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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zahnstangenlenkungssysteme
für Fahrzeuge
und im Spezielleren eine Verschleißausgleichsvorrichtung für ein Zahnstangenlenkungssystem.
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Zahnstangenlenkungssysteme
können
eine Art von Mechanismus aufweisen, um die Zahnstange sicher gegen
das Ritzelwellenzahnrad vorzuspannen. Dies geschieht deshalb, um
dabei unterstützend zu
wirken, ein mögliches
Rattern zu minimieren, das in dem Lenksystem auftreten könnte und
ein unerwünschtes
Geräusch
entwickeln kann, das von dem Fahrzeugbediener gehört wird.
Das Rattern kann infolge von Verschleiß von Komponenten in dem System
entstehen.
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Ein
solches Ausgleichssystem nach dem Stand der Technik sieht ein Zahnstangeneingriffsglied
in verschiebbarem Eingriff mit der Zahnstange in entgegengesetzter
Beziehung zu dem Ritzelwellenzahnrad, eine Einstellschraube, die
in das Lenkgetriebegehäuse
geschraubt ist, und eine Axialdruckfeder (Schubfeder) zwischen den
beiden vor. Wenn dann ein Verschleiß auftritt, trägt die Feder
dem Verschleiß Rechnung,
indem sie das Zahnstangeneingriffsglied kontinuierlich in die Zahnstange
vorspannt und die Zahnstange in Eingriff mit dem Ritzelwellenzahnrad
hält. Während diese
Anordnung für
einige Fahrzeuge angemessen arbeiten kann, reicht bei anderen der
Verschleiß in
dem System noch immer aus, um zu einem Rattern in dem Lenksystem
zu führen, das
von den Fahrzeugbedienern gehört
werden kann, insbesondere beim Fahren über schlechte Straßen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Ausführungsform
sieht eine Verschleiflausgleichsvorrichtung zur Verwendung in einer
Fahrzeug-Zahnstangenlenkungsanordnung vor, die eine Zahnstange in
Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad in einem Lenkgetriebegehäuse umfasst. Die
Verschleißausgleichsvorrichtung
kann ein Zahnstangeneingriffsglied, einen Nachstellstopfen, einen Verschleißnocken
und eine Torsionsfeder umfassen. Das Zahnstangeneingriffsglied kann
einen Hauptkörper
umfassen, der Schuhe aufweist, die sich davon wegerstrecken und
ausgebildet sind, um in die Zahnstange einzugreifen und sich gegen
diese zu verschieben. Der Nachstellstopfen weist einen Hauptkörper auf,
der ausgebildet ist, um durch das Lenkgetriebegehäuse gesichert
zu sein, und weist eine Stopfennockenfläche auf. Der Verschleißnocken
ist zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Nachstellstopfen
montiert und kann sich in Bezug auf den Nachstellstopfen drehen
und der Verschleißnocken
umfasst eine Verschleißnockenfläche, die
funktionell in die Stopfennockenfläche eingreift. Die Torsionsfeder
stellt eine Verbindung zwischen dem Nachstellstopfen und dem Verschleißnocken
her und spannt den Verschleißnocken
drehbar in Bezug auf den Nachstellstopfen vor.
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Eine
Ausführungsform
sieht eine Verschleißausgleichsvorrichtung
zur Verwendung in einer Fahrzeug-Zahnstangenlenkungsanordnung mit
einer Zahnstange in Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad in einem
Lenkgetriebegehäuse
vor. Die Verschleißausgleichsvorrichtung
kann umfassen: ein Zahnstangeneingriffsglied mit einem Hauptkörper, der
Schuhe aufweist, die sich davon wegerstrecken und ausgebildet sind,
um verschiebbar in die Zahnstange einzugreifen; einen Nachstellstopfen
mit einem Hauptkörper,
der ausgebildet ist, um in das Lenkgetriebegehäuse ein zugreifen und durch
dieses gesichert zu sein, und eine Stopfennockenfläche umfasst;
einen Verschleißnocken,
der zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Nachstellstopfen
montiert ist und in Bezug auf den Nachstellstopfen drehbar ist, wobei
der Verschleißnocken
eine Verschleißnockenfläche umfasst,
die funktionell in die Stopfennockenfläche eingreift; eine Torsinns-Vorspanneinrichtung, die
zwischen den Nachstellstopfen und den Verschleißnocken gekoppelt ist, wodurch
der Verschleißnocken
drehbar in Bezug auf den Nachstellstopfen vorgespannt ist; und ein
elastisches Element, das zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied
und dem Verschleißnocken
montiert ist.
