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Die
Erfindung betrifft eine Steuerkupplung für Druckmedium einer Entastungs-
und Durchtrennungsanordnung für
Einzugsorgane und zur Änderung
ihrer Einzugsgeschwindigkeit gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Bei
der Behandlung von Baumstämmen
wird ein Harvesterkopf eingesetzt, d.h. eine Entastungs- und Durchtrennungsvorrichtung,
dessen Aufgabe es ist, den wachsenden Baum vertikal zu greifen,
ihn zu durchtrennen und ihn zu fällen,
wonach der Baumstamm entastet und durch eine Sägevorrichtung zu Stammabschnitten
abgelängt
wird. Ein Harvesterkopf mit einem Einzugsrad ist in der WO-Veröffentlichung 00/15025
angeführt.
Gewöhnlich
ist der Harvesterkopf am Ende des Hebers einer Waldarbeitsmaschine
befestigt. Der Harvesterkopf ist mit dem Heber mittels eines Gelenkes
verbunden und er umfasst die benötigten Betätigunsvorrichtungen,
gewöhnlich
die hydraulischen Zylinder und Motoren, mittels welcher die Position
des Kopfes und die verschiedenen Funktionen gesteuert werden können. An
dem Harvesterkopf befinden sich die sich hinsichtlich der Rahmenkonstruktion
drehenden Entastungsorgane, die die Entastungsmesser zum Entasten
der Äste
umfassen, während
der Baumstamm getragen und durch die Vorrichtung geführt wird.
Die Einzugsorgane umfassen ein Antriebsrad oder ein Abzugsband,
das sich an den Baumstamm drückt
und ihn durch die Vorrichtung zieht. An dem Harvesterkopf befinden
sich auch Schneidmittel, wie eine Kettensäge, zum Durchtrennen des Baumstammes.
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Es
sind auch zur Bearbeitung bereits gefällter Baumstämme geeignete
Entastungs- und Durchtrennungsvorrichtungen bekannt, die den Baumstamm
entasten und ihn zu Stammabschnitten ablängen.
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In
der WO 95/01856 ist ein Einzugsrad aus Gummi angeführt. Die
US 3669161 zeigt eine Einzugsvorrichtung
mit einer Raupe. Bei den WO 99/41972 und
FI 97340 B gibt es vier Einzugsräder, wobei
die Einzugs radmotoren auf der gleichen Seite seriengekoppelt und
die Einzugsradmotoren verschiedener Seiten nebeneinander gekoppelt
sind. Durch die mechanische Parallelschaltung wird die Trennung
der Motordrehgeschwindigkeiten voneinander verhindert und u.a. der
Rutsch vermieden.
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Die
Einzugsmotoren verfügen
gewöhnlich über ein
festes Verdrängungsvolumen,
wobei die Einzugsgeschwindigkeit konstant bleibt und nur von dem
dem Motor eingespeisten Volumenstrom abhängig ist. Die relativ kleine
Größe und kleines
Gewicht der Einzugsmotoren eignen sich für Harvesterköpfe, wenn
Leichtigkeit und Einfachheit der Steuerung bestrebt werden. Der
Nachteil dabei ist jedoch die Beschränktheit der Einzugsgeschwindigkeiten.
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In
der
FI 101868 B werden
wiederum zwei Doppelkapazitätsmotoren
(dual-capacity motor) als Einzugsmotoren für eine Entastungs- und Durchtrennungsvorrichtung
angewandt, wobei die Vorrichtung zwei Einzugsorgane, beispielsweise
Einzugsräder
umfasst. Ein Doppelkapazitätsmotor
ist in der
US 6099273 angeführt. Der
besagte Motor wird hauptsächlich
auf Kraftübertragung
von Fahrzeugen angewandt.
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Der
Doppelkapazitätsmotor
ist ein Radialkolbenmotor, der einen Eingangs- und Ausgangsanschluss umfasst
sowie einen zusätzlichen
Anschluss, der als Eingangs- und Ausgangsanschluss dienen kann.
Der Motor umfasst darüber
hinaus einen Wähler,
d.h. eine in der Bohrung sitzende Spindel, mittels welcher der benutzte
Volumenstrom durch einen Teil der Kolben in den normalen Ausgangsanschluss
gesteuert wird, und die weiteren Kolben ihn in einen zusätzlichen
Ausgangsanschluss einspeisen. Der Motor weist somit zumindest zwei
verschiedene Kapazitäten
(dual-capacity motor, Doppelkapazitätsmotor) auf, wobei er auf
eine Art und Weise zwei Halbmotoren umfasst. Der zusätzliche
Anschluss kann alternativ einen zusätzlichen Eingangsanschluss
darstellen, durch welchen der Volumenstrom in den anderen Halbmotor
eingespeist wird. Die Drehgeschwindigkeiten der Halbmotoren sind
auf Grund der gemeinsamen Welle jedoch gleich. Der vorgenannte Wähler kann
auch fehlen, wobei der Motor ständig
drei Anschlüsse
aufweist, der eine von welchen mit allen Kolben in Kontakt ist und
die weiteren zwei nur mit gewissen verschiedenen Kolben in Kontakt
sind, wobei die zu erreichenden Geschwindigkeiten davon abhängig sind,
mit welchen Schaltungen der Motor gesteuert wird.
