DE4219844A1 - In axialer Richtung zusammendrückbarer Wickelträger - Google Patents
In axialer Richtung zusammendrückbarer WickelträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen in axialer Richtung zusammen
drückbaren Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung
von Fäden und Garnen mit einer zylindrischen oder kegelstumpfförmigen,
eine Wickelfläche bildenden Mantelfläche,
die von koaxial angeordneten, in ihrem Querschnitt sich
nach radial außen verjüngenden Tragringen bestimmt ist,
welche mittels jeweils zwischen zwei benachbarten Tragrin
gen angeordneter Streben miteinander verbunden sind.
Derartige Wickelträger (EP 0 201 826 B1) sind aus Kunst
stoff hergestellte Spritzgußteile, deren Form aus einem
Kern und aus mindestens zwei, beim Entformen radial zur
Achse des Wickelträgers zu bewegenden äußeren Formteilen
gebildet ist. Für dieses Entformen der äußeren Formteile
ist es erforderlich, den Tragringen einen sich nach radial
außen verjüngenden Querschnitt zu geben, also die Flanken
der Tragringe nach außen hin aufeinanderzu geneigt verlau
fen zu lassen. Wenn nun derartige Wickelträger im Zuge ei
ner Wärme- oder Naßbehandlung der auf ihnen in Form eines
Wickels befindlichen Fäden oder Garnen axial komprimiert
werden, dann kommen entweder die gegensätzlich geneigten
Flanken benachbarter Tragringe unmittelbar aneinander oder
aber an einem Abstandshalter zur Anlage. Aufgrund der in
den Kontaktflächen vorliegenden Neigungen ergibt sich dann
zwangsläufig, daß die Berührungsflächen aufeinander verrut
schen und der Wickelträger damit ausbeult. Dies führt dazu,
daß beim Komprimieren von dem maximalen definierten Kom
pressionsweg abgewichen wird und die gewünschte Reprodu
zierbarkeit und Homogenität vielfach nicht erreicht werden
kann.
Ein solcher Wickelträger kann an seinen beiden Enden mit
Endringen versehen sein, die voreinanderstoßen oder inein
andergreifen. Für den Fall ineinandergreifender Endringe
kann dabei der Außendurchmesser des eingreifenden Bundes
des einen Endrings so auf den Außendurchmesser der Aufnahme
des anderen Endrings abgestellt sein, daß auf dem Bund eine
Fadenreserve untergebracht werden kann. Zu diesem Zweck
kann auf dem Bund auch eine Fadenreservenut angeordnet
sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
einen Wickelträger der eingangs erwähnten Art so auszubil
den, daß bei der Kompression radiale Verlagerungen der an
einander zum Angriff kommenden Teile ausgeschlossen wird,
ohne daß dabei Erschwernisse bei der Entformbarkeit eines
solchen Wickelträgers auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wickelträger
der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß auf den ein
ander zugewandten Flächen benachbarter Tragringe aufeinan
derzu gerichtete Begrenzungsanschläge vorgesehen sind, de
ren Stirnflächen in radialer Richtung normal zur Achse des
Wickelträgers verlaufen, wobei die Stirnflächen unmittelbar
oder jeweils mit einer Wirkfläche eines zwischen zwei Be
grenzungsanschlägen vorgesehenen Zwischenelements ineinan
derfassen.
