linie "c" in 10 wie mit
einer Linie "c''' in 13 gezeigt, korrigiert. Das heißt,
in einigen Fallen kann ein Schwingungsdämpfungseffekt des
gesamten Fahrzeugs einschließlich Verbrennungsmotor 1 verbessert
werden, indem der Antrieb oder die Stromerzeugung von Motor/Generator 22 so
gesteuert wird, dass eine Phasenverzögerung um θ relativ
zu dem Schwingungsdämpfungs-Drehmoment (ein Linie "e" in 13)
verur sacht wird. θ kann mittels eines Konformitätstests des
Verbrennungsmotors bei einem echten Fahrzeug oder dergleichen auf
einen Wert festgelegt werden, mit dem der Schwingungsdämpfungseffekt
ausreichend erzielt wird.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird, wenn das negative Drehmoment ausgegeben wird, Motor/Generator 22 durch ECU 20 so
gesteuert, dass der Antrieb desselben als der Elektromotor und die
Stromerzeugung desselben als der Generator entsprechend einem Stromzustand,
so beispielsweise der Strom-Restladungsmenge in Batterie 101,
umgeschaltet wird.
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14 zeigt
ein Flussdiagramm des Umschaltens zwischen dem Antrieb und der Stromerzeugung
von Motor/Generator 22 durch ECU 20, wenn das
negative Drehmoment ausgegeben wird, gemäß der
vorliegenden Ausführungsform.
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In
Schritt S101 wird festgestellt, ob die Strom-Restladungsmenge in
Batterie 101 einem oberen Schwellenwert entspricht oder
darüber liegt.
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Wenn
in Schritt S101 festgestellt wird, dass die Strom-Restladungsmenge
in Batterie 101 dem Obergrenzen-Schwellenwert entspricht
oder darüber liegt, geht die Routine zu Schritt S102 über,
in dem Motor/Generator 22 zwangsweise als der Elektromotor
eingesetzt wird, um das negative Drehmoment auf Kurbelwelle 13 (siehe
eine Linie "c'''' in 15) auszuüben. Dadurch
wird der in Batterie 101 geladene Strom zwangsweise durch
Motor/Generator 22 verbraucht, so dass die Überladung
von Batterie 101 vermieden werden kann.
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Wenn
hingegen in Schritt S101 festgestellt wird, dass die Strom-Restladungsmenge
in Batterie 101 kleiner ist als der Obergrenzen-Schwellenwert, geht
die Routine zu Schritt S103 über.
-
In
Schritt S103 wird festgestellt, ob die Strom-Restladungsmenge in
Batterie 101 einem Untergrenzen-Schwellenwert entspricht
oder darunter liegt. Dieser Untergrenzen-Schwellenwert ist auf einen
Wert kleiner als der Obergrenzen-Schwellenwert festgelegt.
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Wenn
in Schritt S103 festgestellt wird, dass die Strom-Restladungsmenge
in Batterie 101 dem Untergrenzen-Schwellenwert entspricht
oder darunter liegt, geht die Routine zu Schritt S104 über,
in dem Motor/Generator 22 zwangsweise als der Generator
eingesetzt wird, um ein negatives Drehmoment (siehe die Linie "c"
in 10) auf Kurbelwelle 13 auszuüben.
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Dadurch
wird der erzeugte Strom von Motor/Generator 22 zwangsweise
in Batterie 101 geladen, so dass die Überentladung
von Batterie 101 vermieden werden kann.
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Wenn
hingegen in Schritt S103 festgestellt wird, dass die Strom-Restladungsmenge
in Batterie 101 über dem Untergrenzen-Schwellenwert
liegt, wird festgestellt, dass keine Bedenken hinsichtlich der Überladung
oder der Überentladung von Batterie 101 bestehen,
und die Routine kehrt zurück. In diesem Fall kann der Motor/Generator 22 die
Stromerzeugung (siehe die Linie "c" in 10) als
der Generator durchführen oder kann den Antrieb (siehe
die Linie "c'''' in 15) als der Elektromotor durchführen, um
das negative Drehmoment auf Kurbelwelle 13 auszuüben.
