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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängungseinrichtung vom Schwingenarmtyp,
welche sich für
eine Verwendung bei einem Kraftrad eignet.
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Üblicherweise
ist bei der oben erwähnten Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp eine Dämpfereinheit
in einem Zustand angeordnet, in dem die Dämpfereinheit einen vorderen
Abschnitt eines Schwingenarms vertikal durchdringt, ein unterer
Abschnitt der Dämpfereinheit
an einem unteren Abschnitt des Schwingenarms montiert ist, ein oberer Abschnitt
der Dämpfereinheit
durch ein oberes Verbindungsglied an einem oberen Abschnitt des Schwingenarms
montiert ist und das obere Verbindungsglied und ein unterer Abschnitt
einer Schwingenarmdrehachse eines Fahrzeugkörpers miteinander unter Verwendung
eines Verbindungselements verbunden sind (siehe beispielsweise JP-A-2004-26154).
Das Verbindungselement ist längs
der Dämpfereinheit
in einem Zustand angeordnet, in dem das Verbindungselement den Schwingenarm
vertikal durchdringt.
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Die
oben erwähnte
Aufhängungseinrichtung vom
Schwingenarmtyp ermöglicht
die progressive Dämpfung
unter Verwendung eines Verbindungsmechanismus und unterstützt die
Montage und Demontage der Aufhängungseinrichtung
bezüglich
des Fahrzeugkörpers,
indem der Schwingenarm, die Dämpfereinheit
und der Verbindungsmechanismus als eine Einheit ausgebildet sind.
Jedoch neigen eine vertikale Dicke und eine longitudinale Länge der
Peripherie der Dämpfereinheit
der Einrichtung an sich dazu, leicht zuzunehmen und zu selben Zeit
ist es auch notwendig, einen ausreichenden Spalt zwischen dem Schwingenarm
und dem Verbindungselement sicherzustellen und folglich wird die
Einrichtung an sich groß,
um so den Grad der Freiheit beim Layout von peripheren Teilen zu
beeinflussen. Es bestand ein Interesse, eine solche Situation zu
bewältigen.
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Folglich
stellt die vorliegende Erfindung eine Aufhängungseinrichtung vom Schwingenarmtyp
bereit, welche den Grad der Freiheit beim Layout von peripheren
Teilen erhöhen
kann, während
sie die Einrichtung an sich kompakt macht.
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Als
Mittel zur Bewältigung
der oben erwähnten
Nachteile ist die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung auf eine
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp (beispielsweise eine Aufhängungseinrichtung vom Schwingenarmtyp 32, 132 der Ausführungsform)
gerichtet, bei der ein Schwingenarm (beispielsweise ein Schwingenarm 25, 125 der Ausführungsform),
an dem ein Rad (beispielsweise ein Hinterrad 9 der Ausführungsform)
drehbar gelagert ist, an einem Fahrzeugkörper (beispielsweise einem
Getriebegehäuse 18 der
Ausführungsform)
eines Kraftrads (beispielsweise ein Kraftrad 1 der Ausführungsform)
in einer vertikal schwingenden Weise drehbar gelagert ist, und eine
Dämpfereinheit
(beispielsweise eine Dämpfereinheit 30 in
der Ausführungsform),
welche das Schwingen des Schwingenarms dämpft, zwischen dem Fahrzeugkörper und dem
Schwingenarm montiert ist, wobei die Dämpfereinheit in einer sich
seitlich erstreckenden Weise angeordnet ist und ein Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus
(beispielsweise ein Verbindungsmechanismus 31 der Ausführungsform),
welcher eine Schwingverlagerung des Schwingenarms in einen Hub der
Dämpfereinheit
umwandelt, zwischen der Dämpfereinheit
und dem Schwingenarm vorgesehen ist.
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Die
im Anspruch 2 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass die Dämpfereinheit orthogonal
zu der Fahrzeuglängsrichtung
angeordnet ist.
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Die
im Anspruch 3 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass die Dämpfereinheit innerhalb
einer seitlichen Breite des Schwingenarms angeordnet ist.
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Die
im Anspruch 4 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass der Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus durch Verbinden eines Verbindungselements
(beispielsweise ein Verbindungselement 90 der Ausführungsform)
und eines Umlenkhebels (beispielsweise ein Umlenkhebel 80 der
Ausführungsform)
gebildet ist.
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Die
im Anspruch 5 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass der Schwingenarm (beispielsweise ein Schwingenarm 25 der
Ausführungsform)
durch Verbinden linker und rechter Armelemente (beispielsweise linke
und rechte Armelemente 27, 28 der Ausführungsform)
unter Verwendung eines Querelements (beispielsweise ein Querelement 29 der
Ausführungsform)
gebildet ist und die Dämpfereinheit
oberhalb oder unterhalb des Querelements angeordnet ist.
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Die
im Anspruch 6 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass eines (beispielsweise das linke Armelement 27 der
Ausführungsform) der
linken und rechten Armelemente, in einer Seitenansicht eines Fahrzeugs
gesehen, geradlinig vorgesehen ist, ein Kraftübertragungsriemen (beispielsweise
eine Antriebskette 36 der Ausführungsform), welche sich zwischen
einem Motor auf der Seite des Fahrzeugkörpers und dem Rad erstreckt,
um ein Armelement herum angeordnet ist, ein anderes (beispielsweise
das rechte Armelement 28 der Ausführungsform) der linken und
rechten Armelemente) in einer Möwenform
ausgebildet ist, welche sich, in einer Seitenansicht eines Fahrzeugs
gesehen, krümmt und
die Dämpfereinheit
einen Endabschnitt hat, welcher an einem Armelement montiert ist,
und einen anderen Endabschnitt hat, welcher an dem Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus
an einer Innenumfangsseite eines gekrümmten Abschnitts (beispielsweise
ein gekrümmter
Abschnitt 28b der Ausführungsform)
des anderen Armelements montiert ist.
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Die
im Anspruch 7 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass der Schwingenarm (beispielsweise der Schwingenarm 125 der
Ausführungsform
der Erfindung) durch Verbinden der linken und rechten Armelemente
(beispielsweise die linken und rechten Armelemente 127, 128 der
Ausführungsform)
unter Verwendung eines Querelements (beispielsweise ein Querelement 129 der
Ausführungsform)
gebildet ist und die Dämpfereinheit
in der Innenseite des Querelements angeordnet ist.
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Die
im Anspruch 8 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass eine vertikale Breite der Dämpfereinheit
auf einen Wert eingestellt ist, welcher, in einer Seitenansicht
eines Fahrzeugs gesehen, in eine vertikale Breite des Schwingenarms
fällt.
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Gemäß der im
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist es dadurch, dass sich die
Dämpfereinheit
seitlich erstreckt und ein Hub der Dämpfereinheit zusammen mit dem
vertikalen Schwingen des Schwingenarms durch den Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus
erfolgt, möglich,
eine vertikale Dicke und eine longitudinale Länge der Einrichtung an sich
zu begrenzen, verglichen mit einem Fall, in welchem sich die Dämpfereinheit
vertikal oder longitudinal erstreckt, und folglich ist es möglich, den Grad
der Freiheit des Layouts von peripheren Teilen zu erhöhen.
