DE102007001462A1 - Wickelträger - Google Patents

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DE102007001462A1
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Abstract

Es werden verschiedene Aspekte einer Erfindung zu Wickelträgern vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen starren oder axial und/oder radial verformbaren, ineinander steckbaren Wickelträger zur Aufnahme von Garnen mit einem rotationssymmetrischem ein- oder mehrstückigen Körper, der eine das Garn tragende Tragfläche bildet.
  • Es ist bekannt, derartige Wickelträger nach dem Bewickeln für die Lagerung, für den Transport und zum Färben axial übereinander anzuordnen. Wenn das Garn gefärbt werden soll, werden die Wickelträger mit dem darauf gewickelten Garn auf Färberohren zu Garnwickelsäulen ineinander gesteckt. Anschließend werden diese meistens zu einer möglichst homogenen Garnwickelsäule zusammengepreßt, um eine gleichmäßige Durchfärbung zu erleichtern.
  • Bei Wickelträgern dieser Art wird die vorhandene Gesamtlänge, bedingt durch die von der Spulmaschine vorgegebene Wickelbreite, nur teilweise bewickelt, so daß immer an jedem Ende ein Teil des Wickelträgers unbewickelt bleibt.
  • In der EP 201 826 B2 , im folgenden AC genannt, wird als Stand der Technik ein starrer Wickelträger beschrieben, der aus einer Mantelfläche besteht mit an seinem einen Ende einem geschlossenem Endring mit radial innen liegender Abdeckfläche und mit an seinem anderen Ende einem ge schlossenen oberen Ring mit einem axial vorstehenden Bund, der zumindest abschnittsweise kleinere radiale Außenmaße hat als die Abdeckfläche und der eine Fadenreservenut aufweist. Bei diesem und ähnlichen steckbaren Wickelträgern erfolgt die Bewicklung in der Regel derart, daß zunächst auf den Bund mit dem radial kleineren Durchmesser eine für die Weiterverarbeitung der Garne notwendige, sog. Fadenreserve aufgewickelt wird und erst anschließend die Bewicklung der restlichen Wickelfläche erfolgt, wobei ein Teil des gegenüber liegenden Endes des Wickelträgers unbewickelt bleibt. Der Überlauf des Fadens von der zunächst auf dem Bund gewickelten Fadenreserve zur Wickelfläche erfolgt völlig unkontrolliert.
  • Wenn diese bewickelten, gleichgerichteten Wickelträger auf Färberohren aufgesteckt werden, schiebt sich der Bund mit der Fadenreserve unter das unbewickelte Ende des benachbarten Wickelträgers. Dabei kommen, durch die freien, unbewickelten Enden bedingt, die Stirnseiten der Garnwickel nicht zur Anlage aneinander. Wird eine derartige Garnwickelsäule gepreßt, müssen zunächst die herausragenden unbewickelten Enden in die zugehörigen Garnwickel gepreßt werden. Erst wenn die unbewickelten Enden in die Garnwickel gepreßt sind, kommen die Stirnseiten der benachbarten Garnwickel zur Anlage und erst dann beginnt die Verdichtung der gesamten Garnwickelsäule, zusammen mit den Wickelträgern, zu der gewünschten Homogenität. Beim Hineinpressen der unbewickelten Enden in die dazugehörigen Garnwickel werden auch die unmittelbar auf den Wickelträgern aufgewickelten Garnlagen, durch die Perforationen bedingt, zur Mitte hin mitgenommen, während der Rest der Garnwickel ungepreßt in der ursprünglich gewickelten Form, ohne jede Verschiebung der Garnlagen zueinander, verbleibt. Dabei entstehen zwischen den sich bewegenden Garnlagen auf der Oberfläche des Wickelträgers und den sich nicht verschiebenden Garnlagen erhebliche Relativverschiebungen. Die inneren Garnlagen sind aber entscheidend für den einwandfreien Ablauf des Garnwickels und den Überlauf der Fadenreserve zur nächsten Spule nach dem Färben bei der Weiterverarbeitung. Die verwürgten inneren Garnlagen werden für den mangelhaften Ab- und Überlauf gepreßter, gefärbter Garnwickel verantwortlich gemacht.
  • In der DE 390979 A1 wird ein steckbarer Wickelträger beschrieben, bei dem der vorbeschriebene Nachteil dadurch beseitigt wurde, daß die Stirnseiten von benachbarten Garnwickeln auf axial übereinander aufgesteckten Wickelträgern sofort zur Anlage kommen, wenn die Wickelträger erfindungsgemäß bewickelt worden sind. Der beschriebene Wickelträger besteht aus einer Tragfläche mit einem, radial nach innen versetztem Bund, der zur Aufnahme der Fadenreserve dient und einer sich auf der anderen Seite stufenlos an die Tragfläche anschließenden Verzahnung. Die Bewicklung beginnt auch bei diesem Wickelträger zunächst auf dem radial tiefer liegenden Bund mit der Wicklung der Fadenreserve. Anschließend läuft der Faden dann auf die Tragfläche über. Die Wicklung erstreckt sich bis auf die sich stufenlos an die Tragfläche anschließende Verzahnung. Wenn derart bewickelte Wickelträger auf den Färberohren aufgesteckt werden, schiebt sich der radial tiefer liegende Bund mit der Fadenreserve unter die das Garn tragende Sägezahnwickelfläche des benachbarten Wi ckelträgers. Außerdem sollen sich die beiden benachbarten Sägezahnbereiche gegeneinander unter die Stirnseiten des auf benachbarten Wickelträgern aufgewickelten Garnes schieben. Beim Pressen von Garnwickeln auf derartigen Wickelträgern werden die Wickelträger von Anfang an gemeinsam mit den Garnwickeln gepreßt, wodurch eine Relativverschiebung von Wickelträger und Garnwickel vermieden wird und die inneren Garnlagen in der ursprünglichen Wickelposition auf der Wickelfläche verbleiben.
  • Auch bei diesem Wickelträger wird die Verlegung der Fadenreserve auf dem radial innen liegendem Bund beschrieben.
  • Für diesen Wickelträger werden Anschlagschultern beschrieben, die ein axiales Einstecken der Wickelträger ineinander begrenzen. Das bedeutet, daß die Seitenflächen der ineinandergesteckten Zähne zur Anlage kommen können. Nachdem aber der Faden von der Fadenreserve durch die Verzahnung zur Wickelfläche läuft, kann dieser Faden zwischen den Zähnen der benachbarten Wickelträger eingeklemmt werden, was zur Beschädigung und zur stellenweise Nichtdurchfärbung des Garnes führen kann.