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Die
Kupplung von Doppelkapazitätsmotoren
in einer bspw. der
FI
97340 B entsprechenden Kupplung ist jedoch problematisch,
weil zwei seriengekoppelte Motoren eingesetzt werden, einer von
welchen zusätzlich mechanisch
mit einem dritten Motor angekoppelt ist. Die Geschwindigkeitsunterschiede
zwischen den Einzugsrädern
müssen
insbesondere vermieden werden, wenn systemgekoppelte Doppelkapazitätsmotoren
zum Erzeugen von verschiedenen Einzugsgeschwindigkeiten eingesetzt
werden.
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Zum
Beispiel beim Einsatz eines Doppelkapazitätsmotors muss der andere Halbmotor
freidrehend geschaltet werden, um verschiedene Geschwindigkeiten
zu erzeugen. Beim Planen des Freidrehens ist jedoch zu beachten,
dass der freidrehende Halbmotor das Nutzverhältnis und die Energiewirtschaft
des ganzen Systems beeinflusst. Die Wirkung ist am größten, wenn
der freidrehende Motor einen bedeutenden Druckverlust hervorruft.
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Bei
der Funktion der seriengekoppelten Einzugsmotoren ist ferner die
Kavitation zu beachten, die entsteht, wenn der Druck der als Druckmedium
dienenden Flüssigkeit
ausreichend, beispielsweise durch den Strömungswiderstand des Saugkanals,
sinkt. Die Kavitation führt
auf Grund der Kavitationserosion zum schnellen Verschleiß der Vorrichtungen.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird die oben genannte Kupplung möglich, mittels
welcher auf einfache Weise ein mehrläufiger Einzug und eine gute
Energiewirtschaft erreicht werden, und derartige Situationen unnötig vermieden
werden, in denen die Kavitation eintritt. Durch die Kupplung ist
beim Drohen der Kavitation, oder je nach Wunsch, ein schneller Übergang
auf eine andere Geschwindigkeit möglich.
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Kennzeichnend
für die
erfindungsgemäße Steuerkupplung
für Druckmedium
einer Entastungs- und Durchtrennungsanordnung ist das, was in dem
beiliegenden Patentanspruch 1 angeführt ist. In den weiteren unabhängigen Patentansprüchen sind
einige geeignete Ausführungen
der Erfindung dargestellt.
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Gegenstand
der Erfindung ist insbesondere der Einsatz eines Doppelkapazitätsmotors
als Einzugsmotor einer Entastungs- und Durchtrennungsanordnung in
einer Situation, wo vier Motoren für Einzugsräder in Betrieb sind, welche
die vier Einzugsräder
antreiben. Alternativ werden nur drei Einzugsräder angetrieben, einer von
welchen über
zwei Motoren angetrieben wird. Die Drehgeschwindigkeiten von zwei
nebeneinander gekoppelten Motoren sind aneinander geknüpft, vorzugsweise
durch eine mechanische Kupplung. Durch den Einsatz von einem Doppelkapazitätsmotor
werden bei gleichem Volumenstrom zumindest zwei verschiedene Einzugsgeschwindigkeiten
für eine
Entastungs- und Durchtrennungsanordnung zum Einzug des Baumstammes
durch die Vorrichtung erreicht. Der eingesetzte Doppelkapazitätsmotor
ist leicht vom Bau, wenn verglichen mit entsprechenden einstellbaren
Motoren. Der jeweilige herkömmliche
Motor kann durch den besagten Motor ersetzt werden, weil der Raumbedarf
der Motoren im Wesentlichen gleich ist, so dass die Größe der Vorrichtung
nicht wächst.
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Durch
die Kupplung kann eine gute Energiewirtschaft erreicht werden, weil
der freidrehende Halbmotor einen nur kleinen Druckverlust verursacht.
Freidrehend ist der Motor auf Seite der Rückströmung angekoppelt, so dass das
die Motoren beaufschlagende Druckniveau niedrig ist, und die Druckverluste
auch entsprechend gering sind.
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Bei
der Kupplungssteuerung ist ebenfalls berücksichtigt worden, dass der
Flüssigkeitsdruck
in der Linie zwischen den seriengekoppelten Motoren nicht kritisch
zum Fallen kommt. Der Druck vermindert sich insbesondere, wenn zwischen
den seriengekoppelten Motoren ein Geschwindigkeitsunterschied besteht
und der letztere Motor nicht genügend
Volumenstrom erhält.