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Eine
Ausführungsform
sieht ein Verfahren zum Vorspannen einer Zahnstange gegen ein Ritzelwellenzahnrad
in einer Zahnstangenlenkungsanordnung, die ein Lenkgetriebegehäuse aufweist,
vor, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: ein Nachstellstopfen
drehbar in Bezug auf einen Verschleißnocken vorgespannt wird, wobei
eine Verschleißnockenfläche funktionell
in eine Stopfennockenfläche
in einer Vorinstallationsposition minimaler Höhe eingreift; ein Zahnstangeneingriffsglied
in verschiebbarem Eingriff mit der Zahnstange montiert wird; der
Nachstellstopfen in dem Lenkgetriebegehäuse montiert wird, wobei der
Verschleißnocken zwischen
dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Nachstellstopfen montiert
wird; und der Verschleißnocken
in Bezug auf den Nachstellstopfen gedreht wird, sodass die Verschleißnockenfläche und
die Stopfennockenfläche
sich von der Vorinstallationsposition minimaler Höhe wegbewegen,
wenn ein Verschleiß in
der Zahnstangenlenkungsanordnung auftritt.
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Ein
Vorteil einer Ausführungsform
besteht darin, dass die Verschleißausgleichsvorrichtung einen
Lenkungszahnstangenanordnungsverschleiß ausgleicht, was zur Reduktion
oder Eliminierung von Rattern führt.
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Ein
Vorteil einer Ausführungsform
besteht darin, dass die Verschleißausgleichsvorrichtung das Problem
des Ratterns löst,
während
dennoch ein Unterbringungsraum in der Lenkanordnung mit ähnlicher
Größe wie bei
einem herkömmlichen
Anordnungstyp erhalten bleibt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer Verschleißausgleichsvorichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verschleißausgleichsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung ähnlich 2, jedoch
unter einem anderen Winkel betrachtet.
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4 ist
ein schematischer Querschnitt in einem verkleinerten Maßstab entlang
der Linie 4-4 in 1, der auch weitere Abschnitte
einer Lenkungszahnstangenanordnung umfasst.
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5 ist
eine Ansicht in einem verkleinertem Maßstab ähnlich 1, die jedoch
die Verschleißausgleichsvorrichtung
in einer vollständig
ausgefahrenen Position veranschaulicht.
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer
Vorinstallationsposition gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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7 ist
eine Ansicht ähnlich 6,
die jedoch die Verschleißausgleichsvorrichtung
in einer installierten Position veranschaulicht.
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8 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer
Vorinstallationsposition gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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9 ist
eine Seitenansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer
Vorinstallationsposition gemäß einer
vierten Ausführungsform.
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10 ist
eine seitliche Schnittansicht der Verschleißausgleichsvorrichtung der
vierten Ausführungsform,
die jedoch in einer installierten Position gezeigt ist.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verschleißausgleichsvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform,
wobei die Sperrflansche in einer zurückgezogenen Position gezeigt sind.
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12 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer
installierten Position gemäß einer
fünften
Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung
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Unter
Bezugnahme die 1–5 ist eine Lenkungszahnstangenanordnung
eines Zahnstangenlenkungssystems gezeigt, das allgemein bei 20 bezeichnet
ist. Das Zahnstangenlenkungssystem 20 umfasst ein Lenkgetriebege häuse 22,
in dem eine Zahnstange 24 und ein Ritzelwellenzahnrad 26 montiert
sind (nur in 4 gezeigt). Die Zahnstange 24 kann
sich in dem Getriebegehäuse 22 verschieben und
umfasst Zahnstangenzähne 28,
die mit Zähnen 30 an
dem Ritzelwellenzahnrad 26 in Eingriff stehen.