  • Der Innendurchmesser der Wickelträger und der Außendurchmesser der üblichen Färberohre ist in der Regel nicht identisch. Daher können beim Zusammenstecken der bewickelten Wickelträger auf die Färberohre unter ungünstigen Voraussetzungen die freistehenden Zähne auf den Bund des benachbarten Wickelträgers aufprallen oder der Bund kann sogar in die Zahnlücken des benachbarten Wickelträgers eingreifen, was zu einer Beschädigung der betroffenen Zähne und des Bundes führen kann und wo durch die Stirnseiten der benachbarten Wickel auch nicht sofort zur Anlage kommen können. Wenn derart ineinander verhakte Wickelträger dann auch noch gepreßt werden, ist eine Zerstörung dieser Wickelträger vorprogrammiert, wobei sich die darauf befindlichen Wickel auch verformen und ggf. auch ungleichmäßig durchfärben.
  • Um diese Wickelträger bis in den Bereich der dem Bund gegenüber liegenden Verzahnung, die sich stufenlos an die Tragfläche anschließt, bewickeln zu können, müssen die Spulrahmen der Spulmaschinen sehr stark nach der Seite mit der auch zu bespulenden Verzahnung hin verschoben und neu justiert werden. Nur auf diese Weise ist eine erfindungsgemäße Bewicklung der Verzahnung überhaupt erst möglich. Auf derartig eingestellten Spulrahmen können keine sonst üblichen steckbaren Wickelträger mehr bewickelt werden. Wickelträger der vorgenannten Art sind auf dem Markt nicht bekannt geworden.
  • In der DE 004202029 A1 , im folgenden eco-top genannt, wird ein weiterer steckbarer Wickelträger beschrieben, bei dem die Stirnseiten von Garnwickeln auf axial übereinander aufgesteckten Wickelträgern sofort annähernd zur Anlage kommen. Auch auf diesem Wickelträger wird zunächst die Fadenreserve auf einem radial tiefer gelegten Bund verlegt, bevor der Faden auf die Wickelfläche überläuft. Wenn derart bewickelte, gleichgerichtete Wickelträger auf Färberohren aufgesteckt werden, schiebt sich der Bund mit der Fadenreserve unter den Wickelbereich des Garn tragenden benachbarten Wickelträgers. Bei diesem steckbaren Wickelträger wird aber die Fadenreserve nicht – wie inzwischen für zylindrische steckbare Wickelträger mit geschützter Fadenreserve gemäß EP 201 826 B2 üblich geworden – auf der Seite mit dem kleineren Innendurchmesser, sondern auf der Seite mit dem größeren Innendurchmesser gewickelt. Das bedingt natürlich die Anschaffung neuer Aufnahmeteller für die Spulrahmen, verbunden mit einer Neujustierung der Spulrahmen auf den Spulmaschinen. Derart umgebaute Spulmaschinen sind für andere bekannte steckbare Wickelträger mit geschützter Fadenreserve auch nicht mehr verwendbar. Das hat dazu geführt, daß eine Umstellung auf den vorbeschriebenen Wickelträger, trotz der unbestrittenen Verbesserung der Abspuleigenschaften, nur zögerlich stattgefunden hat.
  • Um die Vorteile des vorstehenden Wickelträgers, d. h. den sofortigen Kontakt der Stirnflächen nutzen zu können, ohne die vorbeschriebenen Änderungen vorzunehmen, sind Versuche gemacht worden, auf diesem Wickelträger, entgegen der vorgesehenen Anwendung, die Fadenreserve nicht auf dem Bund, sondern auf dem Zusatzbund zu wickeln. Bei einer derartigen Bewicklung ergaben sich keine Schwierigkeiten. Probleme ergaben sich erst beim Ineinanderstecken der gleichgerichteten Wickelträger auf Transportpaletten und Färberohren, weil der von der Fadenreserve über den Zusatzbund mit dem kleineren Innendurchmesser zur Wickelfläche übergelaufene Faden von dem Bund des benachbarten Wickelträgers mit dem größeren Innendurchmesser nach innen in die Aufnahme gedrückt wurde und nicht mehr greifbar war.
  • Bei allen oben aufgeführten Wickelträgern ist nur die Fadenreserve beim Transport und bei der Färbung geschützt, während die Fadenendreserve ungeschützt bleibt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Wickelträger der eingangs erwähnten Arten zu verbessern.
  • Einzelne Aspekte der Erfindung können dazu dienen, daß die vorhandenen Spulmaschinen ohne Neujustierung oder Umbau der Spulrahmen verwendbar sind,
    daß beim Ineinanderstecken bewickelter, gleichgerichteter Wickelträger die auf dem Zusatzbund des einen Wickelträgers aufgewickelte Fadenreserve nicht von dem Bund des benachbarten Wickelträgers in die Aufnahme verschoben und dabei beschädigt und/oder für die Weiterverarbeitung nicht wiedergefunden werden kann,
    daß beim Ineinanderstecken bewickelter, gleichgerichteter Wickelträger die Stirnseiten der darauf befindlichen, benachbarten Garnwickel sofort annähernd oder ganz zur Anlage kommen,
    daß bei ineinandergesteckten bewickelten, gleichgerichteten Wickelträgern nicht nur die Fadenreserve, sondern auch die Fadenendreserve geschützt und nach dem Auseinandernehmen der Garnsäulen sofort wieder frei zugänglichist,
    daß die Führung der Wickelträger auf den Färberohren und das Ineinanderstecken der Wickelträger miteinander verbessert wird.
    daß der Wickelträger auf Spul-, Zwirn- und OE-Maschinen, die für entweder „AC" oder für „eco-top" eingerichtet sind, ohne Tellertausch oder weitere Umrüstarbeiten verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wickelträger der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Beispielsweise wird ein Aspekt dadurch gelöst, daß Mittel am Bund 4 und/oder an der Aufnahme 7 vorhanden sind, die ein vollständiges Hineinrutschen der Fadenreserve in die Aufnahme 7 verhindern, bzw. begrenzen.
  • Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, daß der Bund 4 eine Verzahnung oder Schlitze erhält, in die sich der von der Fadenreserve auf den Bund 6 zur Spulfläche 2 überlaufende Faden 29 hineinlegen kann. Das andere Mittel, alternativ oder kumulativ, ist eine Verschiebebremse auf dem Zusatzbund 6, die verhindert, daß das Garn zu weit in die Aufnahme 7 verschoben werden kann. Diese Bremse kann z. B. durch einen umlaufenden Ring 9 gebildet werden.
