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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Halbleitervorrichtung,
die mehrere Elemente auf einem Substrat aufweist, und ein Verfahren
zum Herstellen der Vorrichtung.
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Eine
Halbleitervorrichtung, die einen Metall-Oxid-Halbleiter- bzw. MOS-Transistor und einen Bipolartransistor
aufweist, die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind, ist
zum Beispiel in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-60634 , die der
US-6 365 932 B1 entspricht,
offenbart.
15 zeigt eine herkömmliche
Halbleitervorrichtung, die in dieser Druckschrift offenbart ist, zum
Darstellen eines Schnitts einer Halbleitervorrichtung
90.
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Die
Halbleitervorrichtung 90, die in 15 gezeigt
ist, ist ein Verbund-IC, bei dem ein aktives Element und ein passives
Element auf einem Halbleitersubstrat 1 ausgebildet sind.
Die Halbleitervorrichtung 90 ist eine Vorrichtung für eine Steuervorrichtung
von Kraftfahrzeugen und steuert eine Last einer Kraftstoffeinspritzdüse (eines
Magnetventils) oder dergleichen an. Die Halbleitervorrichtung weist
eine Schaltung, wie zum Beispiel einen UpDrain-MOSFET 8,
einen NPN-Transistor 9, einen CMOS 10 und dergleichen,
auf eine integrierte Weise auf.
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Die
Halbleitervorrichtung 90 in 15 verwendet
eine Silizium-auf-Isolator- bzw. SOI-Platte 1 als ein Halbleitersubstrat.
Die SOI-Platte 1 ist durch Zusammenbringen von Substraten
hergestellt und weist eine beschichtete Struktur auf, dass eine
dünne Siliziumschicht 4 mit
einem sich dazwischen befindenden Siliziumoxidfilm 3 auf
einer Oberseite einer Siliziumplatte 2 eines p-Typs angeordnet
ist. Ein Graben 7 ist auf der Siliziumschicht 4 ausgebildet
und ein Siliziumoxidfilm ist auf der Innenwandoberfläche des Grabens 7 ausgebildet,
und Polysilizium ist in den Graben 7 gefüllt. Eine
Menge Inselbereiche ist durch den Graben 7 ausgebildet
und ein nMOS und ein pMOS, die den UpDrain-MOSFET 8, den
NPN-Transistor 9 und den CMOS 10 bilden, sind
auf jeder der Inseln ausgebildet. Jeder des UpDrain-MOSFET 8, des
NPN-Transistors 9 und des CMOS 10 in der Halbleitervorrichtung 90 ist
ein einseitiges Elektrodenelement, das ein Paar von Elektroden zum
Ansteuern von lediglich derartigen Elementen auf einer Seitenoberfläche der
Siliziumschicht 4 auf dem Halbleitersubstrat 1 aufweist.
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Bezüglich der
Halbleitervorrichtung 90, die in 15 gezeigt
ist, wird die SOI-Platte 1,
die den Siliziumoxidfilm 3 aufweist, der durch Kleben von
zwei Substraten eingebettet ist, für verschiedene Arten von Verwendungen,
wie zum Beispiel das Beschleunigen eines darauf ausgebildeten Halbleiterelements,
der erhöhten
Integrationsdichte oder dergleichen, verwendet.
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Andererseits
weist die Halbleitervorrichtung 90, die aus der SOI-Platte 1 mit
zwei zusammengeklebten Substarten besteht, Faktoren wie zum Beispiel
eine erhöhte
Anzahl von Verarbeitungsschritten zur Chipmontage, eines Realisierens
eines Gehäuses
und dergleichen, auf, was zu einem Erhöhen von Herstellungskosten
führt.
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Ein
Verfahren, um das Erhöhen
der Herstellungskosten der Halbleitervorrichtung zu steuern, welches
geklebte Substrate aufweist, ist in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2001-144173 , die der
US 6 879 020 B2 entspricht, offenbart. Gemäß dem Verfahren
in dieser Druckschrift können
die Halbleitervorrichtungen, welche eine Elementisolationsstruktur
anwenden, ohne Verwendung von geklebten SOI-Substraten hergestellt
werden, um dadurch ein vereinfachtes Herstellungsverfahren sicherzustellen
und ein Erhöhen
von Herstellungskosten zu verhindern.
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Die
SOI-Platte, die den eingebetteten Oxidfilm aufweist, ist für das Ausbilden
des einseitigen Elektrodenelements, wie zum Beispiel der Halbleitervorrichtung 90 geeignet,
wie sie in 15 gezeigt ist, und das Beschleunigen
und die Integration einer hohen Dichte werden durch den Isolationstrenngraben zugelassen,
der den Oxidfilm zum Trennen mit Isolation erreicht. Andererseits
verhindert die SOI-Platte, die den eingebetteten Oxidfilm aufweist,
dass der elektrische Strom in einer Plattenquerschnittsrichtung
durch den eingebetteten Oxidfilm fließt. Aus diesem Grund wird die
SOI-Platte, die den eingebetteten Oxidfilm aufweist, als eine Vorrichtung,
wie zum Beispiel ein vertikales Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelement
und ein IGBT-Element, für
eine große
Momentanelektrizitätszufuhr
verwendet und ist nicht zum Ausbilden eines doppelseitigen Elektrodenelements
geeignet, das ein Paar der Elektroden zum Ansteuern der Vorrichtung
aufweist, die auf beiden Seiten der Halbleitersubstratoberfläche verteilt
sind. Deshalb sind viele dieser vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente
und IGBT-Elemente als ein Chip ausgebildet und ist es schwierig,
diese Elemente mit anderen Elementen zu integrieren, was dadurch
zu einem Erhöhen
von Herstellungskosten führt.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden und andere Probleme ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung und
ein Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung zu schaffen, die mehrere
aktive Elemente oder mehrere passive Elemente auf einem Halbleitersubstrat
aufweist, wobei die Isolationstrennung und Integration auch für doppelseitige
Elektrodenelemente zur Kostenrentablilität zugelassen wird.
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Diese
Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung mit den in Anspruch 1
und hinsichtlich des Verfahrens mit den in Anspruch 18 angegebenen
Maßnahmen
gelöst.
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Weiter
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Halbleitervorrichtung mit einem von mehreren aktiven Elementen und
mehreren passiven Elementen, die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet
sind, weist auf: mehrere Feldbereiche auf dem Halbleitersubstrat
und einen Isolationstrenngraben, der die mehreren Feldbereiche umgibt.
Der Isolationstrenngraben dringt zum Teilen des Halbleitersubstrats
in die mehreren Feldbereiche durch das Halbleitersubstrat und jeder
der Feldbereiche beinhaltet eines der mehreren aktiven Elemente
und der mehreren passiven Elemente. Weiterhin weisen mindestens
zwei Elemente aus den mehreren aktiven Elementen und den mehreren
passiven Elementen ein Paar von Energieversorgungselektroden zur
Energieversorgung auf, die auf beiden Seiten des Halbleitersubstrats
angeordnet sind.
