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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
versehen ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen desselben.
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Ein
Verbinder, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. H10-92501 bekannt. Dieser Verbinder ist mit Hohlräumen ausgebildet,
welche ein Verbindergehäuse, welches
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen durchdringen,
Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte sind bzw. werden in die Hohlräume von hinten eingesetzt,
und die Rückhalteeinrichtung
ist bzw. wird in das Verbindergehäuse in einer Richtung normal
auf eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke montiert bzw. angeordnet,
wodurch die Anschlußpaßstücke durch
die montierte bzw. angeordnete Rückhalteeinrichtung
zurückgehalten
werden.
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Um
das obige Verbindergehäuse
auszubilden, ist eine unterschiedliche bzw. verschiedene Form, welche
ein Gleitkern genannt wird, welche entlang derselben Richtung wie
eine Montagerichtung der Rückhalteeinrichtung
(d.h. einer Richtung normal auf die Öffnungsrichtung von Formen
zum Ausbilden der Hohlräume)
geöffnet
wird, zusätzlich
zu den Formen erforderlich, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen geöffnet werden,
in welchen die Hohlräume
durchdringen. Somit muß ein
großer
Raum sichergestellt werden, um die Formen zu öffnen. Wenn es irgendeine Beschränkung betreffend
den Isolationsraum der Formen gibt, gibt es ein Problem eines Verringerns
der Anzahl von Verbindergehäusen,
welche zur selben Zeit gebildet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation
entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Raum zu
unterdrücken
bzw. zu vermeiden, welcher notwendig ist, um Formen zum Ausbilden
eines Verbindergehäuses
zu öffnen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt ist,
wenigstens einen Hohlraum,
welcher ausgebildet ist, um das Verbindergehäuse im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
zu durchdringen,
wenigstens ein Anschlußpaßstück, um wenigstens teilweise
in den Hohlraum in einer Einsetzrichtung eingesetzt zu werden, und
eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche in das Verbindergehäuse
in einer Montagerichtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts zu montieren bzw. anzuordnen ist, wodurch sie fähig ist, das
bereits eingesetzte Anschlußpaßstück zurückzuhalten,
wobei:
das
Verbindergehäuse
wenigstens ein Paar eines vorderen und rückwärtigen Gehäuseglieds beinhaltet, welche
individuell durch Formen gebildet sind, welche in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
geöffnet
sind bzw. werden, und
ein Aufnahmeraum für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen der Rückhalteeinrichtung
zwischen dem vorderen und rückwärtigen Gehäuseglied
definiert ist, wenn das Paar von Gehäusegliedern miteinander zusammengebaut
ist bzw. wird.
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Es
ist ausreichend für
die Formen zum Ausbilden des Verbindergehäuses, nur die Formen zu beinhalten,
welche in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
geöffnet
werden, und eine Form, welche in einer Richtung normal auf Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
geöffnet
wird, ist nicht erforderlich. Somit kann ein Raum, welcher notwendig
ist, um die Formen zum Ausbilden des Verbindergehäuses zu öffnen, unterdrückt bzw.
vermieden bzw. abgeschafft werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist,
einen
Hohlraum, welcher ausgebildet ist, um das Verbindergehäuse in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
zu durchdringen,
ein Anschlußpaßstück, um wenigstens teilweise
in den Hohlraum von hinten eingesetzt zu werden, und
eine Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche in das Verbindergehäuse
in einer Richtung normal auf eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts zu montieren ist, wodurch das bereits eingesetzte Anschlußpaßstück zurückgehalten
wird,
wobei:
das Verbindergehäuse ein Paar eines vorderen
und rückwärtigen Gehäuseglieds
beinhaltet, welche individuell durch Formen gebildet sind bzw. werden,
welche in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
geöffnet sind
bzw. werden, und
ein Aufnahmeraum für ein Aufnehmen der Rückhalteeinrichtung
zwischen dem vorderen und rückwärtigen Gehäuseglied
definiert ist, wenn das Paar von Gehäusegliedern miteinander zusammengebaut
ist.
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Vorzugsweise
ist bzw. wird eines der Gehäuseglieder
mit wenigstens einer Aufnahmevertiefung bzw. -aussparung für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen des anderen Gehäuseglieds und der Rückhalteeinrichtung
ausgebildet.
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Weiterhin
bevorzugt beinhaltet die Ausnahmevertiefung bzw. -aussparung eine
Endoberflächenseiten-Montageöffnung,
welche in entweder einer vorderen oder einer rückwärtigen Endoberfläche des
einen Gehäuseglieds
ausgebildet ist und verwendet ist bzw. wird, um das andere Gehäuseglied zu
montieren bzw. festzulegen, und eine Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung,
welche in einer äußeren Seitenoberfläche unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Endoberfläche des
einen Gehäuses
ausgebildet ist und verwendet ist bzw. wird, um die Rückhalteeinrichtung
zu montieren bzw. anzuordnen.
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Noch
weiter bevorzugt dient ein Bereich bzw. eine Fläche des einen Gehäuseglieds
zwischen dem Öffnungsrand
der Endoberflächenseiten- Montageöffnung und
demjenigen der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung als
ein Fingeranordnungsabschnitt, auf welchem Finger anzuordnen sind.
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Weiterhin
bevorzugt ist die innere Oberfläche des
Fingeranordnungsabschnitts, welche im wesentlichen zu der Endoberflächenseiten-Montageöffnung gerichtet
ist, im wesentlichen bündig
mit einer imaginären
Ebene, welche durch ein Erstrecken der äußeren Seitenoberfläche definiert
ist bzw. wird, welche mit der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung ausgebildet
ist.
