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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung und insbesondere
eine Halbleitervorrichtung, die als ein Element verwendet wird,
das einen Wechselrichter zum Ansteuern eines Motors oder der Gleichen
steuert.
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Eine
integrierte Hochspannungsschaltung bzw. HVIC ist eine Halbleitervorrichtung,
die zum Beispiel als ein Element verwendet wird, das Leistungsvorrichtungen
in einem Wechselrichter zum Ansteuern einer Last, wie zum Beispiel
eines Motors, oder der Gleichen, steuert.
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Ein
Beispiel einer Schaltung zum Ansteuern eines Wechselrichters wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Die Schaltung beinhaltet ein erstes Element 303, ein zweites
Element 304, Fotokoppler 305a, 305b,
Potentialverschiebungselemente 305a, 305b und
eine Steuerschaltung 306. Das erste Element 303 kann
als ein Teil einer Referenzschaltung für ein hohes Potential zum
Ansteuern von Isolierschicht-Bipolartransistoren bzw. IGBTs 302a wirken,
die in einer hohen Seite einer Wechselrichterschaltung 301 zum
Ansteuern eines Motors 300 vorgesehen sind. Das zweite
Element 304 kann als ein Teil einer Referenzschaltung für
ein niedriges Potential zum Ansteuern von IGBTs 302b wirken,
die in einer niedrigen Seite der Wechselrichterschaltung 301 vorgesehen
sind. Das erste Element 303 und das zweite Element 304 können
in unterschiedlichen Chips vorgesehen sein. Die Fotokoppler 305a, 305b und
die Steuerschaltung 306 sind zwischen den Chips vorgesehen.
In einer derartigen Schaltung werden Signale durch die Fotokoppler 305a, 305b übertragen,
um eine Potentialverschiebung zwischen den Bezugspotentialen der
Teile einer Referenzschaltung für ein hohes und ein niedriges Potential
vorzusehen.
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In
letzter Zeit ist auf Grund des Verkleinerns eines Wechselrichters
die vorhergehende Schaltung in einen einzigen Chip oder anders ausgedrückt
in einen HVIC integriert worden. Wie es in 15 gezeigt ist,
beinhaltet ein HVIC, das heißt eine Halbleitervorrichtung, 406 ein
Teil 403 einer Referenzschaltung für ein hohes
Potential und ein Teil 404 einer Referenzschaltung für
ein niedriges Potential, welche zur Verwendung beim Steuern von
IGBTs 402a, 402b einer Wechselrichterschaltung 401 zum
Ansteuern eines Motors 400 sind. Das HVIC 406 beinhaltet
weiterhin ein Potentialverschiebungselement 405, das eine hohe
Durchbruchspannung aufweist (zum Beispiel einen LDMOS bzw. ein lateral
diffundiertes Metall-Oxid-Halbleiter-Element).
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Das
HVIC
406, das in einem einzigen Chip ausgebildet ist, weist
jedoch eine Schwierigkeit auf, die einer Potentialinterferenz zwischen
den Teilen einer Referenzschaltung für ein hohes und ein
niedriges Potential
403,
404 zugehörig
ist. Eine derartige Interferenz bewirkt eine ungeeignete Funktionsweise in
der Schaltung. Auf Grund der vorhergehenden Schwierigkeit wird eine
Elementisolation unter Verwendung einer Sperrschichtisolations-
bzw. JI-Struktur, einer dielektrischen Isolationsstruktur oder einer Grabenisolationsstruktur
mit einem Silizium-auf-Isolator- bzw. SOI-Substrat durchgeführt
(siehe die
JP-A-2006-93229 ).
Jedoch erzeugt in irgendeiner der zuvor beschriebenen Elementisolationsstrukturen,
wenn das Potential von einem niedrigen Potential, wie zum Beispiel
0 V, zu einem hohen Potential, wie zum Beispiel 750 V, verschoben
wird, ein höheres Potential (zum Beispiel ein Potential,
das 1200 V überschreitet) eine große Anstiegsrate
von einigen zehn kV/μs, was zu einer großen Potentialamplitude führt.
Es ist schwierig, den vorhergehenden hohen Spannungsstoß,
der eine hohe Anstiegsrate aufweist, ohne Einbringen eines Schaltungsfehlverhaltens
zu behandeln. Hierbei wird ein derartiger hoher Spannungsstoß,
der eine hohe Anstiegsrate aufweist, als ein dv/dt-Stoß bezeichnet,
da ein Erhöhen der Spannung mit der Anstiegszeit groß ist.
Insbesondere wird der vorhergehende dv/dt-Stoß ein Problem
in einer Schaltung, die ein rauschempfindliches analoges Element
aufweist, da ein Ausfall besonders in einer derartigen Schaltung
häufiger als in einer Logikschaltung auftritt.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung in Verbindung mit den vorhergehenden Punkten
als Stand der Technik gegeben. Aus den zuvor erwähnten
Elementisolationsstukturen kann die Grabenisolationsstruktur mit
dem SOI-Substrat einen hohen Widerstand bezüglich Rauschen
aufweisen. Für eine Elementisolation kann die Grabenisolationsstruktur
eine eines hohen Potentials sein. Jedoch haben die Erfinder bei
einem Entwickeln eines Potentialverschiebungselements mit der Grabenisolationsstruktur
die folgenden Schwierigkeiten offenbart. Wenn ein dv/dt-Stoß in
einem HVIC ausgeübt wird, das eine Grabenisolationsstruktur
mit einem SOI-Substrat aufweist, wird ein Potential durch ein Trägersubstrat
gestört, das einen Verschiebungsstrom erzeugt, der eine
parasitäre Kapazität lädt oder entlädt,
die in einer eingebetteten Oxid- bzw. BOX-Schicht zwischen dem Trägersubstrat
und einer aktiven Schicht, das heißt, einer SOI-Schicht,
ausgebildet ist. Als Ergebnis kann die Schaltung ungeeignet arbeiten. 25 zeigt
eine Querschnittsdarstellung, die ein Erzeugen eines Verschiebungsstroms
in einem HVIC darstellt, in dem Teile einer Referenzspannungsschaltung
HV, LV für ein hohes und ein niedriges Potential in einer SOI-Schicht 511 ausgebildet
sind. Wie es in 25 gezeigt ist, wird zum Beispiel
ein Verschiebungsstrom erzeugt und (i) fließt dieser von
einem Teil für ein virtuelles Massepotential des Teil für
eine Referenzspannungsschaltung HV für ein hohes elektrischen
Potential über eine eingebettete Schicht 513, das
heißt, eine BOX-Schicht, in einen Trägersockel 512 und
(ii) fließt dieser von dem Trägersockel 512 erneut über
die eingebettete Schicht 513 in ein Teil für ein
Massepotential des Teils der Referenzspannungsschaltung LV für
ein niedriges elektrisches Potential.
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Die
vorhergehenden Schwierigkeiten können durch Verringern
einer Ausbreitung des Verschiebungsstroms auf eine derartige Weise
unterdrückt werden, dass die BOX-Schicht dicker gemacht wird,
um eine parasitäre Kapazität zu verringern, oder
eine Störstellenkonzentration auf einer Seite des Trägersubstrats 512 kleiner
gemacht wird, um einen Widerstand zu erhöhen. Jedoch kann,
wenn eine Verstärkerschaltung, die eine hohe Nennverstärkung aufweist,
zum Beispiel integriert ist, ein geringfügiger Verschiebungsstrom
ein Faktor für eine ungeeignete Funktionsweise werden.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden und andere Schwierigkeiten ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zu schaffen, die im Stande ist, ein Erzeugen eines Verschiebungsstroms
zu unterdrücken und im Stande ist, eine ungeeignete Schaltungsfunktionsweise
einzuschränken.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Halbleitervorrichtung
geschaffen. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet ein SOI-Substrat 104,
das eine aktive Schicht, einen eingebetteten Isolationsfilm und
ein Trägersubstrat beinhaltet. Die aktive Schicht und das
Trägersubstrat sind durch den eingebetteten Isolationsfilm
verbunden. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein Teil einer
Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und ein Teil einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential in der aktiven Schicht. Das Teil einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential ist an einem zweiten Referenzpotential betreibbar,
welches größer oder gleich einem ersten Referenzpotential
ist. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
in der aktiven Schicht und weist ein Potentialverschiebungselement
auf, das eine Potentialverschiebung zwischen dem ersten Referenzpotential
und dem zweiten Referenzpotential vorsieht. Die Halbleitervorrichtung
beinhaltet weiterhin ein Isolationsteil, das einen ersten Abschnitt und
einen zweiten Abschnitt des Trägersubstrats voneinander
isoliert. Eine Stelle des ersten Abschnitts entspricht dem Teil
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und eine Stelle des zweiten Abschnitts entspricht dem Teil einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential.
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Gemäß der
vorhergehenden Halbleitervorrichtung ist es möglich, ein
Erzeugen eines Verschiebungsstroms zu unterdrücken, der
zum Beispiel durch einen dv/dt-Stoß verursacht wird. Es
ist möglich, eine ungeeignete Schaltungsfunktionsweise
einzuschränken.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Halbleitervorrichtung
geschaffen. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet eine Halbleiterschicht,
die eine vordere Oberfläche und eine hintere Oberfläche
aufweist. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet ein Teil einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, das an einem ersten Referenzpotential
betreibbar ist, ein Teil einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential, das an einem zweiten Referenzpotential betreibbar
ist, welches größer oder gleich dem ersten Referenzpotential
ist, und ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil, das
ein Potentialverschiebungselement aufweist, das eine Potentialverschiebung
zwischen den ersten und zweiten Referenzpotentialen vorsieht. Die
Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein Isolationsteil auf
ersten und zweiten Abschnitten der hinteren Oberfläche
der Halbleiterschicht, welche jeweils den Teilen einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges und hohes Potential entsprechen. Die
Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein erstes leitfähiges
Teil, das bezüglich des Isolationsteils dem Teil der Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential gegenüber liegend
angeordnet ist und elektrisch mit einem ersten Bereich des Teils
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
verbunden ist. Das erste Referenzpotential wird an den ersten Bereich
angelegt. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein zweites
leitfähiges Teil, das bezüglich des Isolationsteils
dem Teil einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential gegenüber liegend angeordnet ist und elektrisch
mit einem zweiten Bereich des Teils einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verbunden ist. Das zweite Referenzpotential
wird an den zweiten Bereich angelegt.