Gegen Ende der Kompression arbeiten dabei allein die Stirn
flächen der Begrenzungsanschläge unmittelbar oder mittels
der Wirkflächen eines Zwischenelements zusammen. Alle diese
Flächen haben aber keine Neigung in radialer Richtung und
arretieren sich zudem gleichzeitig durch ihr Ineinander
greifen gegen Verlagerungen in Umfangsrichtung. Somit wer
den insgesamt Relativbewegungen der aneinander angreifenden
Teile zuverlässig verhindert. Die Zahl und die Gesamtfläche
der Stirn- und Wirkflächen ist in Relation zu der Gesamt
fläche der Flanken der Tragringe sehr gering und beeinflußt
damit die Entformbarkeit praktisch nicht. Die Begrenzungs
anschläge, die ja nur gegen Ende der Kompression wirksam
werden, haben nur eine entsprechend geringe axiale Erstrec
kung und können deshalb ohne weiteres formstabil ausgebil
det sein und dadurch unliebsame Verformungen zusätzlich
vermeiden helfen.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß die Stirnflächen der Begrenzungsanschläge so
wie die Wirkflächen der Zwischenelemente um einen mittig
dazu verlaufenden Radialstrahl konvex oder konkav gekrümmt
ausgebildet sind. Dadurch wird ein sicheres Ineinandergrei
fen und Einführen ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß der Radius der konvexen Krümmung größer ist
als derjenige der konkaven Krümmung. Auf diese Weise kann
die Stabilität des Eingriffs zwischen den zusammenarbeiten
den Flächen gefördert werden.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß die Tragringe starr und die Streben nachgiebig
ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß die Streben geneigt zu einer achsparallelen
Mantellinie verlaufen und jeweils in ihrem mittleren Be
reich ein Zwischenelement tragen. Bei dem Verformen der
Streben bewegt sich dabei das Zwischenelement in den Ein
griffsbereich der Begrenzungsanschläge. Hierbei können die
einzelnen wirksamen Teile besonders klein ausgebildet sein,
da sie nur in der Summe den gewünschten Spalt bei maximaler
Kompression offenhalten müssen.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß jedes Zwischenelement zwei konvexe Wirkflä
chen hat, die jeweils einer konkaven Stirnfläche eines Be
grenzungsanschlags angepaßt sind. Das Zwischenelement
greift dabei jeweils in die Stirnflächen von zwei Begren
zungsanschlägen ein und wird in diesen sicher festgelegt.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß die Tragringe in axialer Richtung verformbar
und die Streben starr und axial gerichtet sowie in Umfangs
richtung äquidistant angeordnet sind, wobei die beiderseits
eines Tragrings angreifenden Streben jeweils um eine halbe
Teilung gegeneinander versetzt sind und die Begrenzungsan
schläge in Umfangsrichtung betrachtet jeweils mittig zwi
schen zwei Streben angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß die radiale Erstreckung der Stirnflächen so
wie der Wirkflächen geringer ist als diejenige der
Tragringe. Dadurch wird erreicht werden, daß das Zusam
menarbeiten von Stirnflächen und Wirkflächen nicht in der
Wickelfläche, sondern demgegenüber nach radial innen ver
setzt erfolgt. Auf diese Weise wird im Bereich der Wickel
fläche zwischen benachbarten Tragringen stets ein Spalt
freigehalten, so daß ein Einklemmen der Fäden oder Garne
vermieden wird.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil
det sein, daß die radiale Erstreckung der Tragringe gleich
ist derjenigen der Streben. Dabei wird eine insgesamt ver
größerte Auflagefläche für den Wickel geschaffen und damit
die für einige Anwendungsfälle relevante Flächenpressung
des Garnwickels reduziert.
Der erfindungsgemäße Wickelträger kann schließlich so aus
gebildet sein, daß die Stirnflächen, die Wirkflächen, die
Streben und die Tragringe auf einer gemeinsamen inneren
Hüllfläche liegen. Auf diese Weise wird die Ausgestaltung
des für die Spritzform erforderlichen Kerns erheblich ver
einfacht.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausfüh
rungsformen des erfindungsgemäßen Wickelträgers anhand von
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wic
kelträgers mit starren Tragringen und unmittelbar
ineinandergreifenden Stirnflächen von Begren
zungsanschlägen im nicht komprimierten Zustand,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des glei
chen Wickelträgers im komprimierten Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wickelträgers mit starren Tragringen und Zwi
schenelementen im nicht komprimierten Zustand,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht des glei
chen Wickelträgers im komprimierten Zustand,
Fig. 5 eine Detailansicht eines auf einer Strebe sitzen
den Zwischenelements im nicht komprimierten Zu
stand,
Fig. 6 eine Detailansicht betreffend die Position der
Zwischenelemente im komprimierten Zustand,
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wickelträgers mit verformbaren Tragringen und
starren Streben im nicht komprimierten Zustand
und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht des glei
chen Wickelträgers im komprimierten Zustand.
Der Wickelträger gemäß den Ausführungsformen nach Fig.
und 2 hat parallel zueinander angeordnete, koaxiale
Tragringe 1 und zwei Endringe 2, 3. Der Endring 3 weist
einen Bund 4 mit einer Fadenreservenut 5 auf. Der Bund 4
paßt in eine Aufnahme 6 des anderen Endrings 2 eines bei
der Wärme- oder Naßbehandlung benachbarten gleichen Wickel
trägers.
Die Endringe 2, 3 sind über axial verlaufende Stützstreben
7, 8 mit dem jeweils nächstliegenden Tragring 1 verbunden.
Zwischen jeweils zwei Tragringen 1 befinden sich bogenför
mig ausgeführte Streben 9. Zwei Streben 9 sind dabei einan
der jeweils so zugeordnet, daß sie eine kreis- oder rohr
förmige Konfiguration ergeben. Die Tragringe 1 sowie die
Streben 9 haben die gleiche radiale Stärke. Diese Elemente
bilden gemeinsam die Mantelfläche des Wickelträgers und
liegen folglich auch auf einer gemeinsamen inneren Hüllflä
che 10.