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Am
bevorzugtesten ist eines der Gehäuseglieder
mit wenigstens einer Aufnahmevertiefung bzw. -ausnehmung für ein Aufnehmen
des anderen Gehäuseglieds
und der Rückhalteeinrichtung
ausgebildet,
beinhaltet die Aufnahmevertiefung bzw. -aussparung eine
Endoberflächenseiten-Montageöffnung,
welche in entweder einer vorderen oder einer rückwärtigen Endoberfläche des
einen Gehäuseglieds
ausgebildet ist und verwendet ist bzw. wird, um das andere Gehäuseglied
zu montieren, und eine Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung,
welche in einer äußeren Seitenoberfläche normal
auf die Endoberfläche
des einen Gehäuses
ausgebildet ist und verwendet ist bzw. wird, um die Rückhalteeinrichtung
zu montieren bzw. anzuordnen,
dient ein Bereich bzw. eine Fläche des
einen Gehäuseglieds
zwischen dem Öffnungsrand
der Endoberflächenseiten-Montageöffnung und
demjenigen der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung als
ein Fingeranordnungsabschnitt, auf welchem Finger anzuordnen sind,
und
ist die innere Oberfläche
des Fingeranordnungsabschnitts, welche im wesentlichen zu der Endoberflächenseiten-Montageöffnung gerichtet
ist, im wesentlichen bündig
mit einer imaginären
Ebene, welche durch ein Erstrecken der äußeren Seitenoberfläche definiert
ist bzw. wird, welche mit der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung ausgebildet
ist.
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Da
eine Form, welche entlang der äußeren Seitenoberfläche geöffnet wird,
welche mit der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung ausgebildet
ist, und diejenige, welche entlang der inneren Oberfläche des
Fingeranordnungsabschnitts geöffnet
wird, welche zu der Endoberflächenseiten-Montageöffnung gerichtet
ist, konstruiert werden können,
um gegeneinander zu gleiten, können
die Aufnahmevertiefung bzw. -ausnehmung, der Fingeranordnungsabschnitt
und die Rückhalteeinrichtungs- Montageöffnung nur
durch die Formen ausgebildet werden, welche in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
geöffnet werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Teil des anderen Gehäuseglieds an einer Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung freigelegt,
wobei das andere Gehäuseglied
in der Aufnahmevertiefung montiert bzw. angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist wenigstens eines der Gehäuseglieder
mit einem oder mehreren verriegelnden Querschnitt(en) ausgebildet,
welche(r) in Eingriff bringbar ist bzw. sind, um eine Verschiebung
bzw. Verlagerung des anderen Gehäuseglieds
in Richtung zu einer Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung zu verhindern.
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Am
bevorzugtesten ist ein Teil des anderen Gehäuseglieds an der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung freigelegt,
wobei das andere Gehäuseglied
in der Aufnahmevertiefung montiert bzw. angeordnet ist, und
sind
das eine und andere Gehäuseglied
mit verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitten ausgebildet, welche
miteinander in Eingriff bringbar sind, um eine Verschiebung bzw.
Verlagerung des anderen Gehäuseglieds
in Richtung zu der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung zu
verhindern.
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Wenn
ein Teil des anderen Gehäuseglieds, welches
in der Aufnahmevertiefung angeordnet bzw. montiert ist, an der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung freigelegt
ist, kann das andere Gehäuseglied in
Richtung zu der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung verschoben
bzw. verlagert werden. Jedoch können
gemäß der vorliegenden
Erfindung Verlagerungen des anderen Gehäuseglieds durch den Eingriff
der verriegelnden Querschnitte verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Ausbilden eines Verbinders,
insbesondere gemäß der obigen Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform davon
zur Verfügung
gestellt, umfassend ein Verbindergehäuse, welches aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt ist, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte umfaßt:
Bereitstellen
wenigstens eines Paars von vorderen und rückwärtigen Gehäusegliedern, welche individuell
durch Formen gebildet werden, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen geöffnet werden,
Zusammenbauen
des Paars von Gehäusegliedern miteinander,
um einen Aufnahmeraum zu definieren, und
wenigstens teilweises
Aufnehmen einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
in dem Aufnahmeraum zwischen dem vorderen und rückwärtigen Gehäuseglied in einer Montagerichtung
unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
des Anschlußpaßstücks, wobei
die Rückhalteeinrichtung
fähig ist,
wenigstens ein Anschlußpaßstück zurückzuhalten,
welches in wenigstens einen Hohlraum eingesetzt wird, welcher in
dem Verbindergehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verfahren darüber
hinaus ein: Versehen eines der Gehäuseglieder mit wenigstens einer
Aufnahmevertiefung und ein wenigstens teilweises Aufnehmen des anderen
Gehäuseglieds
in der Aufnahmevertiefung und der Rückhalteeinrichtung in das eine
Gehäuseglied.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform,
wenn von vorne gesehen,
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform, wenn von hinten
gesehen,
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3 ist
ein Längsschnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse zusammengebaut
werden,
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4 ist
eine Rückansicht,
welche den Zustand zeigt, wo das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zusammengebaut
werden,
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5 ist
eine Bodenansicht, welche den Zustand zeigt, wo das erste Gehäuse und
das zweite Gehäuse
zusammengebaut werden,
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6 ist
ein Längsschnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen
verriegelnden Position in dem Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet
ist bzw. wird,
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7 ist
ein Längsschnitt,
welcher verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel für ein Halten der Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition
zeigt,
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8 ist
eine Bodenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
und Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte in dem Verbindergehäuse
montiert bzw. angeordnet sind,
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9 ist
ein Längsschnitt,
welcher den Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung und die
Anschlußpaßstücke in dem
Verbindergehäuse
montiert sind,
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10 ist
ein Längsschnitt,
welcher eine Konstruktion zum Verhindern der Neigung des zweiten
Gehäuses
zeigt,
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11 ist
ein Längsschnitt,
welcher verriegelnde Mittel für
ein Halten der Rückhalteeinrichtung an
einer vollständigen
verriegelnden Position zeigt,
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12 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo das erste
Gehäuse
und das zweite Gehäuse
zusammengebaut sind bzw. werden,
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13 ist
ein Längsschnitt
des ersten Gehäuses,
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14 ist
eine Rückansicht
des ersten Gehäuses,
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15 ist
eine Bodenansicht des ersten Gehäuses,
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16 ist
ein horizontaler Schnitt des ersten Gehäuses,
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17 ist
ein transversaler Schnitt des ersten Gehäuses, und
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18 ist
eine Bodenansicht des zweiten Gehäuses.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 18 beschrieben.