  • Der Wickelträger besteht aus einem Körper 1 mit einer Wickelfläche 2 mit einer an einem Ende axial vorstehendem ringförmigen Bund 4, der an seinem Ende axial vorstehende Zähne haben oder geschlitzt sein kann, der in seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des anderen Endes der Wickelfläche 2 angepaßt ist und unter dem sich, radial nach innen versetzt, eine Aufnahme 7 für einen ringförmigen Bund 4 befindet, die an einer Begrenzung 8 endet an die sich ein radial nach innen versetzter, axial vorstehender Zusatzbund 6 anschließt, der teilweise als Wickelfläche für die Fadenreserve 14 am Fuß dienen kann und dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bundes 4 am anderen Ende des Wickelträgers angepaßt ist.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann so ausgebildet sein, daß der Körper 1 des Wickelkörpers zylindrisch, konisch oder mindestens bereichsweise zylindrisch ausgebildet ist und daß der sich an einem Ende der Wickelfläche 2 angeordnete axial nach außen gerichtete Bund 4 bzw. die Verzahnung 16 derart radial nach innen versetzt ist, daß der Außendurchmesser des Bundes 4, bzw. der Verzahnung 16 dem Innendurchmesser des anderen Endes der Wickelfläche 2 angepaßt ist, wobei die Wickelfläche 2 auch bündig in den Bund 4 bzw. die Verzahnung 16 übergehen kann. In diesem Fall kann bei einer entsprechenden Tiefe der Aufnahme 7 und einer entsprechenden Gestaltung der Zahntäler 17 ein sehr enger Kontakt der Stirnflächen der Garnwickel aneinander mit ggf. sogar einem leichten Druck gegeneinander erreicht werden.
  • Die Bewicklung derartig erfindungsgemäßer Wickelträger beginnt mit der Verlegung des Fadens 29 auf der Wickelfläche für die Fadenreserve 14 auf dem Zusatzbund 6. Nach der Verlegung der Fadenreserve läuft der Faden 29 dann vom Zusatzbund 6 über den Freiraum der Aufnahme 7 und die Stirnseite des Kragens 12 auf die Wickelfläche 2 über und die eigentliche Bewicklung erfolgt anschließend auf der gesamten Wickelfläche 2. Zum Abschluß der Bewicklung erfolgt, falls erwünscht, die Verlegung der Fadenendreserve auf dem Bund 4.
  • Werden nun artgleiche, erfindungsgemäß bewickelte Wickelkörper mit der Verzahnung 16 axial in weitere derartig bewickelte, gleichgerichtete Wickelkörper eingeführt, gleitet die Verzahnung 16 bzw. der Bund 4 über den Zusatzbund 6 in die Aufnahme 7, wobei sich im günstigen Fall der von der Wickelfläche für die Fadenreserve 14 über den Zusatzbund 6 und den Freiraum der Aufnahme 7 zur Wickelfläche 2 übergelaufene Faden 29 auf dem benachbarten Wickelträger in eine Zahnlücke 17 des eingeschobenen Wickelträgers platziert und unbehindert liegen bleibt. Wenn dagegen ein Zahnkopf 18 auf den Faden 29 auftrifft, müssen diese Zahnköpfe 18 so ausgebildet sein, daß der betroffene Zahn 16 den Faden 29 beiseite schiebt und sicher unter-, bzw. überfährt. Die Stirnseiten der benachbarten Garnwickel kommen nach dem Ineinanderstecken zur sofortigen Anlage, ohne daß ein gegenseitiges Untergreifen der das Garn tragenden verzahnten Oberflächen mit den damit verbundenen Gefahren der Beschädigungen und Einklemmungen möglich wird.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann so ausgebildet sein, daß sich die zur Wickelfläche 2 gerichteten Zahnlücken 17 in der axial nach außen gerichteten Verzahnung 16 vorteilhafterweise axial bis etwa zur Aufnahme 7 unterhalb oder neben der Wickelfläche 2 eines gleichgerichteten Wickelträgers, mit welchem der erstgenannte Wickelträger durch Einschieben verbunden ist, oder darüber hinaus erstrecken.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann so ausgebildet sein, daß zumindest die Zahnköpfe 18 schmaler und dünner sind als die restlichen Bereiche und vorteilhafterweise sollen, um ein problemloses Ineinanderstecken benachbarter, gleichgerichteter Wickelträger und ein problemloses Unter-, bzw. Überfahren des übergelaufenen Fadens 29 zu gewährleisten, alle Kanten des Wickelträgers, soweit erforderlich, verrundet und die Zahnköpfe 18 rund und/oder verrundet sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wickelträger kann die Verzahnung 16 symmetrisch oder asymmetrisch gestaltet werden. Bei einer asymmetrischen Gestaltung der Verzahnung folgen die Zähne 16 vorzugsweise der Richtung des über Kopf ablaufenden Fadens. Dadurch kann der Ablauf des Fadens bei der Weiterverarbeitung verbessert werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wickelträger können die Zähne 16 der Verzahnung überlappend ausgebildet sein, wobei sich die Zahnlücken 17 zu schmalen Schlitzen reduzieren können, die vorzugsweise tangential zur Wickelfläche der Fadenreserve 14 auf dem Zusatzbund 6 ausgerichtet sind. Bei der überlappten Ausführung ergibt sich die interessante Möglichkeit die einzelnen Zähne sehr breit zu gestalten, ohne dabei die Zahnlücken auch entsprechend breit ausführen zu müssen. Das wirkt sich beim Ineinanderstecken benachbarter, gleichgerichteter Wickelträger besonders güns tig aus. Bei weit auseinander stehenden Zähnen kann der eingeschobene Zusatzbund 6 auf die Verzahnung 16 auftreffen oder im ungünstigsten Fall in eine oder mehrere Zahnlücken 17 eindringen. Das kann zu einer Beschädigung der Wickelträger führen und einen sofortigen Kontakt der Stirnseiten 11 und 12 der Wickelflächen 2 der Wickelträger verhindern. Bei dem erfindungsgemäßen Wickelträger bilden die sich überlappenden Zähne 16 einen fast geschlossenen Ring, der sich beim Kontakt mit dem Zusatzbund 6 des benachbarten Wickelträgers wie ein einstückiger Bund präsentiert und der damit das vorbeschriebene Problem vermeidet. Außerdem verstärkt die verbreiterte, sich überlappende Ausführung der Zähne 16 die Steifigkeit der einzelnen Zähne 16. Zusätzlich kann eine Verringerung der Schlitztiefe eine weitere Verstärkung der Zähne 16 bewirken.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann so ausgebildet sein, daß die Länge der Zähne 16 und/oder die Tiefe der Aufnahme 7 so bemessen ist, daß sie beim Ineinanderstecken von zwei gleichgerichteten Wickelträgern am Ende der Aufnahme 7 an eine Begrenzung 8 anstoßen und dadurch, zur Vermeidung einer Beschädigung des vom Zusatzbund 6 zur Wickelfläche 2 übergelaufenen Fadens 29, die benachbarten Wickelträger mit den Stirnseiten 11 und 12 der Wickelflächen 2 nicht zur Anlage kommen. Der Anschlag von zwei ineinandergesteckten Wickelträgern kann auch durch einen Kontakt zwischen der Stirnfläche 13 des Zusatzbundes 6 und der Stirnfläche einer zur anderen Seite vollflächig oder als Steg durchgezogenen Verlängerung der Begrenzung 25 gebildet werden.
