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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbrennungsmotorsteuervorrichtung
zum Steuern von Brennkraftmaschinen und insbesondere ein Verbrennungsmotorsteuersystem
sowie ein Verbrennungsmotorsteuerverfahren, die eine Funktion zum
Erfassen oder Berechnen einer Verbrennungsbestandteilsmenge von
Einlassluft einer Brennkraftmaschine haben.
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Im
zugehörigen
Stand der Technik wurden bisher Versuche durchgeführt, um
eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die eine Brennkammer hat, der
Einlassluft zugeführt
wird, die Frischluft und Kraftstoffbestandteile enthält, wie
z. B. Verdampfungskraftstoff, der von einem Kraftstofftank gefördert wird, oder
Nebenstromgas, das aus einem Kurbelgehäuse austritt. Da solche Kraftstoffbestandteile
sich in der Einlassluft vermehren, die zu einer Brennkammer des
Verbrennungsmotors gesaugt wird, ergeben diese Kraftstoffbestandteile
eine Vergrößerung des
Gesamtvolumens des Kraftstoffs in einem Luftkraftstoffgemisch, das
in der Brennkammer vorzubereiten ist, und wird somit das Luftkraftstoffgemisch
zu fett, was eine Verschlechterung der Steuergenauigkeit einer Abgabe
des Verbrennungsmotors verursacht. Somit ergibt sich der Bedarf
nach dem genauen Erfassen oder Berechnen einer Verbrennungsbestandteilsmenge
von Einlassluft, die in die Brennkraftmaschine angesaugt wird, und
nach geeignetem Ergreifen von Maßnahmen gegenüber einer
derartigen fehlerhaften Steuergenauigkeit.
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Zur
Berücksichtigung
dieser Fragestellung wurde eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen,
die einen Aufbau mit einem Behälter
hat, der zwischen einem Kraftstofftank und einem Einlassluftdurchgang durch
einen Abfuhrdurchgang verbunden ist, der ein Abfuhrsteuerventil
enthält
(siehe beispielsweise
JP 05-288
107 A ). Der Öffnungsgrad
des Abfuhrsteuerventils wird so gesteuert, dass es eine Strömungsdurchgangsfläche zwischen
dem Kraftstofftank und dem Einlassluftdurchgang variiert. Mit einem
solchen Aufbau wird eine Konzentration von Verdampfungsgas in der
Einlassluft auf der Grundlage des Betrags einer Verschiebung des
Abfuhrsteuerventils erfasst, das mit einer Rückführregelung des Luftkraftstoffgemischs
bei Stadien vor und nach den Bewegungen des Abfuhrsteuerventils
betätigt
wird.
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Mit
einer solchen Steuervorrichtung ist es jedoch schwierig, eine Verbrennungsbestandteilsmenge
bzw. eine brennfähige
Bestandteilsmenge der Einlassluft zu erfassen, die sich aus den
Verbrennungsbestandteilen bzw. brennfähigen Bestandteilen ergibt,
die in dem Nebenstromgas enthalten sind, das von dem Kurbelgehäuse ausgestoßen wird.
Die Anwesenheit der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft
wird durch eine Vergrößerung der
Verbrennungsbestandteile verursacht, die aus der Brennkammer in
das Kurbelgehäuse
treten. Wenn sich das Volumen der Verbrennungsbestandteile in dem
Kurbelgehäuse
vergrößert, vergrößert sich
die Menge der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft des Verbrennungsmotors.
Zusätzlich
verursacht die Anwesenheit der Verbrennungsbestandteile eine Lösung des
Verbrennungsmotoröls
in dem Kurbelgehäuse,
was einen Schmiermangel zwischen einer Zylinderwandfläche des
Verbrennungsmotors und eines Kolbens ergibt. Somit ergibt sich der
Bedarf, eine Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft zu erfassen
oder zu berechnen, die sich aus den brennfähigen Bestandteilen in dem
Kurbelgehäuse
ergibt.
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Das
Dokument
DE 44 23 241
A1 zeigt ein Verfahren nach dem Stand der Technik zur Einstellung
der Zusammensetzung des Betriebsgemisches für eine Brennkraftmaschine.
In dieser Veröffentlichung
ist eine lernende Lambdaregelung vorgesehen, welche den Einfluss
des aus dem Kurbelgehäuse
in die Ansaugleitung ausdampfenden Kraftstoffs korrigiert.
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Im
Dokument
US 5 331 940
A wird eine Regelung für
eine Brennkraftmaschine mit Kurbelwellengehäuseentlüftung nach dem Stand der Technik beschrieben.
Bei der beschriebenen Lambdaregelung wird die eingespritzte Kraftstoffmenge
um den Betrag des aus dem Kurbelwellengehäuse ausdampfendem Kraftstoff
korrigiert. Aus der Regelabweichung der Lambdaregelung wird diagnostiziert,
dass eine Ausdampfung aus dem Kurbelgehäuse stattfindet.
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Aus
den Dokumenten
DE
10 2004 008 891 A1 und
DE 102 22 808 A1 sind Verfahren und Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik zur Korrektur des Einflusses von aus
dem Kurbelgehäuse
ausdampfenden Kraftstoffs und zur Evaluierung der entsprechenden
Kraftstoffmenge bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend angegebene
Fragestellung gemacht und hat die Aufgabe, ein Verbrennungsmotorsteuersystem
und ein Verbrennungsmotorsteuerverfahren zu schaffen, die geeignet
eine Verbrennungsbestandteilsmenge von Einlassluft erfassen oder
berechnen können,
die sich aus Verbrennungsbestandteilen in einem Kurbelgehäuse eines
Verbrennungsmotors ergibt, und ein Verhältnis der Verbrennungsbestandteile,
die in dem Verbrennungsmotoröl
gemischt sind, geeignet erfassen oder berechnen können.
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Die
Aufgabe wird durch ein Verbrennungsmotorsteuersystem mit den Merkmalen
von Anspruch 1 oder Anspruch 33 sowie durch ein Verfahren mit der
Kombination der Merkmale von Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verbrennungsmotorsteuersystem zum
Steuern eines Verbrennungsmotors bereit, der ein Einlassluftsystem hat,
durch den Luft gesaugt wird, ein Kraftstoffeinspritzventil zum Durchführen einer
Kraftstoffeinspritzung zum Zuführen
von Kraftstoff in eine Brennkammer und ein Kurbelgehäuse, das
mit Verbrennungsmotoröl
gefüllt
ist. Das Verbrennungsmotorsteuersystem umfasst eine Erfassungseinrichtung
zum Erfassen von zumindest einem von einer Abgabe des Verbrennungsmotors
und von einem Zustand, der mit der Abgabe korreliert, um einen erfassten
Wert bereitzustellen, eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich aus
Verbrennungsbestandteilen ergibt, die in dem Kurbelgehäuse vorhanden
sind, auf der Grundlage des erfassten Werts und zum Bereitstellen
einer Einweisungskraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von dem erfassten
Wert, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Kraftstoffeinspritzventils
in Abhängigkeit
von der Anweisungskraftstoffeinspritzmenge, um die Kraftstoffeinspritzung
zum Zuführen
des Kraftstoffs in die Brennkammer durchzuführen, um zu gestatten, dass
der Verbrennungsmotor die angeforderte Abgabe bereitstellt. Die
Berechnungseinrichtung umfasst eine Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
zum Beseitigen eines nachteiligen Einflusses auf das Berechnungsergebnis
der Verbrennungsbestandteilsmenge, die sich aus dem Kraftstoff ergibt,
der zu der Brennkammer durch das Kraftstoffeinspritzventil als Reaktion
auf die Anweisungskraftstoffeinspritzmenge eingespritzt wird.
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Während des
Betriebs des Verbrennungsmotors verbrennen die Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft in der Brennkammer, wobei sie die Abgabe des
Verbrennungsmotors erzeugen. Somit hat die Abgabe des Verbrennungsmotors
eine Korrelation mit den Verbrennungsbestandteilen in der Einlassluft.
Daher hat die Verbrennungsbestandteilsmenge, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in
dem Kurbelgehäuse
des Verbrennungsmotors ergibt, ebenso eine Korrelation mit der Abgabe
des Verbrennungsmotors. Mit dem vorstehend angegeben Aufbau des
Verbrennungsmotorsteuersystems kann die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage der Abgabe des Verbrennungsmotors
aufgrund einer Beseitigung einer nachteiligen Beeinträchtigung
berechnet werden, die sich aus dem Kraftstoff ergibt, der zu dem
Verbrennungsmotor durch das Kraftstoffeinspritzventil eingespritzt
wird, um dadurch zu ermöglichen,
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft geeignet zu berechnen,
die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse des
Verbrennungsmotors ergibt.
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Hier
umfasst die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich
aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt, nicht
nur die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich
aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergeben,
sondern ebenso eine Menge des Kraftstoffs, der aus dem Verbrennungsmotoröl verdampft,
wenn das Verbrennungsmotoröl
in einem Bereich außerhalb
des Kurbelgehäuses
als Schmieröl
verwendet wird.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem kann die Erfassungseinrichtung
einen Sensor zum Erfassen eines Rotationszustands des Verbrennungsmotors
aufweisen und kann die Berechnungseinrichtung die Verbrennungsbestandteilsmenge
auf der Grundlage einer Abgleichung zwischen einer Ist-Betätigungsgröße des Kraftstoffeinspritzventils, von
dem erforderlich ist, dass es für
den Rotationszustand des Verbrennungsmotors auf einen Sollrotationszustand
rückgeführt geregelt
wird, und einer Basisbetätigungsgröße des Kraftstoffeinspritzventils
berechnet.
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Mit
dem vorstehend angegebenen Aufbau wird angenommen, dass eine Abweichung
bei dem Kraftstoffeinspritzventil zwischen einem Basisbetätigungswert
und einem Ist-Betätigungswert
auftritt, der erscheint, wenn ein erfasster Rotationszustand des Verbrennungsmotors
auf eine Solldrehzahl bei der Rückführregelung
reguliert wird, aufgrund der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Verbrennungsmotorsteuersystems kann
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich aus
den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt, geeignet auf der Grundlage
einer derartigen Abweichung zwischen dem Basisbetätigungswert
und dem Ist-Betätigungswert
des Kraftstoffeinspritzventils aufgrund einer Beseitigung der nachteiligen
Beeinträchtigung
berechnet werden, die sich aus der Kraftstoffeinspritzung ergibt.
Anders gesagt wird bei der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft aus dem Grund, dass der Rotationszustand des Verbrennungsmotors
mit dem Sollrotationszustand übereinstimmt,
ein derartiger Basisbetätigungswert
als nachteiliger Beeinträchtigungsfaktor
betrachtet, der sich aus der Kraftstoffeinspritzung durch das Kraftstoffeinspritzventil
ergibt, und kann eine derartige nachteilige Beeinträchtigung
beseitigt werden. Die Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
hat eine Information hinsichtlich eines derartigen Basisbetätigungswerts
zur Verwendung bei einem Vergleich mit dem Ist-Betätigungswert.
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Mit
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
das Verbrennungsmotorsteuersystem ferner eine Lerneinrichtung zum
Lernen eines Lernwerts zum Ausgleichen einer Variation einer Einspritzcharakteristik
des Kraftstoffeinspritzventils aufweisen und hält die Berechnungseinrichtung
die Steuereinrichtung. betriebsbereit, um das Kraftstoffeinspritzventil
unter Verwendung des Lernwerts während
der Rückführregelung
zu betätigen.
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Wenn
eine Variation bei einer Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils
aufgrund individueller Differenzen stattfindet, weicht eine Ist-Einspritzmenge,
die sich aus der Betätigung
des Kraftstoffeinspritzventils ergibt, von einer theoretischen Einspritzmenge
ab, was verursacht, dass eine Diskrepanz zwischen dem Betätigungswert
des Kraftstoffeinspritzventils, der bei der Rückführregelung bewirkt wird, und
dem Basisbetätigungswert
auf. Eine derartige Diskrepanz verursacht die Gefahr des Auftretens
eines Abfalls einer Genauigkeit der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem
Kurbelgehäuse
ergibt. Mit dem vorstehend erwähnten
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
unter Verwendung des Lernwerts ermöglicht, dass der Ist-Betätigungswert
des Kraftstoffeinspritzventils mit der theoretischen Einspritzmenge übereinstimmt.
Das ergibt die Fähigkeit
der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergeben,
auf der Grundlage der Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge
und der Ist-Einspritzmenge, die durch das Kraftstoffeinspritzventil bewirkt
wird.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Verbrennungsmotor einen Dieselverbrennungsmotor aufweisen,
und weist dabei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Gestatten
auf, dass das Kraftstoffeinspritzventil eine Hauptkraftstoffeinspritzung zum
Erhalten eines angeforderten Drehmoments und eine Nachkraftstoffeinspritzung
nachfolgend auf die Haupteinspritzung durchführt. Die Lerneinrichtung kann
den Lernwert während
einer Dauer von einem Zeitpunkt, zu dem das Verbrennungsmotoröl des Dieselverbrennungsmotors
ausgetauscht wird, zu einem Zeitpunkt, bei dem die nachfolgende
Kraftstoffeinspritzung ausgeführt
wird, erhalten. Die Berechnungseinrichtung kann kontinuierlich den
Lernwert während
einer Dauer verwenden, während
der das ausgetauschte Verbrennungsmotoröl sich in Verwendung befindet.
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Mit
dem vorstehend erwähnten
Aufbau weist das elektronische Steuersystem eine Einrichtung auf um
zu gestatten, dass das Kraftstoffeinspritzventil die Hauptkraftstoffeinspritzung
zum Erhalten des angeforderten Drehmoments und die Nachkraftstoffeinspritzung
nachfolgend auf die Haupteinspritzung ausführt. Die Nacheinspritzung nachfolgend auf
die Haupteinspritzung ist bezüglich
der Zeitabstimmung merkbar manchmal mit Bezug auf einen oberen Totpunkt
eines Kolbens des Dieselverbrennungsmotors verzögert. Wenn der Kraftstoff mit
einer merklich verzögerten
Zeitabstimmung eingespritzt wird, ist es wahrscheinlich, dass der
eingespritzte Kraftstoff an einer Zylinderwandfläche der Brennkammer anhaftet.
Der Kolben schabt die Zylinderwandfläche ab, was verursacht, dass
Kraftstoff in das Verbrennungsmotoröl in dem Kurbelgehäuse gemischt
wird. Wenn Kraftstoff in das Verbrennungsmotoröl in dem Kurbelgehäuse gemischt
wird, tritt ein Strom von Nebenstromgas aus dem Kurbelgehäuse aus,
um sich mit einem Strom der Einlassluft zu vereinigen, der durch das
Einlasssystem tritt, was verursacht, dass die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft ansteigt, die sich aus dem in dem Nebenstromgas
enthaltenen Kraftstoff ergibt.
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Somit
enthält
der Lernwert, der nachfolgend mit der Lerneinrichtung gelernt wird,
nicht nur eine nachteilige Beeinträchtigung aus der Variation
der Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils sondern
ebenso eine nachteilige Beeinträchtigung der
Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft, die sich aus dem in
dem Nebenstromgas enthaltenen Kraftstoff ergibt. Wenn daher die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich aus den
Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt, durch Durchführen einer
Kraftstoffeinspritzung unter Verwendung eines derartigen gelernten
Werts berechnet wird, ergibt sich die Möglichkeit des Auftretens einer
Verschlechterung der Genauigkeit einer Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassmenge.
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Wenn
dagegen der Lernwert, der erscheint, wenn fast kein Kraftstoff in
dem Verbrennungsmotoröl
gemischt ist, nachdem das Verbrennungsmotoröl durch neues ausgetauscht
wurde, gelernt wird, kann das Verbrennungsmotorsteuersystem den
Lernwert nahezu ohne in dem Kurbelgehäuse vorhandene Verbrennungsbestandteile
lernen. Dieser Lernwert hat eine hohe Genauigkeit als wirksamer
Wert zum Ausgleichen der verschlechterten Berechnung, die sich aus
der Veränderung
der Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils aufgrund
dessen individueller Differenzen ergibt. Die Verwendung eines derartigen
gelernten Werts ermöglicht,
dass die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
mit einer weitergehend vergrößerten Präzision berechnet
wird.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann die Erfassungseinrichtung zumindest eine von einer Einrichtung
zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration von Sauerstoff in dem
Abgas des Verbrennungsmotors, von einer Einrichtung zum Erfassen
einer Temperatur des Abgases des Verbrennungsmotors und einer Einrichtung
zum Erfassen eines Innendrucks der Brennkammer aufweisen.
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Wenn
ein Strom der Einlassluft die Verbrennungsbestandteile enthält, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergeben, verursacht
die Anwesenheit der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft,
dass die Gesamtmenge des Kraftstoffs in der Brennkammer nachteilig
beeinträchtigt
wird. Somit ergibt die Anwesenheit der Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft eine weitergehende Vergrößerung der Gesamtmenge des
Kraftstoffs in der Brennkammer bezüglich einer theoretischen Menge
des Kraftstoffs, die zu der Brennkammer durch das Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzt wird, die auf der Grundlage der Abgabe des Verbrennungsmotors
bestimmt wird.
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Daher
ergibt eine derartige Variation der Menge des Kraftstoffs in der
Brennkammer Veränderungen
einer Konzentration von Sauerstoff in dem Abgas, der Temperatur
des Abgases und eines Zylinderinnendrucks der Brennkammer, die mit
der Abgabe des Verbrennungsmotors korrelieren.
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Mit
dem vorstehend angegebenen Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann das Verbrennungsmotorsteuersystem die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt, auf
der Grundlage von Faktoren berechnen, die mit der Abgabe des Verbrennungsmotors
korrelieren.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann die Einspritzbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung eine
Einleitungseinrichtung aufweisen, um zu gestatten, dass die Berechnungseinrichtung
die Berechnung durchführt,
wenn die Steuereinrichtung das Kraftstoffeinspritzventil deaktiviert,
um die Einspritzung des Kraftstoffs anzuhalten.
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Mit
einem derartigen Aufbau wird ermöglicht, dass
die Berechnungseinrichtung die Berechnung einleitet, wenn der Kraftstoff
abgeschaltet ist. Das ergibt die Möglichkeit der Berechnung der
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse
wiedergibt, mit einer höchst
einfachen und geeigneten Art und Weise, ohne unter einer nachteiligen
Beeinträchtigung
des Kraftstoffs zu leiden, der zu der Brennkammer der sich ergebenden
Leckage zu dem Kurbelgehäuse
eingespritzt wird.
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Zusätzlich kann
bei dem Verbrennungsmotor, der aus einem Benzinverbrennungsmotor
besteht, während
des Betriebs der Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Verbrennungsmotorparameter
zur Verwendung bei der Berechnung der Berechnungseinrichtung eine
Zündkerze
vorzugsweise aktiviert werden, um eine Zündung des Kraftstoffs in der Brennkammer
einzuleiten, auch wenn das Benzin sich in einem Kraftstoffabschaltmodus
befindet.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorstehend erwähnten vorliegenden
Ausführungsbeispiels
kann die Erfassungseinrichtung zumindest eine von einer Einrichtung
zum Erfassen eines Rotationszustands des Verbrennungsmotors, von
einer Einrichtung zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration von
Sauerstoff in einem Abgas des Verbrennungsmotors, von einer Einrichtung
zum Erfassen einer Temperatur des Abgases des Verbrennungsmotors
und von einer Einrichtung zum Erfassen eines Innendrucks der Brennkammer
aufweisen und kann die Berechnungseinrichtung die Berechnung auf
der Grundlage einer Abweichung zwischen dem erfassten Wert der Erfassungseinrichtung,
der theoretisch ermittelt wird, wenn die Kraftstoffeinspritzung
angehalten wird, und einem relevanten tatsächlichen erfassten Wert durchführen.
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Mit
einem derartigen Aufbau, der vorstehend angegeben ist, kann das
Verbrennungsmotorsteuersystem zuverlässig die Verbrennungsbestandsteilsmenge
der Einlassluft berechnen, wobei die Verbrennungsbestandteile in
dem Kurbelgehäuse
wiedergegeben werden, auf der Grundlage des erfassten Werts der
Erfassungseinrichtung, wenn die Kraftstoffeinspritzung angehalten
ist. Hier wird die Einlassluft, wobei die Einlassluft die Verbrennungsbestandteile enthält, die
sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergeben,
die die Verbrennungsbestandteile enthält, in die Brennkammer gesaugt,
in der die Verbrennung der Verbrennungsbestandteile stattfindet.
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Wenn
die Verbrennungsbestandteile in der Brennkammer ungeachtet eines
Zustands des Kraftstoffabschaltmodus des Verbrennungsmotors verbrennen,
treten Variationen der Verbrennungsmotorabgabe, wie z. B. ein Rotationszustand
des Verbrennungsmotors, eine Konzentration von Sauerstoff in dem
Abgas und von Temperaturen des Abgases auf, und eines Zustands,
wie z. B. eines Drucks der Brennkammer, der mit der Abgabe des Verbrennungsmotors
korreliert ist.
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Darüber hinaus
werden mit einem Aufbau des Verbrennungsmotors, der ein Abgassystem
enthält,
der mit einem Katalysator ausgestattet ist, die Kraftstoffbestandteile,
die in dem Abgas verbleiben, einer Oxidationsreaktion in dem Katalysator
ausgesetzt, was eine Erhöhung
der Temperatur des Abgases in einem Bereich stromabwärts des
Katalysators verursacht, auch wenn keine Verbrennung in der Brennkammer
stattfindet.
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Mit
einem derartigen Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels, der vorstehend
angegeben ist, gestattet das Verbrennungsmotorsteuersystem, dass
die Berechnungseinrichtung die Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft berechnet, wobei sie die Verbrennungsbestandteile in
dem Kurbelgehäuse
wiedergibt, auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem erfassten
Wert von solchen Abgaben des Verbrennungsmotors, die theoretisch bestimmt
werden, wenn die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergeben,
zu null gemacht wird, und dem relevanten tatsächlich erfassten Wert.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Verbrennungsmotor eine Ladevorrichtung aufweisen und kann
die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen eines Drucks
des Einlassluftsystems des Verbrennungsmotors aufweisen. Die Berechnungseinrichtung
kann die Verbrennungsbestandteilsmenge auf der Grundlage eines Betrags
eines Anstiegs eines erfassten Drucks von dem Druck des Einlassluftsystems
berechnen, wenn die Kraftstoffeinspritzung angehalten ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau, der vorstehend beschrieben ist, kann die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse
wiedergibt, auf der Grundlage des erfassten Werts berechnet werden, wenn
die Kraftstoffeinspritzung angehalten ist. Wenn hier die Einlassluft
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft enthält, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergeben, besteht die
Möglichkeit,
dass die Verbrennungsbestandteile in der Brennkammer des Verbrennungsmotors
verbrennen. Wenn die Verbrennungsbestandteile der Einlassluft der
Verbrennung ausgesetzt werden, vergrößert sich die Drehzahl des
Verbrennungsmotors mit dem sich ergebendem Anstieg eines Volumens
von dem Abgas. Das ergibt eine Erhöhung des Ladedrucks, der durch
die Ladevorrichtung erzeugt wird, auf ein höheres Niveau als dasjenige,
das in Abwesenheit der Verbrennungsbestandteile der Einlassluft
erzielt wird, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem
Kurbelgehäuse
ergeben.
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Mit
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
der vorstehend angegeben ist, kann das Verbrennungsmotorsteuersystem
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse
wiedergeben, auf der Grundlage eines solchen Anstiegs des Ladedrucks
berechnen.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Verbrennungsmotor einen Dieselverbrennungsmotor aufweisen.
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Der
Dieselverbrennungsmotor hat die geringste Verdampfungsrate des Kraftstoffs
im Vergleich mit derjenigen des Kraftstoffs bei einem Benzinverbrennungsmotor.