Die Steuerung schaltet die Vorrichtung in eine Lage, wo der besagte
Druck erneut steigen kann, d.h. es wird die Steigerung der Geschwindigkeit
bestrebt oder aber der Halbmotor wird freidrehend geschaltet.
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Bei
der Kupplung bleiben die Geschwindigkeiten von zwei nebeneinander
gekoppelten Einzugsrädern gleich
groß,
um dem Rutsch entgegenzuwirken. Auch die Funktion der seriengekoppelten
Motoren und Einzugsrädern
in den verschiedenen Zweigen der Einzugslinien bleibt logisch, auch
wenn ein Teil des Volumenstroms den Motoren zurückgeleitet wird. Die Wahl der
Geschwindigkeiten erfolgt einfach und ist auch durch eine einfache
on/off-Steuerung realisierbar.
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Falls
der Raumbedarf der Motoren kein Problem darstellt, so kann der vorgenannte
Doppelkapazitätsmotor
durch zwei Motoren nach der herkömmlichen
Technik ersetzt werden, die nebeneinander und mechanisch gekoppelt
sind, beispielsweise an gleicher Welle, wobei sie die gleiche Drehgeschwindigkeit
aufweisen.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Doppelkapazitätsmotor ein Ventil, das für die verschiedenen
Kupplungen zuständig
ist. Weiter umfasst der Motor drei Anschlüsse, aber durch die erste Position
des Ventils wird für
die Leitung des Volumenstroms lediglich zum Ausgangsanschluss und
durch die zweite Position sowohl zum Ausgansanschluss als auch zum
zusätzlichen
Anschluss gesorgt.
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Bei
der Erfindung ist an den beiden Einzugrädern jeweils ein Doppelkapazitätsmotor
(oder zwei Motoren nach der herkömmlichen
Technik) angekoppelt. Durch die Kupplung werden beim gleichen Volumenstrom entweder
drei oder vier verschiedene Einzugsgeschwindigkeiten der Entastungs-
und Durchtrennungsanordnung erreicht, in welchen der Baumstamm durch
die Vorrichtung geführt
wird. Sind die Doppelkapazitätsmotoren
symmetrisch, d.h. die jeweiligen Halbmotoren von verschiedenen Motoren
ein ähnliches
Verdrängungsvolumen
aufweisen, werden durch verschiedene Kupplungen drei verschiedene
Geschwindigkeiten erreicht. Falls die Doppelkapazitätsmotoren
unsymmetrisch sind, d.h. die jeweiligen Halbmotoren von verschiedenen Motoren
ein verschiedenes Verdrängungsvolumen
aufweisen, werden durch verschiedene Kupplungen vier verschiedene
Geschwindigkeiten erreicht.
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Die
Erfindung wird in der folgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht.
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1 zeigt
eine Waldarbeitsmaschine, die ein Harvester ist, auf welche die
Erfindung angewandt wird,
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2 zeigt
einen an einer Waldarbeitsmaschine anbringbaren Harvesterkopf, auf
welchen die Erfindung angewandt wird
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3 zeigt
einen Steuerkreis, der zwei Doppelkapazitätsmotoren und Steuerventile
umfasst,
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4a, 4b, 5a und 5b zeigen
die Funktion von Steuerventilen eines Steuerkreises, und
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6 zeigt
eine alternative Kupplung für
eventuelle Kavitationsgefahr.
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1 zeigt
eine dem Stand der Technik gemäße Waldmaschine,
die vom Typ her ein an sich bekannter Harvester ist, und auf welche
die erfindungsgemäße Anordnung
anwendbar ist. Der Harvester ist rahmengesteuert und weist eine
Balkenanordnung auf, am Ende von welcher ein Harvesterkopf für die Bearbeitung von
Baumstämmen
befestigt ist. Als Steuersystem des Harvesters dient in diesem Fall
ein PC-grundiertes Mess-
und Steuersystem.
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2 zeigt
ausführlicher
einen dem Stand der Technik gemäßen Harvesterkopf.
Der Harvesterkopf weist an sich bekannte Oberentastungsmesser, Unterentastungsmesser,
Einzugsrollen 12, 13 und 14, einen Motor
der Säge,
Organe für
den Einzug des Sägeflansches
und Steuerung der Position und eine Schwenkfunktion auf. Im Harvesterkopf
wird die Messung des Baumstammdurchmessers typischerweise mittels
der Oberentastungsmesser, und die Längenmessung mittels einer Messrolle
durchgeführt.
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Die
Drehgeschwindigkeit der Einzugsrolle variiert je nach dem Verdrängungsvolumen
des Motors bei gleich bleibendem Einzugsvolumenstrom, und umgekehrt.
Die Einzugskraft der Einzugsrolle ist direkt von dem eingesetzten
Druck und dem Verdrängungsvolumen
des Motors abhängig.