  • Bei erfindungsgemäßen, konisch oder teilweise konisch ausgebildeten Wickelträgern kann die Länge der Zähne 16 und/oder die Tiefe der Aufnahme 7 so bemessen sein, daß beim Ineinanderstecken von zwei gleichartigen Wickelträgern der Beginn der Verzahnung 16 bis unter die Wickelfläche 2 rutschen kann, wodurch ein sofortiger Kontakt der Stirnflächen der Garnwickel aneinander und ggf. sogar ein leichter Druck der Garnwickel gegeneinander entstehen kann.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann so ausgebildet sein, daß die axial innen liegenden Zahnflächen 19 und die axial außen liegenden Zahnflächen 20 der Verzahnung 16 und die sich daran anschließenden Zahnköpfe 18 abgeflacht sind, so daß die Verzahnung 16 beim Ineinanderstecken der Wickelträger den tangential von der Wickelfläche für die Fadenreserve 14 auf dem Zusatzbund 6 zur Wickelfläche 2 übergelaufenen Faden 29 auf dem benachbarten Wickelträger zwar berühren können, ihn aber sicher unter- oder überfährt.
  • Im erfindungsgemäßen Wickelträger können zumindest die im Bereich der Zahnköpfe 18 radial innen liegenden Zahnflächen 19 und/oder die radial außen liegenden Zahnflächen 20 der Verzahnung 16 in dem Winkel, der durch den tangential überlaufenden Faden 29 vorgegeben wird, zu Gleitflächen 22 verkantet und/oder abgeflacht werden. Dadurch ergibt sich beim Ineinanderstecken von bewickelten Wickelträgern ein verbessertes Unter-, bzw. Überfahren des tangential von der Wickelfläche für die Fadenreserve 14 über den Zusatzbund 6 zur Wickelfläche 2 übergelaufenen Fadens 29 auf dem eingeschobenen Wickelträger.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann so ausgebildet sein, daß sich auf dem Zusatzbund 6 eine zumindest teilweise ringförmige Verstärkung 9 als Anschlagschulter (Rutschbremse) befindet, die beim Ineinanderstecken von benachbarten Wickelträgern eine Verschiebung der gewickelten Fadenreserve in den Bereich der Aufnahme 7 verhindert. Die Verstärkung 9 kann vorzugsweise außerhalb des Bereiches der Aufnahme 7 keilförmig auf dem Zusatzbund 6 auslaufen und kann mit einer rutschhemmenden Oberfläche versehen werden. Durch die Keilform wird die Verzahnung 16 des einen Wickelträgers in die Aufnahme 7 des benachbarten eingeschobenen Wickelträgers geführt und zentriert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wickelträger dient der Zusatzbund 6 teilweise als Auflage 14 für die Wicklung einer Fadenreserve. Um die Wicklung der Fadenreserve zu erleichtern, kann der Zusatzbund 6 auch mit einer sog. Fadenreservenut und/oder mit Rillen und/oder mit einer die Haftung des Garnes verbessernden Oberfläche ausgebildet sein, wobei die vorstehend beschriebenen Möglichkeiten gleichzeitig die Wirkung der ringförmigen Verstärkung 9 ersetzen oder ergänzen kann.
  • Die Bewicklung des erfindungsgemäßen Wickelträgers beginnt auf der Wickelfläche für die Fadenreserve 14 auf dem Zusatzbund 6 des Wickelträgers. Die eigentliche Bewicklung des Körpers 1 erfolgt auf der Wickelfläche 2. Zur besseren Begrenzung können an einem oder beiden En den der Wickelfläche 2 geeignete Wickelbegrenzungen 3, z. B. Vertiefungen und/oder Erhöhungen und/oder eine rutschhemmende Oberfläche vorgesehen werden. Der Überlauf des Fadens 29 von der Wickelfläche für die Fadenreserve 14 über den Zusatzbund 6 zur Wickelfläche 2 erfolgt über die mitunterglatte Kante der Stirnseite 12 des Kragens zur Wickelfläche 2, wobei der Faden 29 tangential von dem Zusatzbund 6 zur Wickelfläche 2 läuft.
  • In der Regel gibt es zwischen dem Wickelträger und dem üblichen Färberohr ein Spiel, welches dazu führt, daß beim Zusammenstecken der bespulten Wickelträger auf die Färberohre unter ungünstigen Voraussetzungen die Zähne 16 oder die Zahnlücken 17 auf den Zusatzbund 6 aufprallen und die betroffenen Zähne 16 oder die Zahnlücken 17 und der Zusatzbund 6 beschädigt werden können. Um diese Möglichkeit zu vermindern, können erfindungsgemäß auf der radial innen liegenden Fläche 24 des Körpers 1 ringförmig verlaufende, auf dem Umfang verteilte, starre und/oder flexible Abstandselemente 26 vorgesehen werden, welche die Führung des Wickelträgers auf dem Färberohr verbessern. Diese Abstandselemente 26 können durch nach innen ausgebildete Nocken, Ringsegmente oder durch eine Schwimmhaut gebildet werden. Sie können gleichzeitig auch als Anschlag 27 dienen.
  • Zur Vermeidung von Hinterschnitten und damit verbundenen Problemen bei der Fertigung der hier beschriebenen Wickelträger kann der Kern des Werkzeuges, insbesondere Spritzgusswerkzeugs, axial verlaufen den Auskehlungen besitzen, die dann zur Bildung dieser Abstandselemente 26, 27 auf der Hülseninnenseite dienen, wobei die Werkzeugbacken in diese Auskehlungen hineingreifen.
  • Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ein- oder mehrstückig, zylindrisch, konisch oder anderweitig ausgebildet sein. Er kann perforiert oder unperforiert und starr oder radial und/oder axial verformbar sein. Er kann für jede auf dem Markt übliche Wicklung verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Merkmale können für Spul- und Transportwickelträger und für Färbewickelträger verwendet werden.