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Der
Untergrenzen-Schwellenwert und der Obergrenzen-Schwellenwert können
in einem Bereich festgelegt werden, indem die Überentladung oder
die Überladung von Batterie 101 zuverlässig vermieden
werden kann.
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Die
erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform
können wie folgt modifiziert werden.
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Zunächst
kann auch an der Auslassseite eine VEL vorhanden sein, die kontinuierlich
und variabel ein Hubmaß von Auslassventil 10 und
einen Arbeitswinkel desselben steuert. Dadurch wird in dem Zylinder,
in dem die Verbrennung vorübergehend unterbrochen ist,
das Hubmaß von Auslassventil 10 auf ein Minimum
gesteuert, oder Auslassventil 10 wird in einem Zustand
geringer Öffnung oder einem Zustand von geringem Verschluss
fixiert, um so Drehwiderstand zu reduzieren, der auf Kurbelwelle 13 wirkt,
so dass die Drehmomentschwankung reduziert werden kann.
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Wenn
sowohl Einlassventil 7 als auch Auslassventil 10 des
Zylinders, in dem die Verbrennung vorübergehend unterbrochen
ist, in Ventilschließzuständen fixiert werden,
kann, da Luftansaugen und -auslassen unterbrochen sind, ein Pumpverlust
weiter reduziert werden. Um beispielsweise Einlassventil 7 in
dem Ventil-Schließzustand zu fixieren, kann Steuerwelle 23 weiter
im Uhrzeigersinn gedreht werden, wie dies in 4 gezeigt
ist, oder ein Mechanismus, der das Zusammenwirken zwischen Einlassventil 7 und
Einlassnocken 3 aufhebt, kann vorhanden sein. Desgleichen
kann Auslassventil 10 auch in dem Ventil-Schließzustand
fixiert werden.
-
Sowohl
Einlassventil 7 als auch Auslassventil 10 des
Zylinders, in dem die Verbrennung vorübergehend unterbrochen
ist, werden in den Ventilschließzuständen fixiert,
wodurch ein Zwei-Zyklus-Zustand aus einem Verdichtungstakt und einem Expansionstakt
entsteht. Dann wird, da eine Menge an Luft, die in dem Zylinder
eingeschlossen ist, dessen Betrieb vorübergehend an einer
tiefen Kolbenposition unterbrochen wird, größer
wird, das negative Drehmoment, das auf Kurbelwelle 13 ausgeübt
wird, bei dem Verdichtungstakt größer, während
es bei dem Expansionstakt kleiner wird. Desgleichen wird, da die
Menge an Luft, die in dem Zylinder eingeschlossen ist, dessen Betrieb
vorübergehend an einer hohen Kolbenposition unterbrochen
wird, kleiner wird, das negative Drehmoment, das auf Kurbelwelle 13 ausgeübt
wird, bei dem Kompressionstakt kleiner, während es bei
dem Expansionstakt größer wird. So kann die Drehmomentschwankung
aufgrund ungleichmäßiger negativer Drehmomente
zwischen Zylindern auftreten.
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Daher
kann eine Konfiguration so sein, dass die eingeschlossenen Luftmengen
und die Takte zur Zeit vorübergehender Unterbrechung des
Betriebes von Zylindern zwischen Zylindern verglichen werden, um
so den Zylinder zu bestimmen, dessen Funktion vorübergehend
unterbrochen werden soll, so dass die negativen Drehmomente ausgeglichen
werden, oder Einlassventil 7 und Auslassventil 10 des
Zylinders, dessen Betrieb vorübergehend unterbrochen ist,
werden so betätigt, dass sie sich unmittelbar nachdem der
Betrieb des Zylinders vorübergehend unterbrochen wird, öffnen
oder schließen, um die eingeschlossene Menge an Luft zwischen
Zylindern zu regulieren. Beispielsweise können die Luftmengen, die
in den Zylindern eingeschlossen sind, in denen die Verbrennung vorübergehend
unterbrochen ist, auf annähernd gleiche Mengen gebracht
werden. So ist es möglich, die Drehmomentschwankung aufgrund
der ungleichmäßigen negativen Drehmomente zwischen
Zylindern zu unterdrücken.
