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Für die Anmeldung
wird die Priorität
der am 27. Mai 2005 eingereichten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2005-155853 beansprucht, deren gesamter
Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die
Erfindung betrifft ein Abgassystem eines Motorrades, welches einen
Schalldämpfer
(Abgasschalldämpfer)
insbesondere an einer oberen Seite eines Hinterrades aufweist.
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Wenn
ein Schalldämpfer
an einer oberen Seite eines Hinterrades angeordnet ist, besteht
die Möglichkeit,
dass sich ein hinterer Kotflügel
aus Kunststoff, der in einer Position dicht an dem Hinterrad angeordnet
ist, infolge der durch den Schalldämpfer erzeugten Wärme verformt.
Dementsprechend ist zur Verhinderung einer solchen Verformung eines
hinteren Kotflügels
infolge der durch den Schalldämpfer
erzeugten Wärme
herkömmlich
zum Beispiel eine Wärmeschutzplatte
aus Metall an dem hinteren Kotflügel
angebracht, um dadurch die Wärme
abzufangen.
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In
dem Dokument
JP
2004-268734 A ist zum Beispiel ein Abgassystem beschrieben,
bei dem ein Abgasrohr mit einem Wärmeschutzteil abgedeckt ist und
der Luftstrom in das Wärmeschutzteil
hineingeführt
wird, um dadurch das Abgasrohr direkt abzukühlen. In diesem Falle sind
ein oberer Kanal, welcher durch eine obere Seite des Motors hindurch
tritt und von einer oberen Seite der Fahrzeugkarosserie in das Wärmeschutzteil
hinein mündet,
um den Luftstrom vor einem Kopfrohr aufzunehmen, und ein Seitenkanal
vorgesehen, welcher in das Wärmeschutzteil
hinein mündet,
um den Luftstrom von einer Einführöffnung an
einer Seite der Fahrzeugkarosserie aufzunehmen.
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Jedoch
wird bei dem Abgassystem, das derart konstruiert ist, dass die Wärme durch
Anbringen der Wärmeschutzplatte
aus Metall an dem hinteren Kotflügel
abgefangen wird, die durch diese Wärmeschutzplatte absorbierte
Wärme an
den hinteren Kotflügel übertragen,
so dass diese Wärme
weiter ein über
dem hinteren Kotflügel
angeordnetes Staufach, einen darüber
angeordneten hinteren Sitz, usw. erwärmen kann.
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Ebenso
können
bei dem in dem oben genannten Dokument beschriebenen Abgassystem
infolge des Vorhandenseins des oberen Kanals, des Seitenkanals,
usw. Komplikationen in der Struktur nicht vermieden werden.
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Aus
dem Dokument
DE
60 2004 001 304 T2 ist im Wesentlichen ein Abgassystem
eines Motorrades bekannt, das einen Abgasschalldämpfer aufweist, der in einem
Raum innerhalb einer hinteren Verkleidung angeordnet ist, die an
einer Unterseite eines Sitzes vorgesehen ist. Ferner ist in dem
Raum innerhalb der hinteren Verkleidung zwischen einem Hinterrad
und dem darüber
liegenden Sitz ein ortsfester hinterer Kotflügel angeordnet, der das Hinterrad
von einer oberen Seite her abdeckt. Zwischen dem ortsfesten hinteren
Kotflügel
und dem Abgasschalldämpfer
ist ein den Abgasschalldämpfer
abdeckendes Wärmeschutzteil
angeordnet.