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Gemäß der
vorhergehenden Halbleitervorrichtung ist es möglich, ein
Erzeugen eines Verschiebungsstroms zu unterdrücken, der
durch zum Beispiel einen dv/dt-Stoß verursacht wird. Es
ist möglich, eine ungeeignete Schaltungsfuntktionsweise
einzuschränken.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie I-I in 2 genommen
ist und eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Darstellung eines Layouts von Elementen auf einer Seite einer vorderen
Oberfläche der in 1 dargestellten
Halbleitervorrichtung;
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3 eine
Darstellung eines Layouts von Elementen auf einer Seite einer hinteren
Oberfläche der in 1 dargestellten
Halbleitervorrichtung;
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4A bis 4E Querschnittsdarstellungen
von Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit Verkapselungs-
bzw. Gießharz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 einen
Graph von Verschiebungsströmen für einen Fall
eines dv/dt-Stoßes in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und einer herkömmlichen Struktur;
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6 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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7A bis 7E Querschnittsdarstellungen
von Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit Verkapselungsharz
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 einen
Graph von Verschiebungsströmen für einen Fall
eines dv/dt-Stoßes gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer
herkömmlichen Struktur;
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9 eine
Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie IX-IX in 10 genommen
ist und eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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10 eine
Darstellung eines Layouts von Elementen auf einer Seite einer hinteren
Oberfläche der in 9 dargestellten
Halbleitervorrichtung;
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11 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie XII-XII in 13 genommen
ist und eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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13 eine
Darstellung eines Layouts von Elementen auf einer Seite einer hintern
Oberfläche der in 12 dargestellten
Halbleitervorrichtung;
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14 eine
Darstellung eines Schaltungsaufbaus zum Steuern einer Wechselrichterschaltung zum
Ansteuern eines Motors im Stand der Technik;
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15 eine
Darstellung eines weiteren Schaltungsaufbaus zum Steuern einer Wechselrichterschaltung
zum Ansteuern eines Motors im Stand der Technik;
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16 eine
Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie XVI-XVI in 17 genommen
ist und eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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17 eine
Darstellung eines Layouts der Halbleitervorrichtung in 16,
die von einer Seite einer vorderen Oberfläche der Halbleitervorrichtung betrachtet
wird;
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18 eine
Querschnittsdarstellung einer Potentialverteilung in einem Isolationssubstrat
der in 16 dargestellten Halbleitervorrichtung;
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19 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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21 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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22 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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23 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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24 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
ausgestalteten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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25 eine
Querschnittsdarstellung eines Verschiebungsstromflusses in einem
HVIC im Stand der Technik;
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26 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
ausgestalteten Beispiels der beispielhaften Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung; und
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27 eine
Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
weiteren ausgestalteten Beispiels der beispielhaften Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung.
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
Aufbau einer Halbleitervorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird es angenommen, dass eine Seite
einer vorderen Oberfläche einer Halbleitervorrichtung einer
entspricht, die auf einer Oberseite von 1 gezeigt
ist, und eine Seite einer hinteren Oberfläche der Halbleitervorrichtung
einer entspricht, die auf einer Unterseite von 1 gezeigt
ist.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist die Halbleitervorrichtung unter
Verwendung eines Silizium-auf-Isolator- bzw. SOI-Substrats 104 ausgebildet,
welches ein Trägersubstrat 102 und eine SOI-Schicht 101 beinhaltet,
die durch einen eingebetteten Oxidfilm 103 verbunden sind.
Die SOI-Schicht 102 besteht zum Beispiel aus Silizium eines
P-Typs. Die SOI-Schicht 101 wirkt als eine aktive Schicht 101.
Der eingebettete Oxidfilm 103 wirkt als ein eingebetteter
Isolationsfilm 103.
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Die
SOI-Schicht 101 ist auf der Seite der vorderen Oberfläche
der Halbleitervorrichtung angeordnet und ist durch Schleifen eines
Siliziumsubstrats auf eine vorbestimmte Dicke ausgebildet. In der SOI-Schicht 101 trennen
mehrere Grabenisolationsteile 105 Elemente voneinander.
Jedes Grabenisolationsteil 105 beinhaltet einen Graben 106 und
einen Isolationsfilm 107, der innerhalb des Grabens 106 angeordnet
ist. Der Graben 106 dehnt sich von der vorderen Oberfläche
der SOI-Schicht 101 zu dem eingebetteten Oxidfilm 103 aus.
Die mehreren Grabenisolationsteile 105 weisen eine im Wesentlichen gleiche
Breite auf.
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Die
mehreren Grabenisolationsteile 105 sind in einem Muster
mit mehreren Ringen angeordnet. Ein Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, welches einem Bereich entspricht,
der auf einer linken Seite der 1 bis 3 dargestellt
ist, ist ein Bereich zwischen einem äußersten
Grabenisolationsteil 105 und einem Grabenisolationsteil 105 neben
dem äußersten Grabenisolationsteil 105.
Ein Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential, welches einem Bereich entspricht, der auf einer rechten
Seite der 1 bis 3A dargestellt
ist, ist ein Bereich, der sich in einem innersten Grabenisolationsteil 105 befindet.
Ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsbereich LS ist zwischen
den Teilen HV und LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges und hohes Potential angeordnet.
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Das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential der SOI-Schicht 101 beinhaltet eine Signalverarbeitungsschaltung,
welche zum Beispiel eine Logikschaltung ist und von einem niedrigen
Potential angesteuert wird. Das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential ist durch Grabenisolationsteile 105 von
anderen Teilen der Halbleitervorrichtung getrennt. Das Teil LV einer
Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
beinhaltet verschiedene Elemente, zum Beispiel einen CMOS 110,
welche Elemente der Signalverarbeitungsschaltung sind. Genauer gesagt
trennt eine Isolationsschicht 111 Elemente in der SOI-Schicht 101 voneinander.
Die Isolationsschicht 101 kann durch eine flache Grabenisolation
bzw. STI eine Schicht einer lokalen Oxidation von Silizium bzw.
LOCOS-Schicht oder dergleichen vorgesehen sein. Getrennte Bereiche
beinhalten zum Beispiel eine Senkenschicht 112a eines N-Typs
und eine Senkenschicht 112b des P-Typs.
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Ein
Sourcebereich 113a eines P+-Typs
und ein Drainbereich 114a des P+-Typs
sind in der Senkenschicht 112 des N-Typs angeordnet. Ein
Sourcebereich 113b eines N+-Typs
und ein Drainbereich 114b des N+-Typs
sind in der Senkenschicht 112b des P-Typs angeordnet. Durch
einen Gateisolationsfilm 115a ist eine Gateelektrode 116a über
einer Oberfläche der Senkenschicht 112a N-Typs
angeordnet, wobei sich diese Oberfläche zwischen dem Sourcebereich 113a des
P+-Typs und dem Drainbereich 114a des
P+-Typs befindet. Durch einen Gateisolationsfilm 115b ist
eine Gateelektrode 116b über einer Oberfläche
der Senkenschicht 112 des P-Typs angeordnet, wobei sich
diese Oberfläche zwischen dem Sourcebereich 113b des
N+-Typs und dem Drainbereich 114b des
N+-Typs befindet. Demgemäß ist
ein CMOS 110 vorgesehen, der einen N-Kanal-MOSFET und einen
P-Kanal-MOSFET aufweist.
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Das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential beinhaltet ein Leitungselement (nicht gezeigt) und einen
Zwischenschicht-Isolationsfilm (nicht gezeigt), welche auf der Seite
der vorderen Oberfläche der SOI-Schicht 101 angeordnet
sind. Das Leitungselement ist elektrisch mit Elementen des CMOS 110 verbunden,
die jede Gateelektrode 116a, 116b, jeden Sourcebereich 113a, 113b und
jeden Drainbereich 114a, 114b beinhalten. Das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential kann weiterhin einen Bipolartransistor, einen Diffusionswiderstand,
einen Speicher oder der Gleichen (nicht gezeigt) beinhalten.
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Das
Teil einer Referenzspannungsschaltung für ein hohen Potential
beinhaltet eine Signalverarbeitungsschaltung, welche zum Beispiel
eine Logikschaltung ist und von einem hohen Potential angesteuert
wird. Das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential ist durch die Grabenisolationsteile 105 von
anderen Teilen der Halbleitervorrichtung getrennt. Das Teil HV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential beinhaltet
einen CMOS 110, dessen Aufbau im Wesentlichen identisch
zu dem in dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential ist. Das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential kann weiterhin einen Bipolartransistor,
einen Diffusionswiderstand, einen Speicher oder der Gleichen (nicht
gezeigt) beinhalten.
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Das
Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS beinhaltet einen
lateral diffundierten Metall-Oxid-Halbleiter bzw. LDMOS 120 als
ein Potentialverschiebungselement 120, das eine hohe Durchbruchspannung
aufweist. In einem Oberflächenabschnitt der SOI-Schicht 101 weist
der LDMOS 120 einen Drainbereich 121 des N-Typs,
einen Kanalbereich 122 des P-Typs und einen Sourcebereich 123 des
N+-Typs auf. Eine Kontaktschicht 124 des N+-Typs ist in einem Oberflächenabschnitt
des Drainbereichs 121 des N-Typs ausgebildet. Eine Kontaktschicht 125 eines
P+-Typs ist in einem Oberflächenabschnitt
des Kanalbereichs 122 des P-Typs ausgebildet. Der Drainbereich 121 des
N-Typs und der Kanalbereich 122 des P-Typs sind durch eine
LOCOS-Oxidationsschicht 126 voneinander getrennt. Eine
Gateelektrode 128 ist durch einen Gateisolationsfilm 127 über
dem Kanalbereich 122 des P-Typs angeordnet. Demgemäß wird
der LDMOS 120 geschaffen, der eine hohe Durchbruchspannung
aufweist.
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Auf
der Seite der vorderen Oberfläche der SOI-Schicht 101 sind
ein Leitungselement (nicht gezeigt) und ein Zwischenschicht-Isolationsfilm
(nicht gezeigt) ausgebildet. Das Leitungselement ist elektrisch
mit der Gateelektrode 128, dem Sourcebereich 123 des
N+-Typs und der Kontaktschicht 125 des P+-Typs oder der Kontaktschicht 124 des
N+-Typs verbunden.
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Mehrere
Zellen für den LDMOS 120, der den zuvor beschriebenen
Aufbau und eine hohe Durchbruchspannung aufweist, sind zwischen
den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges und ein hohes Potential ausgebildet. Die mehreren
Zellen sind durch die Grabenisolationsteile 105 voneinander
getrennt.
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Das
Trägersubstrat 102 besteht aus einem Siliziumsubstrat.
Wie es in 1 und 3 gezeigt ist,
bleibt das Trägersubstrat 102 lediglich an Stellen zurück,
die den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges und ein hohes Potential entsprechen. Ein Isolationsteil 130 ist
in einen Raum eingebettet, an dem das Trägersubstrat 102 entfernt
ist. Das Isolationsteil 130 besteht aus einem Material
einer niedrigen Dielektrizitätskonstante, welches zum Beispiel
Harz (zum Beispiel Epoxidharz) zur Verwendung beim Einkapseln ist.
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In
der Halbleitervorrichtung weist das Trägersubstrat 102 einen
ersten Abschnitt unter dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und einen zweiten Abschnitt
unter dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential auf. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt
des Trägersubstrats 102 sind durch das Isolationsteil 130 voneinander
isoliert. Dem gemäß ist es möglich, eine
Potentialausbreitung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten
Abschnitt des Trägersubstrats 102 zu unterdrücken.
Dies führt zu einem Verringern einer Potentialdifferenz
zwischen der SOI-Schicht 101 und dem Trägersubstrat 102.
Es ist deshalb möglich, ein Erzeugen eines Verschiebungsstroms
zu unterdrücken, der eine parasitäre Kapazität
lädt und entlädt, um eine ungeeignete Schaltungsfunktionsweise
einzuschränken.