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Weiterhin
kann der Strom zum Antreiben des elektrischen Betätigungselementes 36 von
VEL 16 mit dem Strom abgedeckt werden, der durch Motor/Generator 22 erzeugt
wird, indem wenigstens ein Teil desselben von Batterie 101 zugeführt
wird. In diesem Fall können die Antriebssteuerung oder
die Stromerzeugungssteuerung von Motor/Generator 22 entsprechend
einem Stromzustand umgeschaltet werden, der den Strom zum Antreiben
des elektrischen Betätigungselementes 36 sowie
die Strom-Restladungsmenge in Batterie 101 einschließt.
-
Des
Weiteren kann anstelle der Konfiguration, bei der Motor/Generator 22 zusätzlich
zum Schwingungsdämpfen von Verbrennungsmotor 1 eingesetzt
wird, die Drehmomentschwankung durch das negative Drehmoment zum
Zeitpunkt der Stromerzeugung unter Verwendung eines Drehstromgenerators
unterdrückt werden, der bereits in dem Fahrzeug vorhan den
ist. In diesem Fall ist es, obwohl die Möglichkeit besteht,
dass in Abhängigkeit von der Strom-Restladungsmenge in
Batterie 101 hauptsächlich entweder die Stromerzeugung
durch den Drehstromgenerator oder die Entladung von Batterie 101 durchgeführt
werden sollte, die die Stromspeichervorrichtung des Fahrzeugs ist,
kaum erforderlich, eine vorhandene Fahrzeugkonfiguration zu modifizieren,
die mit dem Drehstromgenerator versehen ist, wodurch die Kosten
verringert werden.
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Die
Kosten können auch verringert werden, indem ein Gleichstrommotor
anstelle von Motor/Generator 22 vorgesehen wird, um das
Schwingungsdämpfungs-Drehmoment mit dem Elektromotor auf die
Kurbelwelle 13 auszuüben.
-
Des
Weiteren kann, wie in 16 gezeigt, die Konfiguration
so sein, dass eine zweite Stromspeichervorrichtung 102,
wie beispielsweise eine Batterie, die eine von Batterie 101 separate
Einheit darstellt, oder ein Kondensator vorhanden ist und wenigstens
ein Teil des Stroms zum Antreiben des elektrischen Betätigungselementes 36 von
VEL 16 von der zweiten Stromspeichervorrichtung 102 zugeführt wird.
In diesem Fall können der durch Motor/Generator 22 erzeugte
Strom, mit dem die zweite Stromspeichervorrichtung 102 geladen
werden soll, und der Strom, der dem elektrischen Betätigungselement 36 oder
Motor/Generator 22 von der zweiten Stromspeichervorrichtung 102 zugeführt
werden soll, entsprechend einer Strom-Restladungsmenge in der zweiten Stromspeichervorrichtung 102 festgelegt
werden. Dadurch ist es möglich, das elektrische Betätigungselement
unabhängig von der Strom-Restladungsmenge in Batterie 101 anzutreiben,
die die Stromspeichereinrichtung des Fahrzeugs ist.
-
Des
Weiteren kann bezüglich der Strom-Restladungsmengen in
Batterie 101 und der zweiten Strom-Speichervorrichtung 102 wenigstens ein
Teil des darin geladenen Stroms zwischen Batterie 101 und
der zweiten Strom-Speichervorrichtung 102 wechselseitig
zugeführt werden. Dadurch ist es möglich, den
Strom des Fahrzeugs auf einfache Weise so zu verwalten, dass die Überentladung
oder die Überladung von Batterie 101 und der zweiten
Stromspeichervorrichtung 102 vermieden werden.
