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Die
vorliegende Erfindung betrifft Scheinwerfereinrichtungen für ein Kraftrad,
und insbesondere eine Scheinwerfereinrichtung, um den Einfluss von Fahrtwind
zu reduzieren, welcher in Spalten zwischen einer vorderen Verkleidung
und der Scheinwerfereinrichtung eindringt.
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In
der Vergangenheit war die Struktur einer Scheinwerfereinrichtung
(Scheinwerfer) bekannt, welche derart vorgesehen ist, dass ein Öffnungsabschnitt
an einer vorderen Verkleidung ausgebildet ist, welche in der Fahrtrichtung
an der Vorderseite eines Kraftrads angebracht ist, und wobei eine
als ein lichtemittierender Abschnitt dienende Linse der Außenseite
von dem Öffnungsabschnitt
gegenüberliegt.
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JP-A 2004-284399 offenbart
eine Struktur, bei der eine Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen
ist, dass ein Öffnungsabschnitt
mit einer im wesentlichen trapezförmigen Form in einer vorderen Verkleidung
ausgebildet ist, welche an einer oberen Halterung einer Vordergabel
angebracht ist, und eine Linse der Außenseite von dem Öffnungsabschnitt
gegenüberliegt.
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Eine
vordere Verkleidung eines Kraftrads dient dazu, den Luftwiderstand
während
der Fahrt des Kraftrads zu reduzieren, indem ein Fahrtwind begradigt/gerichtet
wird. Wenn jedoch beispielsweise Spalten zwischen der vorderen Verkleidung
und einer Scheinwerfereinrichtung vorhanden sind, kann der durch
die Spalten eintretende Fahrtwind einen Einfluss auf einen Begradigungszustand
von der vorderen Verkleidung haben. Auch wenn eine optische Achseneinstellung
zwischen der vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung
durchgeführt wird,
werden die Spalten vergrößert, und
insbesondere bewirkt die Einstellung in der vertikalen Richtung,
dass die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und den linken
und rechten Seitenflächen der
Scheinwerfereinrichtung vergrößert werden.
In der
JP-A 2004-284399 findet
sich jedoch weder eine Offenbarung noch eine Anregung betreffend
der Struktur, um den Einfluss des Fahrtwinds zu reduzieren, welcher
in die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung
eintritt.
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Scheinwerfereinrichtung
für ein
Kraftrad bereitzustellen, um den Einfluss von Fahrtwind zu reduzieren,
welcher in Spalten zwischen einer vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung
eintritt, um sich dem oben beschriebenen Problem bei der verwandten
Technik zu widmen.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, zeichnet sich die vorliegende Erfindung erstens
dadurch aus, dass bei einer Scheinwerfereinrichtung, welche versehen
ist mit einem Gehäuse,
um eine Lampe abzustützen,
welche als eine lichtemittierende Quelle dient, und einer Linse,
welche mit dem Gehäuse
im Eingriff ist, um ausgestrahltem Licht von der Lampe zu ermöglichen,
hindurch zu gehen, und an einer vorderen Verkleidung des Kraftrads
angebracht ist, die Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen ist,
dass wenigstens ein Abschnitt der Linse einer Außenseite von einem Öffnungsabschnitt
gegenüberliegt,
welcher in der vorderen Verkleidung ausgebildet ist, und an der
vorderen Verkleidung angebracht ist, während sie derart abgestützt ist,
dass eine optische Achse in der vertikalen Richtung bezüglich der vorderen
Verkleidung einstellbar ist und dass bei der Scheinwerfereinrichtung
ein Ansatzabschnitt (bzw. Erweiterungsabschnitt oder Verlängerungsabschnitt),
welcher sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an jeder
Seitenfläche
in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinrichtung vorgesehen
ist.
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Ebenso
zeichnet sich die vorliegende Erfindung zweitens dadurch aus, dass
die Scheinwerfereinrichtung derart angebracht ist, dass die vordere Verkleidung
und die Linse eine kontinuierliche Fläche ausbilden, welche miteinander
an einer Flächenseite der
vorderen Verkleidung bündig
sind, und dass der Ansatzabschnitt derart ausgebildet ist, dass
er von der Außenseite
der vorderen Verkleidung nicht zu sehen ist.
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Darüber hinaus
zeichnet sich die vorliegende Erfindung drittens dadurch aus, dass
der Ansatzabschnitt in einer vertikalen Richtung und in einer vertikal
länglichen
Form ausgebildet ist.