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Gemäß der im
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Iongitudinale Länge der Einrichtung
an sich weiter zu begrenzen.
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Gemäß der im
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung ist es möglich, eine seitliche Breite
der Einrichtung an sich zu begrenzen.
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Gemäß der im
Anspruch 4 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Zuverlässigkeit
zu erhöhen
und Herstellungskosten zu reduzieren, indem ermöglicht wird, dass der Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus
den einfachen Aufbau besitzt.
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Gemäß der im
Anspruch 5 beschriebenen Erfindung ist die Dämpfereinheit in einem Abschnitt des
Schwingenarms in der Nähe
des Querelements angeordnet, welches die hohe Steifigkeit aufweist, und
folglich ist es möglich,
die Dämpfereinheit-Montagesteifigkeit
des Schwingenarms zu erhöhen.
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Gemäß der im
Anspruch 6 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Dämpfereinheit
effizient anzuordnen, indem ein Raum um den Schwingenarm effektiv
verwendet wird, wodurch die Einrichtung an sich in einer kompakten
Einheit ausgebildet werden kann, da die Dämpfereinheit in einem Zustand
angeordnet ist, in dem sich die Dämpfereinheit von einem, in
einer Seitenansicht eines Fahrzeugs gesehen, mit einer geradlinigen
Form ausgebildeten Armelement aus erstreckt und ein anderes Armelement,
welches in einer Möwenform
ausgebildet ist, und die Dämpfereinheit
und der Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus miteinander an einer
Innenumfangsseite eines gekrümmten
Abschnitts des anderen Armelements verbunden sind.
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Gemäß der im
Anspruch 7 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Dämpfereinheit
effektiv anzuordnen, indem der Innenraum des Querelements in dem
Schwingenarm effektiv verwendet wird, und folglich kann die Einrichtung
an sich in einer kompakten Einheit ausgebildet werden.
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Gemäß der im
Anspruch 8 beschriebenen Erfindung kann eine vertikale Dicke der
Einrichtung an sich weiter beschränkt werden, um so den Grad der
Freiheit des Layouts von peripheren Teile zu erhöhen.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht eines Kraftrads einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht einer Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtypp des oben erwähnten Kraftrads ist;
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3 eine
erläuternde
Draufsicht der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines vorderen Abschnitts der oben erwähnten Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp aus einer schräg nach unten gesehenen Richtung
ist;
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5 eine
Seitenansicht einer Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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6 eine
erläuternde
Draufsicht der Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp in 5 ist; und
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7 eine
perspektivische Ansich eines vorderen Abschnitts der Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp in 5 aus einer schräg nach unten
gesehenen Richtung ist.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zusammen mit den Zeichnungen erläutert. Hier
wird angenommen, dass die Richtungen vorne, hinten, links, rechts
und dgl. in der nachfolgenden Erläuterung, sofern nicht anders bestimmt,
den entsprechenden Richtungen des Fahrzeugs entsprechen. Ferner
bezeichnet in den Zeichnungen ein Pfeil FR die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs, ein Pfeil LH bezeichnet die Linksrichtung des Fahrzeugs
und ein Pfeil UP bezeichnet die Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs.
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Ausführungsform 1
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Ein
in 1 gezeigtes Kraftrad 1 ist ein Fahrzeug
vom Scooter-Typ, welches einen Abschnitt mit tiefliegendem Boden 2 umfasst,
welcher einen Fußrastenabschnitt
für einen
Fahrer bildet, wobei ein Vorderrad 3 drehbar an linken
und rechten vorderen Gabeln 4 gelagert ist, die jeweiligen
vorderen Gabeln 4 an einem Kopfrohr 7 eines vorderen
oberen Endabschnitts eines Fahrzeugrumpfrahmens 6 in einer lenkbaren
Weise durch einen Lenkervorbau 5 schwenkbar abgestützt sind
und ein Lenker 8 an einem oberen Abschnitt des Lenkervorbaus 5 montiert ist.
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Der
Fahrzeugrumpfrahmen 6 ist ausgebildet, indem mehrere Arten
von Stahlelementen durch Schweißen
oder dgl. integral verbunden werden. Hier besteht der Fahrzeugrumpfrahmen 6 hauptsächlich aus
einem Unterrahmen 11, welcher sich schräg in der Richtung nach unten
und nach hinten von dem Kopfrohr 7 aus erstreckt, einem
Hauptrahmen 12, welcher sich in der rückwärtigen Richtung von einem unteren
Abschnitt des Unterrahmens 11 aus erstreckt und oberhalb
eines Motors 15 passiert, welcher an der Innenseite des
Abschnitts mit tiefliegendem Boden 2 angeordnet ist, und
einem Sitzrahmen 13, welcher sich schräg in der Richtung nach oben
und nach hinten von einem hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 12 aus
erstreckt.
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Der
Motor 15, welcher einen Hauptmotor des Kraftrads 1 bildet,
ist beispielsweise ein wassergekühlter
Viertakt-Einzylinder-Motor und ist derart aufgebaut, dass eine Kurbelwelle
parallel in der seitlichen Richtung angeordnet ist und ein Zylinder 17 an einem
vorderen Endabschnitt eines Kurbelgehäuses 16 in einer aufgerichteten
Weise annähernd
nach vorne montiert ist. Ein Getriebegehäuse 18 ist angrenzend
an einem hinteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 16 montiert und
ein vorderer Endabschnitt eines Schwingenarms 25, welcher
ein Hinterrad (ein Rad) 9 drehbar lagert, ist schwenkbar
an einem hinteren Endabschnitt des Getriebegehäuses 18 in einer vertikal
schwingenden Weise durch eine sich in der seitlichen Richtung erstreckende
Drehachse 26 abgestützt.
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Der
Schwingenarm 25 ist gebildet, indem innere Seiten von vorderen
Abschnitten von linken und rechten Armelementen 27, 28 miteinander
durch ein Querelement 29 verbunden werden, wobei das Hinterrad 9 drehbar
an einem hinteren Endabschnitt des Schwingenarms 25 gelagert
ist. Eine Dämpfereinheit 30,
welche die Schwingungen und Stöße absorbiert (dämpft), welche
zusammen mit der vertikalen Bewegung des Hinterrads 9 erzeugt
werden, ist genau unterhalb des Querelements 29 angeordnet.
Die Dämpfereinheit 30 besteht
hauptsächlich
aus einer Pufferschraubenfeder 30a und einem rohrförmigen Dämpfer 30b,
welcher an der Innenseite der Schraubenfeder 30a angeordnet
ist (siehe 3), und ist so angeordnet, dass
ihre Längsrichtung
(die Hubrichtung) im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung
verläuft.
