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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Parkbremse, bei welcher ein
Führungsabschnitt,
um einen Draht bzw. ein Seil zu führen, in einem Handbetätigungshebel
bereitgestellt ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine
Parkbremse ist wie folgt gebildet und wird wie folgt betätigt: Die
Parkbremse ist z. B. an der Seite eines Fahrersitzes in einem Fahrzeug
angeordnet. Wenn ein Fahrer zur Zeit eines Parkens einen Parkbremshebel
betätigt,
wird ein Draht bzw. ein Seil gezogen, welches den Parkbremshebel
mit einer Bremsvorrichtung verbindet. Somit wird die Bremsvorrichtung
betätigt
und in dem Fahrzeug wird eine Bremskraft erzeugt. Zum Beispiel offenbart
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
JP-A-10-287219 eine
Parkbremse mit einem Führungsabschnitt,
um einen Draht zu führen.
Weiterhin ist eine Parkbremse
50 vorgeschlagen, wie sie
in
6 gezeigt ist, bei welcher ein Führungselement
53 an
einem Hebel
52 befestigt ist, der an einer Basis
51 angebracht
ist, und ein vorderer Endabschnitt eines Drahts
54 ist
durch das Führungselement
53 und den
Hebel
52 gelagert.
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Bei
der herkömmlichen
Parkbremse, welche oben beschrieben ist, werden jedoch die folgenden Probleme
verursacht. Da ein Führungsabschnitt
zum führen
eines Drahts aus einem anderen Element gebildet ist, und dann, wenn
ein Hebel betätigt
wird, dem Führungselement
eine schwere Last auferlegt wird, ist es notwendig, dass der Führungsabschnitt mittels
Schweißen
oder dergleichen fest an die Hebelseite verbunden wird. Wenn jedoch
der Führungsabschnitt
durch das oben beschriebene Mittel befestigt ist, kann man in Hinblick
auf die mechanische Festigkeit auf Probleme stoßen. Weiterhin wird in dem
Herstellungsprozess ein Schweißschritt
benötigt.
Deshalb wird der Montageschritt kompliziert.
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Abriss der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme des
Standes der Technik zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Parkbremse
bereitzustellen, bei welcher das hinsichtlich der mechanischen Festigkeit
verursachte Problem gelöst
werden kann und der Montageschritt vereinfacht werden kann.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Parkbremse bzw. Handbremse
bereitgestellt, umfassend:
eine Basis mit einer ersten Seite
und einer zweiten Seite;
einen Hebel, welcher hin und her beweglich,
insbesondere schwenkbar, derart an der Basis gelagert ist, dass
er die Basis in sich sandwichartig anordnet, umfassend:
ein
erstes Hebelelement, welches auf der ersten Seite der Basis angeordnet
ist; und
ein zweites Hebelelement, welches auf der zweiten Seite
der Basis angeordnet ist; und
ein Führungselement, welches einen
Draht zur Erzeugung einer Bremskraft nach Maßgabe einer Betätigung des
Hebels führt,
wobei
ein
Teil des ersten Hebelelements auf der zweiten Seite der Basis angeordnet
ist, und
der Teil des ersten Hebelelements, welcher auf der zweiten
Seite der Basis angeordnet ist, und ein Teil des zweiten Hebelelements
das Führungselement bilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können der
Führungsabschnitt,
welcher den Draht führt,
und das Hebelelement miteinander zu einem Körper integriert sein. Deshalb
kann die Anzahl von Teilen verringert und kann die mechanische Festigkeit
des Führungsabschnitts
verbessert werden.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung, wie sie in dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung dargelegt ist, ist es bevorzugt, dass die Parkbremse
gemäß Anspruch
1, bei welcher der Teil des ersten Hebelelements, der auf der zweiten
Seite der Basis angeordnet ist, mit einem vorderen und einem hinteren
Abschnitt des ersten Hebelelements integral ist, die auf der ersten
Seite der Basis angeordnet sind, wobei „vorne” und „hinten” relativ zu der Basis definiert
sind.
