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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Übertragungsvorrichtung
für zwei
in Bewegungsrichtung einer Maschine hintereinandergeschaltete Fortbewegungsorgane
der Maschine, umfassend eine Hydraulikpumpe sowie einen ersten und
einen zweiten Hydraulikmotor, an die die ersten bzw. zweiten Fortbewegungsorgane
angekuppelt sind, wobei die Hydraulikmotoren Doppelmotoren sind,
die jeweils zwei Elementarmotoren umfassen, wobei jeder Elementarmotor
einen ersten und einen zweiten Elementaranschluß zur Zuleitung oder Ableitung
aufweist, wobei die ersten Elementaranschlüsse zusammengefaßt sind,
um einen ersten Hauptanschluß des
Doppelmotors zu bilden, während
die zweiten Elementaranschlüsse
getrennt sind und jeweils zweite bzw. dritte Hauptanschlüsse des
Doppelmotors bilden, wobei der erste Hauptanschluß des ersten
Hydraulikmotors an eine Zuleitung von Fluid, das von der Pumpe kommt,
angeschlossen ist, und der erste Hauptanschluß des zweiten Hydraulikmotors
an eine Rückleitung
für Fluid
angeschlossen ist, wobei die zweiten Hauptanschlüsse der ersten und zweiten
Hydraulikmotoren miteinander durch eine Verbindungsleitung verbunden
sind.
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Die Erfindung betrifft zum Beispiel
Maschinen mit einer Hydraulikübertragung,
welche zwei in Reihe angeordnete Fortbewegungsorgane aufweisen,
von denen eines leitend ist. Es handelt sich zum Beispiel um einen
Tandem-Verdichter, dessen Fortbewegungsorgane aus Walzen gebildet
sind.
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Wie in der Folge zu erkennen sein
wird, betrifft die Erfindung auch Maschinen, die zwei Gruppen von
zwei Fortbewegungsorganen aufweisen, welche in Reihe auf jeder Seite
des Fahrzeuges angeordnet sind. Es handelt sich zum Beispiel um
landwirtschaftliche Maschinen mit vier Antriebsrädern, wie zum Beispiel einen
Mähdrescher.
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Aus der Patentanmeldung
EP 0 176 427 sind Doppelmotoren mit
drei Öffnungen
bekannt, die in der Anmeldung
EP
0 547 947 in einer Maschine mit drei oder vier Antriebsrädern angewendet
werden.
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FR 2 719 001, die als Grundlage für die zweiteilige
Darstellung von Anspruch 1 dient, zeigt die Verwendung von Doppelmotoren
mit drei Öffnungen für den Antrieb
einer Zugmaschine mit drei Antriebsrädern. Ein Wähler mit zwei Positionen ist
an die Fluidzuleitung, an die Fluidrückleitung und an den dritten Hauptanschluß des zweiten
Hydraulikmotors angeschlossen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht
darin, die bekannten Vorrichtungen zu verbessern, um die Maschine
mit mindestens zwei Fahrgeschwindigkeitsbereichen auszustatten,
wobei gleichzeitig eine Synchronisation der Fortbewegungsorgane
gewährleistet
wird, die hintereinander angeordnet sind und durch den ersten und
den zweiten Hydraulikmotor angetrieben werden, um ihr Durchdrehen
zu verhindern.
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Diese Aufgabe wird dank des Umstandes
erfüllt,
daß der
dritte Hauptanschluß des
ersten Hydraulikmotors entweder an den Wähler oder direkt an dieselbe
Leitung wie der erste Hauptanschluß des zweiten Motors angeschlossen
ist, und dank des Umstandes, daß der
Wähler
eine Arbeitsposition aufweist, in welcher die zwei Hydraulikmotoren,
im Verhältnis
zu ihrer Fluidversorgung durch die Pumpe gemeinsam betrachtet, einen
ersten Gesamthubraum aufweisen, und eine Geschwindigkeitsposition
aufweist, in der die beiden Hydraulikmotoren, im Verhältnis zu
ihrer Fluidversorgung durch die Pumpe gemeinsam betrachtet, einen
zweiten Gesamthubraum aufweisen, der kleiner als der erste Hubraum
ist.
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Man weiß, daß – wenn zwei Motoren in Serie versorgt
werden – diese
im Verhältnis
zu ihrer Fluidversorgung einen Hubraum aufweisen, der gleich dem
Hubraum von einem dieser zwei Motoren ist. Wenn dieselben Motoren
hingegen parallel versorgt werden, weisen sie gegenüber ihrer
Versorgung durch die Pumpe einen größeren Hubraum auf, welcher
der Summe ihrer jeweiligen Hubräume
entspricht. Wenn der Hubraum groß ist, ist auch das Antriebsmoment,
das von den Motoren bereitgestellt wird, erhöht, wodurch es möglich ist,
die Maschine unter schwierigen Bedingungen fahren zu lassen, zum
Beispiel auf einem rutschi gen Baustellengelände. Wenn der Hubraum hingegen
klein ist, ist das von den Motoren bereitgestellte Antriebsmoment
kleiner, so daß die
Maschine mit einer hohen Fortbewegungsgeschwindigkeit angetrieben
werden kann, und zwar unter Bedingungen, die sich von ihren Arbeitsbedingungen
unterscheiden.
