DE2360782A1 - Garntraeger in axialer richtung zusammendrueckbar - Google Patents

Garntraeger in axialer richtung zusammendrueckbar

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DE2360782A1
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Karl Heinz Rost
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ROST KG HEINRICH
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ROST KG HEINRICH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

HEINRICH ROST KG
TROiSDORF, den 5· Dezember 1973 ro-f
Blatt zum Brief/Angebot an · - ' '■ ί «3/Q U / O 2
PATENTANMELDUNG
Anmelder : Heinrich Rost Kommanditgesellschaft
521 Troisdorf Bez. Köln, Stationsweg 22
Erfinder : Karl Heinz Rost 52 Siegburg, Junkersbusch 5a Bezeichnung: Garnträger in axialer Richtung zusammendrückbar.
Die Erfindung bezieht sich auf einen in axialer Richtung zusammendrückbaren Garnträger in zylindrischer oder ke gelstumpff or miger Ausführung.
Diese Garnträger werden für die NaBveredelung beziehungsweise Fixierung von synthetischen endlos Garnen und deren Mischungen in Kreuzspulaufmachung benötigt.
Es sind bereits Garnträger bekannt, die sich in axialer Richtung federnd zusammendrücken lassen. Diese Garnträger wurden früher hauptsächlich aus rostfreiem Federstahldraht hergestellt und weisen in der Bauform schraubenförmige Federgänge auf, durch die kettenförmige Glieder hindurchgehen und so eine geschlossene Mantelfläche bilden ( vergleiche DRP 659 825 ).
Abgesehen davon, daß diese Garnträger in der Herstellung sehr kompliziert und somit teuer waren, ließ auch die Wirkungsweise dieser Drahtkäfige viel zu wünschen übrig, da diese federnden Garnträger in axialer Richtung instabil waren und durch Knickungen in der Längsachse sehr zerstörungsanfällig waren.
In der Folge wurden dann auch einfachere Bauformen entwickelt, indem man zwei zylindrische Hülsen ineinander schiebbar anordnete«, Diese Garnträger stellten sich aber in der Praxis auch als nachteilig heraus, da die beiden Teile keine einheitliche lineare Oberfläche ergaben und beim Ineinanderschieben die unteren Garnlagen beschädigt wurden.,
In jüngster Zeit sind nun Garnträger aus Kunststoff auf den Markt gekommen, die sich federnd in axialer Richtung zusammendrücken lassen. Soweit diese Garnträger aus einem Stück bestehen, hat man sich die flexiblen Eigenschaften
; Blatt-2- S0982S/003t V
23807 82
des Kunststoffes zunutze gemacht und erfolgt das Zusammendrücken in axialer Richtung durch die Verformung oder Knickung von Stegen oder stegförmig ausgebildeten Anbindungen zwischen parallel angeordneten umlaufenden Ringen, die zusammen eine Mantelfläche ergeben. Nachteilig hat sich bei diesen Garnträgern immer wieder bemerkbar gemacht, daß durch die Verformung der Stege die unteren Garnlagen verschoben werden, wodurch ein erheblicher Garnverlust eintritt, da sich die unteren Garnlagen nicht mehr abziehen lassen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Möglichkeit des Zusammendrückens in axialer Richtung dadurch erreicht, daß sich entsprechend angeordnete Segmente auf der Mantelfläche des Garnträgers ineinander schieben lassen, ohne sich hierbei zu verformen. Die gegenüber liegend angeordneten Segmente schieben sich bei axialem Druck ineinander, nachdem die entsprechend ausgebildeten Anbindungen unter dem axialen Druck abreißen und den Weg für das Ineinanderschieben freigeben.
Dabei sind die Anbindungen als Brücken so ausgebildet, daß diese nach dem Abreißen eine Führung für die Segmente ergeben, daß heißt, die Segmente werden in axialer Richtung zwangsweise so geführt, daß sie auch nicht in radialer Richtung ausweichen können. Dadurch werden beim Zusammendrükken des Garnträgers die unteren Garnlagen weitgehendst schonend geführt, und Garnverluste durch Einklemmen von Garnlagen vermieden.
Durch diese Formgebung ist eine erheblich vereinfachte Bauform, derartiger Garnträger gegeben, und können diese bespielsweise aus einem Stück im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt werden. Auch ist für diese Bauform eine Nachbearbeitung nicht notwendig. Dadurch ist ein so preisgünstiges Herstellungsverfahren möglich, dfiß die Garnträger nach der Naßbehandlung
Blatt -3- ·
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Blatt zum Brief/Angebot an " :
des Garnes im Garnspulenkörper verbleiben können und nach dem Abarbeiten des Garnes weggeworfen werden können.
Weiterhin besteht der Vorteil gegenüber den bisher bekannten Garnträgern darin, daß der Garnträger gemäß der vorliegenden Erfindung nach dem Zusammendrücken und nach dem Einrasten der Segmente in der Endstellung sich maßlich nicht mehr verändert, also nicht weiter durchfedert, oder zusammengedrückt werden kann, als dies die Anordnung der Segmente zuläßt. Hierdurch wird erreicht, daß die Spulenaufnahmen für die weiterverarbeitenden Maschinen auf ein Fixmaß eingestellt werden können, und der Garnträger in der Maschine sicher gehalten wird.
Die Stabilität des Garnträgers gemäß der Erfindung ist auch vorteilhafter gegen axiales Durchknicken gestaltet, als dies bei anderen Ausführungen der Fall ist, da die zusammengeschobenen Segmente eine stabile, starre Verbindung in der Längsrichtung ergeben.
Durch die abgestufte Anordnung der quer zur Längsrichtung angeordneten umlauf enden Stege wird der Garnträger auch in radialer Richtung besonders stabil, und dadurch wird eine Veränderung des Innendurchmessers des Garnträgers vermieden.
Dadurch, daß die Segmente bei axialem Druck in der Endstellung einrasten, ist eine gleichmäßige Aufteilung der Oberfläche des zusammengedrückten Garnträgers gewährleistet. Dies ist von besonderem Vorteil bei der Naßbehandlung des aufgespulten Garnes, da die Farbflotte gleichmäßig durch den Garnträger dringen kann, und somit eine gleichmäßige Durchfärbung des Garnkörpers gewährleistet
ist. :
In der beiliegenden Zeichnung 1 ist eine zylindrische Ausführung des Garnträgers gemäß der Erfindung dargestellt:
Blatt -4- :
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Blatt zum Brief/Angebot an
-4-
Der Garnträger ist einteilig im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt.
Die in axialer Richtung ineinander greifenden Segmente (1) und (2) stehen auf entsprechend geformten radial umlaufenden Stegen (3). Die axial zueinander stehenden Segmente sind mit Abreißbrücken (4) miteinander verbunden.
Die Detailzeichnung 2 zeigt, daß die Abreißbrücken (4) so ausgebildet sind, daß diese nur einseitig abreißen. Die verbleibenden Abreißbrückenstege ergeben dann die Zwangsführung für die ineinander greifenden Segmente und verhindern ein radiales Ausweichen der Segmente.
Die Garnträger enden oben und unten in einem glatten, abgestuften umlaufenden Ring, der so ausgebildet ist, daß der kleinere Ring Außen-Durchmesser (5) in den größeren Ring Innen-Durchmesser (6) paßt (siehe Zeichnung 1), wodurch eine beliebige Anzahl Garnträger übereinander gesteckt werden kann.
Die Segmente (1) und (2) sind in axialer Richtung von der Stegbasis zum Ende hin leicht konisch gehalten, um einen reibungslosen Übergang beim Ineinandergleiten zu gewährleisten und Beschädigungen der unteren Garnlagen vermieden werden.
Die Gestalt des Garnträgers kann eine konische, zylindrische oder jede andere Form haben. Als Material kommt vorzugsweise Kunststoff infrage. Der Garnträger kann auch aus jedem anderen beliebigen Material hergestellt sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Blatt -5-
5 09825/0038