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Die
zuvor beschriebene Halbleitervorrichtung verwendet ein einkristallines
Siliziumsubstrat anstelle eines SOI-Substrats, das einen eingebetteten
Oxidfilm aufweist, um dadurch die Halbleitervorrichtung kostenrentabel
zu machen. Weiterhin ist das Halbleitersubstrat durch den durchdringenden
Isolationstrenngraben in mehrere Feldbereiche geteilt, um es dadurch
zu ermöglichen,
die mehreren aktiven Elemente und die mehreren passiven Elemente
in jeweilige Feldbereiche zu trennen und zu integrieren. Weiterhin
können
aufgrund der Verwendung des einkristallinen Siliziumsubstrats die
doppelseitigen Elektrodenelemente von mindestens zwei Stücken oder mehr
auf dem Substrat ausgebildet werden. Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung
durch ein offenbartes Verfahren auf eine kostenrentable Weise hergestellt
werden.
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Auf
die zuvor beschriebene Weise wird die Halbleitervorrichtung, die
mindestens zwei doppelseitige Elektrodenelemente von aktiven oder
passiven Elementen aufweist, bezüglich
einer Isolationstrennung und Integration auf einem Halbleitersubstrat
ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung wir nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
Darstellung eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Darstellung eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 101;
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3A bis 3E Darstellungen
eines quergeschnittenen Herstellungsverfahrens einer Halbleitervorrichtung 102;
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4 eine
Darstellung eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 103 mit
einer Verdrahtung für
ein doppelseitiges Elektrodenelement;
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5A und 5B Darstellungen
des Querschnitts einer Realisierung einer Halbleitervorrichtung 104 auf
einer Leiterplatte P;
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6A und 6B Darstellungen
einer schematischen Darstellung und eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 110;
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7A und 7B Darstellungen
einer schematischen Darstellung und eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 111;
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8A und 8B Darstellungen
einer schematischen Darstellung und eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 112;
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9A und 9B Darstellungen
einer schematischen Darstellung und eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 113;
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10A und 10B Darstellungen
einer schematischen Darstellung und eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 114;
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11A und 11B Darstellungen
einer schematischen Darstellung und eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 115;
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12 eine
schematische Darstellung eines Wechselrichter-Leistungsmoduls;
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13 eine
Darstellung eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 105,
die das Wechselrichter-Leistungsmodul aufweist;
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14 eine
Darstellung eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 106,
die das Wechselrichter-Leistungsmodul aufweist; und
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15 eine
Darstellung eines Querschnitts einer herkömmlichen Halbleitervorrichtung 90.
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Die
beste Weise zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung wird wie folgt auf der Grundlage der
Zeichnung erläutert.
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1 zeigt
eine Darstellung, die einen Schnitt einer Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 weist aktive Elemente 31 bis 33, 41 bis 43 und
passive Elemente 51, 52 auf, die auf dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet
sind. In der Halbleitervorrichtung 100 sind aktive Elemente
beispielhaft als ein Bipolartransistorelement 31, ein Komplementär-MOS- bzw.
CMOS- bzw. Komplementär-Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelement 32,
ein horizontales Metall-Oxid-Halbleiter- bzw.
MOS-Transistorelement 33, ein vertikales Metall-Oxid-Halbleiter- bzw.
MOS-Transistorelement 41 und ein IGBT- bzw. Isolierschicht-Bipolartransistorelement 42 dargestellt
und ein Diodenelement 43 ist als ein Hauptstück des aktiven
Elements dargestellt. Weiterhin sind passive Elemente beispielhaft
als ein Element 51 einer niedrigen Störstellendichte eines N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n–,
das als ein Widerstandselement verwendet wird, und ein Element 52 einer hohen
Störstellendichte
eines N-Leitfähigkeitstyps bzw.
n+ dargestellt, das als ein Verdrahtungselement in der Halbleitervorrichtung 100 verwendet
wird.
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Ein
Halbleitersubstrat 20, das für die Halbleitervorrichtung 100 verwendet
wird, besteht aus einem einkristallinen Siliziumsubstrat des N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n–.
Aktive Elemente 31 bis 33, 41 bis 43,
die in 1 gezeigt sind, und die passiven Elemente 51, 52 sind
keine Dünnfilmelemente.
Derartige Elemente sind Elemente, welche das Halbleitersubstrat 20 verwendet,
das aus dem einkristallinen Siliziumsubstrat des N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n– besteht.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 von 1 weist
das Halbleitersubstrat 20 auf, das durch Umgebensein durch
einen Isolationstrenngraben T, der das Halbleitersubstrat 20 durchdringt,
in mehrere Feldbereiche F1 bis F8 geteilt ist. Der Isolationstrenngraben T
kann irgendeiner der folgenden Grabentypen sein. Das heisst, der
Graben T kann ein Isolationstrenngraben sein, der die Isolatoren,
wie zum Beispiel das Siliziumoxid aufweist, das in den Graben eingebettet ist,
der Isolationstrenngraben sein, der den Leiter, wie zum Beispiel
das polykristalline Silizium aufweist, das mit einem Seitenwand-Oxidfilm
eingebettet ist, der in dem Graben ausgebildet ist, oder der Isolationstrenngraben
sein, der einen Hohlraum aufweist, der mit beiden Oberflächen ausgebildet
ist, die von einem Siliziumoxid oder dergleichen bedeckt sind.
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Die
mehreren aktiven Elemente 31 bis 33, 41 bis 43 und
die passiven Elemente 51, 52 um die Halbleitervorrichtung 100 sind
auf jeweilige unterschiedliche Feldbereiche F1 bis F8 verteilt.
Weiterhin sind von den mehreren aktiven Elementen 31 bis 33, 41 bis 43 und
mehreren passiven Elementen 51, 52 in der vorhergehenden
Beschreibung die aktiven Elemente 41 bis 43, die
als vertikale Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41, das
IGBT-Element 42 und das Diodenelement 43 beispielhaft
dargestellt sind, sowie die passiven Elemente 51, 52,
das heisst, das Element 52 einer hohen Störstellendichte
als ein Widerstandselement und das Element 51 einer niedrigen
Störstellendichte
als ein Verdrahtungselement, doppelseitige Elektrodenelemente, die
ein Paar von Elektroden dr1 bzw. dr2 auf einer ersten Seite S1 und einer
zweiten Seite S2 des Halbleitersubstrats 20 verteilen (die
Elektroden dr1 und dr2 sind in 1 schraffiert).
Die Elektroden dr1, dr2 werden zum Zuführen einer elektrischen Energie
für die
aktiven und passiven Elemente 41 bis 43, 51, 52 verwendet.
Das heisst, die Halbleitervorrichtung 100 weist mindestens
zwei doppelseitige Elektrodenelemente 41 bis 43, 51, 52 auf.
Deshalb sind auf der zweiten Seite S2 des Halbleitersubstrats 20 mindestens
fünf Elektroden
(das heisst mindestens die Anzahl von doppelseitigen Elektrodenelementen)
ausgebildet. Weiterhin sind das aktive Element 31 bis 33,
das als das Bipolartransistorelement 31, das CMOS-Transistorelement 32 und
das horizontale Metall-Oxid-Halbleiter- bzw. MOS-Transistorelement 33 beispielhaft
dargestellt sind, einseitige Elektrodenelemente, die ein Paar von
Elektroden ds1 aufweisen, das lediglich auf der ersten Seite S1
des Halbleitersubstrats 20 angeordnet ist (die Elektroden
ds1 und ds2 sind in 1 schraffiert). Die Elektroden
ds1 werden zum Zuführen
einer elektrischen Energie für
die aktiven Elemente 31 bis 33 verwendet.