Die Streben 9 sind äquidistant über den Umfang des Wickel
trägers verteilt.
Zwischen zwei gemeinsam eine kreis- oder rohrförmige Konfi
guration bildenden Streben 9 sind an jedem Tragring 1 Be
grenzungsanschläge 11, 12 vorgesehen, die ausgehend von dem
jeweiligen Tragring 1 in Richtung auf den axial benachbar
ten Tragring 1 vorstehen und mit einem dort vorgesehenen
Begrenzungsanschlag ausgerichtet sind. Die Begrenzungsan
schläge 11 haben eine konvexe Stirnfläche 13, während die
Begrenzungsanschläge 12 eine konkave Stirnfläche 14 haben.
Die Stirnflächen 13, 14 passen bei komprimiertem Wickelträger
derart ineinander, daß die konkave Stirnfläche 14 die
konvexe Stirnfläche 13 übergreift. Die Krümmung der beiden
Stirnflächen 13, 14 ist so gewählt, daß bei diesem Ineinan
dergreifen eine leichte Klemmung auftritt. Die Stirnflächen
13, 14 haben keine Neigung in radialer Richtung, so daß die
Kompressionskraft beim Ineinandergreifen der Stirnflächen
13, 14 nicht in radiale Kraftkomponenten zerlegt werden
kann.
Fig. 2 zeigt das Ineinandergreifen der Begrenzungsanschläge
11, 12 und die Verformung der Streben 9.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 6 hat wie die
vorstehend beschriebene Ausführungsform zwei Endringe 2, 3.
Ferner sind in der bereits beschriebenen Weise Tragringe
vorgesehen. Benachbarte Tragringe 1 sind bei dieser Ausfüh
rungsform durch in gleicher Richtung geneigte, äquidistant
über den Umfang verteilte Streben 16 miteinander verbunden,
wobei die Streben 16 auf den beiden Seiten jedes Tragrings
1 jeweils entgegengesetzt geneigt sind.
Einige der Streben 16 sind mit im Umfang zylindrischen
scheibenförmigen Zwischenelementen 17 versehen, die im
mittleren Bereich der Streben 16 angeordnet sind und je
weils zwei Wirkflächen 18, 19 bilden, wie dies insbesondere
in den Fig. 5, 6 dargestellt ist. An den einander zuge
wandten Flächen benachbarter Tragringe 1 sind untereinander
gleiche Begrenzungsanschläge 20 vorgesehen, die jeweils
eine konkave Stirnfläche 21 haben.
Bei axialer Kompression des Wickelträgers verformen sich
die Streben 16, wie dies in den Fig. 4, 6 dargestellt
ist. Bei dieser Verformung verlagern sich folglich auch die
Zwischenelemente 17, bis schließlich die Wirkflächen 18 der
Zwischenelemente 17 in die Stirnflächen 21 der Begrenzungs
anschläge 20 eingreifen und eine weitere Kompression aus
schließen. Die somit zusammenarbeitenden Flächen verlaufen
normal zur Achse des Wickelträgers, so daß sich keine Nei
gung nach radial außen oder innen ergibt, folglich auch von
der Kompressionskraft keine radiale Kraftkomponente abge
leitet werden kann.
Fig. 3 zeigt in ihrem oberen Abschnitt den Querschnitt der
Tragringe 1 mit geneigten Flanken 22, an die die Begren
zungsanschläge 20 angesetzt sind.
Tragringe 1, Streben 16, Wirkflächen 18, 19 und Begren
zungsanschläge 20 gehen von einer gemeinsamen inneren Hüll
fläche 23 aus, wobei aber nur die Tragringe 1 und die Stre
ben 16 gemeinsam in ein und dieselbe äußere Mantelfläche
hineinragen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7, 8 sind in be
schriebener Weise Endringe 2, 3 vorgesehen. Ferner sind
Tragringe 26 parallel und konzentrisch zwischen den Endrin
gen 2, 3 angeordnet. Diese Tragringe 26 sind bei axialem
Druck verformbar.
Zwischen jeweils zwei benachbarten Tragringen 26 befinden
sich mehrere äquidistant über den Umfang verteilte axial
verlaufende Stützen 27, wobei an jedem Tragring 26 die bei
derseits desselben angreifenden Stützen um eine halbe Tei
lung gegeneinander versetzt sind.