Die seitliche Verlagerung wird dieser Dämpfereinheit 30 zugeführt, nachdem
die vertikale Schwingverlagerung des Schwingenarms 25 durch den
Verbindungsmechanismus (den Betriebsrichtungsumwandlungsmechanismus) 31 in
eine seitliche Verlagerung umgewandelt ist. Folglich besteht die
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 des Kraftrads 1 hauptsächlich aus
dem Schwingenarm 25, der Dämpfereinheit 30 und
dem Verbindungsmechanismus 31.
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An
der Innenseite des Getriebegehäuses 18 ist
ein stufenlos verstellbares Getriebe 20 untergebracht,
welches hauptsächlich
aus einer Antriebsriemenscheibe 21, welche koaxial zu der
Kurbelwelle angeordnet ist, einer Abtriebsriemenscheibe 22,
welche koaxial zu einer Kraftübertragungswelle
angeordnet ist, welche hinter der Kurbelwelle angeordnet ist, und
einem endlosen Antriebsriemen 23 besteht, welcher sich
zwischen beiden Riemenscheiben erstreckt und um diese gewunden ist.
Eine Drehzahl einer Rotationsantriebskraft der Kurbelwelle wird
kontinuierlich durch das stufenlos verstellbare Getriebe 20 verändert und
wird zur selben Zeit an das linksseitige Antriebskettenrad 34,
welches an einem hinteren Endabschnitt des Getriebegehäuses 18 montiert
ist, durch eine Fliehkraftkupplung (in der Zeichnung nicht gezeigt)
und einen Enduntersetzungsgetriebemechanismus 76 (siehe 3)
ausgegeben.
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Eine
endlose Antriebskette (ein Kraftübertragungsriemen) 36 erstreckt
sich zwischen dem Antriebskettenrad 34 und einem auf einer
linken Seite eines Hinterrads 9 angeordneten Abtriebskettenrad 35 und
ist um diese gewickelt, und eine Kraftübertragung kann zwischen dem
Motor 15 und dem Hinterrad 9 durch die Antriebskette 36 erfolgen.
Hier ist das Antriebskettenrad 34 koaxial zu der Drehachse 26 des
Schwingenarms 25 angeordnet.
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Ein
Kühler 39 ist
vor dem Zylinderkopf 17a angeordnet, ein Luftfiltergehäuse 40 ist
oberhalb des Kühlers 39 angeordnet
und ein Einlassrohr 42, welches sich von einem mit einem
hinteren Abschnitt des Luftfiltergehäuses 40 verbundenen
Drosselkörper 41 aus
schräg
in der Richtung nach unten und nach hinten erstreckt, ist mit einem
in einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 17a ausgebildeten
Einlasskanal verbunden. Ferner ist ein Auspuffrohr 43 mit
einem in einem unteren Abschnitt des Zylinderkopfs 17a ausgebildeten
Auslasskanal verbunden, während
das Auspuffrohr 43 unter den Zylinderkopf 17a gebogen
ist, unterhalb des Kurbelgehäuses 16 in der
rückwärtigen Richtung
passiert und danach schräg
in der Richtung nach oben und nach hinten hinter dem Motor 15 nach
oben geführt
ist und mit einem Schalldämpfer 44 verbunden
ist, welcher an einer rechten Seite eines hinteren Abschnitts des
Fahrzeugkörpers
angeordnet ist.
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Der
Fahrzeugrumpfrahmen 6 und der Motor 15 sind mit
einer aus Kunstharz hergestellten Fahrzeugrumpfabdeckung 46 abgedeckt.
Die Fahrzeugrumpfabdeckung 46 umfasst eine vordere Verkleidung 47,
welche einen Bereich abdeckt, welcher sich von einem vorderen Abschnitt
des Kopfrohrs 7 zu beiden Seiten des Kopfrohrs 7 erstreckt,
eine innere Abdeckung 48, welche einen hinteren Abschnitt
des Kopfrohrs 7 abdeckt, und eine untere Verkleidung 49, welche
benachbart einem unteren Abschnitt der vorderen Verkleidung 47 ausgebildet
ist und beide Seiten eines unteren Abschnitts des Motors 15 abdeckt, eine
Bodenabdeckung 50, welche benachbart einem unteren Abschnitt
der inneren Abdeckung 48 ausgebildet ist und einen oberen
Abschnitt des Motors 15 abdeckt, und eine hintere Seitenabdeckung 51,
welche an beiden Seiten eines unteren Abschnitts eines Sitzes 53 ausgebildet
ist und beide Seiten des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers abdeckt.
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Auf
dem Sitzrahmen 13 und der hinteren Seitenabdeckung 51 ist
ein Sitz 53, welcher integral aus einem vorderen Sitzabschnitt
für einen
Fahrer und einem hinteren Sitzabschnitt für einen hinteren Beifahrer
ausgebildet ist, abgestützt.
Der Sitz 53 ist um eine an seinem vorderen Endabschnitt
montierte Gelenkwelle 54 vertikal drehbar und folglich
kann der Fahrer einen Gegenstand-Aufnahmebehälter 55 öffnen oder schließen, welcher
unterhalb des vorderen Sitzabschnitts angeordnet ist und zur selben
Zeit Zugang zu einem Kraftstofftank 56 erhalten, welcher
unterhalb des hinteren Sitzabschnitts angeordnet ist. Der Gegenstand-Aufnahmebehälter 55 hat
einen vorderen Abschnitt, welcher oberhalb eines hinteren Abschnitts
des Kurbelgehäuses 16 angeordnet
ist, und einen hinteren Abschnitt, welcher oberhalb eines vorderen
Abschnitts des Schwingenarms 25 angeordnet ist. Ferner
ist eine Rückseite
des Bodenabschnitts des Gegenstand-Aufnahmebehälters 55 in der Richtung
nach hinten und nach oben derart geneigt, dass ein Zwischenraum
sichergestellt wird, welcher zum Zeitpunkt einer schwingenden Bewegung
des Schwingenarms 25 verwendet wird.
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Der
Unterrahmen 11 des Fahrzeugrumpfrahmens 6 besteht
hauptsächlich
aus einem oberen Unterrohr 58, welches zur linken und rechten
Seite von einem oberen Abschnitt des Kopfrohrs 7 aus gegabelt
ist und sich in einer Richtung schräg nach unten und nach hinten
erstreckt und einem unteren Unterrohr 59, welches zur linken
und rechten Seite von einem unteren Abschnitt des Kopfrohrs 7 gegabelt
ist und sich steiler als das obere Unterrohr 58 in der Richtung
schräg
nach unten und nach hinten erstreckt.
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Zwischen
dem unteren Abschnitt des Kopfrohrs 7 und dem oberen mittleren
Abschnitt des oberen Unterrohrs 58 erstreckt sich ein Verstärkungsrohr 60,
welches im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wobei ein oberer
Endabschnitt des unteren Unterrohrs 59 mit einem unteren
Abschnitt des Kopfrohrs 7 durch das Verstärkungsrohr 60 verbunden
ist. Hier in der Zeichnung bezeichnet die Zahl 61 eine
Verstärkungsplatte,
welche über
einen oberen Abschnitt des unteren Unterrohrs 59, einen
vorderen Abschnitt des Verstärkungsrohrs 60 und
einen unteren Abschnitt des Kopfrohrs 7 verläuft.