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Das
Zahnstangenlenkungssystem 20 umfasst auch eine Verschleißausgleichsvorrichtung 32. Die
Verschleißausgleichsvorrichtung 32 ist
in dem Getriebegehäuse 22 benachbart
zu der Zahnstange 24 und in entgegengesetzter Beziehung
zu dem Ritzelwellenzahnrad 26 montiert. Die Verschleißausgleichsvorrichtung 32 umfasst
ein Zahnstangeneingriffsglied 34, einen Nachstellstopfen
(eine Mutter) 36 und einen Verschleißnocken 38. Das Zahnstangeneingriffsglied 34 weist
einen Hauptkörper 40 auf,
von dem sich ein Paar abgewinkelte Schuhe 42 wegerstreckt.
Die Schuhe 42 bilden eine Zahnstangenausnehmung 44 und
greifen in die Zahnstange 24 in verschiebbarem Eingriff
ein. Das Zahnstangeneingriffsglied 34 umfasst auch eine
Dichtungsausnehmung 46, innerhalb der eine O-Ringdichtung 48 angeordnet ist,
und eine Ausrichtungsausnehmung 50.
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Der
Nachstellstopfen 36 weist einen Hauptkörper 52, der einen
Federhohlraum 54 definiert, und einen Sechskantkopf 56 auf.
Eine äußere, zylindrische
Fläche
des Hauptkörpers 52 kann
Schrauben (nicht gezeigt) oder andere Mittel umfassen, um den Nachstellstopfen 36 in
dem Getriebegehäuse 22 zu sichern.
Der Sechskantkopf 56 kann mit einem Werkzeug erfasst werden,
um den Nachstellstopfen 36 in das Getriebegehäuse 22 zu
schrauben. Der Sechskantkopf 56 weist ein Paar Drehsicherungslöcher 57 auf,
die sich radial durch ihn hindurch erstrecken. Der Nachstellstopfen 36 umfasst
auch eine Stopfennockenfläche 58,
die drei Rampen 60 umfasst, welche in Umfangsrichtung um
die Stopfennockenfläche 58 herum
beabstandet sind. Die Stopfennockenfläche 58 ist einer Verschleißnockenfläche 62 an
dem Verschleißnocken 38 zugewandt,
die ebenfalls drei Rampen 64 umfasst, und greift funktionell
in diese ein. Der Ausdruck „greift
funktionell ein" oder „funktionell
eingreifend", so
wie hierin verwendet, bedeutet, dass die zwei Nockenflächen miteinander
in Wechselwirkung stehen, um zu dem gewünschten Ergebnis – ein axiales
Ausfahren oder Zurückziehen,
wenn die beiden sich in Bezug aufeinander drehen – zu führen. Somit
können
die beiden Nockenflächen 58, 62 in
Flächenkontakt
miteinander stehen (wie in 1-5 gezeigt)
oder alternativ können
z. B. Rollen- oder Kugellager zwischen den beiden Flächen vorhanden
sein, wobei in beiden Fällen
die Nockenflächen 58, 62 funktionell
ineinander eingreifen. Die Stopfennockenfläche 58 und die Verschleißnockenfläche 62 können auch
jeweils eine entsprechende radiale Neigung aufweisen, um dabei zu
unterstützen,
den Nachstellstopfen 36 und den Verschleißnocken 38 in
einer koaxialen Beziehung zu halten. Und selbstverständlich kann
auch eine andere Anzahl an entsprechenden Rampen pro Nockenfläche verwendet
werden, falls erwünscht.