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Mit
der Erfindung wird ein Abgassystem eines Motorrades geschaffen,
welches mit einer relativ einfachen Struktur eine hohe Kühlwirkung
realisiert.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch ein Abgassystem eines Motorrades, aufweisend einen
Abgasschalldämpfer
eines Abgasrohres, das sich von einem Motor nach hinten erstreckt,
wobei der Abgasschalldämpfer
in einem Raum innerhalb einer hinteren Verkleidung angeordnet ist,
die an einer Unterseite eines Sitzes vorgesehen ist, wobei der Raum
an einer unteren Seite eine Öffnung
hat, einen ortsfesten hinteren Kotflügel, der in dem Raum innerhalb
der hinteren Verkleidung zwischen einem Hinterrad und dem darüber liegenden
Sitz vorgesehen ist und das Hinterrad von einer oberen Seite abdeckt,
ein den Abgasschalldämpfer
abdeckendes Wärmeschutzteil,
das zwischen dem ortsfesten hinteren Kotflügel und dem Abgasschalldämpfer vorgesehen
ist, und einen bewegbaren hinteren Kotflügel, der zwischen dem Abgasschalldämpfer und
dem Hinterrad an einem Paar hinteren Schwingarmen vorgesehen ist,
die mit dem Hinterrad vertikal schwenken, wobei der bewegbare hintere
Kotflügel das
Hinterrad von der oberen Seite abdeckt, wobei mittels des bewegbaren
hinteren Kotflügels
der Luftstrom zu einer Bodenfläche
des ortsfesten hinteren Kotflügels
geführt
wird.
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Außerdem weist
der bewegbare hintere Kotflügel
einen Führungsabschnitt
auf, mittels dessen der Luftstrom zu einem Spalt zwischen dem Wärmeschutzteil
und dem ortsfesten hinteren Kotflügel geführt und in diesen eingeleitet
wird.
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Außerdem weist
bei dem Abgassystem gemäß der Erfindung
der Führungsabschnitt
des bewegbaren hinteren Kotflügels
zum Führen
des Luftstromes eine vertikale Rückwand
auf.
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Außerdem ist
bei dem Abgassystem gemäß der Erfindung
der bewegbare hintere Kotflügel
an oberen Flächen
der hinteren Schwingarme vorgesehen, und eine Durchgangsöffnung,
in welche eine hintere Dämpfungseinheit
vertikal eingesetzt werden kann, ist an einer vorderen Seite des
bewegbaren hinteren Kotflügels
und an vorderen Seiten der hinteren Schwingarme vorgesehen.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Motorrades gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Struktur um einen hinteren
Kotflügel
herum;
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3 eine
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Struktur
um eine Durchgangsöffnung
herum, in welcher eine hintere Dämpfungseinheit
angeordnet ist;
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4A und 4B Schnittansichten
entlang der Linie A-A bzw. B-B in 2;
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5A und 5B Ansichten
einer speziellen erfindungsgemäßen Struktur
eines ortsfesten hinteren Kotflügels;
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6A bis 6C Ansichten
einer speziellen erfindungsgemäßen Struktur
eines bewegbaren hinteren Kotflügels;
und
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7A bis 7C Ansichten
einer speziellen erfindungsgemäßen Struktur
eines Wärmeschutzteils.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird eine Struktur eines Fahrzeugkarosserierahmens
eines Motorrades gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird
die Gesamtstruktur eines Motorrades 10 gemäß dieser
Ausführungsform
allgemein beschrieben. Wie aus
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1 ersichtlich,
sind an einem Vorderteil eines später beschriebenen Fahrzeugkarosserierahmens 11,
der zum Beispiel aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung geformt
ist, zwei Vorderradgabeln 12 vorgesehen, die links und
rechts durch Kopfrohrteile 11A drehbar abgestützt sind.
Ein Lenker 13 ist an oberen Enden der Vorderradgabeln 12 befestigt und
weist an seinen jeweils entgegengesetzten Enden Griffe 14 auf.
An unteren Positionen der Vorderradgabel 12 sind ein Vorderrad 15 drehbar
abgestützt und
ein vorderer Kotflügel 16 derart
befestigt, dass er einen oberen Abschnitt des Vorderrades 15 abdeckt. Das
Vorderrad 15 weist eine Bremsscheibe 17 auf, welche
sich als eine Einheit mit dem Vorderrad 15 dreht.