Ein Verbinder gemäß dieser
Ausführungsform
ist mit einem ersten Gehäuse 11 (als
einem bevorzugten einen Gehäuseglied),
einem zweiten Gehäuse 40 (als
einem bevorzugten anderen Gehäuseglied),
wenigstens einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 60 und einem
oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw. -kontakt(en) 80 versehen.
Nachfolgend wird eine Verbindungsseite mit einem nicht illustrierten
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder als vorne oder Front-
bzw. Vorderseite entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD bezeichnet.
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Das
erste Gehäuse 11 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und ist ein integraler oder einstückiger bzw. einheitlicher Zusammenbau
eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts
bzw. Anschlußaufnahmeabschnitts 12 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Blocks insgesamt) und einer Aufnahme 13 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs), welche sich im wesentlichen nach rückwärts von dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 12 erstreckt. Ein oder mehrere, vorzugsweise
eine Mehrzahl von vorderen Hohlräumen 14 ist
bzw. sind ausgebildet, um den den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 12 von
oder an der vorderen Endoberfläche
zu der rückwärtigen Endoberfläche zu durchdringen,
während
sie vorzugsweise im wesentlichen in einer vertikalen Richtung VD
und/oder transversalen bzw. Querrichtung TD angeordnet sind. Ein
(vorzugsweise im wesentlichen vorkragender bzw. einseitig eingespannter
bzw. auslegerförmiger)
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 15, welcher im
wesentlichen nach vorne vorragt, ist entlang oder an einer Seiten-
(vorzugsweise Boden-) Wand in jedem vorderen Hohlraum 14 ausgebildet.
Jeder verriegelnde Abschnitt 15 ist rückstellfähig entlang einer vertikalen
Richtung VD (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 80 in die
vorderen bzw. Fronthohlräume 14)
deformierbar bzw. verformbar. Da die vorderen Hohlräume 14 vorzugsweise
sowohl an vorderen als auch rückwärtigen Seiten
offen sind, sind bzw. werden die inneren bzw. Innenseiten der vorderen
Hohlräume 14,
beinhaltend die verriegelnden Abschnitte 15, vorzugsweise
durch Formen ausgebildet, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen geöffnet werden.
Der den Anschluß aufnehmende
Abschnitt 12 ist mit einem (vorzugsweise im wesentlichen
auslegerförmigen)
Verriegelungsarm 16 ausgebildet, welcher sich im wesentlichen
nach rückwärts entlang
der lateralen (vorzugsweise oberen) Oberfläche (äußeren Oberfläche) davon
erstreckt. Der Verriegelungsarm 16 ist bzw. wird vorzugsweise
an dem vorderen Ende der lateralen bzw. seitlichen (oberen) Oberfläche des
den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 über
einen Fuß- bzw.
Schenkelabschnitt an seinem vorderen Ende abgestützt, um rückstellfähig nach oben und unten (oder
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) vorzugsweise
mit dem Fußabschnitt
als einem abstützenden
bzw. Supportpunkt deformierbar zu sein.
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Das
Innere der Aufnahme 13 dient als ein Aufnahmeraum 17 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen des zweiten Gehäuses 40 und/oder der
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 60.
Die Aufnahmevertiefung bzw. -aussparung 17 stellt vorzugsweise
eine (vorzugsweise im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige) Öffnung in
der im wesentlichen gesamten rückwärtigen Endoberfläche des
ersten Gehäuses 11 (rückwärtigen Endoberfläche der
Aufnahme 13) her, wobei diese Öffnung als eine Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 dient,
und/oder stellt eine (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkelige) Öffnung im
wesentlichen in der gesamten lateralen (vorzugsweise Boden-) Wand
der Aufnahme 13 in der Bodenoberfläche des ersten Gehäuses 11 (äußeren bzw.
Außenseitenoberfläche unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die rückwärtige Endoberfläche des
ersten Gehäuses 11)
her, wobei diese Öffnung
als eine Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 dient.
Die Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 ist
eine Öffnung,
welche für
ein Montieren bzw. Anordnen des zweiten Gehäuses 40 in die Aufnahmevertiefung 17 verwendet
wird, und die Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 ist
eine Öffnung,
welche für
ein Montieren bzw. Anordnen der Rückhalteeinrichtung 60 in
die Aufnahmevertiefung bzw. -ausnehmung 17 verwendet wird.
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Ein
Grenzteil zwischen der Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 und
der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19,
d.h. ein Teil, welches sich von dem Bodenende des Öffnungsrands
bzw. der Öffnungskante
der Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 zu
dem rückwärtigen Ende
des Öffnungsrands
bzw. der Öffnungskante
der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 erstreckt,
dient als ein einen Finger anordnenden oder betätigenden Abschnitt 20,
welcher vorzugsweise lang im wesentlichen in einer transversalen
bzw. Querrichtung TD ist. Der einen Finger anordnende Abschnitt
bzw. Fingeranordnungsabschnitt 20 ist an oder nahe der
rückwärtigen Endkante
der Bodenwand der Aufnahme 13 angeordnet, d.h. an oder
nahe der Bodenendkante der rückwärtigen Endoberfläche des
ersten Gehäuses 11,
um vorzugsweise die lateralen (linken und rechten) Wände der
Aufnahme 13 zu verbinden. Der Fingeranordnungsabschnitt 20 ragt
im wesentlichen nach außen
oder nach unten von der lateralen oder Bodenoberfläche des
ersten Gehäuses 11 vor,
während
er vorzugsweise eine Stufe bildet, und ist bzw. wird vorzugsweise
durch die Formen ausgebildet, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD geöffnet werden.
Die innere Oberfläche
(obere Oberfläche)
des Fingeranordnungsabschnitts 20, welche zu der Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 gerichtet
ist, ist im wesentlichen bündig
mit einer imaginären
Ebene (nicht gezeigt), welche durch ein Erstrecken einer äußeren bzw.