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Der
Verschleißnocken 38 umfasst
eine Zentrierscheibe 66, die in der Ausrichtungsausnehmung 50 des
Zahnstangeneingriffsgliedes 34 sitzt. Der Verschleißnocken 38 umfasst
auch eine Nockenhauptwelle 68, die sich durch den Federhohlraum 54 und eine
Einstellöffnung 70 in
dem Sechskantkopf 56 hindurch erstreckt. Das Ende der Nockenhauptwelle 68 umfasst
ein äußeres Rampenantriebsmerkmal 72, das
sich innerhalb der Einstellöffnung 70 befindet, sodass
man das äußere Rampenantriebsmerkmal 72 erfassen
und drehen kann, ohne den Sechskantkopf 56 zu drehen. Ein
Paar Drehsicherungsausnehmungen 74 erstreckt sich radial
in die Nockenhauptwelle 68 hinein und ist derart orientiert,
dass es mit den Drehsicherungslöchern 57 ausgerichtet
ist, wenn die Verschleißausgleichsvorrichtung 32 sich
in einer vollständig
zurückgezogenen
(Vorinstallations)-Position befindet, wie in den 1 und 4 gezeigt.
Eine O-Ringdichtung 76 ist um die Nockenhauptwelle 68 herum
montiert.
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Ebenfalls
um die Nockenhauptwelle 68 herum montiert ist eine Torsionsfeder 78.
Die Torsionsfeder 78 ist an einem ersten Ende mit dem Nachstellstopfen 36 und
an einem zweiten Ende mit dem Verschleißnocken 38 verbunden
und ist verdreht, um den Nachstellstopfen 36 in Bezug auf
den Verschleißnocken 38 drehend
vorzuspannen. Das heißt, wenn
sie frei sind, um sich in Bezug aufeinander zu drehen, wird die
Torsionsfeder 78 bewirken, dass der Verschleißnocken 38 sich
in Bezug auf den Nachstellstopfen 36 in einer Richtung
dreht, die bewirkt, dass die Nockenrampen 60, 64 die
Verschleißausgleichsvorrichtung 32 ausfahren,
wie in 5 gezeigt. Die Drehung ist zu Beginn durch Vorinstallations-Drehsicherungsstifte 80 verhindert.
Diese Stifte 80 können
als eingespritzter Kunststoff ausgebildet sein, da sie nur für die anfängliche
Montage notwendig sind.
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Die
Verschleißausgleichsvorrichtung 32 kann
zusammengebaut werden, indem die Torsionsfeder 78 und der
O-Ring 76 an der Nockenhauptwelle 68 montiert
werden. Der Nachstellstopfen 36 wird über der Nockenhauptwelle 68 montiert,
sodass die Stopfennockenfläche 58 in
Kontakt mit der Verschleißnockenfläche 62 steht.
Der Nachstellstopfen 36 wird in Bezug auf den Verschleißnocken 38 gedreht,
während
verhindert wird, dass der Verschleißnocken 38 sich dreht,
was die Torsionsvorspannung in der Torsionsfeder 78 erzeugen
wird. Die Drehung erfolgt in einer Richtung, die zu einer minimalen
Gesamthöhe
für die
Verschleißausgleichsvorrichtung 32 führen wird
(siehe 1). Das heißt,
die Rampen 60 und die Rampen 64 werden an der
Unterseite jeder entsprechenden Rampe in Eingriff treten. Die Vorinstallations-Drehsicherungsstifte 80 werden
in den Drehsicherungslöchern 57 und
den Drehsicherungsausnehmungen 74 je nach Situation ausgebildet
oder eingesetzt, um die Drehposition des Nachstellstopfens 36 in
Bezug auf den Verschleißnocken 38 beizubehalten.
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Die
O-Ringdichtung 48 kann an dem Zahnstangeneingriffsglied 34 montiert
und das Zahnstangeneingriffsglied in das Getriebegehäuse 22 eingesetzt
werden, wobei die Schuhe 42 in Flächenkontakt mit der Zahnstange 24 stehen.