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Ferner
sind an einem hinteren Teil des Fahrzeugkarosserierahmens 11 ein
Paar Schwingarme 18 schwenkbar vorgesehen, und zwischen
dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 und den Schwingarmen 18 ist
eine hintere Dämpfungseinheit 19 indirekt angebracht.
An hinteren Enden der Schwingarme 18 ist ein Hinterrad 20 drehbar
abgestützt,
das über
ein Abtriebskettenrad drehbar angetrieben wird, um welches eine
Kette (nicht gezeigt) gewickelt ist.
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Der
Fahrzeugkarosserierahmen 11 weist ein Paar Hauptrahmenteile 11B und
ein Paar Auslegerteile 11C auf, und eine Antriebseinheit 21 ist über Motoraufhängungen
(Motoraufhängungsteile)
montiert, welche daran festgelegt sind. Die Antriebseinheit 21 ist
an dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 derart abgestützt, dass
sie von links und rechts abgedeckt ist, und ein Kraftstoffbehälter 22 ist
an einer oberen Seite davon angeordnet. In einem Raum unter dem
Kraftstoffbehälter 22 sind
eine Kraftstoffzuführvorrichtung (Vergaser
oder Kraftstoffeinspritzdüse)
und eine Luftreinigungsvorrichtung als ein Einlasssystem vorgesehen.
Durch diese Kraftstoffzuführvorrichtung
und Luftreinigungsvorrichtung wird der Antriebseinheit 21 ein
Luft-Kraftstoff-Gemisch zugeführt,
und nach der Verbrennung wird Abgas durch Abgasrohre 23 hindurch
ausgelassen.
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Die
mehreren Abgasrohre 23 erstrecken sich von einem vorderen
Teil der Antriebseinheit 21 nach unten, konvergieren an
einer unteren Seite davon und erstrecken sich von einer hinteren
Seite der Antriebseinheit 21 als ein Abgasrohr 24 schräg nach oben.
Ein Schalldämpfer
(Abgasschalldämpfer) 25 ist mit
einem hinteren Endabschnitt des Abgasrohres 24 gekuppelt.
Es wird angemerkt, dass ein Kühler 26 an einer
vorderen Seite der Antriebseinheit 21 angeordnet ist.
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In
der Nähe
des hinteren Teils des Fahrzeugkarosserierahmens 11 erstrecken
sich ein Paar hintere Rahmen 27 schräg nach hinten und mäßig nach oben.
Jeder hintere Rahmen 27 weist eine Sitzschiene 28 und
ein Sitzschienenstützrohr 29 zum
Abstützen
eines Sitzes 30 usw. auf. Die hinteren Rahmen 27 sind
hauptsächlich
mit den jeweiligen Hauptrahmenteilen 11B gekuppelt, um
die Steifigkeit miteinander sicherzustellen.
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Wie
aus 1 weiter ersichtlich, ist an einem oberen Halter
und einem unteren Halter an oberen Endabschnitten der Vorderradgabeln 12 eine
Scheinwerfereinheit 31 abgestützt, an welcher eine Messinstrumenteneinheit
mit einem Geschwindigkeitsmesser, einem Drehzahlmesser oder mehreren
Arten von Anzeigeleuchten usw. montiert ist. Ebenso ist an einer
unteren Seite des Sitzes 30 eine hintere Verkleidung 32 derart
angebracht, dass sie den hinteren Rahmen 27 usw. abdeckt,
und um einen hinteren Endabschnitt davon sind eine Griffstange 33,
eine Rückleuchte 34 usw.
angeordnet.
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Wie
auch in 2 gezeigt, ist ein ortsfester hinterer
Kotflügel 35,
welcher derart angeordnet ist, dass er eine obere Seite des Hinterrades 20 abdeckt, an
einer geeigneten Stelle an dem hinteren Rahmen 27 abgestützt. Ein
bewegbarer hinterer Kotflügel 36, der
derart angeordnet ist, dass er eine vordere obere Seite des Hinterrades 20 abdeckt,
ist an geeigneten Stellen an den Schwingarmen 18 abgestützt. Es
wird angemerkt, dass an einem hinteren Teil des hinteren Kotflügels 35 eine
Blinkleuchte 37 montiert ist. Ebenso sind ein Paar Fußrasten 38 für den Fahrer
und ein Paar Fußrasten 40 für den Sozius
vorgesehen, die jeweils an einem Fußrastenträger 39 montiert sind.