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Obgleich
das Isolationsteil 130 den ersten Abschnitt und den zweiten
Abschnitt des Trägersubstrats 102 voneinander
isoliert, kann eine parasitäre Kapazität auftreten,
die von der Dielektrizitätskonstante des Isolationsteils 130 abhängt.
Da der erste Abschnitt und zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 einen
großen Abstand voneinander entfernt sind, ist die parasitäre
Kapazität bemerkenswert klein und kann das Erzeugen eines
Verschiebungsstroms im Wesentlichen unterdrückt werden.
Nichtsdestotrotz kann es bevorzugt sein, dass das Isolationsteil 130 aus
einem Material mit einer Dielektrizitätskonstante besteht,
die so klein wie möglich ist, da die parasitäre Kapazität
von der Dielektrizitätskonstante des Isolationsteils 130 abhängt.
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Die
zuvor beschriebene Halbleitervorrichtung kann auf die folgenden
Weisen hergestellt werden. Elemente des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, Elemente des Teils HV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential und
ein Element des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsbereichs
LS werden ausgebildet. Das Trägersubstrat 102 wird
teilweise beseitigt. Dann wird das Isolationsteil 130 an
eine Stelle eingebettet, an der ein beseitigter Abschnitt des Trägersubstrats 102 vorhanden
gewesen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 4A bis 4E wird
ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung nachstehend
genauer beschrieben. Die 4A bis 4E zeigen
Querschnittsdarstellungen, von denen jede ein Herstellungsverfahren
einer Halbleitervorrichtung mit einem Gießharz gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. Zur Einfachheit
zeigen 4A bis 4E keine
Elemente, die in der SOI-Schicht 101 ausgebildet sind.
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Wie
es in 4A gezeigt ist, wird eine hintere
Oberfläche des Trägersubstrats 102 nach
einem Ausbilden von Elementen der Teile LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
LV, HV für ein niedriges und ein hohes Potential und Elementen
des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils LS poliert. Eine
Maske 131, die einen Siliziumoxidfilm 131a und einen
Siliziumnitridfilm 131b aufweist, wird auf der polierten
hinteren Oberfläche des Trägersubstrats 102 angeordnet.
Unter Verwendung der Maske 131 wird das Trägersubstrat 102 teilweise
durch Ätzen beseitigt. Das vorhergehende Verfahren kann
durch Nassätzen durchgeführt werden, das eine
KOH-Lösung mit einer hohen Selektivität in der
Oxidschicht und anderen verwendet. Die KOH-Lösung, die
verwendet wird, kann ähnlich zu der sein, die bei einem Verfahren
zum Ausbilden einer Membran eines Drucksensors oder der Gleichen
verwendet wird.
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Wie
es in 4B gezeigt ist, wird ein Isolationsteil 130 derart
aufgetragen, dass es das Trägersubstrat 102 und
einen Bereich bedeckt, an dem das beseitigte Teil des Trägersubstrats 102 vorhanden gewesen
ist. Wie es in 4C gezeigt ist, wird ein Rohchip-
bzw. Die-Kontaktierungsfilm 132 auf einer Oberfläche
des Isolationsteils 130 angeordnet. Dann wird, wie es in 4D gezeigt
ist, eine Halbleitervorrichtung durch den Rohchip-Kontaktierungsfilm 132 an
einem Leiterrahmen 133 befestigt. Wie es in 4E gezeigt
ist, wird ein externer Verbindungsanschluss 134 unter Verwendung
eines Kontaktierungsdrahts 135 mit einem vorbestimmten
Abschnitt der Halbleitervorrichtung verbunden. Die Halbleitervorrichtung,
der Leiterrahmen 133 und ein Teil des externen Verbindungsanschlusses 134 werden
durch ein Gießharzteil 136 bedeckt. Auf die vorhergehenden
Weisen kann die Halbleitervorrichtung mit einem Gießharz
hergestellt werden.
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Wie
es in 4A bis 4E gezeigt
ist, ist das Trägersubstrat 102 vollständig
von dem Isolationsteil 130 bedeckt. Alternativ kann, nachdem
das Isolationsteil 130 aufgetragen worden ist, das Isolationsteil 130 geschliffen
werden, bis das Trägersubstrat 102 freiliegt,
so dass das Isolationsteil 130 in dem Raum verbleibt, an
dem der beseitigte Abschnitt des Trägersubstrats 102 vorhanden
gewesen ist.
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Die
Erfinder haben Simulationen derart ausgeführt, dass die
Halbleitervorrichtung mit einer Wechselrichterschaltung (nicht gezeigt)
zum Ansteuern eines Motors verbunden worden ist. Genauer gesagt
haben die Simulationen einen Fall behandelt, in dem eine Spannung
zur Potentialverschiebung als eine derartige Rechteckwelle angelegt
worden ist, dass die Spannung in gegebenen Zeitintervallen zwischen
0 V und 750 V geschaltet worden ist, um eine Potentialverschiebung
des Referenzpotentials der Teile LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohen und ein niedriges Potential vorzusehen. Beim
Anlegen der Spannung zur Potentialverschiebung wird es erwartet,
dass zu einem Augenblick eines Schaltens einer Spannung von 0 V
zu 750 V eine Spannung augenblicklich 750 V übersteigen
kann und zwischen 1200 V und 1300 V erreicht, was einen großen
dv/dt-Stoß verursacht. Die Erfinder haben einen Verschiebungsstrom
für einen Fall des dv/dt-Stoßes untersucht und
Ergebnisse erzielt, die in 5 gezeigt
sind.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist der Verschiebungsstrom in der
Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
um zwei Größenordnungen kleiner als der einer
herkömmlichen Struktur. Es ist anzumerken, dass die Halbleitervorrichtung der
herkömmlichen Struktur ein Trägersubstrat 102 aufweist,
welches monolithisch ist und nicht in zwei Teile geteilt ist. Die
Simulationen haben ebenso gezeigt, dass die Halbleitervorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Strom einschränkt und
die zuvor beschriebenen Vorteile aufweist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
Unterschied zwischen einer Halbleitervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels und der des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Aufbau zum Festlegen
eines Potentials des Trägersubstrats 102.
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6 zeigt
eine Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung, das heißt
eines HVIC, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Wie es in 6 gezeigt ist, weist die Halbleitervorrichtung
einen zweiten Anschluss (nicht gezeigt) zum Aufnehmen des Referenzpotentials
des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential auf. Der zweite Anschluss und der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 sind
elektrisch miteinander verbunden, um im Wesentlichen das gleiche
Potential aufzuweisen. Der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 ist
an einer Stelle angeordnet, die dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential entspricht, oder anders ausgedrückt,
der zweite Abschnitt ist bezüglich des eingebetteten Oxidfilms 103 dem
Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential gegenüber liegend angeordnet. Genauer gesagt
ist ein Sockel 141, der ein leitfähiges Muster 140 aufweist,
mit einer hinteren Oberfläche des zweiten Abschnitts des
Trägersubstrats 102 verbunden. Das leitfähige
Muster 140 ist durch einen Draht 142 mit dem zweiten
Anschluss verbunden.
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Die
Halbleitervorrichtung weist einen ersten Anschluss (nicht gezeigt)
zum Aufnehmen des Referenzpotentials des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential in der SOI-Schicht 101 auf.
Der erste Anschluss und der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 sind
elektrisch miteinander verbunden, um ein im Wesentlichen gleiches
Potential aufzuweisen. Der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 ist
an einer Stelle angeordnet, die dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential entspricht, oder anders ausgedrückt,
der erste Abschnitt ist bezüglich des eingebetteten Oxidfilms
dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedrigen
Potential 103 gegenüber liegend angeordnet. Genauer
gesagt ist ein Sockel 144, der ein leitfähiges
Muster 143 aufweist, mit einer hinteren Oberfläche
des ersten Abschnitts des Trägersubstrats 102 verbunden.
Das leitfähige Muster 143 ist durch einen Draht 145 elektrisch
mit dem zweiten Anschluss verbunden.
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Bei
dem vorhergehenden Aufbau können der zweite Abschnitt des
Trägersubstrats 102 und das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential ein im Wesentlichen gleiches Potential
aufweisen und können der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 und
das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential ein im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Das heißt,
entsprechende Bereiche auf beiden Seiten des eingebetteten Oxidfilms 103 können
ein im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Es ist deshalb möglich,
wirksam ein Erzeugen eines Verschiebungsstroms einzuschränken.
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Ein
Unterschied zwischen einem Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels und dem des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren eines elektrischen
Verbindens des Trägersubstrats 102 und der leitfähigen
Muster 140, 143.
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7A bis 7E zeigen
Querschnittsdarstellungen eines Verfahrens zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
mit einem Gießharz gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Ein Verfahren zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7A bis 7E beschrieben.
Zur Einfachheit zeigen 7A bis 7E keine
Elemente, die in der SOI-Schicht 101 ausgebildet sind.
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Zuerst
wird ein Verfahren durchgeführt, das dem entspricht, das
in 4A gezeigt ist. Dann wird, wie es in 7a gezeigt
ist, eine Oberfläche der Halbleitervorrichtung auf der
Seite der vorderen Oberfläche mit einem Resist bzw. Lack 146a geschützt.
Ein Harz für das Isolationsteil 130 wird geätzt und
dann wird eine Maske 131 geätzt. Dann wird, wie es
in 7B gezeigt ist, nach einem Beseitigen des Resists 146a eine
Metallschicht 147 auf die hintere Oberfläche des
Trägersubstrats 102 abgeschieden. Eine Maske zum
Verwenden beim Mustern der Metallschicht 147 wird angeordnet.
Dann wird, wie es in 7C gezeigt ist, die Oberfläche
auf der Seite der SOI-Schicht 101 erneut mit einem Harz 146b geschützt.
Die Metallschicht 147 wird unter Verwendung der Maske 148 gemustert.
Auf die vorhergehenden Weisen wird das leitfähige Muster 140 ausgebildet,
das durch die Metallschicht 147 vorgesehen ist und das
elektrisch mit dem zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 verbunden
ist. Ebenso wird das leitfähige Muster 143 ausgebildet,
das durch die Metallschicht 147 vorgesehen ist und das
elektrisch mit dem ersten Abschnitt des Trägersubstrats 102 verbunden
ist.
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Dann
werden, wie es in 7D gezeigt ist, nach einem Beseitigen
der Maske 148 und des Resists 146b, die leitfähigen
Muster 140, 143 durch ein Lot 149 elektrisch
mit einem Leiterrahmen 133 für die Sockel 141, 144 verbunden.
Dann wird, wie es in 7E gezeigt ist, ein externer
Verbindungsanschluss 134 durch den Kontaktierungsdraht 135 elektrisch
mit einem vorbestimmten Teil der Halbleitervorrichtung verbunden.