Außenseitenoberfläche des ersten
Gehäuses 11,
welches mit der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 ausgebildet
ist, nach rückwärts definiert
ist bzw. wird. Dementsprechend bestehen die Formen, welche verwendet
werden, um den Fingeranordnungsabschnitt 20 auszubilden,
aus einer Form, welche im wesentlichen nach vorne entlang der Bodenoberfläche des
ersten Gehäuses 11 (Anschlußaufnahmeabschnitt 12)
geöffnet
wird, welches mit der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 ausgebildet
ist, und einer Form, welche im wesentlichen nach rückwärts entlang
der inneren Oberfläche
des Fingeranordnungsabschnitts 20 geöffnet wird, welche zu der Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 gerichtet
ist bzw. schaut, und die Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19,
welche lateral nach unten (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Formöffnungsrichtungen
MOD) offen ist, ist bzw. wird durch ein Gleiten dieser zwei Formen
gegeneinander gebildet.
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Die
rückwärtigen Enden
der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) lateralen (linken
und/oder rechten) Seitenwand (-wände)
der Aufnahme 13 (oder Abschnitt(e) nahe hiezu) dienen als ein
oder mehrerer sich wölbender)
Abschnitt(e) 21, welche(r) sich nach außen in einer Breiten- oder Querrichtung
TD wölbt
bzw. wölben,
während
vorzugsweise Stufen gebildet werden. Das (die) lateralen) (Boden-)
Ende(n) dieses(r) (Paars von) lateralen (linken und/oder rechten)
sich wölbenden
Abschnitts(e) 21 ist bzw. sind mit dem (den) entsprechenden
(vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) lateralen (linken
und/oder rechten) Ende(n) des obigen Fingeranordnungsabschnitts 20 ver bunden.
Die inneren Oberflächen
der sich wölbenden
Abschnitte 21 sind vorzugsweise nach außen in einer Breiten- oder
Querrichtung TD von den inneren Oberflächen der entsprechenden Seitenwände zurückgezogen,
während
Stufen gebildet werden, und ein oder mehrere aufnehmende(r) Abschnitt(e) 22 ist
bzw. sind an zwischenliegenden Positionen (vorzugsweise im wesentlichen
an mittleren Positionen) der inneren Oberflächen der sich wölbenden Abschnitte 21 in
einer vertikalen oder Höhenrichtung VD
ausgebildet. Eine oder mehrere führende
Abschrägung(en) 23 (welche
vorzugsweise an der im wesentlichen selben Höhe wie die aufnehmenden Abschnitte 22 angeordnet
ist bzw. sind) ist bzw. sind an oder nahe den rückwärtigen Endkanten bzw. -rändern der
sich wölbenden
Abschnitte 21 ausgebildet. Da sie sich weiter nach außen als
die Seitenwände der
Aufnahme 13 wölben,
sind bzw. werden diese sich wölbenden
Abschnitte 21, welche die aufnehmenden Abschnitte 22 beinhalten,
durch die Formen gebildet, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD geöffnet werden.
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Die
seitliche(n) (obere(n) und/oder untere(n)) Wand (Wände) des
rückwärtigen Endes
der Aufnahme 13 ist bzw. sind lateral oder nach außen (nach
unten und/oder nach oben) an dem (den) (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden)
lateralen (linken und/oder rechten) Ende(n) vertieft bzw. abgesetzt,
um eine oder mehrere, vorzugsweise eine Gesamtheit von vier einpassenden
Vertiefungen 24 zu bilden, welche in oder an der Aufnahmevertiefung 17 (in
der Aufnahme 13) angeordnet sind und Öffnungen in der rückwärtigen Endoberfläche der
Aufnahme 13 herstellen. Die einpassenden Vertiefungen bzw.
Aussparungen 24 sind im wesentlichen bündig mit den und anschließend an
die inneren Oberflächen
der sich wölbenden
Abschnitte 21. Darüber
hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere Schnitt(e) in der (den) (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden)
lateralen (linken und/oder rechten) Kante(n) der rückwärtigen Endoberfläche der
lateralen (Boden-) Oberfläche
des den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 hergestellt, wodurch verriegelnde Rillen bzw.
Nuten 25 gebildet werden. Ein oder mehrere vollständige(r)
verriegelnde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 26 ist bzw. sind
an oder nahe den rückwärtigen Endrändern bzw.
-kanten (vorderen Endrändern
bzw. -kanten) der verriegelnden bzw. Verriegelungsrillen 25 ausgebildet.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen (linken und/oder
rechten) Schutzwänden 27,
welche sich von dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 12 zu oder in Richtung zu der Nähe des rückwärtigen Endes
der Aufnahme 13 erstreckt bzw. erstrecken, ist bzw. sind
an der lateralen (oberen) Oberfläche
des ersten Gehäuses 11 ausgebildet.
Die eine oder die mehreren Schutzwand (-wände) 27 ist bzw. sind
an der (den) lateralen (linken und/oder rechten) Seite(n) des Verriegelungsarms 16 angeordnet.
Da ein Bereich bzw. eine Fläche der
oberen Wand der Aufnahme 13 zwischen den lateralen (linken
und/oder rechten) Schutzwänden 27 weggeschnitten
ist, kommuniziert bzw. steht ein Raum zwischen den beiden Schutzwänden 27 in
Verbindung mit der einen oder den mehreren Aufnahmevertiefung(en) 17 an
oder nahe rückwärtigen Teilen der
Schutzwände 27 im
wesentlichen entsprechend der Aufnahme 13. Demgemäß ist ein
rückwärtiger Endabschnitt
des Verriegelungsarms 16 angeordnet, um im wesentlichen
zu der Aufnahmevertiefung 17 gerichtet zu sein. Die inneren
Oberflächen
derartiger Schutzwände 27 sind
vorzugsweise in Bereichen geschnitten, welche sich im wesentlichen
von den rückwärtigen Enden
davon in Richtung zu oder zu dem vorderen Ende der Aufnahme 13 erstrecken,
wodurch eine oder mehrere Führungsrille(n) 28 gebildet wird
bzw. werden. Die Führungsrillen
bzw. -nuten 28 kommunizieren bzw. stehen in Verbindung
mit der Aufnahmevertiefung 17, welche darunter in Bereichen
mit Ausnahme von rückwärtigen Endabschnitten
(vorderen Endabschnitten) angeordnet ist. Andererseits dient bzw.
dienen der rückwärtige Endabschnitt
(vordere Endabschnitte) der Führungsrillen 28 als
eine oder mehrere verriegelnde Vertiefung(en) 30 (als bevorzugte
verriegelnde Querschnitte), welche von der Aufnahmevertiefung 17 durch
wenigstens eine Trennwand 29 getrennt ist bzw. sind, und
(vorzugsweise sowohl) obere und/oder untere Oberflächen der
verriegelnden Vertiefungen 30 dienen als verriegelnde bzw.