An den Flanken 22 jedes Tragrings 26 ist jeweils dort, wo
einerseits des Tragrings 26 eine Stütze 27 angesetzt ist,
andererseits des gleichen Tragrings 27 ein Begrenzungsan
schlag 28, 29 vorgesehen. Die beiden Begrenzungsanschläge
28, 29 sind aufeinanderzu gerichtet, wobei der eine eine
konkave und der andere eine konvexe Stirnfläche hat.
Bei einer axialen Kompression werden nun die Tragringe 26
aufgrund des Kraftflusses durch die Stützen 27 dort aufein
anderzu bewegt, wo sich zwei Begrenzungsanschläge 28, 29
gegenüberstehen. Diese greifen schließlich ineinander und
definieren somit den maximalen Pressungsweg.
Auch bei dieser Ausführungsform sind die zusammenarbeiten
den Stirnflächen normal zur Achse des Wickelträgers ausge
richtet, so daß auch hier eine Aufspaltung der Kompressi
onskraft in eine radiale Kraftkomponente und damit eine ra
diale Verformung vermieden werden.
Tragringe 26, Stützen 27 und Begrenzungsanschläge 28, 29
gehen von der gleichen inneren Hüllfläche 30 aus. Die ra
diale Erstreckung der Begrenzungsanschläge 28, 29 ist dabei
geringer als die der Tragringe 26 und der Stützen 27. Da
durch wird verhindert, daß bei maximaler Kompression die
Tragringe 26 zu eng aneinander gelangen und Klemmungen be
wirken könnten.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wickelträgers in sei
nen verschiedenen Ausführungsformen eignet sich insbeson
dere thermoplastischer Kunststoff, der jeweils in der ge
wünschten Farbe eingesetzt werden kann.
Claims (10)
1. In axialer Richtung zusammendrückbarer Wickelträ
ger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Faden und Garnen
mit einer zylindrischen oder kegelstumpfförmigen, eine Wic
kelfläche bildenden Mantelfläche, die von koaxial angeord
neten, in ihrem Querschnitt sich nach radial außen verjün
genden Tragringen bestimmt ist, welche mittels jeweils zwi
schen zwei benachbarten Tragringen angeordneter Streben
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den einander zugewandten Flächen benachbarter Tragringe
(1; 26) aufeinanderzu gerichtete Begrenzungsanschläge
(11, 12; 20; 28, 29) vorgesehen sind, deren Stirnflächen
(13, 14; 21) in radialer Richtung normal zur Achse des Wic
kelträgers verlaufen, wobei die Stirnflächen (13, 14; 21) un
mittelbar oder jeweils mit einer Wirkfläche (18, 19) eines
zwischen zwei Begrenzungsanschlägen (11, 12; 20; 28, 29) vorge
sehenen Zwischenelements (17) ineinanderfassen.
2. Wickelträger nach Anspruch 11 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnflächen (13, 14; 21) der Begrenzungs
anschläge (11, 12; 20; 28, 29) sowie die Wirkflächen (18, 19)
der Zwischenelemente (17) um einen mittig dazu verlaufenden
Radialstrahl konvex oder konkav gekrümmt ausgebildet sind.
3. Wickelträger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radius der konvexen Krümmung größer ist
als derjenige der konkaven Krümmung.
4. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (1) starr
und die Streben (9; 16) nachgiebig ausgebildet sind.
5. Wickelträger nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streben (16) geneigt zu einer achsparal
lelen Mantellinie verlaufen und jeweils in ihrem mittleren
Bereich ein Zwischenelement (17) tragen.
6. Wickelträger nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Zwischenelement (17) zwei konvexe Wirk
flächen (18, 19) hat, die jeweils einer konkaven Stirnfläche
(21) eines Begrenzungsanschlags (20) angepaßt sind.
7. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (26) in axialer
Richtung verformbar und die Streben (27) als starre Stützen
und axial gerichtet sowie in Umfangsrichtung äquidistant
angeordnet sind, wobei die beiderseits eines Tragrings (26)
angreifenden Streben (27) jeweils um eine halbe Teilung ge
geneinander versetzt sind und die Begrenzungsanschläge
(28, 29) in Umfangsrichtung betrachtet jeweils mittig zwi
schen zwei Streben (26) angeordnet sind.
8. Wickelträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstrec
kung der Stirnflächen (13, 14; 21) sowie der Wirkflächen
(18, 19) geringer ist als diejenige der Tragringe (1; 26).
9. Wickelträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstrec
kung der Tragringe (1; 26) gleich ist derjenigen der Streben
(9; 16; 27).
10. Wickelträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen
(13, 14; 21), die Wirkflächen (18, 19), die Streben (9; 16; 27)
und die Tragringe (1; 26) auf einer gemeinsamen inneren Hüll
fläche (23; 30) liegen.
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