  • In der Ausführung des erfindungsgemäßen Wickelträgers ohne oder nur mit geringer Verzahnungstiefe wird beim Ineinanderstecken gleichgerichteter Wickelträger ein Druck auf den von dem Bund 6 zur Wickelfläche 2 laufenden Faden 29 ausgeübt, der ohne geeignete Mittel dazu führt, daß sich die Fadenreserve in die Aufnahme 7 verschiebt. Durch die als Verschiebebremse wirkende Verstärkung 9 auf dem Bund 6 wird aber verhindert, daß sich die Fadenreserve komplett in die Aufnahme 7 verschiebt. Es verschieben sich lediglich maximal einige wenige Windungen der Fadenreserve in die Aufnahme. Der Rest der Fadenreserve bleibt auch nach dem Auseinandernehmen der ineinandergesteckten Wickelträger zugänglich und ist damit nutzbar.
  • Derartige Wickelträger können ohne Umbau sowohl auf Spulmaschinen benutzt werden, die für AC-Hülsen eingerichtet sind, als auch auf Maschinen, die für eco-top-Hülsen eingerichtet sind.
  • Im Falle einer Spulmaschine, die für AC-Hülsen eingerichtet ist, wird die Fadenreserve, wie oben beschrieben, auf den Zusatzbund 6 gelegt und ist dort nach dem Ineinanderstecken durch den Bund 4 geschützt. Die Fadenendreserve wird auf den Bund 4 gelegt und ist dort nach dem Ineinanderstecken unter dem Kragen 5 ebenfalls geschützt.
  • Im Falle einer Spulmaschine, die für eco-top-Hülsen eingerichtet ist, wird die Fadenreserve auf den Bund 4 gelegt und ist dort nach dem Ineinanderstecken unter dem Kragen 5 geschützt. Die Fadenendreserve wird auf den Zusatzbund 6 gelegt und ist dort nach dem Ineinanderstecken in der gleichen Weise geschützt wie die Fadenreserve auf einer Spulmaschine, die für AC-Hülsen eingerichtet ist.
  • Bei der Fadenreserve handelt es sich um eine Wicklung, die zu Beginn des Spulvorgangs auf ein Ende des Wickelträgers aufgebracht wird. Sie soll ermöglichen, daß das Ende des Fadens bereits vor Beendigung des Abspulvorgangs an den Anfang der nächsten Spule angeknotet werden kann, so daß der Abspulvorgang ohne Unterbrechung weiter gehen kann.
  • Bei der Fadenendreserve handelt es sich um eine Wicklung die zum Ende des Spulvorgangs auf dem der bereits anfangs verlegten Fadenreserve entgegengesetztem Ende des Wickelträgers aufgebracht wird. Sie dient dazu, das Fadenende leichter zu finden, so daß es an die Fadenreserve der nächsten Spule angeknüpft werden kann.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in der vorstehenden Beschreibung an zahlreichen Stellen von einer „erfindungsgemäßen" Hülse gesprochen wird, dass dies aber nicht bedeuten soll, dass die Erfindung nur in einer solchen Hülse verwirklich sein kann. Vielmehr wird unter „erfindungsgemäß" nur verstanden, dass ein bestimmter Aspekt der Erfindung oder mehrere Aspekte der Erfindung beispielhaft verwirklicht sind.
  • 1
    Wickelträger
    2
    Wickelfläche
    3
    Wickelbegrenzung
    4
    Bund
    5
    Kragen
    6
    Zusatzbund
    7
    Aufnahme
    8
    Begrenzung Aufnahme
    9
    Rutschbremse
    10
    Stirnseite Bund
    11
    Stirnseite Wickelfläche Bund
    12
    Stirnseite Wickelfläche Kragen
    13
    Stirnseite Zusatzbund
    14
    Wickelfläche Fadenreserve auf Zusatzbund 6
    15
    Rille und Wickelfläche Fadenreserve auf dem Bund 4
    16
    Zahn, Zähne, Verzahnung
    17
    Zahnlücke
    18
    Zahnkopf
    19
    radial innen liegende Zahnfläche
    20
    radial außen liegende Zahnfläche
    21
    Zahnseitenfläche
    22
    Gleitfläche
    23
    Schlitz
    24
    Innenfläche des Wickelträgers
    25
    Innenanschlag
    26
    Abstandselement
    27
    Abstandselement mit Innenanschlag
    28
    Überlaufhilfe an der Stirnseite Kragen
    29
    Faden
    30
    Abrollring
  • Nachstehend sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wickelträgers anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1a eine Ansicht eines zylindrischen an beiden Enden geschnittenen erfindungsgemäßen Wickelträgers.
  • 1b eine Ansicht eines Wickelträgers mit Blickrichtung auf die Aufnahme 7
  • 2a eine Ansicht mit ineinander gesteckten Hülsen mit einem Anschlag in der Aufnahme 7 an der Begrenzung 8
  • 2b eine Ansicht mit ineinander gesteckten Hülsen mit einem Anschlag an den Stirnseiten 11 und 12
  • 2c eine Ansicht mit ineinander gesteckten Hülsen mit einem Anschlag 25
  • 2d eine Ansicht mit ineinander gesteckten Hülsen mit einem als Anschlag 27 ausgeführten Abstandselement
  • 3 eine weitere Ansicht eines teilweise konischen am unteren Ende angeschnittenen erfindungsgemäßen Wickelträgers.
  • 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträgers mit axialem Blick auf die Seite mit dem großen Innendurchmesser, auf der einen Seite mit Verzahnung auf der anderen Seite ohne Verzahnung.
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus der 4 mit Verzahnung.
  • 6 eine weitere Teilansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträger mit axialem Blick auf die Seite mit der tangentialen verlaufenden Schrägschlitzen.
  • 7 einen Schnitt durch die Verzahnung eines erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß 6.
  • 8 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträgers mit wellenförmigen tangentialen Schlitzen mit geringer Tiefe.
  • 9 einen Wickelträger mit Anschlägen 27 und Abstandselementen 26
  • 10 einen Schnitt durch 9
  • 11 einen weiteren Schnitt durch 9
  • 12 zeigt einen vorteilhaften Wickelträger mit einem Abrollring.