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Der Wähler der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ermöglicht
es, je nachdem, ob er die eine oder die andere seiner Positionen
besetzt, bestimmte der Elementarmotoren der zwei Doppelmotoren in
Serie oder parallel zu schalten, was es aus den oben genannten Gründen ermöglicht,
mehrere Geschwindigkeitsbereiche zu erhalten.
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Man kann sich drei Hauptkonfigurationstypen
vorstellen, nämlich
eine Arbeitskonfiguration, eine Konfiguration mit mittlerer Geschwindigkeit
und eine Konfiguration mit hoher Geschwindigkeit.
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In der Arbeitskonfiguration ist der
dritte Hauptanschluß des
ersten Motors an die Fluidrückleitung
angeschlossen, während
der dritte Hauptanschluß des
zweiten Motors an die Fluidzuleitung angeschlossen ist.
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In der Konfiguration mit mittlerer
Geschwindigkeit ist der dritte Hauptanschluß des ersten Motors an den
dritten Hauptanschluß des
zweiten Motors angeschlossen.
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In der Hochgeschwindigkeitskonfiguration
ist der dritte Hauptanschluß des
ersten Motors an die Fluidzuleitung angeschlossen, während der
dritte Hauptanschluß des
zweiten Motors an die Fluidrückleitung
angeschlossen ist.
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Der Wähler der Vorrichtung gemäß der Erfindung
umfaßt
somit mindestens zwei Positionen, die jeweils einer der oben genannten
Konfigurationen und einer anderen der Konfigurationen entsprechen.
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In der Arbeitskonfiguration sowie
in der Hochgeschwindigkeits konfiguration sind die zweiten Hauptanschlüsse des
ersten und des zweiten Hydraulikmotors miteinander verbunden. Mit
anderen Worten, die ersten Elementarmotoren von jedem der zwei Hydraulikmotoren
sind in Reihe geschaltet, so daß die
Fortbewegungsorgane synchronisiert sind.
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In der Arbeitskonfiguration sind
die zweiten Elementarmotoren gegenüber der Reihenschaltung der
ersten Elementarmotoren parallel angeschlossen. Infolgedessen weisen
die zwei Motoren im Verhältnis
zu ihrer Fluidversorgung durch die Pumpe einen Gesamthubraum auf,
welcher der Summe des Hubraums des ersten Motors, der zuerst durch
die Pumpe versorgt wird, und des Hubraums des zweiten Elementarmotors
des zweiten Motors auf, der ebenfalls durch die Pumpe versorgt wird.
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In der Konfiguration mit mittlerer
Geschwindigkeit sind der erste und der zweite Elementarmotor des
zweiten Hydraulikmotors jeweils in Reihe an den ersten und an den
zweiten Elementarmotor des ersten Hydraulikmotors angeschlossen.
Infolgedessen ist der Gesamthubraum, den die zwei Motoren im Verhältnis zu
ihrer Fluidversorgung durch die Pumpe aufweisen, gleich dem Gesamthubraum
des ersten Hydraulikmotors, das heißt gleich der Summe der Hubräume der
zwei Elementarmotoren dieses ersten Hydraulikmotors.
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In der Hochgeschwindigkeitskonfiguration sind
die zweiten Elementarmotoren von jedem der zwei Hydraulikmotoren
deaktiviert, weil ihre zwei Anschlüsse (erster Hauptanschluß und zweiter
Elementaranschluß)
an dieselbe Leitung angeschlossen sind, das heißt an die Fluidzuleitung für den ersten Hydraulikmotor
und an die Fluidrückleitung
für den zweiten
Hydraulikmotor. Der Gesamthubraum, den die zwei Hydraulikmotoren
im Verhältnis
zu ihrer Fluidversorgung durch die Pumpe aufweisen, ist gleich dem
Hubraum des ersten Elementarmotors des ersten Hydraulikmotors, der
zuerst durch die Pumpe versorgt wird, wobei der erste Elementarmotor
des zweiten Hydraulikmotors in Reihe geschaltet ist.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung der beispielhaft und nicht einschränkend dargestellten
Ausführungsformen besser
verstanden werden, und ihre Vorteile werden deutlicher in Erscheinung
treten. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigelegten Zeichnungen.