Der Verschleißnocken 38 kann
auf dem Zahnstangeneingriffsglied 34 montiert werden, wobei
die Zentrierscheibe 66 mit der Ausrichtungsausnehmung 50 ausgerichtet
ist. Der Sechskantkopf 56 des Nachstellstopfens 36 kann
mit einem Werkzeug (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht werden,
um den Nachstellstopfen 36 in dem Getriebegehäuse 22 zu
sichern. Sobald er in der gewünschten
Position gesichert ist, können
die Drehsicherungsstifte 80 entfernt werden, um eine Drehung zwischen
dem Nachstellstopfen 36 und dem Verschleißnocken 38 zuzulassen.
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In
Fällen,
in denen das Lenksystem 20 eine spätere Wartung erfordert, kann,
da die Stifte 80 kein Teil der Anordnung mehr sind, das äußere Rampenantriebsmerkmal 72 verwendet
werden, um wiederum eine Torsion in der Torsionsfeder 78 zu
erzeugen. Das heißt,
es ist möglich,
in das äußere Rampenantriebsmerkmal 72 einzugreifen,
während
in den Sechskantkopf 56 eingegriffen wird, um das Eine
in Bezug auf das Andere zu drehen.
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Während des
Betriebes des Lenksystems 20 in einem Fahrzeug bringt die
Torsionsfeder 78 kontinuierlich eine Vorspannung auf, um
die Rampen 64 des Verschleißnockens 38 die Rampen 60 des
Nachstellstopfens 36 hochzutreiben. Wenn die Komponenten
in einem Lenksystem 20 verschleißen, wird die Torsionsfeder 78 bewirken,
dass die Rampen 60, 64 sich in Bezug aufeinander
drehen. Wenn die Rampen 60, 64 sich in Bezug aufeinander
drehen, wird die Verschleißausgleichsvorrichtung 32 axial
verlängert,
was den Verschleiß an
den Komponenten ausgleicht. Zum Beispiel wird mit einer Rampensteigung von
etwa 1,4 Millimeter und einer relativen Dre hung von etwa achtzig
Grad ein axialer Verschleißausgleich
von etwa 0,36 Millimeter erzielt. Die Rampen 60, 64 können sich
weiterdrehen, bis die vollständig ausgefahrene
Position erreicht ist (siehe 5).
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Die 6–7 veranschaulichen
eine zweite Ausführungsform.
Da diese Ausführungsform der
ersten ähnlich
ist, werden ähnliche
Element-Bezugsziffern
für ähnliche
Elemente verwendet, wobei jedoch bei 100 begonnen wird.
Das Zahnstangeneingriffsglied 134 kann gegenüber der
ersten Ausführungsform
mit Ausnahme eines Beilagscheiben-Sicherungsflansches 184 im
Wesentlichen unverändert sein.
Der Beilagscheiben-Sicherungsflansch 184 hilft dabei,
eine Beilagscheibe 186 wie z. B. eine gewellte oder Tellerfeder
in der Verschleißausgleichsvorrichtung 132 zu
sichern. Alternativ kann ein O-Ring (nicht gezeigt) in einer Nut
anstelle der Beilagscheibe verwendet werden. Die Beilagscheibe 186 kann
z. B. einen geringen Betrag axialer Bewegung in dem Zahnstangeneingriffsglied 134 zulassen,
um hohe und niedrige Punkte an der Zahnstange (nur in 4 gezeigt)
und eine thermische Ausdehnung und Kontraktion der Komponenten zu
ermöglichen.
Solch eine elastische Beilagscheibenanordnung (oder alternativ ein
O-Ring) kann in der Ausführungsform
von 1–5 enthalten
sein, falls gewünscht,
um z. B. eine ballige Lenkungszahnstange auszugleichen.