  • 1a zeigt einen Längsschnitt durch einen zylindrischen erfindungsgemäßen Wickelträger in schematischer Darstellung, mit einem rotationssymmetrischen Körper 1, der nicht Gegenstand dieser Anmeldung ist. Der Körper 1 bildet eine Wickelfläche 2, die der vorgesehenen Verwendung angepaßt ist und durch z. B. im Abstand zueinander angeordnete, durch axiale Stege verbundene Ringe perforiert ausgebildet ist oder auch unperforiert sein kann. An die Wickelfläche 2 schließt sich auf der einen Seite eine axial vorstehende, radial nach innen versetzte Verzahnung 16 an, deren Zähne vorzugsweise gleichmäßig ringförmig verteilt sind. Der Außendurchmesser der Verzahnung 16 ist dem Innendurchmesser der unter dem anderen Ende der Wickelfläche 2 liegenden, radial nach innen versetzten Aufnahme 7 für die Verzahnung 16 angepaßt. Die Aufnahme 7 wird durch eine Begrenzung 8 gebildet und abgeschlossen. An die Begrenzung 8 schließt sich ein radial nach innen versetzter, axial vorstehender Zusatzbund 6 an, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Verzahnung 16 angepaßt ist, wobei der Außendurchmesser des Zusatzbundes 6 so dimensioniert ist, daß die Wickelfläche der Fadenreserve 14 bespult und auf dem Zusatzbund 6 im Bereich der Aufnahme 7 eine Verstärkung 9 (Abrutschbremse/Garnbremse) eingefügt werden kann. In der 1 ist diese Verstärkung 9 (Abrutschbremse/Garnbremse) im Schnitt einstückig mit dem Zusatzbund 6, aber ohne konische Absenkung auf den Zusatzbund 6 gezeichnet. Die Verzahnung 16 ist beispielhaft konisch ausgebildet, wobei die Zahnköpfe 18 rund und abgeflacht ausgeführt sind.
  • Die 1b zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträgers mit Blickrichtung auf die Aufnahme 7. Der tangentiale Verlauf des Fadens 29 ist durch eine Strichlinie angedeutet. Die Überlaufhilfe 28 ist eingezeichnet.
  • Die 2a zeigt einen Schnitt durch zwei gleichartige, gleichgerichtete, ineinander gesteckte erfindungsgemäßen Wickelträger mit einem An schlag in der Aufnahme 7 an der Begrenzung 8 und der Stirnseite des Bundes 10.
  • Die 2b zeigt einen Schnitt durch zwei gleichartige, gleichgerichtete, ineinander gesteckte erfindungsgemäßen Wickelträger mit einem Anschlag an den Stirnseiten 11 und 12. Hier kann eine Überlaufhilfe 28 von Vorteil sein, um ein Einklemmen des Fadens zu verhindern.
  • Die 2c zeigt einen Schnitt durch zwei gleichartige, gleichgerichtete ineinander gesteckte erfindungsgemäße Wickelträger mit einem Anschlag zwischen der Stirnseite 13 des Zusatzbundes an den oder die Anschlag bzw. Anschläge 25.
  • Die 2d zeigt einen Schnitt durch zwei gleichartige, gleichgerichtete, ineinander gesteckte erfindungsgemäße Wickelträger mit einem Anschlag zwischen der Stirnseite 13 des Zusatzbundes an die als innere Anschläge ausgeführten Abstandselementes 27.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht eines weiteren zylindrischen erfindungsgemäßen Wickelträgers mit einer angeschnittenen wellenförmigen Verzahnung 16 und mit einem unteren Ende, bei dem die Wickelfläche 2 im Bereich der Begrenzung 8 teilweise angeschnitten ist und in der die unter der Wickelfläche 2 liegende Rutschbremse 9 zu erkennen ist.
  • Die 4 zeigt auf der einen Seite eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträgers mit axialem Blick auf die Seite mit der durch die Verzahnung 16 unterbrochenen Bund und auf der anderen Seite auf einen durchgehenden Bund 10.
  • Die 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der 4 und zeigt beispielhaft insbesondere Details einer erfindungsgemäßen Ausführung der Verzahnung 16, die radial nach innen versetzt ist. Die Zahnseitenflächen 21 und die axial außen liegenden Zahnflächen 20 sind konisch ausgebildet und die Zahnköpfe 18 zeigen eine runde Ausführung mit verkanteten Gleitflächen 22.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträgers mit axialem Blick auf die Seite mit der Verzahnung 16, wobei die Zähne 16 überlappend angeordnet sind und die Zahnlücken 23 durch verhältnismäßig enge Vertiefungen ausgebildet sind, die vorzugsweise tangential zur Oberfläche des Zusatzbundes 6 ausgerichtet sind. Im Vergleich mit der 4 erkennt man sofort, daß sich bei der überlappten Ausführung die interessante Möglichkeit ergibt, die einzelnen Zähne sehr breit zu gestalten, ohne dabei die Zahnlücken auch entsprechend breit ausführen zu müssen. Das wirkt sich besonders beim Ineinanderstecken benachbarter, gleichgerichteter Wickelträger besonders günstig aus. Bei weit auseinander stehenden Zähnen kann der Zusatzbund 6 im ungünstigsten Fall in eine oder mehrere Zahnlücken 17 eindringen und den sofortigen Kontakt der Stirnseiten 11 an 12 verhindern
  • Die 7 zeigt eine geschnittene Ansicht der Verzahnung 16 eines erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß 6, bei der besonders ersicht lich ist, daß sich die Verzahnung 16 wie ein geschlossener Ring präsentiert, wodurch das Ineinanderstecken benachbarter gleichgerichteter Wickelträger erleichtert wird.
  • Die 8 zeigt eine geschnittene Ansicht der Verzahnung 16 eines erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß 6, bei der die Schlitztiefe sehr viel geringer ist.
  • Die 9 zeigt einen Längsschnitt durch einen vorteilhaften Wickelträger bei dem die Abstandselemente 27 und 26 zu sehen sind. Eine Reihe der Abstandselemente 27 ist (als Beispiel) als innerer Anschlag 25 zur Begrenzung der Einstecktiefe ausgeführt.
  • Der Abrollring gemäß dem Stand der Technik hat den Nachteil, daß er nach dem Bespulen des Wickelträgers und vor der Weiterverarbeitung abgenommen werden muß, da die Wickelträger mit Ablaufring nicht ineinander steckbar sind.
  • Der hier vorgestellte Abrollring lässt sich nach dem Bespulen so weit in die Aufnahme schieben, dass er das Ineinanderstecken der Wickelträger nicht behindert. Bevorzugt lässt er sich hierzu vollständig in die Aufnahme hineinschieben.
  • Er kann aus einem Ring bestehen, der auf dem Zusatzbund aufgesteckt wird und dort z. B. durch kleine Erhöhungen fixiert wird. Wenn man dann einen gleichartigen zweiten Wickelträger aufsteckt, wird der Ablauf ring durch den Bund 4 in die Aufnahme 7 verschoben. Die Aufnahme muß entsprechen tief sein, um Platz für den Ablaufring und den Bund zu lassen.
  • Er kann auch aus mehren Ringen bestehen, die durch Knickelemente verbunden sind. Dadurch bekommt er eine breitere Fläche zum Abrollen. Beim Ineinanderstecken knicken diese Knickelemente ein und sparen so Platz in der Aufnahme.