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Wegen
des zuvor Genannten ist die Basis in ein Einführungsloch eingeführt, welches
zwischen dem Abschnitt an einer ersten Seite des ersten Hebelelements
und einem Abschnitt ausgebildet ist, der an der zweiten Seite des
ersten Hebelelements angeordnet ist. Deshalb kann der Führungsabschnitt
derart kontinuierlich lang ausgebildet sein. Da der Führungsabschnitt
integral mit einem Körper
vor und hinter der Basis ausgebildet ist, verglichen mit einem Fall,
in welchem der Führungsabschnitt
integral mit einem Körper
lediglich vor oder hinter der Basis ausgebildet ist, kann die mechanische
Festigkeit des Führungsabschnitts
verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Parkbremse bereitzustellen, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass Probleme, die hinsichtlich der mechanischen Stärke verursacht
werden, gelöst
werden können
und weiterhin der Montageschritt vereinfacht werden kann.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung, wie sie in dem ersten oder
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung dargelegt ist, ist bevorzugt,
dass ein Teil des zweiten Hebelelements umfasst:
ein oberes
Führungsstück, welches
orthogonal zu einer entgegengesetzten Richtung der Basis bzw. in eine
von der Basis wegweisenden Richtung gebogen bzw. abgewinkelt ist;
und
ein seitliches Führungsstück, welches
bezogen auf das obere Führungsstück orthogonal
nach unten gebogen ist, und
ein Verbindungsloch, mit welchem
der Draht verbunden ist, sind in dem Teil des ersten Hebelelements und
in dem seitlichen Führungsstück bereitgestellt.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung, wie sie in einem der vorhergehenden
Gesichtspunkte, insbesondere dem ersten Gesichtspunkt, der Erfindung
dargelegt ist, ist bevorzugt, dass die Parkbremse weiterhin umfasst:
ein
Gesperre an der Basis, und
eine Stange, welcher an einem Element
aus dem ersten und dem zweiten Hebelelement hin und her bewegbar,
insbesondere schwenkbar, gelagert ist,
wobei die Stange mit
dem Gesperre derart in Eingriff ist, dass sie den Hebel in einem
Betätigungszustand hält, und
das
Hebelelement derart gebildet ist, dass es das Gesperre bedeckt.
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Gemäß einem
fünften
Gesichtspunkt der Erfindung, wie sie in einem der vorhergehenden
Gesichtspunkte, insbesondere dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung
dargelegt ist, ist bevorzugt, dass der Teil des ersten Hebelelements
umfasst:
einen Führungsabschnitt,
welcher zusammen mit dem Teil des zweiten Hebelelements das Führungselement
bildet;
eine Schlitzöffnung
in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
durch welche hindurch die Basis eingeführt ist; und
einen vorderen
und einen hinteren Abschnitt, welche an einer vorderen und einer
hinteren Position des Schlitzes ausgebildet sind, und den Führungsabschnitt
integral mit einem Teil des ersten Hebelelements verbinden, der
auf der ersten Seite der Basis angeordnet ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Parkbremse gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die
Parkbremse der vorliegenden Ausführungsform
montiert worden ist;
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3 ist
eine Draufsicht, welche einen Verriegelungsmechanismusabschnitt
zeigt, der in ein Hebelelement montiert ist;
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4 ist
eine Ansicht entlang der Richtung des Pfeils A in 2;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 2; und
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine herkömmliche
Parkbremse zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Parkbremse der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt, 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
Zustand zeigt, in dem die Parkbremse der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet worden ist, 3 ist eine Draufsicht, welche
einen Verriegelungsmechanismusabschnitt zeigt, der in ein Hebelelement
montiert ist, 4 ist eine Ansicht entlang der
Richtung des Pfeils A in 2, 5 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C in 2;
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die Parkbremse 1 der
vorliegenden Ausführungsform:
eine Basis B, welche an einem (nicht gezeigten) Fahrzeugkörper angebracht
ist; einen (in 2 gezeigten) Hebel 2;
einen Verriegelungsmechanismus 3; und einen Draht bzw.
ein Seil 4.
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Die
Basis B ist eine aus Eisen hergestellte Metallplatte. Eine Gestalt
der Basis B ist im Wesentlichen zu einem Dreieck ausgebildet. An
einer Umfangsfläche
der Basis B, welche nach vorne weist, ist ein vorbestimmtes ausgeformtes
Gesperre G ausgebildet. Im hinteren Bereich des Gesperres G ist
ein kreisförmiges
Drehloch H, welches die Metallplatte von einer ersten Seite zu der
zweiten Seite durchdringt, ausgebildet.