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An
einem unteren Abschnitt des unteren Unterrohrs 59 ist ein
vorderer Motorhaltebock 62, welcher sich in derselben Weise
schräg
in der Richtung nach unten und nach hinten erstreckt, zusammenhängend ausgebildet,
eine vordere untere Motoraufhängung 63 ist
an einem unteren Endabschnitt des Motorhaltebocks 62 befestigt
und ein hinterer Endabschnitt der vorderen un teren Motoraufhängung 63 ist
an einer unteren Seite eines vorderen Abschnitts des Kurbelgehäuses 16 des
Motors 15 befestigt und stützt dadurch den Motor 15 ab.
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Der
Hauptrahmen 12 besteht hauptsächlich aus einem Paar von linken
und rechten Hauptrohren 65, welche linken und rechten oberen
Unterrohren 58 und unteren Unterrohren 59 entsprechen.
Die Hauptrohre 65 sind im Wesentlichen horizontal in einem zentralen
Abschnitt des Fahrzeugkörpers
angeordnet und ihre mittleren Abschnitte sind leicht gekrümmt, um
in einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen nach oben vorzustehen.
Vordere Endabschnitte der Hauptrohre 65 sind mit unteren
Abschnitten der unteren Unterrohre 59 von hinten verbunden
und zur selben Zeit sind untere Endabschnitte der oberen Unterrohre 58 mit
vorderen Abschnitten der Hauptrohre 65 von oben verbunden.
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Die
Hauptrohre 65 (Hauptrahmen 12) erstrecken sich
von einer Position oberhalb des Zylinderkopfs 17a des Motors 15 zu
einer Position oberhalb des den Schwingenarm schwenkbar abstützenden Abschnitts 18a,
welcher an einem hinteren Endabschnitt des Getriebegehäuses 18 ausgebildet
ist, während
hintere Motorhalteböcke 66,
welche sich nach hinten erstrecken, an hinteren Endabschnitten der
Hauptrohre 65 zusammenhängend
montiert sind. Ferner sind an unteren Abschnitten der Motorhalteböcke 66 hintere
obere Motoraufhängungen 67,
welche nach unten vorstehen, montiert und untere Endabschnitte der
hinteren oberen Motoraufhängungen 67 sind
mit einer oberen Seite eines hinteren Abschnitts des Getriebegehäuses 18 verbunden,
um so das Getriebegehäuse 18 abzustützen.
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Ferner
sind die vorderen oberen Motoraufhängungen 68 an den
vorderen Abschnitten der Hauptrohre 65 befestigt, welche
einen Verbindungsabschnitt mit den oberen Unterrohren 58 bilden,
und untere Endabschnitte der vorderen oberen Motoraufhängungen 68 sind
an einer oberen Seite eines vorderen Abschnitts des Kurbelgehäuses 16 des
Motors 15 befestigt, um so den Motor 15 abzustützen. Der Motor 15 ist
an dem Fahrzeugrumpfrahmen 6 un ter Verwendung der vorderen
oberen Motoraufhängung 68 und
der jeweiligen Motoraufhängungen 63, 67 aufgehängt.
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Der
Sitzrahmen 13 besteht hauptsächlich aus linken und rechten
Sitzrohren 70, welche sich von der Umgebung der gekrümmten Abschnitte
der linken und rechten Hauptrohre 65 aus in der Richtung schräg nach oben
und nach hinten erstrecken, und linken und rechten hinteren Rohren 71,
welche sich von hinteren Endabschnitten der linken und rechten Hauptrohre 65 aus
schräg
in der Richtung nach oben und nach hinten erstrecken. Die mittleren
Abschnitte der Sitzrohre 70 sind derart gebogen, dass die
mittleren Abschnitte, in einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen,
schräg
in der Richtung nach vorne und nach oben vorstehen und hintere Endabschnitte
haben, welche miteinander verbunden sind, und folglich sind die
Sitzrohre 70 integral in der seitlichen Richtung ausgebildet.
Hintere Abschnitte der Sitzrohre 70 und hintere Abschnitte
der hinteren Rohre 71 sind durch hintere Seitenplatten 72 verbunden.
Mit gebogenen Abschnitten der Sitzrohre 70 sind ferner
obere Endabschnitte von hinteren Verstärkungsrohre 73, welche
sich mit einem steilen Neigungswinkel von hinteren Endabschnitten
der Hauptrohre 65 aus schräg in der Richtung nach oben
und nach hinten erstrecken, von unten verbunden.
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Wie
in 2 gezeigt, ist bei der Aufhängungseinrichtung vom Schwingenarmtyp 32 ein
vorderer Endabschnitt des Schwingenarms 25, welcher das
Hinterrad 9 drehbar lagert, vertikal in einer schwingenden
Weise an dem Getriebegehäuse 18 des
Motors 15 montiert, welches die Fahrzeugrumpfseite bildet,
und eine Seite der Dämpfereinheit 30,
welche die Schwingbewegung des Schwingenarms 25 dämpft, ist
an dem Schwingenarm 25 montiert, und die andere Seite der
Dämpfereinheit 30 ist an
einer unteren Seite eines hinteren Endabschnitts des Motors 15 (unterhalb
der Drehachse 26) durch den Verbindungsmechanismus 31 montiert.
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Um
diese Ausführungsform
auch in Verbindung mit 3 zu erläutern, ist in einem zentralen Abschnitt
in einer Fahrzeugbreitenrichtung an der Innen seite des hinteren
Endabschnitts des Getriebegehäuses 18 ein
aus einem Paar von Untersetzungszahnrädern bestehender Enduntersetzungsgetriebemechanismus 76 untergebracht,
welcher eine Drehzahluntersetzung einer Leistungsausgabe des stufenlos
verstellbaren Getriebes 20 durchführt. An einer linken Seite
des hinteren Endabschnits des Getriebegehäuses 18 ist eine zylindrische
linke Drehachse 26L, welche einen distalen Endabschnitt
des linken Armelements 27 des Schwingenarms 25 drehbar
und schwenkbar abstützt,
in einer vorstehenden Weise montiert, während an einer rechten Seite
des hinteren Endabschnitts des Getriebegehäuses 18 eine rechte
zylindrische Drehachse 26R fest montiert ist, welche einen
distalen Endabschnitt des rechten Armelements 28 des Schwingenarms 25 schwenkbar und
drehbar abstützt.
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An
der Innenseite der linken Drehachse 26L ist eine Ausgangswelle
(eine Motorausgangswelle) 77 des Enduntersetzungsgetriebemechanismus 76 drehbar
und schwenkbar abgestützt.