Claims (5)

Blatt zum Brief/Angebot an -5- Schutzansprüche .
1.) JIn axialer Richtung zusammendrückbarer Garnträger in zylindrischer oder ke gelstumpfförmiger Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß sich die in axialer Richtung angeordneten Segmente bei Druck ineinanderschieben. .
2.) Garnträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zu einander angeordneten Segmente jede Form haben können, die ein Ineinandergreifen zuläßt.
3.) Garnträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißbrücken , welche die beiden Segmente verbinden, so abreißen, daß die Abreißbrückenstege eine Zwangsführuhg für die Segmente ergeben.
4.) Garnträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente in der Endstellung gegeneinander einrasten und dem Garnträger so ein Fixmaß in zusammengedrückter Stellung geben„ .
5.) Garnträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die radial umlaufenden Stege so abgestuft sind, daß sich bei zusammengedrücktem Garnkörper gleichmäßig Durchbrüche zur Mantelfläche ergeben.
509825/0038
DE2360782A 1973-12-06 1973-12-06 Garntraeger in axialer richtung zusammendrueckbar Pending DE2360782A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002832A1 (en) * 1979-06-20 1980-12-24 H Nielsen A tube for yarn bobbins
DE4219844A1 (de) * 1992-06-17 1994-01-13 Zimmermann Jos Gmbh & Co Kg In axialer Richtung zusammendrückbarer Wickelträger
US6032890A (en) * 1996-09-23 2000-03-07 Sonoco Development, Inc. Stacking stable yarn carrier for package dyeing

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980002832A1 (en) * 1979-06-20 1980-12-24 H Nielsen A tube for yarn bobbins
DE4219844A1 (de) * 1992-06-17 1994-01-13 Zimmermann Jos Gmbh & Co Kg In axialer Richtung zusammendrückbarer Wickelträger
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