Der Leiterrahmen 133 wird elektrisch mit dem externen Verbindungsanschluss 134 verbunden,
welcher durch den Kontaktierungsdraht 135 elektrisch mit
den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes und ein niedriges Potential verbunden ist. Durch den externen
Verbindungsanschluss 134 und den Leiterrahmen 133 können
das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential und der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 ein
im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen und können
das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential und der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 ein im
Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Das heißt, entsprechende
Bereiche auf beiden Seiten des eingebetteten Oxidfilms 103 können
ein im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Dann bedeckt das
Gießharzteil 136 die Halbleitervorrichtung, den Leiterrahmen 133 und
einen Teil des externen Verbindungsanschlusses. Auf die vorhergehende
Weise ist es möglich, die Halbleitervorrichtung mit einem Gießharz
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
herzustellen.
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Simulationen
sind auf eine ähnliche Weise zu der ausgeführt
worden, die in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden ist. Die Ergebnisse sind in 8 gezeigt, welche
zeigt, dass die Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Erzeugen des Verschiebungsstroms wirksamer als das des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung einschränken kann. Der Verschiebungsstrom
ist um ungefähr drei Größenordnungen
kleiner als der einer herkömmlichen Struktur.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Ein
Unterschied zwischen einer Halbleitervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels und der des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Anordnung des Trägersubstrats 102.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Trägersubstrat 102 einen dritten
Abschnitt auf, welcher an einer Stelle angeordnet ist, die einem
Teil außerhalb eines Elements entspricht.
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9 zeigt
eine Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie IX-IX in 10 genommen
ist und eine Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
darstellt. 10 zeigt eine Darstellung, die
ein Layout von Elementen auf einer Seite einer hinteren Oberfläche
der Halbleitervorrichtung zeigt, die in 9 dargestellt
ist.
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Wie
es in 9 und 10 gezeigt
ist, ist ein Teil 150 außerhalb eines Elements
außerhalb des äußersten Grabenisolationsteils 105 angeordnet.
Ein dritter Abschnitt des Trägersubstrats 102 ist
an einer Stelle angeordnet, die dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht. Der dritte Abschnitt des Trägersubstrats 102 liegt
dem Teil 150 außerhalb eines Elements bezüglich
des eingebetteten Oxidfilms 103 gegenüber. Genauer
gesagt weist der dritte Abschnitt des Trägersubstrats 102 eine
allgemeine U-Form auf. Der dritte Abschnitt weist zwei Seitenteile
auf, welche sich entlang einer Richtung ausdehnen, in welcher die
Teile HV, LV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
und ein niedriges Potential angeordnet sind. Das Teil des Teils 150 außerhalb
eines Elements weist weiterhin ein anderes Seitenteil auf, welches
dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential gegenüber liegt. Wenn das Trägersubstrat 102 das
zuvor beschriebene Teil an einer Stelle aufweist, die dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht, ist es möglich, eine Festigkeit
eines äußeren Rahmens zu verbessern.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Ein
Unterschied zwischen einer Halbleitervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels und der des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen derartigen Aufbau, dass
das Trägersubstrat 102 einen dritten Abschnitt
an einer Stelle aufweist, die einem Teil außerhalb eines
Elements auf eine ähnliche Weise wie der des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung entspricht.
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11 zeigt
eine Querschnittsdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel. Wie es in 11 gezeigt
ist, ist der dritte Abschnitt des Trägersubstrats an einer
Stelle angeordnet, die dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht. Gemäß dem vorhergehenden
Aufbau kann die Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
Vorteile wie die des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung aufweisen. Weiterhin ist es möglich, die Festigkeit
eines äußeren Rahmens der Halbleitervorrichtung
zu verbessern.
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Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der dritte Abschnitt
des Trägersubstrats 102 durch das leitfähige
Muster 143 elektrisch mit einem Anschluss zum Erzielen
des Referenzpotentials des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden. Alternativ kann
der dritte Abschnitt des Trägersubstrats 102 in
einem Schwebezustand sein und kein elektrisches Potential aufweisen,
das im Wesentlichen gleich zu dem Referenzpotential des Teils LV
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
ist.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Ein
Unterschied zwischen einer Halbleitervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels und der des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Anordnung des Trägersubstrats 102.
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12 zeigt
eine Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie XII-XII in 13 genommen ist
und eine Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel darstellt. 13 zeigt eine
Darstellung, die ein Layout von Elementen auf einer Seite einer
hinteren Oberfläche der Halbleitervorrichtung in 12 darstellt.
Wie es in 12 und 13 gezeigt
ist, weist das Trägersubstrat 102 einen dritten
Abschnitt auf, welcher an einer Stelle angeordnet ist, die dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht. Der dritte Abschnitt und der erste Abschnitt
des Trägersubstrats 102 sind verbunden und integriert.
Die Halbleitervorrichtung, die den vorhergehenden Aufbau aufweist,
kann ähnliche Vorteile wie die des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung aufweisen. Weiterhin ist es möglich,
die Festigkeit eines äußeren Rahmens der Halbleitervorrichtung
zu verbessern.
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Ausgestaltungen der ersten
bis fünften Ausführungsbeispiele
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Die
ersten bis fünften Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung geben das beispielhafte Element des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, des Teils HV für eine
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential und
des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils LS wieder. Alternativ
kann jeder Abschnitt LV, HV, LS ein anderes Element anstatt den oder
zusätzlich zu den zuvor beschriebenen beispielhaften Elementen
beinhalten.
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In
den ersten bis fünften Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung besteht das Isolationsteil 130,
das zwischen den Teilen des Trägersubstrats 102 angeordnet
ist, aus Harz. Alternativ kann das Isolationsteil 130 ein
Isolationsfilm, wie zum Beispiel ein Oxidfilm und der Gleichen,
sein. Alternativ kann das Isolationsteil 130 Luft, Vakuum
oder der Gleichen sein. Wenn das Isolationsteil 130 Luft
oder Vakuum ist, kann, obgleich ein derartiges Isolationsteil 130 keinen
festen Körper aufweist, die Luft oder das Vakuum als das
Isolationsteil 130 wirken. Wenn das Isolationsteil 130 Vakuum
ist, ist ein Verkapseln erforderlich. Zum Beispiel ist ein Gehäuse
zum Unterbringen des Halbleiters erforderlich, um Vakuum aufrecht
zu erhalten. Anders ausgedrückt ist es erforderlich, einen
Aufbau zum Verwenden von Vakuum als das Isolationsteil 130 vorzusehen.
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In
den dritten bis fünften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung weist der dritte Abschnitt des Trägersubstrats 102 eine
allgemeine U-Form auf. Jedoch ist die Form des dritten Abschnitts
des Trägersubstrats 102 nicht auf das vorhergehende
Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann der dritte Abschnitt
des Trägersubstrats 102 an einer Stelle angeordnet
sein, die einer Gesamtheit des Teils 150 außerhalb
eines Elements entspricht und kann eine allgemeine Ringform aufweisen.
Alternativ kann der dritte Abschnitt lediglich zwei Seitenteile aufweisen,
die sich jeweils entlang einer Richtung ausdehnen, in welcher die
Teile HV, LV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
und ein niedriges Potential angeordnet sind. Alternativ kann der dritte Abschnitt
eine Seite aufweisen, die sich entlang einer Richtung ausdehnt,
in welcher die Teile HV, LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes und ein niedriges Potential angeordnet sind, und weiterhin
ein anderes Seitenteil aufweisen, welches den Teilen HV, LV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes oder ein niedriges
Potential gegenüber liegt, so dass der dritte Abschnitt
eine allgemeine L-Form aufweist.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weisen das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und der erste Abschnitt des
Trägersubstrats 102 ein im Wesentlichen gleiches
Potential auf und weisen das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential und der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 ein
im Wesentlichen gleiches Potential auf. Alternativ können
lediglich das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential und der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 ein
im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. In dem vorhergehenden
Fall kann die Halbleitervorrichtung die zuvor beschriebenen Vorteile
aufweisen.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verbindet der Draht 142 elektrisch
das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
und den zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 und
verbindet der Draht 145 elektrisch das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und den ersten Abschnitt des
Trägersubstrats 102. Alternativ kann ein anderer
Aufbau oder ein anderes Element zum Vorsehen von derartigen elektrischen
Verbindungen verwendet werden. Zum Beispiel kann, wie es in 26 gezeigt
ist, eine Durchdringungselektrode 162 das Teil HV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential und
den zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 elektrisch
verbinden. Ebenso kann eine andere Durchdringungselektrode 160 das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential und den ersten Abschnitt des Trägersubstrats 102 elektrisch
verbinden. Wie es in 26 gezeigt ist, können
die Durchdringungselektroden 160, 162 in Gräben 161, 163 angeordnet
sein. Genauer gesagt können, wie es in 26 gezeigt
ist, die Gräben 161, 163 und die Durchdringungselektroden 160, 162 die SOI-Schicht 101 und
den eingebetteten Oxidfilm 103 durchdringen. Alternativ
können, wie es in 27 gezeigt
ist, unter Verwendung eines Substrats 104, das eine teilweise
SOI-Struktur aufweist, die Teile LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges und ein hohes Potential elektrisch mit
dem Trägersubstrat 102 verbunden sein. In der
teilweisen SOI-Struktur weist der eingebettete Oxidfilm 103 ein Abschnitt
auf, der nicht aus einem Isolationsmaterial, sondern aus zum Beispiel
Silizium besteht. Wie es in 27 gezeigt
ist, kann ein erstes Siliziumteil 170 des eingebetteten
Oxidfilms 103 zwischen dem teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und dem ersten Abschnitt des
Trägersubstrats 102 angeordnet sein, so dass das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung elektrisch mit dem ersten
Abschnitt des Trägersubstrats 102 verbunden ist.
Ein zweites Siliziumteil 172 kann zwischen dem teil HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
und dem zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 verbunden
sein, so dass das teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential elektrisch mit dem zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 verbunden
ist. Dem gemäß können die ersten und
zweiten Siliziumteile 170, 172 in der teilweisen
SOI-Struktur als eine Durchdringungselektrode wirken.
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In
einer Halbleitervorrichtungen gemäß den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung könne
unter Verwendung der Drähte 142, 145 die
Durchdringungselektroden 160, 162, die Siliziumteile 170, 172 in
der teilweisen SOI-Struktur oder der Gleichen, die Teile LV, HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges und ein
hohes Potential jeweils elektrisch mit den ersten und zweiten Abschnitten
des Trägersubstrats 102 verbunden sein. Alternativ
kann das Teil HV der Referenzspannungsschaltung für ein
hohes Potential durch die Verdrahtungen 142, die Durchdringungselektroden 162,
das Siliziumteil 172 in der teilweisen SOi-Struktur oder
der Gleichen elektrisch mit dem zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 verbunden
sein, während das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential nicht mit dem ersten Abschnitt
des Trägersubstrats 102 verbunden sein kann.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Ein
Aufbau einer Halbleitervorrichtung des sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die 16 und 17 beschrieben. 16 zeigt
eine Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie XVI-XVI in 17 genommen
ist und eine Halbleitervorrichtung, das heißt ein HVIC,
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. 17 zeigt
eine Darstellung eines Layouts, die von einer oberen Oberflächenseite
der Halbleitervorrichtung betrachtet wird, die in 16 dargestellt
ist. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass eine Oberseite
der 16 eine vordere Oberflächenseite einer
Halbleitervorrichtung ist, und wird angenommen, dass eine Unterseite
von 16 eine hintere Oberfläche der Halbleitervorrichtung
ist.