Hier ist auf einer Innenseite der Ausgangswelle 77 in der
Fahrzeugbreitenrichtung (ein vorstehender Abschnitt an der Innenseite
des Getriebegehhäuses 18),
ein Endzahnrad 78 montiert, welches ein Endkraftübertragungselement
des Enduntersetzungsgetriebemechanismus 76 bildet. Andererseits
ist auf einer Außenseite
der Ausgangswelle 77 in der Fahrzeugbreitenrichtung (ein
zur Außenseite
des Getriebegehäuses 18 vorstehender
Abschnitt) das Antriebskettenrad 34 montiert. Der Endabschnitt
an der Außenseite
der Ausgangswelle 77 in der Fahrzeugbreitenrichtung (letztendlich
die linke Drehachse 26L) ist auf der linken Seite des hinteren
Endabschnitts des Getriebegehäuses 18 durch
die Halterung 37 abgestützt.
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Zwischen
einem hinteren Endabschnitt des linken Armelements 27 und
einem Nabenabschnitt des Hinterrads 9 an der Innenseite
in der Fahrzeugbreitenrichtung ist ein Abtriebskettenrad 35 angeordnet.
Die oben erwähnte
Antriebskette 36 erstreckt sich zwischen dem Abtriebskettenrad 35 und
dem Antriebskettenrad 34, welches an der Außenseite des
vorderen Endabschnitts des linken Armelements 27 in der
Fahrzeugbreitenrichtung montiert ist, und ist um diese gewickelt.
Folglich wird dann, wenn der Schwingenarm in einer Draufsicht betrachtet
wird, das linke Armelement zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung
verlagert, um die Antriebskette 36 hinter einem linken
Zapfeneinsetzabschnitt 27a zu vermeiden, welcher einen
distalen Endabschnitt des linken Armelements 27 bildet,
und erstreckt sich danach zur Außenseite des Abtriebskettenrads 35 in der
Fahrzeugbreitenrichtung und stützt
die linke Seite des Hinterrads 9 schwenkbar ab. Andererseits
erstreckt sich das rechte Armelement 28 im Wesentlichen
geradlinig von dem rechten Zapfeneinsetzabschnitt 28a,
welcher den distalen Endabschnitt bildet, nach hinten, um das Hinterrad 9 drehbar
zu lagern bzw. schwenkbar abzustützen.
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Ferner
erstreckt sich dann, wenn der Schwingenarm 25 in einer
Seitenansicht betrachtet wird (wie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs
gesehen), das linke Armelement 27 im Wesentlichen von dem
linken Zapfeneinsetzabschnitt 27a geradlinig zu einer Achsposition
des Hinterrads 9. Aufgrund eines solchen Aufbaus ist es
möglich,
die Steifigkeit gegenüber
einer Druckbelastung sicherzustellen, welche durch die Antriebskette 36 dem
linken Armelement 27 zugeführt wird. Andererseits ist
das rechte Armelement 28 in einer sogenannten Möwenform
(gull shape) ausgebildet, welche, in einer Seitenansicht gesehen,
L-förmig
gekrümmt
ist, damit ein Abschnitt des rechten Armelements 28, welcher
zwischen einem hinteren Endabschnitt des Getriebegehäuses 18 und
einem vorderen Endabschnitt des Hinterrads 9 (einer vorderen
Seite eines Längsmittenabschnitts des
rechten Armelements 28 an sich) angeordnet ist, nach oben
hin vorsteht.
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Um
diese Ausführungsform
auch in Verbindung mit 4 zu erläutern, ist in der Fahrzeugbreitenrichtung
an der Innenseite eines gekrümmten
Abschnitts 28b des rechten Armelements 28, welches zwischen
dem Getriebegehäuse 18 und
dem Hinterrad 9 angeordnet ist, ein Querelement 29 angeordnet,
welches das linke und das rechte Armelement 27, 28 integral
verbindet. Ein rechter Endabschnitt des Querelements 29,
welcher mit der Innenseite des gebogenen Abschnitts 28b in
der Fahrzeugbreitenrichtung ver bunden ist, erstreckt sich in die
Nähe des linken
Armelements 27, während
eine Form beibehalten wird, welche es ermöglicht, dass das Querelement 29 im
Wesentlichen den gebogenen Abschnitt 28b in einer Seitenansicht
des Schwingenarms überlappt
und danach allmählich
nach unten hin wechselt und einen linken Endabschnitt hat, welcher
mit der Innenseite des linken Armelements 27 in der Fahrzeugbreitenrichtung
verbunden ist. Ein solches Querelement 29 ist in derselben
Weise wie die linken und rechten Armelemente 27, 28 als
ein hohler Strukturkörper
ausgebildet, welcher beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt ist. Um die Spannungskonzentration an seinen Verbindungsabschnitten
mit den linken und rechten Armelementen 27, 28 abzuschwächen ist
das Querelement 29 insbesondere an seiner Rückseite
gebogen und erstreckt sich derart nach hinten, dass es in einer
Draufsicht des Schwingenarms eine sich verbreiternde Fächerform ausbildet.
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Die
Dämpfereinheit 30 ist
derart angeordnet, dass sich die Dämpfereinheit 30 seitlich
zwischen dem Getriebegehäuse 18 und
dem Hinterrad 9 und genau unterhalb des Querelements 29 des
Schwingenarms 25 erstreckt. Ein linker Endabschnitt der Dämpfereinheit 30 ist
in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Innenseite des linken Armelements 27 des Schwingenarms 25 in
einer angrenzenden Weise montiert und hat einen rechten Endabschnitt,
welcher an einer unteren Seite eines hinteren Endabschnitts des
Getriebegehäuses 18 durch
den Verbindungsmechanismus 31 montiert ist. In einem solchen
Zustand fällt
eine Gesamtlänge
der Dämpfereinheit 30 im
Wesentlichen in eine seitliche Breite des Schwingenarms 25.
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Indem
die vertikale Bewegung des Hinterrads 9, d.h. die vertikal
schwingende Verlagerung des Schwingenarms 25 in die seitliche
Verlagerung umgewandelt wird und die seitliche Verlagerung dem rechten
Endabschnitt der Dämpfereinheit 30 durch den
Verbindungsmechanismus 31 zugeführt wird, führt die Dämpfereinheit 30 einen
Hub durch, sodass ein Stoß oder
Schwingungen, welche auf die vertikale Bewegung des Hinterrads 9 zurückzuführen sind, in
die Ausdehnung und Zusammenziehung der Schraubenfeder 30a umgewandelt
werden und zur selben Zeit wird der Stoß oder die Schwingungen gedämpft und
werden allmählich
durch die Ausdehnung und Zusammenziehung des Dämpfers 30b absorbiert.
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Der
Verbindungsmechanismus 31 umfasst einen Umlenkhebel 80,
welcher an dem Schwingenarm 25 in einer schwingenden Weise
abgestützt
ist, und ein Verbindungselement 90, welches sich zwischen
dem Umlenkhebel 80 und dem Getriebegehäuse 18 erstreckt.