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Der
Verschleißnocken 138 umfasst
ein Sicherungsloch 168 anstelle einer Nockenhauptwelle. Das
Sicherungsloch 168 kann um einen Abschnitt des Beilagscheiben-Sicherungsflansches 184 herum passen,
um den Verschleißnocken 138 koaxial
mit dem Zahnstangeneingriffsglied 134 zu halten. Eine Verschleißnockenfläche 162 greift
noch immer funktionell in eine Stopfennockenfläche 158 an dem Nachstellstopfen 136 ein,
aber der Hauptkörper 152 des
Nachstellstopfens 136 definiert einen anders geformten
Federhohlraum 154. Eine Torsionsfeder 178 ist
noch immer in dem Federhohlraum 154 montiert, aber zusätzlich erstrecken
sich auch eine Axialdruckfeder 188, Vorinstallations-Drehsicherungsstifte 180 und
ein mit einem Gewinde versehener Endstopfen 190 in den
Federhohlraum 154 hinein. Die Axialdruckfeder 188 ist
optional, erstreckt sich zwischen dem Nachstellstopfen 136 und
dem Zahnstangeneingriffsglied 134 und kann eine geringere
Belastung aufweisen als eine herkömmliche Schubfeder.
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Die
Drehsicherungsstifte 180 erstrecken sich von dem Federhohlraum 154 durch
das Sicherungsloch 168 in dem Verschleißnocken 138 hindurch.
Die Drehsicherungsstifte 180 umfassen Drehsicherungsschultern 182 benachbart
zu dem Sicherungsloch 168. Die Drehsicherungsschultern 182 können derart dimensioniert
sein, dass sie in das Sicherungsloch 168 pressgepasst sind.
Alternativ können
die Drehsicherungsschultern 182 eine Sechskant- (oder eine andere ähnliche)
Form aufweisen und in ein entsprechend geformtes Sicherungsloch 168 passen,
um den Verschleißnocken 138 davon
abzuhalten, sich zu drehen, wenn die Schultern 182 in dem
Sicherungsloch 168 in Eingriff stehen. Der mit einem Gewinde versehener
Endstopfen 190 erstreckt sich durch den Sechskantkopf 156 hindurch
und ist mit den Enden der Drehsicherungsstifte 180, die
den Schultern 182 entgegengesetzt sind, ausgerichtet.
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6 zeigt
die Verschleißausgleichsvorrichtung 132 in
einer Vorinstallationsposition. In dieser Position stehen die Drehsicherungsschultern 182 der Drehsicherungsstifte 180 mit
dem Sicherungsloch 168 des Verschleißnockens 138 in Eingriff
und der mit einem Gewinde versehene Endstopfen 190 ist nur
zum Teil in dem Nachstellstopfen 136 aufgenommen. Die Drehsicherungsstifte 180 verhindern
dann, dass der Nachstellstopfen 136 und der Verschleißnocken 138 sich
in Bezug aufeinander drehen, selbst wenn die Vorspannung der Torsionsfeder 178 auf
sie wirkt.
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Somit
sind die Nockenflächen 158, 162 in
der Position minimaler axialer Länge
gehalten.
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Nachdem
die Verschleißausgleichsvorrichtung 132 in
dem Getriebegehäuse
(nur in 4 gezeigt) installiert ist,
wird der Endstopfen 190 in den Nachstellstopfen 136 geschraubt.
Wenn der Endstopfen 190 eingeschraubt wird, wird auf die
Drehsicherungsstifte 180 drücken, um schließlich die
Drehsicherungsschultern 182 außer Eingriff mit dem Sicherungsloch 168 zu
bringen (siehe 7). Die Torsionsfeder 178 ist
nun frei, um eine Drehung zwischen dem Verschleißnocken 138 und dem
Nachstellstopfen 136 zu bewirken, wenn die Lenksystemkomponenten
verschleißen.
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8 veranschaulicht
eine dritte Ausführungsform.
Da diese Ausführungsform
der zweiten ähnlich
ist, werden ähnliche
Element-Bezugsziffern für ähnliche
Elemente verwendet, wobei jedoch bei 200 begonnen wird.
Der Verschleißnocken 238 ist noch
immer zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied 234 und dem
Nachstellstopfen 236 montiert, wobei die Drehsicherungsschultern 282 der
Drehsicherungsstifte 280 den Nachstellstopfen 236 und
den Verschleißnocken 238 zu
Beginn gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 278 halten.