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Der
Hebel 2 umfasst: ein Hebelelement (ein erstes Hebelelement) 10;
ein Hebelelement (ein zweites Hebelelement) 20; und einen
(in 5 gezeigten) Griff 5.
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Das
erste Hebelelement 10 ist an der Basis B von der ersten
Seite aus angebracht. Bei einem vorderen Endabschnitt 10a des
ersten Hebelelements 10 ist ein stangenförmiger Griffanbringungsabschnitt 11,
an welchem der (in 2 gezeigte) Griff 5 angebracht
ist, bereitgestellt. Ein Basisabschnitt 10b des ersten
Hebelelements 10 ist in einer Gestalt ausgebildet, so dass
er das Gesperre G und das Drehloch H an der ersten Seite der Basis
B bedeckt. In dem ersten Hebelelement 10 ist ein kreisförmiges Anbringungsloch 12 ausgebildet,
welches von dem Drehloch H hin und her bewegbar gelagert wird. In dem
vorderen Abschnitt des Basisabschnitts 10b des ersten Hebelelements 10 ist
ein kreisförmiges
Eingriffsloch 13 ausgebildet.
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In
dem Basisabschnitt 10b des ersten Hebelelements 10 ist
ein Führungsstück 14,
welches einem Teil des Führungsabschnitts
der vorliegenden Ausführungsform
entspricht, integral ausgebildet. Dieses Führungsstück 14 ist ein plattenförmiges Element,
welches im Wesentlichen zu einer Bogengestalt in der Längsrichtung
gekrümmt
ist und mit einer Fläche
versehen ist, die zu der ersten Seite hin gerichtet ist, und ebenso
mit der anderen Fläche
versehen ist, die zu der zweiten Seite hin gerichtet ist. An dem
vorderen und dem hinteren Endabschnitt des Führungsstücks 14 sind der Basisabschnitt 10b und das
Führungsstück 14 über die
Krümmungsabschnitte 14a, 14b miteinander
zu einem Körper
integriert. Wegen dieser Struktur ist das Führungsstück 14 mit einem Intervall
zwischen dem Basisabschnitt 10b und dem Führungsstück 14 an
der zweiten Seite angeordnet. In dem Führungsstück 14 ist ein Verbindungsloch 15 an
der vorderen Seite ausgebildet, wobei es das Führungsstück 14 durchdringt.
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Das
zweite Hebelelement 20 ist an der Basis B von der zweiten
Seite aus angebracht. An dem vorderen Endabschnitt 20a des
zweiten Hebelelements 20 ist ein Griffanbringungsabschnitt 21 bereitgestellt, welcher
symmetrisch zu dem zuvor beschriebenen Griffanbringungsabschnitt 11 gebildet
ist. Der Basisabschnitt 20b des zweiten Hebelelements 20 ist
in einer Gestalt ausgebildet, so dass er das Gesperre G und das
Drehloch H bedeckt, welches an der zweiten Seite ausgebildet ist.
In dem zweiten Hebelelement 20 ist ein Anbringungsloch 22 ausgebildet,
welches von dem Drehloch H hin und her bewegbar gelagert ist. In
dem vorderen Abschnitt des Basisabschnitts 20b des zweiten
Hebelelements 20 ist ein kreisförmiges Eingriffsloch 23 an
der vorderen Seite ausgebildet.
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In
dem Basisabschnitt 20b des zweiten Hebelelements 20 ist
ein Führungsstück 24,
welches einem verbleibenden Abschnitt des Führungsabschnitts der vorliegenden
Ausführungsform
entspricht, integral ausgebildet. Ein Querschnitt dieses Führungsstücks 24 ist
in einer (in 5 gezeigten) L-Gestalt ausgebildet,
und dieses Führungsstück 24 ist
derart ausgebildet, dass es im Wesentlichen zu einer Bogengestalt
in der Längsrichtung
gekrümmt
ist. Ausführlich
gesprochen umfasst dieses Führungsstück 24:
ein oberes Führungsstück 24a,
welches orthogonal zu dem Basisabschnitt 20b zu der zweiten Seite
hin gekrümmt
ist; und ein seitliches Führungsstück 24b,
welches orthogonal zu diesem oberen Führungsstück 24 nach unten gekrümmt ist.