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In
der Halbleitervorrichtung 100 sind eine Störstellendiffusionsschicht 21 eines
P-Leitfähigkeitstyps
bzw. p, die sich von dem Halbleitersubstrat 20 des N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n– unterscheidet,
und eine Störstellendiffusionsschicht 22 des gleichen N-Leitfähigkeitstyps
mit einer unterschiedlichen Dichte bzw. n+ auf mindestens der zweiten
Seite S2 des Halbleitersubstrats 20 ausgebildet. Diese
Störstellendiffusionsschichten 21, 22 sind
jeweils in einem Feldbereich F5 und in Feldbereichen F1 bis F4,
F8 aus den mehreren Feldbereichen F1 bis F8 ausgebildet. In der
Halbleitervorrichtung 100 können doppelseitige Elektrodenelemente 41 bis 43, 51, 52,
die verschiedene Arten von Charakteristiken aufweisen, sowie verschiedene
Arten von aktiven Elementen 31 bis 33, 41 bis 43 und
passiven Elementen 51, 52 durch Ausbilden der
Störstellendiffusionsschichten 21, 22, die
einen vorbestimmten Leitfähigkeitstyp,
eine vorbestimmte Dichte und eine vorbestimmte Dicke in den Feldbereichen
F1 bis F4, F5, F8 aufweisen, auf eine zweckmäßige Weise auf einem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet
sein.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 von 1 kann vorzugsweise
als eine Halbleitervorrichtung für eine
Energieversorgung verwendet werden, da die doppelseitigen Elektrodenelemente,
wie zum Beispiel das vertikale Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelement 41 und
das IGBT-Element 42 darauf ausgebildet sind. Aufgrund einer
Verwendung des einkristallinen Siliziumsubstrats 20 in
der Halbleitervorrichtung 100 wird einfach eine größere Strombelastbarkeit
und Toleranzerhöhung
bezüglich
eines Stosses, wie zum Beispiel eine ESD bzw. elektrostatische Entladung,
erzielt. Weiterhin können
Wärmeableitungscharakteristiken
verbessert werden, da es keinen eingebetteten Oxidfilm gibt.
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Weiterhin
kann unter Verwendung der vorhergehenden Isolationstrennstruktur
die Halbleitervorrichtung 100 als ein Verbund-IC ausgebildet
sein, das beide der doppelseitigen Elektrodenelemente, wie zum Beispiel
des vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41 und
des IGBT-Elements 42, und der einseitigen Elektrodenelemente,
wie zum Beispiel des Bipolartransistorelements 31 und des horizontalen
Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 33 kombiniert.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 erzielt die Integrationsstruktur,
die aus den mehreren aktiven Elementen 31 bis 33, 41 bis 43 und
den passiven Elementen 51, 52 besteht, lediglich
unter Verwendung des Halbleitersubstrats 20, das aus dem
einkristallinen Siliziumsubstrat besteht, welches allgemein mit niedrigen
Kosten verfügbar
ist, anstelle eines Verwendens des SOI-Substrats 1 mit
dem eingebetteten Oxidfilm 3, der als die Halbleitervorrichtung 90 dargestellt
ist, wie es in 15 gezeigt ist. Weiterhin ist
das Halbleitersubstrat 20, das in 1 gezeigt
ist, durch den umgebenden Isolationstrenngraben T, der das Halbleitersubstrat 20 durchdringt,
in die mehreren Feldbereiche F1 bis F8 geteilt und sind die mehreren aktiven
Elemente 31 bis 33, 41 bis 43 und
die passiven Elemente 51, 52 jeweils in unterschiedlichen Feldbereichen
F1 bis F8 auf eine verteilte Weise angeordnet. Deshalb sind in der
Halbleitervorrichtung die mehreren aktiven Elemente 31 bis 33, 41 bis 43 und
die passiven Elemente 51, 52 voneinander durch den
Isolationstrenngraben T isoliert, der das Halbleitersubstrat 20 zur
Integration durchdringt. Weiterhin wird eine Integration auch dann
ermöglicht,
wenn das aktive Element 41 bis 43 und die passiven
Elemente 51, 52 die doppelseitigen Elektroden
sind, die zuvor erwähnt
worden sind, da das einkristalline Siliziumsubstrat ohne den eingebetteten
Oxidfilm als Halbleitersubstrat 20 verwendet werden kann.
Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung 100 durch das
später erwähnte Herstellungsverfahren
kostenrentabel hergestellt werden.
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2 zeigt
eine Darstellung einer anderen Halbleitervorrichtung, das heisst
einer Halbleitervorrichtung 101, die in einem Querschnitt
gezeigt ist. In diesem Fall weisen in der Halbleitervorrichtung 101 von 2 ähnliche
Teile ähnliche
Bezugszeichen wie die Halbleitervorrichtung 100 von 1 auf.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 von 1 ist auf
dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet, das aus einem einkristallinen
Siliziumsubstart eines N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n– besteht.
Im Gegensatz dazu ist die Halbleitervorrichtung 101 von 2 auf
einem Halbleitersubstrat 60 ausgebildet, das aus epitaktischen
Substraten besteht, welche eine Siliziumepitaxieschicht 62 eines
N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n– auf dem
einkristallinen Siliziumsubstrat 61 des N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n+ aufweist.
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Es
ist für
das Halbleitersubstrat 20, 60 in der Halbleitervorrichtung 100, 101,
die in den 1 und 2 gezeigt
sind, erforderlich, aufgrund eines Erfordernisses einer Stärke zum
Handhaben in den Herstellungsverfahren eine vorbestimmte Dicke aufzuweisen.
Weiterhin ist, wenn zum Beispiel ein doppelseitiges Elektrodenelement
für Leistungsschaltungen,
wie zum Beispiel das vertikale Metall-Oxid-Halbleiter- Transistorelement 41 und
das IGBT-Element 42, ausgebildet ist, eine (n–)-Trägerdriftschicht,
die eine niedrige Störstellendichte
aufweist, für
eine hohe Toleranzspannung erforderlich. Andererseits ist eine (n+)-Driftschicht,
die eine höhere
Störstellendichte
aufweist, erforderlich, um das Element zu einem Element mit einem
niedrigen Durchlasswiderstand zu machen.
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Deshalb
kann, wenn das einkristalline Siliziumsubstrat 61 des N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n+ als ein Trägersubstrat
zum Vorsehen einer Festigkeit für das
epitaktische Substrat 60 in die Halbleitervorrichtung 101 von 2 mit
der Siliziumepitaxieschicht 62 des N-Leitfähigkeitstyps
bzw. n– verwendet
wird, das eine zweckmäßig eingestellte
Dicke und Störstellendichte
aufweist, ein doppelseitiges Elektrodenelement einer hohen Toleranzspannung
und/oder eines niedrigen Durchlasswiderstands als die Trägerdriftschicht
ausgebildet werden.