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3 zeigt
eine Kupplung von Einzugsmotoren, mittels welcher die Einzugsorgane
der Entastungs- und Durchtrennungsanordnung angetrieben werden.
In diesem Fall dienen als Einzugsorgane zwei Einzugsrollen 13 und 14,
die sich gegen den Baumstamm und auf dessen entgegengesetzten Seiten
anordnen. Die Einzugsrollen 13, 14 sind an den
Motoren gekoppelt, welches in 3 durch
mechanische Wellen bezeichnet wird. Die Einzugsrollen sind an sich
bekannt und sie sind durch gestrichelte Linien veranschaulicht.
Die Motoren 9 und 10 der Einzugsrollen sind an
den Einzugslinien 20 und 21 nebeneinander gekoppelt,
an welche auch die mechanisch aneinander gekoppelten Motoren 7 und 8 gekoppelt
sind, welches in 3 durch die Welle 11 gezeigt
ist. An der Welle 11 ist bei dieser Ausführung auch
eine Einzugsrolle 12 gekoppelt, die typischerweise am Rahmen
der Entastungs- und Durchtrennungsanordnung angeordnet ist, gegen
welchen sich der Baumstamm drückt.
An der Welle 11 können
auch mehrere Einzugsräder
angekoppelt werden und statt der Welle 11 kann eine mechanische
Kupplung zwischen zwei Einzugsrädern
eingesetzt werden, die bspw. durch Zahnungen ausgeführt ist.
Sind die Motoren 7 und 8 untereinander ähnlich,
so weisen sie auf Grund der Zusammenkupplung die gleiche Drehgeschwindigkeit
auf, so dass der aus der Linie 6 eingespeiste Volumenstrom
Q sich gleichmäßig in die
Linien 20 und 21 teilt. Der Volumenstrom teilt
sich gleichmäßig auch
an Motoren 9 und 10, so dass die Drehgeschwindigkeiten
der Einzugsräder 13 und 14 ausgeglichen
werden können
und somit das Schlieren der anderen Einzugsrolle verhindert wird.
In den Linien zirkuliert ein flüssiges
Druckmedium, das vorzugsweise ein Hydrauliköl oder dgl. ist.
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Durch
das Ventil 3, das beispielsweise ein 4-Weg-Gleitventil
mit drei Positionen ist, wird die Drehrichtung der Motoren 7, 8, 9 und 10 gewählt, d.h.
die Richtung des Einzugs, wobei der Volumenstrom entweder in den
Kanal 4 (Einzug vorwärts,
und Rückströmung aus
dem Kanal 5) oder in den Kanal 5 (Einzug rückwärts, und
Rückströmung aus
dem Kanal 4) eingespeist wird. In Mittelposition des Ventils 3 sind
die Kanäle 4, 5 geschlossen
und die Motoren stehen still. Das Ventil 3 kann auch eine
Position aufweisen, in welcher die Motoren freidrehend geschaltet
sind. Der das Ventil 3 einspeisende Steuerkreis ist an
sich bekannt und umfasst zumindest einen Druckanschluss 1 und
einen Rückanschluss 2.
Das Ventil 3 ist beispielsweise ein druckgesteuertes Proportionalrichtungsventil.
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Die
Motoren 9 und 10 sind Doppelkapazitätsmotoren,
die jeweils zwei Halbmotoren 91 und 92, oder 101 und 102 umfassen.
Der aus dem Motor 7 über
die Linie 22 einkommende Volumenstrom geht zum Halbmotor 92.
Der aus dem Motor 8 über
die Linie 23 einkommende Volumenstrom geht zum Halbmotor 102.
Die Halbmotoren der Motoren werden mit Motorsymbolen bezeichnet,
die nebeneinander gezeichnet sind. Mit einer entsprechenden Zeichenmarkierung
wird die mechanische Zusammenkupplung von zwei herkömmlichen Motoren
bezeichnet. Zugleich wird eine gemeinsame Welle veranschaulicht
und auch das, dass die Halbmotoren immer eine gemeinsame Drehgeschwindigkeit
aufweisen. Alternativ werden die Halbmotoren mit einem Symbol bezeichnet,
der zwei ineinander befindliche Motorsymbole umfasst. Der jeweilige
Halbmotor umfasst zwei Grundanschlüsse, die für den Einzug und die Rückströmung des
Volumenstroms vorgesehen sind. Die einen Grundanschlüsse der
Halbmotoren 91 und 92 sind innerhalb des Motors
fest zu einem Anschluss angeschlossen, der an der Linie 32 gekoppelt
ist. Der Grundanschluss des Halbmotors 91 ist an der Linie 15 oder 34 koppelbar,
je nach der Position des Ventils 26. Vom Halbmotor 91 gibt
es eine Linie 18 zum Ventil 26. Die Linien 4 (direkt
oder über
die Linie 6) und 34 sind an der Linie 20 angeschlossen.