Allerdings sitzt in dieser Ausführungsform
der Verschleißnocken 238 direkt
ohne eine intervenierende Beilagscheibe an dem Zahnstangeneingriffsglied 234.
Während
die Elastizität
der Beilagscheibe eliminiert ist, ist die gesamte Pakethöhe reduziert.
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9–11 veranschaulichen
eine vierte Ausführungsform.
Da diese Ausführungsform
der ersten ähnlich
ist, werden ähnliche
Element-Bezugsziffern für ähnliche
Elemente verwendet, wobei jedoch bei 300 begonnen wird.
Das Zahnstangeneingriffsglied 334 kann im Wesentlichen
dasselbe wie in der ersten Ausführungsform
sein. Der Verschleißnocken 338 ist zwischen
dem Zahnstangeneingriffsglied 334 und dem Nachstellstopfen 336 montiert, wobei
die Torsionsfeder 378 mit dem Nachstellstopfen 336 und
dem Verschleißnocken 338 in
Eingriff steht. In dieser Ausführungsform
kann auch eine optionale gewellte oder Tellerfeder (in 9–11 nicht
gezeigt) zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied 334 und
dem Verschleißnocken 338 vorhanden sein.
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Drei
Vorinstallations-Drehsicherungsstifte 380 verschieben sich
nun jeweils innerhalb eines entsprechenden Stiftloches 392,
das sich durch den Nachstellstopfenhauptkörper 352 hindurch
erstreckt. Jeder Drehsicherungsstift 380 umfasst eine Schulter 382,
die sich in ein jeweiliges Drehsicherungsloch 394 in dem
Verschleißnocken 338 verschieben
kann, und einen Lösekopf 396 mit
Sperrflanschen 398, die sich davon wegerstrecken.
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In
der vollständig
zurückgezogenen
Vorinstallationsposition (in 9 gezeigt)
ist die Torsionsfeder 378 so aufgewickelt, dass die Nachstellstopfenrampen 360 mit
den Verschleißnockenrampen 364 in einer
Orientierung minimaler Höhe
ausgerichtet sind, und die Schultern 382 der Drehsicherungsstifte 380 erstrecken
sich in die Drehsicherungslöcher 394 hinein,
um zu verhindern, dass der Verschleißnocken 338 sich in
Bezug auf den Nachstellstopfen 336 dreht.
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Sobald
die Verschleißausgleichsvorrichtung 332 in
dem Getriebegehäuse
(nur in 4 gezeigt) montiert ist, werden
die Löseköpfe 396 von
dem Nachstellstopfen 336 weggezogen, bis die Sperrflansche 398 von
den Stiftlöchern 392 freispringen,
wodurch verhindert wird, dass die Drehsicherungsstifte 380 sich
zurück
in den Nachstellstopfen 336 verschieben (in 10 gezeigt).
Wenn die Löseköpfe 396 weggezogen
werden, zieht dies auch die Schultern 382 aus den Drehsicherungslöchern 394 und
der Ver schleißnocken 338 wird
drehend in Bezug auf den Nachstellstopfen 336 befreit.
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12 veranschaulicht
eine fünfte
Ausführungsform.
Da diese Ausführungsform
der vierten Ausführungsform ähnlich ist,
werden ähnliche
Element-Bezugsziffern für ähnliche
Elemente verwendet, wobei jedoch bei 400 begonnen wird.
Dieselben Vorinstallations-Drehsicherungsstifte 480 werden verwendet,
um den Verschleißnocken 438 zu
Beginn gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 478 in Bezug
auf den Nachstellstopfen 436 halten. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der vierten insofern, als sich eine Axialdruckfeder 488 zwischen
der Ausrichtungsausnehmung 450 des Zahnstangeneingriffsgliedes 434 und
dem Federhohlraum 454 des Nachstellstopfens 436 erstreckt.
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Während bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, wird ein
Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, verschiedene
alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die
Erfindung auszuführen,
die durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.