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Gemäß dem ersten
Aspekt ist die Scheinwerfereinrichtung derart vorgesehen, dass wenigstens
ein Abschnitt der Linse einer Außenseite von einem Öffnungsabschnitt
gegenüberliegt,
welcher in der vorderen Verkleidung ausgebildet ist, und an der vorderen
Verkleidung angebracht ist, während
sie derart abgestützt
ist, dass eine optische Achse in der vertikalen Richtung bezüglich der
vorderen Verkleidung einstellbar ist. Ebenso ist ein Ansatzabschnitt, welcher
sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an jeder Seitenfläche in der
Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinrichtung vorgesehen. Daher
ist es möglich,
den Einfluss von Fahrtwind zu reduzieren, welcher durch Spalten
zwischen der vorderen Verkleidung und den linken und rechten Seitenflächen der
Scheinwerfereinrichtung eintritt, was zu dem Zeitpunkt verursacht
wird, zu dem eine optische Achseneinstellung in der vertikalen Richtung
erfolgt. Somit kann eine Veränderung
des Fahrverhaltens des Kraftrads verhindert werden, welche durch den
durch die Spalten eintretenden Fahrtwind verursacht wird, oder um
zu verhindern, dass elektrische Ausstattung oder dergleichen durch
das Eindringen von Wasser, zusammen mit dem Fahrtwind, in die Spalten
beeinträchtigt
wird.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt ist die Scheinwerfereinrichtung derart angebracht, dass die
vordere Verkleidung und die Linse eine kontinuierliche Fläche ausbilden,
welche miteinander auf einer Flächenseite
der vorderen Verkleidung bündig
sind, und dass der Ansatzabschnitt derart ausgebildet ist, dass er
von der Außenseite
der vorderen Verkleidung nicht zu sehen ist. Somit ist es möglich, den
Einfluss des durch die Spalten eintretenden Fahrtwinds zu reduzieren,
ohne das äußere Erscheinungsbild
der vorderen Ver kleidung zu verschlechtern, und einen hochwertigen
Eindruck oder die Marktgängigkeit
des Kraftrads zu verbessern.
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Gemäß dem dritten
Aspekt ist der Ansatzabschnitt in einer vertikal länglichen
Form ausgebildet, um auf diese Weise zu ermöglichen, dass die durch die
Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und der Scheinwerfereinrichtung
eintretende Luft kaum die Innenseite eines Fahrzeugkörpers durchströmt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht eines Kraftrads gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Vorderansicht einer vorderen Verkleidung mit einer Scheinwerfereinheit
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Rückansicht
der vorderen Verkleidung mit der Scheinwerfereinheit gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Scheinwerfereinheit gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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5 eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A von 2 ist.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads 1 mit einer Scheinwerfereinrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Kopfrohr 3 zum drehbaren
Lagern eines Paars von linken und rechten Vordergabeln 4 ist
mit der Vorderseite eines Rumpfrahmens 2 des Kraftrads 1 verbunden.
Ein Vorderrad WF ist drehbar an unteren Endabschnitten der Vordergabeln 4 gelagert,
welche durch einen Lenker 15 gelenkt werden können. An
einem unteren Abschnitt des Rumpfrahmens 2 ist ein Motor 6 aufgehängt, welcher
durch eine Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches von durch
einen Luftfilter 7 gesaugter Luft und Kraftstoff angetrieben wird.
Das Verbrennungsgas von dem Motor 6 wird von einem Auspufftopf 14 abgegeben,
welcher an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
angebracht ist. Ebenso ist ein Schwingenarm 12 zum drehbaren
Lagern eines Hinterrads WR durch einen hinteren Dämpfer 11 aufgehängt und
ist somit frei schwenkbar mit einem Drehzapfen 16 als dem
Mittelpunkt. Die Drehantriebskraft von dem Motor 6 wird
durch eine Antriebskette 13 zu dem Hinterrad WR übertragen. Ein
Kraftstofftank 5 ist an einem oberen Abschnitt von dem
Motor 6 angebracht und ein Sitz 8 und eine Sitzverkleidung 9 sind
an der Rückseite
des Kraftstofftanks 5 vorgesehen. An einem hinteren Endabschnitt der
Sitzverkleidung 9 ist eine Rücklichteinheit 10 angebracht,
in welcher ein Rücklicht
und hintere Blinkerlampen integral untergebracht sind.
