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Die vorliegende Erfindung betrifft Scheinwerfereinrichtungen für ein Kraftrad, und insbesondere eine Scheinwerfereinrichtung, um den Einfluss von Fahrtwind zu reduzieren, welcher in Spalten zwischen einer vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung eindringt.
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In der Vergangenheit war die Struktur einer Scheinwerfereinrichtung (Scheinwerfer) bekannt, welche derart vorgesehen ist, dass ein Öffnungsabschnitt an einer vorderen Verkleidung ausgebildet ist, welche in der Fahrtrichtung an der Vorderseite eines Kraftrads angebracht ist, und wobei eine als ein lichtemittierender Abschnitt dienende Linse der Außenseite von dem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt.
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Aus der
JP 2002-274253 A und der
JP 2003-011719 A ist jeweils eine Scheinwerfereinrichtung für ein Kraftrad bekannt, welche versehen ist mit einem Gehäuse, um eine Lampe abzustützen, welche als eine Licht emittierende Quelle dient, und einer Linse, welche mit dem Gehäuse im Eingriff ist, um ausgestrahltem Licht der Lampe zu ermöglichen, hindurchzugehen, und an einer vorderen Verkleidung des Kraftrads angebracht ist, wobei die Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen ist, dass wenigstens ein Abschnitt der Linse einer Außenseite von einem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt, welcher in der vorderen Verkleidung ausgebildet und an der vorderen Verkleidung angebracht ist, während sie derart abgestützt ist, dass eine optische Achse in einer vertikalen Richtung bezüglich der vorderen Verkleidung einstellbar ist und ein Ansatzabschnitt, welcher sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an jeder Seitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinrichtung vorgesehen ist.
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Aus der
EP 1 361 144 A2 ist eine Scheinwerfereinrichtung für ein Kraftrad bekannt, bei der ein Gehäuse der Scheinwerfereinrichtung mittels an den linken und rechten Seiten des Gehäuses angebrachten Tragstützen schwenkbar an kugelförmigen Abschnitten an vorderen Enden von Wellen abgestützt ist, welche an einem Lenker befestigt sind.
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Aus der
JP 2000-108972 A ist eine Scheinwerfereinrichtung bekannt, bei welcher ein Gehäuse der Scheinwerfereinrichtung seitlich und an seinem unteren Ende abgestützt ist.
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JP 2004-284399 A offenbart eine Struktur, bei der eine Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen ist, dass ein Öffnungsabschnitt mit einer im wesentlichen trapezförmigen Form in einer vorderen Verkleidung ausgebildet ist, welche an einer oberen Halterung einer Vordergabel angebracht ist, und eine Linse der Außenseite von dem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt.
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Eine vordere Verkleidung eines Kraftrads dient dazu, den Luftwiderstand während der Fahrt des Kraftrads zu reduzieren, indem ein Fahrtwind begradigt/gerichtet wird. Wenn jedoch beispielsweise Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und einer Scheinwerfereinrichtung vorhanden sind, kann der durch die Spalten eintretende Fahrtwind einen Einfluss auf einen Begradigungszustand von der vorderen Verkleidung haben. Auch wenn eine optische Achseneinstellung zwischen der vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung durchgeführt wird, werden die Spalten vergrößert, und insbesondere bewirkt die Einstellung in der vertikalen Richtung, dass die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und den linken und rechten Seitenflächen der Scheinwerfereinrichtung vergrößert werden. In der
JP 2004-284399 A findet sich jedoch weder eine Offenbarung noch eine Anregung betreffend der Struktur, um den Einfluss des Fahrtwinds zu reduzieren, welcher in die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung eintritt.
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Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Scheinwerfereinrichtung für ein Kraftrad bereitzustellen, um den Einfluss von Fahrtwind zu reduzieren, welcher in Spalten zwischen einer vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung eintritt, um sich dem oben beschriebenen Problem bei der verwandten Technik zu widmen.