Verriegelungsoberflächen. Da
die Führungsrillen 28 und
die verriegelnden Vertiefungen bzw. Aussparungen 30 nach
rückwärts offen
sind, werden sie durch die Form gebildet, welche nach rückwärts geöffnet wird.
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Das
zweite Gehäuse 40 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Blocks insgesamt.
Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von rückwärtigen Hohlräumen 41 ist bzw.
sind ausgebildet, um Öffnungen
sowohl in vorderen als auch rückwärtigen Endoberflächen des zweiten
Gehäuses 40 auszubilden,
während
sie vorzugsweise in einer vertikalen Richtung VD und/oder transversalen
bzw. Querrichtung TD angeordnet sind. Die rückwärtigen Hohlräume 41 sind
so angeordnet, um im wesentlichen den entsprechenden vorderen Hohlräumen 14 zu
entsprechen, und die entsprechenden Paare der vorderen Hohlräume 14 und der
rückwärtigen Hohlräume 41 bilden
Hohlräume 42,
welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstrecken
und an zwischenliegenden Teilen (vorzugsweise an im wesentlichen
mittleren Teilen) unterbrochen sind. In dieser Ausführungsform
sind bzw. werden die Hohlräume 42 insbesondere
an zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen ausgebildet.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen (linken und/oder
rechten) ersten abgestuften Abschnitten 43, welche(r) sich
nach außen wölbt bzw.
wölben,
ist bzw. sind an zwischenliegenden Teilen (vorzugsweise an im wesentlichen
mittleren Teilen) der lateralen (linken und/oder rechten) Oberflächen) des
zweiten Gehäuses 40 in
bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD ausgebildet, und ein oder mehrere teilweise(r) verriegelnde(r) Vorsprung
(Vorsprünge) 44 ist
bzw. sind an oder nahe den vorderen Endrändern bzw. -kanten der ersten
abgestuften Abschnitte 43 ausgebildet. In ähnlicher
Weise ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
lateralen (linken und/oder rechten) zweiten abgestuften Abschnitten 45,
welche(r) sich weiter nach außen
als die entsprechenden bzw. jeweiligen ersten abgestuften Abschnitte 43 wölbt bzw.
wölben,
an oder nahe rückwärtigen Endteilen der
linken und rechten Oberflächen
des zweiten Gehäuses 40 ausgebildet,
und ein oder mehrere rückhaltende(r)
Vorsprung (Vorsprünge) 46,
welche(r) seitlich nach außen
vorragt bzw. vorragen, ist bzw. sind an oder nahe den vorderen Endrändern der zweiten
abgestuften Abschnitte 45 ausgebildet. Die distalen oder
lateralen oder oberen Enden der zweiten abgestuften Abschnitte 45 dienen
als einpassende Vorsprünge
bzw. Erhebungen 47, welche weiter nach oben oder nach außen als
die obere Oberfläche des
zweiten Gehäuses 40 vorragen,
und die distalen oder lateralen oder Bodenenden davon dienen als einpassende
Vorsprünge 47,
welche weiter nach unten oder nach außen als die Bodenoberfläche des zweiten
Gehäuses 40 vorragen.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen (linken und/oder
rechten) Führungsrippen) 48 ist
bzw. sind an der lateralen bzw. seitlichen (oberen) Oberfläche des
zweiten Gehäuses 40 ausgebildet.
Die Führungsrippen 48 erstrecken
sich im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD,
die rückwärtigen Enden
davon sind vor der rückwärtigen Endkante
des zweiten Gehäuses 40 angeordnet
und die vorderen Enden davon ragen weiter nach vorne als die vordere
Endoberfläche
bzw. Vorderendoberfläche
des zweiten Gehäuses 40.
Darüber
hinaus ist bzw. sind eine oder mehrere verstärkende Rippe(n) 49,
welche sich im wesentlichen parallel zu den Führungsrippen 48 entlang
der in Breitenrichtung inneren Oberflächen der beiden Führungsrippen 48 erstreckt
bzw. erstrecken, an der lateralen (oberen) Oberfläche des
zweiten Gehäuses 40 ausgebildet.
Die verstärkenden
Rippen 49 haben vorzugsweise eine Höhe kürzer als jene der Führungsrippen 48 und
sind bzw. werden mit den inneren Oberflächen der Führungsrippen 48 verbunden.
Mit anderen Worten ist bzw. wird die Steifigkeit von vorderen Abschnitten
(vorzugsweise von im wesentlichen vorderen Hälften) der Führungsrippen 48 durch die
eine oder die mehreren verstärkende(n)
Rippe(n) 49 verbessert. Darüber hinaus bilden vordere Endabschnitte
der Führungsrippen 48 und
der verstärkenden
Rippen 49, d.h. Teile, welche weiter nach vorne als die
vordere Endoberfläche
des zweiten Gehäuses 40 vorragen,
verriegelnde Vorsprünge
bzw. Erhebungen 50 (als bevorzugte verriegelnde Querschnitte),
welche vorzugsweise im wesentlichen einen L-förmigen oder gebogenen oder
abgewinkelten Querschnitt aufweisen.
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Die
rückwärtigen Hohlräume 41 durchdringen
das zweite Gehäuse 40 im
wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD, die Führungsrippen 48 und
verstärkenden
Rippen 49 erstrecken sich gerade im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD, die ersten abgestuften Abschnitte 43 und der zweite
abgestufte Abschnitt 45 wölben sich lateral nach außen (oder
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD), während sie
vorzugsweise eine oder mehrere Stufe(n) ausbilden, und die teilweisen
verriegelnden Vorsprünge 44 und
rückhaltenden
Vorsprünge 46 ragen
lateral nach außen
(oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD). Somit wird
das zweite Gehäuse 40 durch
die Formen ausgebildet, welche im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen FBD
geöffnet
werden.