Wenn der Verbrennungsmotor aus dem Dieselverbrennungsmotor besteht,
wie bei dem vorstehend erwähnten
Aufbau, kann eine Verdampfungskraftstoffbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
geeignet aufgebaut werden, um eine nachteilige Beeinträchtigung
zu beseitigen, die sich aus dem Verdampfungskraftstoff ergibt, der
von dem Kurbelgehäuse
kommt, von dem Kraftstoff zu dem Kraftstoffeinspritzventil zugeführt wird.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Verbrennungsmotor einen Benzinverbrennungsmotor aufweisen,
der einen Einlassluftdurchgang hat, der mit einem Kraftstofftank
in Verbindung steht, einen Behälter,
der zwischen dem Kraftstofftank und der Brennkammer zum Sammeln
von Verdampfungskraftstoff angeordnet ist, und ein Abfuhrsteuerventil,
das betriebsfähig
ist, um eine Strömungsdurchgangsfläche zwischen
dem Behälter
und dem Einlasssystem zu regulieren. Die Berechnungseinrichtung
kann die Berechnung durchführen,
wenn das Abfuhrsteuerventil geschlossen ist.
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Mit
einem solchen Aufbau, der vorstehend erwähnt ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
auf der Grundlage des erfassten Werts der Erfassungseinrichtung
berechnet werden, der erscheint, wenn das Abfuhrsteuerventil abgeschaltet
ist, um die Strömung
des Verdampfungskraftstoffs von dem Behälter zu dem Einlasssystem des
Verbrennungsmotors zu blockieren. Somit kann die Verdampfungskraftstoffbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
geeignet aufgebaut werden, um zu verhindern, dass Verdampfungskraftstoff,
der von dem Kurbelgehäuse
kommt, von dem Kraftstoff zu dem Kraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
nachteilig das vorstehend erwähnte
Berechnungsergebnis beeinträchtigt.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
das vorstehend angegeben ist, kann der Verbrennungsmotor ein Abgasrezirkulationssystem
zum Rezirkulieren von Abgas zu dem Einlassluftsystem und ein Stellglied
zum Regulieren einer Menge des Abgases aufweisen, das zu dem Einlassluftsystem
durch das Abgasrezirkulationssystem rezirkuliert wird. Die Berechnungseinrichtung
kann ferner eine Abgasbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
zum Verhindern, das rezirkuliertes Abgas das Berechnungsergebnis
auf der Grundlage eines Betriebszustands des Stellglieds nachteilig
beeinträchtigt,
aufweisen.
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Da
mit dem vorstehend angegeben Aufbau das Verbrennungsmotorsteuersystem
die Einrichtung zum Rezirkulieren des Abgases, das zu dem Abgassystem
von der Brennkammer ausgestoßen wird,
zu dem Einlassluftsystem aufweist, enthält die Einlassluft das rezirkulierte
Abgas. Das verursacht, dass die Einlassluft unverbrannten Kraftstoff
enthält, der
in dem rezirkulierten Abgas vorhanden ist. Dieser unverbrannte Kraftstoff
ergibt einen Faktor, um einen Abfall einer Berechnungsgenauigkeit
zu verursachen, wenn die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft durchgeführt
wird.
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Mit
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann die nachteilige Beeinträchtigung,
die sich aus dem rezirkulierten Abgas ergibt, unter Verwendung eines
Zustands des Stellglieds zum Regulieren der Durchflussrate des Abgases
beseitigt werden, das zu rezirkulieren ist, was eine geeignete Unterdrückung eines
Abfalls der Berechnungsgenauigkeit ermöglicht.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
das vorstehend angegeben ist, kann die Abgasbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
gestatten, dass die Berechnungseinrichtung die Berechnung auf der Grundlage
des erfassten Werts der Erfassungseinrichtung durchführt, der
erscheint, wenn die Menge des Abgases, das rezirkuliert wird, aufgrund
einer Betätigung
des Stellglieds zu null gemacht wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau, der vorstehend beschrieben ist, der verursacht,
dass die Berechnungseinrichtung die Berechnung durchführt, wenn die
Menge des rezirkulierten Abgases zu null gemacht wird, wird ermöglicht,
dass die Abgasbeeinträchtigungsbeseitigungseinrichtung
einfach und geeignet ausgebildet wird.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann die Erfassungseinrichtung einer Einrichtung zum Erfassen von
zumindest einem von einer Temperatur des Verbrennungsmotoröls und eines
entsprechenden Werts, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt,
um einen Temperaturerfassungswert vorzusehen. Die Berechnungseinrichtung
kann ferner eine Einrichtung zum Berechnen von zumindest einem von
einem Mischungsverhältnis
von Verbrennungsbestandteilen, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
sind, und von einem entsprechenden Wert aufweisen, der das Mischungsverhältnis darstellt,
auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge, die durch die
Berechnungseinrichtung berechnet wird, und des Temperaturerfassungswerts.
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Das
Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
sind, hat eine Korrelation zu der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, wovon eingespritzter Kraftstoff oder Verdampfungskraftstoff
aus dem Kraftstofftank ausgeschlossen sind. Eine solche Korrelation
wird nicht einzigartig bestimmt und variiert in Abhängigkeit
von den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls. Die Korrelation variiert
nämlich,
so dass die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft umso höher ist,
je höher
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls ist.
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Mit
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
der vorstehend angegeben ist, kann das Verhältnis der Verbrennungsbestandteile,
die in das Verbrennungsmotoröl
gemischt sind, geeignet auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge,
die durch die Berechnungseinrichtung berechnet wird, und der Temperatur
des Verbrennungsmotoröls
berechnet werden.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem, das vorstehend angegeben ist,
kann die Steuereinrichtung betriebsfähig sein, um zumindest einen
von einem ersten Schritt zur Vergrößerung einer Menge der Einlassluft,
die zu der Brennkammer gesaugt wird, von einem zweiten Schritt zum
Erhöhen
einer Temperatur des Verbrennungsmotoröls von einem dritten Schritt
zur Begrenzung der Kraftstoffeinspritzmenge und von einem vierten
Schritt zum Regulieren einer Zeitabstimmung, bei der das Kraftstoffeinspritzventil
die Kraftstoffeinspritzung ausführt,
auf der Grundlage von zumindest einem von dem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile, der Temperatur des Verbrennungsmotoröls und dem entsprechenden
Wert, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt, auszuführen, um
dadurch eine Vergrößerung der
Menge der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl zu verhindern.
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Wenn
das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, de in dem Verbrennungsmotoröl gemischt sind,
sich erhöht,
besteht die Gefahr des Auftretens von Problemen, bei denen die Abgabe
des Verbrennungsmotors unbeabsichtigt ansteigt und der Schmierungsmangel
des Verbrennungsmotoröls
verursacht wird. Daher kann der Betrieb vorzugsweise ausgeführt werden,
um die Mischung der Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl zu minimieren,
bevor das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
werden, sich bis zu einem Ausmaß vergrößert, das
die vorstehend erwähnten
Probleme verursacht. Zusätzlich
variiert das Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile, bei dem die Schwierigkeiten herbeigeführt werden,
in Abhängigkeit
von den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls.
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Mit
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Betrieb ausgeführt
werden, um die Mischung der Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl zu minimieren,
bevor der Verbrennungsmotor in eine Situation mit den vorstehend
erwähnten
Schwierigkeiten gelangt.
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Mit
dem vorstehend angegebenen Aufbau ergibt nämlich die Vergrößerung der
Durchflussrate (Menge) der Einlassluft eine Vergrößerung der
Rate der Dampfung der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl mit dem
sich ergebenden vorantreiben der Verringerung der Verbrennungsbestandteilsmenge
des Verbrennungsmotoröls.
Ferner ergibt die Erhöhung
des Verbrennungsmotoröls
eine Erhöhung
der Verbrennungsbestandteile, die aus dem Verbrennungsmotoröl verdampfen,
mit der sich ergebenden Verringerung der Verbrennungsbestandteilsmenge
des Verbrennungsmotoröls.
Ferner ermöglicht
die Begrenzung der Rate des Kraftstoffs, der eingespritzt wird,
die Unterdrückung
eines Anstiegs der Menge des Kraftstoffs, der in das Kurbelgehäuse strömt. Das
sieht eine Fähigkeit
vor, zu verursachen, dass die Verbrennungsbestandteilsmenge des
Verbrennungsmotoröls
niedriger als diejenige ist, die theoretisch bestimmt wird, wenn
die Rate der Kraftstoffeinspritzung nicht beschränkt wird. Darüber hinaus
ermöglicht
das Vorstellen der Zeitabstimmung, bei der die Kraftstoffeinspritzung
eingeleitet wird, dass verhindert wird, dass Kraftstoff an der Zylinderwandfläche des
Verbrennungsmotors anhaftet, um in das Kurbelgehäuse zu strömen. Das sieht die Fähigkeit
vor, zu verursachen, dass die Verbrennungsbestandteilsmenge des
Verbrennungsmotoröls niedriger
als diejenige ist, die theoretisch bestimmt wird, wenn die Kraftstoffeinspritzabstimmung
nicht vorgestellt wird. Zusätzlich
kann der Betrieb vorzugsweise ausgeführt werden, um die Kraftstoffeinspritzmenge
oder die Vorstellkraftstoffeinspritzzeitabstimmung während einer
Nacheinspritzung unter einem Zustand zu begrenzen, in dem der Verbrennungsmotor
einen Dieselverbrennungsmotor aufweist.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann die Steuereinrichtung betriebsfähig sein, um zumindest einen
von einem ersten Schritt zum Begrenzen einer Drehzahl des Verbrennungsmotors
und von einem zweiten Schritt zum Begrenzen eines Ausgangsdrehmoments
des Verbrennungsmotors auf der Grundlage von zumindest einem von
dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile, der Temperatur des Verbrennungsmotoröls und dem
entsprechenden Wert, der durch Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt,
auszuführen,
um dadurch eine Maßnahme
gegen den Schmierungsmangel des Verbrennungsmotoröls zu ergreifen.
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Wie
vorstehend angegeben ist, besteht mit den Verbrennungsbestandteilen,
die in das Verbrennungsmotoröl
mit einer erhöhten
Rate gemischt werden, die Gefahr des Schmierungsmangels des Verbrennungsmotoröls. Das
ergibt Risiken des Auftretens des Verbrennungsmotorfestfressens
zwischen der Zylinderwandfläche
und dem Kolben. Unterdessen wird die Schmierleistung des Verbrennungsmotoröls nicht
einzigartig auf der Grundlage von lediglich dem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl bestimmt und
variiert in Abhängigkeit
von der Temperatur des Verbrennungsmotoröls. Das liegt daran, dass das Verbrennungsmotoröl eine Viskosität hat, die
in Abhängigkeit
von den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls variiert.
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Mit
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann beim Begrenzen des Rotationszustands des Verbrennungsmotors
auf der Grundlage des Mischungsverhältnisses der Verbrennungsbestandteile
und zumindest einem der Temperaturen des Verbrennungsmotoröls und eines
entsprechenden Werts, der die Temperaturen des Verbrennungsmotoröls darstellt,
den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls und eines entsprechenden
Werts, der die Temperaturen des Verbrennungsmotoröls darstellt,
das Auftreten des Verbrennungsmotorfestfressens auch dann unterdrückt werden,
wenn eine Verschlechterung in der Schmierleistungsfähigkeit
stattfindet. Zusätzlich
gestattet mit dem vorstehend angegebenen Aufbau die Begrenzung des
Ausgangsdrehmomentesverbrennungsmotors eine Verringerung der Temperaturen
des Verbrennungsmotoröls.
Das ermöglicht,
dass das Verbrennungsmotoröl
eine erhöhte
Viskosität
hat, wobei sich die Fähigkeit
zur Unterdrückung
des Schmierungsmangels ergibt.
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Darüber hinaus
hängt im
Hinblick auf das Festfressen, das zwischen der Zylinderwandfläche und
dem Kolben auftritt, die Schmierleistung von der Temperatur zwischen
dem Zylinder und dem Kolben ab. Daher können die Temperaturen des Kühlwassers
des Verbrennungsmotors vorzugsweise als entsprechender Wert des
Verbrennungsmotoröls
verwendet werden.
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Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann die Steuereinrichtung betriebsfähig sein, um zumindest eines
von einer Einlassluftmenge des Verbrennungsmotors und von einer
Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage des Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile und zumindest einem der Temperatur
des Verbrennungsmotoröls
und des entsprechenden Werts, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt,
zu begrenzen, um dadurch das Übermaß des Ausgangsdrehmoments
des Verbrennungsmotors zu unterdrücken.
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Wie
vorstehend angegeben ist, steigt, wenn das Verhältnis der Verbrennungsbestandteile,
die in das Verbrennungsmotoröl
gemischt sind, ansteigt, die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft mit
der sich ergebenden Gefahr an, dass der Verbrennungsmotor eine Überschussrate
des Verbrennungsmotordrehmoments bereitstellt. Unterdessen wird
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft nicht einzigartig
auf der Grundlage von nur dem Mischungsverhältnis der Verbrennungsbestandteile
bestimmt und vergrößert, wenn
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls ansteigt.
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Mit
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
der vorstehend beschrieben ist, kann das übermäßige Ausgangsdrehmoment des
Verbrennungsmotors auf der Grundlage des Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile und zumindest einem der Temperaturen
des Verbrennungsmotoröls
und des entsprechenden Werts unterdrückt werden. Wenn nämlich der
Verbrennungsmotor einen Dieselverbrennungsmotor aufweist, wird die Kraftstoffeinspritzmenge
begrenzt. Wenn der Verbrennungsmotor einen Benzinverbrennungsmotor aufweist,
werden die Durchflussrate der Einlassluft und die Kraftstoffeinspritzmenge
(wobei die Durchflussrate der Einlassluft ein einer bevorzugten
Ausführungsform
eingesetzt wird) begrenzt. Mit solchen Betrieben kann das übermäßige Ausgangsdrehmoment
des Verbrennungsmotors unterdrückt
werden.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren
zum Steuern eines Verbrennungsmotors zur Verfügung, der ein Einlassluftsystem
hat, durch den Luft gesaugt wird, ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Durchführen
einer Kraftstoffeinspritzung zum Zuführen von Kraftstoff in eine Brennkammer
und ein Kurbelgehäuse,
das mit Verbrennungsmotoröl
gefüllt
ist, wobei das Verfahren die Schritte des Erfassens von zumindest
einem von einer Abgabe des Verbrennungsmotors und von einem Zustand,
der mit der Abgabe korreliert, um einen erfassten Wert vorzusehen,
das Berechnen einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die sich aus den Verbrennungsbestandteilen ergibt, die in dem Kurbelgehäuse vorhanden
sind, auf der Grundlage des erfassten Werts und Bereitstellen einer
Anweisungskraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von dem erfassten
Wert und Steuern des Kraftstoffeinspritzventils in Abhängigkeit
von der Anweisungskraftstoffeinspritzmenge aufweist, um die Kraftstoffeinspritzung
durchzuführen,
um Kraftstoff in die Brennkammer zuzuführen, um zu gestatten, dass
der Verbrennungsmotor eine angeforderte Abgabe bereitstellt. Der
Schritt der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge umfasst
die Beseitigung einer nachteiligen Beeinträchtigung einer Kraftstoffeinspritzung
auf das Berechnungsergebnis der Verbrennungsbestandteilsmenge, die
sich aus dem Kraftstoff ergibt, der in die Brennkammer durch das
Kraftstoffeinspritzventil als Reaktion auf die Anweisungskraftstoffeinspritzmenge
eingespritzt wird.
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Während des
Betriebs des Verbrennungsmotors verbrennen die Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft in der Brennkammer, was die Abgabe des Verbrennungsmotors
abgibt. Somit hat die Abgabe des Verbrennungsmotors eine Korrelation zu
den Verbrennungsbestandteilen in der Einlassluft. Daher hat die
Verbrennungsbestandteilsmenge, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen
in dem Kurbelgehäuse
des Verbrennungsmotors ergibt, ebenso eine Korrelation mit der Abgabe
des Verbrennungsmotors. Mit dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors,
das vorstehend angegeben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage der Abgabe des Verbrennungsmotors
beim Beseitigen einer nachteiligen Beeinträchtigung berechnet werden,
die sich aus dem Kraftstoff ergibt, der in dem Verbrennungsmotor
eingespritzt wird, um dadurch zu ermöglichen, die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft geeignet zu berechnen, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen
in dem Kurbelgehäuse
des Verbrennungsmotors ergibt.
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Hier
umfasst die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich
aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt, nicht
nur die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich
aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt,
sondern ebenso eine Menge des Kraftstoffs, der aus dem Verbrennungsmotoröl verdampft,
wenn das Verbrennungsmotoröl
in einem Bereich außerhalb
des Kurbelgehäuses
als Schmieröl
verwendet wird.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
des Erfassens der Verbrennungsmotorparameter das Erfassen eines Rotationszustands
des Verbrennungsmotors aufweisen und der Schritt des Berechnens
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, der das Berechnen
der Verbrennungsbestandteilsmenge auf der Grundlage einer Abweichung
zwischen einer Ist-Betätigungsgröße des Kraftstoffeinspritzventils, die
für den
Rotationszustand des Verbrennungsmotors erforderlich ist, um auf
einen Sollrotationszustand rückgeführt geregelt
zu werden, und einer Basisbetätigungsgröße des Kraftstoffeinspritzventils
berechnet wird.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, das vorstehend
angegeben ist, wird angenommen, dass eine Abweichung bei dem Kraftstoffeinspritzventil
zwischen einem Basisbetätigungswert
und einem Ist-Betätigungswert
auftritt, der erscheint, wenn ein erfasster Rotationszustand des Verbrennungsmotors
auf eine Solldrehzahl bei einer Rückführregelung reguliert wird,
aufgrund der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die sich
aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergibt.
Mit dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, das vorstehend
beschrieben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergeben,
geeignet auf der Grundlage einer solchen Abweichung zwischen dem
Basisbetätigungswert
und dem Ist-Betätigungswert
des Kraftstoffeinspritzventils beim Beseitigen der nachteiligen
Beeinträchtigung
berechnet werden, die sich aus der Kraftstoffeinspritzung ergibt. Anders
gesagt wird beim Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft aus dem Grund, dass der Rotationszustand des Verbrennungsmotors
mit dem Sollrotationszustand übereinstimmt,
ein derartiger Basisbetätigungswert
als nachteiliger Beeinträchtigungsfaktor
betrachtet, der sich aus der Kraftstoffeinspritzung durch das Kraftstoffeinspritzventil
ergibt, und kann eine derartige nachteilige Beeinträchtigung
beseitigt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors
ferner den Schritt des Lernens eines Lernwerts zum Ausgleichen einer
Variation einer Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils
aufweisen. Der Schritt zum Steuern des Kraftstoffeinspritzventils
gestattet, dass das Kraftstoffeinspritzventil unter Verwendung des
Lernwerts während
der Rückführregelung
geöffnet
wird.
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Wenn
die Variation bei Einspritzcharakteristiken des Kraftstoffeinspritzventils
aufgrund von individuellen Differenzen auftritt, weicht eine Ist-Einspritzmenge,
die sich aus der Betätigung
des Kraftstoffeinspritzventils ergibt, von einer theoretisch bestimmten Einspritzmenge
ab, was verursacht, dass eine Diskrepanz zwischen dem Betätigungswert
des Kraftstoffeinspritzventils, der bei der Rückführregelung bewirkt wird, und
dem Basisbetätigungswert
ergibt. Eine derartige Diskrepanz verursacht die Gefahr des Auftretens
eines Abfalls einer Genauigkeit der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem
Kurbelgehäuse
ergibt. Mit dem vorstehend erwähnten
Verfahren, das vorstehend erwähnt ist,
ermöglicht
die Verwendung des Lernwerts, dass der Ist-Betätigungswert
des Kraftstoffeinspritzventils mit der theoretisch bestimmten Einspritzmenge übereinstimmt.
Das ergibt die Fähigkeit
der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt, auf der Grundlage
der Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge und der Ist-Einspritzmenge,
die durch das Kraftstoffeinspritzventil bewirkt wird.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
kann der Verbrennungsmotor einen Dieselverbrennungsmotor aufweisen,
und gestattet dabei der Schritt zum Steuern des Kraftstoffeinspritzventils, dass
das Kraftstoffeinspritzventil eine Haupteinspritzung zum Erhalten
eines angeforderten Drehmoments und eine Nachkraftstoffeinspritzung
nachfolgend auf die Haupteinspritzung ausführt. Der Schritt des Lernens
des Lernwerts gestattet, dass der Lernwert während einer Dauer erhalten
wird, während
der das Verbrennungsmotoröl
des Dieselverbrennungsmotors ausgetauscht wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei
dem die nachfolgende Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird.
Der Schritt der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft verwendet kontinuierlich den Lernwert während einer
Dauer, in der das ausgetauschte Verbrennungsmotoröl in Verwendung
ist.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie vorstehend
erwähnt
ist, werden die Betriebe ausgeführt,
um die Hauptkraftstoffeinspritzung zum Erhalten des angeforderten
Drehmoments und die Nachkraftstoffeinspritzung nachfolgend auf die
Haupteinspritzung durchgeführt.
Die Nacheinspritzung nachfolgend auf die Haupteinspritzung ist merklich
bezüglich
der Zeitabstimmung manchmal mit Bezug auf einen oberen Totpunkt
eines Kolbens des Dieselverbrennungsmotors verzögert. Wenn der Kraftstoff mit
der merklich verzögerten
Zeitabstimmung eingespritzt wird, ist es wahrscheinlich, dass der
eingespritzte Kraftstoff an einer Zylinderwandfläche der Brennkammer anhaftet.
Der Kolben schabt den Kraftstoff der Zylinderwandfläche ab,
was verursacht, dass der Kraftstoff in das Verbrennungsmotoröl in dem
Kurbelgehäuse
bestimmt wird. Wenn der Kraftstoff in das Verbrennungsmotoröl in dem
Kurbelgehäuse
gemischt wird, tritt ein Strom von Nebenstromgas von dem Kurbelgehäuse, um
sich mit einem Strom der Einlassluft zu verbinden der durch das
Einlassluftsystem tritt, was eine Vergrößerung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft verursacht, was sich aus einem derartigen Kraftstoff
ergibt, der in dem Nebenstrom enthalten ist.
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Somit
enthält
der Lernwert nicht nur die nachteilige Beeinträchtigung, die sich aus der
Variation der Einspritzcharakteristiken des Kraftstoffeinspritzventils
ergibt, sondern ebenso eine nachteilige Beeinträchtigung der Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft, die sich aus dem Kraftstoff ergeben, der in
dem Nebenstrom enthalten ist. Wenn daher die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem
Kurbelgehäuse
ergeben, durch Durchführen
der Kraftstoffeinspritzung unter Verwendung eines derartigen gelernten
Werts berechnet wird, ergibt sich die Möglichkeit des Auftretens einer
Verschlechterung der Genauigkeit der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft.
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Wenn
dagegen der Lernwert, der auftaucht, wenn fast kein Kraftstoff in
das Verbrennungsmotoröl gemischt
ist, nachdem das Öl
durch neues ausgetauscht wurde, gelernt wird, ermöglicht das
Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, dass der Lernwert
gelernt wird, wobei fast keine Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse vorhanden sind.
Dieser Lernwert hat eine hohe Genauigkeit als wirksamer Wert zum
Ausgleichen der verschlechterten Berechnung, die sich aus der Veränderung
der Einspritzcharakteristiken des Kraftstoffeinspritzventils aufgrund
von seinen individuellen Differenzen ergibt. Die Verwendung eines
derartigen Lernwerts ermöglicht,
dass die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die
Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt, mit einer weitergehend
erhöhten
Genauigkeit berechnet wird.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
kann der Schritt des Erfassens der Verbrennungsmotorparameter zumindest
eines von Erfassen einer Sauerstoffkonzentration des Sauerstoffs
in dem Abgas des Verbrennungsmotors, von Erfassen einer Temperatur
des Abgases des Verbrennungsmotors und von Erfassen eines Innendrucks
der Brennkammer aufweisen.
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Wenn
ein Strom der Einlassluft die Verbrennungsbestandteile enthält, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergeben, verursacht
die Anwesenheit der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft,
dass eine Gesamtmenge des Kraftstoffs in der Brennkammer nachteilig
beeinträchtigt
wird. Somit ergibt die Anwesenheit der Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft eine weitergehende Vergrößerung der Gesamtmenge des
Kraftstoffs in der Brennkammer bezüglich einer theoretisch bestimmten
Menge des Kraftstoffs, die in die Brennkammer durch das Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzt wird, die auf der Grundlage der Abgabe des Verbrennungsmotors
bestimmt wird.
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Somit
ergibt eine derartige Variation der Menge des Kraftstoffs in der
Brennkammer Veränderungen
einer Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas, einer Temperatur
des Abgases und eines Zylinderinnendrucks der Brennkammer, das mit
der Abgabe des Verbrennungsmotors korreliert.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors des vorliegenden
Ausführungsbeispiels,
das vorstehend angegeben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergeben,
auf der Grundlage von Faktoren berechnet werden, die mit der Abgabe
des Verbrennungsmotors korrelieren.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
zur Beseitigung einer nachteiligen Beeinträchtigung des Berechnungsergebnisses
der Verbrennungsbestandteilsmenge das Gestatten des Schritts der
Berechnung der Verbrennungsbestandteile aufweisen, der ausgeführt wird,
wenn das Kraftstoffeinspritzventil betriebsunfähig gemacht wird, um die Einspritzung
des Kraftstoffs anzuhalten.
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Mit
einem derartigen Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors wird
der Betrieb zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
ausgeführt,
wenn der Kraftstoff ausgestaltet ist. Das ergibt eine Fähigkeit
zur Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
auf eine höchst
einfache und geeignete Weise ohne unter einer nachteiligen Beeinträchtigung
des Kraftstoffs zu leiten, der in die Brennkammer mit der sich ergebenden
Leckage zu dem Kurbelgehäuse
eingespritzt wird.
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Zusätzlich kann
mit dem Verbrennungsmotor, der aus einem Benzinverbrennungsmotor
besteht, während
des Betriebs zum Erfassen der Verbrennungsmotorparameter zur Verwendung
bei der Berechnung eine Zündkerze
vorzugsweise aktiviert werden, um eine Zündung des Kraftstoffs in der Brennkammer
auch dann einzuleiten, wenn das Benzin sich in einem Kraftstoffabschalmodus
befindet.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
zum Erfassen der Verbrennungsmotorparameter zumindest eines der Erfassung
eines Rotationszustands des Verbrennungsmotors des Erfassens einer
Sauerstoffkonzentration des Sauerstoffs in dem Abgas des Verbrennungsmotors,
des Erfassens einer Temperatur des Abgases des Verbrennungsmotors
und des Erfassens eines Innendrucks der Brennkammer aufweisen und
kann der Schritt zur Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem
erfassten Wert, der theoretisch bestimmt wird, wenn die Kraftstoffeinspritzung
angehalten wird und einem relevanten tatsächlich erfassten Wert ausgeführt werden.
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Mit
einem derartigen Verfahren des Verbrennungsmotors, wie vorstehend
angegeben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt, zuverlässig auf
der Grundlage des erfassten Werts berechnet werden, der eingeleitet wird,
wenn die Kraftstoffeinspritzung angehalten ist. Hier wird, wenn
die Einlassluft die Verbrennungsbestandteile enthält, die
sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse ergeben,
die Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile enthält, in die
Brennkammer gesaugt, in der die Verbrennung der Verbrennungsbestandteile
stattfindet.
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Wenn
die Verbrennungsbestandteile in der Brennkammer ungeachtet eines
Zustands in dem Kraftstoffabschaltmodus des Verbrennungsmotors verbrenne,
treten Variationen der Verbrennungsmotorabgabe, wie z. B. eines
Rotationszustands des Verbrennungsmotors, einer Konzentration des
Sauerstoffs in dem Abgas und von Temperaturen eines Abgases auf,
und eines Zustands, wie z. B. eines Drucks der Brennkammer, der
mit der Abgabe des Verbrennungsmotors korreliert.
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Darüber hinaus
werden mit dem Verbrennungsmotor, der ein Abgassystem aufweist,
das mit einem Katalysator ausgestattet ist, die Kraftstoffbestandteile,
die in dem Abgas verbleiben, einer Oxidationsreaktion in dem Katalysator
ausgesetzt, was eine Erhöhung
der Temperatur des Abgases an einem Bereich stromabwärts des
Katalysators verursacht, auch wenn keine Verbrennung in der Brennkammer
stattfindet.
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Mit
einem derartigen Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie
vorstehend angegeben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem erfassten Wert von Abgaben
des Verbrennungsmotors, der theoretisch bestimmt wird, wenn die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse
wiedergeben, zu null gemacht wird, und dem relevanten tatsächlich erfassten Wert
berechnet werden.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Verbrennungsmotor
eine Ladevorrichtung aufweisen. Der Schritt zur Erfassung der Verbrennungsmotorparameter
kann das Erfassen eines Drucks des Einlassluftsystems des Verbrennungsmotors
aufweisen und der Schritt zur Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft kann ausgeführt
werden, um die Verbrennungsbestandteilsmenge auf der Grundlage eines Betrags
eines Betrags eines Anstiegs eines erfassten Drucks bezüglich des
Drucks des Einlasssystems, der theoretisch bestimmt wird, wenn die
Kraftstoffeinspritzung angehalten ist, zu berechnen.
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Mit
einem derartigen Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie
vorstehend beschrieben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
auf der Grundlage des erfassten Werts berechnet werden, wenn die Kraftstoffeinspritzung
angehalten ist. Wenn hier die Einlassluft die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft enthält,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
ergibt sich die Möglichkeit,
dass die Verbrennungsbestandteile in der Brennkammer des Verbrennungsmotors
verbrennen. Wenn die Verbrennungsbestandteile der Einlassluft der
Verbrennung unterzogen werden, vergrößert sich die Drehzahl des
Verbrennungsmotors mit dem sich ergebenden Anstieg eines Volumens
des Abgases. Das ergibt eine Erhöhung
des Ladedrucks, der durch die Ladevorrichtung gebildet wird, auf
ein höheres
Niveau als dasjenige, das in Abwesenheit der Verbrennungsbestandteile
der Einlassluft erzielt wird, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen
in dem Kurbelgehäuse
ergeben.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, das vorstehend
angegeben ist, kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt,
auf der Grundlage eines solchen Anstiegs des Ladedrucks berechnet
werden.
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Mit
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Verbrennungsmotor
einen Dieselverbrennungsmotor aufweisen.
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Der
Dieselverbrennungsmotor hat die geringste Verdampfungsrate des im
Vergleich mit derjenigen des Kraftstoffs bei einem Benzinverbrennungsmotor.
Mit dem Verbrennungsmotor, der aus dem Dieselverbrennungsmotor besteht,
kann daher ein Verdampfungskraftstoffbeeinträchtigungsbeseitigungsbetrieb
geeignet ausgeführt
werden, um eine nachteilige Beeinträchtigung zu beseitigen, die
sich aus dem Verdampfungskraftstoff ergibt, der von dem Kurbelgehäuse kommt,
von dem Kraftstoff zu dem Kraftstoffeinspritzventil zugeführt wird.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Verbrennungsmotor
einen Benzinverbrennungsmotor aufweisen, der einen Einlassluftdurchgang,
der mit einem Kraftstofftank in Verbindung steht, einen Behälter, der
zwischen dem Kraftstofftank und der Brennkammer zum Sammeln von
Verdampfungskraftstoff angeordnet ist, und ein Abfuhrsteuerventil
hat, das betriebsfähig
ist, um eine Strömungsdurchgangsfläche zwischen
dem Behälter und
dem Einlasssystem zu regulieren. Der Schritt zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft kann ausgeführt
werden, wenn das Abfuhrsteuerventil geschlossen ist.
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Bei
einem derartigen Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie
vorstehend erwähnt ist,
kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die
Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse wiedergibt, auf der Grundlage
des erfassten Werts berechnet werden, der erscheint, wenn das Abfuhrsteuerventil
abgeschaltet ist, um die Strömung
des Verdampfungskraftstoffs aus dem Behälter zu dem Einlassluftsystem
des Verbrennungsmotors zu blockieren. Somit kann der Verdampfungskraftstoffbeeinträchtigungsbeseitigungsbetrieb
geeignet ausgeführt
werden, um zu verhindern, dass Verdampfungskraftstoff, der von dem
Kurbelgehäuse
kommt, von dem Kraftstoff zu dem Kraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
das vorstehend erwähnte
Berechnungsergebnis nachteilig beeinträchtigt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors
die Schritte des Rezirkulierens von Abgas, das von der Brennkammer
ausgestoßen
ist, zu dem Einlasssystem, des Regulierens einer Menge des Abgases,
das zu dem Einlasssystem zu rezirkulieren ist, aufweisen, und umfasst
der Schritt des Berechnens der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft das Beseitigen einer nachteiligen Beeinträchtigung
des rezirkulierten Abgases auf das Berechnungsergebnis auf der Grundlage
der regulierten Menge des Abgases.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie vorstehend
angegeben ist, enthält,
da das Abgas, das von dem Abgassystem aus der Brennkammer abgegeben
wird, zu dem Einlassluftsystem rezirkuliert wird, die Einlassluft
rezirkuliertes Abgas. Das verursacht, dass die Einlassluft unverbrannten
Kraftstoff enthält,
der in dem rezirkulierten Abgas vorliegt. Dieser unverbrannte Kraftstoff ergibt
einen Faktor zum Verursachen eines Abfalls einer Berechnungsgenauigkeit,
wenn die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ausgeführt wird.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie vorstehend
angegeben ist, kann die nachteilige Beeinträchtigung, die sich aus dem
rezirkulierten Abgas ergibt, unter Verwendung eines Zustands des
Stellglieds zum Regulieren der Durchflussrate des Abgases beseitigt
werden, das zu rezirkulieren ist, was eine geeignete Unterdrückung eines
Abfalls der Berechnungsgenauigkeit ermöglicht.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
zur Beseitigung einer nachteiligen Beeinträchtigung des Berechnungsergebnisses
der Verbrennungsbestandteilsmenge gestatten, dass der Schritt zum
Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge auf der Grundlage des erfassten
Werts ausgeführt
wird, der erscheint, wenn die Menge des Abgases, das zu rezirkulieren
ist, zu null gemacht ist.
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Bei
einem derartigen Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie
vorstehend beschrieben ist, wird die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
auf der Grundlage des erfassten Werts ausgeführt, der erscheint, wenn die
Menge des Abgases, das zu rezirkulieren ist, zu null gemacht wird.
Das ergibt eine erhöhte
Berechnungsgenauigkeit der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
des Erfassens der Verbrennungsmotorparameter die Erfassung von zumindest
entweder einer Temperatur des Verbrennungsmotoröls oder eines entsprechenden
Werts, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt, zum Bereitstellen
eines Temperaturerfassungswerts aufweisen und kann der Schritt des
Berechnens der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft das
Berechnen von zumindest entweder einem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
sind, und eines entsprechenden Werts, der das Mischungsverhältnis darstellt,
auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge und des Temperaturerfassungswerts
aufweisen.
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Das
Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
sind, hat eine Korrelation zu der Verbrennungsbestandteilsmenge
in der Einlassluft, von der eingespritzter Kraftstoff oder Verdampfungskraftstoff
aus dem Kraftstofftank ausgeschlossen sind. Eine derartige Korrelation
wird nicht einzig bestimmt und variiert in Abhängigkeit von den Temperaturen
des Verbrennungsmotoröls.
Die Korrelation variiert nämlich,
so dass die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft umso größer ist,
je höher
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls ist.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie vorstehend
angegeben ist, kann das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
sind, geeignet auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge,
die durch die Berechnungseinrichtung berechnet wird, und der Temperatur
des Verbrennungsmotoröls
berechnet werden.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
des Beseitigens der nachteiligen Beeinträchtigung des Berechnungsergebnisses
der Verbrennungsbestandteilsmenge das Ausführen von zumindest entweder
einer Erhöhung
einer Menge der Einlassluft, die in die Brennkammer gesaugt wird,
Erhöhen
einer Temperatur des Verbrennungsmotoröls, Begrenzen der Kraftstoffeinspritzmenge
und Regulieren bei einer Zeitabstimmung, bei der das Kraftstoffeinspritzventil
die Kraftstoffeinspritzung ausführt,
auf der Grundlage von zumindest entweder dem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile, der Temperatur des Verbrennungsmotoröls und des
entsprechenden Werts, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt, aufweisen,
um dadurch eine Erhöhung
der Menge der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl zu verhindern.
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Wenn
das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt sind,
sich vergrößert, besteht
die Gefahr des Auftretens von Problemen, wobei die Abgabe des Verbrennungsmotors
unbeabsichtigt ansteigt und der Schmiermangel des Verbrennungsmotoröls verursacht
wird. Daher kann der Betrieb vorzugsweise ausgeführt werden, um die Mischung
der Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl zu minimieren,
bevor das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, das in das Verbrennungsmotoröl gemischt
ist, bis zu dem Ausmaß ansteigt,
dass die vorstehend genannten Probleme verursacht. Zusätzlich variiert
das Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile, bei dem die Probleme auftreten, in
Abhängigkeit
von den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls.
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Bei
dem Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Betrieb ausgeführt
werden, um die Mischung der Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl zu minimieren,
bevor der Verbrennungsmotor einer Situation mit den vorstehend erwähnten Schwierigkeiten
unterliegt.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors, wie vorstehend
angegeben ist, ergibt nämlich
die Vergrößerung der
Durchflussrate (Menge) der Einlassluft eine Vergrößerung der
Rate der Verdampfung der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl mit sich
ergebendem Vorantreiben der Verringerung der Verbrennungsbestandteilsmenge
des Verbrennungsmotoröls.
Ferner ergibt die Erhöhung
der Temperatur des Verbrennungsmotoröls eine Erhöhung der Verbrennungsbestandteile,
die aus dem Verbrennungsmotoröl
verdampfen, mit der sich ergebenden Verringerung der Verbrennungsbestandteilsmenge
des Verbrennungsmotoröls.
Ferner ermöglicht
die Begrenzungsrate des Kraftstoffs, der eingespritzt wird, die
Unterdrückung
einer Vergrößerung der
Menge des Kraftstoffs, der in die Gaskurbelgehäuse strömt. Das stellt die Fähigkeit
bereit, zu verursachen, dass die Verbrennungsbestandteilsmenge des
Verbrennungsmotoröls niedriger
als diejenige ist, die theoretisch bestimmt wird, wenn die Rate
der Kraftstoffeinspritzung nicht begrenzt ist. Darüber hinaus
ermöglicht
die Vorstellzeitabstimmung, bei der Kraftstoff die Kraftstoffeinspritzung
eingeleitet wird, dass verhindert wird, dass Kraftstoff an der Zylinderwandfläche des
Verbrennungsmotors haftet, so dass er in das Kurbelgehäuse strömt. Das
stellt die Fähigkeit
zur Verfügung
zu verursachen, dass die Verbrennungsbestandteilsmenge des Verbrennungsmotoröls geringer
als diejenige ist, die theoretisch bestimmt wird, wenn die Kraftstoffeinspritzzeitabstimmung
nicht vorgestellt wird. Zusätzlich
kann der Betrieb vorzugsweise ausgeführt werden, um die Kraftstoffeinspritzmenge
zu begrenzen oder die Kraftstoffeinspritzzeitabstimmung vorzustellen,
während
einer Nacheinspritzung unter einem Umstand, bei dem der Verbrennungsmotor
einen Dieselverbrennungsmotor aufweist.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern Verbrennungsmotors kann der Schritt des
Beseitigens der nachteiligen Beeinträchtigung des Berechnungsergebnisses
der Verbrennungsbestandteilsmenge das Ausführen von zumindest entweder
einer Begrenzung einer Drehzahl des Verbrennungsmotors oder einer
Begrenzung eines Ausgangsdrehmoments des Verbrennungsmotors auf
der Grundlage von zumindest entweder einem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile der Temperatur des Verbrennungsmotoröls oder
des entsprechenden Werts, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt, aufweisen,
um dadurch eine Maßnahme
entgegen einem Schmiermangel des Verbrennungsmotoröls zu ergreifen.
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Wie
vorstehend angegeben ist, besteht bei in das Verbrennungsmotoröl gemischten
Verbrennungsbestandteilen mit einer vergrößerten Rate die Gefahr des
Schmiermangels des Verbrennungsmotoröls. Das ergibt die Gefahren,
des Auftretens des Verbrennungsmotorfressens zwischen der Zylinderwandfläche und
dem Kolben. Unterdessen wird die Schmierleistungsfähigkeit
des Verbrennungsmotoröls
nicht einzig auf der Grundlage von lediglich dem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl bestimmt
und variiert in Abhängigkeit
von der Temperatur des Verbrennungsmotoröls. Das liegt daran, dass das
Verbrennungsmotoröl
eine Viskosität
hat, die in Abhängigkeit
von der Temperatur des Verbrennungsmotoröls variiert.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann beim Begrenzen
des Rotationszustands des Verbrennungsmotors auf der Grundlage des
Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile und zumindest entweder der Temperaturen
des Verbrennungsmotoröls
oder eines entsprechenden Werts, der die Temperaturen des Verbrennungsmotoröls darstellt,
das Auftreten des Verbrennungsmotorfressens auch dann unterdrückt werden,
wenn eine Verschlechterung bei der Schmierleistungsfähigkeit
stattfindet. Zusätzlich
gestattet bei dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors,
das vorstehend angegeben ist, das Begrenzen des Ausgangsdrehmoments
des Verbrennungsmotors eine Verringerung der Temperaturen des Verbrennungsmotoröls. Das
ermöglicht,
dass das Verbrennungsmotoröl
eine erhöhte
Viskosität
mit der sich ergebenden Fähigkeit
zur Unterdrückung
des Schmiermangels hat.
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Darüber hinaus
hängt im
Hinblick auf das Fressen, das zwischen der Zylinderwandfläche und dem
Kolben auftritt, die Schmierleistungsfähigkeit von der Temperatur
zwischen dem Zylinder und dem Kolben ab. Daher können Temperaturen des Kühlwassers
des Verbrennungsmotors vorzugsweise als entsprechender Wert des
Verbrennungsmotoröls verwendet
werden.
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Bei
dem Verfahren zum Steuern des Verbrennungsmotors kann der Schritt
des Beseitigens der nachteiligen Beeinträchtigung des Berechnungsergebnisses
der Verbrennungsbestandteilsmenge das Ausführen des Begrenzens von zumindest
entweder einer Einlassluftmenge des Verbrennungsmotors oder einer
Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage von zumindest entweder
dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile, der Temperatur des Verbrennungsmotoröls oder
des entsprechenden Werts, der die Temperatur des Verbrennungsmotoröls darstellt,
aufweisen, um dadurch einen Überschuss
eines Ausgangsdrehmoments des Verbrennungsmotors zu unterdrücken.
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Wie
vorstehend angegeben ist, vergrößert sich
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, wenn das Verhältnis der
Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt sind,
sich vergrößert, mit
der sich ergebenden Gefahr, dass der Verbrennungsmotor eine Überschussrate
des Verbrennungsmotordrehmoments bereitstellt. Unterdessen wird
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft nicht einzig auf
der Grundlage von nur dem Mischungsverhältnis der Verbrennungsbestandteile
bestimmt und vergrößert sich, wenn
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls ansteigt.
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Mit
dem Aufbau des vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann das überschüssige Ausgangsdrehmoments
des Verbrennungsmotors auf der Grundlage des Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile und zumindest entweder den Temperaturen
des Verbrennungsmotoröls
oder des entsprechenden Werts unterdrückt werden. Bei dem Verbrennungsmotor,
der einen Dieselverbrennungsmotor aufweist, wird nämlich die Kraftstoffeinspritzmenge
begrenzt. Bei dem Verbrennungsmotor, der den Benzinverbrennungsmotor
aufweist, werden die Durchflussrate der Einlassluft und die Kraftstoffeinspritzmenge
(wobei die Durchflussrate der Einlassluft in einer bevorzugten Ausführungsform
eingesetzt wird) begrenzt. Mit einem solchen Betrieb kann die übermäßige Abgabe
des Drehmoments des Verbrennungsmotors unterdrückt werden.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verbrennungsmotorsteuersystem zur
Verfügung
zum Steuern eines Verbrennungsmotors, der ein Einlassluftsystem,
durch den Luft gesaugt wird, ein Kraftstoffeinspritzventil zum Durchführen einer
Kraftstoffeinspritzung zum Zuführen
von Kraftstoff in eine Brennkammer und ein Kurbelgehäuse hat,
das mit Verbrennungsmotoröl
gefüllt
ist, wobei das Verbrennungsmotorölsteuersystem
einen Sensor zum Erfassen von Betriebsparametern des Verbrennungsmotors
zur Bereitstellung von erfassten Werten; einen Berechnungsabschnitt
zum Berechnen einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die sich aus Verbrennungsbestandteilen ergibt, die in dem Kurbelgehäuse vorhanden
sind, auf der Grundlage einer Abweichung zwischen einer angewiesenen
Einspritzmenge und einer Basiseinspritzmenge, um ein Berechnungsergebnis
der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge bereitzustellen, einen
Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsabschnitt
zum Berechnen eines Verhältnisses von
Verbrennungsbestandteilen im Verbrennungsmotoröl auf der Grundlage von einem
des erfassten Werts, der sich auf eine Temperatur des Verbrennungsmotoröls bezieht,
um dadurch ein Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl bereitzustellen,
und einen Beurteilungsabschnitt auf zum Vornehmen einer Beurteilung,
ob das Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile und die Temperatur des Verbrennungsmotoröls zu einer
Verbrennungsmotorleistungsanstiegszone gehören oder nicht, und zum Bereitstellen einer
Abgabe, wenn eine Beurteilung gemacht wird, dass das Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile und der Temperatur des Verbrennungsmotoröls zu der
Verbrennungsmotorleistungsanstiegszone gehören. Eine elektronische Steuereinheit
steuert das Kraftstoffeinspritzventil als Reaktion auf die Abgabe
zum Unterdrücken
einer Vergrößerung der Verbrennungsbestandteile,
die in das Verbrennungsmotoröl
gemischt sind.
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Mit
einem solchen Aufbau berechnet der Berechnungsabschnitt die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen ergeben,
die in dem Kurbelgehäuse
vorliegen, auf der Grundlage der Abweichung zwischen der angewiesenen
Einspritzmenge und der Basiseinspritzmenge, um das Berechnungsergebnis der
angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge bereitzustellen. Zusätzlich berechnet
der Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsabschnitt
das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl auf der
Grundlage des erfassten Werts, der sich auf die Temperatur des Verbrennungsmotoröls bezieht,
um dadurch ein Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl bereitzustellen.
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Da
unter einer derartigen Bedingung der Beurteilungsabschnitt eine
Beurteilung macht, ob das Mischungsverhältnis der Bestandteile und
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls zu einer Verbrennungsmotorleistungsanstiegszone
gehören
oder nicht, und stellt eine Abgabe bereit, wenn eine Beurteilung
gemacht wird, dass das Mischungsverhältnis der Verbrennungsbestandteile
und die Temperatur des Verbrennungsmotoröls zu der Verbrennungsmotorleistungsanstiegszone
gehören.
Die elektronische Steuereinheit steuert das Kraftstoffeinspritzventil
als Reaktion auf die Abgabe zum Unterdrücken einer Vergrößerung der
Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
werden. Somit können
verschiedenartige Maßnahmen
ergriffen werden, um den Schmiermangel vorläufig zu vermeiden und das Überdrehen
des Verbrennungsmotors auf eine einfache und wirksame Weise zu vermeiden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen angegeben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Gesamtaufbau eines Verbrennungsmotorsteuersystems
eines ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel einer Verbrennungsmotorsteuereinheit
(ECU) zeigt, die in dem Verbrennungsmotorsteuersystem des ersten
Ausführungsbeispiels
eingebaut ist, das in 1 gezeigt ist.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf von Vorgängen zeigt,
die durch die Verbrennungsmotorsteuereinheit des Verbrennungsmotorsteuersystems
auszuführen
sind, das in 1 gezeigt ist.
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4 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen einer angewiesenen Einspritzmenge
und einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft während eines
Leerlaufstabilisationssteuermodus zeigt.
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5 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen einem Verhältnis von
Verbrennungsbestandteilen, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt sind,
und einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft zeigt.
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6A ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
einem Mischungsverhältnis
von Verbrennungsbestandteilen und einer Temperatur des Verbrennungsmotoröls zur Darstellung
eines ersten Bereichs zeigt, der eine erste Maßnahme gegen einen Schmiermangel
benötigt.
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6B ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestanteile und der Temperatur des Verbrennungsmotoröls zur Darstellung
eines zweiten Bereichs zeigt, die eine zweite Maßnahme gegen ein Überdrehen
eines Verbrennungsmotors benötigt.
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6C ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile und der Temperatur des Verbrennungsmotoröls zur Darstellung
von ersten bis zweiten Verbrennungsmotorleistungsanstiegszonen zeigt,
von denen eine zweite und eine zweite Verbrennungsmotorleistungsanstiegszone
Maßnahmen
zum Erhöhen
der Verbrennungsmotorleistung benötigen.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf von Vorgängen zeigt,
die durch eine Verbrennungsmotorsteuereinheit eines zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, um darzustellen, wie ein Lernwert zum Zweck der
Berechnung einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft gelernt
wird.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf von Vorgängen zeigt,
die durch eine Verbrennungsmotorsteuereinheit eines dritten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen sind,
um darzustellen, wie ein Verhältnis von
Verbrennungsbestandteilen, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt
sind, auf der Grundlage eines erfassten Werts einer Temperatur des
Verbrennungsmotoröls
berechnet wird.
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9 ist
eine Grafik, die zeigt, wie eine Drehzahl einer Kurbelwelle eines
Verbrennungsmotors sich während
eines Kraftstoffabschaltmodus vermindert.
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10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf
von Vorgängen
zeigt, die durch eine Verbrennungsmotorsteuereinheit eines vierten
Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung auszuführen
sind, um darzustellen, wie ein Verhältnis von Verbrennungsbestandteilen,
die in Verbrennungsmotoröl
gemischt sind, auf der Grundlage des erfassten Werts der Temperatur
des Verbrennungsmotoröls
berechnet wird.
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11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf
von Vorgängen
zeigt, die durch eine Verbrennungsmotorsteuereinheit eines fünften Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung auszuführen
sind, um darzustellen, wie ein Verhältnis von Verbrennungsbestandteilen,
die in Verbrennungsmotoröl
gemischt sind, auf der Grundlage des erfassten Werts der Temperatur
des Verbrennungsmotoröls
berechnet wird.
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12 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft und einem erfassten
Wert eines Luftkraftstoffverhältnissensors
während
eines Kraftstoffabschaltmodus zeigt, um ein Verbrennungsmotorsteuersystem
eines sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erklären.
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13 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft und einem erfassten
Wert einer Temperatur von Abgas stromaufwärts eines Oxidationskatalysators
während
eines Kraftstoffabschaltmodus zeigt, um ein Verbrennungsmotorsteuersystem
eines siebten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erklären.
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14 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge von Einlassluft und einem erfassten
Wert eines Einlassluftdrucks während
eines Kraftstoffabschaltmodus zeigt, um ein Verbrennungsmotorsteuersystem
eines achten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erklären.
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15 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge von Einlassluft und einem erfassten
Wert einer Temperatur von Abgas stromabwärts von einem Oxidationskatalysator
während
eines Kraftstoffabschaltmodus zeigt, ob ein Verbrennungsmotorsteuersystem
eines neunten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erklären.
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16 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge von Einlassluft und einem erfassten
Wert eines Zylinderinnendrucks eines Verbrennungsmotors während eines
Kraftstoffabschaltmodus zeigt, um ein Verbrennungsmotorsteuersystem
eines zehnten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erklären.
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17 ist eine schematische Ansicht, die einen Gesamtaufbau
eines Verbrennungsmotorsteuersystems eines elften Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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18 ist ein Blockdiagramm, das ein detailliertes
Beispiel einer Verbrennungsmotorsteuereinheit (ECU) zeigt, die in
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des elften Ausführungsbeispiels
eingebaut ist, das in 17 gezeigt ist.
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19 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf
von Vorgängen
zeigt, die durch die Verbrennungsmotorsteuereinheit des Verbrennungsmotorsteuersystems
auszuführen
sind, das in 17 gezeigt ist.
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In
der folgenden Beschreibung bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche
oder entsprechende Teile durch die vielzähligen Ansichten.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Nun
wird ein Verbrennungsmotorsteuersystem eines ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, das auf einen Dieselverbrennungsmotor angewendet wird,
nachstehend im Einzelnen und Bezugnahme, auf die 1 bis 6C der
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Gesamtaufbau des Verbrennungsmotorsteuersystems zeigt,
das dem ersten Ausführungsbeispiel
bis zehnten Ausführungsbeispiel
gemeinsam ist. Somit werden die Verbrennungsmotorsteuersysteme der
ersten bis zehnten Ausführungsbeispiele
nachstehend unter Bezugnahme auf den Gesamtaufbau des in 1 gezeigten
Verbrennungsmotorsteuersystems beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist ein Dieselverbrennungsmotor 10 eine
Brennkammer 12 auf, in der ein Kolben 14 gleitfähig bzw.
verschiebbar angeordnet ist. Die Brennkammer 12 hat einen
Einlassanschluss 12a und einen Auslassanschluss 12b,
bei denen ein Einlassventil 16 bzw. ein Auslassventil 18 betriebsfähig angeordnet
sind. Der Einlassanschluss 10a ist mit einem Einlassluftdurchgang 20 verbunden,
der als Einlassluftsystem wirkt, der Einlassluft zu der Brennkammer 12 zuführt, das
eine stromaufwärtige
Seite 20a hat, an der ein Luftdurchflussmessgerät 22 zur
Erfassung einer Durchflussrate von Luft montiert ist, die durch
den Einlassluftdurchgang 20 tritt. Der Einlassluftdurchgang 20 ist
ebenso mit einem Einlassluftdrucksensor 23 in dem Bereich stromaufwärts des
Einlassanschlusses 12a zum Erfassen eines Einlassdrucks
(eines Einlassvakuums) versehen. Der Auslassanschluss 12b ist
mit einem Auslassgasrohr 24 verbunden, das als Abgassystem 28 funktioniert,
um Abgas durch dieses hindurch abzugeben. Ein Turbolader 26,
der als Ladevorrichtung dient, ist in dem Abgassystem 28 montiert
und weist ein erstes Laufrad 26, das betriebsfähig in dem
Abgasrohr 24 angeordnet ist, so dass es mit einem Strom
des Abgases betrieben wird, das mit einer hohen Geschwindigkeit
strömt,
und einem zweiten Laufrad 26b auf, das in dem Einlassluftdurchgang 24 angeordnet
ist, um Einlassluft in die Brennkammer 12 über den
Einlassanschluss 12a zu treiben.
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Die
Brennkammer 12 weist ein Kraftstoffeinspritzventil 30 zum
zyklischen Einspritzen von Kraftstoff in die Brennkammer 12 bei
feststehenden Intervallen und einen Zylinderinnendrucksensor 23 zum Erfassen
eines Innendrucks der Brennkammer 12 auf.
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Wenn
Einlassluft durch den Kolben 14 komprimiert wird, entwickelt
sich Wärme
bei dem Verbrennungsmotor, und wenn das Kraftstoffeinspritzventil 30 Kraftstoff
in die Brennkammer 12 einspritzt, wird der Kraftstoff aufgrund
der hohen Wärme
gezündet,
um zu verursachen, dass eine Verbrennung zwischen dem Kraftstoff
und der komprimierten Luft stattfindet. Diese Verbrennung bildet
Energie, um zu verursachen, dass der Kolben 14 entlang
einer Zylinderwandfläche 12c der
Brennkammer 12 verschoben wird, um dadurch ein Ausgangsdrehmoment
an einer Ausgangswelle (Kurbelwelle 36) des Dieselverbrennungsmotors 10 zu
erzeugen. Ein Kurbelwinkelsensor 28 ist an einem Kurbelgehäuse 40 montiert
und hat ein entferntes Ende, das in einem Bereich in der Nähe der Kurbelwelle 36 angeordnet
ist, um einen Drehwinkel der Kurbelwelle 36 als Rotationszustand des
Dieselverbrennungsmotors 10 zu erfassen.
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Die
Kurbelwelle 36 ist mit dem Kolben 14 gekoppelt
und innerhalb des Kurbelgehäuses 40 untergebracht,
in dem Verbrennungsmotoröl 41 eingefüllt ist.
Das Kurbelgehäuse 40 ist
weitergehend mit einem Verbrennungsmotoröltemperatursensor 42 zum Erfassen
von Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 und einem Verbrennungsmotorölmengensensor 44 zum
Erfassen einer Menge des Verbrennungsmotoröls 41 versehen, das
in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
ist. Das Kurbelgehäuse 40 steht mit
dem Einlassluftdurchgang 20 über einen Nebenstromgasdurchgang 46 in
Verbindung, durch den Nebenstromgas von dem Kurbelgehäuse 40 zu
dem Einlassluftdurchgang 20 gesaugt wird, um mit der Einlassluft
gemischt zu werden.
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Die
Brennkammer 12 steht mit dem Auslassgasdurchgang 24 aufgrund
von Öffnungsbewegungen
des Auslassventils 18 in Verbindung. Der Auslassgasdurchgang 24 enthält einen
Sauerstoffsensor 45 zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration
des Sauerstoffs in dem Abgas, das durch den Auslassgasdurchgang 24 tritt.
Der Einlassluftdurchgang 20 und der Auslassgasdurchgang 24 sind
miteinander über
einen Abgasrezirkulationsdurchgang 50 (EGR-Durchgang 50)
verbunden. Der EGR-Durchgang 50 enthält ein EGR-Ventil 52,
das als Stellglied wirkt, um eine Strömungsdurchgangsfläche des EGR-Durchgangs 50 zum
Regulieren der Durchflussrate (EGR-Rate) des Abgases einzustellen,
das zu dem Einlassluftdurchgang 20 über den EGR-Durchgang 50 zu
rezirkulieren ist. Zusätzlich
ist ein EGR-Öffnungssensor 54 an
dem EGR-Durchgang 50 in dem Bereich in der Nähe des EGR-Ventils 52 zum
Erfassen eines Öffnungsgrads
des EGR-Ventils 52 montiert.
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Ferner
hat der Abgasdurchgang 24 eine stromabwärtige Seite, an der eine variable
Düse 56 des
Turboladers 26 zum Regulieren der Durchflussrate des Abgases
montiert ist, das in den das erste Laufrad 26a des Turboladers 26 strömt. Zusätzlich hat
der Abgasdurchgang 24 ebenso einen weiteren stromabwärtigen Bereich,
an dem ein Oxidationskatalysator 60 zum Durchführen einer
Oxidationskatalyse zur Verringerung von unverbrannten Kraftstoffbestandteilen
montiert ist, die in dem Abgas verbleiben. Ein stromaufwärtiger Abgastemperatursensor 61 ist an
dem Abgasdurchgang 24 in dem Bereich stromaufwärts von
dem Oxidationskatalysator 60 zum Erfassen von Temperaturen
des Abgases an einem stromaufwärtigen
Bereich des Oxidationskatalysators 60 montiert. Darüber hinaus
ist ein stromabwärtiger
Abgastemperatursensor 62 an dem Abgasdurchgang 24 in
dem Bereich stromabwärts
von dem Oxidationskatalysator 60 zum Erfassen von Temperaturen
des Abgases an dem stromabwärtigen
Bereich des Oxidationskatalysators montiert. Zusätzlich ein Luftkraftstoffverhältnissensor 64 ebenso
an dem Abgasdurchgang 24 in dem Bereich stromabwärts von
dem Oxidationskatalysator 60 zur Erfassung eines Luftkraftstoffverhältnisses
auf der Grundlage einer Konzentration von Sauerstoff, die innerhalb
des Abgasdurchgangs 24 vorhanden ist, montiert.
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Mit
dem vorstehend angegebenen Verbrennungsmotorsteuersystem weist der
Dieselverbrennungsmotor 10 ferner einen Wassertemperatursensor 70 zum
Erfassen von Temperaturen von Kühlmittelwasser,
das durch Wassermäntel
(nicht gezeigt) eines Verbrennungsmotorblocks (nicht gezeigt) strömt, auf.
Zusätzlich
ist ein Beschleunigersensor 72 in dem Bereich in der Nähe eines
Beschleunigerpedals (nicht gezeigt) zum Erfassen eines Auslenkhubs
des Beschleunigerpedals montiert. Darüber hinaus ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 74 zur Erfassung
einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs vorgesehen, an dem der
Dieselverbrennungsmotor 10 eingebaut ist, um das Fahrzeug
voranzutreiben.
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Somit
wirken die verschiedenartigen Messgeräte und Sensoren, die vorstehend
angegeben sind, als Erfassungseinheiten zum Erfassen von Verbrennungsmotorparametern,
die mit den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäusen 40 korreliert
sind, die nachstehend im Einzelnen klargestellt wird, die zu einer
Verbrennungsmotorsteuereinheit (ECU) 80 eingegeben werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist ein Schaltkreisdiagramm
des Verbrennungsmotorsteuersystems 1 gezeigt, das dem ersten
Ausführungsbeispiel bis
zehnten Ausführungsbeispiel
gemeinsam ist. Somit werden die Verbrennungsmotorsteuersysteme des
ersten bis zehnten Ausführungsbeispiels
nachstehend unter Bezugnahme auf den Gesamtaufbau des in 1 gezeigten
Verbrennungsmotorsteuersystems und das Schaltkreisdiagramm von 2 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist das Verbrennungsmotorsteuersystem 1 die
ECU 80 mit einem Mikrocomputer 82 auf. Der Mikrocomputer 82 weist eine
CPU 84, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 86 und einen
RAM (freier Zugriffsspeicher) 88 auf. Der ROM 86 speichert
Verbrennungsmotorsteuerprogramme, verschiedenartige Programme, die
zum Durchführen
eines anderen Betriebs außer
für die Verbrennungsmotorsteuerungen
benötigt
werden, und Datentabellen. Zusätzlich
wird der ROM 86 als Speichereinheit, die zeitweilig verschiedenartige
Daten speichert, die sich aus den Berechnungen ergeben, die in der
CPU 84 auf der Grundlage der verschiedenartigen Verbrennungsmotorparameter
ausgeführt
werden. Im Allgemeinen ist die ECU 84 programmiert, um
ein Erfassungssignal eines Auslenkhubs des Beschleunigerpedals,
der durch den Beschleunigersensor 72 erfasst wird, und
ein anderes Erfassungssignal eines Kurbelwinkels, das durch den
Kurbelwinkelsensor 38 erfasst wird, aufzunehmen, um eine
angeforderte Einspritzmenge zu berechnen. Mit der angeforderten
Einspritzmenge, die berechnet wird, führt die CPU 84 eine
Kraftstoffeinspritzsteuerung zum Anweisen der Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A durch,
um das Kraftstoffeinspritzventil 30 auf der Grundlage der
angeforderten Einspritzmenge zu aktivieren, so dass der Dieselverbrennungsmotor 10 ein
angefordertes Abgabedrehmoment in Abhängigkeit von dem Auslenkhub
des Beschleunigerpedals zur Verfügung
stellt. Eine derartige Kraftstoffeinspritzsteuerung wird für jeden
Verbrennungszyklus (in vier Takten) ausgeführt, die nachstehend angegeben
ist.
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Die
CPU 84 ist mit dem Durchflussmessgerät 22, dem Einlassluftdrucksensor 23,
dem Zylinderinnendrucksensor 32, dem Kurbelwinkelsensor 38, dem
Verbrennungsmotoröltemperatursensor 42, dem
Verbrennungsmotorölmengensensor 44,
dem Sauerstoffsensor 45, dem stromaufwärtigen Abgastemperatursensor 61,
dem stromabwärtigen
Abgastemperatursensor 62, dem Luftkraftstoffverhältnissensor 64,
dem Wassertemperatursensor 70, dem Beschleunigersensor 72 und
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 74 verbunden, um verschiedenartige
Erfassungssignale als Verbrennungsmotorparameter zu empfangen, die
den Betriebszustand des Verbrennungsmotors 10 darstellen.
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Die
ECU 80 weist ebenso eine Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A,
eine EGR-Ventilsteuerung 52A und
eine variable Düsensteuerung 86A,
die mit dem Kraftstoffeinspritzventil 30, dem EGR-Ventil 52 bzw.
der variablen Düse 56 verbunden
sind, und als Verbrennungsmotorleistungserhöhungsvorrichtung 90 funktionieren,
durch die verschiedenartige Maßnahmen
gegen einen Schmiermangel und das Überdrehen des Verbrennungsmotors 10 auf
eine Weise ergriffen werden, die nachstehend im Einzelnen beschrieben
wird. Somit steuert die ECU 80 eine Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10 auf
der Grundlage der verschiedenartigen Erfassungssignale, die auf
die CPU 84 als Verbrennungsmotorparameter aufgebracht werden.
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Darüber hinaus
ist die CPU 84 programmiert, um das Beschleunigererfassungssignal,
das den Auslenkhub des Beschleunigerpedals angibt, und das Kurbelwellenwinkelerfassungssignal,
die von dem Beschleunigersensor 72 bzw. dem Kurbelwinkelsensor 38 abgegeben
werden, zu empfangen und eine angeforderte Kraftstoffeinspritzmenge,
die benötigt
wird, damit der Dieselverbrennungsmotor 10 das angeforderte
Abgabedrehmoment erzeugt, auf der Grundlage des Beschleunigererfassungssignals und
des Kurbelwellenwinkelerfassungssignals zu berechnen. Der ROM 86 speichert
vorläufig
ein Hauptkraftstoffsteuerprogramm, das mit dem Beschleunigererfassungssignal
und dem Kurbelwellenwinkelerfassungssignal verknüpft ist, und die CPU 84 weist die
Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A gemäß der angeforderten
Kraftstoffeinspritzmenge, die sich aus einer Berechnung ergibt,
an, um das Kraftstoffeinspritzventil 30 zu betätigen, um
die Kraftstoffeinspritzsteuerung durchzuführen.
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Die
Kraftstoffeinspritzsteuerung wird so ausgeführt, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 Kraftstoff
in die Brennkammer 12 in mehreren Stufen einspritzt, um
mehrere Einspritzungen des Kraftstoffs in die Brennkammer 12 für jeden
Verbrennungszyklus (in vier Takten) zu erzielen. Insbesondere speichert der
ROM 86 vorläufig
Betriebsprogramme, die sich auf einen Piloteinspritzmodus, einen
Voreinspritzmodus, einen Haupteinspritzmodus, einen Nacheinspritzmodus
und einen Posteinspritzmodus bezieht, und ein Steuerprogramm, um
einen oder mehrere dieser Einspritzmodi in Abhängigkeit der Verbrennungsmotorparameter
auszuwählen.
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Von
diesen Einspritzmodi wird der Piloteinspritzmodus durch die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A ausgeführt, so
dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 geöffnet wird,
um Kraftstoff mit extrem minimalen Tropfen vor dem Haupteinspritzmodus
einzuspritzen, um die Mischung zwischen dem Kraftstoff und der Luft
in der Brennkammer 12 unmittelbar vor der Zündung voranzutreiben.
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Der
Voreinspritzmodus wird durch die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A durchgeführt, so dass
das Kraftstoffeinspritzventil 30 geöffnet wird, um eine kleine
Menge Kraftstoff in die Brennkammer 12 vor dem Haupteinspritzmodus
einzuspritzen, um einen Entzündungspunkt
zu bilden, um eine Verzögerung
der Zündzeitabstimmung
zu verkürzen,
nachdem der Haupteinspritzmodus beim Verhindern einer raschen Verbrennung
ausgeführt
wird, um dadurch die Emission von Stickoxiden (NOx) zur Verringerung des
Verbrennungsgeräuschs
und der Schwingung zu minimieren.
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Während des
Haupteinspritzmodus weist die CPU 84 die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A an,
zu verursachen, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 eine
Hauptkraftstoffeinspritzung durchgeführt, um ein angefordertes Abgabedrehmoment
zu erhalten.
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Während des
Nacheinspritzmodus weist die CPU 84 die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A an,
zu verursachen, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 eine
kleinere Menge des Kraftstoffs in die Brennkammer 12 einspritzt,
nachdem der Haupteinspritzmodus beendet ist, um die Wiederverbrennung
von verbleibendem unverbrannten Kraftstoff in der Form von Partikelstoffen
zu unterstützen,
um dadurch zu verhindern, dass Ruß in die Atmosphäre ausgestoßen wird.
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Der
Posteinspritzmodus wird durch die CPU 84 durchgeführt, die
die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A anweist, um
das Kraftstoffeinspritzventil 30 zu betätigen, um Kraftstoff nicht
zum Verursachen einer Verbrennung des Kraftstoffs innerhalb der Brennkammer 12 einzuspritzen
sondern zur Beförderung
zu dem Abgasdurchgang 24. Kraftstoff, der zu dem Abgasdurchgang 24 befördert wird,
wird zur Verbrennung von Ruß verwendet,
der in einem Dieselpartikelfilter (DPF) angesammelt ist, um Temperaturen des
Abgases zu steuern, um dadurch eine Abgasnachbehandlungsvorrichtung,
wie z. B. den DPF wiederherzustellen.
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Während des
Nacheinspritzungs- und Posteinspritzungsmodus des Dieselverbrennungsmotors 10 weist
die CPU 84 der ECU 80 die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A an,
zu verursachen, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 Kraftstoff
in die Brennkammer 12 mit einem merklichen verzögerten Winkel
mit Bezug auf einen oberen Totpunkt des Kolbens 14 in einem
Verdichtungstakt einspritzt. Daher ist es wahrscheinlich, dass der
einspritzte Kraftstoff direkt an einer Zylinderwandfläche 12c der
Brennkammer 12 anhaftet. Somit schabt der Kolben 14 den Kraftstoff
ab, der an der Zylinderwandfläche 12c anhaftet,
wobei wiederum verursacht wird, dass dieser in das Kurbelgehäuse 40 eintritt.
Auch wenn zusätzlich
eine Fehlfunktion bei einem Kraftstoffeinspritzsystem auftritt,
vergrößert sich
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs, der an die Zylinderwandfläche 12c anhaftet,
was eine Vergrößerung der
Menge des Kraftstoffs zur Folge hat, der in das Kurbelgehäuse 40 strömt.
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Wenn
Kraftstoff in das Kurbelgehäuse 40 strömt, vergrößert sich
die Menge der Verbrennungsbestandteile, die aus dem Kurbelgehäuse 40 als
Nebenstromgas austreten, in der Einlassluft, die durch den Einlassluftdurchgang 20 zu
der Brennkammer 12 angesaugt wird. Die Anwesenheit einer
vergrößerten Menge
der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft verursacht einen
Abfall der Steuergenauigkeit der ECU 80 beim Steuern des
Abgabedrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10. Ferner
bleiben, wenn Kraftstoff in das Kurbelgehäuse 40 eintritt, nicht
nur das Verbrennungsmotoröl 41 sondern
ebenso die Verbrennungsbestandteile (der Kraftstoff) in dem Kurbelgehäuse 40.
Anders gesagt sind die Verbrennungsbestandteile (der Kraftstoff)
mit dem Verbrennungsmotoröl 41 gemischt.
Wenn das Verbrennungsmotoröl
mit den Verbrennungsbestandteilen gemischt ist, wird das Verbrennungsmotoröl 41 verdünnt, wobei
die Gefahr besteht, eine Verschlechterung der Schmierleistung zu
erzeugen, und ergibt sich somit ein Schmiermangel bei dem Dieselverbrennungsmotor 10.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
daher die ECU 80 konfiguriert, um zu gestatten, dass die
CPU 84 verschiedenartige Erfassungssignale empfängt, die
die Verbrennungsmotorbetriebszustände darstellen, die als Verbrennungsmotorparameter
wirken, von verschiedenartigen Sensoren, wie vorstehend erwähnt ist.
Der ROM 86 der CPU 84 speichert vorläufig ein
Steuerkennfeld, das sich auf die Verbrennungsbestandteilsmenge von
Einlassluft, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen ergibt, die
in dem Nebenstromgas enthalten sind, das von dem Kurbelgehäuse 40 befördert wird,
und verschiedenartige Erfassungssignale bezieht, die vorstehend angegeben
sind. Somit spielt die CPU 84 die Rolle als Berechnungsabschnitt
zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge von Einlassluft,
die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt, die in dem Nebenstromgas
enthalten sind, das von dem Kurbelgehäuse 40 angesaugt wird.
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Hier
bedeutet der Ausdruck „Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft” eine
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die durch den Einlassluftdurchgang 20 zu
der Brennkammer 12 angesaugt wird.
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Ferner
bezieht sich der Ausdruck „die
Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergeben” nicht
nur auf die Verbrennungsbestandteile in dem Nebenstromgas, das aus
dem Kurbelgehäuse 40 austritt,
sondern ebenso auf entflammbare Bestandteile, die aus dem Verbrennungsmotoröl 41 in
dem Kurbelgehäuse 40 verdampft
sind, da das Verbrennungsmotoröl 41 als
Schmieröl
verwendet wird.
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Die
CPU 84 berechnet dann einen Grad des Kraftstoffs, der in
das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
ist, auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge. Mit dem
Betrieb der CPU 84, die ein Verhältnis des Kraftstoffs berechnet,
der in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
ist, weist die CPU 84 der ECU 80 die Verbrennungsmotorleistungserhöhungsvorrichtung
an, verschiedenartige Prozesse durchzuführen, um einen Abfall einer
Steuergenauigkeit eines Abgabedrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10 und
einen Abfall der Schmierleistung des Verbrennungsmotoröls 41 zu
unterdrücken.
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3 ist
ein Basisablauf von Vorgängen,
die durch die CPU 84 zur Berechnung einer Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt, die
in dem Nebenstromgas enthalten sind, das von dem Kurbelgehäuse 40 zugeführt wird,
auf der Grundlage der verschiedenartigen Erfassungssignale des Rotationszustands
des Dieselverbrennungsmotors 10, der durch den Kurbelwinkelsensor 38 erfasst
wird, einer Sauerstoffkonzentration des Sauerstoffs in dem Abgas,
die durch den Sauerstoffsensor 45 erfasst wird, Temperaturen
des Abgases, die durch die Abgastemperatursensoren 61, 62 erfasst
werden, eines Zylinderinnendrucks der Brennkammer 12, der
durch den Zylinderinnendrucksensor 32 erfasst wird, und
einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 74 erfasst
wird, aus zuführen sind.
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Während eines
solchen Basisablaufs von Vorgängen
macht zuerst in Schritt S10 die CPU 84 eine Beurteilung,
um zu bestimmen, ob eine Leerlaufstabilisierungssteuerung durchgeführt wird
oder nicht und eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 74 erfasst
wird, zu null gemacht wird. Wenn die CPU 84 in Schritt
S10 eine Beurteilung macht, dass die vorstehend genannten Bedingungen
erfüllt
sind, schreitet der Vorgang dann zu Schritt S12 weiter.
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In
dem nächsten
Schritt S12 berechnet die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem
angewiesenen Wert (der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge), der
für das
Kraftstoffeinspritzventil 30 erforderlich ist, um Kraftstoff
in die Brennkammer 12 mit einer Einspritzrate zum Erzielen einer
Leerlaufstabilisierungssteuerung erforderlich ist, und einer Basiseinspritzmenge.
Somit spielt, während
die CPU 84 den Vorgang in Schritt S12 ausführt, die
CPU 84 eine Rolle als Berechnungsabschnitt zur Berechnung
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft in Abhängigkeit
von verschiedenartigen Parametern des Verbrennungsmotors.
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Hier
bezieht sich der Ausdruck „Basiseinspritzmenge” auf eine
theoretisch bestimmte Einspritzmenge, die benötigt wird, damit eine Drehzahl der
Kurbelwelle 36 auf eine Solldrehzahl unter Umständen rückgeführt geregelt
wird, in denen ein Drehmoment, das auf die Kurbelwelle 36 von
Antriebsrädern
aufgebracht wird, zu null gemacht wird, und die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
zu null gemacht ist. Das Abgabedrehmoment der Kurbelwelle 36 wird
nämlich
erzeugt, wenn die Verbrennung des Kraftstoffs in der Brennkammer 12 stattfindet,
und somit hat ein derartiges Abgabedrehmoment eine Korrelation zu
der Einspritzmenge. Demgemäß wird es
möglich,
die theoretische Einspritzmenge, die erforderlich ist, damit die
Drehzahl der Kurbelwelle 36 auf der Solldrehzahl unter
voreingestellten Bedingungen aufrechterhalten wird, zu bestimmen.
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Unterdessen
bezieht sich der Ausdruck „angewiesene
Kraftstoffeinspritzmenge” auf
eine Einspritzmenge, die tatsächlich
erforderlich ist, damit die Drehzahl der Kurbelwelle 36 auf
die Solldrehzahl rückgeführt geregelt
wird. Es wird angenommen, dass die Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge
und der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge aufgrund der Verbrennungsbestandteile auftritt,
die in der Einlassluft enthalten sind, die durch den Einlassluftdurchgang 20 zu
der Brennkammer 12 gesaugt wird.
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4 zeigt
die Beziehung zwischen der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge
[m3/Hub] und dem Abgabedrehmoment der Kurbelwelle 36.
In 4 zeigt eine Kurve T1 eine Variation des Abgabedrehmoments
[Nm] des Dieselverbrennungsmotors 10 in einem Zustand,
in dem die Verbrennungsbestandteile, die in dem Nebenstromgas enthalten
sind, das von dem Kurbelgehäuse 40 gefördert wird,
in die Einlassluft gemischt sind, das durch den Einlassluftdurchgang 20 zu
der Brennkammer 12 gesaugt wird. Eine Kurve T2 zeigt eine
Variation des Abgabedrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10 in
einem anderen Zustand, in dem keine Verbrennungsbestandteile in
der Einlassluft gemischt sind, die zu der Brennkammer 12 gesaugt
wird. Eine gerade Linie T3 stellt ein angefordertes Drehmoment beim
Leerlauf des Dieselverbrennungsmotors 10 dar. Zusätzlich stellt
B1 eine theoretische Basiseinspritzmenge dar, die zum Aufrechterhalten
der Kurbelwelle 36 auf der Sollleerlaufdrehzahl erforderlich
ist, und stellt C1 eine angewiesene Kraftstoffeinspritzmenge dar,
die tatsächlich
erforderlich ist, um die Kurbelwelle 36 auf der Sollleerlaufdrehzahl
zu halten. D stellt eine Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge
B1 und der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge C1 dar.
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Wie
in 4 gezeigt ist, vergrößert sich das Abgabedrehmoment
der Kurbelwelle 36, wenn sich die angewiesenen Einspritzmengen
in beiden vorstehend erwähnten
Zuständen
vergrößern. Auch
wenn jedoch die angewiesenen Abgabedrehmomente auf dem gleichen
Wert bleiben, verringert sich die angewiesene Kraftstoffeinspritzmenge,
wenn Einlassluft die Verbrennungsbestandteile enthält, die
mit dem Nebenstromgas gefördert
werden, das von dem Kurbelgehäuse 40 angesaugt
wird.
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Aus
dem vorstehend genannten Grund kann die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt, die
in dem Nebenstromgas enthalten sind, das von dem Kurbelgehäuse 40 gefördert wird,
auf der Grundlage der Abweichung D zwischen der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge
C1 und der Basiseinspritzmenge B1 berechnet werden, die während der
Leerlaufstabilisationssteuerung auftaucht, wie aus 4 erkennbar
ist. Die Verbrennungsbestandteilsmenge (die Menge des Kraftstoffs),
die nämlich
in der Einlassluft enthalten ist, kann beim Entfernen der Kraftstoffeinspritzmenge
von einer Gesamtmenge der Verbrennungsbestandteile berechnet werden,
die in der Einlassluft enthalten sind.
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Anders
gesagt kann beim Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge aus
dem Grund, dass die Drehzahl der Kurbelwelle 36 auf der
Solldrehzahl verbleibt, die Basiseinspritzmenge als beeinträchtigende
Größe entfernt
werden, die durch die Kraftstoffeinspritzung verursacht wird, was
auf die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge wiedergegeben
wird, wie vorstehend erwähnt
ist. Zum Erzielen eines derartigen Ergebnisses speichert der ROM 86 vorläufig ein
Steuerkennfeld, das sich auf die Abweichung zwischen der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge
und der Basiseinspritzmenge bezieht, mit Bezug auf das Abgabedrehmoment des
Dieselverbrennungsmotors 10, wie in 4 gezeigt
ist. Auf diesem Weg berechnet die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt, die
in dem Nebenstromgas enthalten sind, das von dem Kurbelgehäuse 40 angesaugt
wird, führt
die CPU 84 den Betrieb in Schritt S14 aus, der in 3 gezeigt
ist, um einen erfassten Wert von dem Verbrennungsmotoröltemperatursensor 42 der
Betriebstemperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 zu beziehen.
In dem folgenden Schritt S16 berechnet die CPU 84 ein Verhältnis der
Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind, auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge, die in Schritt
S12 berechnet wird, und des erfassten Werts, der in Schritt S14
bezogen wird.
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Auf
diesem Weg spielt, während
die CPU 84 die Vorgänge
in den Schritten S12 bis S16 ausführt, wie in 3 gezeigt
ist, die CPU 84 eine Rolle als Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsabschnitt,
der verhindert, dass Kraftstoff, der zu der Brennkammer 12 eingespritzt
wird und wobei verursacht wird, dass dieser in das Kurbelgehäuse 40 strömt, zu dem
Lufteinlassdurchgang 20 zirkuliert wird, nachteilig ein
Berechnungsergebnis der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
beeinträchtigt.
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Wenn
die Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
werden, verdampfen im Allgemeinen die Verbrennungsbestandteile während des
Betriebs des Dieselverbrennungsmotors 10, was verursacht,
dass die Menge der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft sich
aufgrund der Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 vermehren.
Somit wird das Augenmerk auf die Korrelation zwischen dem Verhältnis der
Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind, und der Verbrennungsbestandteilsmenge in der Einlassluft gerichtet.
Jedoch kann die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft nicht
einheitlich in Abhängigkeit
von dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 bestimmt
werden und variiert gemäß den Temperaturen
des Verbrennungsmotoröls 41.
Das liegt daran, dass je höher
die Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 sind, umso größer die
Rate der Verdampfung der Verbrennungsbestandteile ist, die in das
Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind, und ergibt das eine Vergrößerung der Menge
der Verbrennungsbestandteile, die in die Einlassluft gemischt werden.
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Unter
Berücksichtigung
des vorstehend Genannten speichert der ROM 86 vorläufig ein
Steuerkennfeld, das sich auf eine derartige Korrelation zwischen
dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft bezieht, um dadurch
zu erstatten, dass die CPU 84 sich auf ein solches Steuerkennfeld
bezieht, um den vorstehend erwähnten
Berechnungsbetrieb auszuführen.
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5 zeigt
die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis [g/l] der Verbrennungsbestandteile
in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
einer Verbrennungsbestandteilsmenge [g/s] der Einlassluft bezüglich der
Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41. In 5 stellt
eine Kurve C1 eine Variation der Verbrennungsbestandteile dar, die
mit der Einlassluft einhergehen, wobei das Verbrennungsmotoröl 41 eine
hohe Temperatur hat, und stellt eine Kurve C2 eine Variation der
Verbrennungsbestandteile dar, die in der Einlassluft einhergehen,
wobei das Verbrennungsmotoröl 41 auf
einer niedrigen Temperatur ist.
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Unter
Rückbezug
auf 3 führt
die CPU 84, wenn das Mischungsverhältnis der Verbrennungsbestandteile
des Verbrennungsmotoröls 41 in Schritt
S16 durch die CPU 84 berechnet wird, die CPU 84 die
Vorgänge
in den Schritten S18 bis S24 beim Wiedergeben der Verbrennungsbestandteilsmenge
und des Mischungsverhältnisses,
das in den vorherigen Schritten S16, S12 berechnet wird, aus, um
Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsvorgänge durchzuführen. Derartige Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsvorgänge sind
nachstehen im Einzelnen beschrieben.
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6A ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen
den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 und der Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 zeigt. 6A zeigt nämlich
einen Bereich R1, der in einem schraffierten Bereich angedeutet
ist, der eine Maßnahme
gegen einen Schmiermangel des Verbrennungsmotoröls 41 als einen von Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsvorgängen bedarf.
Ein solcher Bereich R1 wird auf der Grundlage der Temperaturen des
Verbrennungsmotoröls 41 und
das Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 bestimmt.
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Wie
in 6A gezeigt ist, variiert der Bereich R1, so dass
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41, die benötigt wird,
um eine Maßnahme
gegen den Schmiermangel zu ergreifen, umso niedriger, je größer das
Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 ist.
Das liegt daran, dass dann, wenn das Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 sich
vergrößert, die
Viskosität
des Verbrennungsmotoröls 41 sich
mit dem folgenden Abfall der Schmierleistung verringert.
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Ferner
variiert, wie in 6A gezeigt ist, die Beziehung
zwischen dem Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
der Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41, so dass die
Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 für den Bereich
R1, die benötigt
wird, um eine Maßnahme
gegen den Schmiermangel zu ergreifen, umso niedriger wird, je höher das
Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 ist.
Das liegt daran, dass die Viskosität des Verbrennungsmotoröls 41 mit dem
folgenden Abfall der Schmierleistung umso niedriger wird, je höher das
Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 ist.
Zusätzlich
variiert eine solche Beziehung, so dass das Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 für den Bereich
R1, das zum Ergreifen einer Maßnahme
gegen den Schmiermangel benötigt
wird, umso niedriger wird, je höher
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 ist. Das liegt
daran, dass die Viskosität des
Verbrennungsmotoröls 41 mit
dem folgenden Abfall der Schmierleistung umso niedriger wird, je
höher die
Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 ist.
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Ferner
zeigt 6A die Beziehung zwischen dem
maximalen Wert Tmax, der theoretisch als Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 bestimmt
wird, und dem minimalen Mischungsverhältnis Xa, das auf einen minimalen
Wert des Mischungsverhältnisses für den Bereich
R1 liegt, der zum Ergreifen einer Maßnahme gegen den Schmiermangel
benötigt
wird.
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6B ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen
den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 und dem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 zeigt.
In 6B stellt R2 einen Bereich dar, der zum Ergreifen
einer Maßnahme
gegen ein Überdrehen des
Dieselverbrennungsmotors 10 benötigt wird, der auf der Grundlage
des Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
der Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 bestimmt wird.
Eine Maßnahme
gegen das Überdrehen
des Verbrennungsmotors 10 wird als eine weitere von den
Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetrieben
ausgeführt.
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Wie
in 6B gezeigt ist, variiert der Betrieb R2, so dass
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 zum Ergreifen
der Maßnahme
gegen den Schmiermangel umso niedriger wird, je höher das
Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestanteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 ist.
Das liegt daran, dass die Menge der Verbrennungsbestandteile in
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergeben,
umso größer wird, je
höher das
Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 ist.
Zusätzlich
variiert ein solcher Bereich R2, so dass das Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 zum
Ergreifen einer Maßnahme
gegen das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 umso niedriger wird, je
höher die
Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 ist. Das
liegt daran, dass die Rate der Verbrennungsbestandteile, die aus
dem Verbrennungsmotoröl 41 verdampfen,
umso größer wird,
je höher
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 ist.
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Ferner
zeigt 6B die Beziehung zwischen dem
maximalen Wert Tmax, der theoretisch als Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 bestimmt
wird, und dem maximalen Mischungsverhältnis Xb, das auf einen minimalen
Wert des Mischungsverhältnisses
für den
Bereich R2 liegt, der zum Ergreifen einer Maßnahme gegen das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 liegt.
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6C ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen
den Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 und dem Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 mit
Bezug auf verschiedenartige Betriebe zeigt, die benötigt werden,
um verschiedene Maßnahmen
für die
Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetriebe
zu ergreifen.
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In 6C zeigt eine Normalbetriebszone α einen Bereich
an, der eine obere Grenze annimmt, die kleiner als eines von dem
Mischungsverhältnis Xa,
das in 6A gezeigt ist, und von dem
Mischungsverhältnis
Xb ausgewählt
wird, das in 6B gezeigt ist. Eine erste
Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ zeigt einen
Bereich für
zumindest eine der Maßnahmen
an, die gegen den Schmiermangel und das Überdrehen des Dieselverbrennungsmotors 10 zu
ergreifen sind, wie vorstehend angegeben ist. Hier wird die erste Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ als Bereich
definiert, der sich aus dem Entfernen des Bereichs α aus einer
Summe von Sätzen
einschließlich des
Bereichs für
eine Maßnahme,
die gegen den Schmiermangel zu ergreifen ist, wie in 6A gezeigt ist, und des Bereichs für eine Maßnahme,
die gegen das Überdrehen
zu ergreifen ist, wie in 6B gezeigt
ist, ergibt. Zusätzlich
zeigt eine zweite Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone β einen Bereich außer den
Bereichen α und γ an.
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Obwohl
sich bei der zweiten Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone β kein Bedarf
ergibt, Maßnahmen
gegen den Schmiermangel und das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 ergibt, ist die zweite
Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone β ein kritischer
Bereich, da der Dieselverbrennungsmotor 10 mit der Gefahr
einer Verschiebung von der normalen Betriebszone zu der ersten Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone β arbeitet.
Um solche Gefahren zu vermeiden, speichert der ROM 86 der
CPU 84 vorläufig
ein Steuerkennfeld, das sich auf Daten bezieht, die in 6C gezeigt sind, zum Ausführen von zumindest einem von
verschiedenartigen Betrieben. Diese Betriebe umfassen Folgendes:
Erhöhung
der Menge der Frischluft, die durch den Einlassdurchgang 20 in
die Brennkammer 12 gesaugt; Erhöhung der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41;
Begrenzen einer Kraftstoffeinspritzmenge bei einer Posteinspritzung;
und Vorstellen einer Einspritzzeitabstimmung bei der Posteinspritzung
bei niedriger Verbrennungsmotorlast zum Zweck der Unterdrückung, dass
die Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
werden.
-
Die
Erhöhung
der Menge der Frischluft in einem Strom der Einlassluft, der durch
den Einlassluftdurchgang 20 tritt, ermöglicht eine Erhöhung der Menge
der Verbrennungsbestandteile, die von dem Verbrennungsmotoröl 41 verdampfen.
Das führt ebenso
zu einer Verringerung des Verhältnisses
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind. Daher speichert der ROM 86 der CPU 84 vorläufig ein
Steuerprogramm, um zu gestatten, dass die CPU 84 die EGR-Steuerung 52A anweist,
den Öffnungsgrad
des EGR-Ventils 52 zu verringern. Mit der Verringerung
des Öffnungsgrads des
EGR-Ventils 52 verringert sich die Durchflussmenge des
Abgases, das zu dem Einlassluftdurchgang 20 rezirkuliert
wird, und vergrößert sich
eine Rate von Frischluft, die durch den Einlassluftdurchgang 20 tritt.
Mit einem solchen Betrieb tritt Frischluft durch den Einlassluftdurchgang 20 zu
der Brennkammer 12 mit einer erhöhen Durchflussrate. Zusätzlich ermöglicht die
Durchführung
einer Steuerung zum Erhöhen
der Drehzahl der Kurbelwelle 36 eine Erhöhung der
Durchflussrate der Frischluft pro Zeiteinheit.
-
Ferner
verdampfen durch Anheben der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 die
Verbrennungsbestandteile aus dem Verbrennungsmotoröl 41 mit
einer erhöhten
Rate. Das führt
zu einer Verringerung des Verhältnisses
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind. Daher speichert der ROM 86 der CPU 84 vorläufig Daten,
die sich auf verschiedenartige Kraftstoffeinspritzmuster beziehen,
die dem Kraftstoffeinspritzventil 30 für jeweilige Betriebsparameter
des Dieselverbrennungsmotors 10 zugeordnet sind. Die CPU 84 weist
die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A an, das Kraftstoffeinspritzmuster
für das
zu betätigende
Kraftstoffeinspritzventil 30 abzuwandeln. Beim Einspritzen
von Kraftstoff in die Brennkammer 12 findet nämlich die
Verbrennung des Kraftstoffs in der Brennkammer 12 statt,
was zu verschiedenartigen Wirkungen, wie z. B. einer Erzeugung eines
Ausgangsdrehmoments an der Kurbelwelle 36 und einer Erzeugung
von Wärme
mit verschiedenartigen Breittragsraten beiträgt, die gemäß den Kraftstoffeinspritzmustern
verschieden sind. Daher ergibt das Abwandeln der Kraftstoffeinspritzmuster
eine Erhöhung der
Temperatur des Kühlmittelwassers
in dem Wassermantel des Dieselverbrennungsmotors 10 um
zu verhindern, dass die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 ansteigt.
Als Alternative kann der Dieselverbrennungsmotor 10 einen
modifizierten Aufbau annehmen, der ein elektronisches Steuerthermostat hat,
das geeignet ist, eine Rezirkulationsrate des Kühlmittelwassers zu regulieren,
wodurch die Temperatur des Kühlmittelwassers
angehoben wird. Somit kann ein derartiger Aufbau die Temperatur
des Verbrennungsmotoröls 41 anheben.
Bei einer weiteren Alternative kann der Dieselverbrennungsmotor 10 ferner
eine Heizung aufweisen, die an dem Kurbelgehäuse 40 montiert ist,
um gesteuert die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 anzuheben.
-
Ferner
ermöglicht
die Begrenzung einer Einspritzmenge bei einer Posteinspritzung eine
Verringerung der Rate des Kraftstoffs, der an der Zylinderwandfläche 12c der
Brennkammer 12 anhaftet. Das gestattet folglich, dass der
Verbrennungsmotor 41 ein niedrigeres Verhältnis von
Verbrennungsbestandteilen, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt sind,
als dasjenige der Verbrennungsbestandteile hat, die in das Verbrennungsmotoröl 41 ohne
Begrenzung der Einspritzmenge der Posteinspritzung gemischt sind.
Insbesondere befindet sich während eines
Betriebs des Dieselverbrennungsmotors 10 mit niedriger
Last das Abgas, das durch den Abgasdurchgang 24 tritt,
auf einer niedrigen Temperatur, und daher wird eine erhöhte Einspritzmenge
zur Durchführung
der Posteinspritzung angefordert. Daher wird verursacht, dass Kraftstoff
an der Zylinderwandfläche 12c der
Brennkammer 12 merklich verstärkt während der Posteinspritzung
bei niedriger Verbrennungsmotorlast anhaftet. Das führt dazu, dass
verursacht wird, dass die Verbrennungsbestandteile in das Verbrennungsmotoröl 41 mit
einer merklich erhöhten
Rate gemischt werden. Daher kann die Posteinspritzungsmenge vorzugsweise
minimiert werden und kann weitergehend vorzugsweise die Posteinspritzung
unterbunden werden. Die CPU 84 weist nämlich die Kraftstoffeinspritzsteuerung 30A an,
dass Kraftstoffeinspritzventil 30 unbetätigt zu halten, um die Kraftstoffeinspritzung
bei niedriger Verbrennungsmotorlast abzuschalten.
-
Unter
dessen steuert für
die erste Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ die ECU 80 den Dieselverbrennungsmotor 10 auf
eine Weise, um die Drehzahl und das Ausgangsdrehmoment des Dieselverbrennungsmotors 10 zu
begrenzen oder die Posteinspritzung zu begrenzen als Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetriebe.
Hier wird das Ausgangsdrehmoment des Dieselverbrennungsmotors 10 zum
Zweck der Ergreifung von Maßnahmen
gegen sowohl den Schmiermangel als auch das Überdrehen des Dieselverbrennungsmotors 10 begrenzt.
-
Die
Begrenzung des Ausgangsdrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10 verringert nämlich die
Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41.
Das ergibt die Fähigkeit
der Erhöhung
der Viskosität
des Verbrennungsmotoröls 41 mit
der sich ergebenden Minimierung des Schmiermangels. Ferner hat beim
Begrenzen des Ausgangsdrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10 zum
Zweck der Ergreifung in einer Maßnahme gegen das Überdrehen des
Dieselverbrennungsmotors 10 die angeforderte Einspritzmenge
zum Erzeugen des Ausgangsdrehmoments in Abhängigkeit von einem Auslenkhub
des Beschleunigerpedals einen oberen Grenzschutzwert, der auf einen
Wert gesetzt wird, der die Unterdrückung des Überdrehens ermöglicht,
das durch eine Erhöhung
der Verbrennungsbestandteile verursacht wird, die in dem Nebenstromgas
enthalten sind.
-
Zusätzlich wird
die Drehzahl des Dieselverbrennungsmotors 10 im Hinblick
auf das Ergreifen einer Maßnahme
gegen den Schmiermangel begrenzt. Die Drehzahl des Dieselverbrennungsmotors 10 wird auf
einen oberen Grenzschutzwert gesetzt, der zum Vermeiden erhältlich ist,
das Kolbenfressen durch den Schmiermangel verursacht wird, das zwischen der
Zylinderwandfläche 12c und
dem Kolben 14 auftritt. Darüber wird die Posteinspritzung
zum Vermeiden eines weitergehenden Anstiegs des Verhältnisses
der Verbrennungsbestandteile begrenzt, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind.
-
Ferner
ergibt sich für
die normale Betriebszone α in
der Beziehung zwischen der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 und
des Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile, die in 6C gezeigt
ist, kein Bedarf, Maßnahmen
gegen den Schmiermangel und das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 zu ergreifen. Die ECU 80 weist
die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A, die EGR-Ventilsteuerung 52A und
die variable Düsensteuerung 56A in
normalen Modi zum Durchführen einer
normalen Abgabesteuerung des Dieselverbrennungsmotors 10 an.
-
Zum
Ausführen
verschiedenartiger Steuerungen, die mit den ersten bis zweiten Verbrennungsmotorleistungserhöhungszonen
verknüpft
sind, die in 6C gezeigt sind, speichert
der ROM 86 der CPU 84 vorläufig ein Steuerkennfeld, das
in 6C gezeigt ist. Somit nimmt in Schritt S18 in 3 die
CPU 84 eine Beurteilung vor, um zu bestimmen, ob eine Anforderung
zum Unterdrücken
einer Erhöhung
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl vorliegt.
-
Wenn
die Beurteilung in Schritt S18 vorgenommen wird, dass es eine Anforderung
zum Unterdrücken
einer Erhöhung
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl gibt,
führt dann
die CPU 84 einen Ausführbetrieb
aus, um eine Erhöhung einer
Menge der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl zu verhindern.
Diese umfassen einen Schritt zum Erhöhen der Menge der Frischluft,
die durch den Einlassluftdurchgang 20 in die Brennkammer 12 gesaugt
wird, beim Absenken des Öffnungsgrads
des EGR-Ventils 52, einen Schritt der Erhöhung der
Temperatur der Verbrennungsmotoröls 41,
einen Schritt der Begrenzung der Kraftstoffeinspritzmenge in der
Posteinspritzung und einen Schritt des Vorstellens der Einspritzzeitabstimmung des
Kraftstoffeinspritzventils 30 in einer Posteinspritzung
bei einer niedrigen Verbrennungsmotorlast.
-
Auf
diese Weise spielt beim Ausführen
der CPU 84 des Schritts S18, der in 18 gezeigt
ist, die CPU 84 eine Rolle als Beurteilungsabschnitt zum Beurteilen,
ob das Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 zu der ersten
Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone β gehören oder
nicht, bei der, wie vorstehend erwähnt ist, verschiedenartige
Maßnahmen
zum Verhindern einer weitergehenden Erhöhung der Verbrennungsbestandteile
zu ergreifen sind, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt sind.
-
In
dem nächsten
Schritt S22 unterscheidet die CPU 84, ob das Mischungsverhältnis der
Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 zu der zweiten Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ gehören oder
nicht. Wenn die Beurteilung in Schritt S22 vorgenommen wird, dass
keiner dieser Zustände
zu der ersten Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ gehört, führt dann die CPU 84 verschiedenartige
Betriebe in Schritt S24 als Fehlerschutzprozess auf die vorstehend
angegebene Weise aus.
-
Für die erste
Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ steuert
nämlich
die ECU 80 den Dieselverbrennungsmotor 10 auf
eine Weise, um die Drehzahl und das Ausgangsdrehmoment des Dieselverbrennungsmotors 10 zu
begrenzen oder die Posteinspritzung zu begrenzen als Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetriebe.
Hier wird das Ausgangsdrehmoment des Dieselverbrennungsmotors 10 zu
dem Zweck begrenzt, um Maßnahmen
sowohl gegen den Schmiermangel als auch gegen das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 zu ergreifen.
-
Insbesondere
wird durch Begrenzen des Ausgangsdrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10 die
Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 abgesenkt.
Das ergibt die Fähigkeit,
eine Viskosität des
Verbrennungsmotoröls 41 mit
der sich ergebenden Minimierung des Schmiermangels zu erhöhen. Ferner
kann beim Begrenzen des Ausgangsdrehmoments des Dieselverbrennungsmotors 10 das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 auf die vorstehend angegebene
Weise vermieden werden.
-
Zusätzlich werden
unter Umständen,
in denen negative Beurteilungen in den Schritten S10 und S22 gemacht
werden oder wenn die Betriebe in den Schritten S20, 24 abgeschlossen
sind, die vorstehend angegebenen Betriebe einmal abgeschlossen.
-
Während das
vorliegende Ausführungsbeispiel
vorstehend in einem Einzelnen angegeben ist, hat das Verbrennungsmotorsteuersystem 1 die
nachstehend aufgelisteten verschiedenartigen Vorteile.
- (1) Die ECU 80 weist den Mikrocomputer 82 mit der
CPU 84 auf, die programmiert ist, um die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
auf der Grundlage der Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge,
die theoretisch beim Ausführen
einer Leerlaufstabilisitationssteuerung bestimmt wird, und der tatsächlich angewiesenen
Kraftstoffeinspritzmenge zu berechnen. Somit ermöglicht der Einsatz der Abweichung
zwischen der theoretisch bestimmten Basiseinspritzmenge und der
tatsächlich
angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge,
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
während
die Kraftstoffeinspritzungsbeeinträchtigungsbeseitigungsbetriebe
erzielt werden, um die Mischung der Verbrennungsbestandteile in
der Einlassluft zu berücksichtigen,
die in die Brennkammer gesaugt wird.
- (2) Das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in dem Verbrennungsmotor 41 gemischt
sind, kann geeignet auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
und des erfassten Werts der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 berechnet werden.
- (3) Wenn das Mischungsverhältnis
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl 41 und
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 zu der ersten
Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone β gehören, führt die
CPU 84 der ECU 80 die Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetriebe
aus, um zumindest eines von einer Erhöhung von Frischluft durch Absenken
des Öffnungsgrads
des EGR-Ventils 52, der Erhöhung der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41,
der Begrenzung der Einspritzmenge in einer Posteineinspritzung und
des Vorstellens einer Einspritzzeitabstimmung in der Posteinspritzung
zu erzielen. Dadurch führt
die ECU 80 Handhabung der verschiedenartigen Bauteile zu
minimieren der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind, aus, bevor der Dieselverbrennungsmotor 10 in einem
kritischen Betriebsbereich eintritt, der Maßnahmen gegen den Schmiermangel
und das Überdrehen des
Dieselverbrennungsmotors 10 bedarf.
- (4) Wenn das Verhältnis
der Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind, und die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 zu der ersten
Verbrennungsmotorleistungserhöhungszone γ gehören, führt die
CPU 84 der ECU 80 die Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetriebe
einschließlich
eines Schritts zur Begrenzung des Ausgangsdrehmoments und einer
Drehzahl des Dieselverbrennungsmotors 10 und eines Schritts
zum Begrenzen einer Posteinspritzung aus. Derartige Betriebe ergeben
die Fähigkeit, Maßnahmen
gegen den Schmiermangel und das Überdrehen
des Dieselverbrennungsmotors 10 geeignet zu ergreifen.
- (5) Das Anwenden eines Konzepts der vorliegenden Erfindung auf
einen Verbrennungsmotor, wie z. B. den Dieselverbrennungsmotor 10 ermöglicht,
dass die nachteilige Beeinträchtigung,
die den Verdampfungskraftstoff wiedergibt, vorzugsweise beseitigt
wird, wenn die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft berechnet
wird, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse (40)
ergeben.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 7 beschrieben.
Das Verbrennungsmotorsteuersystem des zweiten Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
dahingehend, dass die XPU 84 programmiert ist, um eine
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft mit einer weitergehend
erhöhten
Genauigkeit auf der Grundlage eines Lernwerts auf eine Weise zu
berechnen, die nachstehend im Einzelnen beschrieben ist.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wurde die CPU 84 programmiert, um Betriebe zum Berechnen
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
wiedergeben, die in dem Verbrennungsmotoröl 41 innerhalb des
Kurbelgehäuses 40 enthalten
sind, auf der Grundlage der Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge
und der tatsächlich
angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge während des Betriebs bei einer Leerlaufstabilisierungssteuerung
auszuführen.
-
Jedoch
wird eine eindeutige Bestimmung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage der Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge
und der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge aus dem Grund vorausgesetzt,
dass zumindest die angewiesene Kraftstoffeinspritzmenge für das Kraftstoffeinspritzventil 30 mit
der tatsächlichen
Einspritzmenge übereinstimmt.
Wenn daher Variationen zwischen einem Teil zum anderen bei einem
Kraftstoffeinspritzventil bezüglich
dessen Einspritzcharakteristiken aufgrund von individuellen Differenzen
auftreten, beeinträchtigen
derartige Variationen der Einspritzcharakteristik zwischen der Basiseinspritzmenge
und der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge.
-
Daher
kann der Basisablauf der Betriebe, wie in 3 gezeigt
ist, vorzugsweise ausgeführt werden,
um einen Leerlaufstabilisierungsbetrieb unter Verwendung eines Lernwerts
zum Ausgleichen einer Variation der Einspritzcharakteristiken des
Kraftstoffeinspritzventils vorzugsweise ausgeführt werden. Jedoch nimmt beim
Lernen des Lernwerts der zu lernende Lernwert einen Wert in Abhängigkeit
von der Verbrennungsbestandteilsmenge in einem Umstand an, in dem
die Einlassluft, die durch den Einlassluftdurchgang 20 tritt,
die Verbrennungsbestandteile enthält, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen
ergeben, die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind. Demgemäß hat der
Lernwert, der gelernt wird, wenn die Einlassluft die Verbrennungsbestandteile
enthält,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergeben,
keine Wirkung zum Ausgleichen von nur der Variation der Einspritzcharakteristiken.
-
Daher
ist bei dem Verbrennungsmotorsteuersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels
die CPU 84 der ECU 80 programmiert, um die Betriebe zum
Lernen des Lernwerts während
einer Dauer von einem Zeitpunkt, bei dem das Verbrennungsmotoröl 41 ausgetauscht
wird, zu einem weiteren Zeitpunkt, bei dem die Posteinspritzung
bei einem ersten Betriebszyklus eingeleitet wird, auszuführen und
diesen Lernwert kontinuierlich bis zu einem nachfolgenden Austausch
des Verbrennungsmotoröls 41 zu
verwenden.
-
7 zeigt
einen Basisablauf von Betrieben, die für die CPU 84 programmiert
sind, um die Lernbetriebe zum Lernen des Lernwerts auszuführen. Derartige
Lernbetriebe werden wiederholt für
jeden vorgegebenen Zyklus ausgeführt.
-
Während eines
derartigen Basisablaufs von Betrieben macht zuerst in Schritt S30
die CPU 84 eine Beurteilung, um zu bestimmen, ob die Leerlaufstabilisierungssteuerung
durchgeführt
wird oder nicht und eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 74 erfasst
wird, null ist oder nicht. Wenn eine positive Beurteilung in Schritt
S30 gemacht wird, dass nämlich
die vorstehend angegebenen Bedingungen erfüllt sind, schreitet der Betrieb
zu Schritt S32 weiter.
-
In
Schritt S32 macht die CPU 84 eine Beurteilung, ob die Posteinspritzung
eingeleitet wird oder nicht, nachdem das Verbrennungsmotoröl 41 ausgetauscht
wurde. Diese Beurteilung wird gemacht, um zu beurteilen, ob der
Dieselverbrennungsmotor 10 in einem Zustand verbleibt oder
nicht, unmittelbar nachdem das Verbrennungsmotoröl 41 ausgetauscht
wurde und die Verbrennungsbestandteile noch in dem Verbrennungsmotoröl 41 verbleiben.
Wenn eine Beurteilung in Schritt S32 gemacht wird, dass der Dieselverbrennungsmotor 10 in
den vorstehen genannten Zuständen
verbleibt, läuft
der Betrieb dann zu Schritt S34 weiter, bei dem die SPU 84 den
Betrieb zum Berechnen einer Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge
und der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge für das Kraftstoffeinspritzventil 30 ausführt.
-
In
dem nächsten
Schritt S36 führt
die CPU 84 den Betrieb zum Lernen des Lernwerts, der sich aus
der Variation der Einspritzcharakteristiken des Kraftstoffeinspritzventils
ergibt, auf der Grundlage der Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge und
der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge für das Kraftstoffeinspritzventil 30 aus.
Hier ist die Basiseinspritzmenge auf eine theoretisch bestimmte Menge
voreingestellt. Die zum Durchführen
einer Leerlaufstabilisierungssteuerung unter Umständen benötigt wird,
in denen die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
null ist und das Kraftstoffeinspritzventil 30 eine Referenzeinspritzcharakteristik
hat. Eine solche Referenzcharakteristik kann vorzugsweise ausgewählt werden,
dass sie eine sogenannte Zentralcharakteristik hat, in der die Variation
der Einspritzcharakteristiken des Kraftstoffeinspritzventils, das
auf Basis einer Massenproduktion hergestellt wird, zu einem Durchschnittswert
gemacht wird. Wenn eine Abweichung zwischen der Basiseinspritzmenge,
die derart bestimmt wird, und der angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge
vorhanden ist, wird angenommen, dass die Abweichung sich aus der
Tatsache ergibt, dass die Kraftstoffeinspritzcharakteristik des
Kraftstoffeinspritzventils 30 von der Referenzcharakteristik
abgewichen ist. Somit kann die CPU 84 den Lernwert auf der
Grundlage einer solchen Abweichung lernen.
-
Wenn
der Betrieb in Schritt S36 derart abgeschlossen wird, speichert
die CPU 84 den Lernwert in dem RAM 88 (siehe 2)
als Lernwert zur Verwendung beim Ausführen des Basisablaufs der Betriebe, der
in 3 gezeigt ist. Der RAM 84 kann eine Konstantspeicherhalteeinheit
aufweisen. Die Konstantspeicherhalteeinheit kann eine Speichereinheit
einer Bauart aufweisen, die Daten ungeachtet der Tatsache hält, ob eine
Hauptenergiezufuhr (nicht gezeigt) der ECU 80 eingeschaltet
oder ausgeschaltet ist. Eine derartige Speichereinheit umfasst einen
Speicher (Sicherungs-RAM oder Ähnliches),
der Daten ungeachtet der Anwesenheit oder der Abwesenheit der elektrischen
Energie hält,
die zu dem Mikrocomputer 82 der ECU 80 zugeführt wird,
und einen nicht flüchtigen
Speicher (EEPROM oder Ähnliches),
der Daten ungeachtet der Anwesenheit oder Abwesenheit der elektrischen
Energie halten kann, die zugeführt
wird.
-
Wenn
zusätzlich
eine negative Beurteilung in Schritt S30 gemacht wird, wenn eine
positive Beurteilung in Schritt S32 gemacht wird, und wenn weitergehend
der Betrieb in Schritt S38 abgeschlossen ist, wird der Basisablauf
der Betriebe in 7 einmal beendet.
-
Das
Verbrennungsmotorsteuersystem des zweiten Ausführungsbeispiels hat eine weitergehende
vorteilhafte Wirkung (6) zusätzlich
zu den vorteilhaften Wirkungen (1) bis (5) des ersten Ausführungsbeispiels.
- (6) Die CPU 84 ist nämlich programmiert,
um den Lernwert zu erhalten, der während der Zeitdauer von dem
Zeitpunkt, von dem das Verbrennungsmotoröl 41 in dem Kurbelgehäuse 40 des
Dieselverbrennungsmotors 10 ausgetauscht wird, bis zu dem
Zeitpunkt, bei dem die Posteinspritzung eingeleitet wird, gelernt
wird. Die CPU 84 ist ebenso programmiert, um kontinuierlich
den Lernwert für eine
Dauer zu verwenden, bis das ausgetauschte Verbrennungsmotoröl 41 sich
in Verwendung befindet. Das gestattet, dass die CPU 84 die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
genauer berechnet.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 1, 2, 8 und 9 beschrieben.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nimmt
das Verbrennungsmotorsteuersystem den gleichen Aufbau wie derjenige
des ersten Ausführungsbeispiels
außer
mehreren Merkmalen an und ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
nachstehend unter Bezugnahme auf den in den 1 und 2 gezeigten
Dieselverbrennungsmotor 10 mit Augenmerk auf derartige
mehrere Merkmale beschrieben.
-
Bei
dem Verbrennungsmotorsteuersystem des dritten Ausführungsbeispiels
ist die CPU 84 programmiert, um einen Basisablauf von Betrieben,
der in 8 gezeigt ist, zum Berechnen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft auszuführen, die
die Verbrennungsbestandteile wiedergibt, die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind. Die CPU 84 ist nämlich
programmiert, um wiederholt derartige Betriebe für einen vorgegebenen Zyklus
auszuführen.
-
Zusätzlich tragen
die gleichen Schritte, wie die in 3 gezeigten, ähnliche
Bezugszeichen in 8 zum Zweck der Vereinfachung.
-
Vor
dem Beginn der genauen Beschreibung des Basisablaufs der Betriebe,
der in den 8 und 9 gezeigt
ist, wird die ECU 80 unter Bezugnahme auf eine Hardware
beschrieben, die in den 1 und 2 gezeigt
ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die ECU 84 programmiert, um ein Beschleunigererfassungssignal,
das einen Auslenkhub des Beschleunigerpedals darstellt, von dem
Beschleunigersensor 72 aufzunehmen. Der ROM 86 speichert
vorläufig
ein Steuerprogramm, das sich auf das Beschleunigererfassungssignal
bezieht.
-
Ferner
speichert der ROM 86 der CPU 84 vorläufig ein
Programm, das sich auf eine Drehzahl der Kurbelwelle 36,
die theoretisch während
eines Kraftstoffabschaltbetriebs bestimmt wird, und eine Verbrennungsbestandteilsmenge
in Abhängigkeit von
einer Abweichung zwischen der Abgabe der Kurbelwelle 36 und
der Abgabe der Kurbelwelle 36 bezieht, die theoretisch
während
des Kraftstoffabschaltbetriebs bestimmt wird.
-
Während eines
derartigen Basisablaufs von Betrieben macht zuerst in Schritt S10a
die CPU 84 eine Beurteilung auf der Grundlage eines Zustands, bei
dem das Beschleunigerpedal, das sich in einem niedergedrückten Zustand
befindet, losgelassen wird, um zu bestimmen, ob der Dieselverbrennungsmotor 10 zu
einem Kraftstoffabschaltmodus gehört und sich in einem Verzögerungszustand
ohne Kraftstoffeinspritzung befindet oder nicht. Diese Beurteilung
wird gemacht, um zu verhindern, das Einlassluftkraftstoff, der in
die Brennkammer 12 eingespritzt wird, während des Betriebs der CPU 84 enthält, um eine
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft zu berechnen.
-
Wenn
die CPU 84 eine Beurteilung in Schritt S10a macht, dass
der Dieselverbrennungsmotor 10 in dem Kraftstoffabschaltmodus
verbleibt, schreitet dann der Betrieb zu dem Schritt S11 weiter.
In Schritt S11 überwacht
die CPU 84 eine Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10.
Dazu ist die CPU 84 programmiert, um ein Kurbelwinkelerfassungssignal
von dem Kurbelwinkelsensor 38 zu empfangen, und überwacht
die Drehzahl der Kurbelwelle 36 als Reaktion auf das Kurbelwinkelerfassungssignal.
-
In
einem nächsten
Schritt S12a berechnet die CPU 84 eine Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
auf der Grundlage einer Abweichung zwischen der erfassten Abgabe des
Dieselverbrennungsmotors 10 und einer theoretisch bestimmten
Abgabe, die während
des Kraftstoffabschaltmodus vorhanden ist. Hier wird aufgrund der
Abwesenheit des zu der Brennkammer 12 des Dieselverbrennungsmotors 10 während des
Kraftstoffabschaltmodus eingespritzten Kraftstoffs angenommen, dass
die Drehzahl der Kurbelwelle 36 sich grundsätzlich verringert.
Wenn jedoch Einlassluft, die durch den Einlassluftdurchgang 20 tritt,
Verbrennungsbestandteile (Kraftstoff) enthält, die sich aus den Verbrennungsbestandteilen
in dem Kurbelgehäuse 40 ergeben,
verbrennen die Verbrennungsbestandteile in der Brennkammer 12 auch
in dem Zustand des Kraftstoffabschaltmodus. Daher wird die Abgabe
des Dieselverbrennungsmotors verschieden von einer Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10,
die theoretisch in den Kraftstoffabschaltmodus unter der Voraussetzung
bestimmt wird, die Einlassluft keine Verbrennungsbestandteile enthält, die
sich aus den Verbrennungsbestandteilen in dem Kurbelgehäuse 40 ergeben.
-
9 zeigt
beispielhaft Verringerungsarten der Drehzahl der Kurbelwelle 36 während des
Kraftstoffabschaltbetriebs. In 9 zeigt
eine Kurve C3 eine Variation der Drehzahl der Kurbelwelle 36 bei Anwesenheit
der Verbrennungsbestandteile, die in der Einlassluft enthalten sind,
und zeigt eine Kurve C4 eine Variation der Drehzahl der Kurbelwelle 36 ohne
dass Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft enthalten sind.
Wie in 9 gezeigt ist, variiert in einem
Umstand, in dem die Einlassluft die Verbrennungsbestandteile enthält, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergeben, die
Drehzahl der Kurbelwelle 36 mit einer geringeren Verringerung,
wie durch die Kurve C3 gezeigt ist, als derjenigen der Drehzahl
der Kurbelwelle 36, die sich ergibt, wenn die Einlassluft
keine Verbrennungsbestandteile enthält, wie durch die Kurve C4
angedeutet ist.
-
Der
ROM 86 der CPU 84 speichert vorläufig ein
Steuerkennfeld auf der Grundlage der in 9 gezeigten
Kurven um zu gestatten, dass die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft berechnet.
-
Unter
Rückbezug
auf 8 berechnet in Schritt S12a die CPU 84 die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft auf der Grundlage
des in dem ROM 86 gespeicherten Kennfelds und einer Abweichung
zwischen den Drehzahlen der Kurbelwelle 36, die jeweils
durch die Kurven C3, C4 gezeigt sind. Die CPU 84 berechnet
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, so dass die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft umso größer wird,
je geringer die Verringerungsgeschwindigkeit der Drehzahl ist. Wenn
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft auf diesem Weg
berechnet wird, führt
die CPU 84 die gleichen Schritte S14 bis S24 wie diejenigen
aus, die in 3 gezeigt sind.
-
Das
Verbrennungsmotorsteuersystem des dritten Ausführungsbeispiels hat zusätzlich zu
der vorteilhaften Wirkung (2) bis (5) des ersten Ausführungsbeispiels
eine vorteilhafte Wirkung, die nachstehend beschrieben ist.
- (7) Beim Betrieb der CPU 84 zum Einsetzen
der Verringerungsgeschwindigkeit der Drehzahl der Kurbelwelle 36 während des
Kraftstoffabschaltbetriebs kann die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft berechnen, die die Verbrennungsbestandteile in dem
Kurbelgehäuse 40 wiedergibt.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines vierten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
nimmt das Verbrennungsmotorsteuersystem den gleichen Aufbau wie
derjenige des ersten Ausführungsbeispiels
außer
mehreren Merkmalen an und wird das vorliegende Ausführungsbeispiel
nachstehend unter Bezugnahme auf den in den 1 und 2 gezeigten
Dieselverbrennungsmotor 10 mit Augenmerk auf derartige mehrere
Merkmale beschrieben.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
ist die CPU 84 der ECU 80 programmiert, um eine
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
wiedergibt, die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind, beim Anweisen der EGR-Ventilsteuerung 52A zu
berechnen, um das EGR-Ventil 52 abzuschalten, um eine Abgasmenge (die
Menge des EGR), das zu dem Einlassluftdurchgang 20 von
dem Abgasdurchgang 24 rezirkuliert wird, zu null zu machen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die CPU 84 programmiert, um einen Basisablauf von Betrieben,
der in 10 gezeigt ist, zum Berechnen
einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
wiedergibt, die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind, zu berechnen, wenn die Abgasmenge (die Menge des EGR) beim
Abschalten des EGR-Ventils 52 zu null gemacht wird. Ein
derartiger Basisablauf von Betrieben wird wiederholt bei vorgegebenen
Zyklen ausgeführt.
Zusätzlich
tragen die gleichen Schritte wie diejenigen, die in 8 gezeigt
sind, ähnliche Bezugszeichen
in 10 zum Zweck der Vereinfachung.
-
Die
CPU 84 ist programmiert, um das Beschleunigererfassungssignal,
das den Auslenkungsflug des Beschleunigerpedals darstellt, von dem
Beschleunigersensor 72 zu empfangen. Der ROM 86 speichert
vorläufig
ein Betriebsprogramm, das sich auf das Beschleunigererfassungssignal
bezieht, um zu gestatten, dass die CPU 84 eine Beurteilung
vornimmt, ob der Dieselverbrennungsmotor 10 in dem Kraftstoffabschaltmodus
verbleibt oder nicht. Das liegt daran, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff
zu der Brennkammer 12 abschaltet, wenn das Beschleunigerpedal
losgelassen wird.
-
Ferner
speichert der ROM 86 der CPU 84 vorläufig ein
Betriebsprogramm, das sich auf die Drehzahl der Kurbelwelle 36 bezieht,
um diese zu überwachen,
wodurch die CPU 84 eine Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft auf der Grundlage der Abgabe (der Drehzahl) der Kurbelwelle 36 berechnet,
wenn das EGR-Ventil 52 abgeschaltet wird.
-
Während eines
derartigen Basisablaufs von Betrieben macht zuerst in Schritt S10a
die CPU 84 eine Beurteilung auf der Grundlage des Beschleunigererfassungssignals,
um zu bestimmen, ob die Kraftstoffeinspritzung abgeschaltet ist
oder nicht, um zu verursachen, dass der Dieselverbrennungsmotor 10 in
einen Verzögerungszustand
versetzt wird, wobei keine Kraftstoffeinspritzung beim Loslassen
des Beschleunigerpedals eingeleitet wird.
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Wenn
die CPU 84 eine Beurteilung in Schritt S10a macht, dass
das Kraftstoffeinspritzventil 30 inaktiv ist, um die Kraftstoffeinspritzung
abzuschalten, schreitet dann der Betrieb zu Schritt S10b weiter.
In Schritt S10b weist die CPU 84 das EGR-Ventilstellglied 52a an,
das EGR-Ventil 52 abzuschalten. Ein derartiger Abschaltbetrieb
des EGR-Ventils wird zu dem Zweck ausgeführt, zu verhindern, dass Verbrennungsbestandteile,
die in dem rezirkulierten Abgas enthalten sind, das unverbrannte
Kraftstoffbestandteile (entzündliche
Bestandteile) hat, nachteilig die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft beeinträchtigt.
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Wenn
der Betrieb in Schritt S10b abgeschlossen ist, werden dann die gleichen
Betriebe in den Schritten S11 bis S24 wie diejenigen von 8 auf
die vorstehend beschriebene Weise ausgeführt.
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Das
vierte vorstehend angegebene Ausführungsbeispiel hat eine vorteilhafte
Wirkung zusätzlich zu
den vorteilhaften Wirkungen (2 bis 8) des ersten Ausführungsbeispiels
und den vorteilhaften Wirkungen (7) des dritten vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels.
- (8) Beim Betrieb der CPU 84 zum Berechnen
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft auf der Grundlage
des erfassten Werts der Abgabe (der Drehzahl) des Dieselverbrennungsmotors 10,
wobei das EGR-Ventil 52 abgeschaltet wird, kann die CPU 84 die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft genau berechnen, die
die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines fünften Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
nimmt das Verbrennungsmotorsteuersystem die Form des gleichen Aufbaus wie
derjenige des ersten Ausführungsbeispiels
außer mehreren
Merkmalen an und wird das vorliegende Ausführungsbeispiel nachstehend
unter Bezugnahme auf den in den 1 und 2 gezeigten
Dieselverbrennungsmotor 10 mit Augenmerk auf derartige mehrere
Merkmale beschrieben.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
wurde unter Bezugnahme auf die CPU 84 beschrieben, die
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile
wiedergibt, die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind, unter einer Bedingung berechnet, in der die CPU 84 die
EGR-Ventilsteuerung 52A anweist, das EGR-Ventil 52 abzuschalten,
um die Abgasmenge, die zu dem Einlassluftdurchgang 20 von
dem Abgasdurchgang 24 rezirkuliert wird, zu null zu machen.
In der tatsächlichen Praxis
ergibt sich jedoch während
der Kraftstoffabschaltbetriebsart manchmal der Bedarf, dass das EGR-Ventil 52 mit Öffnungsgraden
in Abhängigkeit von
den Drehzahlen der Kurbelwelle 36 zu betätigen ist.
Das liegt an der Tatsache, dass beim Neustarten der Kraftstoffeinspritzung,
nachdem der Kraftstoff abgeschaltet wurde, die EGR-Ventilsteuerung 52A betriebsfähig die Öffnungsgrade
des EGR- Ventils 52 in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen des Dieselverbrennungsmotors 10 reguliert,
wobei eine Ansprechverzögerung
bei den tatsächlich
regulierten Öffnungsgraden
des EGR-Ventils 52 auftritt. Aus diesem Grund kann das
EGR-Ventil 52 vorzugsweise auch während des Kraftstoffabschaltmodus
offen gelassen werden, um das EGR-Ventil 52 mit einer verbesserten
Nachführfähigkeit
beim Neustarten der Kraftstoffeinspritzung zu öffnen. Jedoch wird während des Öffnungsbetriebs
des EGR-Ventils 52 verursacht, dass die Einlassluft, die
durch den Einlassluftdurchgang 20 tritt, die Verbrennungsbestandteile
enthält,
die sich aus dem EGR-Gas ergeben. Das ergibt einen Abfall einer
Berechnungsgenauigkeit der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft,
die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist daher die CPU 84 der ECU 80 programmiert,
um ein EGR-Ventilöffnungserfassungssignal
von dem EGR-Ventilöffnungssensor 54 zu
empfangen, und speichert der ROM 86 vorläufig ein
Betriebsprogramm, das sich auf die EGR-Ventilöffnung und eine Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft bezieht, die die Verbrennungsbestandteile in dem
Kurbelgehäuse 40 wiedergibt.
Somit wird ermöglicht, dass
die CPU 84 eine EGR-Menge auf der Grundlage eines Betriebszustands,
nämlich
des Öffnungsgrads
des EGR-Ventils 52 berechnet, und ermöglicht die Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 wiedergibt,
während
die nachteilige Beeinträchtigung
beseitigt wird, die durch die Verbrennungsbestandteile verursacht
wird, die sich aus dem EGR-Gas ergeben. Auf diesem Weg spielt die
CPU 84, während
die CPU 84 die Betriebe in den Schritten S12b bis S12d
ausführt,
die in 11 gezeigt sind, eine Rolle
als Abgasbeeinträchtigungsbeseitigungsabschnitt,
der verhindert, dass EGR-Gas nachteilig ein Berechnungsergebnis
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft beeinträchtigt.
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11 ist ein Basisablauf von Betrieben, die durch
die CPU 84 zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
auszuführen
sind. Die CPU 84 führt
wiederholt einen derartigen Basisablauf von Betrieben bei vorgegebenen
Zyklen aus. Zusätzlich
tragen die gleichen Schritte wie diejenigen, die in 10 gezeigt sind, ähnliche Bezugszeichen in 11 zum Zweck der Vereinfachung.
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Während eines
solchen Basisablaufs von Betrieben führt zuerst in Schritt S10a,
der in 10 gezeigt ist, wenn die CPU 84 eine
Beurteilung auf der Grundlage des Beschleunigererfassungssignals macht,
dass der Dieselverbrennungsmotor 10 in dem Kraftstoffabschaltmodus
verbleibt, dann die CPU 84 die Betriebe in den Schritten
S11 und S12a aus.
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In
dem nächsten
Schritt S12b, der in 11 gezeigt ist, bezieht die
CPU 84 einen erfassten Wert des Öffnungsgrads des EGR-Ventils 52 auf
der Grundlage des Erfassungssignals von dem EGR-Ventilöffnungssensor 54.
Im nachfolgenden Schritt S12c schätzt die CPU 84 eine
EGR-Menge auf der Grundlage des erfassten Werts des Öffnungsgrads
des EGR-Ventils 52 und des erfassten Werts der Drehzahl
der Kurbelwelle 36 die durch den Kurbelwinkelsensor 38 erfasst
wird. Da nämlich
die EGR-Menge nicht nur in Abhängigkeit
von einer Strömungsdurchgangsfläche des
EGR-Durchgangs 50 variiert sondern ebenso in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Kurbelwelle 36, ist die CPU 84 programmiert,
um die EGR-Menge auf der Grundlage dieser Faktoren zu schätzen.
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Im
nachfolgenden Schritt S12d korrigiert die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage der EGR-Menge, die im vorstehend
beschriebenen Schritt S12c geschätzt wird.
Hier kann eine solche Korrektur ausgeführt werden, so dass beispielsweise
angenommen wird, dass die EGR-Menge einen vorbestimmten Anteil hat,
der Verbrennungsbestandteile enthält, und ist die CPU 84 programmiert,
ein Produkt (das als eine Beeinträchtigungsmenge resultierend
aus EGR wird), das durch Multiplizieren dieses Anteils mit der EGR-Menge
erhalten wird, von der Verbrennungsbestandteilsmenge, die in Schritt
S12a berechnet wird, abzuziehen. Darüber hinaus kann in einem solchen
Fall der vorstehend erwähnte
Anteil vorzugsweise so eingestellt werden, dass er in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen des Dieselverbrennungsmotors 10 aus
dem Grund variabel ist, dass der Anteil der Verbrennungsbestandteile
in der EGR-Menge in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen des Dieselverbrennungsmotors 10 variieren
können.
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Das
Ausführen
des Betriebs in Schritt S12d ermöglicht
die Beseitigung des EGR-Gases als Beeinträchtigung des berechneten Werts
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die durch die
Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 verursacht
wird. Beim abgeschlossenen Betrieb des Schritts S12d führt die
CPU 84 die gleichen Schritte wie diejenigen der Schritte
S14 bis S24 aus, die in 10 gezeigt
sind.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel,
das vorstehend angegeben ist, kann die gleichen vorteilhaften Wirkungen
wie diejenigen des vierten Ausführungsbeispiels
erhalten.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend in Einzelnen unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Mit Augenmerk auf die Merkmale
beschrieben, die von denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels verschieden sind,
das in 8 und 9 gezeigt
ist.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die CPU 84 programmiert, um den Betrieb zum Berechnen einer
Verbrennungsbestandteilsmenge unter Verwendung eines Luftkraftstoffgemischs
des Abgases in dem Abgasdurchgang 24 als Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10 auszuführen.
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12 zeigt die Beziehung zwischen der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft während
des Kraftstoffabschaltmodus und des Luftkraftstoffverhältnisses
des Abgases, das durch den Luftkraftstoffverhältnissensor 64 erfasst
wird, der an dem Abgasdurchgang 42 montiert ist. In 12 stellt eine Kurve C5 eine Variation eines Luftkraftstoffverhältnisses
des Abgases dar, das durch den Abgasdurchgang 24 während des
Kraftstoffabschaltmodus tritt, und stellt Referenz RA1 einer Referenzkurve
dar, die die einen Wert des Luftkraftstoffgemischs des Abgases angibt,
der mit dem Luftkraftstoffgemischverhältnissensor 64 erfasst
wird, der zu der Atmosphäre freigelegt
ist. Wie in 12 gezeigt ist, variiert das Luftkraftstoffgemisch
des Abgases, so dass das Luftkraftstoffgemisch des Abgases umso
fetter wird, je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft wird. Somit gelangt
das Luftkraftstoffgemisch des Abgases näher an eine fette Seite im
Vergleich mit dem Referenzwert RA1.
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Der
ROM 86 speichert vorläufig
ein Steuerkennfeld, das sich auf die in 12 gezeigte
Grafik bezieht, um zu gestatten, dass die CPU 84 den Betrieb
zum Ausführen
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft auf der Grundlage
einer Abweichung zwischen dem Referenzwert RA1 und dem Luftkraftstoffverhältnis des
Abgases berechnet.
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Die
vorliegende Erfindung, die vorstehend erwähnt ist, kann die vorteilhaften
Wirkungen haben, die ähnlich
denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels
sind.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines siebten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 13 mit Augenmerk auf die Merkmale beschrieben,
die von demjenigen des dritten Ausführungsbeispiels verschieden
sind, das in den 8 und 9 gezeigt
ist.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die CPU 84 programmiert, um die Verbrennungsbestandteilsmenge
unter Verwendung von Temperaturen des Abgases als Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10 zu
berechnen.
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13 zeigt die Beziehung zwischen der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft während
des Kraftstoffabschaltmodus und der Temperatur des Abgases, das
durch den Abgasdurchgang 24 tritt, die durch den stromaufwärtigen Abgastemperatursensor 61 erfasst
wird. In 13 stellt eine Kurve C6 eine
Variation der Temperaturen des Abgases im Hinblick auf die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft dar und stellt RA2 eine theoretisch bestimmte Referenztemperatur
des Abgases dar, die während
des Kraftstoffabschaltmodus unter der Voraussetzung auftritt, dass
kein Verbrennungsbestandteil in der Einlassluft vorhanden ist. Wie
in 13 gezeigt ist, variiert die Abgastemperatur,
so dass die Abgastemperatur, die durch den stromaufwärtigen Abgastemperatursensor 61 erfasst wird,
umso höher
wird, je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ist. Das liegt an der
Tatsache, dass der Heizwert eines Verbrennungserzeugnisses, das
sich aus der Verbrennung der Verbrennungsbestandteile ergibt, die
in der Einlassluft enthalten sind, umso höher ist, je größer die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft ist.
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Der
ROM 86 der CPU 84 speichert vorläufig ein
Steuerkennfeld, das sich auf die in 13 gezeigte
Grafik bezieht, und führt
den Betrieb zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Referenzwert RA2
und der Abgastemperatur aus.
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Die
vorliegende Erfindung, die vorstehend erwähnt ist, kann die vorteilhaften
Wirkungen haben, die denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich sind.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines achten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 14 mit Augenmerk auf die Merkmale beschrieben,
die verschieden von denjenigen des in den 8 und 9 gezeigten
dritten Ausführungsbeispiels
sind.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die CPU 84 programmiert, um eine Verbrennungsbestandteilsmenge
unter Verwendung eines Drucks der Einlassluft in dem Einlassluftdurchgang 20 zu
berechnen, der einen Zustand darstellt, der eine Korrelation mit
der Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10 aufweist.
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14 zeigt die Beziehung zwischen der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft während
des Kraftstoffabschaltmodus und dem Druck der Einlassluft, die in
dem Einlassdurchgang 20 vorhanden ist, der durch den Einlassluftdrucksensor 23 erfasst
wird. In 14 stellt eine Kurve C7 eine
Variation des Drucks der Einlassluft, der in dem Einlassluftdurchgang 20 vorliegt,
hinsichtlich der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft dar
und stellt RA3 einen theoretisch bestimmten Referenzdruck der Einlassluft
dar, der während
des Kraftstoffabschaltmodus unter der Voraussetzung auftritt, dass
kein Verbrennungsbestandteil in der Einlassluft vorhanden ist. Wie
in 14 gezeigt ist, variiert der Druck der Einlassluft,
so dass der Einlassluftdruck, der durch den Einlassluftdrucksensor 23 erfasst
wird, umso höher
ist, je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ist. Das liegt daran,
dass die Verbrennungsenergie, die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt,
die in der Einlassluft enthalten sind, die in die Brennkammer 12 gesaugt
wird, umso höher
ist, je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ist, wodurch sich
ein Volumen des Abgases vergrößert. Wenn
das Volumen der Abgasmenge sich nämlich vergrößert, vergrößert sich ein Ladedruck, der
durch den Turbolader 26 erzeugt wird, so dass sich der
Druck der Einlassluft dadurch vergrößert, die in den Einlassluftdurchgang 20 gesaugt
wird.
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Der
ROM 86 der CPU 84 speichert vorläufig ein
Steuerkennfeld, das sich auf die in 14 gezeigte
Grafik bezieht, um zu gestatten, dass die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem
Referenzdruck RA3, der den theoretisch bestimmten Einlassluftdruck
während
des Kraftstoffabschaltmodus unter der Voraussetzung darstellt, dass kein
Verbrennungsbestandteil in der Einlassluft vorhanden ist, und einem
tatsächlichen
Einlassluftdruck berechnet.
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Die
vorliegende Erfindung, die vorstehend erwähnt ist, kann die vorteilhaften
Wirkungen haben, die denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich sind.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines neunten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 15 mit Augenmerk auf die Merkmale beschrieben,
die von denjenigen des in den 8 und 9 gezeigten
dritten Ausführungsbeispiels
verschieden sind.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die CPU 84 programmiert, um die Verbrennungsbestandteilsmenge
unter Verwendung von Temperaturen des Abgases in einem Bereich stromabwärts des
Oxidationskatalysators 60 zu berechnen, die die Abgabe
dieses Verbrennungsmotors 10 darstellen. 15 zeigt die Beziehung zwischen der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft während des
Kraftstoffabschaltmodus und der Temperatur des Abgases in dem Abgasdurchgang 24 in
dem Bereich stromabwärts
des Oxidationskatalysators 60, die durch den stromabwärtigen Abgastemperatursensor 62 erfasst
wird. In 15 stellt eine Kurve C8 eine Variation
der Temperatur des Abgases in dem Abgasdurchgang 24 in
einem Bereich stromabwärts
des Oxidationskatalysators 60 bezüglich der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft dar und stellt RA4 eine theoretisch bestimmte Referenztemperatur
des Abgases in dem Abgasdurchgang 24 in einem Bereich stromabwärts des
Oxidationskatalysators 60 dar, die während des Kraftstoffabschaltmodus
unter der Voraussetzung auftritt, dass kein Verbrennungsbestandteil
in der Einlassluft vorhanden ist. Wie in 15 gezeigt
ist, variiert die Abgastemperatur in dem Abgasdurchgang 24 in
dem Bereich stromabwärts
des Oxidationskatalysators 60, so dass die Abgastemperatur,
die durch den stromabwärtigen
Abgastemperatursensor 62 erfasst wird, umso höher ist,
je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ist. Das liegt daran,
dass die Verbrennungsbestandteile (der unverbrannte Kraftstoff),
die zu dem Abgasdurchgang 24 abgegeben werden, umso größer wird,
je größer die
Verbrennungsbestandteile der Einlassluft ist, wobei die Verbrennungsbestandteile
an dem Oxidationskatalysator 60 oxidiert werden, so dass
sich eine vergrößerte Oxidationswärme entwickelt.
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Der
ROM 86 der CPU 84 speichert vorläufig ein
Steuerkennfeld, das sich auf die in 17 gezeigte
Grafik bezieht, um zu gestatten, dass die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem
Referenzwert RA4 und der Abgastemperatur in dem Abgasdurchgang 24 in
dem Bereich stromabwärts
des Oxidationskatalysators 60 berechnet.
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Die
vorliegende Erfindung, die vorstehend erwähnt ist, kann die vorteilhaften
Wirkungen haben, die denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich sind.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verbrennungsmotorsteuersystem eines zehnten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 16 mit Augenmerk auf die Merkmale beschrieben,
die von denjenigen des in den 8 und 9 beschriebenen
dritten Ausführungsbeispiels
verschieden sind.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die CPU 84 programmiert, um die Verbrennungsbestandteilsmenge
unter Verwendung eines Innendrucks (als Zylinderinnendruck bezeichnet)
der Brennkammer 12 als Zustand zu berechnen, der die Korrelation
mit der Abgabe des Dieselverbrennungsmotors 10 aufweist. 16 zeigt die Beziehung zwischen dem Zylinderinnendruck,
der durch den Zylinderinnendrucksensor 32 erfasst wird,
und einem Kurbelwinkel [nach OT] der Kurbelwelle 36. In 16 stellt eine Kurve C9 eine Variation des Zylinderinnendrucks
bei Vorhandensein der Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft
dar und stellt RA5 eine Variation des theoretisch bestimmten Referenzzylinderinnendrucks
während
des Kraftstoffabschaltmodus unter der Voraussetzung dar, dass kein
Verbrennungsbestandteil in der Einlassluft vorhanden ist. Wie in 16 gezeigt ist, variiert der Zylinderinnendruck,
so dass der Zylinderinnendruck, der sich aus der Bewegung des Kolbens 14 ergibt,
der zu einem oberen Totpunkt in einem Verdichtungstakt ansteigt, umso
höher ist,
je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ist. Das liegt daran,
dass die Verbrennungsenergie, die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt,
die zu der Verbrennung in der Brennkammer 12 beitragen,
umso größer wird,
je größer die
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ist.
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Der
ROM 86 der CBO 84 speichert vorläufig ein
Steuerkennfeld, dass sich auf die in 18 gezeigte
Grafik bezieht, um zu gestatten, dass die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Betrag
einer Abweichung zwischen einem Verhalten, das durch RA5 angedeutet
wird, des theoretisch bestimmten Zylinderdrucks während des
Kraftstoffabschaltmodus unter der Voraussetzung, dass keine Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft vorhanden sind, und einem tatsächlichen
Verhalten des Zylinderinnendrucks, der durch die Kurve C9 angedeutet
wird, und der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft berechnet.
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Genauer
gesagt kann die CPU 84 programmiert sein, um die Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft auf der Grundlage des Betrags einer Abweichung zwischen
dem Betrag des Anstiegs des theoretisch bestimmten Zylinderdrucks
und dem Betrag des Anstiegs des tatsächlichen Zylinderdrucks zu
berechnen. Ferner kann beispielsweise der ROM 86 der CPU 84 vorläufig Daten,
die sich auf den polytropen Exponenten und den Grad (der durch RA5 dargestellt
ist), des Anstiegs des Zylinderinnendrucks bezieht, wenn der Zylinderinnendruck
ansteigt, speichern, um zu gestatten, dass die CPU 84 den
polytropen Exponenten auf der Grundlage des Grads des Anstiegs des
Zylinderdrucks berechnet, wenn der Zylinderinnendruck ansteigt,
woraufhin die CPU 84 die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem
berechneten polytropen Exponenten und dem theoretisch bestimmten
polytropen Exponenten berechnet.
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Insbesondere
kann der ROM 86 der CPU 84 eine Logik zum Berechnen
des polytropen Exponenten auf der Grundlage eines Testwerts des
Drucks aufweisen, wenn der Zylinderdruck ansteigt, und ein Kennfeld,
das die Beziehung zwischen dem berechneten Wert, der sich aus der
Logik ergibt, und der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
definiert.
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Die
vorliegende Erfindung, die vorstehend erwähnt ist, kann die teilhaften
Wirkungen haben, die denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich sind.
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(Elftes Ausführungsbeispiel)
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Nun
wird ein Verbrennungsmotorsteuersystem eines elften Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung
nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben.
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Das
Verbrennungsmotorsteuersystem 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten
Verbrennungsmotorsteuersystem dahin gehend, dass der Dieselverbrennungsmotor 10 durch
einen Benzinverbrennungsmotor 110 ersetzt ist, wie in 19 gezeigt ist. Die gleichen Bezugszeichen wie
diejenigen des Verbrennungsmotorsteuersystems des ersten Ausführungsbeispiels
tragen ähnliche
Bezugszeichen wie diejenigen, die in 1 verwendet
werden.
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Wie
in 17 gezeigt ist, weist der Benzinverbrennungsmotor 110 das
Kraftstoffeinspritzventil 30 auf, das in dem Einlassluftdurchgang 20 an
einer Position montiert ist, die unmittelbar stromaufwärts des
Einlassanschlusses 16 gelegen ist. Der Verbrennungsmotorblock
trägt eine
Zündkerze 112,
die in die Brennkammer 12 vorsteht.
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Das
Verbrennungsmotorsteuersystem 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist ferner ein Verdampfungsabfuhrsystem 120 auf, das
Verdampfungskraftstoff (Ewapo) sammelt, der in einem Kraftstofftank 122 erzeugt
wird, um den gesammelten Verdampfungskraftstoff zu dem Einlassluftdurchgang 20 geeignet
abzuführen.
Das Verdampfungssystem 120 weist einen Behälter 124 zum
Sammeln des Verdampfungskraftstoffs, der in dem Kraftstofftank 120 erzeugt
wird, einen Dampfdurchgang 126, durch den der Kraftstofftank 122 und
der Behälter 124 miteinander
verbunden werden, einen Abfuhrdurchgang 128, durch den
der Behälter 124 und
der Einlassluftdurchgang 20 miteinander verbunden sind,
und ein Abfuhrsteuerventil 130 auf zum Regulieren einer
Strömungsdurchgangsfläche zwischen dem
Abfuhrdurchgang 128 und dem Einlassluftdurchgang 20.
-
Der
Behälter 124 enthält ein Absorbtionsmittel 124a,
das aus Aktivkohle oder Ähnlichem
besteht, zum zeitweiligen Speichern und Absorbieren von Verdampfungskraftstoff.
Verdampfter Kraftstoff, der in dem Absorbtionsmittel 124a absorbiert
wird, wird erneut von dem Behälter 124 beim
Verringern eines Drucks des Innenraums desselben entfernt.
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Ferner
weist der Behälter 124 ein
Atmosphärenventil 124b auf,
das betriebsfähig
ist, um den Verdampfungskraftstoff geeignet zu absorbieren oder abzulassen,
das geöffnet
wird, wenn der Innendruck des Behälters 124 einen vorgegebenen
Druck übersteig,
der höher
als der Atmosphärendruck
ist, um überschüssige Luft
aus dem Behälter 124 abzulassen.
Zusätzlich
weist der Behälter 124 ein
Atmosphärenlufteinlassventil 124c auf,
das beispielsweise aus einem Elektromagnetventil besteht, das betriebsfähig ist,
um atmosphärische
Luft in den Behälter 124 einzuführen.
-
Mit
einem derartigen Aufbau, der vorstehend erwähnt ist, wird der Verdampfungskraftstoff,
der durch das Absorptionsmittel 124a des Behälters 124 absorbiert
wird, beim Öffnungsbetrieb
des Atmosphärenlufteinführventils 124c und
des Abfuhrsteuerventils 130 abgelassen, um eine Verringerung
des Innendrucks des Behälters 124 zu
verursachen. Das gestattet, dass der Verdampfungskraftstoff zu dem Einlassluftdurchgang 20 abgeführt wird.
-
Mit
dem Verbrennungsmotorsteuersystem 100 des Benzinverbrennungsmotors 110,
das mit dem Behältersystem 120 ausgestattet
ist, enthält eine
Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft Verdampfungskraftstoff,
der von dem Behälter 124 abgeführt wird.
Aus diesem Grund besteht dann, wenn die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft beim Ausführen
des Basisablaufs der Betriebe berechnet wird, die in 3 gezeigt
sind, die Gefahr des Auftretens eines Berechnungsergebnisses, das
nachteilig durch den Verdampfungskraftstoff beeinträchtigt wird,
der von dem Behälter 124 abgeführt wird.
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Wie
in 18 gezeigt ist, weist das Verbrennungsmotorsteuersystem 100 eine
ECU 180, die aus einem Mikrocomputer 182 besteht,
auf, der eine CPU 184, einen ROM 186 und einen
RAM 188 aufweist. Die CPU 184 ist programmiert,
um Erfassungssignale von dem Kurbelwinkelsensor 38, dem
Verbrennungsmotoröltemperatursensor 42 und
dem Verbrennungsmotorölmengensensor 44 aufzunehmen, und
berechnet die Verbrennungsbestandteilsmenge, wenn das Abfuhrsteuerventil 130 geschlossen
ist, um die Strömung
des Verdampfungskraftstoffs von dem Behälter 124 zu dem Einlassluftdurchgang 20 zu
blockieren. Die CPU 184 erzeugt dann verschiedenartige
Anweisungssignale, die zu einer Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A,
einer Zündzeitabstimmungssteuerung 112A,
einer Luftventilsteuerung 124A und einer Abfuhrsteuerventilsteuerung 130A zugeführt werden,
die mit dem Kraftstoffeinspritzventil 30, einer Zündkerze 112,
dem Atmosphärenlufteinlassventil 124c bzw.
der Abfuhrsteuerventilsteuerung 130A verbunden sind, die
als Verbrennungsmotorleistungserhöhungsvorrichtung 190 wirkt,
durch die verschiedenartige Maßnahmen
gegen einen Schmierenmangel und ein Überdrehen des Verbrennungsmotors 10 auf
eine Weise ergriffen werden, wie nachstehend im Einzelnen beschrieben
wird.
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Die
CPU 184 ist programmiert, um einen Basisablauf von Betrieben
zum Berechnen einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
auszuführen.
Der Basisablauf der Betriebe wird wiederholt bei vorgegebenen Intervallen
ausgeführt.
Die gleichen Schritte wie diejenigen von 3 tragen ähnliche
Bezugszeichen zum Zweck der Vereinfachung.
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Die
CPU 184 wird mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungssignal
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 74 beaufschlagt.
Der ROM 86 speichert vorläufig ein Betriebsprogramm,
das sich auf die Beziehung zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungssignal
und einem Betriebszustand des Abfuhrsteuerventils 130 bezieht.
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Zuerst
nach dem Schritt S10, wie in 19 gezeigt
ist, die CPU 184 eine Beurteilung auf der Grundlage des
Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungssignals, um zu bestimmen, ob die
Kraftstoffeinspritzung abgeschaltet ist oder nicht, so dass verursacht
wird, dass der Benzinverbrennungsmotor 110 in die Lehrlaufstabilisierungssteuerung
gelangt und die Fahrzeuggeschwindigkeit zu null gemacht wird.
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Wenn
die CPU 184 in Schritt S10 die Beurteilung macht, dass
der Benzinverbrennungsmotor 110 in der Lehrlaufstabilisierungssteuerung
verbleibt und die Fahrzeuggeschwindigkeit null ist, läuft der
Betrieb dann zu Schritt S10c weiter. In Schritt S10c macht die CPU 184 eine
Beurteilung, ob das Abfuhrsteuerventil 130 geschlossen
ist oder nicht. Wenn in Schritt S10c die Beurteilung gemacht wird,
dass das Abfuhrsteuerventil 130 geschlossen ist, führt die
CPU 184 dann die gleichen Betriebe wie diejenigen der Schritte
S12 bis S22 in 3 und Schritt S24a, der in 19 gezeigt ist, aus. Wie schon vorstehend unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der Betriebe beschrieben ist,
das in 3 gezeigt ist, spielt die CPU 184, die
den Betrieb in Schritt S12 eine Rolle als Berechnungsabschnitt zum
Berechnen einer Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft. Ebenso
spielt die CPU 184, die die Betriebe in den Schritten S14
und S16 ausführt,
eine Rolle als Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsabschnitt
zum Verhindern, dass Verbrennungsbestandteile in dem Kurbelgehäuse 40 ein
Berechnungsergebnis der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
nachteilig beeinträchtigen.
In Schritt S24a führt
die CPU 184 einen Fehlerschutzbetrieb des Benzinverbrennungsmotors 110 aus,
um dessen Ausgangsdrehmoment zu begrenzen, wenn sich ein Bedarf
ergibt, eine Maßnahme
gegen das Überdrehen
des Benzinverbrennungsmotors 110 zu ergreifen. Insbesondere
weist die CPU 184 die Kraftstoffeinspritzventilsteuerung 30A an,
die Menge des zu dem Einlassluftdurchgang 30 eingespritzten
Kraftstoffs zu begrenzen, um das Überdrehen des Benzinverbrennungsmotors 110 zu
verhindern. Jedoch kann ein Modus zum Begrenzen der Menge des Kraftstoffs
durch das Kraftstoffeinspritzventil 30 durch einen Modus
der Begrenzung der Menge der Einlassluft, die in die Brennkammer 120 zugeführt wird,
durch die Verwendung eines Drosselventils ersetzt werden und ein
Drosselventilstellglied, das geeignet ist, durch eine (nicht gezeigte)
Drosselventilsteuerung gesteuert zu werden, die durch die CPU 184 angewiesen
wird.
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Das
Verbrennungsmotorsteuersystem 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat eine vorteilhafte Wirkung zusätzlich zu den vorstehend erwähnten vorteilhaften
Wirkungen.
- (9) Wenn die CPU 184 programmiert
wird, um die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft beim
Schließen
des Abfuhrsteuerventils 130 (des Abfuhrdurchgangs 128)
zu berechnen, der die Strömungsdurchgangsfläche zwischen
dem Behälter 124,
der den Verdampfungskraftstoff sammelt, und dem Einlassluftdurchgang 20 reguliert, kann
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft ohne nachteilige
Beeinträchtigung
von den Verbrennungsbestandteilen berechnet werden, die in der abgeführten Luft
enthalten sind.
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Die
verschiedenartigen Ausführungsbeispiele
können
vorzugsweise in nachstehend beschriebenen abgewandelten Formen ausgeführt werden.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
kann vorzugsweise abgewandelt werden, um die gleichen Betriebe wie
diejenigen des vierten und fünften
Ausführungsbeispiels
auszuführen,
um den Einfluss der EGR-Menge zu entfernen, die nachteilig eine
Genauigkeit der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft beeinträchtigt.
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Das
siebte bis zehnte Ausführungsbeispiel kann
vorzugsweise abgewandelt werden, um die gleichen Betriebe wie diejenigen
der vierten und fünften
Ausführungsbeispiele
auszuführen,
um den Einfluss der EGR-Menge zu entfernen, die nachteilig eine
Genauigkeit der Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft beeinträchtigt.
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Das
elfte Ausführungsbeispiel
kann vorzugsweise abgewandelt werden, um die Betriebe zur Berechnung
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft bei Verwendung
des Lernwerts zum Ausgleichen der Variation der Kraftstoffeinspritzcharakteristik
des Kraftstoffeinspritzventils 30 während der Leerlaufstabilisierungssteuerung
zu berechnen. Da jedoch der Lernwert vorzugsweise vorgesehen ist, um
nur die Variation der Kraftstoffeinspritzcharakteristiken des Kraftstoffeinspritzventils 30 auszugleichen,
ist es vorzuziehen, die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
zu berechnen, unmittelbar nachdem das Verbrennungsmotoröl 41 ausgetauscht ist.
Das kann bei Verwendung eines Anfangslernwerts oder bei Verwendung
eines Lernwerts verwirklicht werden, wenn die Anzahl der Lernvorgänge nach
dem Austausch geringer als ein vorgegebener Wert ist.
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Das
elfte Ausführungsbeispiel
kann vorzugsweise so abgewandelt werden, dass der Benzinverbrennungsmotor 110 ferner
ein Abgasrezirkulationssystem aufweist, um Abgas zu dem Einlassluftdurchgang
zu rezirkulieren, wobei ein EGR-Ventil betriebsfähig durch die Verwendung eines
Sterelids gehalten wird. Mit einer derartigen Alternative kann die
CPU 84 programmiert sein, um die Betriebe zur Entfernung
des Einflusses der EGR-Menge, die nachteilig eine Genauigkeit der
Berechnung der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft beeinträchtigt,
auf die gleiche Weise, wie diejenige des vierten und fünften Ausführungsbeispiels
auszuführen.
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Das
Verfahren zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
des Benzinverbrennungsmotors 110 ist nicht auf den Betrieb
beschränkt,
der während
der Leerlaufstabilisierungssteuerung ausgeführt wird. Beispielsweise kann
die CPU 184 programmiert werden, um den Betrieb zum Berechnen
der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft während eines
Kraftstoffabschaltmodus auf der Grundlage der vorstehend erwähnten dritten bis
zehnten Ausführungsbeispiele
auszuführen. Auch
wenn jedoch die Verbrennungsbestandteile in der Einlassluft vorhanden
sind, die zu der Brennkammer 12 des Benzinverbrennungsmotors 110 gesaugt wird,
unterliegt der Benzinverbrennungsmotor 110 einer Schwierigkeit
beim Verbrennen der Verbrennungsbestandteile in der Brennkammer 12 in
Abwesenheit der Zündung
der Zündkerze 112.
In einem solchen Fall kann die CPU 184 vorzugsweise programmiert
sein, um die Zündzeitabstimmungssteuerung 112A anzuweisen,
um zu verursachen, dass die Zündkerze 112 zur
Einleitung einer Funkenentladung auch während des Kraftstoffabschaltmodus
aktiviert wird.
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Das
Verfahren zum Berechnen der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
auf der Grundlage des Rotationszustands des Verbrennungsmotors oder
der Abweichung zwischen dem theoretisch bestimmten Rotationszustand
und dem erfassten Wert ist nicht auf dasjenige beschränkt, das in
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen als Beispiel
dargestellt ist. Beispielsweise kann die CPU 184 vorzugsweise
programmiert werden, um die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Betrag eines Anstiegs
der Drehzahl der Kurbelwelle 36, der verursacht wird, wenn
das Kraftstoffeinspritzventil 30 das Einschießen der
Kraftstoffeinspritzung während
des Kraftstoffabschaltmodus einleitet, und dem theoretisch bestimmten
Betrag des Anstiegs der Drehzahl der Kurbelwelle 36, der
verursacht wird, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Einschuss
der Kraftstoffeinspritzung in Abwesenheit der Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft einleitet, die die Verbrennungsbestandteile wiedergeben,
die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind, zu berechnen. Ferner kann bei dem elften Ausführungsbeispiel
die CPU 184 vorzugsweise programmiert werden, um die Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die sich aus Nebenstromgas ergibt, das von dem
Kurbelgehäuse 40 gesaugt
wird, auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Betrag der
Verschiebungen, die während
der Luftkraftstoffverhältnisrückführregelung
auftreten, wenn das EGR-Ventil 52 und das Abfuhrsteuerventil 130 geschlossen
bleiben, und dem Betrag der Verschiebungen, die als theoretisch
bestimmte Referenz in Abwesenheit der Verbrennungsbestandteile in
der Einlassluft behandelt werden, die sich aus dem Nebenstromgas
ergeben, das von dem Kurbelgehäuse 40 gesaugt
wird, zu berechnen. Es wird nämlich
angenommen, dass unter einer Bedingung, in der die angewiesene Kraftstoffeinspritzmenge,
die durch die Luftkraftstoffverhältnisrückführregelung
bestimmt wird, konstant zu einer fetten mit Bezug auf einen Referenzwert
einer Einspritzmenge abweicht, um ein theoretisches Luftkraftstoffverhältnis zu
erreichen, eine derartige Abweichung sich aus den Verbrennungsbestandteile
in der Einlassluft ergibt, das sich aus Nebenstromgas ergibt, das
von dem Kurbelgehäuse 40 gesaugt
wird. Wenn demgemäß eine Beurteilung
gemacht werden kann, das eine stationäre Abweichung nicht durch die
Einspritzcharakteristiken verursacht wird, wenn nämlich die
stationäre
Abweichung rasch zu einer fetten Seite verschoben wird, wird es
möglich,
die Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft zu berechnen,
die die Verbrennungsbestandteile wiedergibt, die in dem Kurbelgehäuse 40 vorhanden
sind.
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Während verschiedenartige
Ausführungsbeispiele
vorstehend unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben wurden,
in denen der Bereich γ so
ausgestaltet ist, dass er die Summe von Sätzen des Bereichs aufweist,
die die Ergreifung einer Maßnahme gegen
einen Schmiermangel erfordern, und des Bereichs, die die Ergreifung
einer Maßnahme
gegen das Überdrehen
erfordern, und mit dem Mischungsverhältnis der Verbrennungsbestandteile
und der Temperaturen des Verbrennungsmotoröls 41 spezifiziert
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Konzept
beschränkt.
Wenn beispielsweise eine Maßnahme
gegen den Schmiermangel zu ergreifen ist, hängt die Schmierleistung des
Verbrennungsmotoröls 41 streng
von der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 in einem Bereich
in der Nähe
des Kolbens 14 und der Zylinderwandfläche 12c ab. Diese
Temperatur hat eine Korrelation mit der Temperatur des Kühlmittelwassers,
die durch den Kühlmittelwassertemperatursensor 70 erfasst
wird. Dieser Bereich, in dem die Maßnahme gegen den Schmiermangel
zu ergreifen ist, kann auf der Grundlage der Temperatur, die durch
den Öltemperatursensor 42 erfasst
wird, der Temperatur, die durch den Wassertemperatursensor 70 erfasst
wird, und das berechnete Mischungsverhältnis bestimmt werden. Wenn
zusätzlich
die Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 in dem Bereich
in der Nähe
des Kolbens 14 und der Zylinderwandfläche 12c auf der Grundlage
der Temperatur berechnet wird, die durch den Öltemperatursensor 42 und
den Wassertemperatursensor 70 erfasst wird, kann der relevante
Bereich so angegeben werden, dass er in annehmlicher Weise auf zwei
Parametern einschließlich
der erfassten Temperatur und dem Mischungsverhältnis basiert.
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Da
darüber
hinaus die durch den Wassertemperatursensor 70 erfasste
Temperatur eine Korrelation mit der Temperatur des Verbrennungsmotoröls 41 innerhalb
des Kurbelgehäuses 40 hat,
können die
jeweiligen Bereiche einfach auf der Grundlage der Temperatur, die
durch die Wassertemperatur erfasst wird, und des Mischungsverhältnisses
spezifiziert werden.
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Während die
verschiedenartigen Ausführungsbeispiele
vorstehend unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben wurden,
bei dem das berechnete Ergebnis der Verbrennungsbestandteilsmenge
der Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile innerhalb des
Kurbelgehäuses 40 wiedergeben, beim
Berechnen des Verhältnisses
der Verbrennungsbestandteile verwendet wird, die in das Verbrennungsmotoröl 41 gemischt
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
kann das berechnete Ergebnis der Verbrennungsbestandteilsmenge der
Einlassluft, die die Verbrennungsbestandteile innerhalb des Kurbelgehäuses 40 wiedergibt,
beim Einholen eines Verbrennungszustands des eingespritzten Kraftstoffs
verwendet werden.
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Der
Aufbau des Verbrennungsmotorsteuersystems muss nicht auf die in
den 1 und 19 gezeigten
Strukturen begrenzt werden und kann mit verschiedenartigen Abwandlungen
ausgeführt
werden.
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Während die
spezifischen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, ist
es dem Fachmann offensichtlich, dass verschiedenartige Abwandlungen
und Alternativen zu diesen Einzelheiten im Lichte der gesamten Lehre
der Offenbarung entwickelt werden können. Demgemäß sollen
die besonderen Anordnungen, die hier offenbart sind, als darstellend
und nicht als beschränkend
für den
Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, die in vollständiger Breite
in den folgenden Ansprüchen
angegeben ist, und aller Äquivalenten
derselben gemeint sein.
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Somit
sind das Verbrennungsmotorsteuersystem und das Verbrennungsmotorsteuerverfahren offenbart,
bei denen eine Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft, die
die Verbrennungsbestandteile in einem Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors
wiedergibt, auf der Grundlage einer Abweichung zwischen einer Basiseinspritzmenge
für eine Soll-Drehzahl, die zu
erhalten ist, und einer tatsächlichen
Einspritzmenge während
eines Betriebs zum Durchführen
einer Leerlaufstabilisierungssteuerung berechnet wird. Ein Verhältnis der
Verbrennungsbestandteile, die in das Verbrennungsmotoröl gemischt sind,
wird auf der Grundlage der Verbrennungsbestandteilsmenge der Einlassluft
und einer Temperatur des Verbrennungsmotoröls berechnet. Während eines
Zustands des Verbrennungsmotors mit einer vorgegeben Temperatur
des Verbrennungsmotoröls und
des Mischungsverhältnisses
der Verbrennungsbestandteile in dem Verbrennungsmotoröl wird ein Kraftstoffeinspritzbeeinträchtigungsbeseitigungsbetrieb
ausgeführt.