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Der
Fahrzeugkarosserierahmen 11 ist aus einem Paar linken und
rechten Teilen zusammengefasst, jedoch sind das Kopfrohrteil 11A,
das Hauptrahmenteil 11B und das Auslegerteil 11C jeweils
an der linken und rechten Seite üblicherweise
einstückig durch
Gießen
geformt. Wie in 1 gezeigt, ist das Kopfrohrteil 11A an
einem vorderen Ende angeordnet, das Hauptrahmenteil 11B erstreckt
sich von dem Kopfrohrteil 11A schräg nach hinten und mäßig nach unten,
und ferner erstreckt sich das Auslegerteil 11C aus der
Nähe eines
hinteren Endabschnitts des Hauptrahmenteils 11B nach unten.
Ebenso ist der Fahrzeugkarosserierahmen 11 durch Kuppeln
des Paares linker und rechter Teile im Wesentlichen U-förmig ausgebildet,
und ein großer
Raum ist darin sichergestellt.
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An
einem vertikalen Mittelabschnitt jedes Auslegerteils 11C ist
eine Schwenkachse 41 vorgesehen, welche die vorderen Enden
der Schwingarme 18 vertikal schwenkbar abstützt. Ebenso
ist in diesem Beispiel die hintere Dämpfungseinheit 19 in
der Nähe von
hinteren Abschnitten der Auslegerteile 11C angebracht,
jedoch ist in diesem Falle, wie in 3 gezeigt,
in einem Verstärkungsteil 42,
das vordere Abschnitte der linken und rechten Schwingarme 18 miteinander
verbindet, eine Durchgangsöffnung 43 ausgebildet,
in welche die hintere Dämpfungseinheit 19 vertikal
eingesetzt werden kann. Diese Durchgangsöffnung 43 ist verhältnismäßig größer als
der Durchmesser der hinteren Dämpfungseinheit 19 ausgebildet,
um einen angemessenen Spalt zu bilden, so dass eine gegenseitige
Beeinflussung mit der hinteren Dämpfungseinheit 19 verhindert
wird.
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Ein
unteres Ende der hinteren Dämpfungseinheit 19 ist über einen
Dämpfungshebel 44 abgestützt. Zwischen
den linken und rechten Auslegerteilen 11C ist eine Stützwelle 45 angeordnet,
deren axiale Mitte sich nach links und rechts erstreckt, um das eine
Ende des Dämpfungshebels 44 der
hinteren Dämpfungseinheit 19 vertikal
schwenkbar abzustützen.
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Die
Sitzschiene 28 des hinteren Rahmens 27 ist aus
einem Paar linken und rechten Teilen gebildet, und an ihren vorderen
Endabschnitten ist ein Brückenteil
horizontal in Richtung nach links und rechts angebracht. Von den
vorderen Endabschnitten, wo das Brücketeil horizontal angebracht
ist, erstrecken sich Montageträger
nach vorn, die an den jeweiligen linken und rechten Hauptrahmenteilen 11B festgelegt sind.
Ebenso ist das Sitzschienenstützrohr 29 aus
einem Paar linken und rechten Teilen gebildet und unter der Sitzschiene 28 angeordnet.
An vorderen Endabschnitten der Sitzschienenstützrohre 29 ist ein Brückenteil
horizontal in Richtung nach links und rechts angebracht. Beide Enden
dieses Brückenteils sind
in der Nähe
von Randabschnitten der Hauptrahmenteile 11B bzw. der Auslegerteile 11C festgelegt.