  • Der Abrollring kann auch Stege haben, die einerseits die Abrollfläche vergrößern und andrerseits beim Ineinanderstecken in zusätzliche Öffnungen in der Aufnahme hineingleiten und so in der Aufnahme Platz sparen oder schaffen.
  • Bei einigen Spulmaschinentypen wird der fertig bespulte Wickelträger von der Maschine auf zwei Abrollschienen abgesetzt und rollt auf diesen selbständig auf eine Position, von der er zur Weiterverarbeitung entnommen werden kann. Der Wickelträger rollt dabei mit seinen freien Enden auf den Abrollschienen. Bei Wickelträgern nach dem eco-top Patent ergibt sich das Problem, daß der Aussendurchmesser der freien Enden unterschiedlich ist, so daß der fertig bespulte Wickelträger beim Abrollen auf den Abrollschienen im Kreis läuft, was zu Störungen im Betriebsablauf führen kann. Man hat dieses Problem bisher durch einen Abrollring gelöst, der auf den Zusatzbund aufgesteckt wird und in der Aufnahme geklemmt wird. Dadurch ist der Zusatzbund nicht mehr als Wickelfläche für eine Fadenreserve oder Fadenendreserve geeignet, da der Abrollring vor der Weiterverarbeitung der Spulen abgenommen wird. Der Aussendurchmesser des Abrollrings entspricht dem Aussendurchmesser des Bundes und stellt so ein gerades Rollen der Spulen sicher.
  • Bei einem demgegenüber vorteilhaften Abrollring erstreckt sich dieser nicht bis in die Aufnahme 7 des Wickelträgers, sondern wird am Ende des Zusatzbundes befestigt, so daß die Wickelfläche für die Fadenreserve frei und damit nutzbar bleibt.
  • Die 10 und 11 sind Schnitte der 9.
  • Die 12 zeigt einen Wickelträger mit Abrollring 30. Der Abrollring ist an der Stirnseite des Zusatzbundes 6 geklemmt und die Spulfläche für die Fadenreserve bleibt frei und damit nutzbar. Der Aussendurchmesser entspricht dem Aussendurchmesser des Bundes 4.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 390979 A1 [0006]
    • - DE 004202029 A1 [0011]

Claims (29)

  1. Wickelträger (1) mit einer Wickelfläche (2) zur Aufnahme eines Garnwickels sowie mit einem Bund (4) an einer Steckseite und mit einer Bundaufnahme (7) an einer Aufnahmeseite zum axialen Ineinanderstecken zweier identischer Wickelträger (1), wobei an der Steckseite und/oder an der Aufnahmeseite eine Verzahnung (16, 17) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Verzahnung (16, 17) ein durchgehender Bund vorgesehen ist, so dass die beiden identischen Wickelträger nur koaxial ineinander gesteckt werden können.
  2. Wickelträger (1) mit einer Wickelfläche (2) zur Aufnahme eines Garns sowie mit einem Bund (4) an einer Steckseite und mit einer Bundaufnahme (7) an einer Aufnahmeseite zum axialen Ineinanderstecken zweier identischer Wickelträger (1), wobei an der Steckseite und/oder an der Aufnahmeseite eine Verzahnung (16, 17) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (16, 17) einen umlaufenden Mantel aufweist.
  3. Wickelträger (1) mit einer Wickelfläche (2) zur Aufnahme eines Garns sowie mit einem Bund (4) an einer Steckseite und mit einer Bundaufnahme (7) an einer Aufnahmeseite zum axialen Ineinanderstecken zweier identischer Wickelträger (1), wobei an der Aufnahmeseite ein Zusatzbund (6) radial innerhalb der Bundaufnahme (7) vorgesehen ist, der zum Aufspulen einer Fadenreserve (14) geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbund (6) und/oder der Bund (4) eine Einschiebeverminderung oder eine Einschiebeverhinderung aufweist, welche beim Ineinanderstecken zweier identischer bespulter Wickelträger (1) ein durch den Bund (4) bewirktes Einschieben der Fadenreserve (14) in die Bundaufnahme (7) vermindert bzw. verhindert, wobei die Einschiebeverhinderung bzw. die Einschiebeverminderung bevorzugt eine Stufe an einer Außenfläche des Zusatzbundes (6) aufweist, insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbund (6) eine Einschiebeverhinderung (9) aufweist, welche bevorzugt durch eine Stufe an der Außenfläche des Zusatzbundes (6) gebildet wird, die beim Ineinanderstecken eine Verschiebung der Fadenreserve in die Aufnahme (7) vermindert bzw. verhindert und/oder der Bund (4) eine Einschiebeverminderung in Form von Schlitzen (17, 23) aufweist, die ein Einschieben des überlaufenden Garnes (29) in die Aufnahme (7) verhindern.
  4. Wickelträger (1) mit einer Wickelfläche (2) mit einem aufgespulten Garn sowie mit einem Bund (4) mit einer Verzahnung (16, 17), bevorzugt an einer Steckseite, und mit einer Bundaufnahme (7) an einer Aufnahmeseite zum axialen Ineinanderstecken zweier identischer Wickelträger (1), wobei an der Aufnahmeseite radial innerhalb der Bundaufnahme (7) ein Zusatzbund (6) vorgesehen ist, der eine aufgespulte Fadenreserve (14) aufweist, und bevorzugt wobei der Bund (4) eine aufgespulte Fadenendreserve aufweisen kann.
  5. Wickelträger (1) mit einer Wickelfläche (2) zur Aufnahme eines Garns sowie mit einem Bund (4) mit einer Verzahnung (16) an einer Steckseite und mit einer Bundaufnahme (7) an einer Aufnahmeseite zum axialen Ineinanderstecken zweier identischer Wickelträger (1), wobei die Verzahnung (16) Zahnlücken (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (16) zu einer Zahnlücke hin gerichtet eine Zahnwand aufweist, welche gegenüber einer Radialrichtung in einem Winkel angeordnet ist, wobei bevorzugt zwei eine Lücke (17) begrenzende Zahnwände in einem Winkel angeordnet sind, und zwar bevorzugt entweder gleichgerichtet, sodass sich eine schräge Zahnlückenflucht ergibt, oder entgegengerichtet, sodass sich eine Zahnlücke mit mehreren möglichen Fadendurchlaufrichtungen ergibt, wobei die schrägen Wände bevorzugt über die gesamte Höhe der Zähne ausgebildet sind.
  6. Verwendung einer Hülse mit einem Bundaufnahme (7) und einem Zusatzbund (6) an einer Aufnahmeseite sowie mit einer Verzahnung (16, 17) zum Bespulen mit einem Garn auf einer Maschine, welche zum Bespulen einer Hülse mit einer Fadenreserve und einer Fadenendreserve eingerichtet ist, und zwar mit der Fadenreserve am Bund mit einem kleineren Innendurchmesser und mit der Fadenendreserve am Bund mit einem größeren Innendurchmesser.