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Wie
es in 16 gezeigt ist, beinhaltet die Halbleitervorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Halbleiterschicht 201,
ein Isolationssubstrat 202, einen Leiterrahmen 203 und
einen Kontaktierungsdraht 204. Die Halbleiterschicht 201 besteht
aus zum Beispiel Silizium, das einen Leitfähigkeitstyp
N aufweist. Die Halbleiterschicht 201 ist durch das Isolationssubstrat 202 mit
dem Leiterrahmen 203 verbunden. Ein vorbestimmter Abschnitt
der Halbleiterschicht 201 ist durch den Kontaktierungsdraht 203 elektrisch
mit dem Leiterrahmen 203 verbunden. Das Isolationssubstrat 202 kann
als ein Isolationsteil 202 wirken.
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Die
Halbleiterschicht 201 ist auf der vorderen Oberflächenseite
der Halbleitervorrichtung angeordnet. Die Halbleiterschicht 201 ist
durch Schleifen eines Siliziumsubstrats auf eine vorbestimmte Dicke ausgebildet.
In der Halbleiterschicht 201 trennen mehrere Grabenisolationsteile 205 Elemente
voneinander. Jedes Grabenisolationsteil 205 beinhaltet
einen Graben 206 und einen Isolationsfilm 207,
der in dem Graben 206 angeordnet ist. Der Graben 206 dehnt
sich von der vorderen Oberfläche der Halbleiterschicht 201 zu
dem Isolationssubstrat 202 aus. Die mehreren Grabenisolationsteile 205 weisen
eine im Wesentlichen gleiche Breite auf.
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Die
mehreren Grabenisolationsteile 205 sind in einem Muster
mit mehreren Ringen angeordnet. Ein Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, welches einem Bereich entspricht,
der auf einer linken Seite von 16 dargestellt
ist, ist in einem Bereich zwischen einem äußersten
Grabenisolationsteil 205 und einem Grabenisolationsteil 205 neben
dem äußersten Grabenisolationsteil 205.
Ein Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential, welches einem Bereich entspricht, der auf einer rechten
Seite von 16A dargestellt ist, ist
in einem Bereich, der von einem innersten Grabenisolationsteil 205 umgeben
ist. Ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS ist in
einem Bereich zwischen den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes und ein niedriges Potential.
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Das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential der Halbleiterschicht 201 beinhaltet eine Signalverarbeitungsschaltung, welche
zum Beispiel eine Logikschaltung ist, und wird von einem niedrigen
Potential angesteuert. Die Signalverarbeitungsschaltung arbeitet
an einem Referenzpotential, das heißt an einem ersten Potential, von
0 V. Das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential ist durch die Grabenisolationsteile 205 von
anderen Teilen der Halbleitervorrichtung getrennt. Das Teil LV einer
Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
beinhaltet verschiedene Elemente, zum Beispiel einen CMOS 210,
als Elemente der Signalverarbeitungsschaltung. Genauer gesagt trennt
eine Isolationsschicht 211 für eine Elementtrennung
in der Halbleiterschicht 201 Elemente voneinander. Die
Isolationsschicht 211 kann eine flache Grabenisolation
bzw. STI, eine Schicht einer lokalen Oxidation von Silizium bzw.
LOCOS-Schicht oder der Gleichen sein. Jeder getrennte Bereich ist
zum Beispiel eine Senkenschicht 212a des N-Typs oder eine
Senkenschicht 212b des P-Typs. Ein Sourcebereich 213a des P+-Typs und ein Drainbereich 214a des
P+-Typs sind in der Senkenschicht 212a des
N-Typs angeordnet. Ein Sourcebereich 213b des N+-Typs und ein Drainbereich 214b des
N+-Typs sind in der Senkenschicht 212b des
P-Typs angeordnet. Durch einen Gateisolationsfilm 215a ist
eine Gateelektrode 216a über einer Oberfläche
der Senkenschicht 212a des N-Typs angeordnet, wobei die
Oberfläche davon zwischen dem Sourcebereich 213a des
P+-Typs und dem Drainbereich 214a des
P+-Typs angeordnet ist. Durch einen Gateisolationsfilm 215b ist
eine Gateelektrode 216b über einer Oberfläche
der Senkenschicht 212b des P-Typs angeordnet, wobei eine
Oberfläche davon zwischen den Sourcebereich 213b des
N+-Typs und einem Drainbereich 214b des
N+-Typs angeordnet ist. Daher wird ein CMOS 210 vorgesehen,
der eine Kombination eines N-Kanal-MOSFET und eines P-Kanal-MOSFET
aufweist.
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Das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential der Halbleiterschicht 201 beinhaltet Leitungselemente
(nicht gezeigt) und einen Zwischenschicht-Isolationsfilm (nicht
gezeigt) auf einer vorderen Oberflächenseite der Halbleiterschicht 201.
Die Leitungselemente sind elektrisch mit Elementen des CMOS 210 verbunden,
der jede Gateelektrode 216a, 216b, jeden Sourcebereich 213a, 213b und
jeden Drainbereich 214a, 214b beinhaltet. Das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential kann weiterhin einen Bipolartransistor, einen Diffusionswiderstand,
einen Speicher oder der Gleichen (nicht gezeigt) beinhalten.
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Das
Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential der Halbleiterschicht 201 beinhaltet eine Signalverarbeitungsschaltung,
welche zum Beispiel eine Logikschaltung ist und von einem hohen
Potential angesteuert wird. Die Signalverarbeitungsschaltung arbeitet
an einem Referenzpotential von zum Beispiel 1200 V, welches größer als
das des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential ist. Das Referenzpotential des Teils HV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential wird
ebenso als ein zweites Potential bezeichnet. Das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential ist durch die Grabenisolationsteile 205 von
anderen Teilen der Halbleitervorrichtung getrennt. Das Teil HV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential beinhaltet
einen CMOS 210, dessen Aufbau im Wesentlichen identisch
zu dem in dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential ist. Das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential kann weiterhin einen Bipolartransistor, einen
Diffusionswiderstand, einen Speicher oder der Gleichen (nicht gezeigt)
beinhalten.
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Das
Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS beinhaltet einen
LDMOS als ein Potentialverschiebungselement 220 (LDMOS:
lateral diffundierter Metall-Oxid-Halbleiter), das eine hohe Durchbruchspannung
aufweist. In einem Oberflächenabschnitt der Halbleiterschicht 201 beinhaltet der
LDMOS 220 einen Drainbereich 221 des N-Typs, einen
Kanalbereich 22 des P-Typs und einen Sourcebereich 223 des
N+-Typs. Eine Kontaktschicht 224 des
N+-Typs ist in einem Oberflächenabschnitt
des Drainbereichs 221 des N-Typs ausgebildet. Eine Kontaktschicht 225 des
P+-Typs ist in einem Oberflächenabschnitt
des Kanalbereichs 222 des P-Typs ausgebildet. Der Drainbereich 221 des
N-Typs und der Kanalbereich 222 des P-Typs sind durch einen LOCOS-Oxidationsfilm 226 voneinander
getrennt. Eine Gateelektrode 228 ist durch einen Gateisolationsfilm 227 über
dem Kanalbereich 222 des P-Typs angeordnet. Der LDMOS 220,
der eine hohe Durchbruchspannung aufweist, ist mit dem vorhergehenden
Aufbau vorgesehen.
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Ein
Leitungselement (nicht gezeigt) und ein Zwischenschicht-Isolationsfilm
(nicht gezeigt) sind auf der vorderen Oberflächenseite
der Halbleiterschicht 201 ausgebildet. Das Leitungselement
ist elektrisch mit der Gateelektrode 228, dem Sourcebereich 223 des
N+-Typs und der Kontaktschicht 225 des
P+-Typs oder der Kontaktschicht 224 des N+-Typs verbunden.
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Mehrere
Zellen, von denen jede den LDMOS 220 aufweist, der den
vorhergehenden Aufbau und eine hohe Durchbruchspannung aufweist,
sind zwischen den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges und ein hohes Potential ausgebildet.
Die mehreren Zellen sind durch Grabenisolationsteile 202 voneinander
getrennt.
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Das
Isolationssubstrat 202 besteht aus einem Isolationsmaterial,
wie zum Beispiel Glas, Harz oder der Gleichen. Das Isolationssubstrat 202 wirkt als
ein Isolationsteil. Eine Dicke des Isolationssubstrats 202 kann
beliebig sein. Jedoch ist es, wie es nachstehend beschrieben wird,
da ein Potential vorgespannt wird, wenn die Halbleitervorrichtung
arbeitet, bevorzugt, dass das Isolationssubstrat 202 so dünn
wie möglich ausgebildet ist, während das Isolationssubstrat 202 eine
ausreichende Dicke aufweist, um eine Isolation zwischen der Halbleiterschicht 201 und
dem Leiterrahmen 230 sicher zu stellen. Die Vorspannung
eines Potentials ändert sich abhängig von einem
Material des Isolationssubstrats 202, genauer gesagt abhängig
von einer Dielektrizitätskonstante des Isolationssubstrats 202.
Eine bevorzugte Dicke des Isolationssubstrats 202 kann
gemäß einem Material des Isolationssubstrats 202 bestimmt
werden.
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Der
Leiterrahmen 203 kann als ein leitfähiges Teil
wirken. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der
Leiterrahmen zum Anlegen der Referenzspannung des Teils LV einer
Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und zum Anlegen der Referenzspannung des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verwendet.
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Wie
es in 16 und 17 gezeigt
ist, ist der Leiterrahmen 203 unter den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges und ein hohes Potential angeordnet, um
den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges bzw. ein hohes Potential gegenüber zu liegen. Wie
es in 16 gezeigt ist, weist der Leiterrahmen 203 einen
ersten Leiterrahmen 203a als ein erstes leitfähiges
Teil 203a auf, welches dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential entspricht. Der Leiterrahmen 203 weist
weiterhin einen zweiten Leiterrahmen 203b als ein zweites leitfähiges
Teil auf, welches dem teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential entspricht. Der erste Leiterrahmen 203a dehnt
sich einen Abstand L1 nach innerhalb des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LV von dem Grabenisolationsteil 205 aus, das das Teil LV
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS voneinander
trennt. Der zweite Leiterrahmen 203b dehnt sich einen Abstand
L2 nach innerhalb des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LS von dem Grabenisolationsteil 205 aus, das das Teil HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS voneinander trennt.
-
Die
Abstände L1 und L2 sind unter Berücksichtigung
der Positionsverschiebung entworfen, die beim Herstellen der Halbleitervorrichtung
stattfinden kann. Der Abstand L1 ist grundlegend gleich dem Abstand
L2 entworfen. Genauer gesagt können bei dem Herstellen,
nachdem jedes Element in der Halbleiterschicht 201 ausgebildet
worden ist, das Isolationssubstrat 202 und der Leiterrahmen 203 positioniert und
angebracht werden. In dem vorhergehenden Verfahren kann die Positionsverschiebung
stattfinden. Auf der Grundlage eines Schätzens einer möglichen
maximalen Positionsverschiebung wird jeder Abstand L1, L2 auf den
möglichen Maximalwert festgelegt. Wenn die Positionsverschiebung
beim Herstellen der Halbleitervorrichtung stattfindet, können die ersten
und zweiten Leiterrahmen 203a, 203b in einer gleichen
Richtung verschoben werden. In dem vorhergehenden Fall kann, obgleich
der Abstand L1 nicht gleich dem Abstand L2 werden kann, da die Abstände
L1 und L2 unter Berücksichtigung der möglichen
maximalen Positionsverschiebung entworfen sind, ein Ende des ersten
Leiterrahmens 203a auf der Seite des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential nicht außerhalb des Grabenisolationsteils 205 positioniert
werden, das das Teil einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS trennt. Weiterhin kann ein Ende des zweiten Leiterrahmens 203b auf
einer Seite des Teils der Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential nicht außerhalb des Grabenisolationsteils 205 positioniert
werden, das das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS voneinander trennt.
-
Der
erste Leiterrahmen 203a ist elektrisch mit einer Leitung
(nicht gezeigt) verbunden, an welche durch den Kontaktierungsdraht 204 ein
Referenzpotential für das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential angelegt wird. Der zweite Leiterrahmen 203b ist
elektrisch mit einer Leitung (nicht gezeigt) verbunden, an welche durch
den Kontaktierungsdraht 204 ein Referenzpotential für
das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential angelegt wird.
-
In
der vorhergehenden Halbleitervorrichtung ist der erste Leiterrahmen 203a entsprechend
dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential angeordnet und ist der zweite Leiterrahmen 203b entsprechend
dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential angeordnet. Daher wird ein Abschnitt des Isolationssubstrats 202 unter
dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential zwischen zwei Elementen beidseitig umfasst, die ein gleiches Potential
aufweisen, wobei die zwei Elemente das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und der erste Leiterrahmen 203a sind.
Ein anderer Abschnitt des Isolationssubstrats 202 unter
dem teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential wird zwischen zwei Elementen beidseitig umfasst, die ein
gleiches Potential aufweisen, wobei die zwei Elemente das teil HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
und der zweite Leiterrahmen 203b sind.
-
Es
ist daher möglich, im Wesentlichen eine Potentialdifferenz
zwischen zwei Enden eines parasitären Kondensators in der
Halbleitervorrichtung zu beseitigen. Es ist möglich, die
parasitäre Kapazität auszulöschen. Es
ist deshalb möglich, ein Erzeugen des Verschiebungsstroms
einzuschränken, der durch den dv/dt-Stoß verursacht
wird und der die parasitäre Kapazität lädt
und entlädt. Es ist möglich, ein Schaltungsfehlverhalten
einzuschränken.
-
Wenn
die Halbleitervorrichtung den vorhergehenden Aufbau aufweist, entsteht
eine Potentialdifferenz zwischen den Teilen HV, LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes und ein niedriges Potential, um dadurch ein
elektrisches Feld in einem Abschnitt des Isolationssubstrats 202 zwischen
den Teilen HV, LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
hohes und ein niedriges Potential zu erzeugen. 18 zeigt
eine schematische Darstellung einer Äquipotentiallinienverteilung
in dem Isolationssubstrat 202 der Halbleitervorrichtung.
Wie es in 18 gezeigt ist, sind alle der Äquipotentiallinien
in dem Isolationssubstrat 202 nicht parallel zwischen den Teilen
HV, LV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes und
ein niedriges Potential angeordnet. Die Potentiale sind näher
an dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein
hohes Potential oder dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential in dem Isolationssubstrat 203 vorgespannt.
Die vorhergehende Potentialvorspannung kann eine parasitäre
Kapazität zwischen dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential und dem Abschnitt, der das vorgespannte
Potential aufweist, und ebenso zwischen dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und einem anderen Abschnitt ausbilden,
der das vorgespannte Potential aufweist, was einen Verschiebungsstrom
erzeugen kann.
-
Die
Vorspannung des Potentials hängt von der Dicke und Dielektrizitätskonstante
des Isolationssubstrats 202 ab. Genauer gesagt wird die
Vorspannung des Potentials größer, wenn das Isolationssubstrat 202 eine
größere Dicke und eine größere
Dielektrizitätskonstante aufweist. Da ein Material des Isolationssubstrats 202 eindeutig
die Dielektrizitätskonstante des Isolationssubstrats 202 bestimmt,
bestimmt eine Materialauswahl des Isolationssubstrats die Dielektrizitätskonstante
des Isolationssubstrats 202. Die Dicke des Isolationssubstrats 202 ist
jedoch ein Parameter, der zweckmäßig gemäß einem
Entwurf geändert werden kann. Deshalb kann das Isolationssubstrat 202,
das eine kleine Dicke aufweist, bezüglich eines wirksamen
Unterdrückens des Verschiebungsstroms bevorzugt sein.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
-
Ein
Unterschied zwischen einer Halbleitervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels und der des sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Aufbau zum Vorsehen
einer elektrischen Verbindung zwischen dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedrige Potential und dem ersten Leiterrahmen 203a und
eine elektrische Verbindung zwischen dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential und dem zweiten Leiterrahmen 203b.
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19 zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Halbleitervorrichtung, das heißt
des HVIC, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Wie es in 19 gezeigt ist, sind Durchdringungselektroden 230 in
dem Isolationssubstrat 202 angeordnet und unter den Teilen
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes und ein
niedriges Potential angeordnet. Genauer gesagt ist ein Graben 231 in
dem Isolationssubstrat 202 ausgebildet, um sich von der
Halbleiterschicht 201 zu dem Leiterrahmen 203 auszudehnen. Der
Graben 231 ist mit der Durchdringungselektrode 230 gefüllt,
die aus einem leitfähigen Material, wie zum Beispiel Aluminium,
besteht.
-
Durch
die Durchdringungselektrode 230 ist der erste Leiterrahmen 203a elektrisch
mit einem Abschnitt des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden, wobei dies der Abschnitt
ist, an welchem das Referenzpotential angelegt wird. Weiterhin ist
durch eine andere Durchdringungselektrode 230 der zweite
Leiterrahmen 203b elektrisch mit einem Abschnitt des Teils HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
verbunden, wobei dies der Abschnitt ist, an welchem das Referenzpotential
angelegt wird. Vorzüge der Halbleitervorrichtung, die den
vorhergehenden Aufbau aufweist, sind im Wesentlichen identisch zu
denjenigen der Halbleitervorrichtung des sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Achtes Ausführungsbeispiel
-
Eine
Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
verwendet ein Substrat, das ein leitfähiges Muster aufweist,
an Stelle des Leiterrahmens 203 der Halbleitervorrichtung
des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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20 zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Halbleitervorrichtung, das heißt
des HVIC, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Wie es in 20 gezeigt ist, wird das Substrat 241,
das das leitfähige Muster 240 aufweist, an Stelle
des Leiterrahmens 203 verwendet und ist auf einer hinteren Oberflächenseite
des Isolationssubstrats 202 angeordnet. Das leitfähige
Muster 240 kann als ein leitfähiges Teil wirken.
Das leitfähige Muster 240 wird zum Anlegen des
Referenzpotentials des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential und zum Anlegen des Referenzpotentials
des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential verwendet.
-
Wie
es in 20 gezeigt ist, beinhaltet das leitfähige
Muster 240 ein erstes leitfähiges Muster 240a als
ein erstes leitfähiges Teil und ein zweites leitfähiges
Muster 240b als ein zweites leitfähiges Teil.
Das erste leitfähige Muster 240a ist unter einem Abschnitt
des Isolationssubstrats 202 angeordnet, der dem Teil LV
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
entspricht. Ein zweites leitfähiges Muster 240b ist
unter einem anderen Abschnitt des Isolationssubstrats 202 angeordnet,
der dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein
hohes Potential entspricht. Das erste leitfähige Muster 240a,
das dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential entspricht, ist dazu ausgelegt, sich einen Abstand
L1 nach innerhalb des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LS von dem Graben des Isolationsteils 205 auszudehnen,
der das teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential und den Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS
trennt. Das zweite leitfähige Muster 240b, das dem
Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential entspricht, ist dazu ausgelegt, sich einen Abstand L2
nach innerhalb des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LS von dem Grabenisolationsteil 205 auszudehnen, das das
Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil LS trennt.
-
Gründe
und Vorzüge zum Vorsehen der Abstände L1, L2 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen
identisch zu denjenigen des sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Auch dann, wenn eine Positionsverschiebung
beim Verbinden des leitfähigen Musters 240 und
des Substrats 241 stattfindet, wird verhindert, dass ein
Ende des ersten leitfähigen Musters 240a auf einer
Seite des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils LS außerhalb
des Grabenisolationsteils 205 angeordnet wird, der das
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS trennt. Weiterhin wird verhindert, dass ein Ende des zweiten
leitfähigen Musters 240b auf einer Seite des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LS außerhalb des Grabenisolationsteils 205 angeordnet
wird, das das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS trennt.
-
Ein
Lothöcker 242 ist auf einer hinteren Oberfläche
des Isolationssubstrats 202 angeordnet, um mit der Durchdringungselektrode 230 verbunden zu
sein. Durch den Lothöcker 242 ist das erste leitfähige
Muster 240a mit einem Abschnitt des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden, wobei dies der Abschnitt
ist, an welchem das Referenzpotential angelegt wird. Durch einen
anderen Lothöcker 242 ist das zweite leitfähige Muster 240b ebenso
elektrisch mit einem Abschnitt des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verbunden, wobei dies der Abschnitt
ist, an welchen das Referenzpotential angelegt wird.
-
Vorzüge
eines Verwendens des leitfähigen Musters 240 an
Stelle des Leiterrahmens 203 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind im Wesentlichen identisch zu denjenigen in dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
der vorhergehenden Beschreibung ist eine Erläuterung bezüglich
eines Falls gegeben worden, in dem ein Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
an der Halbleitervorrichtung des siebten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, in welchem die Durchdringungselektrode 230 die
elektrische Verbindung vorsieht. Alternativ kann der Aufbau gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Halbleitervorrichtung
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet werden, in welchem der Kontaktierungsdraht 204 die
elektrische Verbindung vorsieht. Genauer gesagt kann durch den Kontaktierungsdraht 204 das
erste leitfähige Muster 240a elektrisch mit einer
Leitung verbunden sein, an welche die Referenzspannung in dem Teil
LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
angelegt wird. Ebenso kann durch den Kontaktierungsdraht 204 das
zweite leitfähige Muster 240b elektrisch mit einer
Leitung verbunden sein, an welche das Referenzpotential in dem Teil
HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
angelegt wird.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
-
Eine
Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
verwendet einen Isolationsfilm als ein Isolationsteil an Stelle
des Isolationssubstrats 202 der Halbleitervorrichtung des
sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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21 zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Halbleitervorrichtung, das heißt
des HVIC, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Wie es in 21 gezeigt ist, verwendet die
Halbleitervorrichtung einen Isolationsfilm 250 an Stelle
des Isolationssubstrats 202. Der Isolationsfilm 250 kann
als ein Isolationsteil wirken. Der Isolationsfilm 250 ist
durch zum Beispiel eine eingebettete Oxidschicht in einem SOI-Substrat
vorgesehen, welches weiterhin eine SOI-Schicht aufweist, die die
Halbleiterschicht 201 und ein Trägersubstrat vorsieht.
Die SOI-Schicht ist durch die eingebettete Oxidschicht an dem Trägersubstrat
befestigt. Das Trägersubstrat wird vor einem Anbringen
des Leiterrahmens 203 geschliffen und beseitigt. Auf die vorhergehenden
Weisen kann die Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
den vorhergehenden Aufbau aufweisen.
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Die
Halbleitervorrichtung, die den Isolationsfilm 250 an Stelle
des Isolationssubstrats 202 verwendet, weist Vorteile auf,
die im Wesentlichen identisch zu denjenigen der Halbleitervorrichtung
des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
sind. Wie es zuvor beschrieben worden ist, kann, da die Dicke des
Isolationssubstrats 202 kleiner ist, der Verschiebungsstrom,
der durch die Vorspannung des Potentials verursacht wird, wirksamer unterdrückt
werden. Daher unterdrückt die Verwendung des Isolationsfilms 250 wirksamer
den Verschiebungsstrom. Es ist möglich, ein Schaltungsfehlverhalten
wirksamer einzuschränken.
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Zehntes Ausführungsbeispiel
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Eine
Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
beinhaltet ein Substrat 241, das ein leitfähiges
Muster 240 ähnlich der Halbleitervorrichtung des
achten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
aufweist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ein Gießharzteil als ein Isolationsteil an Stelle des Isolationssubstrats 202 verwendet.
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22 zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Halbleitervorrichtung, das heißt
des HVIC, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Ähnlich dem
achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind
verschiedene Elemente (nicht gezeigt) in der Halbleiterschicht 201 ausgebildet,
um Elemente an den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges und ein hohes Potential und des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LS vorzusehen. Die Halbleiterschicht ist mit einem Gießharzteil 260 verkapselt,
das als ein Isolationsteil wirkt. Durch einen Kontaktierungsdraht 262 ist
ein Ende eines Leiterrahmens 261 in dem Gießharzteil 260 elektrisch
mit einer Leitung verbunden, an welche das Referenzpotential des
Teils LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
angelegt wird. Durch einen anderen Kontaktierungsdraht 262 ist
ein anderes Ende des Leiterrahmens 261 in dem Gießharzteil 260 elektrisch
mit einer Leitung verbunden, an welche das Referenzpotential des
Teils HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential angelegt wird.
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Ein
Substrat 241, das ein leitfähiges Muster 240 aufweist,
ist auf dem Gießharzteil 260 angeordnet. Ein Teil
des Gießharzteils 260 ist zwischen dem Substrat 241 und
der Halbleiterschicht 201 angeordnet. Ein Abschnitt des
Leiterrahmens 261, der Abschnitt, der außerhalb
des Gießharzteils 260 hervorsteht, ist gebogen
und mit dem leitfähigen Muster 240 verbunden.
Daher ist das erste leitfähige Muster 240a durch
den Leiterrahmen 261 elektrisch mit der Leitung verbunden,
an welche das Referenzpotential in dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential angelegt wird. Ebenso ist das zweite
leitfähige Muster 240b durch den Leiterrahmen 261 elektrisch
mit der Leitung verbunden, an welche das Referenzpotential in dem
teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential angelegt wird.
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Auf
die vorhergehenden Weisen kann das Gießharzteil 260 als
ein Isolationsteil wirken. Deshalb sind, wenn das leitfähige
Muster 240 bezüglich des Teils des Gießharzteils 260 gegenüber
der Halbleiterschicht 201 angeordnet ist, Vorteile der
Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
im Wesentlichen identisch zu denjenigen der Halbleitervorrichtung
des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Alternativ
kann die Halbleitervorrichtung derart sein, dass das Substrat 241 eine
Montageplatte ist, welche zum Beispiel eine gedruckte Leiterplatte ist,
die ein Verdrahtungsmuster, das als die ersten und zweiten leitfähigen
Teile 240a, 240b wirkt, auf einer Oberfläche
der Platte aufweist.
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Elftes Ausführungsbeispiel
-
Eine
Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
verwendet ein keramisches Gehäuse als ein Isolationsteil
an Stelle des Gießharzteils 260 der Halbleitervorrichtung
des zehnten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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23 zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Halbleitervorrichtung, das heißt
des HVIC, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Wie es in 23 gezeigt ist, wird ein keramisches
Gehäuse 270 an Stelle des Gießharzteils 260 verwendet.
Das keramische Gehäuse 270 kann als ein Isolationsteil wirken
und einen konkaven Abschnitt 270a auf einer Oberfläche
davon aufweisen. Die Halbleiterschicht 201 ist in dem konkaven
Abschnitt 270a angebracht. Ein Ende eines Leiterrahmens 261 liegt
nach innerhalb des konkaven Abschnitts 270 frei. Ein vorbestimmter
Abschnitt der Halbleiterschicht 201 ist durch einen Kontaktierungsdraht 262 elektrisch
mit dem einen Ende des Leiterrahmens 261 verbunden.
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Wenn
das keramische Gehäuse 270 als ein Isolationsteil
verwendet wird, kann die Halbleiterschicht 201 bezüglich
des keramischen Gehäuses 270 dem leitfähigen
Muster 240 gegenüber liegend angeordnet sein.
Vorteile der Halbleitervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind im Wesentlichen identisch zu denjenigen der Halbleitervorrichtung
des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Ausgestaltungen der sechsten
bis elften Ausführungsbeispiele
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In
den sechsten bis neunten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ist ein beispielhaftes Element für das Teil LV
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential,
das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes
Potential und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS dargestellt worden. Alternativ kann jedes der Teile LV, HV, LS
ein Element anstatt dem oder zusätzlich zu dem kurz zuvor
beschriebenen beispielhaften Element beinhalten. Weiterhin kann
die Halbleitervorrichtung alternativ unterschiedliche Aufbauten
des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential, des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential und des Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteils
LS aufweisen.
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In
den sechsten bis achten, zehnten und elften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist die Halbleiterschicht 201 nicht
unter Verwendung eines SOI-Substrats, sondern unter Verwendung eines
Bulk-Substrats oder eines epitaktischen Substrats vorgesehen, das
durch epitaktisches Wachstum einer Siliziumschicht auf ein Bulk-Substrat ausgebildet
sein kann. Alternativ kann in den sechsten bis achten, zehnten und
elften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
die Halbleiterschicht 201 unter Verwendung des SOI-Substrats vorgesehen
sein. In dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die Halbleiterschicht 201 unter Verwendung
des SOI-Substrats vorgesehen. Alternativ kann in dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Halbleiterschicht 201 unter
Verwendung des Bulk-Substrats oder des epitaktischen Substrats vorgesehen
sein und kann weiterhin der Isolationsfilm 250 auf einer hinteren
Oberfläche der Halbleiterschicht 201 ausgebildet
sein, die unter Verwendung des Bulk-Substrats oder des epitaktischen
Substrats vorgesehen ist.
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In
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ist das Isolationsteil, welches das Isolationssubstrat 202,
der Isolationsfilm 250 oder der Gleichen ist, auf der gesamten
hinteren Oberfläche der Halbleiterschicht 201 angeordnet.
Alternativ kann das Isolationsteil auf Teilen der hinteren Oberfläche
der Halbleiterschicht 201 angeordnet sein, die den Teilen
LV, HV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
und ein hohes Potential entsprechen.
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In
dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wirkt das Gießzteil 260 als ein Isolationsteil
und ist ein Teil des Gießteils 260 über der
Halbleiterschicht 201 angeordnet. In der vorhergehenden
Struktur gibt es eine Möglichkeit, dass das Gießharzteil 260 als
ein parasitärer Kondensator wirkt. Es kann bevorzugt sein,
dass ein leitfähiges Teil 280 über dem
Gießharzteil 260 angeordnet ist, wie es in 24 gezeigt
ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine elektrische
Halbleitervorrichtung geschaffen. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet
ein SOI-Substrat 104, das eine aktive Schicht 101,
einen eingebetteten Isolationsfilm 103 und ein Trägersubstrat 102 aufweist.
Die aktive Schicht 101 und das Trägersubstrat 102 sind
durch den eingebetteten Isolationsfilm 103 verbunden. Die
Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein Teil LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, das in der aktiven Schicht 101 angeordnet
ist und an einem ersten Referenzpotential betreibbar ist. Die Halbleitervorrichtung
beinhaltet weiterhin ein Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential, das in der aktiven Schicht 101 angeordnet ist
und an einem zweiten Referenzpotential betreibbar ist, welches größer
oder gleich dem ersten Referenzpotential ist. Die Halbleitervorrichtung
beinhaltet weiterhin ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS, das in der aktiven Schicht 101 angeordnet ist und ein
Potentialverschiebungselement 120 zum Vorsehen einer Potentialverschiebung
zwischen dem ersten Referenzpotential und dem zweiten Referenzpotential
aufweist. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein Isolationsteil 130,
das einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt des Trägersubstrats 102 voneinander
isoliert. Eine Stelle des ersten Abschnitts entspricht dem Teil
LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und eine Stelle des zweiten Abschnitts entspricht dem teil HV einer
Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential.
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Gemäß dem
vorhergehenden Aufbau isoliert das Isolationsteil 130 die
ersten und zweiten Abschnitte des Trägersubstrats 102.
Der erste Abschnitt ist an einer Stelle angeordnet, die dem Teil
LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
entspricht. Der zweite Abschnitt ist an einer Stelle angeordnet,
die dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein
hohes Potential entspricht. Dem gemäß ist es möglich,
eine Potentialausbreitung zwischen einem Abschnitt unter dem teil
LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und einem anderen Abschnitt unter dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential einzuschränken. Es ist deshalb möglich,
ein Erzeugen eines Verschiebungsstroms zu unterdrücken,
der eine parasitäre Kapazität lädt oder
entlädt. Daher wird eine ungeeignete Schaltungsfunktionsweise
eingeschränkt.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
das Isolationsteil 130 aus Harz oder alternativ Luft oder
Vakuum besteht. Die vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt
sein, dass das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential einen zweiten Bereich aufweist, an den das zweite
Referenzpotential angelegt wird, und der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 elektrisch
mit dem zweiten Bereich des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verbunden ist.
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Gemäß dem
vorhergehenden Aufbau können das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohes Potential und der zweite Abschnitt des Trägersubstrats 102 ein
im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Das heißt,
beide Seiten des eingebetteten Isolationsfilms 103 können
ein im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Es ist möglich,
wirksamer ein Erzeugen des Verschiebungsstroms einzuschränken.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential einen ersten Bereich aufweist, an den das erste Referenzpotential
angelegt wird, und der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 elektrisch
mit dem ersten Bereich des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden ist.
-
Gemäß dem
vorhergehenden Aufbau können das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential und der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 ein
im Wesentlichen gleiches Potential aufweisen. Es ist möglich,
ein Erzeugen des Verschiebungsstroms wirksamer einzuschränken.