Die einen Grundanschlüsse der
Halbmotoren 101 und 102 sind innerhalb des Motors
fest zu einem Anschluss angeschlossen, der an der Linie 33 gekoppelt
ist. Der Grundanschluss des Halbmotors 101 ist an der Linie 16 oder
an der Linie 35 koppelbar, je nach der Position des Ventils 27.
Vom Halbmotor 101 gibt es eine Linie 19 zum Ventil 27.
Die Linien 4 (direkt oder über die Linie 6) und 35 sind
an der Linie 21 angeschlossen. Die Längen und Anschlussstellen der
Linien können
variieren, wenn das dem Angeführten
gemäße Prinzip
erfüllt
wird. Die Konfiguration der Ventile 3, 26, 27, 28 und 29 kann
auch variieren, denn die Funktion eines der 3 gemäßen Ventils
kann auch durch ein oder mehrere Organe erzeugt werden, die als
Ventile funktionieren. Als Beispiel seien zwei magnetgesteuerte
Schließventile
erwähnt,
das eine von den beiden normal offen und das andere normal geschlossen ist.
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Durch
die Ventile 26 und 27 werden verschiedene Drehgeschwindigkeiten
gewählt
und die Ventile sind von den Motoren separate Komponente, die an
dem Grundanschluss der Motoren anschließbar sind. Die Motoren 9 und 10 umfassen
drei zur Verfügung
stehende Anschlüsse.
Das jeweilige Ventil 26 oder 27 ist vorzugsweise
ein druckgesteuertes 3-Weg-Gleitventil mit zwei Positionen und mit
Federrückstellung.
Die Ventile 3 und in nötigem
Maße auch
die Ventile 28 und 29 werden durch das Steuersystem
einer Waldmaschine gesteuert, das an sich bekannt ist. Die Grundanschlüsse des
Halbmotors 91 und 92 sind an der Linie 17,
die mit den Halbmotoren 101 und 102 des Motors 10 gemeinsam
sind, oder direkt an der Linie 5 gekoppelt. Die Linien 15 und 16 sind
an der Linie 5 angeschlossen, in diesem Fall über die
Linie 17.
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Die
Position des Ventils 26 wird wiederum durch die Drucksteuerlinie 24 gesteuert,
die an der Linie 22 gekoppelt ist. Das Ventil 26 kontrolliert
somit das Druckniveau der Linie 22 und hält die Linien 15 und 18 aneinander
gekoppelt, falls das Druckniveau der Linie 22 nicht ausreicht,
um das Ventil 26 in einer der 4a gemäßen Position
zu halten. Entsprechend funktioniert das Ventil 27, dessen
Position über
die Drucksteuerungslinie 25 gesteuert wird, die an der
Linie 23 gekoppelt ist. Das Ventil 27 kontrolliert
somit das Druckniveau der Linie 23 und hält die Linien 16 und 19 aneinander
gekoppelt, falls das Druckniveau der Linie 23 nicht ausreicht, um
das Ventil 27 in einer der 5b gemäßen Position
zu halten. Die Halbmotoren 91 und 101 sind freidrehend
geschaltet, falls der Druck nicht ausreichend ist, andernfalls werden
die Halbmotoren 91 und 101 an den Linien 34 und 35 gekoppelt,
so dass der Volumenstrom Q der Linie 6 sich zu den Motoren 7 und 8 sowie
zu den Halbmotoren 91 und 101 steuert.
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Die
Kupplung weist ferner die Ventile 28 und 29 auf,
mittels welchen es entweder dem Ventil 26 oder 27,
oder den beiden, ermöglicht
werden kann, gesteuert in die Position zu gelangen, in der die Halbmotoren 91 und 101 freidrehend
geschaltet sind. Die Ventile 28 und 29 koppeln
die Drucksteueranschlüsse
der Ventile 26 und 27 in die Tanklinie 30 oder 31 ein,
die somit als Drucksteuerlinie dient. Statt Tanklinien kann eine
Linie eingesetzt werden, deren Druck ständig so niedrig bleibt, dass
die Feder der Ventile 26 und 27 imstande ist, die
Schieber der Ventile zu verschieben. So kann der Halbmotor 91 oder 101 freidrehend
geschaltet werden, auch wenn der Druck der Linie 22 oder 23 groß genug
wäre und
keine Kavitationsgefahr bestünde.
Die 4b und 5a stellen
eine Situation dar, in der die Vorrichtung drucklos ist, oder aber
eine Situation, in der die Vorrichtung funktioniert und der Druck
der Linien 22 und 23 nicht ausreichend ist, um
die Ventile 26 oder 27 zu verschieben.