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Der
Umlenkhebel 80 ist schwenkbar an einem an dem rechten Armelement 28 ausgebildeten Umlenkhebeltragschaft 28c abgestützt, welcher
an einer Position schräg
nach unten und nach hinten von dem rechten Zapfeneinsetzabschnitt 28a angeordnet
ist. Der Umlenkhebel 80 kann um eine Schwingachse 81 herum
schwingen, welche in einem Zustand nach vorne geneigt ist, in dem
die Schwingachse 81 entsprechend einem Abstand in der Aufwärtsrichtung
weiter nach vorne geneigt ist.
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Der
Umlenkhebel 80 umfasst einen ersten Armabschnitt 83,
welcher sich zur Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung hin von
dem Achseinsetzabschnitt 82, in welchen die Schwingachse 81 eingesetzt
ist, schräg
und nach hinten erstreckt und einen zweiten Armabschnitt 84,
welcher sich zur Außenseite
in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Achseinsetzabschnitt 82 schräg und nach
hinten erstreckt. Die jeweiligen Armabschnitte 83, 84 sind
derart angeordnet, dass sie einen rechten Winkel dazwischen in einer
Draufsicht längs
der Schwingachse 81 ausbilden und eine Länge des
zweiten Armabschnitts 84 ist länger als der erste Armabschnitt 83 eingestellt.
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Mit
einem ersten Verbindungsabschnitt 85, welcher ein distales
Ende des ersten Armabschnitts 83 bildet, ist ein hinterer
Endabschnitt des Verbindungselements 90, welches nach vorne
und nach unten geneigt ist, durch eine parallel zu der Schwingachse 81 angeordneten
erste Verbindungsachse 87 in einer schwingenden Weise verbunden.
Andererseits ist mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 86, welcher
einen distalen Endab schnitt des zweiten Armabschnitts 84 bildet,
ein rechter Endabschnitt der Dämpfereinheit 30 in
einer schwingenden Weise durch eine parallel zu der Schwingachse 81 angeordnete
zweite Verbindungsachse 88 verbunden.
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Hier
sind der zweite Armabschnitt 84 und der rechte Endabschnitt
der Dämpfereinheit 30 an
einer Innenumfangsseite (einer unteren Seite) des gekrümmten Abschnitts 28b des
rechten Armelements 28 angeordnet. Mit anderen Worten ist
das rechte Armelement 28 in einer Möwenform ausgebildet, um die
Dämpfereinheit 30 und
den Umlenkhebel 80 zu vermeiden. In einem solchen Zustand
fällt die
Dämpfereinheit 30,
in einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen, in eine vertikalen
Breite des linken Armelements 27 und zur selben Zeit fällt auch
der Umlenkhebel 80, in einer Seitenansicht des Fahrzeugs
gesehen, in eine vertikale Breite des linken Armelements 27.
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Ein
vorderer Endabschnitt des Verbindungselements 90 ist in
einer schwingenden Weise mit einem Armverbindungsabschnitt 90a,
welcher an einer unteren Seite eines hinteren Endabschnitts (tiefer
als die Drehachse 26) des Getriebegehäuses 18 ausgebildet
ist, durch eine parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnete
Armverbindungsachse 90b verbunden.
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Wenn
der Schwingenarm 25 zusammen mit der vertikalen Bewegung
des Hinterrads 9 vertikal schwingend bewegt wird, wird
aufgrund eines Beitrags des mit der Fahrzeugrumpfseite verbundenen Verbindungselements 90 der
Umlenkhebel 80 um die Schwingachse 81 geschwenkt,
um so der Dämpfungseinheit 30 einen
Hub zu verleihen. Hier sind vordere und hintere Endabschnitte des
Verbindungselements 90 derart konfiguriert, dass sie auch
in der Richtung orthogonal zu dem ersten Verbindungsabschnitt 85 und
der Armverbindungsachse 90b geschwenkt werden.
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Das
Verbindungselement 90, welches eine Reaktion (eine Dämpferbelastung)
zu dem Zeitpunkt aufnimmt, zu dem ein Hub auf die Dämpfereinheit 30 ausgeübt wird,
ist mit der Seite des Fahrzeugkörpers an
einer Position unter der Drehachse 29 verbunden. Folglich
ist ein Rahmenelement oder dgl., welches die Dämpferbelastung aufnimmt, oberhalb
der Drehachse 26 unnötig.
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Ferner
ist durch Anordnen der Dämpfereinheit 30 unterhalb
des Querelements 29 des Schwingenarms 25 in einem
Zustand, in dem die Längsrichtung
der Dämpfereinheit 30 längs der
Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, verglichen mit einem Fall, in
welchem die Längsrichtung
der Dämpfereinheit 30 in
der vertikalen Richtung oder in der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet
ist, möglich,
eine Länge in
Längsrichtung
und eine vertikale Dicke der Aufhängungseinrichtung vom Schwingenarmtyp
um die Dämpfereinheit 30 zu
begrenzen.
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Auf
Grund eines solchen Aufbaus ist es möglich, leicht einen Schwingraum
der Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 sicherzustellen und folglich ist
es möglich,
den Grad der Freiheit im Layout von peripheren Teilen der Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 zu erhöhen. Insbesondere kann in einem
Fahrzeug, welches einen großen
Gegenstand-Aufnahmebehälter 55 unter dem
Sitz 53 hat, wie in dem Fall des Kraftrads 1,
ein Volumen des Gegenstand-Aufnahmebehälters 55 vergrößert werden
und folglich wird dieser Aufbau vorzugsweise übernommen.
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Wie
oben erläutert
wurde, ist die Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 der oben erwähnten Ausführungsform derart aufgebaut, dass
der Schwingenarm 25, welcher das Hinterrad 9 daran
schwenkbar abstützt,
schwenkbar an dem Fahrzeugkörper
(dem Getriebegehäuse 18)
des Kraftrads 1 in einer vertikal schwingenden Weise abgestützt ist
und die Dämpfereinheit 30,
welche das Schwingen des Schwingenarms 25 dämpft, ist
zwischen dem Fahrzeugkörper
und dem Schwingenarm 25 montiert, wobei die Dämpfereinheit 30 in
einer sich seitlich erstreckenden Weise angeordnet ist und der Verbindungsmechanismus 31,
welcher eine Schwingverlagerung des Schwingenarms 25 in
einen Hub der Dämpfereinheit 30 umwandelt,
ist zwischen der Dämpfereinheit 30 und
dem Schwingenarm 25 vorgesehen.
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Gemäß einem
solchen Aufbau ist es möglich,
eine vertikale Dicke und eine longitudinale Länge der Einrichtung an sich
zu begrenzen, verglichen mit einem Fall, in welchem die Dämpfereinheit 30 sich
vertikal oder der Länge
nach erstreckt, und folglich ist es möglich, den Grad der Freiheit
im Layout der peripheren Teile zu erhöhen, indem sich die Dämpfereinheit 30 seitlich
erstreckt und ein Hub auf die Dämpfereinheit 30 durch
den Verbindungsmechanismus 31 zusammen mit dem vertikalen
Schwingen des Schwingenarms 25 ausgeübt wird. Insbesondere ist diese
Ausführungsform
bevorzugt bei einem Kraftrad 1 anwendbar, welches einen
großen Aufnahmeraum
für einen
Gegenstand unter dem Sitz 53 umfasst.