-
Weiterhin
wird in 16 ECU 20 als eine Hauptsteuereinheit
eingesetzt, und es ist eine elektronische Steuereinrichtung 38 (eine
Teilsteuereinrichtung) vorhanden, die eine von ECU 20 getrennte Einheit
bildet und in der Lage ist, mit ECU 20 zu kommunizieren.
So werden von den jeweiligen Steuervorgängen, wie beispielsweise
den Vorgängen des Ansteuerns von VEL 16 und VTC 18,
der Antriebssteuerung oder Stromerzeugungs-Steue rung von Motor/Generator 22,
der Lade- und Entlade-Steuerung von Batterie 101 und der
zweiten Strom-Speichervorrichtung 102 und dergleichen die
Steuervorgänge, die eng zusammenhängen, gemeinsam durch
die elektronische Steuereinrichtung 38 durchgeführt,
so dass die jeweiligen Steuervorgänge effizient durchgeführt
werden können. 16 stellt
ein Beispiel dar, bei dem die Ansteuerung von VEL 16 und
die Antriebs-Steuerung oder die Stromerzeugungs-Steuerung von Motor/Generator 22 durch
die elektronische Steuereinrichtung 38 durchgeführt
werden. Des Weiteren kann so Überhitzung von ECU 20 durch
die verschiedene Steuervorgänge vermieden werden, da die
Belastungen durch verschiedene Steuervorgänge reduziert
werden können. Dabei werden die Verwaltung der Strom-Restladungsmenge
in Batterie 101 oder der zweiten Strom-Speichervorrichtung 102,
die Antriebs-Steuerung oder die Stromerzeugungs-Steuerung von Motor/Generator 22 und
dergleichen vorzugsweise unter Berücksichtigung des Stromverbrauchs
wenigstens der elektrischen Betätigungseinrichtung 36 von
VEL 16 oder der elektronischen Steuereinrichtung 38 durchgeführt.
Des Weiteren ist es auch möglich, den Strom für
die elektrische Betätigungseinrichtung 36 von VEL 16 und
die elektronische Steuereinrichtung 38 über die
zweite Strom-Speichervorrichtung 102 zuzuführen.
-
Weiterhin
ist es auch möglich, die verschiedenen Vorrichtungen zur
Schwingungsdämpfung von Verbrennungsmotor 1 unabhängig
von dem Fahrzeug oder dem Verbrennungsmotor 1 zu konfigurieren,
um sie an dem vorhandenen Fahrzeug in einem Zustand anzubringen,
in dem ein Steuerungs-Sollwert und dergleichen bereits eingestellt
sind. So können die verschiedenen Vorrichtungen kostengünstig zusätzlich
an dem Fahrzeug angeordnet werden, ohne einen Aufbau des Fahrzeugs
nennenswert zu verändern.
-
Des
Weiteren ist es bei einer Konfiguration, bei der die Zylinder von
Verbrennungsmotor 1 eine Vielzahl von Reihen bilden und
VEL 16 in jeder Reiheneinheit gesteuert werden können,
möglich, das Ventilhubmaß von Einlassventil 16 in
jeder Reiheneinheit zu steuern, um so vorübergehend den
Betrieb der Zylinder zu unterbrechen. Dadurch wird es möglich,
die effiziente Steuerung mit einer einfachen Konfiguration zu erreichen,
und es ist des Weiteren möglich, die Drehmomentschwankung
an der Kurbelwelle 13 aufgrund der ungleichmäßigen
Explosionsintervalle auf ein Minimum zu reduzieren.
-
Der
gesamte Inhalt der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-318206 , die am 10. Dezember 2007
eingereicht wurde und deren Priorität beansprucht wird,
wird hiermit durch Verweis einbezogen.
-
Obwohl
nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen und zu beschreiben,
wird für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich,
dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen
werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen,
wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
-
Des
Weiteren dient die oben stehende Beschreibung der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich der
Veranschaulichung und nicht dazu, die Erfindung einzuschränken,
die durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente
definiert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 7-189757 [0002, 0004, 0004, 0051]
- - JP 61-65023 [0003, 0005, 0054]
- - JP 218206 [0115]