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Auf
der Fahrzeugkörpervorderseite
von dem Lenker 15 ist eine vordere Verkleidung 20 durch
eine Verkleidungsstütze
(nicht gezeigt) gelagert, welche mit einem vorderen Flächenabschnitt
des Kopfrohrs 3 verbunden ist. Die vordere Verkleidung 20 ist
versehen mit einer Windschutzscheibe 22, um einen Fahrtwind
zu begradigen, einem Paar von linken und rechten vorderen Blinkerlampen 30L und 30R (siehe 2 betreffend
die rechte Seite) und eine Scheinwerfereinheit 21, welche
als die Scheinwerfereinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dient.
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2 ist
eine Vorderansicht der vorderen Verkleidung 20. In der
folgenden Beschreibung werden die gleichen oder ähnliche Teile mit den selben Bezugszahlen
wie den oben beschriebenen bezeichnet. Die vordere Verkleidung 20 besteht
aus einem dünnen,
plattenförmigen
Element, wie z.B. Kunstharz. Die Scheinwerfereinheit 21 mit
einer Lampe 23 als einer lichtemittierenden Quelle ist
derart angebracht, dass sie in einen Öffnungsabschnitt eingesetzt
ist, welcher annähernd
in der Mitte der vorderen Verkleidung 20 vorgesehen ist,
von der Rückseite derselben,
und somit ist sie der art ausgebildet, dass eine Linse, welche als
ein lichtemittierender Abschnitt dient, zur Außenseite der vorderen Verkleidung 20 weist.
Außerdem
sind die Linse und die vordere Verkleidung 20, ohne eine
Stufe dazwischen, derart ausgebildet, dass sie eine im wesentlichen
miteinander bündige
kontinuierliche und glatte Fläche bilden,
wenn die Scheinwerfereinheit 21 montiert ist. Somit wird
das Aussehen der vorderen Verkleidung 20 verbessert und
ein hochwertiger Eindruck und eine Marktgängigkeit des Kraftrads 1 wird
verbessert. Wenn jedoch, wie später
beschrieben, die Scheinwerfereinheit 21 derart ausgebildet
ist, dass eine optische Achse in der vertikalen Richtung bezüglich der vorderen
Verkleidung 20 einstellbar ist, kann die optische Achseneinstellung
bewirken, dass die Spalten 41 zwischen der vorderen Verkleidung 20 und
den linken und rechten Seitenflächen
der Scheinwerfereinheit 21 vergrößert werden. Die Scheinwerfereinheit 21 gemäß dieser
Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, dass Ansatzabschnitte 40 an
beiden Seitenflächen
in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet sind, um die Auswirkungen
des Fahrtwinds infolge der Spalten 41 zu reduzieren.
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An
einem oberen Abschnitt der Scheinwerfereinheit 21 ist ein
Positionslicht 24 vorgesehen, welches in der Fahrzeugbreitenrichtung
verlängert
ist. Die Windschutzscheibe 22, welche aus einer farblosen,
transparenten Acrylplatte oder dergleichen besteht, ist an vier
Ansätzen
(siehe 3) befestigt, welche auf der Rückseite der vorderen Verkleidung 20 ausgebildet
sind, unter Verwendung von einem Paar von linken und rechten vorderen
Montagestützen 28 und
einem Paar von linken und rechten hinteren Montagestützen 29.
Die vorderen Blinkerlampen 30L und 30R, welche
auf jeder Seite an der unteren Seite der Scheinwerfereinheit 21 vorgesehen
sind, sind an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers derart angebracht, dass
sie eine Fläche
bilden, welche im wesentlichen mit der vorderen Verkleidung 20 bündig ist.
Ebenso ist die vordere Verkleidung 20 an der Verkleidungsstütze (nicht
gezeigt) durch ein Paar von linken und rechten Montagestützen 26 montiert,
welche an der Rückseite
der vorderen Verkleidung 20 ausgebildet sind, und eine
Montagestütze 27,
welche an einem unteren Endabschnitt derselben ausgebildet ist.
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3 ist
eine Rückansicht
der vorderen Verkleidung 20 mit der Scheinwerfereinheit 21 und 4 ist
eine perspektivische Ansicht der Scheinwerfereinheit 21 alleine.
In der folgenden Beschreibung werden die gleichen oder ähnliche
Teile mit den selben Bezugszahlen wie den oben beschriebenen bezeichnet.
Wie in 3 gezeigt, ist ein Öffnungsabschnitt 24a zum
Unterbringen des Positionslichts 24 an einem oberen Abschnitt
der Scheinwerfereinheit 21 ausgebildet. Ebenso sind auf
beiden Seiten des Öffnungsabschnitts 24a vordere
Ansätze 32,
welche mit den vorderen Montagestützen 28 (siehe 2)
der Windschutzscheibe 22 im Eingriff sind, und hintere Ansätze 31,
welche mit den hinteren Montagestützen 29 derselben
im Eingriff sind, vorgesehen. Ferner sind Durchgangslöcher 35,
durch welche Sockel zum Abstützen
der Blinkerlampen führen,
an Montageabschnitten der vorderen Blinkerlampen 30L und 30R ausgebildet.
In der Figur bezeichnet die Linie o-o eine horizontale Linie, welche
durch die Mitte der Lampe 23 führt.
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Die
Scheinwerfereinheit 21 ist derart ausgebildet, dass ein
Gehäuse 34 zum
Abstützen
der Lampe 23 mit einer farblosen, transparenten Linse 25 abgedeckt
ist. Auf der Rückseite
des Gehäuses 34 ist eine
Gummiabdeckung 33 montiert, um einen Montageabschnitt der
Lampe 23 abzudecken. Ebenso ist ein Paar von linken und
rechten Tragstützen 36a an einem
oberen Abschnitt des Gehäuses 34 vorgesehen.
Die Scheinwerfereinheit 21 ist derart angebracht, dass
sie an Tragabschnitten 36 aufgehängt ist, welche auf der Rückseite
der vorderen Verkleidung 20 vorgesehen sind. Somit ist
die Scheinwerfereinheit 21 mit dem Tragabschnitt 36 als
Mittelpunkt in einem bestimmten Bereich schwenkbar, und zwar kann
die optische Achseneinstellung in der vertikalen Richtung durchgeführt werden
und ihre Feineinstellung kann durch einen optischen Einstellmechanismus 37 erfolgen,
welcher an einem unteren Endabschnitt des Gehäuses 34 vorgesehen
ist und einen eingebauten Schraubenmechanismus hat. Daher zeichnet
sich, wie oben beschrieben, die Scheinwerfereinheit 21 gemäß dieser
Ausführungsform
dadurch aus, dass die Ansatzabschnitte 40 mit dünnen plattenartigen
Formen und mit vertikal verlängerten Formen
auf beiden Seitenflächen
in der Fahr zeugbreitenrichtung von dem Gehäuse 34 vorgesehen sind.
Die Ansatzabschnitte 40 sind an Endabschnitten von der
Rückseite
des Gehäuses 34 ausgebildet und
können
daher von der Außenseite
der vorderen Verkleidung 20 nicht gesehen werden.
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5 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie A-A von 2. In der folgenden Beschreibung
werden die gleichen oder ähnliche
Teile durch die selben Bezugszahlen wie die oben beschriebenen bezeichnet.
Fette Pfeile in der Zeichnung bezeichnen ein Beispiel von der Strömung eines
Fahrtwinds 100 während
der Fahrt. Wie oben beschrieben, sind die kleinen Spalten 41 zwischen
beiden Endabschnitten in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinheit 21 und
einem Öffnungsendabschnitt
der vorderen Verkleidung 20 notwendig, um die optische
Achseneinstellung der Scheinwerfereinheit 21 durchzuführen. In
diesem Fall tritt der Fahrtwind 100 dann, wenn kein Hindernis
auf der Fahrzeugkörperrückseite
von den Spalten 41 vorgesehen ist, durch die Spalten 41 in
die Innenseite der vorderen Verkleidung 20 ein und kann
einen Einfluss auf den Begradigungszustand von der vorderen Verkleidung 20 haben.
Darüber
hinaus besteht eine Möglichkeit,
dass der Luftwiderstand während
der Fahrt erhöht
wird oder dass die Handhabung des Kraftrads 1 beeinträchtigt wird.
Zusätzlich
besteht die Möglichkeit,
dass ein Eintreten von Wasser, wie z.B. Regen, wie auch des Fahrtwinds 100 in
die Spalten einen nachteiligen Einfluss auf elektrische Ausstattung
oder dergleichen hat. Andererseits ist die Scheinwerfereinheit 21 gemäß dieser
Ausführungsform
mit den Ansatzabschnitten 40 versehen, welche sich in der
Fahrzeugbreitenrichtung auf beide Seiten erstrecken, um auf diese
Weise drastisch den durch die Spalten 41 eintretenden Fahrtwind 100 zu
reduzieren.
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Die
Ansatzabschnitte 40 sind derart ausgebildet, dass sie nicht
in Kontakt mit der Rückseite
der vorderen Verkleidung 20 gebracht werden, und derart,
dass die Menge des durch die Spalten 41 eintretenden Fahrtwinds 100 selbst
dann nicht stark verändert
wird, wenn das Schwingen der Scheinwerfereinheit 21 im
Bereich der optischen Achseneinstellung erlaubt wird.
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Alternativ
können
die Ansatzabschnitte 40 ausgebildet sein, indem unabhängige Bauteile
an dem Gehäuse 34 angebracht
werden, oder können integral
an Endabschnitten der Linse 25 ausgebildet sein. Ferner
können
die Formen der Ansatzabschnitte 40 passend in Übereinstimmung
mit der Form der Scheinwerfereinheit 21 oder den Abmessungen
der Spalten 41 verändert
werden.
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Bei
der Scheinwerfereinrichtung für
das Kraftrad gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, wie oben beschrieben, die Ansatzabschnitte auf beiden Seiten
in der Fahrzeugbreitenrichtung der Scheinwerfereinheit vorgesehen,
um auf diese Weise den durch die Spalten zwischen der vorderen Verkleidung und
dem Scheinwerfer eintretenden Fahrtwind zu reduzieren. Somit ist
es möglich,
eine durch den durch die Spalten eintretenden Fahrtwind verursachte
Veränderung
der Fahreigenschaft des Kraftrads zu verhindern, oder zu verhindern,
dass elektrische Ausstattung oder dergleichen durch das Eindringen
von Wasser in die Spalten beeinträchtigt wird.
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Die
Formen oder dergleichen der Ansatzabschnitte, des Gehäuses, der
Linse, des Öffnungsabschnitts
der vorderen Verkleidung sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und verschiedene Modifikationen können natürlich vorgenommen werden. Beispielsweise
können
gemäß der Form
oder dergleichen von der Scheinwerfereinheit die auf beiden Seiten
in der Fahrzeugbreitenrichtung an dem Gehäuse vorgesehenen Ansatzabschnitte derart
ausgebildet sein, dass sie sich in der vertikalen Richtung nach
unten erstrecken.
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Zusammenfassend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheinwerfereinrichtung
für ein
Kraftrad bereitzustellen, um den Einfluss von Fahrtwind, welcher
in Spalten zwischen einer vorderen Verkleidung und einer Scheinwerfereinrichtung
eintritt, zu reduzieren.
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Zur
Lösung
wird vorgeschlagen, bei einer Scheinwerfereinheit 21, welche
versehen ist mit einem Gehäuse 34,
um eine Lampe 23 abzustützen, und einer
Linse 25, welche mit dem Gehäuse 34 im Eingriff
ist, um von der Lampe 23 ausgestrahltem Licht zu ermöglichen,
hindurch zu gehen, und an einer vorderen Verkleidung 20 angebracht
ist, die Scheinwerfereinheit 21 derart vorzusehen, dass
wenigstens ein Abschnitt der Linse 25 der Außenseite von
einem Öffnungsabschnitt
gegenüberliegt,
welcher in der vorderen Verkleidung 20 ausgebildet ist, und
an der vorderen Verkleidung 20 schwenkbar angebracht ist,
um eine optische Achseneinstellung in der vertikalen Richtung durchzuführen. Ebenso
ist ein Ansatzabschnitt 40, welcher sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt, in einer vertikal länglichen
Form auf jeder Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen.
Somit kann der Einfluss von dem Fahrtwind 100 reduziert
werden, welcher durch Spalten 41 eintritt. Ferner bilden
die vordere Verkleidung 20 und die Linse 21 eine
kontinuierliche Fläche, welche
miteinander auf der Flächenseite
bündig
sind, und der Ansatzabschnitt 40 ist derart ausgebildet, dass
er von der Außenseite
der vorderen Verkleidung 20 nicht zu sehen ist.