Bei dem vorderen Endabschnitt des seitlichen Führungsstücks 24b ist ein C-förmiges Verbindungsloch 25 ausgebildet,
welches gebildet wird, indem ein Abschnitt des Lochs ausgeschnitten
wird. In diesem Zusammenhang wird dieses Verbindungsloch 25 so ausgebildet,
dass es auf derselben Achse wie jene des Verbindungslochs 15 ist.
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Der
Verriegelungsmechanismusabschnitt 3 umfasst: ein Verriegelungsstück 30;
einen Verriegelungslöseknopf 31 und
eine Stange 32.
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Das
Verriegelungsstück 30 umfasst:
eine Löseklaue 30a,
welche mit dem Gesperre G kämmt;
ein Drehlagerloch 30b, welches ein Hebelpunkt der Drehung
des Verriegelungsstücks 30 ist;
und einen Stangenverbindungsabschnitt 30c. In diesem Zusammenhang
ist der Stangenverbindungsabschnitt 30c bezogen auf das
Drehlagerloch 30b bei einer Position auf der der Löseklaue 30a gegenüberliegenden Seite
ausgebildet.
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Der
Verriegelungslöseknopf 31 ist
derart ausgebildet, dass ein vorderer Endabschnitt des Verriegelungslöseknopfs 31 von
einem vorderen Endabschnitt des Griffs 5 aus vorragen kann,
der an dem (in 2 gezeigten) Griffanbringungsabschnitt 11, 21 angebracht
ist.
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Die
Stange 32 ist ein langes und schlankes stangenförmiges Element.
Ein Endabschnitt der Stange 32 ist mit dem Stangenverbindungsabschnitt 30c des
Verriegelungsstücks 30 schwenkbar
verbunden, und der andere Endabschnitt ist mit dem Verriegelungslöseknopf 31 verbunden.
Deshalb wird die Stange 32 in der Längsrichtung verschoben, da
sie mit einer Druckbewegung des Verriegelungslöseknopfs 31 verbunden
ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist in diesem
Zusammenahng im Inneren des Verriegelungslöseknopfs 31 eine (nicht
gezeigte) Druckfeder bereitgestellt, welche den Verriegelungslöseknopf 31 in
eine Richtung drückt,
in der der Verriegelungslöseknopf 31 von
dem Griff 5 aus vorragt.
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Der
Draht 4 verbindet den Hebel 2 mit einer (nicht
gezeigten) Bremsvorrichtung, welche in einem (nicht gezeigten) Fahrzeug
eingebaut ist. Der Draht 4 ist aus einem flexiblen Kabel
bzw. Seil hergestellt. Diese Bremse wird durch ein sich von dem
System einer Fußbremse
des Fahrzeugs unterscheidenden System betätigt. Diese Bremse wird z.
B. durch den Hebel 2 betätigt, sodass eine Trommelbremse,
welche in dem Hinterrad bereitgestellt ist, aktiviert werden kann.
Bezug nehmend auf den Draht 4 ist ein säulenförmiger Verbindungsstift 4a an
einem vorderen Endabschnitt des Drahts 4 befestigt. Der
Draht 4 ist mit dem Hebel 2 über diesen Verbindungsstift 4a verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist in der Parkbremse 1 der
vorliegenden Ausführungsform,
welche wie oben beschrieben gebildet ist, die Basis B in das Einführungsloch 14c eingeführt, welches
in dem ersten Hebelelement 10 von der in der Zeichnung
gezeigten unteren Seite aus ausgebildet ist, sodass das Drehloch
H zu dem Anbringungsloch 12 konzentrisch ist. Dann wird
der Verriegelungsmechanismusabschnitt 3 in dem ersten Hebelelement 10 angeordnet,
sodass das Drehlagerloch 30b des Verriegelungsstücks 30 zu
dem Eingriffsloch 13 des ersten Hebelelements 10 konzentrisch
ist. 3 zeigt einen Zustand, in welchem jede Komponente
angeordnet ist, wie es oben beschrieben ist. Zu dieser Zeit kämmt die
Löseklaue 30a mit
der alleruntersten Klaue des Gesperres G.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird ein vorragende Abschnitt 4a1 des
Verbindungsstifts 4a des Drahts 4, welcher auf