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Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, zeichnet sich die vorliegende Erfindung erstens dadurch aus, dass bei einer Scheinwerfereinrichtung, welche versehen ist mit einem Gehäuse, um eine Lampe abzustützen, welche als eine lichtemittierende Quelle dient, und einer Linse, welche mit dem Gehäuse im Eingriff ist, um ausgestrahltem Licht von der Lampe zu ermöglichen, hindurch zu gehen, und an einer vorderen Verkleidung des Kraftrads angebracht ist, die Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen ist, dass wenigstens ein Abschnitt der Linse einer Außenseite von einem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt, welcher in der vorderen Verkleidung ausgebildet ist, und an der vorderen Verkleidung angebracht ist, während sie derart abgestützt ist, dass eine optische Achse in der vertikalen Richtung bezüglich der vorderen Verkleidung einstellbar ist und dass bei der Scheinwerfereinrichtung ein Ansatzabschnitt (bzw. Erweiterungsabschnitt oder Verlängerungsabschnitt), welcher sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an jeder Seitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinrichtung vorgesehen ist, und der Ansatzabschnitt in einer vertikalen Richtung und in einer vertikal länglichen Form ausgebildet ist, wobei ein Paar von linken und rechten Tragstützen an einem oberen Abschnitt des Gehäuses vorgesehen sind und die Scheinwerfereinheit derart angebracht ist, dass sie an Tragabschnitten aufgehängt ist, welche an der vorderen Verkleidung vorgesehen sind.
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Ebenso zeichnet sich die vorliegende Erfindung zweitens dadurch aus, dass die Scheinwerfereinrichtung derart angebracht ist, dass die vordere Verkleidung und die Linse eine kontinuierliche Fläche ausbilden, welche miteinander an einer Flächenseite der vorderen Verkleidung bündig sind, und dass der Ansatzabschnitt derart ausgebildet ist, dass er von der Außenseite der vorderen Verkleidung nicht zu sehen ist.
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Gemäß dem ersten Aspekt ist die Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen, dass wenigstens ein Abschnitt der Linse einer Außenseite von einem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt, welcher in der vorderen Verkleidung ausgebildet ist, und an der vorderen Verkleidung angebracht ist, während sie derart abgestützt ist, dass eine optische Achse in der vertikalen Richtung bezüglich der vorderen Verkleidung einstellbar ist. Ebenso ist ein Ansatzabschnitt, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an jeder Seitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinrichtung vorgesehen. Daher ist es möglich, den Einfluss von Fahrtwind zu reduzieren, welcher durch Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und den linken und rechten Seitenflächen der Scheinwerfereinrichtung eintritt, was zu dem Zeitpunkt verursacht wird, zu dem eine optische Achseneinstellung in der vertikalen Richtung erfolgt. Somit kann eine Veränderung des Fahrverhaltens des Kraftrads verhindert werden, welche durch den durch die Spalten eintretenden Fahrtwind verursacht wird, oder um zu verhindern, dass elektrische Ausstattung oder dergleichen durch das Eindringen von Wasser, zusammen mit dem Fahrtwind, in die Spalten beeinträchtigt wird.
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Ferner ist der Ansatzabschnitt in einer vertikal länglichen Form ausgebildet, um auf diese Weise zu ermöglichen, dass die durch die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung eintretende Luft kaum die Innenseite eines Fahrzeugkörpers durchströmt.
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Gemäß dem zweiten Aspekt ist die Scheinwerfereinrichtung derart angebracht, dass die vordere Verkleidung und die Linse eine kontinuierliche Fläche ausbilden, welche miteinander auf einer Flächenseite der vorderen Verkleidung bündig sind, und dass der Ansatzabschnitt derart ausgebildet ist, dass er von der Außenseite der vorderen Verkleidung nicht zu sehen ist. Somit ist es möglich, den Einfluss des durch die Spalten eintretenden Fahrtwinds zu reduzieren, ohne das äußere Erscheinungsbild der vorderen Verkleidung zu verschlechtern, und einen hochwertigen Eindruck oder die Marktgängigkeit des Kraftrads zu verbessern.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine Seitenansicht eines Kraftrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Vorderansicht einer vorderen Verkleidung mit einer Scheinwerfereinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine Rückansicht der vorderen Verkleidung mit der Scheinwerfereinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine perspektivische Ansicht der Scheinwerfereinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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5 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 2 ist.