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Ferner
ist es bei der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 möglich, die Länge der
Einrichtung an sich in Längsrichtung weiter
zu begrenzen, indem die Dämpfereinheit 30 orthogonal
zu der Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet wird.
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Ferner
ist es bei der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 möglich, die seitliche Breite
der Einrichtung an sich zu begrenzen, indem die Dämpfereinheit 30 innerhalb
der seitlichen Breite des Schwingenarms 25 angeordnet wird.
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Darüber hinaus
ist es bei der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 möglich, den Verbindungsmechanismus 31 zu vereinfachen
und folglich ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
zu erhöhen
und Herstellungskosten zu reduzieren, indem der Verbindungsmechanismus 31 gebildet
wird, indem das Verbindungselement 90 und der Umlenkhebel 80 verbunden
werden.
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Ferner
ist bei der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 der Schwingenarm 25 gebildet,
indem linke und rechte Armelemente 27, 28 unter
Verwendung des Querelements 29 verbunden werden und die
Dämpfereinheit 30 ist
unterhalb des Querelements 29 angeordnet und folglich ist
die Dämpfereinheit 30 in
einem Abschnitt des Schwingen arms 25 in der Nähe des Querelements 29 angeordnet,
welches eine hohe Steifigkeit aufweist, wodurch es möglich ist,
die Montagesteifigkeit der Dämpfereinheit 30 zu
erhöhen.
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Hier
in der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 ist das linke Armelement 27 in
einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen geradlinig ausgebildet
und die Antriebskette 36, welche sich zwischen dem fahrzeugkörperseitigen
Motor 15 und dem Hinterrad 9 erstreckt, ist um das
linke Armelement 27 herum angeordnet. Andererseits ist
das rechte Armelement 28 in einer Seitenansicht des Fahrzeugs
gesehen in der gekrümmten Möwenform
ausgebildet, ein linker Endabschnitt der Dämpfereinheit 30 ist
an dem linken Armelement 27 montiert und ein rechter Endabschnitt
der Dämpfereinheit 30 ist
an dem Verbindungsmechanismus 31 an der Innenumfangsseite
des gekrümmten
Abschnitts 28b des rechten Armelements 28 montiert.
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Aufgrund
eines solchen Aufbaus ist die Dämpfereinheit 30 in
einem Zustand angeordnet, in dem sich die Dämpfereinheit 30 von
dem linken Armelement 27, welches, in einer Seitenansicht
des Fahrzeugs gesehen, geradlinig ausgebildet ist, zu dem rechten
Armelement 28 erstreckt, welches in einer Möwenform
ausgebildet ist, und die Dämpfereinheit 30 und
der Verbindungsmechanismus 31 sind miteinander an der Innenumfangsseite
des gekrümmten
Abschnitts 28b des rechten Armelements 28 verbunden
und folglich ist es möglich,
die Dämpfereinheit 30 effektiv
anzuordnen, indem ein Raum um den Schwingenarm 25 verwendet
wird, wodurch die Einrichtung an sich in einer kompakten Einheit ausgebildet
werden kann.
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Ferner
kann bei der oben erwähnten
Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32 die vertikale Dicke der Einrichtung
an sich weiter begrenzt werden und so den Grad der Freiheit im Layout
der peripheren Teile erhöhen,
indem die vertikalen Breiten der Dämpfereinheit 30 und
des Umlenkhebels 80 auf Werte gesetzt werden, welche, in
einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen, in die vertikale Breite des
linken Armelements 27 des Schwingenarms 25 fallen.
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Ausführungsform 2
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich in
einem Punkt, dass beide linken und rechten Armelemente des Schwingenarms,
in einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen, geradlinig ausgebildet
sind und die Dämpfereinheit,
welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an der Innenseite
des Querelements angeordnet ist, welches das linke und das rechte
Armelement verbindet und folglich erhalten Teile, welche mit den
Teilen der ersten Ausführungsform
identisch sind, dieselben Symbole und ihre Erläuterung wird ausgelassen.
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Wie
in 5 gezeigt, ist in einer Aufhängungseinrichtung vom Schwingenarmtyp 132 ein
vorderer Endabschnitt eines Schwingenarms 125, welcher
ein Hinterrad 9 schwenkbar abstützt, in einer vertikal schwingenden
Weise an einem Getriebegehäuse 18 eines
Motors 15 montiert, welches eine Fahrzeugkörperseite
bildet, und eine Seite der Dämpfereinheit 30,
welche das Schwingen des Schwingenarms 125 dämpft, ist
an dem Schwingenarm 125 montiert und eine andere Seite
der Dämpfereinheit 30 ist
an einer unteren Seite eines hinteren Endabschnitts des Motors 15 durch
den Verbindungsmechanismus 31 montiert.
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Zur
Verdeutlichung auch in Verbindung mit 6 sind vordere
innere Seiten von linken und rechten Armelementen 127, 128 des
Schwingenarms 125 miteinander unter Verwendung eines Querelements 129 verbunden.
Ein distaler Endabschnitt (ein linker Drehzapfeneinsetzabschnitt 127a)
des linken Armelements 127 ist drehbar und schwenkbar an
einer linken Drehachse 26L an der linken Seite eines hinteren
Endabschnitts des Getriebegehäuses 18 abgestützt, während ein
distaler Endabschnitt (ein rechter Drehzapfen einsetzabschnitt 128a)
des rechten Armelements 128 drehbar und schwenkbar an einer
rechten Drehachse 26R auf der rechten Seite des rechten
Endabschnitts des Getriebegehäuses 18 abgestützt ist.
Diese linken und rechten Armelemente 127, 128 erstrecken
sich im Wesentlichen geradlinig zu einer Achsposition des Hinterrads 9 von
den linken und den rechten Drehzapfeneinsetzabschnitten 127a, 128a nach
hinten und lagern bzw. stützen
das Hinterrad 9 schwenkbar bzw. drehbar ab, wie in einer Draufsicht
und einer Seitenansicht zu sehen.
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Zwischen
dem Getriebegehäuse 18 und
dem Hinterrad 9 ist ein Querelement 129 angeordnet,
welches das linke und das rechte Armelement 127, 128 miteinander
integral verbindet. Das Querelement 129 ist so aufgebaut,
dass es sich, in einer Seitenansicht des Schwingenarms gesehen,
zwischen dem linken und dem rechten Armelement 127, 128 erstreckt, während eine
Form beibehalten wird, welche es dem Querelement 129 erlaubt,
im Wesentlichen den linken und den rechten Drehzapfeneinsetzabschnitt 127a, 128a in
einer Seitenansicht des Schwingenarms zu überlappen, und ein solches
Querelement 129 ist in derselben Weise wie die linken und
rechten Armelemente 127, 128 aus einem beispielsweise
aus einer Aluminiumlegierung hergestellten hohlen Strukturkörper ausgebildet.