der zweiten Seite bezogen auf die Basis B angeordnet ist, in das
Verbindungsloch 15 des Führungsstücks 14 eingeführt. Danach
wird das zweite Hebelelement 20 von der zweiten Seite der
Basis B aus angebracht. Zu dieser Zeit wird ein Positionieren durchgeführt, sodass
das Anbringungsloch 22 zu dem Drehloch H konzentrisch ist,
und sodass das Eingriffsloch 23 zu dem Drehlagerloch 30b des
Verriegelungsstücks 30 konzentrisch
ist. Unter der Bedingung, dass der andere vorragende Abschnitt 4a2 des
Verbindungsstifts 4a in das Verbindungsloch 25 eingeführt ist,
wird das zweite Hebelelement 20 zu der Basis B geschoben,
und die Basis B wird zwischen dem ersten Hebelelement 10 und
dem zweiten Hebelelement 20 angeordnet. In diesem Zusammenhang
werden das Drehloch H und die Anbringungslöcher 12, 22 miteinander
durch verschiedene bekannte Mittel, wie z. B. Stiftverbindung oder
Vorsprungs- und Ausnehmungseingriff, verbunden. Das Drehlagerloch 30b und
die Eingriffslöcher 13, 23 werden miteinander
durch verschiedene bekannte Mittel, wie z. B. Stiftverbindung, Schraubenverbindung
oder Vorsprungs- und Ausnehmungseingriff, auf dieselbe Weise wie
die zuvor beschriebene verbunden. Unter der Bedingung, dass die
Basis B zwischen dem ersten und dem zweiten Hebelelement 10 und 20 angeordnet
ist, wird der Griff 5 an den Griffanbringungsabschnitten 11, 21 mittels
einer Presspassung bzw. eines Presssitzes angebracht. 2 zeigt
einen Zustand, in welchem der Griff 5 auf diese Weise an
die Griffanbringungsabschnitte 11, 21 angebracht
ist.
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Wenn
ein Fahrer den Griff 5 mit seiner Hand zur Zeit des Parkens
hält und
den Hebel 2 hochzieht, wird bei der oben beschriebenen
Parkbremse 1 der Hebel 2 um die (in 2 gezeigte)
Drehwelle S1 gegen den Uhrzeigersinn in einer Draufsicht gedreht, und
zwar bei einer Ansicht von der Seite des zweiten Hebelelements 20 aus,
sodass eine Bremskraft in einer (nicht gezeigten) Bremsvorrichtung
erzeugt werden kann. Zu dieser Zeit ist die Löseklaue 30a des Verriegelungsstücks 30 mit
dem Gesperre G in Eingriff. Während
ein Ton bzw. Geräusch
erzeugt wird, wird eine Eingriffsposition, bei welcher die Löseklaue 30a und
das Gesperre G miteinander in Eingriff sind, von der in 3 gezeigten
Position aus nach oben bewegt. In diesem Zusammenhang wird zu dieser Zeit
der Stangenverbindungsabschnitt 30c des Verriegelungsstücks 30 durch
eine elastische Kraft, welche durch eine (nicht gezeigte) Druckfeder
erzeugt wird, die in dem Verriegelungslöseknopf 31 eingebaut
ist, nach vorne gedrückt.
Deshalb wird das Verriegelungsstück 30 im
Uhrzeigersinn um das Drehlagerloch 30b geschoben. Demgemäß gibt es
keine Möglichkeit,
dass ein Eingriff der Löseklaue 30a mit dem
Gesperre G ohne Verlassen gelöst
wird.
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Wenn
der Hebel 2 nach oben gezogen wird, wird der Draht 4 durch
den (in den 4 und 5 gezeigten)
Führungsabschnitt,
welcher durch die Führungsstücke 14, 24 strukturiert
ist, geführt.
In diesem Fall wird eine Gestalt des Führungsabschnitts, welcher durch
die Führungsstücke 14, 24 strukturiert ist,
auf eine derartige Weise bestimmt, dass dann, wenn der Hebel 2 um
eine vorbestimmte Länge
kontinuierlich hochgezogen wird, eine Länge des Drahts 4,
welcher hochgezogen werden soll, zur Zeit des Beginns des Ziehens
kurz ist und zur Zeit der Beendigung des Ziehens lang ist. Das heißt, eine
Position der Drehwelle des Hebels 2 ist von der Anbringungs position
der Anbringung des Drahts 4 an den Hebel 2 aus
vorgespannt. Zusätzlich
wird die Gestalt des Führungsabschnitts 24 gekrümmt ausgebildet.