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Die
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 60 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist ein integraler
oder einstückiger
bzw. einheitlicher Zusammenbau eines Hauptkörpers 61 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Blocks, welcher schmal und lang
in einer Querrichtung TD ist) und einer oder mehrerer, vorzugsweise eines
Paars von Seitenplatten 62, welche mit dem (den) (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden)
lateralen (linken und/oder rechten) Ende(n) des Hauptkörpers 61 verbunden
ist bzw. sind. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Durchtrittslöchern 63 ist
bzw. sind ausgebildet, um den Hauptkörper 61 im wesentlichen
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD zu durchdringen und im wesentlichen den Hohlräumen 42 an
der unteren Stufe bzw. Ebene zu entsprechen, und sekundäre verriegelnde
bzw. Verriegelungsabschnitte 64 sind an den Bodenseiten
der inneren bzw. Innenwände
der jeweiligen Durchtrittslöcher 63 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl
von sekundären
verriegelnden Abschnitten 64 im wesentlichen entsprechend
den Hohlräumen 42 an
der oberen Stufe bzw. Ebene an der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 61 ausgebildet.
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Die
Plattenoberflächen
der Seitenplatten 62 sind vorzugsweise im wesentlichen
parallel zu Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD und/oder einer vertikalen Richtung VD. Vorzugsweise im wesentlichen
auslegerförmige
und sich nach oben erstreckende rückstellfähige Stücke 65 für ein vollständiges Verriegeln
sind an Positionen der Seitenplatten vor dem Hauptkörper 61 ausgebildet.
Andererseits sind (vorzugsweise im wesentlichen auslegerförmige oder
sich nach oben erstreckende) rückstellfähige Stücke 66 für ein teilweises
Verriegeln an Positionen der Seitenplatten hinter dem Hauptkörper 61 ausgebildet.
Die rückstellfähigen Stücke 65 und 66 für ein vollständiges Verriegeln
und ein teilweises Verriegeln sind beide rückstellfähig in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD deformierbar
bzw. verformbar.
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Als
nächstes
werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
einem Zusammenbauen des ersten und zweiten Gehäuses 11, 40 wird
das zweite Gehäuse 4q0 wenigstens
teilweise in die Aufnahmevertiefung bzw. -aussparung 17 durch
die Endoberflächenseiten-Montageöffnung 18 eingesetzt.
Bei einem Starten des Einsetzens starten die vorderen Endabschnitte
der einen oder der mehreren Führungsrippen) 48 und
verstärkenden
Rippe(n) 49, in die eine oder die mehreren entsprechende(n)
Führungsrillen) 28 eingepaßt zu werden,
und die Bodenoberfläche des
zweiten Gehäuses 40 startet
ein Gleiten auf der oberen Oberfläche des Fingeranordnungsabschnitts 20,
wodurch das zweite Gehäuse 40 in
bezug auf das erste Gehäuse 11 in
einer vertikalen Richtung VD (oder in einer Richtung unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD) positioniert wird. Darüber
hinaus gelangen die (vorzugsweise beiden) Führungsrippen 48 im
wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den inneren Seitenoberflächen der
Führungsrillen
bzw. -nuten 28, wodurch das zweite Gehäuse 40 in bezug auf
das erste Gehäuse 11 in
einer transversalen Richtung TD (oder in einer Richtung unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD) positioniert wird.
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Wenn
das zweite Gehäuse 40 eine
im wesentlichen ordnungsgemäße zusammengebaute
Position erreicht, werden die verriegelnden Vorsprünge bzw.
Erhebungen 50 als die vorderen Endabschnitte der Führungsrippen 48 und
verstärkenden
Rippen 49 wenigstens teilweise in die verriegelnden Vertiefungen
bzw. Ausnehmungen 30 eingepaßt und der vordere Endabschnitt
des zweiten Gehäuses 40 wird
daran gehindert, vertikale und/oder transversale Bewegungen relativ
zu dem ersten Gehäuse 11 durchzuführen. Darüber hinaus
gelangen die äußeren bzw. Außenseitenoberflächen der
zweiten abgestuften Abschnitte 45 im wesentlichen in Kontakt
mit den inneren Oberflächen
der sich wölbenden
Abschnitte 21, wodurch das rückwärtige Ende des zweiten Gehäuses 40 daran
gehindert wird, vertikale und/oder transversale Bewegungen relativ
zu dem ersten Gehäuse 11 durchzuführen. Darüber hinaus
gelangt bzw. gelangen der eine oder die mehreren rückhaltende(n)
Vorsprung (Vorsprünge) 46 in
Eingriff mit den entsprechenden bzw. jeweiligen aufnehmenden Abschnitten 22,
wodurch das zweite Gehäuse 40 daran
gehindert wird, eine Rückwärtsbewegung
(Richtung trennend von dem ersten Gehäuse 11) relativ zu dem
ersten Gehäuse 11 durchzuführen. Darüber hinaus
gelangen die vorderen Enden der verriegelnden Vorsprünge 50 im
wesentlichen in Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der
verriegelnden Vertiefungen 30, wodurch das zweite Gehäuse 40 an oder
nahe seiner vorderen Endposition gestoppt wird. In der obigen Weise
wird das zweite Gehäuse 40 verriegelt
und in das erste Gehäuse 11 zusammen-
bzw. eingebaut, um das Verbindergehäuse 10 zu bilden.
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Wenn
die zwei Gehäuse 11, 40 miteinander zusammengebaut
sind, sind die ersten abgestuften Abschnitte 43 im wesentlichen
entlang der inneren Oberflächen
der Seitenwände
der Aufnahme 13 angeordnet und die teilweisen verriegelnden
Vorsprünge 44 der
ersten abgestuften Abschnitte 43 sind hinter den vollständigen verriegelnden
Vorsprüngen 26 angeordnet.