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Weiterhin
sind auch in der Halbleitervorrichtung 101 von 2 mehrere
aktive Elemente 31 bis 33, 41 bis 43 und
die passiven Elemente 51, 52 jeweils in den unterschiedlichen
Feldbereichen ähnlich der
Halbleitervorrichtung 100 von 1 angeordnet. Weiterhin
weist die Halbleitervorrichtung 101 von 2 mehr
als zwei doppelseitige Elektrodenelemente 41 bis 43, 51, 52 auf,
um dadurch mindestens fünf
(das heisst die Anzahl der doppelseitigen Elektrodenelemente) Elektroden
auf der zweiten Seite S2 des Halbleitersubstrats 60 aufzuweisen.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, sind beide der Halbleitervorrichtungen 100 und 101,
wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, die Halbleitervorrichtung, die durch Zulassen der Isolationstrennung
für die
mindestens zwei doppelseitigen Elektrodenelemente kostenrentabel
hergestellt werden kann, wenn mehrere aktive/passive Elemente auf
einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind.
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Ein
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtungen 100, 101,
die in 1 und 2 gezeigt sind, wird im Folgenden
erläutert.
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Die 3A bis 3E zeigen
Querschnitte von jedem von Herstellungsschritten einer Halbleitervorrichtung 102,
welches eine vereinfachte Variante der Halbleitervorrichtung 100 von 1 ist.
In der Halbleitervorrichtung 102, die in 3E gezeigt
ist, sind ein vertikales Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelement 41 und
ein IGBT-Element 42 als doppelseitige Elektrodenelemente
ausgebildet. In diesem Fall weisen in der Halbleitervorrichtung 102 von 3E ähnliche
Teile ähnliche
Bezugszeichen wie die Halbleitervorrichtung 100 von 1 auf.
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Das
Halbleitersubstrat 20a der vorbestimmten Dicke zur Elementisolation
(zum Beispiel 400 μm) wird
in einem Substartvorbereitungsschritt, der in 3A gezeigt
ist, zuerst beim Herstellen der Halbleitervorrichtung 102 vorbereitet.
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Als
Nächstes
wird in einem Nichtdurchdringungs-Isolationtrenngraben-Ausbildungsverfahren, das
in 3B gezeigt ist, ein Nichtdurchdringungs-Isolationstrenngraben
Ta mit einer festgelegten Tiefe (zum Beispiel 150 μm) von der
Oberfläche der
ersten Seite S1 des Halbleitersubstrats zur Elementisolation derart
ausgebildet, dass jeder der Gebietsbereiche F4 und F5 von dem Graben
T umgeben ist. Der Nichtdurchdringungs-Isolationstrenngraben Ta
kann irgendeiner der folgenden Gräben sein. Das heisst der Graben
kann ein Graben mit einem darin eingebetteten Isolator, ein Graben
mit einem eingebetteten Leiter mit einem Seitenwand-Oxidfilm oder
ein Graben mit einem darin ausgebildeten Hohlraum sein. In diesem
Fall wird, wenn ein Graben mit einem Hohlraum in dem Graben Ta ausgebildet
wird, eine Öffnung
auf der Oberfläche
der ersten Seite S1 des Grabens Ta von dem Isolator in einem Verfahren zum
Ausbilden eines Elements der ersten Seite bedeckt, das im Folgenden
in 3C gezeigt ist.
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Als
Nächstes
werden in dem Verfahren zum Ausbilden eines Elements der ersten
Seite, das in 3C gezeigt ist, Verfahren, die
erforderlich sind, um jeden Teil des vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41 und
des IGBT-Elements 42 auf der ersten Seite S1 des Halbleitersubstrats 20a auszubilden,
ausgeführt.
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Als
Nächstes
wird in einem Substrabrasionsverfahren, das in 3D gezeigt
ist, das Halbleitersubstrat 20a zur Elementausbildung von
der zweiten Seite S2 derart poliert, dass eine Spitze eines Nichtdurchdringungs-Isolationstrenngrabens
Ta frei liegt, das heisst, das Substrat wird zum Beispiel poliert,
um eine Dicke von 120 μm
aufzuweisen. In diesem Fall wird die polierte Oberfläche vorzugsweise
nach einem mechanischen Polieren zum Beseitigen der Beschädigungsschicht
nass geätzt.
Durch das vorhergehende Verfahren wird das Halbleitersubstrat 20a zur
Elementausbildung das Halbleitersubstrat 20 der vorbestimmten
Dicke, wobei der Nichtdurchdringungs-Isolationstrenngraben Ta als
der Isolationstrenngraben T ausgebildet ist, der das Halbleitersubstrat 20 durchdringt.
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Schließlich wird
ein Ionenimplantationsverfahren, um eine Störstellendiffusionsschicht 21, 22 auf
der zweiten Seite S2 des Halbleitersubstrats 20 in einem
Verfahren zum Ausbilden eines Elements der zweiten Seite, das in 3E gezeigt
ist, das nach dem Substratabrasionsverfahren kommt, sowie andere
erforderliche Verfahren zum Ausbilden jedes Teils des vertikalen
Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41,
des IGBT-Elements 42 auf der zweiten Seite S2 als die doppelseitigen
Elektrodenelemente durchgeführt.
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Die
Halbleitervorrichtung 102 wird auf die zuvor beschriebene
Weise hergestellt.
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In
diesem Fall wird in dem Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung 102,
das in den 3A bis 3E gezeigt
ist, das Verfahren zum Ausbilden eines Elements der ersten Seite,
das in 3C gezeigt ist, zwischen dem
Nichtdurchdringungs-Isolationstrenngraben-Ausbildungsverfahren von 3B und
dem Substratabrasionsverfahren von 3D ausgeführt. Das
Verfahren zum Ausbilden eines Elements der ersten Seite in dem Herstellungsverfahren
der vorhergehenden Halbleitervorrichtung 102 kann zum Beispiel
vor dem Nichtdurchdringungs-Isolationtrenngraben-Ausbildungsverfahren
von 3B oder nach dem Substratabrasionsverfahren von 3D ausgeführt werden.
Jedoch kann ein schlechter Einfluss auf die Elementausbildung von
dem Ausführen
des Nichtdurchdringungs-Isolationtrenngraben-Ausbildungsverfahrens von 3B durch
Ausführen
des Verfahrens zum Ausbilden eines Elements der ersten Seite nach
dem Nichtdurchdringungs-Isolationstrenngraben-Ausbildungsverfahren
von 3B verhindert werden. Weiterhin wird durch Ausführen des
Verfahrens zum Ausbilden eines Elements der ersten Seite vor dem
Substrabrasionsverfahren von 3B das
Verfahren zum Ausbilden eines Elements der ersten Seite auf dem
Substrat 20 durchgeführt,
welches noch in einem leicht zu handhabenden Zustand ist, wobei
seine Dicke noch nicht durch Polieren verringert ist.
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Das
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung 102, das
in den 3A bis 3E gezeigt ist,
besteht lediglich aus einer allgemeinen Verarbeitung bezüglich des
einkristallinen Siliziumsubstrats. Das heisst, anders ausgedrückt erfordert
das Herstellungsverfahren der Vorrichtung 102 kein besonderes
Verfahren zum Ausbilden des vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41 und
des IGBT-Elements 42 auf
einem Halbleitersubstrat 20. Weiterhin ist das Herstellungsverfahren
vereinfacht, da ein billiges einkristallines Siliziumsubstrat verwendet
wird, das den durchdringenden Isolationstrenngraben auf dem Substrat 20 zum
Ausbilden einer Isolationstrennung zwischen den vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelement 41 und
dem IGBT-Element 42 aufweist. Dies ist so, da, wie es für das Verfahren
der Halbleitervorrichtung 90 von 15 beschrieben
worden ist, ein Verwenden des SOI-Substrats, das den eingebetteten Oxidfilm
aufweist, der ein Substratklebeverfahren erfordert, vermieden wird.