Seide Endabschnitte des Querelements 129 erstrecken sich
nach hinten, indem insbesondere Rückseiten von solchen beiden
Endabschnitten gebogen werden, um in einer Draufsicht des Schwingenarms
eine sich verbreiternde Fächerform
auszubilden.
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Zur
Erläuterung
auch in Verbindung mit 7 ist die Dämpfereinheit 30 derart
angeordnet, dass sich die Dämpfereinheit 30 in
der seitlichen Richtung an der Innenseite des Querelements 129 erstreckt,
wobei ein linker Endabschnitt der Dämpfereinheit 30 an
dem linken Armelement 127 in einem Zustand montiert ist,
in dem der linke Endabschnitt in die Innenseite des linken Armelements 127 eingesetzt
ist und zur selben Zeit ist ein rechter Endabschnitt der Dämpfereinheit 30 mit
einer unteren Seite eines hinteren Endabschnitts des Getriebegehäuses 18 durch
den Verbindungsmechanismus 31 verbunden. In einem solchen
Zustand sind die Dämpfereinheit 30 und
der Verbindungsmechanismus 31 an einer leicht linken Seite
im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
angeordnet und eine Gesamtlänge der
Dämpfereinheit 30 fällt in eine
seitliche Breite des Schwingenarms 125.
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An
einer schräg
abwärtigen
und rückwärtigen Position
des rechten Drehzapfeneinsetzabschnitts 128a und an einer
in Fahrzeugbreitenrichtung leicht inneren Seite des rechten Armelements 128 ist
ein Umlenkhebeltragabschnitt 128c, welcher einen Umlenkhebel 80 des
Verbindungsmechanismus 31 durch eine Schwingachse 81 schwenkbar
abstützt,
welche derart geneigt ist, dass eine obere Seite weiter nach vorne
angeordnet ist, ausgebildet. In dem Umlenkhebeltragabschnitt 128c und
an einer in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite des rechten Armelements 128 ist
eine Öffnung 128d zur
Montage und Demontage der Dämpfereinheit 30 und
des Verbindungsmechanismus 31 ausgebildet.
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Wenn
der Schwingenarm 125 zusammen mit der vertikalen Bewegung
des Hinterrads 9 vertikal geschwenkt wird, wird infolge
einer von dem mit der Fahrzeugrumpfseite verbundenen Verbindungselement 90 zugeführten Eingangsenergie
der Umlenkhebel 80 um die Schwingachse 81 geschwenkt,
um so der Dämpfereinheit 30 einen
Hub zu erteilen, und folglich können
durch die vertikale Bewegung des Hinterrads 9 erzeugte
Stöße und Schwingungen
gedämpft
und allmählich
absorbiert werden.
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Wie
oben erläutert
wurde, ist es bei der Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 132 der oben erwähnten zweiten Ausführungsform
durch eine Anordnung der sich seitlich an der Innenseite des Querelements 129 des
Schwingenarms 125 erstreckenden Dämpfereinheit 30 möglich, die
Längslänge um die
Dämpfereinheit 30 der
Einrichtung an sich wie auch die vertikale Dicke der Einrichtung
an sich zu begrenzen. Ferner ist es durch eine effektive Nutzung
des Innenraums des Querelements 129 des Schwingenarms 125 möglich, die
Dämpfereinheit 30 effektiv
anzuordnen. Folglich ist es möglich,
sicherer einen Schwenkraum für
die Einrichtung an sich zu erreichen und folglich kann der Grad
der Freiheit im Layout der peripheren Teile weiter erhöht werden
und die Einrichtung an sich kann zu einer kompakten Einheit ausgebildet
werden.
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Hier
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen
beschränkt. Beispielsweise
ist in der ersten Ausführungsform
die sich seitlich erstreckende Dämpfereinheit 30 derart konfiguriert,
dass sie oberhalb des Querelements 29 des Schwingenarms 25 angeordnet
ist, anstelle unterhalb des Querelements 29 des Schwingenarms 25 angeordnet
zu sein. Hier kann das rechte Armelement 28 des Schwingenarms 25 derart
gekrümmt sein,
dass das rechte Armelement 28 nach unten vorsteht und die
Dämpfereinheit 30 an
einer Innenumfangsseite (einer oberen Seite) des gekrümmten Abschnitts
angeordnet ist. In diesem Fall ist es möglich, einen vorteilhaften
Effekt, dass die Dämpfereinheit 30 durch
das Querelement 29 geschützt ist, zu erhalten.
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Ferner
kann die Dämpfereinheit 30,
welche sich seitlich erstreckt, so aufgebaut sein, dass die Dämpfereinheit 30 oberhalb
oder unterhalb des Getriebegehäuses 18 angeordnet
ist und seine eine Seite an dem Getriebegehäuse 18 montiert ist
und seine andere Seite an dem Schwingenarm 25 durch den Verbindungsmechanismus 31 montiert
ist.
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Ferner
können
die Schwingenarme 25, 125 so aufgebaut sein, dass
die Schwingenarme 25, 125 an dem Fahrzeugrumpfrahmen 6 anstelle
des Motors 15 schwenkbar abgestützt sind, oder sowohl an dem Motor 15 als
auch an dem Fahrzeugrumpfrahmen 6 schwenkbar abgestützt sind.
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Ferner
stellen die Strukturen der oben erwähnten Ausführungsformen lediglich ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung dar und es ist überflüssig zu
sagen, dass der Motortyp und die detaillierte Struktur des Fahrzeugrumpfrahmens
nicht auf die oben erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt
sind und verschiedene Modifikationen denkbar sind, ohne vom Geist
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Aufgabe:
Eine Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp bereitzustellen, welche den Grad der Freiheit
des Layouts von peripheren Teilen erhöhen kann, indem die Einrichtung
an sich kompakt gemacht wird.
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Mittel
zur Lösung:
In einer Aufhängungseinrichtung
vom Schwingenarmtyp 32, bei der ein Schwingenarm 25,
welcher ein Hinterrad 9 drehbar lagert, an einem Fahrzeugkörper eines
Kraftrads in einer vertikal schwingenden Weise schwenkbar abgestützt ist,
und eine Dämpfereinheit 30,
welche das Schwingen des Schwingenarms 25 dämpft, zwischen dem
Fahrzeugkörper
und dem Schwingenarm 25 montiert ist, ist die Dämpfereinheit 30 in
einer sich seitlich erstreckenden Weise angeordnet und ist ein Verbindungsmechanismus 3i,
welcher eine Schwingverlagerung des Schwingenarms 25 in
einen Hub der Dämpfereinheit 30 umwandet,
zwischen der Dämpfereinheit 30 und
dem Schwingenarm 25 vorgesehen.