Es zeigen:
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1 eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
die an zwei in Reihe angeordneten Fortbewegungsorganen einer Maschine
in der Arbeitsposition des Wählers
angebracht ist;
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2 und 3 die Vorrichtung von 1 jeweils in einer Hochgeschwindigkeitsposition
und in einer Durchschnittsgeschwindigkeitsposition;
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4 schematisch
die Vorrichtung gemäß der Erfindung,
die an einer Maschine mit vier Antriebsrädern angebracht ist, die jeweils
zu zweit auf jeder Seite des Fahrzeuges angeordnet sind;
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5 eine
Vorrichtung, die zu jener von 4 analog
ist, wobei diese Vorrichtung ferner mit einem Durchflußteiler
ausgestattet ist;
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6 die
Vorrichtung gemäß der Erfindung, die
an einem Fahrzeug mit vier Antriebsrädern gemäß einer anderen Ausführungsform
angebracht ist; und
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7 eine
Ausführungsform
der Vorrichtung der 1 bis 3 für einen anderen Wählertyp.
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Der Kreis von 1 umfaßt einen ersten und einen zweiten
Hydraulikmotor 10, 20, die dazu bestimmt sind,
die in Reihe angeordneten Fortbewegungsorgane einer Maschine mit
hydrostatischer Kraftübertragung
anzutreiben. Es handelt sich um Doppelmotoren, die jeder einen ersten
und einen zweiten Elementarmotor 11 bzw. 12 für den Motor 10 und 21 und 22 für den Motor 20 umfassen.
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Für
jeden Doppelmotor werden die ersten Elementaranschlüsse der
Elementarmotoren zusammengefaßt,
um einen ersten Hauptanschluß zu
bilden, jeweils 10A für
den Motor 10 und 20A für den Motor 20. Für jeden
Doppelmotor sind die zweiten Elementaranschlüsse der Elementarmotoren getrennt
und bilden somit jeweils die zweiten und dritten Hauptanschlüsse des
Doppelmotors, jeweils 10B und l0C für den Motor 10 und 20B und 20C für den Motor 20.
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Der erste Hauptanschluß 10A des
Motors 10 ist an eine Fluidzuleitung L31 angeschlossen,
die von der Pumpe 30 kommt, während der erste Hauptanschluß 20A des
Motors 20 an eine Fluidrückleitung L32 angeschlossen
ist.
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Der in 1 beispielhaft
dargestellte Kreislauf ist ein geschlossener Kreislauf, wobei die
Pumpe 30 eine variable Förderleistung aufweist und zwei Öffnungen 31 und 32 jeweils
für das
Austreten und für
das Ansaugen des Fluids umfaßt.
Die Leitung L31 ist an die Öffnung 31 angeschlossen,
während
die Leitung L32 an die Öffnung 32 angeschlossen
ist. Dennoch ist anzumerken, daß die
Vorrichtung ebenfalls eine Anwendung im Fall von offenen Kreisläufen finden
kann, mit einer Pumpe, welche eine einzige Austrittsöffnung aufweist,
wobei in diesem Fall die Fluidrückleitung
an einen drucklosen Behälter
angeschlossen wäre.
In den 1 bis 3 ist die Zirkulationsrichtung
des Fluids im Vorlauf durch Pfeile angezeigt.
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Die zweiten Hauptanschlüsse 10B und 20B der
Motoren 10 und 20 sind untereinander über eine Anschlußleitung
LB verbunden. Die Vorrichtung umfaßt einen Wähler 40, der im dargestellten
Beispiel vier Wege umfaßt,
nämlich 41, 42, 43 und 44.
Der erste Weg 41 ist an die Fluidzuleitung L31 über eine sekundäre Verbindungsleitung
L41 angeschlossen. Der zweite Weg 42 ist an die Fluidrückleitung
L32 über
eine sekundäre
Verbindungsleitung L42 angeschlossen. Der dritte Weg 43 ist
an den dritten Hauptanschluß des
Motors 10 über
eine Verbindungsleitung L10C angeschlossen, während der vierte Weg 44 an
den dritten Hauptanschluß 20C des
Motors 20 über
eine Verbindungsleitung L20C angeschlossen ist. So umfaßt in dem
Beispiel, das in den 1 bis 3 dargestellt wird, der Wähler vier
Wege, welche es ermöglichen,
ihn jeweils an die Fluidzuleitung, an die Fluidrückleitung, an den dritten Hauptanschluß des ersten
Hydraulikmotors und an den dritten Hauptanschluß des zweiten Hydraulikmotors
anzuschließen. Dennoch
wird man in der Folge sehen, daß es
möglich
ist, einen Dreiwege-Wähler
zu verwenden, wodurch es möglich
ist, ihn jeweils an die Fluidzuleitung, an die Fluidrückleitung
und an den dritten Hauptanschluß von
einem der Hydraulikmotoren anzuschließen.