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Die
Bedienung der verschiedenen Geschwindigkeiten der angeführten Kupplung
erfolgt somit durch Steuerung der Ventile 28 und 29,
die beispielsweise magnetgesteuerte 3-Weg-Gleitventile mit zwei
Positionen und mit Federrückstellung
sind. Die Geschwindigkeiten der Einzugsmotoren hängen davon ab, ob ein Motor freidrehend
geschaltet ist, also entweder ein Halbmotor 91 oder ein
Halbmotor 101, beide Halbmotoren 91 und 101,
oder keiner von den beiden Halbmotoren.
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Die
Geschwindigkeit des Motors 9 in verschiedenen Positionen
des Ventils 26 hängt
von dem Verhältnis
der Verdrängungsvolumina
der Vg91 und Vg92 Halbmotoren
ab, und ihre Summe entspricht im Beispiel der 3 dem
GesamtVerdrängungsvolumen
des Motors 10. Dabei kann die dritte Drehgeschwindigkeit
n3 (Geschwindigkeit III) durch die Formel
n3 = Q/(2·Vg92)
beschrieben werden, wenn die identischen Halbmotoren 91 und 101 freidrehend
sind und ein Teil des Volumenstroms der Linien 32 und 33 zurück in die
Linien 18 und 19 gesteuert wird, oder gewöhnlichst
durch die Formel n3 = Q/(Vg92 +
Vg102), die zugleich die Drehgeschwindigkeit des
Einzugsrades 13 und 14 darstellt, wenn kein Getriebe
verwendet wird. Die zweite Drehgeschwindigkeit n2 (Geschwindigkeit
II) kann im Allgemeinen durch die Formel n2 =
Q/(Vg91 + Vg92 +
Vg102) oder n2 =
Q/(Vg101 + Vg92 +
Vg102) beschrieben werden, wenn ein Halbmotor 91 oder 101 freidrehend
ist. Die erste Drehgeschwindigkeit n1 (Geschwindigkeit
I) kann durch die Formel n1 = Q/(Vg91 + Vg92 + Vg101 + Vg102) beschrieben
werden.
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Sollen
zum Beispiel die Halbmotoren 91 und 101 sich voneinander
unterscheiden, so ergeben sich insgesamt vier verschiedene Geschwindigkeiten
(n1, n2A, n2B, n3) je nachdem,
welcher von den Halbmotoren freidrehend ist. So ergeben sich auch
Drehgeschwindigkeiten n2A = Q/(Vg91 + Vg92 + Vg102) und n2B = Q/(Vg101 + Vg92 + Vg102). Wenn es in dem System nur einen Doppelvolumenmotor
gibt, so gilt als Geschwindigkeit II entweder n2A oder
n2B (IIA und IIB) zusätzlich zur Geschwindigkeit
III.
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Nach
einer Ausführung
der Erfindung dient als Motor 7 und 8 ein Danfoss
TMT 400 -Motor mit einem Verdrängungsvolumen
von 410,9 cc/r. Sowohl als Motor 9 als auch als Motor 10 dient
ein Doppelkapazitätsmotor
Poclain MSE08 TwinLock 1043, dessen Verdrängungsvolumina 624 cc/r (Halbmotoren 92 und 102)
sowie 418 cc/r (Halbmotoren 91 und 101) betragen.
Verschiedene Funktionsalternativen für verschiedene Schaltungen
der Motoren 9 und 10 sind in der Tabelle 1 beschrieben,
in welcher die verschiedenen Geschwindigkeiten (Geschwindigkeit
I ist die langsamste Geschwindigkeit) und die Motorgröße der der
jeweiligen Geschwindigkeit entsprechenden Schaltung dargestellt
sind.
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Im
Folgenden werden die Funktion der Schaltung und die zu erreichenden
Geschwindigkeiten betrachtet. In der anschließenden Erläuterung ist die Einzugsrichtung
vorwärts
und es stehen drei verschiedene Geschwindigkeiten zur Verfügung.
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Bei
einer Ausführung
der Erfindung ist einer der Motoren 9 oder 10 ein
herkömmlicher
Motor mit nur einem Verdrängungsvolumen,
das dem entsprechenden Halbmotor des anderen Motors entspricht,
d.h. 624 cc/r. Dabei sind nur die Geschwindigkeiten III und II zu
erreichen. Wenn beispielsweise der Motor 10 ein herkömmlicher
Motor ist, sind die Ventile 27 und 29 und die
Linien 16, 19, 25 und 35 nicht
in Gebrauch.