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Gemäß der Erfindung
erstreckt sich der Schalldämpfer 25 von
dem Motor, d. h. der Antriebseinheit 21 über die Abgasrohre 23 und
das Abgasrohr 24 nach hinten und ist in einem Raum an der
Innenseite der hinteren Verkleidung 32 angeordnet, die
an der unteren Seite des Sitzes 30 vorgesehen ist, wie in 4A und 4B gezeigt
ist. Es wird angemerkt, dass in 4B speziell
ein Seitenteil des Schalldämpfers 25 durch
eine Schalldämpferabdeckung 46 abgedeckt
ist, welche mit der Verkleidung 32 glatt verbunden ist.
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Wie
oben beschrieben, ist in dem Raum innerhalb der hinteren Verkleidung 32 der
ortsfeste hintere Kotflügel 35,
der das Hinterrad 20 von der oberen Seite abdeckt, zwischen
dem Hinterrad 20 und dem darüber liegenden Sitz 30 vorgesehen.
Der Raum innerhalb der hinteren Verkleidung 32 ist derart ausgebildet,
dass er eine Öffnung
an einer unteren Seite aufweist, und in diesem Raum ist der Schalldämpfer 25 angeordnet.
Ebenso ist zwischen dem Schalldämpfer 25 und
dem Hinterrad 20, wie oben beschrieben, der bewegbare hintere
Kotflügel 36,
der das Hinterrad 20 von der oberen Seite abdeckt, an oberen
Flächen
der hinteren Schwingarme 18 vorgesehen, welche mit dem
Hinterrad 20 vertikal schwenken.
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5A und 5B sowie 6A bis 6C zeigen
spezielle Strukturen des ortsfesten hinteren Kotflügels 35 und
des bewegbaren hinteren Kotflügels 36.
Der ortsfeste hintere Kotflügel 35 hat eine
im Wesentlichen konstante Breite in Richtung nach links und rechts.
Wie in 2 gezeigt, ist ein vorderer Endabschnitt des ortsfesten
hinteren Kotflügels 35 über der
hinteren Dämpfungseinheit 19 angeordnet,
und ein hinterer Endabschnitt des ortsfesten hinteren Kotflügels 35 ist
in Längsrichtung
derart langgestreckt ausgebildet, dass er entlang einer oberen Fläche des
Schalldämpfers 25 im
Wesentlichen schräg
nach oben und hinten verlaufend angeordnet ist. Der bewegbare hintere
Kotflügel 36 ist
unter dem ortsfesten hinteren Kotflügel 35 und hinter
der hinteren Dämpfungseinheit 19 mäßig schräg nach oben verlaufend
angeordnet.
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Ferner
ist ein Wärmeschutzteil 47 zwischen dem
Schalldämpfer 25 und
dem ortsfesten hinteren Kotflügel 35 vorgesehen.
Das Wärmeschutzteil 47 ist aus
einer dünnen
Platte gebildet, die an die Form des Schalldämpfers 25 und des
hinteren Kotflügels 35 angepasst
ist. Zwischen dem Wärmeschutzteil 47 und
dem ortsfesten hinteren Kotflügel 35 ist
ein Spalt 48 vorgesehen, und ein vorderer Endabschnitt 48a dieses
Spalts 48 ist nach vorn weit offen, wie in 2 gezeigt
ist.
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Ebenso
weist der bewegbare hintere Kotflügel 36 einen Führungsabschnitt 36a auf,
welcher den Luftstrom zu dem Spalt 48 hin führt und
in diesen einleitet, wie in 2 oder 6A bis 6C gezeigt ist.
In diesem Falle weist der Führungsabschnitt 36a eine
vertikale Rückwand 36b auf,
welche den Luftstrom in einer Richtung zu einer Bodenfläche 35a des ortsfesten
hinteren Kotflügels 35 führt.
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Es
wird angemerkt, dass in dem obigen Falle, wie in 2 oder 4A und 4B gezeigt
ist, ein Staufach 49 an einer oberen Seite des ortsfesten hinteren
Kotflügels 35 angeordnet
ist. In der Praxis werden verschiedene Arten von kleinen Gegenständen in
diesem Staufach 49 untergebracht, und da das Staufach 49 an
einer Stelle dicht an dem Schalldämpfer 25 angeordnet
ist, können
diese kleinen Gegenstände
durch die Wärme
des Schalldämpfers 25 leicht
beeinträchtigt
werden.