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1 zeigt
den Wähler 40 in
seiner Arbeitsposition, in welcher der dritte Hauptanschluß 10C des Motors 10 an
die Fluidrückleitung
L32 über
die Verbindung der Wege 42 und 43 des Wählers angeschlossen
ist, während
der dritte Hauptanschluß 20C des
Motors 20 an die Fluidzuleitung L31 durch die Verbindung
des ersten und des dritten Weges 41 und 44 des
Wählers
angeschlossen ist. So ist der zweite Elementarmotor des Motors 10 direkt
an jede der zwei Öffnungen
der Pumpe angeschlossen, jeweils über den Hauptanschluß 10A und
den Hauptanschluß 10C,
so wie der zweite Elementarmotor des Motors 20 jeweils über die
Anschlüsse 20C und 20A. Mit
anderen Worten, die zweiten Elementarmotoren der Motoren 10 und 20 werden
parallel versorgt. Im Gegenzug dazu fließt das Fluid, das über den
Anschluß 10B des
Motors 10 fließt, über den
Anschluß 20B des
Motors 20, so daß die
ersten Elementarmotoren in Serie angeordnet sind. Somit versorgt
die Pumpe über
die Leitung L31 gleichzeitig die zwei Elementarmotoren des Motors 10 und
den zweiten Elementarmotor des Motors 20. Der über die
Pumpe versorgte Hubraum ist somit gleich der Summe des Gesamthubraums
des Motors 10 und des Hubraums des zweiten Elementarmotors
des Motors 20. Somit ist ein bedeutendes Drehmoment verfügbar, und
die Maschine kann unter den Arbeitsbedingungen verwendet werden.
Wenn man berücksichtigt,
daß alle Elementarmotoren
denselben Hubraum aufweisen, teilt sich die durch die Öffnung 31 der
Pumpe abgeleitete Fördermenge
zu zwei Dritteln auf den Motor 10 und zum verbleibenden
Drittel auf den zweiten Elementarmotor des Motors 20 auf.
Die Arbeitsposition des Wählers 40 ist
durch das Bezugszeichen 40A in 1 angezeigt.
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Der Wähler 40 umfaßt ferner
mindestens eine zweite Position, in welcher der Gesamthubraum, der
von der Pumpe versorgt wird, kleiner als der Hubraum ist, der über die
Leitung L31 in 1 versorgt wird. 2 zeigt zum Beispiel den
Wähler,
wie er eine zweite Position 40B besetzt, die sogenannte Hochgeschwindigkeitsposition.
In dieser Position ist der dritte Hauptanschluß 10C des Motors 10 an
die Fluidzuleitung L31 durch die Verbindung der Wege 41 und 43 des
Wählers
angeschlossen, welche die Leitungen L10C und L41 verbindet. So weit
der erste Hauptanschluß 10A des
Motors 10 ebenfalls an die Fluidzuleitung angeschlossen
ist, ist der zweite Elementarmotor des Motors 10 somit
deaktiviert. Nur der erste Elementarmotor bleibt aktiv, wobei die
Anschlüsse 10A und 10B unterschiedlichen
Drücken ausgesetzt
sind.
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Der dritte Hauptanschluß 20C des
Motors 20 ist seinerseits an die Fluidrückleitung L32 über die Leitung
der Wege 42 und 44 des Wählers verbunden, welche die
Leitungen L20C und L42 verbindet. Der zweite Elementarmotor des
Motors 20 ist somit deaktiviert, weil seine zwei Anschlüsse 20A und 20C demselben
Druck ausgesetzt sind. Im Gegenzug dazu ist der erste Elementarmotor
des Motors 20 aktiviert, wobei er normalerweise in Reihe
mit dem ersten Elementarmotor des Motors 10 verbunden ist.
In diesem Fall ist der über
die Leitung L31 versorgte Gesamthubraum gleich dem alleinigen Hubraum
des ersten Elementarmotors des Motors 10, welcher seinerseits gleich
dem Hubraum des ersten Elementarmotors des Motors 20 ist,
weil diese beiden Elementarmotoren in Reihe geschaltet sind. Der
Hubraum ist somit minimal und die Maschine kann in einer erhöhten Geschwindigkeitsbandbreite
fahren, während
sie kein großes
Arbeitsdrehmoment bereitstellen kann.
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Im dargestellten Beispiel umfaßt der Wähler noch
eine dritte Position 40C, die in 3 sichtbar ist. In dieser Position sind
die Wege 41 und 42 isoliert, während die Wege 43 und 44 miteinander
verbunden sind, so daß die
dritten Hauptanschlüsse l0C und
20C der Motoren 10 und 20 verbunden sind, wobei
sie von den anderen Hauptanschlüssen
der Motoren isoliert sind. Auf Grund dieser Tatsache versorgt das
gesamte durch die Anschlüsse 10B und l0C des
Motors 10 abgeleitete Fluid die Öffnungen 20B und 20C des
Motors 20, so daß der
Motor 20 voll-ständig mit
dem Motor 10 in Reihe geschaltet ist. In diesem Fall ist
der über
die Öffnung 31 der
Pumpe versorgte Gesamthubraum gleich dem Gesamthubraum des Motors 10,
wobei die Gesamtheit des abgeleiteten Fluids über den Anschluß 10A läuft.
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Wenn man bedenkt, daß jeder
Elementarmotor einen Hubraum C aufweist, sind die an die Zuleitung
L31 in den 1, 2 und 3 angeschlossenen Gesamthubräume jeweils
gleich 3C, C und 2C. Natürlich müssen die Fortbewegungsorgane
des Fahrzeuges dieselbe Geschwindigkeit für die lineare Bewegung aufweisen.
Somit ist es vorteilhaft, daß die
zwei Hydraulikmotoren Hubräume
aufweisen, die im wesentlichen gleich sind, und Fortbewegungsorgane,
welche im wesentlichen dieselbe Abwicklungslänge aufweisen (für eine bestimmte
Fluidmenge in den Motoren ist die von den Fortbewegungsorganen zurückgelegte
Entfernung dieselbe, wobei die Abwicklungslänge eines Fortbewegungsorgans
die Entfernung ist, welche dieses bei Durchführung einer Drehung von einem
Umlauf zurücklegt),
mit derselben Geschwindigkeit antreiben können. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann auch auf Fahrzeugen verwendet werden, deren Fortbewegungsorgane
unterschiedliche Abwicklungslängen
aufweisen, wobei in diesem Fall das Abwicklungslängenverhältnis berücksichtigt würde, um
die jeweiligen Hubräume
der einzelnen Motoren zu bestimmen.
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Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung Mittel
zum Einhalten einer unteren und einer oberen Grenze für den Druck
in der Verbindungsleitung LB zwischen den zweiten Hauptanschlüssen 10B und 20B des
ersten und des zweiten Motors 10 und 20. In an
sich bekannter Weise können
diese Mittel ein Überdruckventil
und eine Ansaugklappe, die an eine Speisepumpe angeschlossen sind,
umfassen. Da diese Elemente bekannt sind, sind sie nicht im schematischen
Kreislauf der 1 bis 3 dargestellt.
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Auf diese Weise schützt man
mit denselben Mitteln, die zum Beispiel ein einziges Überdruckventil und
eine einzige Ansaugklappe umfassen, die in vernünftiger Weise auf der Anschlußleitung
angeordnet sind, gleichzeitig die Motoren 10 und 20 vor Überdrucken
und gegen Kavitationserscheinungen.
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Andere bekannte Elemente, zum Beispiel aus
der Anmeldung
EP 0 547 947 ,
werden hier nicht beschrieben, können
aber vorteilhafterweise verwendet werden, zum Beispiel ein Teiler
mit progressiver Öffnung,
der zwischen der Leitung LB und einer der Leitungen L31 oder L32
angeordnet wird, wodurch es in Kurven möglich ist, eine unterschiedliche
Geschwindigkeit an den Motoren
10 und
20 zu haben.
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Ebenso kann eine Maschine mit vier
Antriebsrädern
oder mehr vorteilhafterweise zwei Kreisläufe verwenden, die der vorhergehenden
Beschreibung entsprechen, wobei jeder der Kreisläufe die Räder einer Seite der Maschine
versorgt.
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In diesem Fall können die Pumpen der zwei Kreisläufe gleichzeitig
gesteuert werden, insbesondere wenn die Maschine auf der Straße in gerader
Linie fährt.
Dennoch kann die Vorrichtung Mittel zum Verwalten der Steuerung
der Hubräume
der Pumpen umfassen, die geeignet sind, die Steuerung der zwei Pumpen
in bestimmten Situationen zu entkoppeln, zum Beispiel in einer geschlossenen
Kurve, wo man im Kreislauf, der auf der Außenseite an der Maschine angeordnet
ist, einen Druck erreichen möchte,
der höher
als jener ist, der im Kreislauf herrscht, der auf der Innenseite
angeordnet ist.
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Nun wird die Vorrichtung von 4 beschrieben, die für die hydrostatische
Kraftübertragung
einer Maschine mit vier Antriebsrädern geeignet ist, die jeweils
durch die Bezugszeichen 1, 2, 5 und 6 gekennzeichnet
sind. Die Motoren 10 und 20 sind zu den zuvor
unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen Motoren 10 und 20 analog,
wobei man ihre Hauptanschlüsse 10A, 10B,
lOC und 20A, 20B, 20C erkennt, wobei
die Anschlüsse 10A und 20A jeweils an
die Öffnungen 331 und 32 der Pumpe über eine Zuleitung
L31 und eine Fluidrückleitung
L32 angeschlossen sind, während
die Anschlüsse 10B und 20B direkt
miteinander über
eine Verbindungsleitung LB verbunden sind.
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Die Vorrichtung von 4 umfaßt Motoren 50 und 60,
die zu den Motoren 10 und 20 analog sind, und
weist erste, zweite und dritte Hauptanschlüsse auf, nämlich jeweils 50A, 50B, 50C und 60A, 60B, 60C.
Die Anschlüsse 50A und 60A sind
jeweils an die Öffnungen 31 und 32 der
Pumpe 30 angeschlossen. Genauer gesagt, teilt sich die
Zuleitung L31 am Knoten N31 in zwei Zweige auf, in Ll0A, der mit
dem Anschluß 10A verbunden
ist, beziehungsweise in L50A, der mit dem Anschluß 50A verbunden
ist. Ebenso kommt die Leitung L32 von einem Knoten N32, wo sich
zwei Zweige vereinen, nämlich
L20A, der mit dem Anschluß 20A verbunden
ist, beziehungsweise L60R, der mit dem Anschluß 60A verbunden ist.
Die Anschlüsse 50B und 60B sind über eine
Verbindungsleitung L'B
verbunden.
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Der Kreislauf von 4 umfaßt eine Speisepumpe 35,
welche eine Speiseleitung 36 versorgt. Die Leitungen LB
und L'B sind mit
dieser Leitung 36 über
die Zweige 37 und 37' verbunden, welche Rückschlagklappen 38 und 38' aufweisen,
welche lediglich die Zirkulation des Fluids in die Richtung ermöglichen,
die von der Speisepumpe zu den Leitungen LB und L'B verläuft. Somit
wird ein Mindestdruck in den vier Motoren des Kreislaufs aufrechterhalten. Wie
zuvor angeführt,
kann eine obere Grenze für
den Druck in diesen Motoren auch durch die Anordnung von zwei Überdruckventilen
(nicht dargestellt), eine pro Leitung, auf den Verbindungsleitungen
LB und L'B definiert
werden.
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Ferner können zwei Verteiler mit progressiver Öffnung angeordnet
werden, einer zwischen der Leitung LB und einer der Leitungen L31
und L32, und der andere zwischen der Leitung L'B und einer der Leitungen L31 und L32,
um in Kurven zu ermöglichen,
daß zwischen
den Motoren 10 und 20 und zwischen den Motoren 50 und 60 unterschiedliche
Geschwindigkeiten erreicht werden.
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Der Kreislauf der 4 umfaßt einen Wähler 140 mit zwei
Positionen, 140A bzw. 140B, und vier Wege, die
von 141 bis 144 numeriert sind. Der Weg 141 ist
ständig
mit der Öffnung 31 der
Pumpe, also mit der Zuleitung, über
eine Verbindungsleitung L141 verbunden, während der Weg 142 ständig mit
der Öffnung 32,
also mit der Fluidrückleitung, über eine Verbindungsleitung
L142 verbunden ist. Der Weg 143 ist an die dritten Hauptanschlüsse l0C und 50C der
Motoren 10 und 50 über eine Verbindungsleitung L51C
und ihre Abzweigungen verbunden, während der Weg 144 ständig an
die dritten Hauptanschlüsse 20C und 60C der
Motoren 20 und 60 über eine Verbindungsleitung
L26C und ihre Abzweigungen verbunden ist.
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In seiner ersten Position 140A,
die in 4 dargestellt
ist, welche der Arbeitsposition entspricht, verbindet der Wähler 140 die
Anschlüsse 20C und 60C mit
der Zuleitung L31, wobei die Wege 141 und 144 so
verbunden sind, daß die
zweiten Elementarmotoren 20 und 60 parallel mit
den Motoren 10 und 50 versorgt werden. Gleichzeitig
sind die dritten Elementaranschlüsse 10C und 50C an
die Fluidrückleitung über die
Verbindung der Wege 142 und 143 angeschlossen,
so daß die
zweiten Elementarmotore der Motoren 10 und 50 parallel
aktiv sind.
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Daraus resultiert, daß im Verhältnis zur
Versorgung durch die Pumpe 30 die Vorrichtung den Gesamthubraum
umfaßt,
welcher gleich der Summe der Hubräume der Motoren 10 und 30 und
der Hubräume der
zweiten Elementarmotoren der Motoren 20 und 60 ist.
Wenn alle Elementarmotoren denselben Hubraum C aufweisen, ist der über die
Pumpe versorgte Gesamthubraum gleich 6C. Die ersten Elementarmotoren
der Motoren 20 und 60 werden in Reihe mit den ersten
Elementarmotoren der Motoren 10 und 50 versorgt,
so daß man
zwischen den Rädern
des Fahrzeuges eine Synchronisation erhält.
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In der zweiten Position 140B des
Wählers 140,
welche der „Geschwindigkeits"-Position entspricht,
sind die Wege 141 und 142 isoliert, während die
Wege 143 und 144 verbunden sind. Deshalb sind die
dritten Elementaranschlüsse 10C und 50C der Motoren 10 und 50 an
die dritten Elementaranschlüsse 20C und 60C der
Motoren 20 und 60 angeschlossen, so daß die zweiten
Elementarmotoren der Motoren 20 und 60 mit den
zweiten Elementarmotoren der Motoren 10 und 50 in
Reihe versorgt werden. Man erhält
also eine Konfiguration, die zu jener von 3 analog ist, in welcher die Motoren 20 und 60 vollständig in
Reihe mit den Motoren 10 und 50 verbunden sind.
Der Gesamthubraum der Vorrichtung im Verhältnis zur Versorgung durch
die Pumpe ist somit nur gleich der Summe der Hubräume der
Motoren 10 und 50 und das ergibt, wenn die Hubräume der
Elementarmotoren alle gleich C sind, einen Gesamthubraum von 4C.
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Obwohl der dargestellte Wähler 140 nur
zwei Positionen aufweist, könnte
er eine dritte Position, eine Hochgeschwindigkeitsposition, aufweisen,
in welcher er die Wege 141 und 143 bzw. die Wege 142 und 144 verbinden
würde,
so daß die
zweiten Elementarmotoren jedes der Motoren deaktiviert wären. In
diesem Fall wäre
der Gesamthubraum im Verhältnis
zur Versorgung durch die Pumpe 30 gleich der Summe der
Hubräume
der ersten Elementarmotoren der Motoren 10 und 50,
was – wenn
die Hubräume gleich
C sind – nur 2C ergibt.
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In 4 stellt
man fest, daß – ungeachtet
der Position der Wähler – die Motoren 10 und 50 (zumindest
ihre ersten Elementarmotoren) parallel über die Pumpe versorgt werden,
während
die ersten Elementarmotoren der Motoren 20 und 60 über die
ersten Elementarmotoren des Motors 10 und 50 in
Reihe versorgt werden. Daraus resultiert, daß sich die von der Pumpe bereitgestellte
Fluidmenge in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen der Maschine ungleichmäßig auf die zwei Seiten der
Maschine aufteilen kann, was das Verhalten in der Kurve begünstigt, wobei
die kurvenäußeren Räder ermächtigt werden, mehr
Fluid zu verwenden, als die kurveninneren Räder.
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Die Vorrichtung von 5 ist analog zu jener von 4, abgesehen davon, daß sie einen
Durchflußteiler 70 aufweist,
der in der Region des Knotens N31 zwischen der Leitung L31 und den
Leitungen L10R und L50A angeordnet ist. Daher wird die Fluidmenge,
die in der Leitung L31 fließt,
gemäß vorbestimmten
(im allgemeinen gleichen) Teilströmen auf die Motoren 10 und 50 aufgeteilt,
das heißt
auf jede der beiden Seiten des Fahrzeuges. Dies ermöglicht es,
einen Verlust an Vortrieb der Maschine zu verhindern, wenn die Fortbewegungsorgane
einer Seite dieser Maschine eine unzureichende Haftung aufweisen,
weil der vorbestimmte Teilstrom des Fluids weiterhin im Motor 10 oder 50 auf
der anderen Seite der Maschine fließen wird. Der Durchflußteiler
kann progressiv sein, um es in einer Kurve zu ermöglichen, daß den Motoren,
welche die Fortbewegungsorgane der kurvenäußeren Seite antreiben, eine
größere Durchflußmenge zugewiesen
wird. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es notwendig, den Durchflußteiler
zu deaktivieren, um auf der kurvenäußeren Seite eine größere Durchflußmenge zu
erreichen als auf der kurveninneren Seite. Das kann mit Hilfe einer
Auswahlvorrichtung erfolgen, die es ermöglicht, die Motoren, die in
Reihe versorgt werden, zu deaktivieren, um nur parallel versorgte
Elementarmotoren für
jede Seite des Fahrzeuges zu aktivieren. Diese Auswahlvorrichtung
kann an dem Wähler
der Erfindung bereitgestellt werden, der somit mit einer zusätzlichen Position
ausgestattet wäre.
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Der Kreislauf von 6 ist analog zu jenem von 4, umfaßt jedoch einen Wähler 240,
der sich vom Wähler 140 unterscheidet.
Man erkennt die Motoren 10, 20, 50 und 60 mit
ihren Hauptanschlüssen. Somit
sind die ersten Hauptanschlüsse 10A und 50A der
Motoren 10 und 50 an die Fluidzuleitung L31 angeschlossen,
während
die ersten Hauptanschlüsse 20A und 60A der
Motoren 20 und 60 an die Fluidrückleitung
L32 angeschlossen sind. Der Wähler 240 umfaßt nur drei
Wege, nämlich
einen ersten Weg 241, der an die Fluidzuleitung L31 über eine
Verbindungsleitung L241 angeschlossen ist, einen zweiten Weg 242,
der über
eine Verbindungsleitung L242 an die Fluidrückleitung L32 angeschlossen
ist, und einen dritten Weg 243, der an die dritten Hauptanschlüsse 20C und 60C der
Motoren 20 und 60 über eine Verbindungsleitung
L26C angeschlossen ist, an welche diese Anschlüsse parallel angeschlossen sind.