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Geschwindigkeit
III
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Der
Volumenstrom Q wird über
das Ventil 3 in die Linie 4 gesteuert. Der Volumenstrom
Q wird in vier Teile geteilt, so dass sich Teile davon zu den beiden
Motoren 7 und 8 sowie zu den beiden Ventilen 26 und 27 steuern,
die so genannte Freidrehventile sind. In einer Situation nach 3 wird
die höchste
Geschwindigkeit III gebraucht und die Halbmotoren 91 und 101 sind
freidrehend geschaltet. Die freidrehenden Halbmotoren werden lediglich
je nach dem Druckniveau der Linien 15 und 16 beaufschlagt,
so dass die entstehenden Druckverluste gering sind und die Energiewirtschaft
auch während
des Freidrehens gut ist. Der Druck der Linien 15, 16 entspricht
im Wesentlichen dem Druckniveau der Linien 17 und 5,
weil die Linien 5, 16 und 17 über das Ventil 3 an
dem niedrigen Druckniveau in dem Rückanschluss 2 gekoppelt
sind.
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Geschwindigkeit
II
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Durch
die Aktivierung nur eines der Ventile 28 oder 29 wird
eine langsamere Einzugsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit II, IIA
oder IIB) bewirkt. In diesem Fall wird als aktiviertes Ventil das
Ventil 28 gewählt.
In 3 sind die Ventile 28 und 29 unaktiviert,
so dass die Feder die Ventile 28 und 29 in eine
Position schiebt, die durch die obere Position des Ventilsymbols
bezeichnet wird. Durch die Aktivierung wird die Wirkung der Feder
aufgehoben und das Ventil 28 verschiebt sich in eine Position,
in der der Druck der Linie 22 das Ventil 26 bewirken
kann und die Wirkung der Feder des Ventils 26 aufheben
kann, wie in 4a gezeigt wird. Durch den in
der Linie 22 herrschenden Druck wird das Ventil 26 in
eine Position geschoben, die durch die linke Position des Ventilsymbols
bezeichnet wird. Ein Teil des Volumenstroms Q steuert sich in den
Halbmotor 91 (Verdrängungsvolumen
418 cc/r), welches den von dem Motor 9 zu erhaltenden Moment
erhöht,
so dass die Einzugskraft sich vermehrt.
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Die
Geschwindigkeit lässt
im Vergleich zu der Schaltung der 3 nach,
weil der durch die Motoren 7 und 8 laufende Volumenstrom
abnimmt. Die Geschwindigkeit II (IIA oder IIB) bleibt solange erhalten
wie das Ventil 28 aktiviert bleibt oder das Druckniveau
der Linie 22 ausreichend ist, um die Position des Ventils 26 aufrechtzuerhalten.
Alternativ, falls die Motoren 9 und 10 einander
entsprechen, wird die entsprechende Geschwindigkeit II aktiviert,
indem lediglich das Ventil 29 aktiviert wird und die Wirkung
des Druckniveaus der Linie 23 auf das Ventil 27 ermöglicht wird.
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Das
Ventil 28 wird beispielsweise über eine separate Steuervorrichtung 36 gesteuert,
die über
die Einzugsgeschwindigkeit des Baumstammes informiert wird oder
ein weiteres Signal 39 erhält, auf Grund von welchem die
Steuervorrichtung 36 die Geschwindigkeit wählt. Das
Signal 39 wird beispielsweise durch das an sich bekannte
Mess- und Steuersystem des Harvesters geliefert, an welchem die
Steuervorrichtung 36 auch integrierbar ist und der die
Einzugsgeschwindigkeit kontrolliert. Statt manualer Drucktasten
der Steuervorrichtung 36 können eine PC-Tastatur des Mess-
und Steuersystems oder Drucktasten des Steuerpanels verwendet werden.
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Im
Normalfall werden die höchste
Geschwindigkeit III und eine der 3 entsprechende
Schaltung verwendet, aber falls die Geschwindigkeit jedoch wegen
unausreichender Einzugskraft nachlassen sollte, wird die Geschwindigkeit
II (IIA oder IIB) eingeschaltet. Zugleich erhöht sich die Einzugskraft, so
dass der Einzug normal fortgesetzt werden kann, ohne dass die Funktion
anhält
oder zu langsam wird. Entsprechend kann die nächsthöchste Geschwindigkeit III ausgewählt werden,
falls die Geschwindigkeit II aufrechterhalten werden kann. Es ist
klar, dass die Steuervorrichtung 36 eine manuale Wahl-
und Tauschmöglichkeit
der Geschwindigkeit umfassen kann.
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Durch
die Wahl der Steife für
die Feder des Ventils 26 wird das niedrigste Druckniveau
der Linie 22 definiert, auf welchem die Geschwindigkeit
II und die entsprechende Einzugskraft noch aktiv und im Einsatz gehalten
werden kann. Bei den vorgenannten Komponenten könnte das vorgenannte niedrigste
Druckniveau bspw. 15 bar betragen. Falls die Geschwindigkeit II
aktiv ist und der Moment durch den Halbmotor 91 den Motor 9 schneller
dreht als was der aus dem Motor 7 und aus der Linie 22 kommende
Volumentstrom voraussetzen würde,
so sinkt der Druck in der Linie 22, beispielsweise tiefer
als bspw. 15 bar, und es besteht die Möglichkeit zum Eintreten einer
Kavitation. Demzufolge geht das Ventil 26 zurück in die
Position nach der 5a über und schaltet den Halbmotor 91 auf
freie Drehungen. Der Halbmotor 91 wird abgesetzt und der
Druck kann in der Linie 22 steigen, wonach wieder genügend Druck
vorhanden ist, um das Ventil 26 für das Einsetzen des Halbmotors 91 zu
verschieben. Durch die Kontrolle des Druckniveaus der Linie 22 wird
durch die Steuerlinie 24 ein System zur Verhinderung von
Kavitation geschaffen. Entsprechend ist die Situation für die Linie 23 unter Kontrolle,
in welcher das Ventil 27 sich in eine Position nach der 4b verschiebt.