  7. Wickelträger 1 zur Aufnahme von Garnen, mit einem rotationssymmetrischem, zylindrischem oder konischem Körper, dessen Außenfläche eine das Garn tragende Oberfläche 2 bildet, mit einem an einem Ende axial vorstehendem Bund 4 und einer am anderen Ende befindlichen Aufnahme 7 für den Bund 4, der einen Zusatzbund 6 aufweist, der radial zur Aufnahme 7 nach innen versetzt in seinen äußeren Abmessungen den Innenabmessungen des am anderen Ende befindlichen Bundes 6 angepasst, wobei eine Fadenreserve 14 auf den Zusatzbund 6 gespult wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbund 6 und/oder der Bund 4 Mittel aufweisen, um ein Verschieben der Fadenreserve 14 in die Aufnahme 7 beim Ineinanderstecken von gleichgerichteten, bespulten Wickelträgern (1) weitgehend zu verhindern.
  8. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zusatzbund 6 eine durchgehende oder unterbrochene Verschiebebremse 9 aufliegt, die vorzugsweise bis in den axial außen liegenden Endbereich der Aufnahme 7 reicht, aber auch davor oder dahinter enden kann.
  9. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund 4 im axial nach außen zeigenden Bereich geschlossen ausgebildet ist.
  10. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund 4 im axial nach außen zeigenden Be reich mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Öffnungen 17 ausgebildet ist.
  11. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen 17 durch Schlitze 23 gebildet werden, die vorzugsweise tangential zur Oberfläche des Zusatzbundes 6 ausgerichtet sind.
  12. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial nach außen gerichtete Seite des Bundes 4 mit Öffnungen 17, z. B. sägezahnförmig gestaltet ist.
  13. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen 17 oder die Schlitze 23 bis in den Bereich der Wickelfläche 2 erstrecken oder bereits vorher enden.
  14. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausgestaltung mit Öffnungen 17 im Bund 4 auf die Verschiebebremse 9 verzichtet werden kann.
  15. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Bund 4 eine Ringnut 15 oder ein anderweitiges Mittel befindet, die bzw. das zur Aufnahme einer Fa denreserve bzw. Fadenendreserve, je nach Orientierung des Wickelträgers beim Bespulen, dient.
  16. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelträger sowohl auf Spulmaschinen, die für AC-Bespulung als auch für Spulmaschinen, die für eco-top-Bespulung eingerichtet sind, verwendet werden kann.
  17. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelträger Abstandselemente 26, 27 hat, welche über die Fläche 24 heraus reichen, insbesondere radial nach innen.
  18. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente 26 gleichzeitig als Anschlag 27 zur Begrenzung der Einstecktiefe dienen können.
  19. Wickelträger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Hülseninnenseite Abstandselemente (26, 27) vorgesehen sind, die in einem oder mehreren linearen Anordnungen stehen, insbesondere parallel zu einer Hülsenachse oder schraubenförmig um die Hülsenachse, wobei die Abstandselemente innerhalb der linearen Anordnung unterbrochen sind.
  20. Wickelträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente durch in einem Werkzeugkern verlaufen de Auskehlungen herstellbar sind, in welche Werkzeugbacken eingreifen können.
  21. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zusatzbund 6 ein abnehmbarer Abrollring 30 aufgesteckt werden kann, dessen Aussendurchmesser dem Aussendurchmesser des Bundes 4 zumindest im wesentlichen entspricht und der die Wickelfläche für die Fadenreserve frei läßt.
  22. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zusatzbund 6 ein abnehmbarer Abrollring 30 aufgesteckt wird, dessen Aussendurchmesser dem Aussendurchmesser der Wickelfläche 2 zumindest im wesentlichen entspricht und der die Wickelfläche für die Fadenreserve frei läßt.
  23. Verfahren zur Anwendung der Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelträger 1 auf für AC-Hülsen eingerichteten Spulmaschinen auf dem Zusatzbund 6 mit der Fadenreserve und auf dem Bund 4 mit der Kreuzspulenkopfreserve und auf Spulmaschinen für eco-top-Hülsen auf dem Bund 4 mit der Fadenreserve und auf dem Zusatzbund 6 mit der Kreuzspulenkopfreserve (bzw. Fadenendreserve) bespult und die Spule selbst auf seiner praktisch gesamten freibleibenden mittigen Wickelfläche 2 gewickelt wird und daß durch das Ineinanderstecken benachbarter gleichgerichteter, bespulter Wickelträger 1 die jeweiligen Fadenreserven unter dem Bund 6 bzw. unter der Wickelfläche 2 geschützt untergebracht werden und nach dem Auseinandernehmen der Wickelträger 1 sofort wieder frei zugänglich sind.
  24. Abrollring für einen Wickelträger, insbesondere für einen Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass er nach dem Bespulen in die Bundaufnahme weiter geschoben werden kann, bevorzugt vollständig.
  25. Abrollring für einen Wickelträger, einen Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Ringen besteht, welche durch Knickelemente verbunden sind.
  26. Abrollring für einen Wickelträger, insbesondere einen Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass er Stege aufweist, die die Abrollfläche vergrößern und/oder beim Ineinanderstecken in zusätzliche Öffnungen in der Aufnahme hineingleiten und so in der Aufnahme Platz sparen oder schaffen.
  27. Anordnung aus einem Abrollring und einem Wickelträger, insbesondere jeweils nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die den Abrollring nach dem Zusammenstecken gleichartiger Wickelträger in der Aufnahme fixieren und ein Entspannen des Abrollrings verhindern.
  28. Abrollring für einen Wickelträger, insbesondere für einen Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einem ersten Bereich mit einer umfänglich geschlossenen Oberfläche und mit einem zweiten Bereich mit einer durchbrochenen Oberfläche, insbesondere mit einer tangential aufgelösten Oberfläche in Form von aus der geschlossenen Oberfläche hervorstehenden Fortsätzen, wobei die durchbrochene Oberfläche dazu eingerichtet ist, in eine Aufnahme an dem Wickelträger eingeschoben zu werden und dort eine erste und eine zweite Position wahlweise einzunehmen, wobei die durchbrochene Oberfläche in der ersten Position aus der Aufnahme des Wickelträgers zum Teil hervorsteht, aber ein Biegemoment auf diesen übertragen kann, und wobei der Abrollring in der zweiten Position vollständig in die Aufnahme des Wickelträgers eingeschoben ist.
  29. Anordnung aus einem Wickelträger, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 22, und einem Abrollring nach Anspruch 28, wobei der Abrollring vollständig in eine Aufnahme am Wickelträger eingeschoben werden kann.
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