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1 ist eine Seitenansicht eines Kraftrads 1 mit einer Scheinwerfereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Kopfrohr 3 zum drehbaren Lagern eines Paars von linken und rechten Vordergabeln 4 ist mit der Vorderseite eines Rumpfrahmens 2 des Kraftrads 1 verbunden. Ein Vorderrad WF ist drehbar an unteren Endabschnitten der Vordergabeln 4 gelagert, welche durch einen Lenker 15 gelenkt werden können. An einem unteren Abschnitt des Rumpfrahmens 2 ist ein Motor 6 aufgehängt, welcher durch eine Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches von durch einen Luftfilter 7 gesaugter Luft und Kraftstoff angetrieben wird. Das Verbrennungsgas von dem Motor 6 wird von einem Auspufftopf 14 abgegeben, welcher an der Rückseite des Fahrzeugkörpers angebracht ist. Ebenso ist ein Schwingenarm 12 zum drehbaren Lager eines Hinterrads WR durch einen hinteren Dämpfer 11 aufgehängt und ist somit frei schwenkbar mit einem Drehzapfen 16 als dem Mittelpunkt. Die Drehantriebskraft von dem Motor 6 wird durch eine Antriebskette 13 zu dem Hinterrad WR übertragen. Ein Kraftstofftank 5 ist an einem oberen Abschnitt von dem Motor 6 angebracht und ein Sitz 8 und eine Sitzverkleidung 9 sind an der Rückseite des Kraftstofftanks 5 vorgesehen. An einem hinteren Endabschnitt der Sitzverkleidung 9 ist eine Rücklichteinheit 10 angebracht, in welcher ein Rücklicht und hintere Blinkerlampen integral untergebracht sind.
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Auf der Fahrzeugkörpervorderseite von dem Lenker 15 ist eine vordere Verkleidung 20 durch eine Verkleidungsstütze (nicht gezeigt) gelagert, welche mit einem vorderen Flächenabschnitt des Kopfrohrs 3 verbunden ist. Die vordere Verkleidung 20 ist versehen mit einer Windschutzscheibe 22, um einen Fahrtwind zu begradigen, einem Paar von linken und rechten vorderen Blinkerlampen 30L und 30R (siehe 2 betreffend die rechte Seite) und eine Scheinwerfereinheit 21, welche als die Scheinwerfereinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient.
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2 ist eine Vorderansicht der vorderen Verkleidung 20. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen oder ähnliche Teile mit den selben Bezugszahlen wie den oben beschriebenen bezeichnet. Die vordere Verkleidung 20 besteht aus einem dünnen, plattenförmigen Element, wie z. B. Kunstharz. Die Scheinwerfereinheit 21 mit einer Lampe 23 als einer lichtemittierenden Quelle ist derart angebracht, dass sie in einen Öffnungsabschnitt eingesetzt ist, welcher annähernd in der Mitte der vorderen Verkleidung 20 vorgesehen ist, von der Rückseite derselben, und somit ist sie derart ausgebildet, dass eine Linse, welche als ein lichtemittierender Abschnitt dient, zur Außenseite der vorderen Verkleidung 20 weist. Außerdem sind die Linse und die vordere Verkleidung 20, ohne eine Stufe dazwischen, derart ausgebildet, dass sie eine im wesentlichen miteinander bündige kontinuierliche und glatte Fläche bilden, wenn die Scheinwerfereinheit 21 montiert ist Somit wird das Aussehen der vorderen Verkleidung 20 verbessert und ein hochwertiger Eindruck und eine Marktgängigkeit des Kraftrads 1 wird verbessert. Wenn jedoch, wie später beschrieben, die Scheinwerfereinheit 21 derart ausgebildet ist, dass eine optische Achse in der vertikalen Richtung bezüglich der vorderen Verkleidung 20 einstellbar ist, kann die optische Achseneinstellung bewirken, dass die Spalten 41 zwischen der vorderen Verkleidung 20 und den linken und rechten Seitenflächen der Scheinwerfereinheit 21 vergrößert werden. Die Scheinwerfereinheit 21 gemäß dieser Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass Ansatzabschnitte 40 an beiden Seitenflächen in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet sind, um die Auswirkungen des Fahrtwinds infolge der Spalten 41 zu reduzieren.
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An einem oberen Abschnitt der Scheinwerfereinheit 21 ist am Positionslicht 24 vorgesehen, welches in der Fahrzeugbreitenrichtung verlängert ist Die Windschutzscheibe 22, welche aus einer farblosen, transparenten Acrylplatte oder dergleichen besteht, ist an vier Ansätzen (siehe 3) befestigt, welche auf der Rückseite der vorderen Verkleidung 20 ausgebildet sind, unter Verwendung von einem Paar von linken und rechten vorderen Montagestützen 28 und einem Paar von linken und rechten hinteren Montagestützen 29. Die vorderen Blinkerlampen 301 und 30R, welche auf jeder Seite an der unteren Seite der Scheinwerfereinheit 21 vorgesehen sind, sind an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers derart angebracht, dass sie eine Fläche bilden, welche im wesentlichen mit der vorderen Verkleidung 20 bündig ist. Ebenso ist die vordere Verkleidung 20 an der Verkleidungsstütze (nicht gezeigt) durch ein Paar von linken und rechten Montagestützen 26 montiert, welche an der Rückseite der vorderen Verkleidung 20 ausgebildet sind, und eine Montagestütze 27, welche an einem unteren Endabschnitt derselben ausgebildet ist.
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3 ist eine Rückansicht der vorderen Verkleidung 20 mit der Scheinwerfereinheit 21 und 4 ist eine perspektivische Ansicht der Scheinwerfereinheit 21 alleine. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen oder ähnliche Teile mit den selben Bezugszahlen wie den oben beschriebenen bezeichnet. Wie in 3 gezeigt, ist ein Öffnungsabschnitt 24a zum Unterbringen des Positionslichts 24 an einem oberen Abschnitt der Scheinwerfereinheit 21 ausgebildet. Ebenso sind auf beiden Seiten des Öffnungsabschnitts 24a vordere Ansätze 32, welche mit den vorderen Montagestützen 28 (siehe 2) der Windschutzscheibe 22 im Eingriff sind, und hintere Ansätze 31, welche mit den hinteren Montagestützen 29 derselben im Eingriff sind, vorgesehen. Ferner sind Durchgangslöcher 35, durch welche Sockel zum Abstützen der Blinkerlampen führen, an Montageabschnitten der vorderen Blinkerlampen 30L und 30R ausgebildet. In der Figur bezeichnet die Linie o-o eine horizontale Linie, welche durch die Mitte der Lampe 23 führt.
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Die Scheinwerfereinheit 21 ist derart ausgebildet, dass ein Gehäuse 34 zum Abstützen der Lampe 23 mit einer farblosen, transparenten Linse 25 abgedeckt ist. Auf der Rückseite des Gehäuses 34 ist eine Gummiabdeckung 33 montiert, um einen Montageabschnitt der Lampe 23 abzudecken. Ebenso ist ein Paar von linken und rechten Tragstützen 36a an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 34 vorgesehen. Die Scheinwerfereinheit 21 ist derart angebracht, dass sie an Tragabschnitten 36 aufgehängt ist, welche auf der Rückseite der vorderen Verkleidung 20 vorgesehen sind. Somit ist die Scheinwerfereinheit 21 mit dem Tragabschnitt 36 als Mittelpunkt in einem bestimmten Bereich schwenkbar, und zwar kann die optische Achseneinstellung in der vertikalen Richtung durchgeführt werden und ihre Feineinstellung kann durch einen optischen Einstellmechanismus 37 erfolgen, welcher an einem unteren Endabschnitt des Gehäuses 34 vorgesehen ist und einen eingebauten Schraubenmechanismus hat. Daher zeichnet sich, wie oben beschrieben, die Scheinwerfereinheit 21 gemäß dieser Ausführungsform dadurch aus, dass die Ansatzabschnitte 40 mit dünnen plattenartigen Formen und mit vertikal verlängerten Formen auf beiden Seitenflächen in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Gehäuse 34 vorgesehen sind. Die Ansatzabschnitte 40 sind an Endabschnitten von der Rückseite des Gehäuses 34 ausgebildet und können daher von der Außenseite der vorderen Verkleidung 20 nicht gesehen werden.
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5 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 2. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen oder ähnliche Teile durch die selben Bezugszahlen wie die oben beschriebenen bezeichnet. Fette Pfeile in der Zeichnung bezeichnen ein Beispiel von der Strömung eines Fahrtwinds 100 während der Fahrt. Wie oben beschrieben, sind die kleinen Spalten 41 zwischen beiden Endabschnitten in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinheit 21 und einem Öffnungsendabschnitt der vorderen Verkleidung 20 notwendig, um die optische Achseneinstellung der Scheinwerfereinheit 21 durchzuführen. In diesem Fall tritt der Fahrtwind 100 dann, wenn kein Hindernis auf der Fahrzeugkörperrückseite von den Spalten 41 vorgesehen ist, durch die Spalten 41 in die Innenseite der vorderen Verkleidung 20 ein und kann einen Einfluss auf den Begradigungszustand von der vorderen Verkleidung 20 haben. Darüber hinaus besteht eine Möglichkeit, dass der Luftwiderstand während der Fahrt erhöht wird oder dass die Handhabung des Kraftrads 1 beeinträchtigt wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass ein Eintreten von Wasser, wie z. B. Regen, wie auch des Fahrtwinds 100 in die Spalten einen nachteiligen Einfluss auf elektrische Ausstattung oder dergleichen hat. Andererseits ist die Scheinwerfereinheit 21 gemäß dieser Ausführungsform mit den Ansatzabschnitten 40 versehen, welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung auf beide Seiten erstrecken, um auf diese Weise drastisch den durch die Spalten 41 eintretenden Fahrtwind 100 zu reduzieren.
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Die Ansatzabschnitte 40 sind derart ausgebildet, dass sie nicht in Kontakt mit der Rückseite der vorderen Verkleidung 20 gebracht werden, und derart, dass die Menge des durch die Spalten 41 eintretenden Fahrtwinds 100 selbst dann nicht stark verändert wird, wenn das Schwingen der Scheinwerfereinheit 21 im Bereich der optischen Achseneinstellung erlaubt wird.
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Alternativ können die Ansatzabschnitte 40 ausgebildet sein, indem unabhängige Bauteile an dem Gehäuse 34 angebracht werden, oder können integral an Endabschnitten der Linse 25 ausgebildet sein. Ferner können die Formen der Ansatzabschnitte 40 passend in Übereinstimmung mit der Form der Scheinwerfereinheit 21 oder den Abmessungen der Spalten 41 verändert werden.
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Bei der Scheinwerfereinrichtung für das Kraftrad gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie oben beschrieben, die Ansatzabschnitte auf beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinheit vorgesehen, um auf diese Weise den durch die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und dem Scheinwerfer eintretenden Fahrtwind zu reduzieren. Somit ist es möglich, eine durch den durch die Spalten eintretenden Fahrtwind verursachte Veränderung der Fahreigenschaft des Kraftrads zu verhindern, oder zu verhindern, dass elektrische Ausstattung oder dergleichen durch das Eindringen von Wasser in die Spalten beeinträchtigt wird.
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Die Formen oder dergleichen der Ansatzabschnitte, des Gehäuses, der Linse, des Öffnungsabschnitts der vorderen Verkleidung sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene Modifikationen können natürlich vorgenommen werden. Beispielsweise können gemäß der Form oder dergleichen von der Scheinwerfereinheit die auf beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung an dem Gehäuse vorgesehenen Ansatzabschnitte derart ausgebildet sein, dass sie sich in der vertikalen Richtung nach unten erstrecken.
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Zusammenfassend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheinwerfereinrichtung für ein Kraftrad bereitzustellen, um den Einfluss von Fahrtwind, welcher in Spalten zwischen einer vorderen Verkleidung und einer Scheinwerfereinrichtung eintritt, zu reduzieren.
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Zur Lösung wird vorgeschlagen, bei einer Scheinwerfereinheit 21, welche versehen ist mit einem Gehäuse 34, um eine Lampe 23 abzustützen, und einer Linse 25, welche mit dem Gehäuse 34 im Eingriff ist, um von der Lampe 23 ausgestrahltem Licht zu ermöglichen, hindurch zu gehen, und an einer vorderen Verkleidung 20 angebracht ist, die Scheinwerfereinheit 21 derart vorzusehen, dass wenigstens ein Abschnitt der Linse 25 der Außenseite von einem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt, welcher in der vorderen Verkleidung 20 ausgebildet ist, und an der vorderen Verkleidung 20 schwenkbar angebracht ist, um eine optische Achseneinstellung in der vertikalen Richtung durchzuführen. Ebenso ist ein Ansatzabschnitt 40, welcher sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, in einer vertikal länglichen Form auf jeder Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen. Somit kann der Einfluss von dem Fahrtwind 100 reduziert werden, welcher durch Spalten 41 eintritt. Ferner bilden die vordere Verkleidung 20 und die Linse 21 eine kontinuierliche Fläche, welche miteinander auf der Flächenseite bündig sind, und der Ansatzabschnitt 40 ist derart ausgebildet, dass er von der Außenseite der vorderen Verkleidung 20 nicht zu sehen ist.