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Geschwindigkeit I
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Die
langsamste Einzugsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit I) wird erzeugt,
indem die beiden Ventile 28 und 29 nach den 4a und 5b aktiviert
sind. Die Ventile 28 und 29 gehen in eine Position über, in
welcher der Druck der Linien 22 und 23 auf die
Ventile 26 und 27 wirken kann. Durch den in der
Linie 23 herrschenden Druck wird das Ventil 27 in
eine Position geschoben, die durch die rechte Position des Ventilsymbols bezeichnet
wird. Ein Teil des Volumenstroms Q wird sowohl über den Halbmotor 91 (Verdrängungsvolumen 418
cc/r) als auch den Halbmotor 101 (Verdrängungsvolumen 418 cc/r) gesteuert
und er erhöht
den Moment von den Motoren 9 und 10, so dass die
Einzugskraft steigt. Die Geschwindigkeit lässt im Vergleich zur Geschwindigkeit
II nach, da der durch die Motoren 7 und 8 laufende
Volumenstrom abnimmt. Die Geschwindigkeit I bleibt erhalten so lange
die Ventile 28 und 29 aktiviert sind und die Druckniveaus
der Linien 22 und 23 ausreichend sind. Falls das
Druckniveau sinken sollte, so ergibt sich eine Situation entweder
nach 5a, 4b, oder nach den beiden, wobei
ein Übergang
zur Geschwindigkeit II oder III erfolgt.
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Mit
Hinweis auf 6 kann die Überwachung einer Kavitationsgefahr
auch derart ausgeführt
werden, dass an der Linie 22 oder an der Linie 23,
oder an den beiden, ein Sensor 40 oder 41 zum
elektrischen Abmessen des Druckes angekoppelt ist. Ein Drucksignal 42 oder 43 wird
somit zur Steuervorrichtung 36 geführt, die das Ventil 28 oder 29 aktiviert,
falls der Druck in der Linie 22 oder 23 unter
die vorgegebene Grenze sinkt. Das Drucksignal 42, 43 bezeichnet
das Druckniveau, und es wird mit der vorgegebenen Grenze verglichen.
In diesem Fall ist es nicht nötig,
die Steuerlinie 24 oder 25 direkt an die Linie 22 oder 23 zu
koppeln, sondern die Steuerlinien 24 und 25 werden
bspw. an dem Ventil eines Harvesterkopfes gekoppelt, beispielsweise
an einem Druckanschluss 1, aus welchem immer ein ausreichender
Druck für
die Steuerung des Ventils 26 oder 27 erhalten
wird. In der Situation der 6 ist das
Ventil 28 nicht aktiviert. Die Ventile 26 und 28 oder
Ventile 27 und 29 können alternativ auch an dem
gleichen Ventil konstruiert werden, an welchem die Ventile 28 und 29 als sog.
Vorsteuerventile für
die eigentlichen Ventile 26 und 27 funktionieren,
die von einem größeren Volumenstrom
durchströmt
werden und die druckgesteuert sind.
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In
einer Situation, wo ein Baumstamm rückwärts für einen neuen Einzug verschoben
wird, ist die Richtung des Volumenstroms Q entgegengesetzt im Vergleich
zu 3. Der Volumenstrom Q wird in die Linie 5 gesteuert.
Die Bedienung der Geschwindigkeiten I, II und III erfolgt jedoch
auf ähnliche
Weise als vorhin bei den Ventilen angeführt ist. Bei dem rückwärtigen Einzug
kann es jedoch zu einer Situation kommen, wo der Motor 9 oder 10 sich
nicht dreht, oder sich langsamer dreht als die anderen Motoren.
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Die
Erfindung ist nicht nur auf die vorgenannten Ausführungen
begrenzt, sondern im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche ausführbar. Wie
vorhin schon festgestellt wurde, können alternativ nur zwei Geschwindigkeiten
(Geschwindigkeit II und III) unter Einsatz von nur einem Doppelkapazitätsmotor,
oder vier Geschwindigkeiten (Geschwindigkeit I, IIA, IIB und III)
unter Einsatz von zwei Doppelkapazitätsmotoren ausgeführt werden.