Darüber
hinaus sind bzw. werden die (vier) einpassenden Vorsprünge 47 wenigstens
teilweise in die entsprechenden einpassenden Vertiefungen 24 eingepaßt, und
das meiste der Bodenoberfläche
des zweiten Gehäuses 40 mit
Ausnahme des rückwärtigen Endes
davon wird an der Bodenoberfläche
des ersten Gehäuses 11 durch
die Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 freigelegt.
In der Aufnahmevertiefung 17 ist ein Aufnahmeraum 70 zwischen
der rückwärtigen Endoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 und der vorderen Endoberfläche des
zweiten Gehäuses 40 definiert,
um mit dem Äußeren bzw.
der Außenseite
(unterhalb) des ersten Gehäuses 11 über die
Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 zu
kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Dieser Aufnahmeraum 70 dient
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen der Rückhalteeinrichtung 60.
Die eine oder die mehreren verriegelnde(n) Rillen) 25,
welche in dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 12 ausgebildet ist bzw. sind, kommuniziert bzw.
kommunizieren mit dem Aufnahmeraum 70. Ein oder mehrere
(vorzugsweise im wesentlichen schlitzförmige(r)) Raum (Räume) 71,
welche(r) zwischen Bereichen der äußeren Seitenoberflächen des
zweiten Gehäuses 40 vor dem
ersten abgestuften Abschnitt 43 und den inneren Oberflächen der
Seitenwände
der Aufnahme 13 definiert ist bzw. sind, kommuniziert bzw.
kommunizieren auch mit dem Aufnahmeraum 70. Die schlitzförmigen Räume 71 sind
angeordnet, um zu den verriegelnden Rillen 25 vorzugsweise
im wesentlichen von hinten gerichtet zu sein, und die teilweisen
verriegelnden Vorsprünge 44 sind
in den schlitzförmigen Räumen 71 angeordnet. Ähnlich zu
dem Aufnahmeraum 70 sind die verriegelnden Rillen bzw.
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Nuten 25 und
die schlitzförmigen
Räume 71 nach
außen
bzw. zur Außenseite
(unterhalb) des ersten Gehäuses 11 über die
Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 freigelegt.
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Die
Rückhalteeinrichtung 60 ist
bzw. wird in das Verbindergehäuse 10 in
der Montagerichtung MD (d.h. in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID) montiert bzw. angeordnet, welches wie oben beschrieben zusammengebaut
ist. Bei einem Zusammenbauen wird der Hauptkörper 61 der Rückhalteeinrichtung 60 wenigstens
teilweise in den Aufnahmeraum 70 durch die Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 eingesetzt
und die laterale(n) (linke(n) und/oder rechte(n)) Seitenplatte(n) 62 wird
bzw. werden wenigstens teilweise in die eine oder die mehreren entsprechende(n)
verriegelnde(n) Rille(n) 25 und die schlitzförmigen Räume 71 durch
die Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnungen 19 eingesetzt.
Dann wird bzw. werden, wie in 7 gezeigt,
eine oder mehrere Klaue(n) an oder nahe den vorderen Enden der rückstellfähigen Stücke 65 für ein vollständiges Verriegeln
in Kontakt mit den vollständigen
verriegelnden Vorsprüngen 26 gebracht
und eine oder mehrere Klaue(n) an oder nahe den vorderen Enden der
rückstellfähigen Stücke 66 für ein teilweises
Verriegeln wird bzw. werden mit den teilweisen verriegelnden Vorsprüngen 44 von
oben in Eingriff gebracht, wodurch die Rückhalteeinrichtung 60 an
einer teilweisen verriegelnden Position gehalten oder positioniert ist
bzw. wird oder gehalten oder positioniert werden kann. In diesem
Zustand sind, wie in 6 gezeigt, die Durchtrittslöcher 63 an
einer Höhe
oder Position im wesentlichen entsprechend den Hohlräumen 42 an
der unteren Stufe angeordnet und die obere Oberfläche des
Hauptkörpers 61 ist
an der im wesentlichen selben Höhe
wie die Bodenwände
der Hohlräume 42 an
der oberen Stufe angeordnet. In diesem Zustand wird das Einsetzen
der Anschlußpaßstücke 80 in
die Hohlräume 42 erlaubt.
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In
diesem Zustand ist bzw. sind das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 80 wenigstens
teilweise in der Einsetzrichtung ID in das Verbindergehäuse 10 montiert
bzw. angeordnet oder eingesetzt. Bei einem Montieren wird jedes
Anschlußpaßstück 80 wenigstens
teilweise in den rückwärtigen Hohlraum 41 in
der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt,
und weiter in den vorderen Hohlraum 14 durch den Aufnahmeraum 70 eingesetzt.
Das Anschlußpaßstück 80 ist vorzugsweise
ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück, welches
einen (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen)
Rohrabschnitt 81 an seiner Vorderseite aufweist, und das Anschlußpaßstück 80,
welches zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist,
wird durch das primäre
Verriegeln durch den verriegelnden Abschnitt 15 zurückgehalten.
Die rückwärtige Endkante
des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 81 des ordnungsgemäß eingesetzten
Anschlußpaßstücks 80 ist
in dem Aufnahmeraum 70 angeordnet.