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Bei
der obigen Struktur fließt
während
der Fahrt des Motorrades ein Luftstrom, wie zum Beispiel durch den
Pfeil W in 2 gezeigt ist. Speziell fließt der Luftstrom,
welcher von der Durchgangsöffnung 43,
in welcher die hintere Dämpfungseinheit 19 angeordnet
ist, usw. eintritt, zwischen dem ortsfesten hinteren Kotflügel 35 und
dem bewegbaren hinteren Kotflügel 36 hindurch,
tritt von dem vorderen Endabschnitt 48a des Spaltes 48 ein,
und fließt
durch den Spalt 48 hindurch.
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Gemäß der Erfindung
ist der Raum innerhalb der hinteren Verkleidung 32, wo
der Schalldämpfer 25 angeordnet
ist, mit einer Öffnung
ausgebildet, welche nach unten mündet
und eine Ventilation des Raumes innerhalb der hinteren Verkleidung 32 ermöglicht,
wodurch der Raum in der hinteren Verkleidung 32 abgekühlt wird.
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Insbesondere
wird der Luftstrom, der zwischen der hinteren Verkleidung 32 und
dem Hinterrad 20 fließt,
durch den bewegbaren hinteren Kotflügel 36 geregelt. Speziell
kollidiert der Luftstrom W1, der mit der
Rückwand 36b des
Führungsabschnitts 36a kollidiert,
mit der Bodenfläche 35a des
ortsfesten hinteren Kotflügels 35.
Darüber
hinaus fließt
der Luftstrom entlang der Bodenfläche 35a und tritt
dann effizient in den vorderen Endabschnitt 48a des Spaltes 48 (Pfeil
W2) ein, was die Strömungsmenge des zu dem Schalldämpfer 25 geführten Luftstroms
erhöht und
dadurch die Kühlleistung
verbessert.
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Da
der Luftstrom zu dem Spalt 48 zwischen dem ortsfesten hinteren
Kotflügel 35 und
dem Wärmeschutzteil 47 geführt wird,
steigt die Kühlleistung für den ortsfesten
hinteren Kotflügel 35 an.
Diese Erhöhung
der Kühlleistung
für den
ortsfesten hinteren Kotflügel 35 ermöglicht,
dass eine Erwärmung
um den Stauraum 49 herum auf eine hohe Temperatur verhindert
wird.
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In
dem oben genannten wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, jedoch
ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
irgendeine Modifikation oder dergleichen kann innerhalb des Bereichs
der Erfindung durchgeführt
werden.
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Zum
Beispiel sind die speziellen Formen des ortsfesten hinteren Kotflügels 35,
des bewegbaren hinteren Kotflügels 36,
usw. gezeigt, jedoch können die
Formen in geeigneter Weise wie erforderlich geändert werden.
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Gemäß der Erfindung
ist der Raum an der Innenseite der hinteren Verkleidung, wo der
Abgasschalldämpfer
angeordnet ist, an der unteren Seite mit der Öffnung versehen, welche eine
Ventilation und somit eine Abkühlung
des Raumes in der hinteren Verkleidung ermöglicht. Ebenso wird der Luftstrom,
der zwischen der hinteren Verkleidung und dem Hinterrad fließt, durch
den bewegbaren hinteren Kotflügel
geregelt, was die Strömungsmenge
des zu dem Abgasschalldämpfer
geführten
Luftstroms erhöht
und dadurch die Kühlleistung
verbessert. Ebenso wird der Luftstrom zu dem Spalt zwischen dem ortsfesten
hinteren Kotflügel
und dem Wärmeschutzteil
geführt,
so dass die Kühlleistung
für den
ortsfesten hinteren Kotflügel
weiter ansteigt.