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Weiterhin
bildet das Herstellungsverfahren, das in den 3A bis 3E gezeigt
ist, auch dann, wenn die Halbleitervorrichtung 102, die
doppelseitige Elektrodenelemente, wie zum Beispiel das Transistorelement 41 und
das IGBT-Element 42 beinhaltet, hergestellt
wird, derartige Elemente 41 und 42 durch das Verfahren
zum Ausbilden eines Elements der ersten Seite von 3C,
das auf der ersten Seite S1 des Substrats 20a durchgeführt wird,
und durch das Verfahren zum Ausbilden eine Elements der zweiten Seite
von 3E, das auf der zweiten Seite S2 des Halbleitersubstrats 20 nach
dem Substratabrasionsverfahren durchgeführt wird, aus, um dadurch ein Herstellen
der Halbleitervorrichtung 102 zuzulassen, das die doppelseitigen
Elektrodenelemente beinhaltet.
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Das
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung 102, das
in den 3A bis 3E gezeigt ist,
kann als das Herstellungsverfahren zusammengefasst werden, das ein
Herstellen der Halbleitervorrichtung zulässt, das mindestens zwei doppelseitige Elektrodenelemente
aus mehreren aktiven und passiven Elementen auf einem Halbleitersubstrat
aufweist, wobei durch die Isolationstrennung und Integration auch
für die
doppelseitigen Elektrodenelemente mit niedrigeren Herstellungskosten
zugelassen wird.
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Weiterhin
wird in dem Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung 102,
das in den 3A bis 3E gezeigt
ist, ein einkristallines Siliziumsubstrat für eine Elementisolation der
Halbleitervorrichtung 102 verwendet. Das heisst, die Halbleitervorrichtung 102 ist
genau wie die Halbleitervorrichtung 100 in 1 die
Vorrichtung, die auf dem einkristallinen Siliziumsubstrat ausgebildet
ist. Andererseits wird die Halbleitervorrichtung, die auf die gleiche
Weise wie die Halbleitervorrichtung 101, die in 2 gezeigt
ist, auf dem epiktaktischen Substrat ausgebildet ist, durch das
Herstellungsverfahren hergestellt, das in den 3A bis 3E gezeigt
ist. In diesem Fall wird in dem Substratvorbereitungsverfahren,
das in 3A gezeigt ist, das epiktaktische
Substrat, welches eine Siliziumepiktaxieschicht aufweist, die auf einem
einkristallinen Siliziumsubstrat ausgebildet ist, als das Halbleitersubstrat
für eine
Elementausbildung vorbereitet und kann jedes der Verfahren in den 3B bis 3E derart
durchgeführt
werden, dass das Halbleitersubstrat die Siliziumepiktaxieschicht auf
der Oberfläche
der ersten Seite S1 des Substrats aufweist.
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Halbleitervorrichtungen,
die ähnlich
zu den Halbleitervorrichtungen 100 bis 102 sind,
die in den 1 bis 3E gezeigt
sind, werden im Folgenden unter Berücksichtigung von Anwendungsformen,
wie zum Beispiel der Realisierung einer Verbindungsverdrahtung und
eines Schaltungssubstrats, beschrieben.
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4 zeigt
eine Darstellung eines Schnitts einer Halbleitervorrichtung 103,
um ein Beispiel der Verbindungsverdrahtung in jedem des doppelseitigen
Elektrodenelements zu zeigen, das auf der Vorrichtung 103 ausgebildet
ist. Weiterhin weisen in der Halbleitervorrichtung 103 von 4 ähnliche
Teile ähnliche
Bezugszeichen wie die Halbleitervorrichtung 100 von 1 auf.
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Die
doppelseitigen Elektrodenelemente 41 bis 44, 51, 52 in
der Halbleitervorrichtung 103 von 4 sind,
wie es zuvor beschrieben worden ist, die Elemente, die ein Paar
von Elektroden zum Ansteuern der Elemente 41 bis 44, 51, 52 auf
beiden Seiten des Halbleitersubstrats 20 aufweisen. Das
heisst, die Elektrode dr1 und die Elektrode dr2 sind auf der ersten
Seite S1 bzw. der zweiten Seite S2 verteilt. Aus diesem Grund weist
die Halbleitervorrichtung 103, die die doppelseitigen Elektrodenelemente 41 bis 44, 51, 52 aufweist,
Verdrahtungen L1, L2 auf, die durch Schichtisolationsfilme Z1, Z2
auf beiden der ersten Seite S1 und der zweiten Seite S2 des Halbleitersubstrats
ausgebildet sind. Weiterhin wird ein Element 52 einer hohen
Störstellendichte
als ein Verdrahtungselement verwendet, um die zweite Seite S2 mit der
ersten Seite S1 des Halbleitersubstrats 20 zu verbinden.
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Die 5A und 5B zeigen
jeweils eine Darstellung eines Querschnitts einer Halbleitervorrichtung 104,
die in einem Zustand eines Realisierens an dem Schaltungssubstrat
P ist. Weiterhin weisen in der Halbleitervorrichtung 104 der 5A und 5B ähnliche
Teile ähnliche
Bezugszeichen wie die Halbleitervorrichtung 100 von 1 auf.
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In 5A ist
die Elektrode dr2 auf der zweiten Seite S2 des doppelseitigen Elektrodenelements 41,
das auf der Halbleitervorrichtung 104 ausgebildet ist,
durch eine Verdrahtung PL, die auf dem Schaltungssubstrat P angeordnet
ist, mit einer anderen Elektrode dr2 verbunden. Die Elektrode auf
der zweiten Seite des doppelseitigen Elektrodenelements auf der
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Verdrahtung
des Schaltungssubstrats zum Verbinden mit dem Schaltungssubstrat
verwenden, wenn die Halbleitervorrichtung realisiert wird.
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In 5B ist
die Elektrode dr2 der zweiten Seite S1 des doppelseitigen Elektrodenelements 41, das
auf der Halbleitervorrichtung 104 ausgebildet ist, mit
einer Wärmesenke
Ph verbunden, die auf dem Schaltungssubstrat P angeordnet ist. Die
Elektrode auf der zweiten Seite S2 des doppelseitigen Elektrodenelements,
das auf der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgebildet
ist, ist mit der Wärmesenke
der Schaltungssubstratseite zur Wärmeableitung verbunden.
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Als
Nächstes
wird bezüglich
der Halbleitervorrichtung, die ähnlich
den Vorrichtungen 100 bis 104 ist, die jeweils
in den 1 bis 5B gezeigt sind, eine konkrete
Anwendungsform erläutert.
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In
den 6A und 6B ist
eine Halbleitervorrichtung 110 gezeigt, die eine Halbbrückenschaltung
aufweist. Das heisst, 6A zeigt ein Ersatzschaltbild
der Halbleitervorrichtung 110 und 6B zeigt
eine Darstellung eines Querschnitts der Halbleitervorrichtung 110.
Weiterhin weisen ähnliche Teile ähnliche
Bezugszeichen in der Halbleitervorrichtung 110 bis 115,
die in den 6A bis 11B gezeigt
ist, wie die Halbleitervorrichtung 100 bis 104 auf,
die in den 1 bis 5B gezeigt
ist.
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In
der Halbleitervorrichtung 110, die in den 6A und 6B gezeigt
ist, sind zwei vertikale Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41a, 41b, die
die gleiche Struktur aufweisen, als das doppelseitige Elektrodenelement
auf dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet. Bezüglich der
zwei vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41a, 41b sind die
Elemente 41a und 41b in einer Reihenschaltung über das
doppelseitige Elektrodenelement 52a geschaltet, das als
das Verdrahtungselement wirkt, das ein eingebettetes Metall Mk aufweist,
das das darauf ausgebildete Halbleitersubstrat 20 durchdringt,
wie es in 6B gezeigt ist. Eine Halbbrückenschaltung, die
in 6A gezeigt ist, besteht aus zwei vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelementen 41a, 41b,
die in Reihe geschaltet sind, und das Ausgangssignal der Halbbrückenschaltung
wird aus einem Verbindungspunkt der zwei vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41a, 41b ausgegeben. Weiterhin
ist ein Ausgangsanschluss L der Halbleitervorrichtung 110,
die die Halbbrückenschaltung
aufweist, auf der ersten Seite S1 angeordnet, welches eine Source-Seite
des vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41a in 6B ist.
Jedoch kann der Anschluss L auf der zweiten Seite S2 angeordnet
sein, welches eine Drain-Seite des vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41b ist.
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In
den 7A und 7B ist
eine andere Halbleitervorrichtung 111 dargestellt, die
die Halbbrückenschaltung
aufweist. Das heisst, 7A zeigt ein Ersatzschaltbild
der Halbleitervorrichtung 111 und 7B zeigt
eine Darstellung eines Querschnitts der Halbleitervorrichtung 111.
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In
der Halbleitervorrichtung 111, die in den 7A und 7B gezeigt
ist, sind zwei identisch strukturierte IGBT-Elemente 42a, 42b als
das doppelseitige Elektrodenelement auf dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet.
Weiterhin sind bei der Halbleitervorrichtung 111 Diodenelemente 43a, 43b,
welche ebenso doppelseitige Elektrodenelemente sind, in einer Parallelschaltung
mit jedem der IGBT-Elemente 42a, 42b verbunden.
Die Diodenelemente 43a, 43b, die in einer Parallelschaltung
mit jedem der IGBT-Elemente 42a, 42b verbunden
sind, können
als sogenannte Freilaufdiode bzw. FWD in einem Leistungsmodul des
Dreiphasen-Faltungswechselrichters
verwendet werden, wie es später
erwähnt
wird. Weiterhin kann in der Halbleitervorrichtung 110,
die in den 6A und 6B gezeigt
ist, das Diodenelement 43a, 43b ebenso auf die
gleiche Weise verbunden sein.
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Bezüglich zwei
IGBT-Elementen 42a, 42b in der Halbleitervorrichtung 111 in
den 7A und 7B wird
ein doppelseitiges Elektrodenelement 52a, das als ein Verdrahtungselement
in 7B wirkt, verwendet, um zwei Elemente 42a und 42b wie in
der Halbleitervorrichtung 110 in den 6A und 6B in
Reihe zu schalten. Eine Halbbrückenschaltung,
die in 7A gezeigt ist, besteht aus
den zwei IGBT-Elementen 42a, 42b,
die in einer Reihenschaltung verbunden sind, und das Ausgangssignal der
Halbbrückenschaltung
wird aus dem Verbindungspunkt zwischen den zwei IGBT-Elementen 42a, 42b in
einer Reihenschaltung ausgegeben. Weiterhin kann der Ausgangsanschluss
L der Halbbrückenschaltung
in der Halbleitervorrichtung 111 in den 7A und 7B auf
irgendeiner der ersten Seite S1, welche eine Emitter-Seite des IGBT-Elements 42a ist,
oder der zweiten Seite S2, welche eine Kollektor-Seite des IGBT-Elements 42b ist,
angeordnet sein.
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Die
Halbleitervorrichtung 112 in den 8A und 8B ist
eine H-Brückenschaltung. 8A zeigt
ein Ersatzschaltbild der Halbleitervorrichtung 112 und 8B zeigt
eine Darstellung eines Querschnitts der Halbleitervorrichtung 112.
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Die
Halbleitervorrichtung 112, die in den 8A und 8B gezeigt
ist, ist ein Äquivalent
von zwei Sätzen
der Halbbrückenschaltung
der Halbleitervorrichtung 110, die in den 6A und 6B gezeigt
ist. In der Halbleitervorrichtung 112 sind vier identisch
strukturierte vertikale Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41a bis 41d als
das doppelseitige Elektrodenelement auf dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet
und sind zwei vertikale Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41a, 41b und 41c, 41d gepaart,
wie es in 8B gezeigt ist, um durch die
doppelseitigen Elektrodenelemente 52a, 52b, die
als ein Verdrahtungselement wirken, in einer Reihenschaltung verbunden
zu sein. Die zwei Sätze von
gepaarten vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelementen 41a, 41b und 41c, 41d sind in
einer Parallelschaltung verbunden, um eine H-Brückenschaltung auszubilden,
die in 8A gezeigt ist, und das Ausgangssignal
der H-Brückenschaltung wird
aus jedem der Verbindungspunkte von zwei Sätzen von gepaarten Transistorelementen 41a, 41b und 41c, 41d ausgegeben.
Weiterhin sind auch in der Halbleitervorrichtung 112 die
Ausgangsanschlüsse L1,
L2 der H-Brückenschaltung
auf der ersten Seite S1, welches eine Source-Seite der vertikalen
Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41a, 41c ist, in 8B angeordnet.
Jedoch können
die Ausgangsanschlüsse
L1, L2 auf der zweiten Seite S2 angeordnet sein, welches eine Drain-Seite
des vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelements 41b, 41d ist.
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In
den 9A und 9B ist
eine andere Halbleitervorrichtung 113 dargestellt, die
die H-Brückenschaltung
ausbildet. Das heisst, 9A zeigt ein Ersatzschaltbild
der Halbleitervorrichtung 113 und 9B zeigt
eine Darstellung eines Querschnitts der Halbleitervorrichtung 113.
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Die
Halbleitervorrichtung 113, die in den 9A und 9B gezeigt
ist, ist ein Äquivalent
zu zwei Sätzen
der Halbbrückenschaltung
der Halbleitervorrichtung 111, die in den 7A und 7B gezeigt
ist. In der Halbleitervorrichtung 113 sind zwei identisch
strukturierte IGBT-Elemente 42a bis 42d als das
doppelseitige Elektrodenelement auf dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet.
Weiterhin ist für
jedes der IGBT-Elemente 42a bis 42d jedes von
Diodenelementen 43a bis 43d, welches ein anderes doppelseitiges
Elektrodenelement ist, in einer Parallelschaltung verbunden. Weiterhin
sind auch in der Halbleitervorrichtung 113 Ausgangsanschlüsse L1, L2
der H-Brückenschaltung
auf der ersten Seite S1 angeordnet, welches eine Emitter-Seite der
IGBT-Elemente 42a, 42c in 9B ist.
Jedoch können die
Anschlüsse
L1, L2 auf der zweiten Seite S2 angeordnet sein, welches eine Kollektor-Seite
der IGBT-Elemente 42b, 42d ist.
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Ähnlich kann
die Halbleitervorrichtung als ein Leistungsmodul der Dreiphasen-Schaltung eines Wechselrichters
verwendet werden. In diesem Fall können drei Sätze einer Halbbrückenschaltung,
wie sie in den 6A bis 7B gezeigt
ist, als die Halbleitervorrichtungen 110, 111 verwendet
werden. Jede Phase, die aus dem Dreiphasenwechselrichter ausgegeben
wird, wird aus dem Verbindungspunkt von zwei vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelementen
oder zwei IGBT-Elementen
ausgegeben, die in einer Reihenschaltung in diesen drei Sätzen von
Halbbrückenschaltungen
verbunden sind. Die Halbleitervorrichtung, die als ein Leistungsmodul
des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters verwendet wird, wird später im Detail
beschrieben.
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Die
H-Brückenschaltung,
die in 8A und 9A gezeigt
ist, kann unter Verwendung einer Halbleitervorrichtung, die ähnlich zu
den Halbleitervorrichtungen 100 bis 104 ist, die
in den 1 bis 5B gezeigt sind, eine unterschiedliche
Struktur aufweisen.
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Eine
Halbleitervorrichtung 114 zum Ausbilden einer H-Brückenschaltung
ist in den 10A und 10B gezeigt.
Das heisst, 10A zeigt eine Ersatzschaltung
einer Halbleitervorrichtung 114 und 10B zeigt
eine Darstellung eines Querschnitts der Halbleitervorrichtung 114.
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Wie
es in 10A gezeigt ist, ist das Ersatzschaltbild
der Halbleitervorrichtung 114 im Wesentlichen das Gleiche
wie das Ersatzschaltbild der Halbleitervorrichtung 112,
das in 8A gezeigt ist. Andererseits
besteht die Halbleitervorrichtung 114, die in den 10A und 10B gezeigt
ist, aus der Halbleitervorrichtung 114H, 114L,
die jeweils auf den Halbleitersubstraten 22, 23 ausgebildet
sind, zum Ausbilden der H-Brückenschaltung
als ein Paar im Gegensatz zu der Halbleitervorrichtung 112,
die in den 8A und 8B gezeigt
ist, welche die H-Brückenschaltung
auf einem Halbleitersubstrat 20 aufweist.
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In
den Halbleitervorrichtungen 114H, 114L sind zwei
identisch strukturierte vertikale Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41Ha, 41Hb und 41La, 41Lb jeweils
als das doppelseitige Elektrodenelement auf dem Halbleitersubstart 22, 23 ausgebildet.
Zwei Halbleitervorrichtungen 114H, 114L sind mit
zwei Leitern M1, M2 beschichtet, die dazwischen eingebunden sind,
wie es in 10B gezeigt ist. Weiterhin sind
die vertikalen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistorelemente 41Ha, 41La und 41hb und 41Lb jeweils
mit den gleichen Elementen über
die Leiter M1, M2 zum Ausbilden der H-Brückenschaltung in Reihe gepaart.
Aus den Leitern M1, M2 wird das Ausgangssignal der H-Brückenschaltung
ausgegeben.
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Die 11A und 11B zeigen
eine weitere Halbleitervorrichtung 115 zum Ausbilden der H-Brückenschaltung.
Das heissst, 11A zeigt ein Ersatzschaltbild der
Halbleitervorrichtung 115 und 11B zeigt
eine Darstellung eines Querschnitts der Halbleitervorrichtung 115.
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Wie
es in 11A gezeigt ist, ist das Ersatzschaltbild
der Halbleitervorrichtung 115 grundsätzlich das Gleiche wie das
Ersatzschaltbild der Halbleitervorrichtung 113, das in 9A gezeigt
ist. Andererseits ist in der Halbleitervorrichtung 113,
die in den 9A und 9B gezeigt
ist, die H-Brückenschaltung
auf einem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet. Dies ist im
Gegensatz zu der Halbleitervorrichtung 115 in den 11A und 11B,
die die H-Brückenschaltung
als ein Paar von zwei Halbleitervorrichtungen 115H, 1215L ausbildet,
die jeweils auf dem Halbleitersubstrat 22, 23 ausgebildet
sind.
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In
den Halbleitervorrichtungen 115H, 115L sind zwei
identisch strukturierte IGBT-Elemente 42Ha, 42Hb und 42La, 42Lb jeweils
als das doppelseitige Elektrodenelement auf den Halbleitersubstraten 22, 23 ausgebildet.
Weiterhin sind für
jedes der IGBT-Elemente 42Ha, 42Hb, 42La, 42Lb Diodenelemente 43Ha, 43Hb, 43La, 43Lb in
einer Parallelschaltung verbunden. Zwei Halbleitervorrichtungen 115H, 115L sind
geschichtet, wie es in 11B gezeigt
ist, wobei zwei Leiter M1, M2 dazwischen eingebunden sind. Weiterhin
sind die IGBT-Elemente 42Ha, 42La und die IGBT-Elemente 42Hb, 42Lb über die
Leiter M1, M2 zum Ausbilden der H-Brückenschaltung
jeweils in einer Reihenschaltung verbunden. Von den Leitern M1,
M2 wird das Ausgangssignal der H-Brückenschaltung ausgegeben.
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Weiterhin
sind ähnlich
den Halbleitervorrichtungen 114, 115, die in den 10A und 10B bzw.
den 11A und 11B gezeigt
sind, zwei der Halbleitervorrichtungen zum Ausbilden der Halbbrückenschaltung
oder eines Leistungsmoduls des Dreiphasen-Wechselrichters gepaart.
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Weiterhin
können,
obgleich lediglich ein wesentlicher Teil der Halbleitervorrichtungen 114 bis 115 jeweils
in den 6A bis 11B dargestellt
ist, ein weiteres doppelseitiges Elektrodenelement und einseitiges
Elektrodenelement an unterschiedlichen Positionen der Halbleitersubstrate 20, 22, 23 als
die Halbleitervorrichtungen 110 bis 104 ausgebildet
sein, die in den 1 bis 5B gezeigt
sind. Wenn zum Beispiel die doppelseitigen Elektrodenelemente die Leistungselemente
für eine
Energieversorgung bezüglich
der Halbleitervorrichtungen 110 bis 115 sind, die
in den 6A bis 11B gezeigt
sind, können die
einseitigen Elektrodenelemente zum Beispiel an unterschiedlichen
Positionen des Halbleitersubstrats zum Steuern der doppelseitigen
Elektrodenelemente ausgebildet sein. Auf diese Weise ist die Halbleitervorrichtung
als ein Verbund-IC ausgebildet, das das Leistungselement zur Energieversorgung
und das einseitige Elektrodenelement zum Steuern des Leistungselements
aufweist, die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind.
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Die
Halbleitervorrichtung, die ähnlich
zu den Halbleitervorrichtungen 100 bis 104 ist,
die in den 1 bis 5B gezeigt
sind, wird im Folgenden bezüglich
einer Anwendung an dem Leistungsmodul des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters
für eine Energieversorgung
beschrieben.
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12 zeigt
einen Stromlaufplan des Leistungsmoduls bzw. IPM des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, weist das Leistungsmodul
bzw. IPM des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters, der von einer
gestrichelten Linie umgeben ist, drei Paare von in Reihe geschalteten
Leistungstransistoren (HTu, LTu), (HTv, LTv), (HTw, LTw) auf. Jede
der drei Phasen u, v, w aus dem Dreiphasen-Wechselstrom wird aus dem Verbindungspunkt zwischen
Sources der drei Leistungstransistoren HTu, HTv, HTw einer hohen
Spannungsseite und eines von drei Leistungstransistoren LTu, LTv,
LTw einer niedrigen Spannungsseite ausgegeben. Weiterhin wird jeder
der Transistoren Htu, HTv, HTw, Ltu, LTv, LTw für eine Energieversorgung durch
ein Eingangssignal aus einer Ansteuerschaltung an einem Gate angesteuert.
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13 zeigt
ein Beispiel der Halbleitervorrichtung, die ein Leistungsmodul bzw.
IPM des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters von 12 ausbildet.
Das heisst, 13 zeigt eine Darstellung eines
Querschnitts der Halbleitervorrichtung 105. Weiterhin weisen
in der Halbleitervorrichtung 105 von 13 ähnliche
Teile ähnliche
Bezugszeichen wie in der Halbleitervorrichtung 100 von 1 auf.
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Die
Halbleitervorrichtung 105 von 13 ist eine
Halbleitervorrichtung, die Transistoren HTu, HTv, HTw, LTu, LTv,
LTw aufweist, die in 12 gezeigt sind, die als das
doppelseitige Elektrodenelement auf einem Halbleitersubstrat 20 zur
Energieversorgung ausgebildet sind. In der Halbleitervorrichtung 105 sind
drei Leistungstransistoren HTu, HTv, HTw auf der Seite einer hohen
Spannung und drei Leistungstransistoren LTu, LTv, LTw auf der Seite
einer niedrigen Spannung durch das Element 52 einer hohen
Störstellendichte
und durch die Verdrahtung L2 auf der zweiten Seite S2 verbunden.
Weiterhin kann die Ansteuerschaltung, die in 12 gezeigt ist,
an der unterschiedlichen Position des Halbleitersubstrats 20 unter
Verwendung des einseitigen Elektrodenelements oder dergleichen ausgebildet
sein.
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14 zeigt
ein Beispiel einer Halbleitervorrichtung, die ein Leistungsmodul
bzw. IPM des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters von 12 aufweist.
Das heisst, die Darstellung von 14 zeigt einen
Querschnitt der Halbleitervorrichtung 106. Weiterhin weisen
in der Halbleitervorrichtung 106 von 14 ähnliche
Teile ähnliche
Bezugszeichen wie in der Halbleitervorrichtung 100 von 1 auf.
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Die
Halbleitervorrichtung 106 von 14 besteht
aus zwei Halbleitervorrichtungen 110H, 106L und
die Vorrichtung 106 ist mit Harz M vergossen. In der Halbleitervorrichtung 106H sind
drei Transistoren HTu, HTv, HTw einer Seite einer hohen Spannung
als das doppelseitige Elektrodenelement des Halbleitersubstrats 22 ausgebildet.
In der Halbleitervorrichtung 106L sind drei Transistoren
LTu, LTv, LTw einer Seite einer niedrigen Spannung als das doppelseitige
Elektrodenelement auf dem Halbleitersubstrat 23 ausgebildet.
Eine Source-Elektrode dr1H von jedem der Leistungstransistoren HTu,
HTv, HTw in der Halbleitervorrichtung 106H und eine Drain-Elektrode
dr2L von jedem der Leistungstransistoren LTu, LTv, LTw in der Halbleitervorrichtung 106L weisen
eine direkte Verbindung mit den Leitern Mu, Mv, Mw zum Ausgeben
eines Dreiphasen-Wechselstroms
aus jeder der drei Phasen u, v, w auf. Eine Drain-Elektrode dr2H von
jedem der Leistungstransistoren HTu, HTv, HTw der Halbleitervorrichtung 106H ist
gemeinsam mit einem Leiter Md oder einer Wärmesenke Mdh verbunden. Eine
Source-Elektrode dr1L von jedem der Leistungstransistoren LTu, LTv,
LTw der Halbleitervorrichtung 106L ist gemeinsam mit einem
Leiter Lg und einer Wärmesenke
Mgh verbunden. Auf diese Weise weist in jeder der Halbleitervorrichtungen 106H, 106L die
Elektrode dr1H, dr2H, dr1L oder dr2L direkte Verbindungen zu Leitern
Mu, Mv, Mw sowie Verbindungen zu der Wärmesenke MdH, MgH auf. Deshalb kann
die Halbleitervorrichtung 106, die in 12 gezeigt
ist, als eine Leistungsmodul bzw. IPM des Dreiphasen-Schaltungswechselrichters
verwendet werden, der die hohen Wärmeableitungscharakteristiken mit
einem niedrigen Verlust aufweist.
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Wie
es durch die Halbleitervorrichtung 106 in 12 gezeigt
ist, weisen die doppelseitigen Elektrodenelemente in den Halbleitervorrichtungen 100 bis 106 und 110 bis 115 ein
Paar von Energieversorgungselektroden auf, die auf beiden Seiten
des Halbleitersubstrats verteilt sind, um dadurch durchzuführen, dass
die Halbleitervorrichtung die hohen Wärmeableitungscharakteristiken
mit einem niedrigen Verlust aufweisen, wenn derartige Elektroden
direkt mit Leiterrahmen und Wärmesenken
verbunden sind. Als Ergebnis kann die Halbleitervorrichtung vorzugsweise
als eine Halbleitervorrichtung mit einer hohen Toleranz und einem
großen
Strom zur Verwendung in einem Fahrzeug verwendet werden.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, ist das Herstellungsverfahren der
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum
Ausbilden der Halbleitervorrichtung, das mehrere aktive oder passive
Elemente auf einem Halbleitersubstrat aufweist, um dadurch zuzulassen,
dass die Halbleitervorrichtung mit den doppelseitigen Elektrodenelementen
eine Isolationstrennung und Integration aufweist, sowie ein Herstellen
auf eine kostenrentable Weise zuzulassen.
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Eine
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Halbleitervorrichtung,
die mehrere aktive und passive Elemente auf einem Halbleitersubstrat
aufweist, wird auch dann auf die folgende kostenrentable Weise hergestellt,
wenn die aktiven und passiven Elemente doppelseitige Elektrodenelemente
beinhalten. Wenn das Halbleitersubstrat in mehrere Feldbereiche
geteilt ist, umgibt ein Isolationstrenngraben, der das Halbleitersubstrat
durchdringt, jeden der Feldbereiche und jedes der entweder mehreren
aktiven Elemente oder der mehreren passiven Elemente. Weiterhin
weist jedes der mehreren Elemente ein Paar von Leistungselektroden
zur Energieversorgung auf, die auf jeder von beiden Seiten des Halbleitersubstrats
angeordnet sind, um als die doppelseitigen Elektrodenelemente zu
dienen.