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Nachdem
alle der Anschlußpaßstücke 80 montiert
sind, wird die Rückhalteeinrichtung 60,
welche an der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist, in
der Montagerichtung MD in Richtung zu oder zu einer vollständigen verriegelnden
Position geschoben bzw. gedrückt
oder bewegt (in den Aufnahmeraum 70 geschoben). Dann gelangen,
wie in 11 gezeigt, die Klauen an den
vorderen Enden der rückstellfähigen Stücke 65 für ein vollständiges Verriegeln
in Eingriff mit den vollständigen
verriegelnden Vorsprüngen 26 von
oben, um vorzugsweise die Rückhalteeinrichtung 60 an
der vollständigen
verriegelnden Position zu verriegeln. In diesem Zustand gelangen,
wie in 9 gezeigt, die sekundären verriegelnden Abschnitte 64 der
Rückhalteeinrichtung 60 in
Eingriff mit den rückwärtigen Endrändern bzw. -kanten
der rechtwinkeligen Rohrabschnitte 81 des Anschlußpaßstücks 80 von
einer Entnahmerichtung oder von hinten, wodurch die Anschlußpaßstücke 80 sekundär verriegelt
werden, indem sie nach rückwärts gerichtete
oder entfernende Bewegungen davon verhindert aufweisen. Auf diese
Weise werden die Anschlußpaßstücke 80 zuverlässig vorzugsweise durch
das primäre
Verriegeln durch die verriegelnden Abschnitte 15 und/oder
das sekundäre
Verriegeln durch die Rückhalteeinrichtung 60 verriegelt
und zurückgehalten.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
das Verbindergehäuse 10 durch ein
Zusammenbauen des ersten Gehäuses 11 und zweiten
Gehäuses 40 ausgebildet,
welche individuell durch die Formen gebildet werden, welche im wesentlichen
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD
geöffnet
werden, und wobei, wenn die zwei Gehäuse 11, 40 miteinander
zusammengebaut sind, der Aufnahmeraum 70 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Rückhalteeinrichtung 60 zwischen
dem ersten Gehäuse 11,
welches an der vorderen Seite angeordnet ist, und dem zweiten Gehäuse 40 definiert
ist bzw. wird, welches an der Rückseite
angeordnet ist, wie dies in 3 und 9 gezeigt
ist. Demgemäß ist es
ausreichend für
die Formen zum Ausbilden des Verbindergehäuses 10, nur die Formen
zu enthalten, welche im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD geöffnet werden,
um das erste Gehäuse 11 und
das zweite Gehäuse 40 auszubilden,
und eine Form, welche in der Richtung (Abwärtsrichtung) unter einem von
0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD geöffnet
wird, um den Aufnahmeraum 70 für die Rückhalteeinrichtung 60 auszubilden,
ist nicht erforderlich. Demgemäß kann gemäß dieser
Ausführungsform
der Raum, welcher notwendig ist, um die Formen zum Ausbilden des
Verbindergehäuses 10 zu öffnen, unterdrückt bzw.
vermieden werden.
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Darüber hinaus
ist in dieser Ausführungsform,
wobei bzw. wenn das zweite Gehäuse 40 in
der Aufnahmevertiefung 17 montiert bzw. angeordnet ist, ein
Teil des zweiten Gehäuses 40 an
der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 freigelegt.
In einem derartigen Fall könnte
das zweite Gehäuse 40 in Richtung
zu der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 verschoben
bzw. verlagert werden. Jedoch wird in dieser Ausführungsform
eine Verlagerung des vorderen Endes des zweiten Gehäuses 40 in
Richtung zu der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 durch
den Eingriff der verriegelnden Vorsprünge 50 und der verriegelnden
Vertiefungen 30 verhindert, wie dies in 3 gezeigt
ist. Andererseits ist bzw. wird, da das rückwärtige Ende des zweiten Gehäuses 40 daran
gehindert wird, vertikale Bewegungen relativ zu dem ersten Gehäuse 11 durchzuführen, das
zweite Gehäuse 40 nicht
in Richtung zu der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 19 verlagert. Da
die Neigung des zweiten Gehäuses 40 in
bezug auf das erste Gehäuse 11 auf
diese Weise verhindert wird, werden die Zentren der vorderen Hohlräume 14 und
jene der rückwärtigen Hohlräume 41 nicht
in einer vertikalen Richtung abgelenkt und die Anschlußpaßstücke 80 können in
die Hohlräume 42 eingesetzt werden,
ohne ergriffen bzw. gefangen zu werden.
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Dementsprechend
ist bzw. wird, um einen Raum zu unterdrücken bzw. zu vermeiden, welcher erforderlich
ist, um Formen für
ein Ausbilden eines Verbindergehäuses
zu öffnen,
ein Verbindergehäuse 10 ausgebildet,
indem wenigstens ein erstes Gehäuse 11 und
ein zweites Gehäuse 40 zusammengebaut werden,
welche individuell durch Formen gebildet werden, welche im wesentlichen
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD geöffnet
werden oder werden können,
und ein Aufnahmeraum 70 für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen einer Rückhalteeinrichtung 60 ist
zwischen dem ersten Gehäuse 11 und dem
zweiten Gehäuse 40 definiert.
Es ist ausreichend für
die Formen zum Ausbilden des Verbindergehäuses 10, nur die Formen
zu beinhalten, welche im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD geöffnet werden,
um die zwei Gehäuse 11, 40 auszubilden,
und eine Form, welche in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD geöffnet wird,
ist nicht erforderlich. Somit kann ein Raum, welcher erforderlich
ist, um die Formen zum Ausbilden des Verbindergehäuses 10 zu öffnen, unterdrückt bzw.
vermieden werden.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die vorliegende Erfindung
ist auch auf Vater- bzw. Steckerverbinder anwendbar, in welchen
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke, welche schmale
und lange Flachstecker bzw. Dorne an den vorderen Enden davon aufweisen,
aufgenommen sind bzw. werden.
- (2) Die Aufnahmevertiefung bzw. -aussparung kann in dem rückwärtigen Gehäuseglied
ausgebildet werden. In diesem Fall ist die Aufnahmevertiefung nach
vorne offen.
- (3) Die Aufnahmevertiefung muß nicht in einem Gehäuseglied
ausgebildet sein und das andere Gehäuseglied muß nicht in dem einen Gehäuseglied
aufgenommen sein bzw. werden.
-
- 10
- Verbindergehäuse
- 11
- erstes
Gehäuseglied
(ein Gehäuseglied)
- 17
- Aufnahmevertiefung
bzw. -aussparung
- 18
- Endoberflächenseiten-Montageöffnung
- 19
- Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung
- 20
- Fingeranordnungsabschnitt
- 30
- verriegelnde
Vertiefung bzw. Aussparung (verriegelnder bzw. Verriegelungsquerschnitt)
- 40
- zweites
Gehäuseglied
(anderes Gehäuseglied)
- 42
- Hohlraum
- 50
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung (verriegelnder bzw. Verriegelungsquerschnitt)
- 60
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 70
- Aufnahmeraum
- 80
- Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt