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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine hydrostatische Übertragungseinrichtung
einer beweglichen Maschine mit einer Gruppe von vorderen Verschiebeelementen
und einer Gruppe von hinteren Verschiebeelementen, wobei das oder
die Verschiebeelement/e einer der Gruppen in Bezug auf jenes oder
jene der anderen Gruppe ausrichtbar ist bzw. sind, gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1, die aus dem Dokument EP-A-547947 bekannt
sind.
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So
ist oder sind das oder die Verschiebe- bzw. Bewegungselement/e (im
folgenden Verschiebeelement/e genannt) von einer der Gruppen gelenkt (im
Falle einer Maschine, z.B. eines Traktors für den Weinbau, es kann sich
um die vordere oder hintere Gruppe handeln) oder letzteres wird
auch, aus auf denselben Gesichtspunkt der Motorisierung der Maschine,
z.B. einem Verdichter zurückkommt,
zwischen ihren Vorder- und Hinterachsen betätigt.
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Die
Einrichtung umfaßt
eine geschlossene Übertragungsschaltung,
die eine Pumpe und Hydraulikmotoren einer vorderen Motorengruppe
und einer hinteren Motorengruppe umfaßt, die die vorderen und hinteren
Antriebselemente antreiben, wobei eine erste dieser Motorengruppen
mindestens zwei Motoren umfaßt,
mit denen jeweils zwei Verschiebeelemente verbunden sind, die sich
auf jeder Seite der Maschine befinden, wobei die beiden Motoren
dieser ersten Motorengruppe Doppelmotoren mit zwei unterschiedlichen
Betriebshubräumen
sind, die einem ersten bzw. einem zweiten Elementarmotor entsprechen,
wobei der erste Elementarmotor jedes dieser Doppelmotoren mit der
Pumpe parallel mit einem Motor der zweiten Motorengruppe verbunden
ist, während
der zweite Elementarmotor in Serie mit dem Motor der zweiten Motorengruppe
verbunden ist, wobei eine erste und eine zweite Serienleitung somit
zwischen den beiden Elementarmotoren jedes der Doppelmotoren und
der zweiten Motorengruppe vorhanden ist.
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Vorrichtungen
dieses Typs sind zum Beispiel aus den Dokumenten EP-0 547 947, FR-2 719 001, EP-0 816
153 und EP-1 010 566 bekannt.
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Man
weiß,
daß der
Anschluß in
Reihe eines zweiten Elementarmotors an den Motor der zweiten Gruppe
es ermöglicht,
die Räder
zu synchronisieren, die verbunden sind, während der Anschluß des ersten
Elementarmotors parallel mit dem Motor der zweiten Gruppe es ermöglicht,
Ausgangsdrehmomente dieser Motoren zu erhalten, die gleich sind. Wenn
die Synchronisierung der Räder
in gerader Linie nützlich
ist, ist sie in der Kurve schädlich,
da in einer solchen Situation die unterschiedlichen Räder des
Fahrzeuges verschiedene Distanzen in Abhängigkeit der Kurvenradien von
deren jeweiligen Bahnen durchlaufen.
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Die
oben genannten Dokumente sehen daher für das Kurvenverhalten vor,
augenblicklich die Synchronisierung zu unterdrücken, indem Ventile hinzugefügt werden,
welche es ermöglichen,
eine Serienleitung zur Pumpe zu verbinden, um den zweiten Elementarmotor
kurzzuschließen
(EP-0 816 253) oder auch die Serienleitungen zur Pumpe zu verbinden
unter Erzeugung von Durchflußänderungen,
die einer teilweise parallelen Verbindung annäherbar sind. In EP-1 010 566
sind die Leitungen in Reihe mit der Pumpe mit unterschiedlichen
Drucken verbunden unter Berücksichtigung
einer Rechtskurven- oder Linkskurvensituation.
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In
den vorgenannten Vorrichtungen wird die Unterdrückung der Synchronisierung
der Räder
zur Verbesserung des Kurvenverhaltens der Maschinen mit Hilfe von
Ventilen realisiert, welche durch den Betreiber gesteuert werden
oder auch durch ein System unter Berücksichtigung der Winkelposition
der lenkenden Verschiebeelemente bzw. Bewegungselemente (im folgenden
Verschiebeelemente genannt), wobei dieses System direkt mit einem
Lenkelement wie einem Lenkrad oder einer Lenkstange verbunden werden
kann. Diese Systeme können
schwierig in den Maschinen einzusetzen sein oder sperrig sein oder
auch zerbrechlich unter Betriebsbedingungen der Maschinen auf den
Baustellen sein. Andererseits sind diese Vorrichtungen auf bestimmte
Maschinenkonfigurationen ausgelegt und passen nicht für andere.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, automatisch das Verhalten der Maschine
in speziellen Fahrsituationen wie einer Kurve oder einer Situation
eines Haftungsverlustes zu verbessern. Genauer zielt die Erfindung
darauf ab, eine gute Beweglichkeit der Maschine zu bewahren, unabhängig vom
Einschlagswinkel selbst im Falle eines Haftungsverlustes von einem
der Räder
und dies in vollständig
automatischer Weise, d.h. ohne willkürliche Steuerung des Fahrers noch
eines Steuersystems, das mit einen Lenkorgan verbunden ist. Im Verhältnis zu
den Dokumenten des Standes der Technik, die oben genannt sind, welche ein
vergleichbares Ergebnis unter Wechseln der Synchronisierung der
Verschiebeorgane in einer Situation wie einem Kurvenfahren erzielen,
wünscht
die Erfindung, dieses Ergebnis ohne Eingriff des Fahrers oder der
Lenkorgane und für
alle Maschinenkonfigurationen zu erhalten.
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Dieses
Ziel wird mit der Vorrichtung der Erfindung dank der Tatsache erreicht,
daß die
Serienleitungen normalerweise an eine Niederdruckschaltung durch
Mittel angeschlossen sind, um den Druck in den Serienleitungen zu
begrenzen, und die Tatsache, daß sie
Mittel umfaßt,
um die zwischen den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung
zirkulierende Fluidmenge zu begrenzen.
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Wie
man im folgenden sehen wird, können die
Serienleitungen permanent mit der Niederdruckschaltung durch Mittel
zum Begrenzen des Druckes in diesen Leitungen verbunden werden.
Bei einer Variante kann diese Verbindung mit Ventilen mit mehreren
Positionen ausgeführt
werden, in welchem Fall die Ruheposition dieser Ventile, in der
sie konstant ohne Steuerung seitens des Fahrers zurückgehalten werden,
jene ist, in welcher diese Verbindung realisiert wird, wobei der
Fahrer dennoch diese Ventile steuern kann, um diese Situation zu
modifizieren, zum Beispiel um momentan jede Verbindung zwischen
den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung zu verhindern oder
um momentan eine direkte Verbindung zwischen diesen Leitungen hervorzurufen,
die dem Fluid es ermöglichen,
zwischen ihnen und der Niederdruckschaltung zu zirkulieren, ohne
die Druckbegrenzungsmittel zu durchlaufen.
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Der
oben verwendete Ausdruck, der anzeigt, daß die Serienleitungen normalerweise
mit der Niederdruckschaltung durch Mittel zum Begrenzen des Druckes
in diesen Leitungen ausgerüstet
sind, schließt
diese verschiedenen Möglichkeiten
ein.
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Um
die Beschreibung zu vereinfachen, nimmt man im folgenden an, daß alle Verschiebeelemente
bzw. Bewegungselemente des Fahrzeuges Räder sind. Es muß dennoch
verstanden werden, daß die
Erfindung gleichermaßen
auf Maschinen mit anderen Typen von Verschiebeelementen bzw. Bewegungselementen
anwendbar ist, zum Beispiel vorne einem einzigen Verschiebeelement,
das durch den Walzblock einer Walze gebildet ist und hinten zwei
Rädern.
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In
einer Kurve beschreiben die verschiedenen Räder der Maschine nicht die
gleichen Radien. Sie müssen
daher eine unterschiedliche Distanz durchlaufen, um die Bewegung
der Maschine sicherzustellen, wie es EP-1 010 566 erklärt. So durchlaufen
das Rad, das mit dem Motor der ersten Motorengruppe verbunden ist,
und jenes, das mit dem Motor der zweiten Gruppe verbunden ist, in
Reihe mit dem zweiten Elementarmotor des Motors der ersten Gruppe,
nicht dieselbe Distanz.
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Um
die Bahn der Maschine sicherzustellen, muß eines dieser Räder sich
daher schneller als das andere drehen. Es folgt daraus, daß der Motor
von einem der Räder
[jenes, welches sich weniger schnell dreht] durch die Serienleitung
einen zu großen
Fluiddurchsatz im Verhältnis
zu jenem empfängt
oder einfüllt,
den der Motor des anderen Rades einfüllen oder empfangen muß.
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Dank
der Erfindung kann der überschüssige Durchsatz
zur Niederdruckschaltung fließen.
Um die Beweglichkeit der Maschine zu bewahren, ist der Fluiddurchsatz,
der auf diese Weise fließt,
dennoch begrenzt. Darüber
hinaus ist der Druck in den Serienleitungen begrenzt, da der Drucküberschuß nicht
zu der Niederdruckschaltung abgeleitet werden kann. Man vermeidet
so die Begrenzung des Fließens
des überschüssigen Durchsatzes
zur Niederdruckschaltung, welche durch Mittel zur Durchsatzbegrenzung
betätigt
wird, so daß er
nicht zu groß ist
und nicht dazu führt,
in den Serienleitungen Überdrucke
zu erzeugen, die für
die Lebensdauer der Bestandteile schädlich sind.
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Diese
Anordnung ist insbesondere nützlich im
Fall eines Haftungsverlustes von einem der Räder, welche in Reihe durch
die Serienleitung zwischen dem zweiten Elementarmotor und dem Motor
der zweiten Gruppe verbunden sind. In diesem Fall kann daher der
Befüllungsdurchsatz
in der Serienleitung durch den Motor des Rades, welches durchdreht, groß sein und
es resultiert daraus ein Überdruckrisiko in
dieser Leitung.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Vorrichtung für jede
der Serienleitungen Mittel, zur Begrenzung des Durchsatzes des Fluids,
das zwischen der betreffenden Serienleitung und der Niederdruckschaltung
zirkuliert. Genauer sind die ersten und zweiten Serienleitungen
jeweils normal (d.h. permanent oder durch Steuerfehler von Ventilen) mit
der Niederdruckschaltung durch eine erste und eine zweite Anschlußleitung
verbunden und Mittel zur Begrenzung der Fluidmenge sind auf jeder
dieser Anschlußleitungen
angeordnet.
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Mit
dieser bevorzugten Anordnung wird der Fluiddurchsatz zwischen den
Serienleitungen und den Niederdruckschaltungen begrenzt und man
vermeidet auch die Überführungen
zu hohen Durchsatzes zwischen den beiden Serienleitungen, die alle paarweise
mit der Niederdruckschaltung verbunden sind. Überführungen bleiben dennoch mittels
der Niederdruckschaltung möglich.
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Gemäß einer
ersten vorteilhaften Ausführung
umfassen die Mittel zur Begrenzung der Fluidmenge, die zwischen
den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung zirkuliert, mindestens
eine Drosselung.
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Eine
Drosselung ist ein extrem einfaches Hydraulikelement, um den Durchsatz
zwischen der Serienleitung, mit der es verbunden ist und der Niederdruckschaltung
zu begrenzen.
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Zum
Beispiel kann man eine Drosselung auf jeder der beiden oben genannten
Verbindungsleitungen anordnen.
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Gemäß einer
zweiten vorteilhaften Ausführung
umfassen die Mittel zur Begrenzung des Fluiddurchflusses, der zwischen
den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung zirkuliert, mindestens
einen Durchflußregler.
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Eine
einfache Drosselung ruft einen Druckabfall in ihren Grenzen hervor,
wobei dieser Druckabfall sich proportional zum Quadrat des Durchsatzes erhöht, der
die Drosselung durchläuft.
Sie wird dimensioniert, um einen Durchsatz durchzulassen, der auf
einen vorgegebenen Druck begrenzt ist.
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Wenn
die Betriebsbedingungen der Maschine derart sind, daß sich der
Druck erhöht,
vergrößert er
von der Serienleitung abgezogenen Durchsatz ihn ebenfalls. Die Drosselung
hat daher die Tendenz, für das
Rad, dessen Motor in die Serienleitung einfüllt, ein Gleiten zuzulassen,
welches sich erhöht,
wenn der Druck ansteigt.
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Wenn
man dagegen einen Durchflußregler verwendet,
wird dieser letztere durch das Fluid quasi ohne Druckabfall durchlaufen,
solange der Durchsatz, welcher ihn durchläuft, nicht den Sättigungswert erreicht
hat, der seiner Regelung entspricht. Wenn dieser Sättigungswert
erreicht wird, bleibt der Durchsatz, der den Regler durchläuft, im
Wesentlichen auf diesen Sättigungswert
fixiert und aus dieser Situation wird, wie auch immer der Druck
in der Serienleitung sei, dem Rad, dessen Motor in diese Leitung
einfüllt, lediglich
ein begrenzter Schlupf erlaubt, der diesem Durchsatz entspricht.
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Es
ist daher vorteilhaft, einen Durchsatzregler auf jeder der beiden
oben genannten Verbindungsleitungen anzuordnen. In diesem Fall,
soweit der Fluiddruck in den Serienleitungen nicht den Wert erreicht
hat, der den Sättigungsdurchsatz
dieser Regler erzeugt, existiert daher ein Gleichgewicht zwischen
den beiden Serienleitungen, wobei das Fluid im Wesentlichen frei
unter ihnen zirkuliert. Dagegen, wenn der Druck in einer der Serienleitungen
diesen Sättigungswert
erreicht hat, bleibt der Durchsatz, der den Regler durchläuft, welcher
dieser Leitung zugeordnet ist, im Wesentlichen fixiert auf den Sättigungswert
und die Drucke in den beiden Anschlußleitungen und daher in den
beiden Serienleitungen entwickeln sich unterschiedlich voneinander.
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Vorteilhaft
sind die Serienleitungen normal an die Niederdruckleitung durch
ein geeichtes Ventil angeschlossen.
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Dieses
Ventil wird für
einen bestimmten Druck geeicht, d.h. es läßt nur die Überführung eines Durchflusses zwischen
den Serienleitungen und der Niederdruckleitung zu, wenn der Druck
in diesen Leitungen einen bestimmten vorgegebenen Wert erreicht.
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Man
kann ein geeichtes Ventil für
jede Serienleitung verwenden oder auch ein einziges geeichtes Ventil
für die
beiden Leitungen, das auf einem gemeinsamen Leitungsabschnitt angeordnet
ist, der die beiden oben genannten Anschlußleitungen mit der Niederdruckschaltung
verbindet.
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Daher
umfaßt
die Vorrichtung vorteilhaft einen gemeinsamen Leitungsabschnitt,
der die beiden Anschlußleitungen
an die Niederdruckschaltung anschließt, und zusätzliche Mittel zur Begrenzung
der Menge und/oder des Drucks, die auf dem gemeinsamen Leitungsabschnitt
angeordnet sind.
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Die
Zusatzmittel, um den Durchfluß und/oder den
Druck zu begrenzen, können
aus dem oben genannten geeichten Ventil bestehen. Sie können auch eine
einfache Drosselung umfassen, die auf dem gemeinsamen Leitungsabschnitt
angeordnet ist oder einen auf diesem Leitungsabschnitt angeordneten Durchflußregler.
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Anstatt
eines geeichten Ventils können
sie auch ein Ventil umfassen, das durch den Druckunterschied zwischen
dem gemeinsamen Leitungsabschnitt und jenem der Öffnungen der Pumpe der geschlossenen
Schaltung, die bei dem höchsten
Druck vorliegt, gesteuert wird.
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Die
Gegenwart eines solchen gemeinsamen Leitungsabschnitts erlaubt die Überführung von
Fluid zwischen den Serienleitungen durch die Anschlußleitungen
(wobei die Überführung ggf.
durch die Drosselungen oder Regler begrenzt ist, die auf diesen
Leitungen angeordnet sind), welche sich unter Anschluß an den
gemeinsamen Abschnitt vereinigen.
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Vorteilhaft
umfaßt
die Vorrichtung einen Durchflußteiler,
der die Pumpe mit den ersten Elementarmotoren durch zwei parallele
Leitungen verbindet, die jeweils mit jedem der Motoren verbunden sind.
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In
diesem vorteilhaften Fall sind die beiden parallelen Leitungen durch
einen Verbindungsabschnitt verbunden, der mit Mitteln zur Begrenzung der
Fluidmenge zwischen den parallelen Leitungen versehen ist.
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Ein
Durchflußteiler
ermöglicht
es, Schlupfsituationen zwischen den beiden Rädern einer Achse unter Verteilung
des Fluiddurchflusses zwischen den ersten Elementarmotoren dieser
beiden Räder
einer selben Achse zu vermeiden, selbst wenn eines unter ihnen durchdreht.
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Die
Gegenwart eines Verbindungsabschnitts, der mit Mitteln zur Begrenzung
des Fluiddurchflusses zwischen den parallelen Leitungen versehen
ist, ermöglicht
es, einen Überführungsdurchsatz
zwischen diesen parallelen Leitungen in einem Verhältnis zu
verwirklichen, das durch die Mittel zum Begrenzen des Durchsatzes
bestimmt wird. Dies ermöglicht
es, leicht die Funktion des Durchflußteilers „zu beschädigen", um zu vermeiden, daß eventuelle leichte
Unterschiede beim Hubraum unter den Motoren, die die beiden Räder einer
selben Achse ausrüsten,
oder beim Aufpumpen der Räder
dem guten Betrieb des Fahrzeugs schaden. Die Durchflußüberführung, die
durch diesen Verbindungsabschnitt betrieben wird, ermöglicht es
auch, die Hauptmittel der Erfindung nachzufüllen, um zu jenem der ersten
Elementarmotoren einer selben Achse, das sich in der Kurve schneller
dreht, den notwendigen leichten Durchflußüberschuß zu leiten.
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Gemäß einer
Variante ist die Niederdruckschaltung eine Aufladeschaltung, die
durch eine Aufladepumpe versorgt wird.
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Die
Aufladepumpe, die gewöhnlich
verwendet wird, um die Kavitation in den Motoren zu vermeiden dient
daher zur Versorgung der Niederdruckschaltung.
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Gemäß einer
anderen Variante umfaßt
die Niederdruckschaltung eine Niederdruckversorgungsleitung, die
an den Niederdruck der Pumpe durch eine Niederdruckauswahlvorrichtung
angeschlossen ist, die mit den beiden Öffnungen der Pumpe verbunden
ist.
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Wie
man im folgenden erklären
wird, ist diese Variante besonders vorteilhaft, um einen guten Betrieb
der Maschine sowohl vorwärts
als auch rückwärts zu erhalten.
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Gemäß einer
Variante sind die Serienleitungen mit der Niederdruckschaltung über eine
Synchronisationsauswahlvorrichtung verbunden, die in ihrer Ruheposition
tatsächlich
die Serienleitungen und die Niederdruckschaltung in Verbindung bringen kann
und in einer aktiven Position, in der diese Auswahlvorrichtung die
Fluidzirkulation von den Serienleitungen zu der Niederdruckschaltung
verhindert, gesteuert werden kann.
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Gemäß einer
Variante sind die Serienleitungen mit der Niederdruckschaltung über eine
Kurzschlußauswahlvorrichtung
verbunden, die in eine aktive Position gesteuert werden kann, in
der diese Auswahlvorrichtung eine direkte Verbindung zwischen den
Serienleitungen und der Niederdruckschaltung ausgehend von ihrer
Ruhestellung, in der sie die direkte Verbindung verhindert, herstellt.
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Vorteilhaft
werden die Mittel zur Begrenzung des Drucks in den Serienleitungen
und die Mittel zum Begrenzen des Fluiddurchflusses, der zwischen
diesen Serienleitungen und der Niederdruckschaltung zirkuliert,
sowie, wenn sie vorliegen, die Synchronisierungsauswahlvorrichtung
und/oder die Kurzschlußauswahlvorrichtung
in einem Ventilblock gruppiert.
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Ein
solcher Ventilblock kann wie jeder gehandhabt werden, der auf eine
andere Weise an einem der Motoren angeflanscht oder befestigt ist
oder auf den Körpern
der Pumpe oder auf jedem anderen Aufnahmeträger.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden und ihre Vorteile erscheinen
besser beim Lesen der detaillierten folgenden Beschreibung einer
Ausführungsform,
die als nicht begrenzendes Beispiel gezeigt ist. Die Beschreibung
bezieht sich auf die anliegenden Zeichnungen, in denen:
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die 1 schematisch
eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt und
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die 2 bis 7 Analogansichten
zu jenen der 1 für andere Varianten sind.
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Die
Maschine der 1 umfaßt vier Antriebsräder, die
Räder 1 und 2 einer
Achse sind dabei gelenkt, während
die Räder 3 und 4 der
anderen Achse es nicht sind. Gemäß einem
Maschinentyp kann die Lenkachse die Vorderachse oder auch die Hinterachse
sein.
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Jedes
der Räder 1 bis 4 ist
angetrieben und ist mit einem Hydraulikmotor, jeweils 10, 20, 30 und 40 verbunden.
Der Übertragungskreislauf
ist ein geschlossener Kreis und umfaßt eine Pumpe 50 mit zwei Öffnungen,
jeweils 50A und 50B und variablem Durchsatz.
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In
der Variante der 1 sind die vier Motoren Doppelmotoren.
Sie umfassen jeder einen ersten und zweiten Elementarmotor, jeweils 11 und 12, 21 und 22, 31 und 32 und 41 und 42.
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Man
betrachtet, daß die
Motoren 30 und 40 Motoren der ersten Gruppe sind.
Die ersten Elementarmotoren 31 und 41 dieser Motoren 30 und 40 sind mit
der Pumpe 50 parallel mit den Motoren 10 und 20 verbunden.
Im Gegenzug haben die zweiten Elementarmotoren 32 und 42 eine
Reihenverbindung mit jeweils den Motoren 10 und 20.
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Jeder
Elementarmotor weist eine erste Öffnung
auf, bezeichnet durch das Bezugszeichen des betreffenden Elementarmotors,
gefolgt von dem Buchstaben A sowie eine zweite Öffnung, bezeichnet durch das
Bezugszeichen gemäß dem Buchstaben B.
Gemäß der Betriebsrichtung
der Pumpe dienen diese Öffnungen
zur Versorgung oder zum Auslaß des
betreffenden Elementarmotors. In dem gezeigten Beispiel sind die
Motoren 10 bis 40 sogenannte Motoren mit drei Öffnungen,
das heißt,
daß die
ersten Öffnungen
(gemäß dem Buchstaben
A) von deren Elementarmotoren unterteilt sind und so zwei erste Hauptöffnungen
des Doppelmotors bilden, während die
zweiten Öffnungen
(gemäß dem Buchstaben
B) der Elementarmotoren gruppiert sind, um eine dritte Hauptöffnung des
Doppelmotors zu bilden. Gemäß der Versorgungsrichtung
des Motors dienen die beiden Hauptöffnungen einerseits und die
dritte Hauptöffnung
andererseits zur Versorgung oder zum Auslaß.
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Man
betrachtet zum Beispiel, daß die Öffnungen 50A und 50B der
Pumpe 50 jeweils zur Versorgung und zum Auslaß dienen.
So speist die Versorgungsleitung 51, verbunden mit der Öffnung 50A parallel
die Motoren 10 und 20 durch die zweiten Öffnungen 11B, 12B, 21B und 22B von
deren jeweiligen Elementarmotoren und speist auch parallel die Elementarmotoren 31 und 41 der
Motoren 30 und 40 durch deren erste Öffnungen,
jeweils 31A und 41A. Tatsächlich teilt sich aus einem
Hals N1 die Leitung 51 in parallele Leitungen, die jeweils
mit den verschiedenen Motoren verbunden sind und jeweils bezeichnet
sind durch die Bezugszeichen C10, C20, C31 und C41.
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Für deren
Auslässe
sind die Elementarmotoren 11 und 21 der Doppelmotoren 10 und 20 parallel jeweils
durch Leitungen C11 und C21 mit der Auslaßleitung 52 verbunden,
welche mit der Öffnung 50B der
Pumpe verbunden ist. Ebenfalls sind die Doppelmotoren 30 und 40 parallel
durch Leitungen C30 und C40 mit derselben Auslaßleitung verbunden.
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Im
Gegenzug werden die zweiten Elementarmotoren 32 und 42 der
Doppelmotoren 30 und 40, wobei sie mit den Auslaßöffnungen 12A und 22A der Elementarmotoren 12 und 22 verbunden
sind, durch Serienleitungen, jeweils C32 und C42, gespeist.
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Da
vier Motoren der Vorrichtung der 1 sogenannte
Dreilochdoppelmotoren sind und der Kreislauf symmetrisch seitens
der Versorgung und des Auslasses der Motoren beider Achsen sind,
kann man ebenfalls betrachten, daß die Motoren 10 und 20 im
Sinne der durch den einleitenden Teil der Beschreibung gegebenen
Definition Motoren der ersten Gruppe bilden, wovon die ersten Elementarmotoren 11 und 21 mit
der Pumpe parallel mit den Motoren 30 und 40 verbunden
sind und wovon die zweiten Elementarmotoren 12 und 22 in
Reihe mit den Elementarmotoren 32 und 42 verbunden
sind.
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In
an sich bekannter Weise umfaßt
die in der 1 dargestellte Vorrichtung eine
Aufladeschaltung, die eine Aufladungspumpe 54 umfaßt, welche mittels
von Antirücklaufklappen 55 und
Druckbegrenzern 56 die Leitungen 51 und 52 durch
die Leitungen G51 und G52 mit Fluid speisen kann, um die Kavitation
in den Motoren zu vermeiden.
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Gemäß der ersten
Variante der Erfindung ist die Niederdruckschaltung, mit der die
Serienleitungen C32 und C42 verbunden sind, um dort den überschüssigen Durchsatz
dieser Leitungen in der Kurve abzuziehen, die Aufladungsleitung.
Um diese Serienleitungen mit der Aufladeschaltung zu verbinden, sind
zwei Anschlußleitungen,
jeweils 58 für
die Leitung C32 und 60 für die Leitung C42 vorgesehen.
Sie vereinigen sich zu einem Hals N2, aus dem sich ein gemeinsamer
Leitungsabschnitt 62 erstreckt, der mit einer Leitung 64 zum
Anschluß der
Aufladung verbunden ist.
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Gemäß der Variante
der 1 umfassen die Mittel der Erfindung, um den Durchfluß von Fluid
zu begrenzen, das zwischen den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung
zirkuliert, welche durch die Aufladeschaltung gebildet wird, Drosselungen.
Genauer sind die Drosselungen R58 und R60 jeweils auf den Anschlußleitungen 58 und 60 angeordnet und
eine Drosselung R62 ist auf dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 angeordnet.
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Man
könnte
sich damit zufrieden geben, weniger Drosselungen vorzusehen indem
zum Beispiel die Drosselung 62 entfernt wird. Um genügend den Fluiddurchsatz
zu begrenzen, der zwischen den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung
zirkuliert, müßte man
dennoch Drosselungen R58 und R60 mit geringem Durchgangsquerschnitt
wählen. Die
sehr kleinen Drosselungen sind teurer herzustellen und zusätzlich riskieren
sie es, sich zu verstopfen, wenn das Fluid Verunreinigungen befördert. Daher bevorzugt
man die Drosselungen R58 und R60 mit vernünftig kleinen Drosselungsquerschnitten
zu verwenden, die zum Beispiel Durchmessern von 0,5 mm entsprechen,
und eine Drosselung R62 mit ebenfalls einem vernünftig geringen Durchgangsquerschnitt, zum
Beispiel mit einem Durchmesser von 0,8 mm. Die Gegenwart von Drosselungen,
die geringe Druckabfälle
in den Anschlußleitungen 58 und 60 erzeugen,
ermöglicht
darüber
hinaus eine Fluidüberführung zwischen
den Serienleitungen C32 und C42, um so eine Fluidzufuhr zu den Motoren
zu begünstigen,
die zwei Verschiebeorgane antreiben, welche zum Beispiel in einer
Kurve eine größere Distanz
als andere durchlaufen müssen.
Die Drosselung R62 wird auf dem gemeinsamen Leitungsabschnitt angeordnet,
um den gewünschten
Druckabfall zwischen dem Hals N2 der Niederdruckschaltung zu erzeugen.
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Gemäß der ersten
Variante der Erfindung wird ein Druckbegrenzer 66 ebenfalls
verwendet, um den Druck in den Serienleitungen C32 und C42 zu begrenzen.
Dieser Druckbegrenzer wird zwischen diesen Serienleitungen und der
Leitung 64 zum Anschluß der
Aufladung angeordnet. Sein Eingang ist mit den Serienleitungen durch
Umleitungen, jeweils D32 und D42 verbunden, die parallel der Anschlußleitungen 58 und 60 angeordnet
sind und jede mit einem Rückschlagventil
verbunden sind, was lediglich die Zirkulation eines Fluids in der
Richtung erlaubt, die von der betreffenden Serienleitung zum Druckbegrenzer 66 geht.
Als gemeinsamer Leitungsabschnitt 62 ist der Ausgang des
Druckbegrenzers 66 mit der Leitung 64 verbunden.
Dieser Druckbegrenzer wird zum Beispiel auf den Eichdruck der Pumpe 50 geeicht
oder mehr in den Druckgrenzen, die durch den Konstrukteur der Motoren
zugelassen werden, das heißt
etwa 350 bis 450 bar. Das vermeidet, daß der Fluiddruck in den Serienleitungen
größer als
jener Eichdruck wird und nicht die Teile beschädigen kann.
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In
dem in 1 gezeigten Beispiel ist die Niederdruckschaltung
die Aufladeschaltung und die Aufladungspumpe 54 dient ebenfalls
durch die Leitung 64 zum Anschluß der Aufladung dazu, die Aufladung
der Serienleitungen C32 und C42 sicherzustellen, um die Kavitation
der an diese Leitungen angeschlossenen Motoren zu vermeiden, zum
Beispiel beim Wenden in Rückwärtsrichtung,
wenn der Motor eines lenkenden Rades mehr Durchsatz in der Serienleitung
anfordert als der Motor des nichtlenkenden Rades ihm einfüllt. Dafür werden
zwei Aufladungszweige jeweils G32 und G42 zwischen der Leitung 64 zum
Anschluß der
Aufladung und jeder der Serienleitungen jeweils C32 und C42 angeordnet.
In klassischer Weise umfassen die Aufladungszweige Rückschlagventile,
die lediglich die Zirkulation des Fluids in der Richtung erlauben,
die von der Aufladung zu den Serienleitungen geht. Man könnte auch
wählen, die
Aufladung der Motoren auf eine andere Weise sicherzustellen.
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Man
könnte
auch wählen,
als Niederdruckschaltung, mit der die Serienleitungen verbunden sind,
einen einfachen Rücklauf
mit einem Fluidtank R ohne Druck zu verwenden, genauer bei Atmosphärendruck.
Dafür könnte die
Leitung 64 direkt mit dem Tank R verbunden sein
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Man
hat vorher angezeigt, daß es
interessant ist, eine Fluidüberführung zwischen
den Serienleitungen unter Wählen
der Drosselungen R58 und R60 mit Durchgangsquerschnitten zu betreiben,
die genügend
gering sind. Man könnte
auch wählen, nicht
Drosselungen auf den Anschlußleitungen 58 und 60 anzuordnen
und den Fluiddurchsatz zwischen den Serienleitungen und der Niederdruckschaltung
durch eine oder mehrere Drosselungen zu begrenzen, die auf dem gemeinsamen
Abschnitt 62 angeordnet sind.
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Man
könnte
dagegen wählen,
einen solchen gemeinsamen Leitungsabschnitt nicht zu verwenden und
direkt jede der Leitungen 58 und 60, ausgerüstet mit
deren jeweiligen Drosselungen R58 und R60 mit der Leitung 64 zu
verbinden.
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Die
Vorrichtung der 1 umfaßt eine Druckbegrenzungsanordnung,
welche den Serienleitungen C32 und C42 gemeinsam ist und welche
in ihrer Art durch den Druckbegrenzer 66 gebildet wird.
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In
der 2 ist eine Druckbegrenzungsanordnung vorgesehen
für jede
der Serienleitungen. Man beschreibt jetzt diese Figur, in der die
im Verhältnis
zur 1 unveränderten
Elemente beschrieben sind, durch unveränderte Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Um
den Druck in der Serienleitung C32 zu begrenzen, wird ein Druckbegrenzer 66A zwischen dieser
Leitung und dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 angeordnet,
welcher an die Leitung 64 zum Anschluß der Aufladung angeschlossen
ist, um den Druck in der Serienleitung C42 zu begrenzen, wird ein
zweiter Druckbegrenzer 66B zwischen dieser Leitung C42
und dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 angeordnet.
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Wie
in der 1 ist die Niederdruckschaltung eine Aufladeschaltung
und die Aufladung der Motoren, die mit den Serienleitungen verbunden sind,
kann durch Aufladungszweige, jeweils G32 und G42 gesichert werden,
die jeweils in Umleitung der Druckbegrenzer 66A und 66B angeordnet
sind.
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Man
könnte
perfekt eine Vorrichtung vorsehen, die sich von jener der 1 lediglich
durch die Anordnungen der Druckbegrenzer 66A, 66B unterscheidet,
welche beschrieben werden.
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Wie
jene der 1 würde eine solche Vorrichtung
eine permanente Verbindung zwischen den Serienleitungen C32 und
C42 mit Drosselungen zulassen, die eine geringe Durchflußüberführung zwischen
den beiden Seiten des Fahrzeuges in der Kurve zur Niederdruckschaltung
erlauben.
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Die
Vorrichtung der 2 unterscheidet sich dennoch
von jener der 1, dadurch, daß sie außerdem zwei
Durchflußteiler
umfaßt,
die jeweils durch die Bezugszeichen 70 und 72 bezeichnet
sind.
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Der
Durchflußteiler 70 ist
auf dem Verbindungshals zwischen einerseits den Parallelleitungen C31
und C41 und andererseits der Hauptleitung 51 angeordnet
oder genauer einem Teilungsleitungsabschnitt 71, der mit
der Leitung 51 am Hals N1 verbunden ist. Der durch die Öffnung 50A der
Pumpe 50 befüllte
Fluiddurchsatz wird so zwischen den Leitungen 31 und 41 durch
den Teiler aufgeteilt. Wenn die Motoren C31 und C41 den gleichen
Hubraum haben und wenn die Antriebsbedingungen der Räder 3 und 4 dieselben
sind, wird der Durchsatz zur Hälfte
zwischen den beiden Parallelleitungen C31 und C41 aufgeteilt.
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Um
eventuelle Unterschiede eines Verhaltens zwischen den Rädern 3 und 4 und/oder
den Motoren 30 und 40 auszugleichen, kann der
Betrieb des Durchsatzteilers 70 durch einen Verbindungsabschnitt 69 verändert werden,
der mit einer Drosselung 69' ausgerüstet ist.
Diese Drosselung kann durch einen Durchsatzregler ersetzt werden,
welcher, wenn der Durchsatz nicht den Regelungswert erreicht hat,
praktisch keinen Druckabfall zwischen seinem Eingang und seinem
Ausgang hervorruft. In diesem Fall ist der Regler mit Doppelfluß, das heißt, in zwei
Arbeitsrichtungen, um den Durchsatz in den beiden Richtungen zwischen
den parallelen Leitungen zu regeln, zwischen denen sich der Verbindungsabschnitt
erstreckt.
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In
der 2 sieht man noch, daß die Aufladungszweige G31
und G41 zwischen der Leitung zum Anschluß der Aufladung 64 und
den Parallelleitungen C31 und C41 angeordnet sind. Wenn zum Beispiel
die Motoren 10 und 11 Motoren mit einem einzigen
Hubraum vorlägen
oder wenn die Räder 1 und 2 durch
ein einziges Verschiebeelement ersetzt würden, das durch einen einzigen
Motor mit zwei Hubräumen
angetrieben ist, der zwei Elementarmotoren bildet, würden es
einzig die ersten Elementarmotoren 31 und 41 der
ersten Gruppe mittels des Strömungsteilers 70,
die parallel mit den Motoren der zweiten Gruppe gespeist werden.
Man weiß,
daß die Gegenwart
des Strömungsteilers
es ermöglicht,
zu vermeiden, daß wenn
eines der Räder 3 und 4 durchdreht,
die Gesamtheit des Durchsatzes, der in der Leitung 71 zirkuliert,
nicht durch den Motor verbraucht wird, der dieses Rad antreibt.
Man bewahrt so die Beweglichkeit von jenem der Räder, das nicht durchdreht.
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Im
Beispiel der 2 sind die Motoren 10 und 12 auch
Doppelmotoren und der Durchflußteiler 72 in
der Laufrichtung wie oben, der die Fluiddurchflüsse der Parallelleitungen C11
und C21 mit der Leitung 52 vereint (durch die Teilungsleitung 73,
die mit der Leitung 52 am Hals N2 verbunden ist). Der Betrieb
des Durchflußteilers 72 ist
analog zu jenem des Teilers 70 in umgekehrter Laufrichtung.
Wie jener kann er seinen Betrieb verschlechtert mit Hilfe eines Verbindungsabschnittes
erfahren, der sich zwischen zwei Parallelleitungen C11 und C21 erstreckt
und mit Mitteln zur Begrenzung des Fluiddurchsatzes zwischen den
Parallelleitungen ausgerüstet
ist.
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Dank
der Erfindung aufgrund des Anschlusses der Serienleitungen an die
Niederdruckschaltung sind allein die beiden Durchflußteiler,
einer pro Achse, ausreichend, um deren Beweglichkeit der Maschine
zu bewahren, selbst wenn beide Räder
in einer Haftungsverlustsituation vorliegen, gleich ob es sich um
zwei Räder
einer gleichen Achse oder zwei diagonal angeordnete Räder handelt.
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In
der 3 sind die Serienleitungen C32 und C42 der Niederdruckschaltung
durch ein geeichtes Ventil 80 verbunden.
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Bei
der Ausführungsform
ist dieses Ventil zwischen dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 und
der Aufladungsanschlußleitung 64 angeordnet. Derart
angeordnet spielt das Ventil auch die Rolle eines Druckbegrenzers
für die
Serienleitungen C32 und C42. Sein Querschnitt kann begrenzt werden, ums
es ihm, wenn es offen ist, zu ermöglichen, die Rolle eines Durchsatzbegrenzers
wie die Drossel R62 der 1 zu spielen.
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Aufladungszweige
G32 und G42 sind zwischen der Leitung 64 und den Serienleitungen
C32 und C42 angeordnet, wie in der 2, wobei
diese Aufladungszweige parallel mit Druckbegrenzern vom Typ der
Begrenzer 66A und 66B angeordnet sein können.
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Das
Ventil 80 läßt das Abziehen
des Durchsatzes der Serienleitung zur Aufladungsanschlußleitung 64 nur
zu, wenn der Druck in dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 einen
Schwellenwert erreicht hat, der seiner Eichung entspricht. Aufgrund
der Gegenwart der Drosselungen R58 und R60 ist dieser Schwellenwert
kleiner als der Eichdruck der Pumpe 50 und zum Beispiel
in der Größenordnung
von 250 bar.
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Aufgrund
der Gegenwart des Ventils 80 ist jener von Druckbegrenzern
des Typs der Begrenzer 66A und 66B nicht immer
notwendig. Es kann sein, wenn man wünscht, eine maximale Sicherheit
sicherzustellen und wenn man zum Beispiel wünscht, Risiken wie eine eventuelle
Verstopfung zu vermeiden, daß eine
der beiden Drosselungen R58 und R60, nicht einen Überdruck
in den Serienleitungen herruft.
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Die
Variante der 4 unterscheidet sich von jener
der 3 dadurch, daß das
geeichte Ventil 80 durch ein Ventil 82 ersetzt
ist, das durch die Druckdifferenz zwischen dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 und
den Öffnungen
der Pumpe 50 gesteuert wird und welches zwischen dem gemeinsamen
Leitungsabschnitt 62 und die Niederdruckschaltung eingesetzt
ist. Wie das Ventil 80 wird das Ventil 82 tatsächlich zwischen
dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 und der Leitung 64 angeordnet.
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Genauer
wird das Ventil 82 dem Druck in dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 durch
eine erste Steuerkammer 83 unterzogen, die mit diesem Abschnitt
verbunden ist, und es wird dem hohen Druck der Pumpe 50 durch
eine zweite Steuerkammer 84 unterzogen. Diese Steuerkammern
haben antagonistische Wirkungen, das heißt, daß die Erhöhung des Drucks in einer unter
ihnen eine gegenteilige Wirkung auf die Erhöhung des Drucks in der anderen
hat. Die zweite Kammer 84 ist mit einer der Öffnungen 50A und 50B der
Pumpe mittels eines Wechselventils 86 verbunden, das den
höchsten
der Drucke an den Öffnungen
auswählt.
Die beiden Eingangsgrenzen dieses Ventils sind daher mit den Leitungen 51 und 52 verbunden
während
seine Ausgangsgrenze mit der Kammer 84 verbunden ist.
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Die
Konformationen der Steuerkammern 83 uns 84 sind
derart, daß das
Ventil 82 sich öffnet, wenn
das Verhältnis
zwischen dem Druck in dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 und
dem Druck in jenem der Leitungen 51 und 52, der
auf den hohen Druck gesetzt ist, einen vorgegebenen Wert erreicht hat.
Unter Berücksichtigung
außerdem
der Gegenwart der Drosselungen R58 und R60, die Druckverluste hervorrufen,
kann man zum Beispiel die Kammern 83 und 84 definieren,
damit das Ventil 82 sich derart öffnet, daß der Druck in den Serienleitungen nahe
der Hälfte
des Druckes in jenen der Leitungen 51 und 52 gehalten
wird, was bei hohem Druck ist und es ermöglicht, zur Hälfte die
Traktionskraft zwischen den Rädern
einer gleichen Seite der Maschine zu verteilen.
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Die 5 zeigt
eine Variante, in der die Motoren 30 und 40 Doppelmotoren
sind, die mit zwei Rädern
verbunden sind, jeweils 3 und 4. Im Gegenzug umfaßt die andere
Achse ein einziges Verschiebeelement 1' zum Beispiel ein Rad oder der
Walzblock einer Walze, angetrieben durch einen Doppelmotor 10'. Dieser Doppelmotor
besteht aus zwei Elementarmotoren, jeweils 12' und 11'. Man muß anmerken,
daß der
in der 5 dargestellte Kreislauf identisch sein könnte, wenn
der Doppelmotor 10' durch zwei
Motoren ersetzt würde,
die jeweils dem Elementarmotor 11' und 12' entsprechen und jeder ein Rad antreiben.
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Die
Leitung 51 unterteilt sich aus einen Hals N1 in eine Leitung
C10' durch Speisen
des Motors 10' und
in die Parallelleitungen C31 und C41 (gegebenenfalls mit Einfügung des
Durchflußteilers 70, verbunden
mit der Leitung 51 durch die Leitungsteilung 71).
Die Elementarmotoren 31 und 41, jeweils verbunden
mit den Leitungen C31 und C41 werden so parallel mit dem Motor 10' gespeist.
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Die
beiden Elementarmotoren 32 und 42 sind bei sich
in Reihe mit jeweils den Elementarmotoren 12' und 11' verbunden, jeweils durch die Serienleitungen
C32 und C42. Die gemeinsamen Öffnungen 31B, 32B der
Elementarmotoren 31 und 32 einerseits und die
gemeinsamen Öffnungen 41B, 42B der
Elementarmotoren 41 und 42 andererseits, welche
jeweils die dritten Öffnungen
der Motoren 30 und 40 bilden, sind durch die Leitung 52 verbunden.
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Wenn
die Leitung 51 zur Versorgung in der bevorzugten Bewegungsrichtung
der Maschine dient, werden so die Motoren 32 und 42 durch
Fluid versorgt, das durch die Elementarmotoren 12' und 11' befüllt wird.
Die Situation ist umgekehrt in der anderen Betriebsrichtung der
Pumpe.
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Man
findet in den obigen Schemata die Anschlußleitungen 58 und 60 wieder,
die mit Mitteln ausgerüstet
sind, um den Fluiddurchfluß zwischen den
Serienleitungen C32 und C42 zu begrenzen und der Niederdruckschaltung,
zum Beispiel einer Aufladeschaltung.
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In
dem gezeigten Beispiel bestehen diese Mittel zum Beispiel aus Durchsatzreglern
R'58 und R'60 mit einfachem
oder doppeltem Durchfluß.
Eine Drosselung oder ein Durchflußregler kann gegebenenfalls
auf dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 angeordnet werden,
was nicht der Fall im gezeigten Beispiel ist. Wie in der 2 sind
die Druckbegrenzer 66A und 66B zwischen dem gemeinsamen
Leitungsabschnitt 62 und jeweils den Serienleitungen C32
und C42 angeordnet. Die Aufladungszweige G32 und G42 sind ebenfalls
gezeigt.
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Man
bemerkt noch, daß in
dem Beispiel der 5 es der Regler eines doppelten
Strömungsdurchsatzes 69'' ist, welcher auf dem Verbindungsabschnitt 69 angeordnet
ist. Das Aufladen der Elementarmotoren 31 und 41 wird
durch Aufladungszweige, jeweils G31 und G41 sichergestellt, die
mit der Leitung 64 zum Anschluß der Aufladung verbunden sind,
zusätzlich
zur Aufladung, die durch Leitungen G51 und G52 sichergestellt ist,
welche mit den Leitungen 52 und 52 verbunden sind.
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Die 5 ist
daher auf die hydrostatische Kraftübertragung einer Maschine mit
drei Rädern
anwendbar, deren isoliertes Rad durch einen Doppelmotor angetrieben
ist oder auch jenen einer Maschine mit vier Rädern, von denen zwei Räder angetrieben
sind, jedes durch einen einfachen Motor oder auch durch einen Motor
mit mehreren Hubräumen, von
dem alle Hubräume
perfekt parallel gespeist werden.
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In
diesem Fall ist ein einziger Durchflußteiler 70 ausreichend,
um die Risiken eines Durchdrehens in dem Fall zu vermeiden, wo beide
Räder einer
Seite die Haftung verlieren würden.
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Die 6 zeigt
eine im Wesentlichen analoge Variante zu jener der 1 bis
auf daß der
Druckbegrenzer 66 dieser Figur durch zwei Druckbegrenzer 66A und 66B der 2 ersetzt
ist.
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Der
andere wichtige Unterschied der Variante der 6 in Bezug
zu jener der vorhergehenden Figuren liegt in der Tatsache, daß die Niederdruckschaltung
keine Aufladeschaltung hat. Daher umfaßt die Niederdruckschaltung
eine Leitung zur Niederdruckversorgung 64', welche mit dem Niederdruck der
Pumpe 50 durch eine Niederdruckauswahlvorrichtung 90 verbunden
ist. Diese umfaßt
drei Wege, jeweils verbunden mit den Leitungen 51 und 52 und der
Leitung 64'.
Die Auswahlvorrichtung ist in der Lage, wenigstens zwei Positionen
anzunehmen, wobei sie durch den Druck gesteuert wird, der in den
Leitungen 51 und 52 herrscht, um jene in Kommunikation mit
jener der Leitungen zu setzen, die beim höchsten Druck vorliegt, mit
der Niederdruckversorgungsleitung 64'. Im gezeigten Beispiel ist die
Auswahlvorrichtung außerdem
in der Lage, eine dritte Position anzunehmen, in der sie die drei
Wege voneinander isoliert, während
die Drucke in den Leitungen gleich sind.
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Im
Verhältnis
zur Niederdruckschaltung der obigen Figuren zeigt jene der 6 einen
Vorteil, wenn die Maschine rückwärts läuft, in
welcher Situation die Serienleitungen C32 und C42 nicht zur Versorgung
der Elementarmotoren 31 und 41 mit Fluid dienen,
sondern zum Einfüllen
des Fluids, das aus diesen Motoren abläuft. Daher würde in den
Kreisläufen
der 1 bis 5 in einem solchen Fall in der Kurve
der Fluiddurchsatz in den Serienleitungen ungenügend und wäre nachgefüllt durch Aufladungsfluid,
das von der Aufladungspumpe 50 kommt. Der Rücklaufdurchsatz
der Pumpe 50 würde
höher als
ihr Befüllungsdurchsatz
und der Druck würde
sich so erhöht
vorfinden. In der Situation der 6 sind die
Serienleitungen mit jenen der Leitungen 51 und 52 verbunden,
die bei niedrigem Druck vorliegt, wie auch immer die Bewegungsrichtung
der Maschine sei, ohne den Rücklaufdurchfluß zur Pumpe
zu erhöhen. Man
muß anmerken,
daß die
gelenkten Verschiebelemente nicht notwendigerweise vordere Verschiebelemente
sind.
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Die
Variante der 7 ist nahe jener der 3.
Sie verwendet daher auch ein geeichtes Ventil 80, das zwischen
dem gemeinsamen Leitungsabschnitt 62 und der Leitung zum
Anschluß der
Aufladung 64 angeordnet ist.
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In
dieser 7 wird eine Auswahlvorrichtung mit zwei Positionen,
die man "Synchronisierungsauswahlvorrichtung" nennen wird, zwischen dem
Hals N2 und dem Ventil 80 angeordnet. In ihrer Ruheposition
(in welcher sie durch eine Feder zurückgehalten wird), gezeigt in
der 7, läßt diese Auswahlvorrichtung
das Ventil 80 mit dem Hals N2 kommunizieren, wobei seine
beiden Wege mit der Leitung 62 verbunden sind und untereinander
kommunizieren. In dieser Situation ist der Betrieb der Vorrichtung
analog zu jenem der Vorrichtung der 3.
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Die
Auswahlvorrichtung 92 kann zum Beispiel durch eine elektrische
Steuerung gesteuert werden, um ihre aktivierte Position zu besetzen,
in welcher sie die Kommunikation zwischen dem Hals N2 und dem Ventil 80 verhindert.
In dieser Situation hören
die Serienleitungen C32 und C42 auf, mit der Niederdruckschaltung
verbunden zu sein, welcher durch die Aufladeschaltung gebildet wird.
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Man
verändert
so die Überführung zur
Niederdruckschaltung des überschüssigen Fluiddurchsatzes,
der in den Serienleitungen 32 und 42 zum Beispiel
in der Kurve zirkuliert. Anders ausgedrückt verhindert man den Schlupf
zwischen den Rädern, deren
Motoren in Reihe durch diese Serienleitungen gespeist werden, aber
man synchronisiert im Gegenzug perfekt die Räder unter Zulassen einer Maximaldrehmomentübertragung
zwischen den durch eine Serienleitung verbundenen Motoren.
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Die "normale" Situation, erhalten
durch Fehler, wenn die Auswahlvorrichtung 92 in ihrer Ruheposition
ist, bleibt jene, in denen die Serienleitungen verbunden sind aber
wenn zum Beispiel die Räder der
Maschine beginnen, durchzudrehen, kann der Anwender augenblicklich
das Durchdrehen vermeiden, das in dieser Situation normal ist, unter
Steuern der Auswahlvorrichtung 92, um die Räder zu synchronisieren,
deren Motoren mit einer Serienleitung verbunden sind und sehr schnell
das Durchdrehen ohne Schlupf beheben.
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Anstelle
einer Ausfallvorrichtung 92, die auf der Leitung 62 angeordnet
ist, könnte
man zwei analoge Auswahlvorrichtungen verwenden, die jeweils auf
den Leitungen 58 und 60 angeordnet sind, um getrennt
den Fall eines Durchdrehens zu behandeln, der ein Rad der linken
Seite impliziert oder auch ein Rad der rechten Seite des Fahrzeugs.
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Die
Variante der 7 umfaßt auch eine Auswahlvorrichtung 94,
die zwischen den Serienleitungen C32 und C42 und der Niederdruckschaltung angeordnet
ist. Genauer ist diese Auswahlvorrichtung 94, die man "Kurzschlußauswahlvorrichtung" nennen wird, einerseits
mit der Leitung 64 zum Anschluß der Niederdruckschaltung
und andererseits mit jeder der Leitungen C32 und C42 jeweils durch eine
erste und eine zweite Kurzschlußleitung,
CC32 und CC42 verbunden.
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In
ihrer Ruheposition (in der sie konstant durch eine Feder zurückgehalten
wird), gezeigt in der 7, isoliert diese Auswahlvorrichtung 94 die
Leitungen CC32 und CC42 von der Leitung 64 und die Vorrichtung
arbeitet daher wie jene der 3 (unter Vorbehalt
der Steuerung der Auswahlvorrichtung 92, wissend, daß die Auswahlvorrichtungen
in einer selben Vorrichtung 92 und 94 ggf. koexistieren
können).
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Die
Auswahlvorrichtung 94 kann durch eine elektrische Steuerung
gesteuert werden, um ihre aktivierte Position einzunehmen, in der
sie die Leitungen CC32 und CC42 mit der Leitung 64 verbindet. Das
Fluid kann dann zwischen den Serienleitungen C32 und C42 und der
Niederdruckschaltung zirkulieren, ohne durch die Drosselungen R58
und R60 der Anschlußleitungen 58 und 60 zu
laufen. Diese Situation, in der die Räder, deren Motoren mit den
Serienleitungen verbunden sind, nicht synchronisiert sind und in
der es kein Kupplungsverhältnis
zwischen den Motoren gibt, ist für
das Fahren mit hoher Geschwindigkeit auf einer Oberfläche geeignet,
die eine gute Haftung anbietet wie einer Straße.
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Die
verschiedenen in Bezug auf die 1 bis 7 beschriebenen
Ventile sind vorteilhaft in einem selben Ventilblock gruppiert,
der wie ein Ganzes gehandhabt, zum Beispiel auf der Pumpe angeflanscht
sein kann. Diese Ventile schließen
Begrenzungen oder Durchflußregler,
Druckbegrenzer, die Ventile 80 und 82 oder auch
Durchflußteiler 70 und 72 ein
sowie im Fall der 6 die Auswahlvorrichtung 90 oder
im Fall der 7 die Auswahlvorrichtung 92 und/oder
die Auswahlvorrichtung 94. In den Figuren ist der Block,
in den die Ventile integriert sind, gemischt gestrichelt gezeigt
und durch den Buchstaben B bezeichnet.
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Die
in den 1 bis 7 gezeigten Leitungen können ein
System zum Austausch und Ausgleich der Gehäuse der Motoren umfassen. Dieses System
umfaßt
zum Beispiel ein einziges Entnahme- und Abzugsventil, das mit einer
Hauptleitung verbunden ist, die jene ist, welche die Auslaßleitung
bildet in bevorzugter Bewegungsrichtung der Maschine, entsprechend
der bevorzugten Betriebsrichtung der Motoren. Gemäß einem
anderen Beispiel kann sie ein Ventil umfassen, das eine angeschlossene
Austausch-Auswahlvorrichtung
mit den beiden Leitungen 51 und 52 vereint, welche
unter ihnen jene auswählt, welche
beim niedrigsten Druck vorlag, sowie einem Fluidabzugsventil zu
einem drucklosen Tank.