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Die
Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS zwischen dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential und dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohen Potential angeordnet ist, und die aktive
Schicht 101 ein Grabenisolationsteil 105 aufweist,
der das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential, das Teil HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential und das Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
LS umgibt. Die Halbleitervorrichtung kann weiterhin ein Teil 150 außerhalb
eines Elements beinhalten, das in der aktiven Schicht 101 angeordnet
ist und außerhalb des Grabenisolationsteils 105 angeordnet
ist. Das Trägersubstrat 102 kann weiterhin einen
dritten Abschnitt aufweisen, dessen Stelle dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht.
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Gemäß dem
vorhergehenden Aufbau kann auf Grund des Vorhandenseins des dritten
Abschnitts des Trägersubstrats 102 eine Festigkeit
eines äußeren Rahmens für die Halbleitervorrichtung
verbessert werden.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 und
der dritte Abschnitt des Trägersubstrats 102 integriert
sind, wobei der erste Abschnitt an einer Stelle angeordnet ist,
die dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein
niedriges Potential entspricht, und der dritte Abschnitt an einer
Stelle angeordnet ist, die dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
der erste Abschnitt des Trägersubstrats 102 und
der dritte Abschnitt des Trägersubstrats 102 elektrisch
miteinander verbunden sind, wobei der erste Abschnitt an einer Stelle angeordnet
ist, die dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential entspricht und der dritte Abschnitt an einer
Stelle angeordnet ist, der dem Teil 150 außerhalb
eines Elements entspricht. Die vorhergehende Halbleitervorrichtung kann
dazu ausgelegt sein, dass das zweite Referenzpotential veränderbar
ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Halbleitervorrichtung
geschaffen. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet eine Halbleiterschicht 201,
die eine vordere und eine hintere Oberfläche aufweist.
Die Halbleiterschicht 201 beinhaltet ein Teil LV einer
Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential,
das an einem ersten Referenzpotential betreibbar ist, ein Teil HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential, das
an einem zweiten Referenzpotential betreibbar ist, welches größer
oder gleich dem ersten Referenzpotential ist, und ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil
SV, das ein Potentialverschiebungselement 220 zum Vorsehen
einer Potentialverschiebung zwischen den ersten und zweiten Referenzpotentialen
aufweist. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet weiterhin ein Isolationsteil 202, 250, 260, 270,
das auf ersten und zweiten Abschnitten der hinteren Oberfläche
der Halbleiterschicht 201 angeordnet ist, welche den Teilen
LV, HV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
und ein hohes Potential entsprechen, ein erstes leitfähiges
Teil 203a, 240a, das bezüglich des Isolationsteils 202, 250, 260. 270 dem
Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges
Potential gegenüber liegend angeordnet ist und elektrisch
mit einem ersten Bereich des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden ist, wobei das erste Referenzpotential
an den ersten Bereich angelegt wird, und ein zweites leitfähiges
Teil 203b, 240b, das bezüglich des Isolationsteils 202, 250, 260, 270 dem Teil
HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
gegenüber liegend angeordnet ist und elektrisch mit einem
zweiten Bereich des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung für
ein hohen Potentials verbunden ist, wobei das zweite Referenzpotential
an den zweiten Bereich angelegt wird.
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Gemäß der
vorhergehenden Halbleitervorrichtung sind das erste leitfähige
Teil 203a, 240a und das zweite leitfähige
Teil 203b, 240b angeordnet, um dem Teil LV einer
Referenzspannungsschaltung für ein niedriges Potential
und dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein
hohes Potential zu entsprechen. Daher ist ein Abschnitt des Isolationsteils 202, 250, 260, 270,
der unter dem Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential angeordnet ist, zwischen zwei Elementen
angeordnet, die ein gleiches Potential aufweisen, wobei die zwei
Elemente das Teil LV einer Referenzspannungsschaltung für
ein niedriges Potential und das erste leitfähige Teil 203a, 240a sind.
Ein anderer Abschnitt des Isolationsteils 202, der unter
dem Teil HV einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
angeordnet ist, ist zwischen zwei Elementen angeordnet, die ein
gleiches Potential aufweisen, wobei die zwei Elemente das Teil HV
einer Referenzspannungsschaltung für ein hohes Potential
und das zweite leitfähige Teil 203b, 240b sind.
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Es
ist daher möglich, im Wesentlichen eine Potentialdifferenz
zwischen zwei Enden eines parasitären Kondensators zu beseitigen,
der in der Halbleitervorrichtung ausgebildet ist. Es ist möglich,
die parasitäre Kapazität auszulöschen.
Es ist deshalb möglich, ein Erzeugen des Verschiebungsstroms
einzuschränken, der durch den dv/dt-Stoß verursacht
wird und der die parasitäre Kapazität lädt
und entlädt. Es ist möglich, ein Schaltungsfehlverhalten
zu verhindern.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann weiterhin einen Kontaktierungsdraht 204, 262 beinhalten,
der einen ersten Kontaktierungsdraht und einen zweiten Kontaktierungsdraht
aufweist. Der erste Kontaktierungsdraht verbindet das erste leitfähige Teil 203a, 240a elektrisch
mit dem ersten Bereich des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential. Der zweite Kontaktierungsdraht verbindet
das zweite leitfähige Teil 203b, 240b elektrisch
mit dem zweiten Bereich des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
das Isolationsteil 202, 250, 260, 270 einen
ersten Graben und eine erste Durchdringungselektrode 230 aufweist,
die in den ersten Graben eingebettet ist, die erste Durchdringungselektrode 230 das
erste leitfähige Teil 203a, 240a elektrisch
mit dem ersten Bereich des ersten Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbindet, das Isolationsteil 202, 250, 260, 270 einen
zweiten Graben und eine zweite Durchdringungselektrode 230 aufweist,
die in den zweiten Graben eingebettet ist, und die zweite Durchdringungselektrode 230 das
zweite leitfähige Teil 203b, 240b elektrisch
mit dem zweiten Bereich des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verbindet.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann weiterhin einen Leiterrahmen 203 für
eine externe Verbindung mit den Teilen LV, HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges und ein hohes Potential beinhalten. Der
Leiterrahmen 203 beinhaltet die ersten und zweiten leitfähigen
Teile 203a, 240a, 203b, 240b.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann weiterhin ein Substrat 241 beinhalten,
das bezüglich des Isolationsteils 202, 250, 260, 270 der Halbleiterschicht 201 gegenüber
liegend angeordnet ist, wobei das Substrat 241 ein erstes
leitfähiges Muster 240a und ein zweites leitfähiges
Muster 240b aufweist. Die ersten und zweiten leitfähigen
Muster 240a, 240b beinhalten die ersten bzw. zweiten
leitfähigen Teile 203a, 240a, 203b, 240b.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann weiterhin ein Gießharzteil
beinhalten, das die Halbleiterschicht 201 verkapselt und
das Isolationsteil 202, 250, 260, 270 beinhaltet.
Die vorhergehende Halbleitervorrichtung kann weiterhin einen ersten Leiterrahmen 261 und
einen zweiten Leiterrahmen 261 beinhalten. Ein erstes Ende
des ersten Leiterrahmens 261 kann in dem Gießharzteil 260 angeordnet sein
und elektrisch mit dem ersten Bereich des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden sein. Ein zweites
Ende des ersten Leiterrahmens 261 kann elektrisch mit dem ersten
leitfähigen Muster 240a des Substrats 241 verbunden
sein. Ein erstes Ende des zweiten Leiterrahmens 261 ist
in dem Gießharzteil 260 angeordnet und elektrisch
mit dem zweiten Bereich des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verbunden. Ein zweites Ende des
zweiten Leiterrahmens 261 ist elektrisch mit dem zweiten
leitfähigen Muster 240b des Substrats 241 verbunden.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
das Isolationsteil 202, 250, 260, 270 in
einem Keramikgehäuse 270 beinhaltet ist, auf welchem
die Halbleiterschicht 201 angebracht ist. Die vorhergehende
Halbleitervorrichtung kann weiterhin einen ersten Leiterrahmen 261 und
einen zweiten Leiterrahmen 261 beinhalten. Das Keramikgehäuse 270 kann
einen konkaven Abschnitt aufweisen, in welchem die Halbleiterschicht 201 angebracht
ist. Ein Ende des ersten Leiterrahmens 261 kann von dem
konkaven Abschnitt des Keramikgehäuses 270 hervorstehen
und elektrisch mit dem ersten Bereich des Teils LV einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential verbunden sein. Ein anderes
Ende des ersten Leiterrahmens 261 kann von dem Keramikgehäuse 270 hervorstehen und
elektrisch mit dem ersten leitfähigen Muster 240a des
Substrats 241 verbunden sein. Ein Ende des ersten Leiterrahmens 261 kann
in den konkaven Abschnitt des Keramikgehäuses 270 hervorstehen
und elektrisch mit dem zweiten Bereich des Teils HV einer Referenzspannungsschaltung
für ein hohes Potential verbunden sein. Ein anderes Ende
des zweiten Leiterrahmens 261 kann von dem Keramikgehäuse 270 hervorstehen
und elektrisch mit dem zweiten leitfähigen Muster 240b des
Substrats 241 verbunden sein.
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Die
vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass
das Isolationsteil 202, 250, 260, 270 durch
eines eines Isolationssubstrats 202 und eines Isolationsfilms 250 vorgesehen ist.
Die vorhergehende Halbleitervorrichtung kann dazu ausgelegt sein,
dass das zweite Referenzpotential veränderbar ist.
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Während
die vorliegende Erfindung vorhergehend unter Bezugnahme auf verschiedene
Ausführungsbeispiele von ihr beschrieben worden ist, versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele und Aufbauten beschränkt
ist. Die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, verschiedene ausgestaltete und äquivalente
Aufbauten abzudecken. Weiterhin werden, während verschiedene
Kombinationen und Aufbauten, die zuvor beschrieben worden sind,
als die vorliegende Erfindung realisierend erachtet werden, andere
Kombinationen und Aufbauten, die mehr, weniger oder lediglich ein
einziges Element aufweisen, ebenso als innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung erachtet.
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Vorhergehend
ist eine erfindungsgemäße Halbleitervorrichtung
offenbart worden. Die Halbleitervorrichtung beinhaltet ein SOI-Substrat,
das eine aktive Schicht, einen eingebetteten Isolationsfilm und ein
Trägersubstrat beinhaltet, ein Teil einer Referenzspannungsschaltung
für ein niedriges Potential, das in der aktiven Schicht
angeordnet ist und an einem ersten Referenzpotential betreibbar
ist, ein teil einer Referenzspannungsschaltung für ein
hohes Potential, das in der aktiven Schicht angeordnet ist und an einem
zweiten Referenzpotential betreibbar ist, ein Potentialverschiebungselement-Ausbildungsteil,
das in der aktiven Schicht angeordnet ist und eine Potentialverschiebung
zwischen den ersten und zweiten Referenzpotentialen vorsieht, und
ein Isolationsteil, das erste und zweite Abschnitte des Trägersubstrats voneinander
isoliert, wobei Stellen der ersten und zweiten Abschnitte den Teilen
einer Referenzspannungsschaltung für ein niedriges und
ein hohes Potential entsprechen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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