Im Gegenzug dazu sind die dritten Hauptanschlüsse 10C und 50C der
Motoren 10 und 50 nicht an den Wähler 240 angeschlossen,
sondern direkt ständig
an die Fluidrückleitung über eine
sekundäre Fluidrückleitung
L'32, an welche
diese Anschlüsse parallel
angeschlossen sind. So sind die beiden Elementarmotoren von jedem
der Motoren 10 und 50 immer aktiv, unabhängig von
der Position des Wählers 240,
durch den direkten Rücklauf
zur Fluidrückleitung der
Anschlüsse 10C und 50C und
durch den Rücklauf
der Anschlüsse 10B und 50B an
die Fluidrückleitung
mit Hilfe der Motoren 20 und 60.
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In seiner ersten in 6 dargestellten Position 240A schließt der Wähler 240 die
zweiten Elementaranschlüsse 20C und 60C der
Motoren 20 und 60 an die Fluidzuleitung L31 über die
Verbindung der Wege 241 und 243 an, während der
Weg 242 isoliert ist. Der Betriebsmodus ist somit analog
zu jenem von 4, in welcher
der Wähler 140 seine
Position 140A einnimmt, welche der Arbeitsposition entspricht.
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In seiner zweiten Position 240B,
welche der Geschwindigkeitsposition entspricht, isoliert der Wähler 240 den
Weg 241, während
die Anschlüsse 20C und 60C der
Motoren an die Fluidrückleitung
L32 über
die Verbindung der Wege 242 und 243 angeschlossen
sind. In diesem Fall sind die zweiten Elementarmotoren der Motoren 20 und 60 deaktiviert, weil
die Anschlüsse 20A und 20C genauso
wie die Anschlüsse 60A und 60C auf
denselben Druck gebracht werden, wobei sie mit der Fluidrückleitung
verbunden werden. In diesem Fall ist der Gesamthubraum gegenüber der
Zuleitung durch die Pumpe 30 lediglich gleich der Summe
der Hubräume 10 und 50, so
wie das der Fall für
die Position 140B des Wählers 140 der 4 war.
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Dieser Dreiwege-Wähler kann auch bei einem Kreislauf
angewendet werden, der lediglich zwei Motoren aufweist, wie in 7 gezeigt. In dieser Figur
erkennt man die Motoren 10 und 20 der 1 bis 3. Ihre ersten Hauptanschlüsse 10A und 20A sind
jeweils an Fluidzuleitungen, L31, und Fluidrückleitungen, L32, angeschlossen.
Ihre zweiten Hauptanschlüsse 10B und 20B sind
miteinander über
die Verbindungsleitung LB verbunden.
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Dennoch ist der dritte Hauptanschluß 10C des
Motors 10 an die Fluid-rückleitung L32 über eine Verbindungsleitung
L321 angeschlossen. Somit sind, wie im Fall von 6, die zwei Elementarmotoren des Motors 10 immer
aktiv, ungeachtet der Position des Wählers 340, weil die
Anschlüsse 10A und 10B einerseits
und 10A und 10C andererseits unter unterschiedliche
Drucke gesetzt werden.
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Der Wähler 340 umfaßt lediglich
drei Wege, jeweils einen ersten Weg 341, der an die Zuleitung L31 über eine
Verbindungsleitung L41 angeschlossen ist, einen zweiten Weg 342,
der an die Fluidrückleitung über eine
Verbindungsleitung L42 angeschlossen ist, und einen dritten Weg 343,
der an den dritten Hauptanschluß 20C des
Motors 20 über
eine Verbindungsleitung L20C angeschlossen ist. In der ersten Position 340A des
Wählers 340 ist
der Anschluß 20C an
die Zuleitung L31 über
die Verbindung der Wege 341 und 343 angeschlossen,
während
der Weg 342 isoliert ist. Der Anschluß 10C ist wiederum ständig an
die Verbindungsleitung L32 angeschlossen, wobei die Situation dieselbe
ist wie in der Position 40A (Arbeitsposition) des Wählers 40 von 1.
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Im Gegenzug dazu sind in der zweiten
Position 340B des Wählers 340 die
Wege 342 und 343 so verbunden, daß der Hauptanschluß 20C unter
denselben Druck gesetzt wird wie der Hauptanschluß 20A,
wodurch der zweite Elementarmotor des Motors 20 deaktiviert
wird. In diesem Fall ist der Gesamthubraum der Vorrichtung im Verhältnis zur
Versorgung durch die Pumpe derselbe wie in der Position 40C (Geschwindigkeitsposition)
des Wählers 40 von 3.