Wie zuvor beschrieben wurde, ist deshalb die Länge des Drahts, welcher gezogen
werden soll, zur Zeit des Beginns des Ziehens kurz. Zur Zeit der
Beendigung des Ziehens ist die Länge
des Drahts, welcher gezogen werden soll, lang.
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Wenn
ein Fahrer den Verriegelungslöseknopf 31 nach
hinten drückt,
während
er den Griff 5 hält,
wird in dem Fall, dass die Parkbremse 1 gelöst wird,
der Stangenverbindungsabschnitt 30c des Verriegelungsstücks 30 über die
Stange 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, während das
Verriegelungsstück 30 eine
Rückstellkraft
einer (nicht gezeigten) Druckfeder zurückstößt, und ein Eingriff der Löseklaue 30a mit
dem Gesperre G wird gelöst.
Wenn der Hebel 2 nach unten gesenkt wird, sodass seine Position
horizontal wird, während
dieser Lösezustand
aufrechterhalten bleibt, wird eine Zugkraft, welche durch den Draht 4 zu
der (nicht gezeigten) Bremsvorrichtung übertragen wird, verringert,
sodass die Bremskraft gelöst
werden kann. Wenn der Fahrer den Verriegelungslöseknopf 31 löst, kehrt
die Parkbremse zu dem in 3 gezeigten Zustand durch eine
elastische Rückstellkraft
der (nicht gezeigten) Druckfeder zurück.
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Bei
der Parkbremse 1 der vorliegenden Ausführungsform, ist, wie oben erklärt ist und
in den 2 und 4 gezeigt ist, eine Gestalt
des ersten Hebelelements 10 derart gebildet, dass ein Teil
des ersten Hebelelements 10 von der ersten Seite aus zu der
zweiten Seite angeordnet wird. Ein Führungsabschnitt ist durch den
Teil (das Führungsstück 14)
des ersten Hebelelements 10 strukturiert, welches auf der
zweiten Seite angeordnet ist, und wird ebenso durch ein Teil (das
Führungsstück 24)
des zweiten Hebelelements 20 strukturiert. Da es sich von
dem herkömmlichen
in 6 gezeigten Beispiel unterscheidet, ist es somit
unnötig,
dass das Hebelelement 52 und das Führungselement 53 jeweils
aus unterschiedlichen Elementen hergestellt werden. Demgemäß kann die
Anzahl von Komponenten verringert werden. Wenn der Führungsabschnitt
und der Anzahl von Komponenten verringert werden. Wenn der Führungsabschnitt
und der Hebelabschnitt derart miteinander integriert ausgebildet
sind, ist es unnötig,
ein Schweißen
durchzuführen.
Deshalb wird ermöglicht, die
mechanische Festigkeit des Führungsabschnitts zu
verbessern, und Probleme, welche hinsichtlich der mechanischen Festigkeit
verursacht werden, können gelöst werden.
Da die Anzahl von Komponenten verringert wird, kann der Herstellungsprozess
vereinfacht werden.
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Gemäß der Parkbremsvorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform
können
die Hebelelemente 10, 20 jeweils durch eine Metallplatte
durch Pressformen bzw. Umformen strukturiert werden. Deshalb können die
Herstellungskosten verringert werden.
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Gemäß der Parkbremse 1 der
vorliegenden Ausführungsform
wird das Führungsstück 14 gebildet,
indem es zu einem Körper
an zwei Positionen vor und hinter der Basis B bezogen auf den Basisabschnitt 10b des
ersten Hebelelements 10 integriert wird. In das Einführungsloch 14c,
welches wie oben beschrieben gebildet ist, wird die Basis B eingeführt. Deshalb
kann der Führungsabschnitt
derart kontinuierlich lang ausgebildet werden. Weiterhin ist das Führungsstück 14 bei
zwei Abschnitten vor und hinter der Basis B integral gebildet. Deshalb
kann die mechanische Festigkeit des Führungsstücks 14, welches auf
der zweiten Seite der Basis B angeordnet ist, höher eingestellt werden als
diejenige des Führungsstücks, welches
lediglich durch einen Abschnitt vor oder hinter der Basis B gebildet
ist. Folglich ist es möglich,
die mechanische Festigkeit bezogen auf eine Last zu verbessern,
welche auf das Führungsstück 14 von
dem Draht 4 übertragen
wird.